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In this project, we test whether researchers’ self-disclosure in science communication can increase their affective trustworthiness and whether this effect is mediated by the perceived closeness to the scientist. Further, we investigate the role of opportunity for reciprocity in this mediation context: Does the opportunity to reciprocate self-disclosure moderate the effect of researchers’ self-disclosure on closeness and, thus, on affective trustworthiness?

Die Forschung auf der individuellen Ebene von CSR hat rasant zugenommen. Dennoch fehlte ein Verständnis dafür, weshalb und wie die Mitarbeiter von CSR betroffen sind. Diese Lücke kann mittels des Mitarbeiterengagements aufgezeigt werden. Die junge Forschung konnte bereits einen positiven Zusammenhang zwischen Mitarbeiterengagement und CSR-Investitionen feststellen. Dabei ist das mangelnde Mitarbeiterengagement ein breites gesellschaftliches Problem, welches dadurch begründet werden kann, dass Mitarbeiter in ihrer Arbeit die Sinnhaftigkeit fehlt und dadurch das Wohlbefinden sinkt. Parallel dazu kann ein Gegentrend verzeichnet werden, Unternehmen investieren vermehrt in CSR-Aktivitäten und Mitarbeiter werden diesbezüglich nicht außen vorgehalten, sondern direkt bzw. indirekt miteinbezogen und erzielen dadurch das Gefühl, einer sinnstiftenden Arbeit nachzugehen. Somit steigert sich ihr Engagement und sie sind gewillt, die Ziele des Unternehmens zu erreichen. Ein Grund für die positive Beziehung zwischen CSR und Engagement besteht auch darin, dass sie die Wertekongruenz des Unternehmens bei den CSR-Investitionen und Aktivitäten wieder finden. Dabei weisen besonders Familienunternehmen einzigartige familiär geprägte Werte auf, welche auch als Wettbewerbsvorteil wahrgenommen werden können. Denn mittels CSR können die familiären Werte tatsächlich gelebt werden. Somit fällt es bestehenden und auch potenziellen Mitarbeitern leichter, zu erkennen, ob sie die Werte der Familie teilen und ambitioniert sind, die Visionen und Missionen des Unternehmens zu verfolgen. Nichtsdestotrotz benötigen Mitarbeiter Unterstützung und Sicherheit von der Organisation, um Engagement aufzubauen. Dennoch konnten Studien keine eindeutigen Ergebnisse feststellen, ob Familienunternehmen die Mitarbeiterthematiken bzw. die soziale Komponente stärker oder schwächer berücksichtigen als ihre Pendants. eingereicht von Katharina Strasser, BSc. Masterarbeit Universität Linz 2022 Arbeit auf den öffentlichen PCs in den Bibliotheken der JKU+Medizin abrufbar

T cells in colorectal cancer (CRC) are associated with improved survival. However, checkpoint immunotherapies antagonizing the suppression of these cells are ineffective in the great majority of patients. To better understand the immune cell regulation in CRC, we compared tumor-associated T lymphocytes and macrophages to the immune cell infiltrate of normal mucosa. Human colorectal tumor specimen and tumor-distant normal mucosa tissues of the same patients were collected. Phenotypes and functionality of tissue-derived T cells and macrophages were characterized using immunohistochemistry, RNA in situ hybridization, and multiparameter flow cytometry. CRC contained significantly higher numbers of potentially immunosuppressive CD39 and Helios-expressing regulatory T cells in comparison to normal mucosa. Surprisingly, we found a concomitant increase of pro-inflammatory IFNγ -producing T cells. PD-L1+ stromal cells were decreased in the tumor tissue. Macrophages in the tumor compared to tumor-distant normal tissue appear to have an altered phenotype, identified by HLA-DR, CD14, CX3CR1, and CD64, and tolerogenic CD206+ macrophages are quantitatively reduced. The prognostic effect of these observed differences between distant mucosa and tumor tissue on the overall survival was examined using gene expression data of 298 CRC patients. The combined gene expression of increased FOXP3, IFNγ, CD14, and decreased CD206 correlated with a poor prognosis in CRC patients. These data reveal that the CRC microenvironment promotes the coexistence of seemingly antagonistic suppressive and pro-inflammatory immune responses and might provide an explanation why a blockade of the PD1/PD-L1 axis is ineffective in CRC. This should be taken into account when designing novel treatment strategies.

