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BACKGROUND Current guidelines underline the importance of high-quality chest compression during cardiopulmonary resuscitation (CPR), to improve outcomes. Contrary to this many studies show that chest compression is often carried out poorly in clinical practice, and long interruptions in compression are observed. This prospective cohort study aimed to analyse whether chest compression quality changes when a real-time feedback system is used to provide simultaneous audiovisual feedback on chest compression quality. For this purpose, pauses in compression, compression frequency and compression depth were compared. METHODS The study included 292 out-of-hospital cardiac arrests in three consecutive study groups: first group, conventional resuscitation (no-sensor CPR); second group, using a feedback sensor to collect compression depth data without real-time feedback (sensor-only CPR); and third group, with real-time feedback on compression quality (sensor-feedback CPR). Pauses and frequency were analysed using compression artefacts on electrocardiography, and compression depth was measured using the feedback sensor. With this data, various parameters were determined in order to be able to compare the chest compression quality between the three consecutive groups. RESULTS The compression fraction increased with sensor-only CPR (group 2) in comparison with no-sensor CPR (group 1) (80.1% vs. 87.49%; P < 0.001), but there were no further differences belonging compression fraction after activation of sensor-feedback CPR (group 3) (P = 1.00). Compression frequency declined over the three study groups, reaching the guideline recommendations (127.81 comp/min vs. 122.96 comp/min, P = 0.02 vs. 119.15 comp/min, P = 0.008) after activation of sensor-feedback CPR (group 3). Mean compression depth only changed minimally with sensor-feedback (52.49 mm vs. 54.66 mm; P = 0.16), but the fraction of compressions with sufficient depth (at least 5 cm) and compressions within the recommended 5-6 cm increased significantly with sensor-feedback CPR (56.90% vs. 71.03%; P = 0.003 and 28.74% vs. 43.97%; P < 0.001). CONCLUSIONS The real-time feedback system improved chest compression quality regarding pauses in compression and compression frequency and facilitated compliance with the guideline recommendations. Compression depth did not change significantly after activation of the real-time feedback. Even the sole use of a CPR-feedback-sensor ("sensor-only CPR") improved performance regarding pauses in compression and compression frequency, a phenomenon known as the 'Hawthorne effect'. Based on this data real-time feedback systems can be expected to raise the quality level in some parts of chest compression quality. TRIAL REGISTRATION International Clinical Trials Registry Platform of the World Health Organisation and German Register of Clinical Trials (DRKS00009903), Registered 09 February 2016 (retrospectively registered).

