21 results on '"STOCKINGER, BASTIAN"'
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2. Kapitel G
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Bellmann, Lutz, primary, Lehmer, Florian, additional, Zika, Gerd, additional, Weber, Enzo, additional, Maier, Tobias, additional, Wolter, Stefanie, additional, Wolter, Marc Ingo, additional, and Stockinger, Bastian, additional
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- 2017
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3. Aktive Arbeitsmarktpolitik für arbeitslose Geflüchtete im SGB II: Der Großteil der Maßnahmen erhöht den Arbeitsmarkterfolg
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Kasrin, Zein, Stockinger, Bastian, and Tübbicke, Stefan
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ddc:330 - Abstract
Laut Angaben des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wurden in den Jahren 2015 bis 2020 etwa 1,9 Millionen Asylanträge in Deutschland gestellt. Diese Studie untersucht, inwieweit Fördermaßnahmen zur Integration von Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt beigetragen haben. Es zeigt sich: Die untersuchten Maßnahmen sind ähnlich effektiv für Geflüchtete wie für arbeitslose Grundsicherungsbeziehende insgesamt.
- Published
- 2021
4. Evaluation der Förderinstrumente nach § 16e und § 16i SGB II - Zwischenbericht
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Bauer, Frank, Bennett, Jenny, Coban, Mustafa, Dietz, Martin, Friedrich, Martin, Fuchs, Philipp, Gellermann, Jan F. C., Globisch, Claudia, Gottwald, Markus, Gricevic, Zbignev, Hülle, Sebastian, Kiesel, Markus, Kupka, Peter, Nivoroézkin, Anton M., Promberger, Markus, Raab, Miriam, Ramos Lobato, Philipp, Schmucker, Alexandra, Stockinger, Bastian, Trappmann, Mark, Wenzig, Claudia, Wolff, Joachim, Zabel, Cordula, and Zins, Stefan
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Arbeitsmarktintegration ,Projektbewertung ,ddc:330 ,Langzeitarbeitslosigkeit ,Aktivierende Arbeitsmarktpolitik ,Deutschland ,Soziale Integration - Abstract
Mit dem "Teilhabechancengesetz" wurden zum Jahresbeginn 2019 die Instrumente "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" (§16e SGB II) sowie "Teilhabe am Arbeitsmarkt" (§16i SGB II) eingeführt. Beide Instrumente richten sich gleichermaßen an langzeitarbeitslose Leistungsberechtigte, die auch bei guter Arbeitsmarktlage nur geringe Aussichten auf eine ungeförderte Beschäftigung und damit auf ein Leben jenseits staatlicher Transferzahlungen haben. Damit rückt eine Teilgruppe unter den erwerbsfähigen Leistungsberechtigten in den Fokus der arbeitsmarktpolitischen Förderung, die über Jahre hinweg faktisch von regelmäßiger Erwerbstätigkeit und den darüber vermittelten Teilhabemöglichkeiten ausgeschlossen ist. Entsprechend besteht das Kernanliegen beider Instrumente darin, den Geförderten die Beteiligung am Arbeitsleben zu eröffnen und dadurch zur Verbesserung ihrer Beschäftigungsfähigkeit, ihrer Arbeitsmarktchancen und ihrer gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeiten beizutragen. Zusammen mit der Einführung beider Förderinstrumente hat der Gesetzgeber auch deren umfassende wissenschaftliche Evaluation beschlossen. Die Evaluation erfolgt im Rahmen der Wirkungsforschung nach §55 Abs. 1 SGB II und obliegt damit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Im Fokus der Studie stehen insbesondere die Implementation der Maßnahmen auf Ebene der Jobcenter, ihr betrieblicher Einsatz sowie ihre Wirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit, die Arbeitsmarktchancen und die gesellschaftliche Teilhabe der Geförderten. Der vorliegende Bericht dokumentiert den aktuellen Arbeits- und Erkenntnisstand der wissenschaftlichen Evaluation. Despite the decline of unemployment in recent years, long-term unemployment remains one of the major challenges for the German labour market. For that reason another two active labour market programmes were introduced in 2019. Both measures address long-term unemployed people with very poor labour market prospects. While the key objective of the first measure is to improve participants' chances on the regular job market, the second one intends to strengthen participants' prospects of social inclusion. Both programmes are designed as a wage subsidy for employers. The evaluation aims at a comprehensive analysis of the institutional implementation, the operational use at the establishment level as well as the individual effects of both labour market programmes. This report documents the current status of the evaluation and provides first research results.
