83 results on '"Psychoanalytische Pädagogik"'
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2. Psychoanalytisch-pädagogische Arbeitmit verschwörungsgläubigen jungenMenschen.
- Author
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Körner, Jürgen
- Abstract
Since the time of the Enlightenment, conspiracy theories have spread whenever people have to deal with surprising and frightening events. Conspiracy theories exonerate because they determine the supposedly guilty and make them responsible. In psychoanalytical terminology, these are projective identifications that conspiracy believers use to justify aggressive, sometimes violent action. In our pedagogical work with dissocial and delinquent youths, we have become familiar with the intrapsychic and interpersonal dynamics of aggressive projective identifications and have tested methods of pedagogical dealing with them. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2023
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3. Adoleszenz und Schule – Adoleszente Bildungsprozesse ermöglichen
- Author
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Günther, Marga, King, Vera, Series Editor, Koller, Hans-Christoph, Series Editor, Busch, Katarina, editor, Benzel, Susanne, editor, Salfeld, Benedikt, editor, and Schreiber, Julia, editor
- Published
- 2020
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4. Psychoanalytische Pädagogik: Perspektiven auf das kindliche Spiel
- Author
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Kreuzer, Tillmann F., Langnickel, Robert, Behringer, Noëlle, and Link, Pierre-Carl
- Subjects
Kindheit ,psychoanalytic pedagogy ,childhood ,Zullinger ,play ,Winnicott ,Trauma ,Zulliger ,spielen ,games ,Psychoanalytische Pädagogik ,Entwicklung ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNC Educational psychology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JM Psychology::JMA Psychological theory, systems, schools and viewpoints::JMAF Psychoanalytical and Freudian psychology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JM Psychology::JMA Psychological theory, systems, schools and viewpoints::JMAJ Analytical and Jungian psychology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNA Philosophy and theory of education::JNAM Moral and social purpose of education ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNE Social pedagogy ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNG Early childhood care and education ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNT Teaching skills and techniques::JNTR Play-based learning - Abstract
In his letters 'On the Aesthetic Education of Man', Schiller stated that man is only fully human when he plays. Following on from this, this volume sees children's play as the driving force behind their mental and spiritual development. The contributions introduce the reader to the topic, address the current debate on gaming and explore the game theoretically by combining pedagogical and therapeutic approaches., Dass der Mensch nur da ganz Mensch ist, wo er spielt, hat Schiller in seinen Briefen ‚Über die ästhetische Erziehung des Menschen‘ festgehalten. Daran anknüpfend versteht dieser Band das kindliche Spiel als Motor der geistigen und seelischen Entwicklung des Kindes. Die Beiträge führen die Lesenden in die Thematik ein, greifen die aktuelle Debatte um Gaming auf und vertiefen das Spiel theoretisch in der Verbindung von pädagogischen und therapeutischen Ansätzen.
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- 2024
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5. Ziele, Arbeitsbündnis, Arbeitsschritte und theoretische Bezüge
- Author
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Prengel, Annedore
- Subjects
Gestaltpädagogik ,Pädagogische Ethik ,Psychoanalytische Pädagogik ,Zum Nachdenken. Reflexion über Konzepte, Material und Befunde ,Pädagogische Beziehungen ,Empathie ,Arbeitsbündnis ,Ich-Geschichte ,Fallarbeit ,Introspektion ,Erinnerungsarbeit - Abstract
Studierende in pädagogischen Ausbildungs- und Studiengängen verfügen über reiche Erfahrungen im Bildungswesen. Der Beitrag fragt danach, wie subjektive Erlebnisse, die Studierende aus ihrer Kindheit und Jugend in Bildungseinrichtungen erinnern, vergegenwärtigt werden und zu wissenschaftlichen Studieninhalten in Beziehung gesetzt werden können. Die Konzeption der „Erinnernden Introspektion und Empathie“ wird anhand ausgewählter Beispiele und Merkmale der Textsorte „Ich-Geschichte“ vorgestellt. Methodische Schritte einschließlich des für diese Form der Erinnerungsarbeit unverzichtbaren Arbeitsbündnisses werden begründet. Nutzen und Risiken sowie Variations- und Übertragungsmöglichkeiten der Arbeitsweise werden erwogen. Über theoriegeschichtliche Hintergründe und grundlegende historisch-systematische Anknüpfungspunkte wird informiert. Ethische Orientierungen für pädagogische Studien- und Ausbildungsgänge werden vorgeschlagen.
- Published
- 2022
6. Reichweite einer mentalisierungsbasierten Pädagogik im Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung – ein narratives Review
- Author
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Schwarzer, Nicola-Hans, Behringer, Noëlle, Beyer, Anna, Gingelmaier, Stephan, Henter, Melanie, Müller, Lisa-Marie, and Link, Pierre-Carl
- Subjects
Literary review ,Narration ,emotionale und soziale Entwicklung ,Förderschwerpunkt ,Developmental psychology ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social development ,Social change ,mentalisierungsbasierte Pädagogik ,Pädagogische Psychologie ,Psychoanalysis ,Education ,Psychoanalyse ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Entwicklungspsychologie ,Literaturbericht ,narratives Review ,Mentalisieren ,Soziale Entwicklung ,Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung ,Affective development ,Affektive Entwicklung ,Psychisches Befinden - Abstract
Ziel des vorgelegten narrativen Reviews ist die kriteriengeleitete Zusammenschau von Forschungsergebnissen, um die Relevanz des Mentalisierungskonzepts und dessen Reichweite für den FSP ESENT zu diskutieren. Unter Verweis auf die skizzierten Forschungsergebnisse erweist sich das Mentalisierungskonzept samt des Ansatzes einer mentalisierungsbasierten Pädagogik als anschlussfähig. Kritisch hervorzuheben ist, dass bis heute kaum empirische Ergebnisse vorliegen, die explizit auf Schüler:innen mit emotional-sozialem Förderbedarf und Lehrkräften im FSP ESENT fokussieren.
- Published
- 2023
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7. Logiken von gesprengten und sprengenden Systemen
- Author
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Langnickel, Robert, Behringer, Noëlle, and Link, Pierre-Carl
- Subjects
Psychoanalytische Pädagogik ,Subjektlogik ,Sonderpädagogik ,Theoriebildung ,Systemsprenger:innen - Abstract
Innerhalb der wissenschaftlichen Literatur zum Phänomen „Systemsprenger:innen“ findet sich überwiegend eine Gegenstandsbestimmung für aktive „Systemsprenger:innen“, d.h. der Fokus liegt auf Kindern und Jugendlichen mit herausforderndem Verhalten, das in der Sonderpädagogik in einem weiten Begriffsverständnis als „externalisierend“ eingeordnet wird (Myschker/Stein 2018). Jugendliche, die internalisierende Symptome wie bspw. Angst oder Depression zeigen – die zu den statistisch häufigsten psychischen Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter zählen (BELLA-Studie: Ravens-Sieberer et al. 2007) –, werden im wissenschaftlichen pädagogischen Diskurs um „Systemsprenger:innen“ bislang nicht explizit berücksichtigt (Baumann 2020; Ahrbeck 2022; Zimmermann/Weiss 2022;) und sind auch im öffentlichen Diskurs (Heuer 2022, 35) unterrepräsentiert. Deshalb argumentiert der Beitrag für den Begriff der passiven „Systemsprenger:innen“’ und zeigt, dass eine differenzierte Sichtweise angeraten ist, um den Phänomenbereich besser begrifflich zu fassen und angemessener adressieren zu können. Aufgezeigt wird ein mögliches Verständnis passiver „Systemsprenger:innen“, die sich den Anforderungen der Gesellschaft und den pädagogischen Organisationen sowie Institutionen verweigern, ohne jedoch manifest aggressiv oder hyperaktiv zu agieren.
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- 2023
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8. Das Provokative Essay: 'Herausforderndes Verhalten': Wer oder was fordert wen heraus - und wie? Kritische Diskussion eines mehrdeutigen Begriffs
- Author
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Fatke, Reinhard, University of Zurich, and Fatke, Reinhard
- Subjects
psychoanalytische Pädagogik ,10091 Institute of Education ,Verhaltensauffälligkeit ,Psychodynamik ,Herausforderung ,370 Education ,Heilpädagogik - Published
- 2022
9. Inklusive pädagogische Räume – Psychoanalytische Pädagogik im Feld einer Inklusiven Bildungspraxis
- Author
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Langnickel, Robert and Link, Pierre-Carl
- Subjects
Inclusion ,Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Raum ,Pädagogische Psychologie ,Psychoanalysis ,Education ,Psychoanalyse ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Inklusion - Abstract
Für die inklusive Pädagogik wurde seitens der Autoren anthropologisch der Begriff eines „gespaltenen Subjekts“ (Langnickel & Link 2019) herausgearbeitet, der die Wirkungen des Unbewussten im pädagogischen Alltag anerkennt. Unbewusste Prozesse im Subjekt und zwischen Menschen haben einen Einfluss auf die pädagogische Praxis und Beziehungsgestaltung. Als Pädagogik, die die Effekte der Affekte respektive psychodynamisch-unbewusste Prozesse berücksichtigt, ist die Pädagogik des gespaltenen Subjekts – in der Tradition der französischen strukturalen Psychoanalyse – eine Möglichkeit, Institutionalisierungsprozesse, psychosoziale Entwicklungen, innerpsychische Notwendigkeiten und Beziehungsdynamiken professionell in den Blick zu nehmen. Die Psychoanalyse eignet sich deshalb besonders als Bezugswissenschaft für eine inklusive Pädagogik, die physische und psychische Räume zum Gelingen von Inklusionsprozessen berücksichtigen möchte. Dieses aus dem Grund, weil sie den Zusammenhang von physischen und psychischen Räumen in mehrfacher Weise thematisiert. Insgesamt fokussiert der Beitrag auf die Wechselbeziehungen zwischen inneren psychischen und äußeren Räumen im Kontext von Bildung und Erziehung. Der innere psychische Raum wird dabei zunächst mit Freud als dezentriert und gleichzeitig, wenn auch nur retrospektiv und partiell als reflexiv betretbar beschrieben. Im Beitrag wird die These entwickelt, dass das gespaltene Subjekt ein offenes und dennoch zu befragendes Gegenüber benötigt, welches einen Raum gestaltet, in dem es das Unbewusste und den Mangel des Subjekts als konstitutiv gegenüber Autonomie und Kompetenz sieht. Die Ausführung der Möglichkeiten in pädagogischen Institutionen werden aufgrund des zur Verfügung stehenden Rahmens und eines supportiven Blicks auf inklusive Bildung primär positiv entwickelt
- Published
- 2023
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10. When the soul cries out A psychoanalytic-pedagogical exploration of understanding aggressive behaviour in children aged three to six as an expression and consequence of continuous experiences of exclusion
- Author
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Taferner, Sonja
- Subjects
Ausgrenzungserfahrungen ,Theorie der "psychischen Strukturen" ,Aggressivität und Impulsivität ,Psychoanalytische Pädagogik ,experiences of exclusion ,Verhaltensauffälligkeit ,psychoanalytic pedagogy ,nursery school ,theory of "psychic structures" ,Kindergarten ,aggressiveness and impulsivity ,behavioral problems - Abstract
Elementarpädagog*innen, welche Kinder – die durch auffälliges Verhalten in Form von Aggressivität oder Impulsivität hervorstechen – betreuen, stehen vor der Herausforderung, das Erleben des Kindes zu verstehen. Das Verstehen des kindlichen Erlebens ist insofern bedeutsam, als im Folgenden Hilfen und integrative Maßnahmen gesetzt werden können. Diese Arbeit geht aus psychoanalytisch-pädagogische Perspektive der Frage nach, wie aggressives und impulsives Verhalten von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren als Ausdruck und Folge kontinuierlicher Ausgrenzungserfahrungen zu verstehen ist. Es wird in dieser Arbeit die Theorie der „psychischen Strukturen“ als Grundlage für das Verstehen von frühkindlichen Verhaltensauffälligkeiten herangezogen. Diese Wissensbestände werden mit einem Fall aus der pädagogischen Praxis in Verbindung gebracht. Darauf aufbauend werden pädagogische Konsequenzen hinsichtlich der pädagogischen Haltung sowie der Gestaltung hilfreicher Beziehungserfahrungen abgeleitet. Kindergarden or nursery school teachers who care for children who exhibit conspicuous behaviour in the form of aggressiveness or impulsivity are faced with the challenge of understanding the child's experience. The understanding of the child's experience is desirable in so far as in the following help and integrative measures can be set. This thesis examines from a psychoanalytic-pedagogical perspective the question of how aggressive and impulsive behaviour in children between the ages of three and six can be understood as an expression and consequence of continuous experiences of exclusion. The theory of "psychological structures" is used in this work as a basis for understanding early childhood behavioural problems. Those theoretical foundations are related to an example of an educational practice. Based on this, pedagogical consequences regarding the pedagogical attitude as well as the design of helpful relationship experiences are derived.