Qualitativ hochwertige Thoraxkompressionen sind essenzieller Bestandteil der kardiopulmonalen Reanimation und beeinflussen das Uberleben von Patienten, die einen Kreislaufstillstand erleiden. In der Praxis werden Zielwerte bei der Thoraxkompressionsqualitat (TKQ), die in den Leitlinien gefordert werden, haufig nicht erreicht. Es wurden verschiedenste technische Unterstutzungssysteme zur Verbesserung der TKQ entwickelt (Metronom, Echtzeitfeedbacksysteme). Bisher ist unklar, welches System den Helfer am besten unterstutzt. Wir untersuchten die Hypothese, dass die Kombination aus einem Metronom und einem audiovisuellen Echtzeitfeedbacksystem zu einer hoheren TKQ fuhrt als ein Metronom alleine. In dieser prospektiven Simulationsstudie wurden 100 Rettungsassistenten in 50 Teams randomisiert. Sie absolvierten 3 simulierte Reanimations-Szenarien. Im Szenario A wurde eine kardiopulmonale Reanimation ohne technische Unterstutzung durchgefuhrt. Im Szenario B erhielten die Helfer Unterstutzung von einem autarken Metronom, das eine Frequenz von 100/min vorgab. Im Szenario C wurde das Team von einem Metronom (100/min) und einem audiovisuellen Echtzeitfeedbacksystem unterstutzt. Endpunkte in jeder 10-minutigen Simulation waren die Thoraxkompressionsrate, korrekte Thoraxkompressionen (korrekter Druckpunkt, Tiefe und minimale Pausenzeit), mittlere Ventilationsrate und Tidalvolumen. Es zeigten sich Unterschiede in der mittleren Thoraxkompressionsrate, wobei die mittlere Frequenz in Szenario A signifikant hoher war als in den Szenarien mit Metronom (Szenario A 118 ± 14/min; Szenario B 101 ± 4/min; Szenario C 101 ± 2/min; B und C vs. A; p Wie auch in anderen Studien gezeigt werden konnte, waren die ausgefuhrten Thoraxkompressionen in unserer Untersuchung bei den Reanimationen im Szenario A ohne technische Unterstutzung zu schnell und zu flach. Ein autarkes Metronom beeinflusste zwar positiv die Thoraxkompressionsrate, jedoch mit signifikant negativem Effekt auf die Tiefe der Kompressionen. Die Kombination aus einem Metronom und einem audiovisuellen Echtzeitfeedbacksystem zeigte den besten Einfluss auf die Thoraxkompressionsqualitat. Ein Feedback-System muss die Fahigkeiten des Menschen, Signale aufnehmen und verarbeiten zu konnen, berucksichtigen. Ein autarkes Metronom kann die Aufmerksamkeit des Helfers so ablenken, dass die Thoraxkompressionsqualitat sinkt. Diese Untersuchung befurwortet eine Kombination aus Echtzeitfeedbacksystem und Metronom als technische Unterstutzung im Rahmen einer kardiopulmonalen Reanimation. Es besteht Forschungsbedarf hinsichtlich der Mensch-Maschine-Interaktion bei der Konstruktion von Feedback-Mechanismen fur die Reanimation.

Das grampositive Bakterium Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA) ist ein bedeutender Erreger behandlungsassoziierter Infektionen (nosokomial). Die Inzidenz von Hospital-acquired (HA-)MRSA in der Bevolkerung und den Krankenhausern ist in Deutschland einer der am haufigsten nachgewiesenen multiresistenten Erreger. Da der Krankentransport eine der haufigsten Schnittstellen zwischen Wohnraum, ambulanter Behandlung und stationarer Behandlung von Patienten ist, ist der adaquate Umgang mit MRSA hier von herausragender Bedeutung. Mit welcher Wahrscheinlichkeit wird MRSA vom Patienten auf Kontaktflachen in Krankentransportfahrzeuge unter Beachtung eines Infektionsschutzkonzepts ubertragen und welche sind die hauptsachlichen Risikokontaktflachen im Fahrzeug? Wir untersuchten 360 definierte Indikatorkontaktflachen in 30 Krankentransportwagen nach Transport eines bekannt MRSA-positiven Patienten. In der Kontrollgruppe wurden 15 Krankentransportwagen ohne bekannten MRSA-Status des Patienten nach einem Transport untersucht. Bei 3 Transporten mit bekanntem MRSA-Status des Patienten fanden sich an 4 Kontaktflachen in den Fahrzeugen vor der Abschlussdesinfektion ein MRSA-Befund mit einem als nosokomial bekannten Genotyp des zuvor transportierten Patienten. In der Kontrollgruppe fand sich ein Zufallsbefund eines ebenso nosokomialen MRSA-Stammes auf dem Desinfektionsmittelspender. Die ermittelten Risikoflachen sind alle patientennahe und alle handnahen Bereiche des Personals. MRSA wird bei Krankentransporten nur in 10 % vom Patienten und lediglich auf patientennahe und alle handnahen Kontaktflachen im Krankentransportwagen ubertragen. Eine gezielte Desinfektion sowie ein Infektionsschutzkonzept konnen ausreichen, um eine MRSA-Ubertragung auf Kontaktflachen im Fahrzeug zu verhindern.

