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The CME review is intended to explain and discuss the clinical value of lung ultrasound but also to enable a pragmatically oriented approach by analyzing the clinical aspect. This includes knowledge of the pre-test probability, the acuteness of the disease, the current clinical situation, detection and/or characterization, initial diagnosis or follow up assessment and the peculiarities of exclusion diagnosis. Diseases of the pleura and lungs are described using these criteria with their direct and indirect sonographic signs and the specific clinical significance of ultrasound findings. The importance and criteria of conventional B-mode, color Doppler ultrasound with or without spectral analysis of the Doppler signal and contrast-enhanced ultrasound are discussed as well.

ZusammenfassungEs wird der Einsatz von Handheld-Ultraschallgeräten unter technischen und datenschutzrechtlichen Gesichtspunkten, Geräteeigenschaften, Funktionalität, Dokumentation, Indikationen, Delegation der Leistung, Anwendungen durch Ärzte, Studierende und nichtärztliches Personal beleuchtet und diskutiert.

The use of handheld ultrasound devices from a technical and data protection point of view, device properties, functionality, documentation, indications, delegation of performance, applications by doctors, students and non-medical staff is examined and discussed.Es wird der Einsatz von Handheld-Ultraschallgeräten unter technischen und datenschutzrechtlichen Gesichtspunkten, Geräteeigenschaften, Funktionalität, Dokumentation, Indikationen, Delegation der Leistung, Anwendungen durch Ärzte, Studierende und nichtärztliches Personal beleuchtet und diskutiert.

Zusammenfassung. Bei der Durchführung einer Thoraxsonografie von Patientinnen und Patienten mit Symptomen wie Atemwegsinfektion, Atemnot und Brustschmerzen besteht das Hauptziel darin, signifikante Diagnosen wie Pneumothorax, Pleuraerguss, Lungenödem, Tumoren, Lungenembolie usw. als Ursache zu finden oder auszuschliessen. Wenn eine Infektion mit SARS-CoV-2 vorliegt, kann eine COVID-19-Pneumonie als Ursache der Symptome mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund der sonografischen Zeichen bestätigt oder ausgeschlossen werden. Die COVID-19-Pneumonie zeigt typische Veränderungen in der Lunge, die aufgrund ihrer normalerweise peripheren Lage für Ultraschall leicht einsehbar sind. Dies sind allgegenwärtige Anzeichen, wie eine verdickte, fragmentierte Pleura mit subpleuralen Konsolidierungen, mehrere Kometenschweifartefakte unterschiedlicher Grösse und Dicke, von denen einige koaszierend sind, breite, helle Lichtstrahlen und möglicherweise kleine eingekapselte Pleuraergüsse. Je mehr dieser sonografischen Zeichen vorhanden sind und je ausgeprägter sie sind, desto eher muss die Patientin / der Patient ins Krankenhaus eingeliefert und möglicherweise intubiert werden. Ultraschall ist neben klinischen und Laborbefunden auch als Follow-up-Instrument nützlich.

The present document describes the possible applications of contrast-enhanced ultrasound (CEUS) in emergency examinations. Guidelines on contrast medium ultrasound in acute and emergency care and intensive care medicine have not yet been published. Evidence-based CEUS guidelines were first provided by the European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFSUMB) and the World Federation for Ultrasound in Medicine and Biology (WFUMB). The presented recommendations describe the possible applications and protocols of CEUS in acute care.Das hier vorgestellte Dokument beschreibt die Anwendungsmöglichkeiten des Kontrastmittelultraschalls („contrast enhanced ultrasound“, CEUS) bei notfallmäßig indizierten Untersuchungen. Leitlinien zur Kontrastmittelsonographie in der klinischen Akut- und Notfallmedizin sowie Intensivmedizin wurden bisher nicht veröffentlicht. Auf die evidenzbasierten Empfehlungen und Leitlinien der European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFSUMB) und World Federation for Ultrasound in Medicine and Biology (WFUMB) wird verwiesen. Die hier vorgestellten Empfehlungen beschreiben die Anwendungsmöglichkeiten und Protokolle von CEUS in der Akutmedizin.