- Published
- 2023
11. Neue Autorität. Macht und Beschämung unter dem Deckmantel von Präsenz, Beharrlichkeit und Widerstand? Eine psychoanalytisch-pädagogische Einladung zur Reflexion
- Author
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Behringer, Noëlle
- Subjects
Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Macht ,%22">Reflexion ,Exemplary model ,Education ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Fallbeispiel ,Penalty ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Author ,Lehrer ,Fines (Penalties) ,Authority ,Autorität ,Teacher ,Szenisches Verstehen ,Strafe ,Systemischer Ansatz ,Selbstwirksamkeit ,Pädagogische Psychologie ,Self efficacy ,Power ,Systems Approach - Abstract
Im systemischen Ansatz „Neue Autorität“ (NA) steht die selbstwirksame Präsenz von Lehrkräften im Zentrum des Konzepts. Durch die Minimierung von Ohnmachtserleben aufseiten der Fachkräfte sollen Situationen respektive Beziehungen deeskaliert werden. Die NA will sich in ihrem Selbstverständnis von der alten Autorität durch einen veränderten Umgang mit Distanz abgrenzen und zwar dadurch, dass sich pädagogische Fachkräfte für die Lebenswelt der jungen Menschen interessieren, dass sie Nähe zulassen und dass sie authentisch sind, um Beziehungen zu stärken. Kontrolle, Gehorsamkeit und Strafe sowie starre Hierarchien werden in der NA abgelehnt, stattdessen Prinzipien und konkrete Interventionsvorschläge angeboten. Im bewusst zugespitzten Beitrag werden diese beschrieben und anhand eines kurzen Fallbeispiels aus einer ESE-Schule illustriert. Als Gegenposition wird die Psychoanalytische Pädagogik eingeführt und zentrale Prinzipien vorgestellt, die anschließend zur Impulssetzung für eine kritische Reflexion der NA genutzt werden. Der Beitrag versteht sich demnach nicht als skandalisierende Entlarvung, sondern als Einladung zu Reflexion und Dialog. Er bezieht sich im Wesentlichen auf die Ausführungen zur NA in den Publikationen „Stärke statt Macht“ von Omer und von Schlippe (2016) und „Raus aus der Ohnmacht“ von Omer und Haller (2020). (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
12. The kindergarten as a 'safe place'. Accompany and support traumatized children
- Author
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Rohringer, Christina
- Subjects
Trauma pedagogy ,Psychoanalytische Pädagogik ,Safe place ,Elementarpädagogik ,Sicherer Ort ,Psychoanalytic pedagogy ,Attitude of the Good Reason ,Elementary Education ,equential Traumatization ,Sequentielle Traumatisierung ,Traumapädagogik ,Haltung des Guten Grunds - Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, in welcher Weise im Kindergarten das traumapädagogische Konzept des „Sicheren Ortes“ für Kinder, die von wiederkehrenden Traumatisierungserfahrungen betroffen sind, umgesetzt werden kann. Anlass für die Auseinandersetzung mit der Thematik gibt eine Fallvignette, die von zwei Brüdern handelt, welche möglicherweise innerhalb ihrer Familie Traumatisierung erfahren. Durch einen Einblick in die Fallvignette sollen die Verhaltensweisen der Kinder, die für das pädagogische Personal eine Herausforderung darstellen, dargelegt werden. In diesem Kontext werden theoretische Grundlagen zum Thema frühkindliche Traumatisierung herausgearbeitet und die traumapädagogische sowie die psychoanalytisch-pädagogische Perspektive zur Schaffung eines Sicheren Ortes für traumatisierte Kinder dargelegt. Die Erkenntnisse werden genutzt, um über mögliche Konsequenzen für den pädagogischen Alltag mit traumatisierten Kindern nachzudenken. Ein Fazit soll die Brisanz und Relevanz der Thematik zeigen und die Wichtigkeit einer differenzierten Auseinandersetzung damit hervorheben. This paper, deals with the question in which way the trauma pedagogical concept of the "safe place" can be implemented in the kindergarten for children who are affected by recurring traumatization experiences. A case vignette that deals with two brothers who possibly experience traumatization within their family provides the occasion for the discussion of the topic. Through an insight into the case vignette, the behavioral patterns of the children, which represent a challenge for the pedagogical staff, will be presented. In this context, theoretical foundations on the topic of early childhood traumatization will be elaborated and the trauma pedagogical as well as the psychoanalytic pedagogical perspective on creating a Safe Place for traumatized children will be presented. The findings will be used to reflect on possible consequences for everyday pedagogical work with traumatized children. A conclusion will show the explosiveness and relevance of the topic and emphasize the importance of a differentiated examination of it.
- Published
- 2023
13. Wie Lehrkräfte psychosozial beeinträchtigter Schüler:innen den Berufseinstieg meistern können. Eine tiefenhermeneutische Fallanalyse
- Author
-
Dietrich, Lars, Hofman, Josef, and Zimmermann, David
- Subjects
Psychosoziale Störung ,Hermeneutics ,Social relations work ,Fallanalyse ,Depth psychology ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Teacher ,Career start ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Schulpädagogik ,Beziehungsarbeit ,Pupil-teacher relationship ,Pädagogische Psychologie ,Belastung ,Education ,Hermeneutik ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Interview ,Berufseintritt ,Pupil-teacher relation ,Deutschland ,Lehrer - Abstract
Die Berufseinstiegsphase ist für Lehrkräfte eine besonders große Herausforderung. Ziel dieser Studie ist es, Hinweise dafür zu finden, wie eine Lehrkraft ihre Berufseinstiegsphase erfolgreich meistern kann. Zu diesem Zweck wurde das Interview mit einer jungen Berufseinsteigerin, deren Schüler:innen ihre Beziehungs- und Unterrichtskompetenzen überdurchschnittlich positiv einschätzten, tiefenhermeneutisch ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, wie schwierige Fragen von Autorität, Nähe und Distanz, und persönlicher Verletzbarkeit für eine Lehrkraft und für Lehramtsstudierende, die in die Auswertungsphase der Studie eingebunden wurden, eine wirkmächtige Rolle spielen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
14. Separations hurt - Supporting children of separated parents in kindergarten
- Author
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Vitzthum, Katharina
- Subjects
separation ,Psychoanalytische Pädagogik ,Elementarpädagogik ,Trennung ,elementary pedagogy ,psychoanalytic pedagogy ,Young Child Observation - Abstract
Diese Arbeit fokussiert die Bedeutung der elterlichen Trennung für das Kind und seine Entwicklung. Dabei werden nicht nur die sichtbaren Reaktionen der Kinder auf diese Trennung diskutiert, sondern das emotionale Erleben der Kinder in den Fokus genommen. In den Fokus dieser Arbeit wird Tim gestellt, ein Junge, dessen Eltern sich kurz vor der Eingewöhnung in den Kindergarten getrennt hatten. Mit diesem Fall wird der Frage nachgegangen, wie Tims Verhalten unter Berücksichtigung des Erlebens verstanden werden kann. Aus der Fallanalyse lässt sich ableiten, dass Tim im Kindergarten plötzliche Beziehungsabbrüche erlebt, die vor dem Hintergrund der Trennung der Eltern, nur sehr schwer zu bewältigen sind und sich in seinem auffälligen Verhalten zeigen. Neben den Erkenntnissen über Tims Verhalten und Erleben können aus dem Fall Gelingensfaktoren für die pädagogische Begleitung abgeleitet werden. Als pädagogische Konsequenz zeigt sich, dass die Fachkräfte Ressourcen benötigen, damit sie ihre eigenen Gefühle verarbeiten können und gemeinsame, professionelle Reflexionsprozesse etabliert werden. Zusätzlich wurde der Elternbegleitung und der pädagogischen Haltung der „verantworteten Schuld“ eine hohe Bedeutung in der Begleitung der Kinder eingeräumt. This paper focuses on the significance of the separation of parents for their children. Not only the visible reactions of the children to this separation are discussed, but also the emotional experience of the children is considered. The focus of this paper is on Tim, a boy whose parents separated shortly before he settled into kindergarten. This case deals with, the question of how Tim's behaviour can be understood with reference to the separation of his parents. The case analysis shows that Tim experiences sudden relationship breakdowns in the kindergarten, which are very difficult to cope with against the background of the separation of his parents. This relationship breakdowns show themselves in his conspicuous behaviour. In addition to the results about Tim's behaviour, success factors for a pedagogical support can be derived from the case. As a pedagogical consequence, it is shown that the professionals need resources so that they can process their own feelings and professional reflection processes are established. In addition, parental support and the pedagogical attitude of "responsible guilt" were given high importance in the accompaniment of children.