- Published
- 2021
5. First step and last resort: One-Euro-Jobs after the reform
- Author
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HARRER, TAMARA, primary and STOCKINGER, BASTIAN, additional
- Published
- 2021
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6. Bewertung der Betreuung und Beratung in den Jobcentern: Leistungsberechtigte bedürfen oft besonderer Unterstützung
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Stockinger, Bastian and Zabel, Cordula
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ddc:330 - Abstract
Eine der wesentlichen Herausforderungen der Jobcenter-Betreuung sind die sehr heterogenen Bedarfe der Leistungsberechtigten. Der Kurzbericht zeigt für bestimmte Gruppen von Leistungsberechtigten mit und ohne Verpflichtung zur Arbeitsuche, wie sich der Kontakt zum Jobcenter gestaltet und wie sie diesen wahrnehmen. In der Studie werden Leistungsberechtige betrachtet, die nicht beschäftigt sind oder allenfalls einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen. Dabei stehen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, solche mit Kinderbetreuungs- und Pflegeaufgaben sowie solche ohne Berufsabschluss im Fokus. Auf Basis der Haushaltsbefragung "Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung" (PASS) zeigt sich: Mehr als zwei Drittel der Befragten schätzen ihr Verhältnis zum Jobcenter als eher positiv ein. Allerdings hält nur knapp ein Drittel die Jobcenter-Betreuung für geeignet, ihnen angesichts ihrer Vermittlungshemmnisse und individuellen Problemlagen neue berufliche Perspektiven zu eröffnen.
- Published
- 2020
7. First step and last resort: One-Euro-Jobs after the reform.
- Author
-
HARRER, TAMARA and STOCKINGER, BASTIAN
- Subjects
- *
RELATIVE medical risk , *VOCATIONAL guidance , *UNEMPLOYMENT , *JOB applications , *REGRESSION analysis , *PRE-tests & post-tests , *GOVERNMENT policy , *EMPLOYMENT , *DESCRIPTIVE statistics , *LABOR market , *PUBLIC welfare - Abstract
Job creation programmes aim at increasing the employability of hard-to-place unemployed, and eventually integrating them into employment. Yet, previous evaluation studies have been pessimistic about their efficacy. For One-Euro-Jobs, a job creation programme for welfare benefit recipients in Germany, previous evaluations found unfavourable effects particularly for easier-to-place participants. Thus, in 2012 the legislator reformed the programme in order to target the hard-to-place more accurately. This study is the first post-reform evaluation of One-Euro-Jobs. We find that, although the programme is indeed better targeted than before, One-Euro-Jobs decrease participants' employment chances within three years after programme entry. These outcomes are worse than those found for pre-reform participants. We cannot conclude with certainty whether the reform decreased the programme's efficacy, but we identify channels through which the reform and other contemporaneous changes may have done so. These channels include changes in programme design features, changes in business-cycle conditions, and prolonged lock-in effects due to "programme careers". To substantiate the latter explanation, we also provide novel evidence that One-Euro-Jobs seem to initiate programme careers. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2022
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8. The Productivity Effects of Worker Mobility Between Heterogeneous Firms
- Author
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Stockinger, Bastian, primary and Wolf, Katja, additional
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- 2019
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9. Ein-Euro-Jobs nach der Instrumentenreform 2012: Zielgruppe besser erreicht - erste Ergebnisse zur Wirkung
- Author
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Harrer, Tamara and Stockinger, Bastian
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ddc:330 - Abstract
Ein-Euro-Jobs sollen besonders arbeitsmarktferne Bezieher von Arbeitslosengeld II an den Arbeitsmarkt heranführen. In den ersten Jahren nach ihrer Einführung (2005 bis 2007) wurden aber auch arbeitsmarktnahe Leistungsbezieher in diese Maßnahme vermittelt. y Ab 2010 sind die Förderzahlen stark gesunken. Die Instrumentenreform 2012 hat den Einsatz von Ein-Euro-Jobs weiter eingeschränkt. Seither wird die eigentliche Zielgruppe besser erreicht als zuvor. Ein-Euro-Jobs sind allerdings zunehmend in Einsatzfeldern mit geringer Arbeitsnachfrage konzentriert. Dies dürfte ihre Beschäftigungseffekte tendenziell negativ beeinflussen. Die kurz- und mittelfristigen Wirkungen von Ein-Euro-Jobs auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit und Erwerbseinkommen der Geförderten sind größtenteils negativ. Zugleich erhöht die Förderung die Wahrscheinlichkeit, weiterhin oder wieder Arbeitslosengeld II zu beziehen und sich nicht vom Arbeitsmarkt zurückzuziehen. Aufgrund von unterschiedlichen Gegebenheiten in den Beobachtungszeiträumen kann im Vergleich zu früheren Studien nicht ohne Weiteres beziffert werden, wie stark die Reform die Wirksamkeit von EinEuro-Jobs beeinflusst hat. Dennoch zeigt sich, dass sie nicht zu drastischen Veränderungen bei den Effekten dieser Maßnahme geführt hat.