Sicher in jeder Untersuchungssituation! Der Ultraschall des Bewegungsapparates stellt Ärztinnen und Ärzte in der Notfallmedizin, Orthopädie, Rheumatologie und Chirurgie vor neue Anforderungen: Gerade Anfänger des Ultraschalls, insbesondere im Bereich des Bewegungsapparates, haben sehr häufig Mühe sich vorzustellen, in welchem Ultraschallschnitt welche Strukturen gesehen werden. Der muskuloskelettale Ultraschall ist ein sehr wertvolles diagnostisches Hilfsmittel bei der Beurteilung von Erkrankungen oder Verletzungen am Bewegungsapparat. Insbesondere bei Notfallpatienten bietet der Ultraschall die Möglichkeit, die anatomischen Strukturen zu differenzieren und die pathologischen Befunde zu erkennen. Somit können weiterführende Untersuchungen bzw. die Therapie veranlasst werden. Jede Region am gesamten Bewegungsapparat hat ihre diagnostischen Eigenheiten, sowohl klinisch als auch sonografisch. Das vorliegende praktisch orientierte Ultraschallbuch im Ringbuchformat - zeigt Untersuchungen der wichtigsten Regionen, - die Schnittebenen der zu beurteilenden Strukturen (am Körper, am anatomischen Bild sowie am Ultraschallbild) - und erklärt die wichtigsten Pathologien mit entsprechenden sonografischen Abbildungen. Das Ringbuch hat ein handliches Format, das es Ihnen ermöglicht, das Buch neben Ihren Patientinnen und Patienten und während der Untersuchung zu benutzen. Es enthält viele Kniffe und Tricks, wie der Schallkopf bewegt werden kann, um die entsprechenden Schnittebenen bestmöglich darstellen zu können. Die bebilderten Hinweise auf Pathologien helfen Ihnen, Ihre Patientinnen und Patienten richtig zu diagnostizieren und richtig zu behandeln. Ihr Praxisbegleiter am Ultraschallgerät!

POCUS - Thoracic Sonography in Times of Corona: What Sonographing Family Physicians Should Examine

The analysis of vertical reverberation artefacts is an essential component of the differential diagnosis in pulmonary ultra-sound. Traditionally, they are often, but not exclusively, called B-line artefacts (BLA) and/or comet tail artefacts (CTA), but this view is misleading. In this position paper we clarify the terminology and relation of the two lung reverberation artefacts BLA and CTA to spe-cific clinical scenarios. BLA are defined by a normal pleura line and are a typical hallmark of cardiogenic pulmonary edema after exclusion of certain pathologies including pneumonia or lung contusion, whereas CTAs show an irregular pleura line representing a variety of parenchymal lung diseases. The dual approach using low frequency transducers to determine BLA and high frequency transducer to determine the pleural surface is recommended.

Arthrocentesis in the Emergency Department

Zusammenfassung. In der Notfallmedizin geht es darum, einem Patienten mit Dyspnoe verzugslos die optimale Therapie zukommen zu lassen, auch wenn die definitive Diagnose noch nicht gesichert ist. Der fokussierte Ultraschall der Lunge und des Herzens ist ein diagnostisches Hilfsmittel, das unverzüglich und repetitiv eingesetzt werden kann und dem behandelnden Arzt in kürzester Zeit die notwendige Information zur Therapie gibt. Einige Diagnosen werden aufgrund einer Ultraschall-Untersuchung gestellt (z.B. Pneumothorax, Pleuraerguss, Perikarderguss). Zur Beurteilung der klinischen Wertigkeit müssen weitere Befunde erhoben werden (Anamnese, Untersuchung des Patienten). Weitere Diagnosen können nur in Zusammenschau aller erhobenen Befunde beurteilt werden (z.B. Lungenembolie, Herzinsuffizienz mit Lungenödem).

Zusammenfassung. Notfallpatienten sind Patienten, die lebensbedrohlich erkrankt bzw. verunfallt sind oder bei denen die Gesundheit akut bedroht ist. Die Aufgabe des Notfallarztes ist es, mit zielgerichteten Untersuchungen die bedrohlichen Probleme zu erkennen und die Patienten zu stabilisieren. Sowohl in der Praxis wie in einer Permanence oder auf der Notfallstation eines Spitals besteht häufig die Befürchtung, eine wesentliche Diagnose zu verpassen. Bauchschmerzen, Atemnot oder neurologische Störungen gehören zu den häufigsten Symptomen, die den Patienten notfallmässig zum Arzt führen. Welche Diagnosen dürfen nicht verpasst werden?