- Published
- 2023
15. Children with experience of flight in elementary educational institutions. Challenge for pedagogical practice
- Author
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Rohringer, Christina
- Subjects
Psychoanalytical pedagogy ,Trauma pedagogy ,Psychoanalytische Pädagogik ,Elementarpädagogik ,Elementary Education ,Trauma ,Sequential traumatization ,Sequentielle Traumatisierung ,Traumapädagogik - Abstract
In dieser Bachelorarbeit wurde der Frage nachgegangen, wie Elementarpädagog*innen die Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung erleben. Auf Grund der Annahme, dass Kinder mit Fluchterfahrung traumatisiert sein können, werden in der Arbeit theoretische Hintergründe zum Thema Trauma beleuchtet und psychoanalytisch-pädagogische sowie traumapäda-gogische Konzepte, die bei der Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung relevant sind, be-schrieben. Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde ein themenzentriertes Interview durchge-führt, welches mit der Methode der Tiefenhermeneutik ausgewertet wurde. Dabei wurde zum einen das Ergebnis gewonnen, dass der Sprache bei der Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung große Bedeutung zugeschrieben wird und eine konstruierte Sprachbarrie-re zu Überforderung, Hilflosigkeit und Ohnmacht führt. Zum anderen zeigen die Ergebnis-se, dass es schwierig ist sich auf das Erleben des Kindes einzulassen, weshalb die „An-gebotspädagogik“ den pädagogischen Alltag dominiert. Des Weiteren konnte auf Grund der durchgängigen Bezugnahme auf einen konkreten pädagogischen Fall der interviewten Person das Ergebnis gewonnen werden, dass Pädagog*innen die Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung als belastend erleben und Redebedarf von Seiten der Pädagog*innen besteht. Die gewonnen Erkenntnisse werden in der vorliegenden Arbeit dargestellt und mit wissenschaftlicher Literatur verknüpft. Die Ergebnisse wurden herangezogen, um Überle-gungen hinsichtlich möglicher Konsequenzen für die pädagogische Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung anzustellen In this bachelor thesis, the question of how pre-school teachers experience working with children with refugee experience was investigated. Based on the assumption that children with refugee experience can be traumatized, the theoretical background to the topic of trauma is illuminated and psychoanalytical-pedagogical as well as trauma-pedagogical concepts that are relevant in working with children with refugee experience are described. In the context of the bachelor thesis, a topic-centered interview was conducted, which was evaluated using the method of depth hermeneutics. On the one hand, it was found that language is of great importance when working with children with refugee experience and that a constructed language barrier leads to excessive demands, helplessness and power-lessness. On the other hand, the results show that it is difficult to engage with the child's experience, which is why "offer pedagogy" dominates the daily pedagogical routine. Fur-thermore, due to the consistent reference to a concrete pedagogical case of the interview-ee, the result could be obtained that pre-school teachers experience the work with children with refugee experience as stressful and have a need to talk about their work due to the associated excessive demands and helplessness. The findings are presented in this paper and linked to scientific literature. The results were used to consider possible consequences for pedagogical work with children with refugee experience
- Published
- 2023
16. Raum. Macht. Inklusion. Inklusive Räume erforschen und entwickeln
- Author
-
Hoffmann, Mirjam [Hrsg.] <GND:1166975665>, Hoffmann, Thomas [Hrsg.] <GND:1165252058> <ORCID:0000-0001-8068-8578>, Pfahl, Lisa [Hrsg.] <GND:1096335654>, Rasell, Michael [Hrsg.] <GND:1044991925> <ORCID:0000-0001-6605-6005>, Richter, Hendrik [Hrsg.], Seebo, Rouven [Hrsg.], Sonntag, Miriam [Hrsg.] <GND:1106385985>, and Wagner, Josefine [Hrsg.]
- Subjects
Eltern ,Parents ,History ,Professionalization ,Physical handicap ,Leiblichkeit ,Integration ,Raum ,Benachteiligung ,Macht ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Tertiärbereich ,Social networks ,Labor market ,Exklusion ,Psychoanalytische Pädagogik ,Begriff ,Germany ,Dekolonisation ,Theory ,Kritisches Denken ,Lehrer ,Professionalisierung ,Inclusion ,Sonderschule ,21. Jahrhundert ,Communication ,Förderdiagnostik ,Zwischenmenschliche Beziehung ,Förderung ,Democracy ,Soziales Netzwerk ,Postkolonialismus ,Italy ,Disabled person ,Flight ,%22">Einstellung ,Interior design ,Egypt ,Behinderung ,Sciences of education ,Higher education graduate ,Musikschule ,Integration classes ,Primary level ,Demokratie ,Critical thinking ,19. Jahrhundert ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Arbeitsmarkt ,Italien ,Interpersonal relations ,Tirol ,Psychoanalysis ,Leibniz, Gottfried Wilhelm ,Education ,South Tyrol ,Diagnostik ,ddc:370 ,Biografie ,Heterogenität ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,Integrationsklasse ,Disability Studies ,Gedenkstättenpädagogik ,Repräsentation ,Human relations ,Forschung ,Hochschule ,Tyrol ,Higher education institute ,Akademiker ,Kommunikation ,Running away ,Geistige Behinderung ,Nursery school ,Attitude ,University level of education ,Frühpädagogik ,Inklusion ,Elementarbereich ,Corporeality ,School ,Ägypten ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Violence prevention ,Kindergarten ,%22">Geschichte ,Prevention of violence ,Einstellung ,Geschichte ,Parental role ,Österreich ,Primary education ,Hochschulbildung ,Fundamental concepts ,Migration ,Teacher for the handicapped ,Soziale Ungleichheit ,Early childhood education ,20. Jahrhundert ,Südtirol ,Körperbehinderung ,Eltern-Lehrer-Beziehung ,Hilfsschule ,Labour Market ,Parent-teacher relationship ,Social participation ,Academic ,Selbstdarstellung ,Biographies ,Pädagogik ,School for the handicapped ,Austria ,Flucht ,Teacher for children with special needs ,370 Education ,Sonderpädagoge ,Theorie ,Teaching of basic technology ,Special education for the handicapped ,Oligophrenia ,Konzept ,Social inequality ,Parent role ,Psychische Gesundheit ,Soziale Partizipation ,Elternrolle ,Betreutes Wohnen ,Raumgestaltung ,Special education pedagogue ,Special needs education ,Higher education ,Society ,Parent-teacher relation ,Partizipation ,Special needs school ,Primarbereich ,Interpersonal relation ,Sheltered housing ,Gesellschaft ,Self-representation ,Instruction in engineering ,Schule ,Technikunterricht ,Pandemie ,Pedagogics ,Research ,Teacher ,COVID-19 ,Social order ,Corporealtity ,Parents-teacher relationship ,Music school ,Handicapped ,Special school ,Elementary education sector ,Psychoanalyse ,Behinderter ,Special educational needs teacher ,Power ,Tertiary level ,Sozialordnung ,Perception ,Gewaltprävention ,Inclusion class ,Heterogeneity ,Körperlichkeit - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 348 S., Der Band versammelt ausgewählte Vorträge der 35. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen (IFO), die vom 23. bis 25. Februar 2022 durch die Universität Innsbruck in Kooperation mit der KPH Edith Stein ausgerichtet worden ist. Unter dem Eindruck der sich durch die COVID-19-Pandemie verschärfenden globalen Krisen, richtete die Tagung den Blick auf die Bedeutung gesellschaftlicher Räume und machtvoller sozialer Ordnungen für die Inklusionsforschung. Exklusion kann in diesem Zusammenhang als Enteignung von Räumen und deren hegemoniale Besetzung verstanden werden; Inklusion hingegen als deren Aneignung, radikale Demokratisierung und Befreiung. Die Beiträge zeigen auf, wie exklusive oder inklusive Räume in aktuellen Forschungsvorhaben theoretisch konzipiert, empirisch untersucht und praktisch weiterentwickelt werden können. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
17. Das 'Life-Space Interview': psychoanalytisch-pädagogisches Gespräch in Konfliktsituationen
- Author
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Fatke, Reinhard, University of Zurich, Dörr, Margret, Kratz, Marian, and Fatke, Reinhard
- Subjects
Dissozialität ,Fritz Redl ,Ich ,psychoanalytische Pädagogik ,Störungen ,Gesprächstechnik ,10091 Institute of Education ,Verhaltensauffälligkeit ,370 Education ,Psychotherapie - Published
- 2022
18. Geschwister in Narrativen. Entwurf eines Geschichtenergänzungsverfahrens zur Untersuchung kindlicher Geschwisterrepräsentanzen
- Author
-
Steiner, Selina and Steiner, Selina
- Abstract
Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
19. Geschwister in Narrativen : Entwurf eines Geschichtenergänzungsverfahrens zur Untersuchung kindlicher Geschwisterrepräsentanzen
- Author
-
Steiner, Selina Beate and Steiner, Selina Beate
- Abstract
eingereicht von Selina Steiner, BA, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
20. Ethik in pädagogischen Beziehungen
- Author
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Berndt, Constanze, Häcker, Thomas, and Walm, Maik
- Subjects
Ethik ,Pädagogik ,Beziehung ,Philosophie ,Erziehungswissenschaft ,Pluralität ,Psychoanalytische Pädagogik ,Psychoanalyse ,Antipädagogik ,Generationenbeziehung ,%22">Disziplin ,Islam ,Ethische Erziehung ,Westliche Welt ,Sozialpädagogik ,Anerkennung ,Differenz ,Gleichheit ,Vielfalt ,Heterogenität ,Kinderrechtskonvention ,Würde ,Kind ,Menschenrechte ,Pädagogisches Handeln ,Evangelische Religion ,Freiheit ,Bildung ,Kompetenzorientierung ,Neurowissenschaften ,Vorschulalter ,Vorschule ,Frühkindliche Entwicklung ,Neurobiologie ,Frühpädagogik ,Schulpädagogik ,Ethos ,Unterricht ,Berufsethos ,Lehrberuf ,Didaktik ,Lernprozess ,Entwicklungsprozess ,Sozialisation ,Schule ,Lernen ,Spiritualität ,Lerntheorie ,Optimierung ,Autonomie ,%22">Subjekt ,Neoliberalismus ,Demokratische Erziehung ,Demokratie ,Medienethik ,Digitalisierung ,Medienpädagogik ,Theorie ,Bildungstheorie ,Soziale Arbeit ,Pädagogische Praxis ,Kant, Immanuel ,Taylor, Charles ,Ethics ,Pedagogics ,Sciences of education ,Philosophy ,Plurality ,Plurals ,Psychoanalysis ,Antipedagogics ,Generation relationship ,Moral education ,Western world ,Social pedagogics ,Heterogeneity ,Child ,Human rights ,Freedom ,Education ,Pre-school age ,Preschool age ,Nursery school ,Preschool school ,Reception class ,Infant development ,Early childhood education ,School pedagogics ,Teaching ,Apprenticeship trade ,Teaching profession ,Training method ,Learning process ,Developmental continuity ,Socialisation ,Socialization ,School ,Learning ,Spirituality ,Learning theory ,Autonomy ,Neo-liberalism ,Civic education ,Democratic education ,Democracy ,Digitalization ,Media education ,Media pedagogics ,Theory ,Educational theory ,Theory of education ,Social work ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNA Philosophy & theory of education - Abstract
The question of ethics in pedagogical relationships, i.e., what is to be evaluated as right or wrong, appropriate or inappropriate, required or to be omitted, arises again and again at any time. This is currently impressively demonstrated by the ambivalences of the regulation of closeness and distance as well as the intersubjective recognition process, which have become alarmingly visible in the wake of the numerous uncovered cases of forcibly imposed closeness and other forms of violence. The authors shed light on questions of ethics in pedagogical relationships from different disciplines and invite us to reflect and think further., Die Frage einer Ethik in pädagogischen Beziehungen, d.h., was als richtig oder falsch, angemessen oder unangemessen, geboten oder zu unterlassen zu bewerten ist, stellt sich zu jeder Zeit immer wieder neu. Das zeigt sich aktuell eindrücklich an den Ambivalenzen der Regulation von Nähe und Distanz sowie des intersubjektiven Anerkennungsgeschehens, die in der Folge der zahlreichen aufgedeckten Fälle gewaltsam aufgezwungener Nähe und anderer Formen von Gewalt in erschreckender Weise sichtbar geworden sind. Die Autor:innen beleuchten Fragen einer Ethik in pädagogischen Beziehungen aus unterschiedlichen Disziplinen und laden zum Nach- und Weiterdenken ein.