Bei der Reanimation fuhrt die Unterbrechung der Thoraxkompression zu einer Verschlechterung der Uberlebenswahrscheinlichkeit des Patienten. Nach Veroffentlichung der ERC-Reanimationsleitlinien 2010 wurde im Rettungsdienst Munster ein lokales Protokoll zur nichtarztlichen Atemwegsicherung umgesetzt. Anstelle einer Masken-Beutel-Beatmung wurden Rettungsassistenten geschult, einen Larynxtubus als primaren Atemweg einzusetzen. In dieser retrospektiven Studie untersuchten die Autoren, inwieweit die Umsetzung des lokalen Protokolls die Unterbrechungen der Thoraxkompression verringert. Einschlusskriterium war, dass die Rettungswagenbesatzung mindestens 5 min vor dem Notarzt am Einsatzort eintraf. Eine Gruppe enthielt 27 Falle vor der Umsetzung des lokalen Protokolls, in denen primar die Masken-Beutel-Beatmung angewendet wurde. Die Vergleichsgruppe enthielt 27 Falle nach Schulung auf das neue Protokoll, d. h. die Beatmung mittels Larynxtubus durch Rettungsassistenten. Bei allen Einsatzen wurden 2 Beatmungen alternierend zu 30 Thoraxkompressionen durchgefuhrt. Analysiert wurde mit einem Echtzeit-Feedback-System. Der Anteil der Zeit ohne Thoraxkompression im Reanimationsverlauf konnte von 12,47 % auf 8,19 % gesenkt werden (p = 0,005), indem primar ein Larynxtubus zur Ventilation durch Rettungsassistenten verwendet wurde. Die Falle der beiden Kollektive unterschieden sich nicht hinsichtlich des initialen EKG-Rhythmus oder der Gesamtdauer der Reanimation. In dieser retrospektiven Analyse von 54 praklinischen Reanimationen, die mindestens 5 min durch Rettungsassistenten ohne Notarzt durchgefuhrt wurden, verkurzte der Einsatz eines Larynxtubus signifikant die Unterbrechungen der Thoraxkompression. Im Vergleich zur konventionellen Masken-Beutel-Beatmung scheint der Einsatz eines Larynxtubus durch Rettungsassistenten als primarer Atemweg Vorteile zu bieten.

Aim Guidelines recommend detecting return of spontaneous circulation (ROSC) by a rising concentration of carbon dioxide in the exhalation air. As CO2 is influenced by numerous factors, no absolute cut-off values of CO2 to detect ROSC are agreed on so far. As trends in CO2 might be less affected by influencing factors, we investigated an approach which is based on detecting CO2-trends in real-time. Methods We conducted a retrospective case-control study on 169 CO2 time series from out of hospital cardiac arrests resuscitated by Muenster City Ambulance-Service, Germany. A recently developed statistical method for real-time trend-detection (SCARM) was applied to each time series. For each series, the percentage of time points with detected positive and negative trends was determined. Results ROSC time series had larger percentages of positive trends than No-ROSC time series (p = 0.003). The median percentage of positive trends was 15% in the ROSC time series (IQR: 5% to 23%) and 7% in the No-ROSC time series (IQR: 3% to 14%). A receiver operating characteristic (ROC) analysis yielded an optimal threshold of 13% to differentiate between ROSC and No-ROSC cases with a specificity of 58.4% and sensitivity of 73.9%; the area under the curve was 63.5%. Conclusion Patients with ROSC differed from patients without ROSC as to the percentage of detected CO2 trends, indicating the potential of our real-time trend-detection approach. Since the study was designed as a proof of principle and its calculated specificity and sensitivity are low, more research is required to implement CO2-trend-detection into clinical use.