The goal in emergency medicine is to provide a patient with dyspnea with the optimal therapy without delay, even when the definitive diagnosis has not yet been ascertained. The focused lung and heart ultrasound is a diagnostic resource that can be deployed immediately and repeatedly, and which rapidly provides the treating physician with essential information for providing therapy. Certain diagnoses (pneumothorax, pleural effusion, pericardial effusion) can be identified based on ultrasound. Other findings, including patient interview and physical exam, must also be considered in order to assess the clinical relevance. Further diagnoses can be made only after combining all findings (lung embolism, cardiac insufficiency with lung edema).Zusammenfassung. In der Notfallmedizin geht es darum, einem Patienten mit Dyspnoe verzugslos die optimale Therapie zukommen zu lassen, auch wenn die definitive Diagnose noch nicht gesichert ist. Der fokussierte Ultraschall der Lunge und des Herzens ist ein diagnostisches Hilfsmittel, das unverzüglich und repetitiv eingesetzt werden kann und dem behandelnden Arzt in kürzester Zeit die notwendige Information zur Therapie gibt. Einige Diagnosen werden aufgrund einer Ultraschall-Untersuchung gestellt (z.B. Pneumothorax, Pleuraerguss, Perikarderguss). Zur Beurteilung der klinischen Wertigkeit müssen weitere Befunde erhoben werden (Anamnese, Untersuchung des Patienten). Weitere Diagnosen können nur in Zusammenschau aller erhobenen Befunde beurteilt werden (z.B. Lungenembolie, Herzinsuffizienz mit Lungenödem).

Central venous access has traditionally been performed on the basis of designated anatomical landmarks. However, due to patients' individual anatomy and vessel pathology and depending on individual operators' skill, this landmark approach is associated with a significant failure rate and complication risk. There is substantial evidence demonstrating significant improvement in effectiveness and safety of vascular access by realtime ultrasound (US)-guidance, as compared to the anatomical landmark-guided approach. This review comments on the evidence-based recommendations on US-guided vascular access which have been published recently within the framework of Guidelines on Interventional Ultrasound (InVUS) of the European Federation of Societies for Ultrasound in Medicine and Biology (EFSUMB) from a clinical practice point of view.

Zusammenfassung. Auf die fokussierte muskuloskelettale Sonografie kann in der Notfallsituation nicht verzichtet werden. Sie hat sowohl in der Traumatologie als auch in der Inneren Medizin einen sehr hohen Stellenwert. Eingesetzt wird sie vor allem zur Diagnostik von traumatischen Gelenkergüssen als Hinweis auf okkulte Frakturen/Fissuren, bei Gelenkentzündungen, bei Muskel- und Sehnenrissen, zur Differenzierung von Weichteilschwellungen, zum Aufsuchen eines Fremdkörpers und auch zur Frakturerkennung. Die fokussierte Sonografie sollte direkt vom behandelnden Arzt beim Notfallpatienten durchgeführt werden, um diese spezifischen Fragen beantworten zu können.

Die Thorax-Sonographie hat in der Notfalldiagnostik einen hohen Stellenwert. Beim Symptom Dyspnoe gibt sie schnell und zuverlässig Hinweise über die möglicherweise zugrundeliegende Erkrankung. Insbesondere in der Differenzierung zwischen Lobärpneumonie, kardialem Lungenödem und der Lungenembolie kann sie mit grosser Sicherheit eingesetzt werden. Nach einem Thoraxtrauma lassen sich die meisten Verletzungen sonographisch erkennen: Lungenkontusion, Pleuraerguss, Perikarderguss, Pneumothorax, Rippenfrakturen und Sternumfraktur. Beim instabilen Patienten können mittels der Sonographie schon zu Beginn wegweisende Entscheidungen getroffen werden.

Every doctor, whether responsible for a hospital or a clinic, should have a solid foundation in the care of the emergent patient. Nearly all specialties require some medications to be administered by in section - a reanimation or an anaphylactic shock must be correctly treated and promptly, before further help arrives. Medications are an essential onerstone in the care of emerge nices. Varying medications are in demand based on specialty, ED structure, and location in which care is provided. This must be synchronised with the eventual likely emergencies, as well as with personal knowledge and experience of the ED staff.