- Published
- 2022
- Full Text
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21. Ethik in pädagogischen Beziehungen
- Author
-
Berndt, Constanze [Hrsg.] <GND:138036462>, Häcker, Thomas [Hrsg.] <GND:121299481>, and Walm, Maik [Hrsg.] <GND:1071096966>
- Subjects
Freedom ,Disziplin ,Erziehungswissenschaft ,Anerkennung ,Socialisation ,Ethos ,Civic education ,Theory of education ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Medienethik ,Lerntheorie ,Apprenticeship trade ,Social work ,Psychoanalytische Pädagogik ,Entwicklungsprozess ,Learning process ,Human rights ,Preschool age ,Spirituality ,Theory ,Child ,Vorschule ,Demokratische Erziehung ,%22">Subjekt ,Kant, Immanuel ,21. Jahrhundert ,Antipedagogics ,Digitalization ,Reception class ,Moral education ,Democracy ,Subjekt ,Neurowissenschaften ,FOS: Philosophy, ethics and religion ,Neurobiologie ,Sciences of education ,Demokratie ,Digitalisierung ,Plurality ,Preschool school ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lernen ,Psychoanalysis ,Pluralität ,Education ,%22">Disziplin ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Western world ,Social pedagogics ,Heterogenität ,Kompetenzorientierung ,Media pedagogics ,Pädagogisches Handeln ,Teaching ,Socialization ,Optimierung ,Pädagogische Praxis ,Nursery school ,Spiritualität ,Frühpädagogik ,Neo-liberalism ,School ,Kinderrechtskonvention ,Educational theory ,Berufsethos ,Kind ,Würde ,Schulpädagogik ,Soziale Arbeit ,Antipädagogik ,Plurals ,Bildungstheorie ,Pre-school age ,Generationenbeziehung ,Teaching profession ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Autonomy ,Media education ,Early childhood education ,20. Jahrhundert ,Frühkindliche Entwicklung ,Didaktik ,Autonomie ,Developmental continuity ,Pädagogik ,Lehrberuf ,Training method ,Unterricht ,370 Education ,Differenz ,School pedagogics ,Lernprozess ,Evangelische Religion ,Theorie ,Taylor, Charles ,Ethik ,Learning theory ,Vorschulalter ,Westliche Welt ,Islam ,Sozialisation ,Sozialpädagogik ,Generation relationship ,Democratic education ,Menschenrechte ,Learning ,Freiheit ,Ethics ,Schule ,Beziehung ,Pedagogics ,Infant development ,Gleichheit ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Philosophie ,Psychoanalyse ,Ethische Erziehung ,Neoliberalismus ,Philosophy ,Vielfalt ,Heterogeneity ,Bildung - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, 239 S., Die Frage einer Ethik in pädagogischen Beziehungen, d.h., was als richtig oder falsch, angemessen oder unangemessen, geboten oder zu unterlassen zu bewerten ist, stellt sich zu jeder Zeit immer wieder neu. Das zeigt sich aktuell eindrücklich an den Ambivalenzen der Regulation von Nähe und Distanz sowie des intersubjektiven Anerkennungsgeschehens, die in der Folge der zahlreichen aufgedeckten Fälle gewaltsam aufgezwungener Nähe und anderer Formen von Gewalt in erschreckender Weise sichtbar geworden sind. Die Autor:innen beleuchten Fragen einer Ethik in pädagogischen Beziehungen aus unterschiedlichen Disziplinen und laden zum Nach- und Weiterdenken ein. (DIPF/Orig.)
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- 2022
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22. Bildung zwischen der zweckrationalen Logik des Marktes und der Logik des Unbewussten. Wie wird ein sonderpädagogisch-psychoanalytischer Bildungsbegriff greifbar?
- Author
-
Langnickel, Robert
- Subjects
Special education for the handicapped ,Förderschwerpunkt ,Educational theory ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social development ,Sonderpädagogik ,Arbeitsmarkt ,Theory of education ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Psychoanalysis ,Education ,Labor market ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Bildungstheorie ,Special needs education ,Soziale Entwicklung ,Remedial instruction sciences ,Affective development ,Inclusion ,Concept of education ,Social change ,Labour Market ,Pädagogische Psychologie ,Bildungsbegriff ,Bildungsverständnis ,Psychoanalyse ,370 Education ,Inklusion ,Affektive Entwicklung - Abstract
Dieser Beitrag legt dar, ob und inwiefern Bildungsverständnisse der Psychoanalytischen Pädagogik anschlussfähig zu machen sind für einen sonderpädagogisch konturierten Bildungsbegriff im Allgemeinen und für den Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung (ESE) im Speziellen. In einem ersten Schritt wird Bildung im Sinne der Forderung einer Bildung für alle kontrastiert mit der zweckrationalen Logik des Marktes. Danach erfolgt zweitens eine Analyse ausgewählter exemplarischer Bildungsbegriffe der Psychoanalytischen Pädagogik und ihrer Relevanz für die Sonderpädagogik. Schließlich wird drittens skizziert, ob und inwiefern sich Bildungen in der Sonderpädagogik sowohl an einer Subjektlogik orientieren und zugleich das Realitätsprinzip des Marktes in seiner emanzipatorischen Dimension berücksichtigen können und dies auch sollten. (DIPF/Orig.)
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- 2022
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23. A look into the inner world of a child by means of psychoanalytic pedagogy. An investigation of misbeviors in early childhood considering intrapsychic processes
- Author
-
Prucha, Verena
- Subjects
supervision ,relationship experiences ,Beziehungserfahrungen ,Verantwortete Schuld ,Psychoanalytische Pädagogik ,psychoanalytical education ,Work-Discussion ,Szenisches Verstehen ,work- discussion ,Innerpsychische Prozesse - Abstract
Die vorliegende Arbeit befasst sich mich dem Verstehen von kindlichen auffälligen Verhaltensweisen aus einer psychoanalytisch pädagogischen Sicht. Daraus werden die resultierenden psychoanalytisch pädagogischen Handlungskonsequenzen für Elementarpädagog*innen abgeleitet. Ein Kapitel beschreibt die Ursache von kindlichen auffälligen Verhaltensweisen, welche aus der Perspektive der psychoanalytischen Pädagogik in ungelösten Konflikten aus aktuellen und vergangenen Beziehungserfahrungen liegen. Darauf aufbauend wird der Blick auf die handlungsleitenden Aspekte der psychoanalytischen Pädagogik gelegt, wodurch es der Elementarpädagog*in gelingen kann, eine einfühlsame und verständnisvolle Haltung einzunehmen. Erst durch das Zusammenspiel von Verstehen der kindlichen auffälligen Verhaltensweisen und der Implementierung der psychoanalytisch pädagogischen Konzepte kann sich für alle Beteiligten eine Entlastung und Entwicklungschance einstellen. Das Fazit zeigt auf, dass die psychoanalytische Pädagogik im Berufsfeld noch kaum Einzug gefunden hat und es noch intensiver, weiterführender Diskurse bezüglich Aus- und Weiterbildung in der Elementarpädagogik bedarf. Daher soll diese Arbeit einen wesentlichen Beitrag zur Bedeutung und der Wichtigkeit der psychoanalytischen Pädagogik darstellen. This thesis focuses on the understanding of misbehavior in early childhood from a psychoanalytic pedagogical point of view and the resulting psychoanalytical pedagogical action consequences for elementary educators. The main part of this work consists of the description of the core behaviors which - from the perspective of psychoanalytic pedagogy - arise from unresolved conflict experiences in the past and present. Building on this, the focus is placed on the action-guiding aspects of psychoanalytic pedagogy, which can be adopted by the elementary pedagogue through a fundamental, sensitive and understanding attitude. The interplay of understanding these early behavioural issues in early childhood and the implementation of psychoanalytical pedagogical concepts can create development opportunities for everyone involved. The conclusion shows that psychoanalytic pedagogy has hardly found its way into the professional field and that intensive, further discourses on training and further education in elementary pedagogy are still required. Therefore, this work should make an essential contribution to the understanding and significance of the importance of psychoanalytic pedagogy.
- Published
- 2022
24. Psychoanalytical-pedagogical attitude as a key competence in relationship work with children/adolescents in socio-pedagogical communities
- Author
-
Hirczi, Markus
- Subjects
Endangerment of child welfare ,Professional Relationship ,Scenic Unterstanding ,Psychoanalytische Pädagogik ,Beziehungsgestaltung ,Developmental Needs ,Entwicklungsbedürfnisse ,Szenisches Verstehen ,Gegenübertragung ,Kindeswohlgefährdung ,Psychoanalytic Pedagogy ,Sozialpädagogische Wohngemeinschaften - Abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit psychoanalytisch-pädagogischen Denkweisen als wichtige Kompetenzen in der professionellen Beziehungsgestaltung in sozialpädagogischen Wohngemeinschaften der Kinder- und Jugendhilfe in Wien. Zielgruppe dieser Forschungsarbeit sind Kinder und Jugendliche, welche im Rahmen der vollen Erziehung in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe Wien untergebracht sind, sowie die tätigen Sozialpädagog:innen, welche die Kinder und Jugendlichen bei der Bewältigung ihres Alltags begleiten. Im Rahmen dieser Arbeit wurde das Forschungsvorhaben bearbeitet, wie psychoanalytisch-pädagogische Erstreflexionen beziehungsweise Denkanstöße gestaltet werden können, um das Interesse der Sozialpädagog:innen für die Thematik zu wecken und so einen positiven Beitrag für die Beziehungsgestaltung mit Kindern und Jugendlichen in der Fremdunterbringung leisten zu können. Die Forschungsarbeit beschäftigt sich unter anderem mit unbewussten Übertragungen, die das Denken, Fühlen und Handeln der Sozialpädagog:innen in ihrer alltäglichen Arbeit in sozialpädagogischen Wohngemeinschaften beeinflussen. Die vorliegende Arbeit basiert auf einem qualitativen Forschungsdesign. Das Datenmaterial wurde anhand von leitfadengestützten Expert:inneninterviews mit den Sozialpädagog:innen einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft erhoben. Die transkribierten Interviews wurden anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Vor den geführten Interviews wurden die Sozialpädagog:innen im Rahmen einer vom Autor gestalteten Teamsitzung in grundlegende Denkweisen der psychoanalytischen Pädagogik eingeführt und gemeinsam erste Fallreflexionen durchgeführt. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit zeigen, dass psychoanalytisch-pädagogische Denkanstöße für Sozialpädagog:innen dazu führen, dass die vorhandenen Räume zur Selbstreflexion sowie der Fallreflexion erweitert werden können. Durch die Auseinandersetzung mit psychoanalytisch-pädagogischen Grundannahmen wurden die Sozialpädagog:innen dazu angeregt, sich mit den eigenen Gefühlen und deren Auswirkungen auf das pädagogische Handeln auseinanderzusetzen. The present work deals with psychoanalytic-pedagogical ways of thinking as important competences in the professional relationship building in social-pedagogical residential communities of child and youth welfare in Vienna. The target group of this research work are children and young people who are housed in inpatient facilities of the Viennese child and youth welfare service as part of the full education, as well as the active social pedagogues who accompany the children and young people in coping with their everyday life. As part of this work, the research project was processed as to how psychoanalyticalpedagogical initial reflections and inputs can be designed in order to arouse the interest of social pedagogues in the topic and thus be able to make a positive contribution to shaping relationships with children and young people in out-of-home care. The research work deals, among other things, with unconscious transmissions that influence the thinking, feelings and acting of social pedagogues in their everyday work in socio-pedagogical residential communities. This work is based on a qualitative research design. The data material was collected using guideline-based expert interviews with the social workers of a socio-pedagogical residential community. The transcribed interviews were evaluated using Mayring's qualitative content analysis. Before the interviews were conducted, the social pedagogues were introduced to the basic ways of psychoanalytic-pedagogical thinking in a team meeting designed by the author and initial case reflections were carried out together. The results of the research work show that psychoanalytic-pedagogical inputs for social pedagogues can lead to the existing spaces for self-reflections and case reflections being expanded. By dealing with psychoanalytic-pedagogical basic assumptions, the social pedagogues were encouraged to deal with their own feelings and their effects on pedagogical action. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022
- Published
- 2022
25. Erziehung als Verwirklichung des »Ideals des gemeinschaftlichen Lebens«: Rezeptionsschwierigkeiten im fachübergreifenden Diskurs.