Cardiopulmonary resuscitation is one of the most vital therapeutic options for patients with cardiac arrest. Sufficient chest compression depth turned out to be of utmost importance to increase the likelihood of a return of spontaneous circulation. Furthermore, the use of real-time feedback-systems for resuscitation is associated with improvement of compression quality. The European Resuscitation Council changed their recommendation about minimal compression depth from 2005 (40 mm) to 2010 (50 mm). The aim of the present study was to determine whether this recommendation of the new guidelines was implemented successfully in an emergency medical service using a real-time feedback-system and to what extend a guideline-based CPR training leads to a "change in behaviour" of rescuers, respectively.The electronic resuscitation data of 294 patients were analyzed retrospectively within two observational periods regarding fulfilment of the corresponding chest compression guideline requirements: ERC 2005 (40 mm) 01.07.2009-30.06.2010 (n=145) and ERC 2010 (50mm) 01.07.2011-30.06.2012 (n=149). The mean compression depth during the first period was 47.1mm (SD 11.1) versus 49.6 mm (SD 12.0) within the second period (p0.001). With respect to the corresponding ERC Guidelines 2005 and 2010, the proportion of chest compressions reaching the minimal depth decreased (73.9% vs. 49.1%) (p0.001). There was no correlation between compression depth and patient age, sex or duration of resuscitation.The present study was able to show a significant increase in chest compression depth after implementation of the new ERC guidelines. Even by using a real-time feedback system we failed to sustain chest compression quality at the new level as set by ERC Guidelines 2010. In consequence, the usefulness of a fixed chest compression depth should be content of further investigations.

Der plotzliche Herztod ist eine der haufigsten abwendbaren Todesursachen in Europa. Ein lebenswichtiger Baustein der erfolgreichen Behandlung von Patienten mit einem Herz-Kreislauf-Stillstand ist der sofortige Beginn der Thoraxkompression bis zum Eintreffen des Rettungsdiensts. Obwohl mehr als die Halfte aller Kreislaufstillstande in Deutschland beobachtet sind, wird in nur 20% der Falle eine Laienreanimation durchgefuhrt. Eine Moglichkeit die Laienreanimationsquote zu erhohen, ist die Reanimation schon als Schulfach anzubieten. Wiederbelebung als Schulfach kann unabhangig vom Alter und physischen Fahigkeiten implementiert werden. Dabei sind ein der Entwicklungsstufe angepasstes Wiederbelebungstraining und die Integration eines AED in den Wiederbelebungsunterricht an Schulen sinnvoll. Je fruher mit dem Unterricht begonnen wird, umso erfolgreicher ist das Training. Es fehlt an einem verpflichtenden einheitlichen Curriculum.

Aims Investigating the effects of any intervention during cardiac arrest remains difficult. The ROSC after cardiac arrest score was introduced to facilitate comparison of rates of return of spontaneous circulation (ROSC) between different ambulance services. To study the influence of chest compression quality management (including training, real-time feedback devices, and debriefing) in comparison with conventional cardiopulmonary resuscitation (CPR), a matched-pair analysis was conducted using data from the German Resuscitation Registry, with the calculated ROSC after cardiac arrest score as the baseline. Methods and results Matching for independent ROSC after cardiac arrest score variables yielded 319 matched cases from the study period (January 2007–March 2011). The score predicted a 45% ROSC rate for the matched pairs. The observed ROSC increased significantly with chest compression quality management, to 52% ( P =0.013; 95% CI, 46–57%). No significant differences were seen in the conventional CPR group (47%; 95% CI, 42–53%). The difference between the observed ROSC rates was not statistically significant. Conclusions Chest compression quality management leads to significantly higher ROSC rates than those predicted by the prognostic score (ROSC after cardiac arrest score). Matched-pair analysis shows that with conventional CPR, the observed ROSC rate was not significantly different from the predicted rate. Analysis shows a trend toward a higher ROSC rate for chest compression quality management in comparison with conventional CPR. It is unclear whether a single aspect of chest compression quality management or the combination of training, real-time feedback, and debriefing contributed to this result.