Katharina Strasser Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2013

Inhalt dieser Arbeit ist die Nähere Betrachtung der Literaturvermittlung von nach Österreich zugewanderter AutorInnen. Themen wie Migration, nationale Identität und Öffentlichkeit sind ein wesentlicher Bestandteil des österreichischen Alltagsdiskurses geworden und auch die Zuschreibung zur Kategorie der Migrantenliteratur ist Gegenstand kontroverser Diskussionen. Im Zuge zunehmender kultureller und politischer Globalisierungsprozesse bedarf es neuer Wege und eines Umdenkens, um sich von alten bzw. überholten Vorstellungen in der Gesellschaft und auch in den Literaturwissenschaften zu lösen. Welchen Beitrag Literatur, speziell jene von nach Österreich zugewanderter AutorInnen zu leisten vermag und wie sie ihren Weg in die Öffentlichkeit findet, bildet den Hauptteil der Arbeit. In Österreich gibt es einige Verlage und Institutionen des Literaturbetriebes, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Literatur von zugewanderten AutorInnen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Einen theoretischen Rahmen bietet Pierre Bourdieu und seine Theorien über Habitus, Kapital und Feld. Die Meinungen der Verlage, wurden den Darstellungen in Rezensionen, die in österreichischen Medien erschienen sind, gegenübergestellt und nach der Relevanz der Herkunft der AutorInnen betrachtet. Ziel der Arbeit ist es aufzuzeigen, dass die Herkunft der AutorInnen für Verlag und Rezensionen, die in österreichischen Medien erschienen sind, von unterschiedlicher Relevanz sind.

Personen mit chronischen Wunden erleben in ihrem Alltag sehr viele Grenzen und empfinden daher auch ihre Lebensqualität als eingeschränkt. Das Ziel dieser Arbeit war es, die gesundheitsbezogene Lebensqualität und weitere psychologische Konstrukte von Personen mit chronischen Wunden zu erfassen. Weiters wurden mittels einer Längsschnittuntersuchung Veränderungen der Lebensqualität und anderen psychologischen Konstrukten von neu in Behandlung kommenden Patienten mit chronischer Wundheilungsstörung nach sechs Wochen medizinischer Behandlung evaluiert. Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mittels Nottingham Health Profile erfasst. Insgesamt wurden 216 Patienten einer chirurgischen Ordination mit dem Schwerpunkt „Wundheilung“ rekrutiert. Diese Patienten wurden in drei Gruppen eingeteilt: Gruppe 1, Patienten mit chronischer Wundheilungsstörung, die bereits in Behandlung waren, Gruppe 2, Patienten mit chronischer Wundheilungsstörung, die neu in Behandlung aufgenommen wurden, und Gruppe 3, „gesunde“ Patienten, die einen kleinen chirurgischen Eingriff vornehmen ließen. Patienten mit chronischer Wundheilungsstörung zeigen sechs Wochen nach Beginn der Behandlung Verbesserungen der Depressions- und Angstwerte und der Lebensqualität. Die größte Verbesserung zeigte sich in der NHP-Skala Schmerz. Weiters zeigt die vorliegende Arbeit, dass 14% der Wundheilungspatienten klinisch relevante Depressionswerte aufweisen. Diese Patienten zeigten eine schlechtere Lebensqualität, mehr Ängste, schlechteren Ärgerausdruck und eine schlechtere Emotionsregulation. Die Kombination einer Depression mit der Diagnose einer Wundheilungsstörung hat starke negative Auswirkungen auf das Wohlergehen der Betroffenen. Insgesamt wäre es wünschenswert, dass der Lebensqualität von Patienten mit chronischen Wunden und psychischen Aspekten mehr Bedeutung beigemessen wird, um das Behandlungsangebot zu optimieren.