- Author
-
Gstach, Johannes
- Abstract
The starting point for this article is the question why hardly any notice is taken of individual psychology in discourses of educational science that take place beyond the narrow field of individual psychology itself, despite the fact that its historical achievements – particularly in the areas of educational counselling and schools –are undisputed. Firstly, possible explanations for this (as a rule, authors do not elucidate why they do not take a theoretical approach into consideration) are summarised: the lack of a reaction by Adler to related discourses in educational science, as well as Adler's style of reasoning and his wordingof the fundamental concepts of individual psychology. Subsequently, Adler's concept »social interest« is explored in more depth. Adler's theoretical approach can undeniably be understood from the perspective of educational science as being at odds with the philosophy of education's definitions of the relationship between the individual and society.In order to analyse whether the fact that educational science deems the Adlerian definition of this relationship to be problematic is perhaps merely due to an insufficiently precise theoretical development of the concept. Some of Adler's case studies are considered by way of example to explore the role played by the »social interest« concept in the way he practised educational counselling. Finally, theories are postulated to explain why the classical concept of »social interest«, which can be traced back to Adler, is today seen as problematic from the perspective of psychoanalysis and education. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2016
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26. Psychoanalytische Ansätze in der Mobilen Jugendarbeit zum Umgang mit destruktiven Verhaltensweisen während der Adoleszenz
- Author
-
Duda, Nicol and Duda, Nicol
- Abstract
Nicol Duda B.A., Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2021, (VLID)5816158
- Published
- 2021
27. Prolegomena zur Pädagogik des gespaltenen Subjekts
- Author
-
Langnickel, Robert
- Subjects
psychoanalytic pedagogy ,Psychoanalytische Pädagogik ,Sonderpädagogik ,special education ,pedagogy of behavioural disorders ,Pädagogik bei Verhaltensstörungen ,structural psychoanalysis ,strukturale Psychoanalyse ,hermeneutics ,Hermeneutik, Dispositivanalyse ,dispositive analysis ,Falldarstellungen ,case studies ,Familie ,Beziehungen ,family ,Jacques Lacan ,relationships ,Maud Mannoni ,Françoise Dolto ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNC Educational psychology - Abstract
The book aims to lay the prolegomena or the general systematic foundations of a pedagogy of the split subject for psychoanalytic pedagogy in general and for special education in particular. It examines the transferability and relevance of concepts of structural psychoanalysis by Lacan, Mannoni and Dolto for dealing with children and adolescents in psychosocial impairments to current pedagogical practices. The methodological approach to the research object is triangulated firstly through structural psychoanalytic hermeneutics, secondly through case vignettes and thirdly through dispositif analysis., Das Buch legt die Prolegomena beziehungsweise die allgemeinen systematischen Grundlagen einer Pädagogik des gespaltenen Subjekts für die Psychoanalytische Pädagogik im Allgemeinen und für die Sonderpädagogik im Speziellen dar. Es untersucht die Übertragbarkeit und Relevanz von Konzepten der strukturalen Psychoanalyse von Lacan, Mannoni und Dolto zum Umgang mit Kindern und Jugendlichen in psychosozialen Beeinträchtigungen auf aktuelle pädagogische Praktiken. Der methodische Zugriff auf den Forschungsgegenstand erfolgt triangulierend erstens durch strukturale psychoanalytische Hermeneutik, zweitens durch Fallvignetten und drittens durch die Dispositivanalyse.
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- 2021
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28. Beraten und Forschen? : zum Konzept einer psychoanalytisch-pädagogischen Diagnostik im Handlungsfeld der Erziehungsberatung
- Abstract
Was bedeutet es psychoanalytisch-pädagogisch zu diagnostizieren? Wo liegen Unterschiede und Überschneidungen zu einer pädagogischen, oder (klinisch-) psychologischen Diagnostik? Diesen Überlegungen wird in der vorliegenden Masterarbeit nachgegangen um dadurch für feingliedrige Differenzierungen innerhalb dieses Diskurses zu sensibilisieren. Fokus und Anknüpfung liegt dabei auf der Praxis der Psychoanalytisch-pädagogischen Erziehungsberatung, wie sie als Wiener Modell der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalytische Pädagogik Wien (APP) Anwendung findet. Das Ziel dieser Arbeit war es den diagnostischen Prozess aufzuarbeiten, die verfügbaren Beiträge innerhalb der Literatur zu systematisieren und mithilfe ExpertInneninterviews zu erweitern. Die zentralen Erkenntnisse legen dabei nahe, dass sich wichtige Impulse aus dem Diagnose-Verständnis dieses Modells, in allgemeine Definitionsansätze einer pädagogischen Diagnostik integrieren ließen. Dies umfasst einerseits konzeptionelle Elemente auf theoretischer Ebene, ebenso wie konstruktive Adaptionen, konkret bezogen auf projektiver Diagnoseverfahren, für pädagogische Handlungsfelder., eingereicht von: Simon Leonhard Christian Rammrath, Masterarbeit Universität Innsbruck 2020
- Published
- 2020
29. Geschwister und Geschichtenstämme - Entwurf eines Geschichtenergänzungsverfahrens zur Erfassung geschwisterlicher Repräsentanzen : ein Methodenbericht
- Author
-
Greiner, Dennis Patrick and Greiner, Dennis Patrick
- Abstract
Dennis Patrick Greiner, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, Technische Hochschule Rosenheim, Masterarbeit, 2020, (VLID)5457616
- Published
- 2020
30. Please stay tuned! The bond will be restored soon
- Author
-
Grones-Budziankova, Katharina
- Subjects
Beziehungsstörungen ,need-based relationship work ,Bindungsorientierte Beziehungsarbeit ,scenic understanding ,work discussion ,optimalstructuring ,development needs ,young child observation ,Sozialpädagogische Wohngemeinschaften ,Psychoanalytische Pädagogik ,corrective relationship experiences ,relationship disorders ,Korrigierende Beziehungserfahrungen ,Szenisches Verstehen ,Optimalstrukturierung ,bond-based relationship work ,Traumatisierende Entwicklungsbedingungen ,In depth-hermeneutics ,Inklusive Wohngemeinschaften ,social pedagogical residential communities ,Entwicklungsbedürfnisse ,inclusive residential communities ,psychoanalytical pedagogy ,Bedürfnisorientierte Beziehungsarbeit ,traumatizing developmental conditions ,Bindungstrauma ,Tiefenhermeneutik ,bond trauma - Abstract
Die vorliegende Masterarbeit entstand im Rahmen eines Forschungsprojekts der MA 11 – Wiener Kinder- und Jugendhilfe – in Kooperation mit der Fachhochschule Campus Wien, in dem das bedürfnisgerechte Wohnen für fremduntergebrachte Kinder in inklusiven Wohngemeinschaften erforscht wurde. Das zentrale Forschungsanliegen dieser Masterarbeit ist es, Aspekte der Beziehungsgestaltung zwischen Sozialpädagog*innen und Kindern anhand von Literatur und Empirie herauszuarbeiten, die einen förderlichen Einfluss auf die positive Weiterentwicklung der fremduntergebrachten Kinder und Jugendlichen in inklusiven Kontexten haben. Zur Beantwortung der Forschungsfrage erfolgten, zusätzlich zur Literaturanalyse, teilnehmende Beobachtungen im Zuge der Young Child Observation, die im Zeitraum von sechs Monaten in einer, im Jahr 2020 neu entstandenen, inklusiven Wohngemeinschaft stattgefunden haben. Die, in Form von Beobachtungsprotokollen, gewonnenen Daten wurden mittels der Methoden der Work Discussion und der Tiefenhermeneutik ausgewertet. Vor dem Hintergrund psychoanalytischer Konzepte und Theorien wurden die beobachteten Beziehungsgeschehnisse auf ihren latenten Sinngehalt untersucht. Auf diese Weise konnten, in Verbindung mit den theoretischen Erkenntnissen, Kriterien zur förderlichen Beziehungsgestaltung generiert werden. Es wurde die hohe Notwendigkeit von korrigierenden Beziehungserfahrungen erkannt, die an den allgemeinen und spezifischen Entwicklungsbedürfnissen der Kinder mit und ohne Behinderungen orientiert sind. Dadurch kann es Sozialpädagog*innen als primäre Ersatzbezugspersonen gelingen, den Kindern bindungssichere Beziehungserfahrungen nachträglich zuteilwerden zu lassen. Dies stellt aufgrund der traumatisierenden Entwicklungsbedingungen, welchen Kinder vor ihrer Fremdunterbringung ausgesetzt waren, die Grundlage dafür dar, dass sie sich körperlich und emotional zu stabilen Heranwachsenden weiterentwickeln können. Die Erkenntnisse dieser Forschungsarbeit leisten einen wissenschaftlichen Beitrag zur professionalisierten Konzeptentwicklung von inklusiven Wohngemeinschaften sowie zur Aus- und Weiterbildung von Sozialpädagog*innen der stationären Kinder- und Jugendhilfe. This master’s thesis was created as part of a research project conducted by MA 11 — Vienna Child and Youth Welfare — in cooperation with the University of Applied Sciences Campus Vienna, exploring needs-based living for children placed outside of the home in inclusive residential communities. The central research aim of this master’s thesis is to work out aspects of the relationship structure between social pedagogues and children, by using literature and empiricism, which have a beneficial influence on the positive development of children and adolescents who are living in inclusive contexts. To answer the research question, in addition to literature analysis, participant observations were made during the Young Child Observation, which took place for six months in an inclusive residential community that emerged in 2020. In the form of observation protocols, the data obtained was evaluated using the methods of work discussion and in-depth hermeneutics. Against the backdrop of psychoanalytic concepts and theories, the observed relationship events were examined for their latent meaning. In this way, criteria for conducive relationships could be generated in connection with the theoretical findings. It became clear that there is great need for corrective relationship experiences oriented towards the general and specific development needs of children with and without disabilities. As a result, social pedagogues, as primary substitute caregivers, can subsequently provide the children with secure relationship experiences. Due to the traumatizing developmental conditions that these children were exposed to before being placed outside of the home, this method can provide the basis for their ability to develop physically and emotionally into stable adolescents. The findings of this research work make a scientific contribution to the professionalized concept development of inclusive residential communities and the education and further training of social pedagogues in inpatient child and youth welfare. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021
- Published
- 2021
31. Professionalität in pädagogischen Zwangskontexten. Eine Annäherung aus der Perspektive der Pädagogik bei Verhaltensstörungen