Medikamentenverwechslungen in der Akutmedizin sind haufig und potenziell todlich. Dies rechtfertigt Investitionen in Patientensicherheit. Unser Ziel war die Entwicklung und Einfuhrung einer auf die Bedurfnisse des Rettungsdienstes zugeschnittenen Vorhaltung von Spritzenaufklebern nach DIVI/ISO 26825. Befragungen von Rettungsfachleuten ergaben den Rahmen fur die Entwicklung: Spritzenaufkleber mussen in handlicher und kompakter Form vorgehalten werden. Bisherige Systeme (Handabroller), die in der Klinik verwendet werden, sind fur die mobile Anwendung im Rettungsdienst zu gros. Daher wurde eine auf die Anforderungen des Rettungsdienstes abgestimmte Vorhaltung entwickelt. Die Spritzenaufkleber werden nun in einem kompakten Ringbuch (DIN A6) vorgehalten. Ein Register erlaubt schnellen Zugriff auf die alphabetisch sortierten Aufkleber. Die Aufkleber bestehen aus Polypropylen und sind reisfest. Sie sind mit Kugelschreiber beschriftbar und kleben auch bei Befeuchtung. Die Lagerfahigkeit betragt 6 Jahre. In einer begleitenden Fortbildung wurden die Mitarbeiter auf die Gefahr von Medikamentenverwechslungen durch fehlende Beschriftungen aufmerksam gemacht. Das Produkt befindet sich seit Marz 2011 im Einsatz und zeigt eine hohe Akzeptanz.

Demografische Entwicklungen und ein verandertes Inanspruchnahmeverhalten der Bevolkerung tragen zu stetig steigenden Notarzteinsatzen bei. In der vorliegenden Untersuchung wurde das unterschiedliche Inanspruchnahmeverhalten in Abhangigkeit vom Sozialstatus analysiert und die Veranderung der Patientenaltersstruktur als weitere Einflussgrose uberpruft. Alle Notarzteinsatze aus 2006 der Stadt Munster wurden den 45 Stadtteilen zugeordnet. Zum Vergleich der Inanspruchnahme des Notarztdienstes mit dem soziookonomischen Status wurden die regionale Einsatzinzidenz der einzelnen Stadtteile (Einsatze/100 Einwohner/Jahr) und der soziookonomische Status anhand der prozentualen Anteile Arbeitsloser und Sozialhilfeempfanger eines Stadtteils berechnet. Der Einsatzschweregrad wurde mithilfe der Munchner-National-Advisory-Committee-for-Aeronautics(M-NACA)-Klassifizierung durch den Notarzt festgelegt. Stadtteile mit niedrigem soziookonomischen Status wiesen eine signifikant hohere Einsatzinzidenz auf, jedoch zeigt sich eine annahernde Gleichverteilung des relativen Anteils an nichtvital bedrohten Patienten. Auserdem konnte ein steigender Anteil an lebensbedrohlichen Einsatzen im hoheren Lebensalter der Patienten nachgewiesen werden. Zwar konnte eine signifikant hohere Einsatzinzidenz in den Stadtteilen mit niedrigem soziookonomischen Status festgestellt werden, die Uberprufung der Einsatzschweregrade in den unterschiedlichen Stadtteilen zeigte jedoch eine annahernde Gleichverteilung. Fur den Bereich der notarztlichen Versorgung lasst sich in diesen Gebieten somit zwar ein erhohtes, jedoch mit der Bedurftigkeitsstruktur korrelierendes Einsatzaufkommen verzeichnen.

The quality of chest compression is a determinant of survival after cardiac arrest. Therefore, the European Resuscitation Council (ERC) 2010 guidelines on resuscitation strongly focus on compression quality. Despite its impact on survival, observational studies have shown that chest compression quality is not reached by professional rescue teams. Real-time feedback devices for resuscitation are able to measure chest compression during an ongoing resuscitation attempt through a sternal sensor equipped with a motion and pressure detection system. In addition to the electrocardiograph (ECG) ventilation can be detected by transthoracic impedance monitoring. In cases of quality deviation, such as shallow chest compression depth or hyperventilation, feedback systems produce visual or acoustic alarms. Rescuers can thereby be supported and guided to the requested quality in chest compression and ventilation. Feedback technology is currently available both as a so-called stand-alone device and as an integrated feature in a monitor/defibrillator unit. Multiple studies have demonstrated sustainable enhancement in the education of resuscitation due to the use of real-time feedback technology. There is evidence that real-time feedback for resuscitation combined with training and debriefing strategies can improve both resuscitation quality and patient survival. Chest compression quality is an independent predictor for survival in resuscitation and should therefore be measured and documented in further clinical multicenter trials.