- Published
- 2019
10. Zum System der Grundsicherung für Erwerbsfähige, zur Eingliederung von Langzeitarbeitslosen und zur Ausgestaltung der Sozialversicherungsabgaben
- Author
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Bruckmeier, Kerstin, Stockinger, Bastian, and Wiemers, Jürgen
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ddc:330 - Abstract
Zur Vorbereitung des Jahresgutachtens 2019/2020 des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung wurde das IAB unter anderem um seine Expertise zu folgenden Themen gebeten: Einschätzung der Leistungsinanspruchnahme und der Arbeitsanreize in der Grundsicherung für erwerbsfähige Leistungsberechtigte; Beurteilung der zu erwartenden Beschäftigungswirkungen des Instruments "Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" (in Bezug auf langfristige Eingliederungswirkungen und auf die Gefahr von Verdrängungs-und Drehtüreffekten); Beurteilung der Arbeitsangebots-und Beschäftigungswirkungen einer Senkung der Sozialversicherungsabgaben für Arbeitnehmer im unteren Lohnbereich. Die Erkenntnisse, die das IAB im Herbst 2019 hierzu vorgelegt hat, werden in der vorliegenden Stellungnahme zusammengefasst. In preparation for the Annual Report 2019/2020 of the German Council of Economic Experts, the IAB was asked to provide its expertise on the following topics: Benefit take-up and work incentives for employable recipients of basic income support ("Arbeitslosengeld II"); an assessment of the expected employment effects of an active labour market policy program aiming to integrate longterm unemployed into employment, with a focus on long-term employment effects and the risk of substitution and "revolving door" effects; labour supply and employment effects of a reduction in social security contributions for employees in the lower wage bracket. The findings presented by the IAB in autumn 2019 are summarised in this statement.
- Published
- 2019
11. Digitalisierung
- Author
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Möller, Joachim, Walwei, Ulrich, Maier, Tobias, Weber, Enzo, Wolter, Stefanie, Mazat, Andreas, Arnold, Daniel, Zika, Gerd, Matthes, Britta, Lehmer, Florian, Falck, Oliver, Wolter, Marc Ingo, Bellmann, Lutz, Stockinger, Bastian, Dengler, Katharina, Christoph, Bernhard, Steffes, Susanne, Möller, Joachim, Walwei, Ulrich, Maier, Tobias, Weber, Enzo, Wolter, Stefanie, Mazat, Andreas, Arnold, Daniel, Zika, Gerd, Matthes, Britta, Lehmer, Florian, Falck, Oliver, Wolter, Marc Ingo, Bellmann, Lutz, Stockinger, Bastian, Dengler, Katharina, Christoph, Bernhard, and Steffes, Susanne
- Abstract
Inhalt: G Digitalisierung; G.I Einführung und Resümee; G.II Stand der Digitalisierung; G.III Breitbandinternet und Betriebsgründungen; G.IV Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Welche Berufe sich potenziell durch Computer ersetzen lassen; G.V Wirtschaft 4.0 und die Folgen für die künftige Berufsfeldstruktur ; G.VI Wirtschaft 4.0 und die Folgen für die künftige Anforderungsstruktur; G.VII Computernutzung am Arbeitsplatz; G.VIII Digitalisierung am Arbeitsplatz: Wandel der Arbeitsanforderungen und -belastungen; Interview mit IAB-Direktor Joachim Möller über die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt; Literatur zu Kapitel G.