- Author
-
Herz, Birgit
- Subjects
Kritische Pädagogik ,Adolescent ,Jugendstrafanstalt ,Totale Institution ,Developmental psychology ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Viktimisierung ,Verhaltensauffälligkeit ,Mann ,Violence ,Belastung ,Gefangener ,Education ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Entwicklungspsychologie ,Germany ,Deutschland ,Jugendstrafvollzug ,Professionality ,Gewalt ,Jugendlicher ,Men ,Prisoner ,Pädagogische Psychologie ,Professionalism ,Man ,Psychodynamik ,Juvenile penal institutions ,Psychodynamics - Abstract
Extreme psychische und physische Belastungen aus der Primärsozialisation von überwiegend männlichen Heranwachsenden kennzeichnen die Lebenslagen der Inhaftierten. Im Jugendstrafvollzug konzentriert sich eine vielschichtige Gewaltakkumulation, die durch die massiven Viktimisierungserfahrungen ein hohes Potential an destruktiver Gruppendynamik entfaltet. Ein juridisch normierter Rahmen in dieser „geschlossenen Institution“ begrenzt Bildung und Erziehung und verweist sie in einen pädagogischen Zwangskontext. Der Beitrag versucht, eine theorie- wie praxisorientierte Annäherung an pädagogische Professionalität in Zwangskontexten wie im Jugendstrafvollzug zu leisten. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
32. Das umgekehrte Machtdispositiv der Pädagogik eines gespaltenen Subjekts: Orte der psychoanalytischen Pädagogik als Gegenmacht
- Author
-
Langnickel, Robert
- Subjects
Psychosoziale Störung ,Special education for the handicapped ,Lacan, Jacques ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social development ,Sonderpädagogik ,Everyday life ,Macht ,Belastung ,Psychoanalysis ,Education ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Helplessness ,Family ,Special needs education ,Soziale Entwicklung ,Remedial instruction sciences ,Entwicklungsstörung ,%22">Subjekt ,Hilflosigkeit ,Alltag ,Social change ,Pädagogische Psychologie ,Subjekt ,Developmental disabilities ,Psychosoziale Entwicklung ,Psychoanalyse ,Familie ,Power ,Foucault, Michel ,Entwicklungsgestörtes Kind ,Ohnmacht ,Psychosocial development - Abstract
Die Arbeit mit hoch belasteten jungen Menschen und Familien bedarf in besonderer Weise der Reflexion eigener und fremder Macht-Ohnmacht-Dynamiken. Dies insofern, da zum einen nicht selten von pädagogischen Fachpersonen die eigene Hilflosigkeit und Ohnmacht sowie die eigenen pädagogischen Omnipotenzphantasien unreflektiert bleiben. Zum anderen gilt es, um den desubjektivierenden Auswirkungen der Macht etwas entgegensetzen zu können, Macht nicht nur als individualpsychologisches Phänomen misszuverstehen, sondern als ein Dispositiv. Der Beitrag analysiert typische Macht-Ohnmacht-Dynamiken und häufige unbewusste Abwehrmechanismen im Feld der Sonderpädagogik und bezieht den Subjektbegriff der strukturalen Psychoanalyse ein. Exemplarisch wird an der École Expérimentale de Bonneuil untersucht, ob an diesem sozialen Ort ein umgekehrtes Dispositiv, gar eine Gegenmacht wirkt, welche die Subjektwerdung fördert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
33. Über die Therapeutisierung von Erziehung bei Günther Bittner
- Author
-
Kofler, Lisa
- Subjects
Psychoanalytische Pädagogik ,Bittner, Günther - Abstract
Lisa Kofler BA Literaturverzeichnis: Blatt 94-100 Abstract/Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache Universität Salzburg, Masterarbeit, 2020 (VLID)6511829
- Published
- 2020
34. Forschen als Prozess der Selbstreflexion - Eine Darstellung der Lehrveranstaltung 'Forschungspraktikum mit begleitendem Reflexionsseminar'
- Author
-
Agnes Turner and Doris Ingrisch
- Subjects
Forschungspraktikum ,Psychoanalytische Pädagogik ,Education - Abstract
In diesem Artikel werden Idee und Konzept einer neuen Lehrveranstaltung "Forschungspraktikum mit begleitendem Reflexionsseminar" am Institut für Unterrichts- und Schulentwicklung der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Universität Klagenfurt vorgestellt. Studierenden dieser Lehrveranstaltung wird die Möglichkeit geboten, an einem Forschungsprojekt mitzuarbeiten, mehr über qualitative Forschungsmethoden theoretisch sowie praktisch zu erfahren und gleichzeitig sich selbst als Forscher/in zu erleben und diese Position im Seminar zu reflektieren. Anhand von Beispielen mit Studierenden wird gezeigt, welche Erfahrungen in Bezug auf die Selbstreflexion innerhalb des Forschungsprozesses gesammelt werden konnten. 30.06.2008 | Agnes Turner & Doris Ingrisch (Wien)
- Published
- 2011
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35. Psychoanalytische Kleinkinderziehung nach Dolto und Bernfeld: Das Maison Verte in Paris, die Fadenspule in Zürich und die Kibbuzim als soziale Orte
- Author
-
Langnickel, Robert, Ambass, Dagmar, and Link, Pierre-Carl
- Subjects
Pädagogik der frühen Kindheit ,Paris ,Socialisation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bernfeld, Siegfried ,Sozialisation ,Education ,Kibbutz ,Zurich ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Regel ,Kleinkind ,Dolto, Françoise ,Bindungstheorie ,Israel ,Social space ,Early childhood education ,Kibbuz ,Prophylaxis ,Socialization ,Prophylaxe ,Infant ,Sozialer Raum ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Begegnungsstätte ,Frühe Kindheit ,Zürich ,Early childhood ,Vergleich ,Frühpädagogik ,Anonymity - Abstract
Bernfeld und Dolto setzen sich für die Anliegen der Kinder ein. Beide postulieren, dass für deren gesunde Entwicklung als Ergänzung zur Kleinfamilie Institutionen, die die Sozialisierung der Kinder unterstützen, förderlich sind. Die psychoanalytische Pädagogik Bernfelds hat die kollektive Erziehung in den Kibbuzim geprägt. Auf Dolto geht die Gründung des Maison Verte zurück. Wir vergleichen diese beiden Institutionen, führen Belege für ihre Wirksamkeit aus der Forschung der psychoanalytischen Pädagogik und der Bindungsforschung an und unterziehen sie einer kritischen Würdigung. (DIPF/Orig.), Bernfeld and Dolto are committed to the needs of children. Both claim that institutions supporting the socialization of children are conducive to their healthy development as a supplement to the nuclear family. Bernfeld's psychoanalytical pedagogy has shaped collective education in the kibbutzim. It was Dolto who founded the Maison Verte. We compare these two institutions, provide evidence for their effectiveness from research in psychoanalytic pedagogy and attachment theory, and subject them to critical appraisal. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
36. Die fachlichen, konzeptionellen und organisatorischen Grundlagen der psychoanalytisch-pädagogischen Kinderheime Osterhof (Baiersbronn, BRD) und Jerusalem Hills Therapeutic Center (Jerusalem, Israel) : Unterschiede, Gemeinsamkeiten, sowie deren theoretisch-organisatorische Begründungen
- Author
-
Grethler, Sina Denise and Grethler, Sina Denise
- Abstract
eingereicht von Sina Denise Grethler, Masterarbeit Universität Innsbruck 2018
- Published
- 2018
37. Der «letzte Zufluchtsort für Stürmer und Dränger»? Psychoanalytische Pädagogik in den Berner Seminarblättern und der Schulreform 1907-1930
- Author
-
Patrick Bühler
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Psychoanalysis ,Education ,Reformpädagogik ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Schweiz ,L7-991 ,Historische Bildungsforschung ,Reform pedagogics ,Psychoanalyse-Rezeption, Reformpädagogik, Schweiz, Beginn des 20. Jahrhundert ,Progressive education ,Professional journal ,Philosophy ,20. Jahrhundert ,Education (General) ,Psychoanalyse ,Fachzeitschrift ,Rezeption ,History of education ,History of educational activities ,370 Education ,Humanities ,Bildungsgeschichte ,Reception ,Switzerland - Abstract
Schweizerische Zeitschrift für Bildungswissenschaften 36 (2014) 1, S. 51-65, An den reformpädagogischen Berner Seminarblättern und ihrer Weiterführung Die Schulreform, zu deren Herausgebern die psychoanalytischen Pädagogen Ernst Schneider und Oskar Pfister zählen, lässt sich eine erstaunlich frühe und bemerkenswert positive pädagogische Psychoanalyse-Rezeption und deren reformpädagogischer Stellenwert studieren. Wie die Untersuchung zeigt, wird Psychoanalyse in der Schweizer Zeitschrift allerdings äusserst selektiv rezipiert und ist das reformpädagogische Interesse daran gering. (DIPF/Orig.), The Berner Seminarblätter, later called Die Schulreform, a journal dedicated to Progressive Education, were edited by two influential psychoanalytical pedagogues: Ernst Schneider and Oskar Pfister. In this Swiss-German periodical an astonishingly early and positive reception of psychoanalysis can be found. But as the article shows in this periodical, of new education, psychoanalysis was taken up very selectively and without particular interest. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
38. Jenseits des Verstehens, jenseits der Identität. Lacans Reales als bildungsphilosophische Herausforderung
- Author
-
Thomas, Philipp
- Subjects
education ,Lacans Symbolisches ,pedagogy ,school ,Lacans Imaginäres ,The Real [Lacan] ,The Imaginary [Lacan] ,Lacans Reales ,Psychoanalytische Pädagogik ,Lacan: The Imaginary ,Lacan: The Symbolic ,Lacan: The Real ,Unterricht ,Lacan, Jacques , Psychoanalyse , Pädagogik , Schule , Erziehungsziel , Identität ,Bildungsziele ,The Symbolic [Lacan] - Abstract
In welchen Praktiken und in welchen Konzepten, insbesondere hinsichtlich der Ziele von Bildung, lassen sich Lacans drei Ordnungen: das Imaginäre, das Symbolische und das Reale in Schule und Bildungskontext wiederfinden? Der Text vertritt die These, dass Lacans Begriff des Realen wertvolle Impulse für die Reflexion von Bildungsprozessen und für die Bildungsphilosophie bieten kann. Dies wird an den Beispielen Begriff des Lernens, Wissensformen und Identität/Nicht-Identität untersucht., The text tries to spot Lacans orders The Imaginary, The Symbolic and The Real in processes of education claiming an important impact of The Real on learning objectives and on topics of philosophy of education. This impact can be illustrated by three topics: the notion of learning, the forms of knowledge, and the notion of identity/non-identity
- Published
- 2016
39. Maria Fürstaller / Wilfried Datler / Michael Wininger (Hrsg.): Psychoanalytische Pädagogik: Selbstverständnis und Geschichte. Schriftenreihe der DGfE-Kommission, Band 5. Opladen: Barbara Budrich 2015 (253 S.) [Rezension]
- Author
-
Böge, Manfred
- Subjects
19. Jahrhundert ,History ,Book review ,21. Jahrhundert ,20. Jahrhundert ,Pedagogics ,Aufsatzsammlung ,Review ,Middle ages ,Psychoanalysis ,Pädagogik ,Psychoanalyse ,Renaissance ,Psychoanalytische Pädagogik ,Geschichte ,Rezension ,Absolutismus ,History of education ,History of educational activities ,Sciences of education ,Bildungsgeschichte ,Mittelalter ,Aufklärung ,Absolutism - Abstract
Rezension von: Maria Fürstaller / Wilfried Datler / Michael Wininger (Hrsg.): Psychoanalytische Pädagogik: Selbstverständnis und Geschichte. Schriftenreihe der DGfE-Kommission, Band 5. Opladen: Barbara Budrich 2015 (253 S.; ISBN 978-3-8474-0192-6; 36,70 EUR).