BackgroundAmbulance services’ dispatch centres need to identify and triage patients through telephone-based interviews in order to send the appropriate ambulance.Materials and methodsOver a period of 11 months a structured protocol with yes or no answers adapted from the face-arm-speech test was applied to all emergency calls where acute stroke was suspected. Results were compared to a subjective assessment applied to calls in the same period the previous year. The vital signs of suspected stroke patients were compared to those of all other patients treated by emergency physicians.ResultsA total of 109 calls using the structured protocol were available for analysis. The previous year 274 calls were available for anaylsis. Suspected stroke following the structured protocol could be confirmed by emergency physicians’ diagnoses in 77% of the cases (previous year 70%). A potentially or immediately life-threatening situation was found in 16% of the patients (previous year 20%). No patient received immediate treatment (cardiopulmonary resuscitation or endotracheal intubation) by the emergency physician (previous year 1.5%).DiscussionThere was a high correlation between dispatch codes and emergency physicians’ diagnoses for stroke. The use of a structured protocol did not lead to significantly higher agreement of call-takers’ suspected diagnoses with the emergency physicians’ diagnoses. By following a structured protocol the number of acutely life-threatened patients with the chief complaint ”stroke” could be reduced. Patients with suspected stroke presented with life-threatening conditions to the same extent as all patients seen by emergency physicians in our ambulance service. Thus, it seems justified to dispatch the highest level of ambulance response for stroke patients even in times of financial cutbacks.

Hintergrund Das Outcome der kardiopulmonalen Reanimation hangt auch von der Qualitat der Thoraxkompression ab. Obwohl die aktuellen Leitlinien des European Resuscitation Council (ERC) 2005 die technische Entwicklung von Feedback-Systemen fordern, sind bisher keine zufriedenstellenden Ergebnisse zur Anwendung dieser Systeme in der Literatur zu finden.

Aims: This prospective longitudinal study over 6 years compared schoolteachers and emergency physicians as resuscitation trainers for schoolchildren. It also investigated whether pupils who were trained annually for 3 years retain their resuscitation skills after the end of this study. Methods: A total of 261 pupils (fifth grade) at two German grammar schools received resuscitation training by trained teachers or by emergency physicians. The annual training events stopped after 3 years in one group and continued for 6 years in a second group. We measured knowledge about resuscitation (questionnaire), chest compression rate (min-1), chest compression depth (mm), ventilation rate (min-1), ventilation volume (mL), self-efficacy (questionnaire). Their performance was evaluated after 1, 3 and 6 years. Results: The training events increased the pupils' knowledge and practical skills. When trained by teachers, the pupils achieved better results for knowledge (92.86% +/- 8.38 vs. 90.10% +/- 8.63, P = 0.04) and ventilation rate (4.84/min +/- 4.05 vs. 3.76/min +/- 2.37, P = 0.04) than when they were trained by emergency physicians. There were no differences with regard to chest compression rate, depth, ventilation volume, or self-efficacy at the end of the study. Knowledge and skills after 6 years were equivalent in the group with 6 years training compared with 3 years training. Conclusions: Trained teachers can provide adequate resuscitation training in schools. Health-care professionals are not mandatory for CPR training (easier for schools to implement resuscitation training). The final evaluation after 6 years showed that resuscitation skills are retained even when training is interrupted for 3 years. (C) 2016 The Authors. Published by Elsevier Ireland Ltd.