- Published
- 2019
12. Digitalisierung
- Author
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Maier, Tobias, Weber, Enzo, Wolter, Stefanie, Mazat, Andreas, Arnold, Daniel, Zika, Gerd, Matthes, Britta, Lehmer, Florian, Falck, Oliver, Wolter, Marc Ingo, Bellmann, Lutz, Stockinger, Bastian, Dengler, Katharina, Christoph, Bernhard, Steffes, Susanne, Möller, Joachim, and Walwei, Ulrich
- Subjects
Digitalisierung ,Strukturwandel ,Economics ,Beschäftigungseffekt ,service job ,job requirements ,effect on employment ,Federal Republic of Germany ,digitalization ,Arbeitsbelastung ,workload ,Betriebsgründung ,ddc:330 ,Working Conditions ,Labor Market Research ,Arbeit 4.0 ,Social sciences, sociology, anthropology ,setting up a business ,Internet ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Arbeitsmarktforschung ,Wirtschaft ,Beschäftigungsentwicklung ,Arbeitsanforderung ,Bundesrepublik Deutschland ,Arbeitswelt ,neue Technologie ,structural change ,new technology ,ddc:300 ,Dienstleistungsberuf ,employment trend ,world of work - Abstract
Inhalt: G Digitalisierung; G.I Einführung und Resümee; G.II Stand der Digitalisierung; G.III Breitbandinternet und Betriebsgründungen; G.IV Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Welche Berufe sich potenziell durch Computer ersetzen lassen; G.V Wirtschaft 4.0 und die Folgen für die künftige Berufsfeldstruktur ; G.VI Wirtschaft 4.0 und die Folgen für die künftige Anforderungsstruktur; G.VII Computernutzung am Arbeitsplatz; G.VIII Digitalisierung am Arbeitsplatz: Wandel der Arbeitsanforderungen und -belastungen; Interview mit IAB-Direktor Joachim Möller über die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt; Literatur zu Kapitel G.
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- 2017
13. The effect of broadband internet on establishments' employment growth: Evidence from Germany
- Author
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Stockinger, Bastian
- Subjects
O33 ,establishments ,employment growth ,ddc:330 ,local labor markets ,J63 ,R23 ,Broadband internet - Abstract
This study investigates the effects of local broadband internet availability on establishment-level employment growth. The analysis uses data for Germany in the years 2005-2009, when broadband was introduced in rural regions of Western Germany and in large parts of Eastern Germany. Technical frictions in broadband rollout are exploited to obtain exogenous variation in local broadband availability. The results suggest that broadband expansion had a positive effect on employment growth in the Western German service sector and a negative effect in Western German manufacturing. This pattern of results is driven by pronounced positive effects in knowledgeand computer-intensive industries, suggesting that it is the actual use of broadband in the production process that leads to complementary hiring, respectively a slowdown of employment growth, in the respective sectors. For Eastern Germany, no significant employment growth effects are found. Dieser Artikel untersucht die Wirkungen der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet auf das Beschäftigungswachstum in Betrieben. Es werden Daten aus Deutschland für den Zeitraum 2005-2009 genutzt, als Breitband-Internet in den ländlichen Regionen Westdeutschlands und weiten Teilen Ostdeutschlands eingeführt wurde. Zudem werden verschiedene technische Hürden des Breitbandausbaus genutzt, um exogene Varianz in der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet zu erhalten. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Breitband-Ausbau einen positiven Effekt auf das Beschäftigungswachstum in westdeutschen Dienstleistungsbetrieben hatte, im westdeutschen Industriesektor hingegen einen negativen Effekt. Dieses Ergebnismuster geht einher mit deutlichen positiven Effekten in wissens- und computerintensiven Branchen. Dies legt nahe, dass die genannten Effekte auf die tatsächliche Nutzung von Breitband-Internet im Produktionsprozess zurückgehen und dass Betriebe in den jeweiligen Sektoren komplementär zu Breitband Beschäftigung aufbauen, beziehungsweise den Beschäftigungsaufbau verlangsamen. Für Ostdeutschland werden keine signifikanten Effekte auf betriebliches Beschäftigungswachstum gefunden.