- Published
- 2016
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40. Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 2015. Schwerpunkt Bildung und Hegemonie. Schwerpunkt Empowerment
- Subjects
19. Jahrhundert ,Professionalization ,Schulorganisation ,Pietismus ,Primary school lower level ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social reform ,School organisation ,Elementary School ,Education ,School inspectorate ,Russia ,Neuzeit ,Deutschland-BRD ,Hegemony ,Sachbuch ,Psychoanalytische Pädagogik ,Modern times ,Germany ,Erziehung ,Preußen ,Historische Bildungsforschung ,Hegemonie ,Deutschland ,Grundschule ,Lehrer ,Spanien ,Reform movement ,Sexualaufklärung ,Professionalisierung ,Primary school ,Versuchsschule ,20. Jahrhundert ,Teacher ,Reformbewegung ,Altertum ,Kirchliche Bildungspolitik ,Schulaufsicht ,Rahmenrichtlinie ,Spain ,School organization ,Sozialreform ,Russland ,History of education ,History of educational activities ,370 Education ,Bildungsgeschichte ,Aufklärung ,Germany-FRG - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2016, 313 S. - (Jahrbuch für Historische Bildungsforschung; 21), Der erste Schwerpunkt des Jahrbuchs – Bildung und Hegemonie – enthält folgende Beiträge: Julia Kurig: Alte und neue Erziehung im Kampf um Hegemonie; Jana Wittenzellner: Gesellschaftsreform durch Sachbücher? Sexualaufklärung als antihegemoniale Strategie; Frank Lücker: Neue Rahmenrichtlinien – alte Normen; Aline Nardo: ‚Evolutionäre Pädagogik‘ – zwischen hegemonialem Anspruch und diskursiver Realität. Im zweiten Schwerpunkt – Empowerment – sind folgende Beiträge enthalten: Marcelo Caruso: Performing teaching expertise and disempowering elementary teachers in late enlightenment Spain; Joachim Scholz: Beiträge der geistlichen Schulaufsicht zur Professionalisierung der preußischen Elementarschullehrer im frühen 19. Jahrhundert; Klemens Ketelhut / Sabine Reh: Power and disempowerment in German experimental schools. Abhandlungen: Klaus-Dieter Beims: Fromme Lehrer und heidnische Texte; Tichon Sergejewitsch Sergejew: Russische Schul- und Bildungsverhältnisse am Beispiel von Ilja Nikolajewitsch Uljanow; Friederike Thole: Revival der psychoanalytischen Pädagogik. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
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41. Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 2015. Schwerpunkt Bildung und Hegemonie. Schwerpunkt Empowerment
- Author
-
Caruso, Marcelo [Red.], Mietzner, Ulrike [Red.], and Sektion Historische Bildungsforschung der DGfE in Verbindung mit der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) [Hrsg.]
- Subjects
Professionalization ,Schulorganisation ,Primary school lower level ,School organisation ,Elementary School ,School inspectorate ,Russia ,Neuzeit ,Hegemony ,Psychoanalytische Pädagogik ,Modern times ,Germany ,Preußen ,Historische Bildungsforschung ,Hegemonie ,Lehrer ,Professionalisierung ,Primary school ,Versuchsschule ,20. Jahrhundert ,Kirchliche Bildungspolitik ,Russland ,History of education ,Bildungsgeschichte ,19. Jahrhundert ,%22">Aufklärung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Pietismus ,Social reform ,Education ,Deutschland-BRD ,Sachbuch ,ddc:370 ,Erziehung ,Deutschland ,Grundschule ,Spanien ,Reform movement ,Sexualaufklärung ,Teacher ,Reformbewegung ,Altertum ,Schulaufsicht ,Rahmenrichtlinie ,Spain ,School organization ,Sozialreform ,History of educational activities ,%22">Deutschland ,Germany-FRG - Abstract
Der erste Schwerpunkt des Jahrbuchs – Bildung und Hegemonie – enthält folgende Beiträge: Julia Kurig: Alte und neue Erziehung im Kampf um Hegemonie; Jana Wittenzellner: Gesellschaftsreform durch Sachbücher? Sexualaufklärung als antihegemoniale Strategie; Frank Lücker: Neue Rahmenrichtlinien – alte Normen; Aline Nardo: ‚Evolutionäre Pädagogik‘ – zwischen hegemonialem Anspruch und diskursiver Realität. Im zweiten Schwerpunkt – Empowerment – sind folgende Beiträge enthalten: Marcelo Caruso: Performing teaching expertise and disempowering elementary teachers in late enlightenment Spain; Joachim Scholz: Beiträge der geistlichen Schulaufsicht zur Professionalisierung der preußischen Elementarschullehrer im frühen 19. Jahrhundert; Klemens Ketelhut / Sabine Reh: Power and disempowerment in German experimental schools. Abhandlungen: Klaus-Dieter Beims: Fromme Lehrer und heidnische Texte; Tichon Sergejewitsch Sergejew: Russische Schul- und Bildungsverhältnisse am Beispiel von Ilja Nikolajewitsch Uljanow; Friederike Thole: Revival der psychoanalytischen Pädagogik. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
42. Praxisrelevante Differenzierung der Handlungsmotive von Gewalttätern
- Author
-
Friedmann, Rebecca, Ahrbeck, Bernd, and Körner, Jürgen
- Subjects
Dissozialität ,Motive ,DO 8000 ,Gewalthandlungen ,DU 3000 ,aggression ,DF 9000 ,Differenzierung ,differentiation ,acts of violence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,instrumental violence ,psychoanalytische Pädagogik ,violence ,ddc:370 ,motives ,affective violence ,22 Erziehung, Bildung, Unterricht ,instrumentelle Gewalt ,psychoanalytic pedagogy ,dissociality ,affektive Gewalt ,Gewalt - Abstract
Die Motive von Gewalthandlungen unterscheiden sich erheblich voneinander. Verschiedene wissenschaftliche Fachrichtungen beschäftigen sich intensiv mit der Differenzierung von Dissozialität, Gewalt und Aggression. Vor allem in der Neurobiologie, der Psychologie und Psychiatrie (dort insbesondere in psychoanalytischen Konzepten), in der Untersuchung von Lebensverläufen und in der Kriminologie werden häufig zwei Handlungsmotive unterschieden: ein affektives Motiv und ein instrumentelles Motiv. Wenngleich viele verschiedene Begrifflichkeiten verwendet werden und fachrichtungsspezifisch jeweils andere Aspekte der Phänomene im Fokus der Betrachtung stehen, werden doch in vielen Publikationen ähnliche Sachverhalte beschrieben. Legt man die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien übereinander, ergibt sich ein recht scharf umrissenes instrumentelles Motiv und ein weniger deutliches affektives Motiv. In dieser Arbeit wird deshalb eine weitere Unterteilung des affektiven Motivs in ein reaktives und ein intrinsisches vorgeschlagen, die in einem dimensionalen Bezug zueinander stehen. Diese Dreiteilung ließ sich in einer quantitativen Untersuchung abbilden. Die differenzierende Beschreibung eines reaktiven, intrinsischen und instrumentellen Motivs als Ergebnis vielfältiger Verknüpfung, hat eine hohe Relevanz für die pädagogische Praxis. Fast alle Programme sind für reaktiv motivierte Täter entwickelt und berücksichtigen die Spezifika der anderen Motivlagen kaum oder gar nicht. Die vorliegende Arbeit schließt deshalb mit einer Empfehlung für die Praxis, die den Weg zu passgenauen, für spezifische Motivlagen geeignete Programme ebnen könnte, so dass eine indikative Auswahl auf der Basis einer pädagogischen Diagnostik möglich würde. The motives regarding the acts of violence differ considerably. Various scientific fields closely examine the differentiation of dissociality, violence and aggression. Particularly in neurobiology, psychology and psychiatry (especially within psychoanalytical concepts), in the examination of life courses, and criminology two motives are frequently distinguished: an affective and an instrumental motive. Even though many different terms are used and, depending on the field, other aspects of the phenomena are focused on, scientific publications describe similar circumstances. The comparison of the findings of the different studies results in a well-defined instrumental and a less distinct affective motive. Therefore, this paper suggests a further differentiation of the affective motive into a reactive and an intrinsic one, with a dimensional connection to each other. This tripartition is shown in a quantitative study. The differentiated description of a reactive, intrinsic and instrumental motive as a result of multiple conjunctions is highly relevant for the pedagogical practice. Almost all programs are designed for reactive motivated offenders and hardly consider the specifics of other motives if they consider them at all. Therefore, this paper concludes with a recommendation for the practice, which could initiate the start of adequate programs related to the specific motives and facilitate an indicative selection based on pedagogical diagnostic.
- Published
- 2015
43. Praxisrelevante Differenzierung der Handlungsmotive von Gewalttätern
- Author
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Ahrbeck, Bernd, Körner, Jürgen, Friedmann, Rebecca, Ahrbeck, Bernd, Körner, Jürgen, and Friedmann, Rebecca
- Abstract
Die Motive von Gewalthandlungen unterscheiden sich erheblich voneinander. Verschiedene wissenschaftliche Fachrichtungen beschäftigen sich intensiv mit der Differenzierung von Dissozialität, Gewalt und Aggression. Vor allem in der Neurobiologie, der Psychologie und Psychiatrie (dort insbesondere in psychoanalytischen Konzepten), in der Untersuchung von Lebensverläufen und in der Kriminologie werden häufig zwei Handlungsmotive unterschieden: ein affektives Motiv und ein instrumentelles Motiv. Wenngleich viele verschiedene Begrifflichkeiten verwendet werden und fachrichtungsspezifisch jeweils andere Aspekte der Phänomene im Fokus der Betrachtung stehen, werden doch in vielen Publikationen ähnliche Sachverhalte beschrieben. Legt man die Ergebnisse der unterschiedlichen Studien übereinander, ergibt sich ein recht scharf umrissenes instrumentelles Motiv und ein weniger deutliches affektives Motiv. In dieser Arbeit wird deshalb eine weitere Unterteilung des affektiven Motivs in ein reaktives und ein intrinsisches vorgeschlagen, die in einem dimensionalen Bezug zueinander stehen. Diese Dreiteilung ließ sich in einer quantitativen Untersuchung abbilden. Die differenzierende Beschreibung eines reaktiven, intrinsischen und instrumentellen Motivs als Ergebnis vielfältiger Verknüpfung, hat eine hohe Relevanz für die pädagogische Praxis. Fast alle Programme sind für reaktiv motivierte Täter entwickelt und berücksichtigen die Spezifika der anderen Motivlagen kaum oder gar nicht. Die vorliegende Arbeit schließt deshalb mit einer Empfehlung für die Praxis, die den Weg zu passgenauen, für spezifische Motivlagen geeignete Programme ebnen könnte, so dass eine indikative Auswahl auf der Basis einer pädagogischen Diagnostik möglich würde., The motives regarding the acts of violence differ considerably. Various scientific fields closely examine the differentiation of dissociality, violence and aggression. Particularly in neurobiology, psychology and psychiatry (especially within psychoanalytical concepts), in the examination of life courses, and criminology two motives are frequently distinguished: an affective and an instrumental motive. Even though many different terms are used and, depending on the field, other aspects of the phenomena are focused on, scientific publications describe similar circumstances. The comparison of the findings of the different studies results in a well-defined instrumental and a less distinct affective motive. Therefore, this paper suggests a further differentiation of the affective motive into a reactive and an intrinsic one, with a dimensional connection to each other. This tripartition is shown in a quantitative study. The differentiated description of a reactive, intrinsic and instrumental motive as a result of multiple conjunctions is highly relevant for the pedagogical practice. Almost all programs are designed for reactive motivated offenders and hardly consider the specifics of other motives if they consider them at all. Therefore, this paper concludes with a recommendation for the practice, which could initiate the start of adequate programs related to the specific motives and facilitate an indicative selection based on pedagogical diagnostic.