BACKGROUND The 2010 Resuscitation Guidelines require high-quality chest compression and rapid defibrillation for patients with ventricular fibrillation with rhythm analysis and defibrillation repeated every 2 min. A lack of adherence to the guidelines by medical students was observed during simulated resuscitation training. OBJECTIVES To assess whether real-time cardiopulmonary resuscitation guidance, including an audiovisual countdown timer, a metronome, a display of the chest compression quality and voice prompts, might improve adherence to the guidelines by medical students. DESIGN Randomised cross-over simulation study. SETTING Studienhospital Munster, Faculty of Medicine University Munster, Germany PARTICIPANTS One hundred and forty-one medical students (fifth year) in 47 teams. INTERVENTION Simulated resuscitation with and without real-time cardiopulmonary resuscitation guidance. MAIN OUTCOME MEASURES The preshock pause, postshock pause, fraction of time without chest compression and defibrillation intervals. Observed quality parameters were chest compression depth and chest compression rate. RESULTS With real-time cardiopulmonary resuscitation guidance, there were improved mean (SD) chest compression rates (105 ± 8 vs. 121 ± 12 bpm; P

Aims: Evaluation of school pupils' resuscitation performance after different types of training relative to the effects of training frequency (annually vs. biannually), starting age (10 vs. 13 years) and facilitator (emergency physician vs. teacher). Methods: Prospective longitudinal study investigating 433 pupils in training and control groups. Outcome criteria were chest compression depth, compression frequency, ventilation volume, ventilation frequency, self-image and theoretical knowledge. In the training groups, 251 pupils received training annually or biannually either from emergency physicians or CPR-trained teachers. The control group without any training consisted of 182 pupils. Results: Improvements in training vs. control groups were observed in chest compression depth (38 vs. 24 mm), compression frequency (74 vs. 42 min(-1)), ventilation volume (734 ml vs. 21 ml) and ventilation frequency (9/min vs. 0/min). Numbers of correct answers in a written test improved by 20%, vs. 5% in the control group. Pupils starting at age 10 showed practical skills equivalent to those starting at age 13. Theoretical knowledge was better in older pupils. Self-confidence grew in the training groups. Neither more frequent training nor training by emergency physicians led to better performance among the pupils. Conclusions: Pupils starting at age 10 are able to learn cardiopulmonary resuscitation with one annual training course only. After a 60-min CPR-training update, teachers are able to provide courses successfully. Early training reduces anxieties about making mistakes and markedly increases participants' willingness to help. Courses almost doubled the confidence of pupils that what they had learned would enable them to save lives. (c) 2012 Elsevier Ireland Ltd. All rights reserved.

The distribution of ureC was investigated among 294 Escherichia coli isolates, comprising 72 strains from the E. coli standard reference collection (ECOR), 62 strains from the diarrhoeagenic E. coli (DEC) collection, and 160 clinical isolates of Shiga toxin-producing E. coli (STEC). The ureC gene was more frequent among STEC isolates harbouring eae than among those lacking eae (p < 0.0001). All clinical STEC isolates of serogroups O111 and O145 contained ureC, but only two of 294 isolates expressed urease activity. The silencing of urease expression could not be linked to a stop codon in ureD. The frequent occurrence of ure genes in eae-positive STEC isolates makes them valuable markers for virulence.

Background Airway management during resuscitation attempts is pivotal for treating hypoxia, and endotracheal intubation is the standard procedure. This German Resuscitation Registry analysis investigates the influence of airway management on primary outcomes after out-of-hospital cardiac arrest, in a physician-based emergency system. Methods A total of 8512 patients recorded in the German Resuscitation Registry (2007–2011) were analyzed. The Return of Spontaneous Circulation After Cardiac Arrest (RACA) score was used to compare observed return of spontaneous circulation (ROSC) rates with the ROSC predicted by the score and to analyze factors influencing the primary outcome. Patients were classified into three groups: difficult intubation, impossible intubation, and a control group with normal airways. Results The observed ROSC matched the predicted ROSC in the group with difficult airways. The impossible intubation group had lower ROSC rates (31.3 % vs. 40.5 %; P