- Published
- 2017
14. Ursachen und Wirkungen von Beschäftigtenmobilität zwischen Betrieben: empirische Studien für Deutschland
- Author
-
Stockinger, Bastian
- Subjects
jel:J24 ,Betrieb ,jel:J23 ,Beschäftigung ,ddc:331 ,Arbeitsmarkt ,jel:J31 ,jel:J62 ,jel:J63 - Abstract
This dissertation investigates selected causes and effects of worker mobility between firms in three empirical studies for Germany. Chapter 2 investigates the productivity effects of worker inflows to manufacturing establishments, distinguishing inflows by their previous employers’ wage level, as a proxy for productivity. The chapter is motivated by several empirical studies which find that worker inflows from more productive or higher-paying firms increase hiring firms’ productivity. The analyses in chapter 2 are based on a unique linked employer-employee data set. The findings indicate that inflows from higher-paying establishments do not increase hiring establishments’ productivity, but inflows from lower-paying establishments do. Further analyses suggest that this effect is due to a positive selectivity of such inflows from their sending establishments. These findings can be interpreted as evidence of a reallocation process by which the best employees of lower-paying establishments become hired by higher-paying establishments. This process reflects the assortative pattern of worker mobility in Germany documented by Card et al. (2013) for the past decades. The chapter thus contributes to the literature by linking establishment-level productivity analysis to the assortative pattern of inter-firm worker mobility, thereby providing a micro-foundation for the latter. Chapter 3 focuses on a positive selection of workers moving between firms from another, more specific perspective. The analysis focuses on the importance of regional labor market competition for establishments’ apprentice training and poaching of apprenticeship completers. Previous studies have found that firms provide less training if they are located in regions with strong labor market competition. This finding is usually interpreted as evidence of a higher risk of poaching in these regions. Yet, there is no direct evidence that regional competition is positively correlated with poaching. Building on a recently established approach to ex-post identify poaching of apprenticeship completers, this chapter is the first to directly investigate the correlation between regional labor market competition and poaching. Using German administrative data, it is found that competition indeed increases training establishments’ probability of becoming poaching victims. However, poaching victims do not change their apprenticeship training activity in reaction to poaching. Instead, the findings indicate that the lower training activity in competitive regions can be attributed to lower retention rates, as well as a less adverse selection and lower labor and hiring costs of apprenticeship completers hired from rivals. Chapter 4 investigates the effects of local broadband internet availability on establishment-level employment growth. The analysis uses data for Germany in the years 2005-2009, when broadband was introduced in rural regions of Western Germany and in large parts of Eastern Germany. Technical frictions in broadband rollout are exploited to obtain exogenous variation in local broadband availability. The results suggest that broadband expansion had a positive effect on employment growth in the Western German service sector and a negative effect in Western German manufacturing, suggesting that broadband expansion has accelerated the reallocation of workers from manufacturing to services. Furthermore, this pattern of results is driven by pronounced positive effects in knowledge- and computer-intensive industries, suggesting that it is the actual use of broadband in the production process that leads to complementary hiring, respectively a slowdown of employment growth, in the respective sectors. For Eastern Germany, no significant employment growth effects are found., Diese Dissertation untersucht ausgewählte Aspekte der Mobilität von Beschäftigten zwischen Betrieben. Einleitend (Kapitel 1) wird diese Form der Arbeitsmobilität auf Basis einer knappen Literaturübersicht näher charakterisiert. So wird die Bedeutung von Beschäftigtenmobilität zwischen bestehenden Betrieben als Reallokationsmechanismus am Arbeitsmarkt hervorgehoben, verglichen etwa mit der Reallokation, die durch Gründung und Schließung von Betrieben zustande kommt. Zudem wird aufgezeigt, welche Bedeutung institutionelle Rahmenbedingungen, insbesondere die Regulierung des Arbeitsmarkts, für die Mobilität von Beschäftigten zwischen Betrieben haben. Im Falle Deutschlands, das eine eher strikte Regulierung aufweist, führt der landesspezifische institutionelle Kontext demnach zu einem relativ geringen Maß an Beschäftigtenmobilität sowie teilweise (im Falle freiwilliger Betriebswechsel) zu einer Positivselektion von Betriebswechslern. Schließlich wird hervorgehoben, dass Arbeitsmärkte in hohem Maße lokal sind, wobei sich die Lokalität nicht zwingend und nicht allein auf die geographische Dimension beschränkt. Die Beschäftigtenmobilität zwischen Betrieben ist daher ein stark lokales Phänomen und potentiell konstitutiv für lokale Arbeitsmärkte. Der Hauptteil der Dissertation (Kapitel 2-4) besteht aus drei weitgehend unabhängig voneinander entstanden empirischen Studien. Alle drei Studien nutzen administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland sowie mikroökonometrische Methoden. Im zweiten Kapitel, welches in Co-Autorenschaft mit Katja Wolf entstand, werden die betrieblichen Produktivitätswirkungen von Beschäftigtenzugängen je nach Produktivitätsniveau des Herkunftsbetriebs untersucht. Frühere empirische Studien zeigen, dass Zugänge von Beschäftigten aus produktiveren Betrieben die Produktivität der einstellenden Betriebe steigern. Wir untersuchen diesen Zusammenhang für Deutschland anhand eines eigens generierten Linked Employer-Employee Datensatzes. Dabei ordnen wir Herkunfts- und Zielbetriebe von Betriebswechslern anhand ihres Medianlohns. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigtenzugänge aus höher entlohnenden Betrieben keine Wirkung auf die Produktivität der Zielbetriebe haben. Zugänge aus geringer entlohnenden Betrieben hingegen haben unseren Ergebnissen zufolge einen positiven Produktivitätseffekt. Weitere Analysen ergeben, dass dieser Effekt in einer Positivauswahl dieser Beschäftigten aus ihren Herkunftsbetrieben begründet liegt. Ein Teil der produktivsten Beschäftigten von Betrieben mit niedrigerem Lohnniveau wechselt also zu Betrieben mit höherem Lohnniveau. Dieser Prozess spiegelt ein bereits bekanntes Muster der Beschäftigtenmobilität in Deutschland wider, wonach sich hochbezahlte Beschäftigte zunehmend in hoch entlohnende Betriebe sortieren. Unsere Ergebnisse können daher als Mikro-Fundierung für dieses gesamtwirtschaftliche Muster dienen. Im dritten Kapitel, basierend auf einer Studie in Kooperation mit Thomas Zwick, wird der Zusammenhang regionalen Arbeitsmarktwettbewerbs mit dem Ausbildungsverhalten und dem Abwerben von Ausbildungsabsolventen von Betrieben untersucht. Frühere Studien haben gezeigt, dass Betriebe in Regionen mit starkem Arbeitsmarktwettbewerb weniger ausbilden. Dies wird üblicherweise als Beleg dafür interpretiert, dass in diesen Regionen ein erhöhtes Risiko bestehe, Ausbildungsabsolventen abgeworben zu bekommen. Allerdings gibt es keine direkten empirischen Belege für diesen Zusammenhang. Auf Basis eines neuartigen Ansatzes, das Abwerben von Ausbildungsabsolventen ex post zu identifizieren, unter-sucht diese Studie erstmals direkt den Zusammenhang zwischen regionalem Arbeitsmarktwettbewerb und Abwerbungen. Hierfür nutzen wir administrative Daten für Deutschland. Unsere Ergebnisse zeigen, dass regionaler Wettbewerb tat-sächlich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zusammenhängt, dass Ausbildungs-betriebe Opfer von Abwerbungen werden. Allerdings ändern die betroffenen Betriebe nicht ihr Ausbildungsverhalten als Reaktion auf Abwerbungen. Stattdessen zeigen unsere Ergebnisse, dass die niedrigere Ausbildungsaktivität in Regionen mit starkem Arbeitsmarktwettbewerb eher mit einer generell geringeren Übernahmewahrscheinlichkeit von Ausbildungsabsolventen zusammenhängt. Zudem sind in solchen Regionen die Betriebswechsler unter den Ausbildungsabsolventen relativ positiv selektiert; gleichzeitig verursachen sie relativ geringe Kosten für die einstellenden Betriebe. Das vierte Kapitel untersucht die Wirkungen der lokalen Verfügbarkeit von Breit-band-Internet auf das Beschäftigungswachstum in Betrieben. Es werden Daten aus Deutschland für den Zeitraum 2005-2009 genutzt, als Breitband-Internet in den ländlichen Regionen Westdeutschlands und weiten Teilen Ostdeutschlands eingeführt wurde. Es werden verschiedene technische Hürden des Breitbandausbaus genutzt, um exogene Varianz in der lokalen Verfügbarkeit von Breitband-Internet zu erhalten und so den Effekt von Breitband-Internet auf betriebliches Beschäftigungswachstum von den Effekten unbeobachteter Einflussgrößen und einer möglichen inversen Kausalbeziehung zu isolieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass der Breitband-Ausbau einen positiven Effekt auf das Beschäftigungswachstum in westdeutschen Dienstleistungsbetrieben hatte, im westdeutschen Industriesektor hingegen einen negativen Effekt. Dieses Ergebnismuster geht einher mit deutlichen positiven Effekten in wissens- und computerintensiven Branchen. Dies legt nahe, dass die genannten Effekte auf die tatsächliche Nutzung von Breit-band-Internet im Produktionsprozess zurückgehen und dass Betriebe in den jeweiligen Sektoren komplementär zu Breitband Beschäftigung aufbauen, beziehungs-weise den Beschäftigungsaufbau verlangsamen. Für Ostdeutschland werden keine signifikanten Effekte auf betriebliches Beschäftigungswachstum gefunden. Abschließend (Kapitel 5) werden die empirischen Ergebnisse der Kapitel 2-4 vor dem Hintergrund der Erkenntnisse aus Kapitel 1 reflektiert. Dabei bleibt zunächst festzuhalten, dass alle drei empirischen Kapitel Beschäftigtenmobilität auf Betriebsebene analysieren und damit die quantitativ bedeutsamste Form der Reallokation auf dem Arbeitsmarkt, die zudem weitreichende ökonomische Funktionen hat (beispielsweise Wissenstransfer). Zweitens bestätigen die drei empirischen Kapitel den Befund, dass Beschäftigtenmobilität in Deutschland unter anderem einer Positivselektion von Beschäftigten zuzurechnen ist, die insbesondere in den Kapiteln 2 und 3 aus verschiedenen Perspektiven näher untersucht wird. Drittens und letztens tragen alle drei empirischen Studien der eingangs betonten Lokalität von Arbeitsmärkten auf verschiedene Weise Rechnung.