Um sich einem fremden Rechtssystem inhaltlich zu nahern, empfiehlt es sich, seine Betrachtungen vom jeweiligen Verfassungsrecht aus zu beginnen und auch im Zuge der weiteren Auseinandersetzung die verfassungsrechtlichen Grundlagen fur die einfachgesetzliche Ausgestaltung des Rechtssystems nicht aus den Augen zu verlieren. So soll auch im folgenden Text vorgegangen werden.

Thoracic ultrasound has a high significance in emergency medicine. In case of dyspnoea, it leads quickly and reliably to the causative disease. Especially in differentiating lobar pneumonia from cardiogenic pulmonary oedema and lung embolism, it may be used with good confidence. After thoracic trauma, most of the injuries can be detected with sonography: lung contusion, pleural effusion, pericardial effusion, pneumothorax, rib fractures and sternal fractures. In clinically unstable patients, vital decisions can be made based on sonographic results.Die Thorax-Sonographie hat in der Notfalldiagnostik einen hohen Stellenwert. Beim Symptom Dyspnoe gibt sie schnell und zuverlässig Hinweise über die möglicherweise zugrundeliegende Erkrankung. Insbesondere in der Differenzierung zwischen Lobärpneumonie, kardialem Lungenödem und der Lungenembolie kann sie mit grosser Sicherheit eingesetzt werden. Nach einem Thoraxtrauma lassen sich die meisten Verletzungen sonographisch erkennen: Lungenkontusion, Pleuraerguss, Perikarderguss, Pneumothorax, Rippenfrakturen und Sternumfraktur. Beim instabilen Patienten können mittels der Sonographie schon zu Beginn wegweisende Entscheidungen getroffen werden.L'échographie du thorax a une valeur importante dans le diagnostic de l'urgence. En cas de dyspnée l'échographie nous donne vite des précisions sur la cause possible. En particulier pour une pneumonie lobaire, un œdème cardiaque et en cas d'une embolie pulmonaire elle peut être utilisée avec une grande sureté. Après un traumatisme thoracique la plupart des lésions peuvent être identifiées par l'échographie : la contusion pulmonaire, l'épanchement pleural, l'épanchement péricardique, le pneumothorax, les fractures des côtes et la fracture sternale. En présence d'un patient instable l'échographie permet déjà au début de la prise en charge de diriger les décisions.

Peripheral venous as well as arterial punctures have traditionally been performed on the basis of designated anatomi- cal landmarks. However, due to patients’ individual anatomy and vessel pathology and depending on individual operators’ skill, this landmark approach is associated with a signi cant failure rate and complication risk. This review comments on the evidence-based recommendations on ultrasound (US)-guided vascular access which have been published recently within the framework of Guidelines on Interventional Ultrasound (INVUS) of the European Federation of Societies for US in Medicine and Biology (EFSUMB) from a clinical practice point of view. Part 1 of the review had its focus on general aspects of US- guidance and on central venous access, whereas part 2 refers to peripheral vascular access.US-guided peripheral vascular interventions, comments on the EFSUMB guidelines

Increased longevity of hypopituitary dwarf mice and GH- resistant knockout mice appears to be in contrast with observations made in clinical practice. In humans, on one hand hypopituitarism and GH deficiency (GHD) are believed to constitute risk factors for cardiovascular disease and, therefore, early death. But on the other hand, patients with a PROP-1 gene mutation, presenting with a combined pituitary-derived hormonal deficiency, can survive to a very advanced age, apparently longer than normal individuals in the same population. The aim of this study was to analyze the impact of untreated GHD on life span. Hereditary dwarfism was recognized in 11 subjects. Genetic analysis revealed an underlying 6.7-kb spanning deletion of genomic DNA encompassing the GH-1 gene causing isolated GHD. These patients (five males and six females) were never treated for their hormonal deficiency and thus provide a unique opportunity to compare their life span and cause of death directly with their unaffected brothers and sisters (11 males and 14 females) as well as with the normal population (100 males and females). Although the cause of death did not vary between the two groups, median life span in the GH-deficient group was significantly shorter than that of unaffected brothers and sisters [males, 56 vs. 75 yr (P < 0.0001); females, 46 vs. 80 yr (P < 0.0001)]. Therefore, with the wealth of information regarding the beneficial effects of GH replacement and the dramatic findings of this study, GH treatment in adult patients suffering from either childhood- or adult-onset GHD is crucially important.