- Published
- 2017
15. Apprentice poaching in regional labor markets
- Author
-
Stockinger, Bastian and Zwick, Thomas
- Subjects
labor market competition ,M51 ,330 Wirtschaft ,M53 ,poaching ,ddc:330 ,J24 ,firm-sponsored training ,regional labor markets ,apprenticeship ,R23 - Abstract
A number of studies have found that firms provide less training if they are located in regions with strong labor market competition. This finding is usually interpreted as evidence of a higher risk of poaching in these regions. Yet, there is no direct evidence that regional competition is positively correlated with poaching. Building on a recently established approach to ex-post identify poaching of apprenticeship completers, our paper is the first to directly investigate the correlation between regional labor market competition and poaching. Using German administrative data, we find that competition indeed increases training establishments' probability of becoming poaching victims. However, poaching victims do not change their apprenticeship training activity in reaction to past poaching. Instead, our findings indicate that the lower training activity in competitive regions can be attributed to lower retention rates, a less adverse selection, and lower labor and hiring costs of apprenticeship completers hired from rivals. Frühere Studien haben gezeigt, dass Betriebe in Regionen mit starkem Arbeitsmarktwettbewerb weniger ausbilden. Dies wird üblicherweise als Beleg dafür interpretiert, dass in diesen Regionen ein erhöhtes Risiko bestehe, Ausbildungsabsolventen abgeworben zu bekommen. Allerdings gibt es keine direkten empirischen Belege für diesen Zusammenhang. Auf Basis eines neuartigen Ansatzes, das Abwerben von Ausbildungsabsolventen ex post zu identifizieren, untersucht dieses Papier erstmals direkt den Zusammenhang zwischen regionalem Arbeitsmarktwettbewerb und Abwerbungen. Hierfür nutzen wir administrative Daten für Deutschland. Unsere Ergebnisse zeigen, dass regionaler Wettbewerb tatsächlich mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zusammenhängt, dass Ausbildungsbetriebe Opfer von Abwerbungen werden. Allerdings ändern die betroffenen Betriebe nicht ihr Ausbildungsverhalten als Reaktion auf Abwerbungen. Stattdessen zeigen unsere Ergebnisse, dass die niedrigere Ausbildungsaktivität in Regionen mit starkem Arbeitsmarktwettbewerb eher mit einer generell geringeren Übernahmewahrscheinlichkeit von Ausbildungsabsolventen zusammenhängt. Zudem sind in solchen Regionen die Betriebswechsler unter den Ausbildungsabsolventen relativ positiv selektiert; gleichzeitig verursachen sie relativ geringe Kosten für die einstellenden Betriebe. Updated version May 2, 2017
- Published
- 2017
16. The productivity effects of worker mobility between heterogenous firms
- Author
-
Wolf, Katja and Stockinger, Bastian
- Subjects
ddc:330 ,J62 ,D24 ,J30 - Abstract
Several empirical studies find that worker inflows from more productive or otherwise superior firms increase hiring firms’ productivity. We conduct a similar analysis for Germany, using a unique linked employer-employee data set, and ranking sending and hiring establishments by their median wage. We find that inflows from superior (higher-paying) establishments do not increase hiring establishments’ productivity, but inflows from inferior establishments seem to. Further analyses suggest this effect is due to positive selectivity of such inflows from their sending establishments. Our findings can be interpreted as evidence of a reallocation process by which the best employees of lower-paying establishments become hired by higher-paying establishments. This process reflects the increasingly assortative pattern of worker mobility in Germany, to which our findings suggest a micro-foundation at the establishment and worker levels.
- Published
- 2016
17. The productivity effects of worker mobility between heterogeneous firms
- Author
-
Stockinger, Bastian and Wolf, Katja
- Subjects
Knowledge Spillovers ,Plant-Level Productivity ,ddc:330 ,J61 ,D24 ,J62 ,Labor Mobility ,R23 - Abstract
Several empirical studies find that worker inflows from more productive or otherwise superior firms increase hiring firms' productivity. We conduct a similar analysis for Germany, using a unique linked employer-employee data set, and ranking sending and hiring establishments by their median wage. We find that inflows from superior (higher-paying) establishments do not increase hiring establishments' productivity, but inflows from inferior establishments seem to. Further analyses suggest this effect is due to positive selectivity of such inflows from their sending establishments. Our findings can be interpreted as evidence of a reallocation process by which the best employees of lower-paying establishments become hired by higher-paying establishments. This process reflects the increasingly assortative pattern of worker mobility in Germany, to which our findings suggest a micro-foundation at the establishment and worker levels. Empirische Studien zeigen, dass Zugänge von Beschäftigten aus produktiveren Betrieben die Produktivität der einstellenden Betriebe steigern. Wir untersuchen diesen Zusammenhang für Deutschland anhand eines eigens generierten Linked Employer-Employee Datensatzes. Dabei ordnen wir Herkunfts- und Zielbetriebe von Betriebswechslern anhand ihres Medianlohns. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Beschäftigtenzugänge aus höher entlohnenden Betrieben keine Wirkung auf die Produktivität der Zielbetriebe haben. Zugänge aus geringer entlohnenden Betrieben hingegen haben unseren Ergebnissen zufolge einen positiven Produktivitätseffekt. Weitere Analysen ergeben, dass dieser Effekt in einer Positivauswahl dieser Beschäftigten aus ihren Herkunftsbetrieben begründet liegt. Ein Teil der produktivsten Beschäftigten von Betrieben mit niedrigerem Lohnniveau wechselt also zu Betrieben mit höherem Lohnniveau. Dieser Prozess spiegelt ein bereits bekanntes Muster der Beschäftigtenmobilität in Deutschland wider, wonach sich hochbezahlte Beschäftigte zunehmend in hoch entlohnende Betriebe sortieren. Unsere Ergebnisse können daher als Mikro-Fundierung für dieses gesamtwirtschaftliche Muster dienen.
- Published
- 2016
18. Multinational Resilience or Dispensable Jobs? German FDI and Employment in the Czech Republic Around the Great Recession
- Author
-
Moritz, Michael, primary, Stockinger, Bastian, additional, and Trepesch, Merlind, additional
- Published
- 2017
- Full Text
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19. Apprentice Poaching in Regional Labor Markets
- Author
-
Stockinger, Bastian, primary and Zwick, Thomas, additional
- Published
- 2017
- Full Text
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20. Multinational resilience or dispensable jobs? German FDI and employment in the Czech Republic around the Great Recession
- Author
-
Eisermann, Merlind, Moritz, Michael, and Stockinger, Bastian
- Subjects
J21 ,multinational firms ,Germany ,employment ,ddc:330 ,volatility ,F23 ,Great Recession ,G01 ,Czech Republic - Abstract
This article investigates the employment development of Czech-based firms in German ownership in the years around the Great Recession of 2008/2009. The intense involvement of German firms in the economy of the neighboring country via foreign direct investment (FDI) raises the question whether under the conditions of a historically deep global downturn, Czech employees in multinational companies were confronted with an increased volatility of their jobs. Using a unique firm-level dataset, we contrast the affiliates of German investors with purely Czech-owned enterprises. Our findings indicate that in the years before the crisis, firms with German capital exhibited a noticeably more positive employment development. The results from the year 2008 onwards give reason to the conclusion that German-owned firms played a stabilizing role for the Czech labor market during the recession. Dieser Artikel untersucht die Beschäftigungsentwicklung tschechischer Unternehmen in deutschem Eigentum in den Jahren rund um die Große Rezession von 2008/2009. Die intensive Einbindung deutscher Firmen in die Ökonomie des Nachbarlandes über ausländische Direktinvestitionen (ADI) wirft die Frage auf, ob unter den Bedingungen einer historisch tiefen globalen Rezession tschechische Arbeitnehmer in multinationalen Unternehmen mit einer erhöhten Volatilität ihrer Arbeitsplätze konfrontiert waren. Basierend auf einem einzigartigen Firmendatensatz stellen wir die Tochtergesellschaften deutscher Investoren rein tschechischen Unternehmen gegenüber. Unsere Ergebnisse zeigen, dass in den Jahren vor der Krise Firmen mit deutschem Kapital eine deutlich positivere Beschäftigungsentwicklung aufwiesen. Die Resultate ab dem Jahr 2008 lassen den Rückschluss zu, dass Unternehmen in deutschem Eigentum während der Rezession eine stabilisierende Rolle für den tschechischen Arbeitsmarkt einnahmen.
- Published
- 2015
21. Establishments’ cultural diversity and innovation: evidence from Germany
- Author
-
Brunow, Stephan, primary and Stockinger, Bastian, additional
- Full Text
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