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- 2015
44. Problematik einer Institutionalisierung einer Psychoanalytischen Pädagogik an Österreichs Universitäten unter besonderer Berücksichtigung der Zeit von 1980 bis 2012
- Author
-
Waldhuber, Silke and Waldhuber, Silke
- Abstract
Die Arbeit bietet Hinweise auf die Lehrbarkeit der Psychoanalyse an den Universitäten.Im zweiten Teil der eine besondere Bezugnahme auf die 1980er Jahre darstellt, werden die 1980er Jahre als markanter Wendepunkt hervorgehoben. Lehr- und Forschungsschwerpunkte werden verglichen; Theorien und Konzepte im Untersuchungszeitraum ausgewiesen. Wichtig erscheint noch die Darlegung des „Ausmaßes“ von Psychoanalytischer Pädagogik in Lehre und Forschung. Austausch- und Kooperationsmöglichkeiten der Universitäten sind ebenso von Belang wie die Vernetzung von Österreichs Universitäten.Im dritten empirischen Teil folgen die Datenerhebung der Experteninterviews und die Darstellung der Ergebnisse., eingereicht von: Silke Waldhuber, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Innsbruck, Univ., Diss., 2014
- Published
- 2014
45. Jahrbuch für Historische Bildungsforschung [2011]. [Schwerpunkt Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte. Schwerpunkt Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive]
- Subjects
School ,History ,Professionalization ,Bildungssystem ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Soziale Arbeit ,Großbritannien ,Blinder ,Schulpolitik ,Öffentlichkeit ,Einflussfaktor ,School organisation ,Legitimation ,Elementary School ,Deutschland-DDR ,Jurisdiction ,School inspectorate ,Russia ,Rechtsprechung ,Hegemony ,Social work ,Psychoanalytische Pädagogik ,Modern times ,Helvetik ,Germany-GDR ,Germany ,Geschichte ,Schweiz ,Education system ,Preußen ,Historische Bildungsforschung ,Primary school ,Ökonomie ,20. Jahrhundert ,Dänemark ,Institutionalization ,Educational reform ,Democracy ,Subjektivität ,Institutionalisierung ,Scheitern ,Research method ,History of education ,Demokratie ,Bildungsgeschichte ,Switzerland ,Bildungsroman ,19. Jahrhundert ,Social reform ,Education ,Deutschland-BRD ,Historiografie ,Luxemburg ,School policy ,USA ,Reform movement ,Forschungsmethode ,Schule ,Teacher ,Körperliche Züchtigung ,Kontrolle ,Nationalbewusstsein ,Blind person ,Education systems ,Schulaufsicht ,Bildungsreform ,National consciousness ,Spain ,School organization ,Sex education ,Öffentliches Bildungswesen ,History of educational activities ,Germany-FRG - Abstract
Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung ist im Jahrgang 2011 zwei Themenschwerpunkten gewidmet. Die Beiträge des ersten Schwerpunktes „Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte“ geben Einblicke in verschiedene Subjektivierungs- und Institutionalisierungsprozesse mit ihrer jeweiligen Verarbeitungslogik und Bewältigungsstrategie. Thematisch reichen sie von der Rolle des Bildungsromans bei der Verarbeitung von Erfahrungen des Irrtums und des Scheiterns über das ambitionierte Projekt einer psychoanalytischen Pädagogik und die Untersuchung britischer Schulgesellschaften im 19. Jahrhundert bis zur Geschichte der Blindenbildung in Preußen in der Mitte desselben Jahrhunderts. Die Texte des zweiten Schwerpunktes „Demokratisch legitimiert. Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive“ sind an der Interdependenz von öffentlicher Bildung und demokratischer Gesellschaft interessiert. Dargestellt werden die Rolle der Schule für die Ausbildung eines Nationalbewusstseins in der Helvetik, Delegitimierungs- und Relegitimierungsprozesse der Schulaufsicht in der Geschichte und Gegenwart der Schweiz sowie im 19. Jahrhundert in Luxemburg und die Bedeutung ökonomischer Faktoren bei der Durchsetzung von Reformen in der Schulpolitik. In der Rubrik Abhandlungen geht es zum einen um die Bedeutung des 19. Jahrhunderts in Deutschland in der Bildungsgeschichte sowie zum anderen um den Beitrag Sozialer Arbeit zur Entwicklung rekonstruktiver Forschungsmethoden in den USA 1890-1925. Der Abschnitt Quelle und Kommentar widmet sich dem in der deutschen Pädagogikgeschichte viel diskutierten Problem der körperlichen Züchtigung und geht sodann der Frage nach, wie sich in der nach 1945 geteilten deutschen Bildungsgeschichte einerseits Schulpolitik und Pädagogik in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR positionierten und wie andererseits die Rechtsprechung in der alten Bundesrepublik darüber entschied. Der abschließende internationale Ein- und Ausblick widmet sich der Entwicklung der pädagogischen Historiografie in Dänemark im 20. Jahrhundert. (DIPF/Orig.)
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- 2011
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46. Jahrbuch für Historische Bildungsforschung [2011]. [Schwerpunkt Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte. Schwerpunkt Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive]
- Author
-
Caruso, Marcelo [Red.], Mietzner, Ulrike [Red.], Wiegmann, Ulrich [Red.], and Sektion Historische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft [Hrsg.]
- Subjects
School ,History ,Professionalization ,Bildungssystem ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Soziale Arbeit ,Großbritannien ,Blinder ,Schulpolitik ,Öffentlichkeit ,Einflussfaktor ,School organisation ,Legitimation ,Elementary School ,Deutschland-DDR ,Jurisdiction ,School inspectorate ,Russia ,Rechtsprechung ,%22">Geschichte ,Hegemony ,Social work ,Psychoanalytische Pädagogik ,Modern times ,Helvetik ,Germany-GDR ,Germany ,Schweiz ,Education system ,Preußen ,Historische Bildungsforschung ,Primary school ,Ökonomie ,20. Jahrhundert ,Dänemark ,Institutionalization ,Educational reform ,Democracy ,Subjektivität ,Institutionalisierung ,Scheitern ,Research method ,History of education ,Demokratie ,Bildungsgeschichte ,Switzerland ,Bildungsroman ,19. Jahrhundert ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social reform ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,Historiografie ,Luxemburg ,School policy ,USA ,Reform movement ,Forschungsmethode ,Schule ,Teacher ,Körperliche Züchtigung ,Kontrolle ,Nationalbewusstsein ,Blind person ,Education systems ,Schulaufsicht ,Bildungsreform ,National consciousness ,Spain ,School organization ,Sex education ,Öffentliches Bildungswesen ,History of educational activities ,Germany-FRG - Abstract
Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung ist im Jahrgang 2011 zwei Themenschwerpunkten gewidmet. Die Beiträge des ersten Schwerpunktes „Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte“ geben Einblicke in verschiedene Subjektivierungs- und Institutionalisierungsprozesse mit ihrer jeweiligen Verarbeitungslogik und Bewältigungsstrategie. Thematisch reichen sie von der Rolle des Bildungsromans bei der Verarbeitung von Erfahrungen des Irrtums und des Scheiterns über das ambitionierte Projekt einer psychoanalytischen Pädagogik und die Untersuchung britischer Schulgesellschaften im 19. Jahrhundert bis zur Geschichte der Blindenbildung in Preußen in der Mitte desselben Jahrhunderts. Die Texte des zweiten Schwerpunktes „Demokratisch legitimiert. Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive“ sind an der Interdependenz von öffentlicher Bildung und demokratischer Gesellschaft interessiert. Dargestellt werden die Rolle der Schule für die Ausbildung eines Nationalbewusstseins in der Helvetik, Delegitimierungs- und Relegitimierungsprozesse der Schulaufsicht in der Geschichte und Gegenwart der Schweiz sowie im 19. Jahrhundert in Luxemburg und die Bedeutung ökonomischer Faktoren bei der Durchsetzung von Reformen in der Schulpolitik. In der Rubrik Abhandlungen geht es zum einen um die Bedeutung des 19. Jahrhunderts in Deutschland in der Bildungsgeschichte sowie zum anderen um den Beitrag Sozialer Arbeit zur Entwicklung rekonstruktiver Forschungsmethoden in den USA 1890-1925. Der Abschnitt Quelle und Kommentar widmet sich dem in der deutschen Pädagogikgeschichte viel diskutierten Problem der körperlichen Züchtigung und geht sodann der Frage nach, wie sich in der nach 1945 geteilten deutschen Bildungsgeschichte einerseits Schulpolitik und Pädagogik in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR positionierten und wie andererseits die Rechtsprechung in der alten Bundesrepublik darüber entschied. Der abschließende internationale Ein- und Ausblick widmet sich der Entwicklung der pädagogischen Historiografie in Dänemark im 20. Jahrhundert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2011
47. Angst in der Schule als pädagogische Herausforderung
- Author
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Bernshausen, Janina
- Subjects
Emotion ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Emotions ,Schulpädagogik ,Project ,Projects (Learning Activities) ,Pädagogische Psychologie ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lernort ,Educational setting ,School phobia ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Emotionsforschung ,Perception ,370 Education ,Wahrnehmung ,Schulangst - Abstract
Göppel, Rolf [Hrsg.]; Hirblinger, Annedore [Hrsg.]; Hirblinger, Heiner [Hrsg.]; Würker, Achim [Hrsg.]: Schule als Bildungsort und "emotionaler Raum". Der Beitrag der Psychoanalytischen Pädagogik zu Unterrichtsgestaltung und Schulkultur. Opladen ; Farmington Hill, Mich. : Verlag Barbara Budrich 2010, S. 53-60, Schule als Bildungsort und ‚emotionaler Raum‘ – so lautete im Jahr 2009 der Titel der Herbsttagung der DGfE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik. In einem interdisziplinären Austausch ging man dort der Frage nach, wie emotionale Voraussetzungen von Kindern und Lehrern in einer positiven Weise gefördert werden können, so dass Schule von beiden Gruppen stärker als ein Ort fruchtbarer Bildungsprozesse erlebt und erinnert wird. Auch ich beschäftige mich im Rahmen meines Dissertationsprojektes Emotionales Schulerleben schulängstlicher Kinder (ESsKi)² bei der Betrachtung und Analyse von Angst in der Schule mit bestimmten emotionalen Voraussetzungen schulischer Bildungsprozesse. Im Folgenden erläutere ich einen zentralen Gesichtspunkt dieses Projektes, nämlich inwiefern die schulbezogenen Ängste von Schülern in deren individuell sehr unterschiedlichen Schulwahrnehmungen ihren Ursprung haben und inwieweit dies als bedeutsam für die schulpädagogische Arbeit erscheint. (DIPF/Orig.)
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- 2010
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48. Überich-Fixierung und Störung der Mentalisierungsfähigkeit in pädagogischen Praxisfeldern
- Author
-
Hirblinger, Heiner
- Subjects
School ,Professionalization ,Schulunterricht ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Selbstregulation ,Developmental psychology ,Empathie ,Entwicklungspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Exemplary model ,Pedagogy of development ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Entwicklungspsychologie ,Compassion ,Learning process ,Fallbeispiel ,Lehrerbildung ,Lehrer ,Affective development ,Professionalisierung ,Schule ,Developmental pedagogics ,Fallanalyse ,School lessons ,Teacher ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Emotionale Kontrolle ,Pädagogische Psychologie ,Pupil-teacher relationship ,Ich-Entwicklung ,Affekt ,Selbstkontrolle ,370 Education ,Pupil-teacher relation ,Emotionales Lernen ,Lernprozess ,Affektive Entwicklung - Abstract
Dörr, Margret [Hrsg.]; Aigner, Josef Christian [Hrsg.]: Das neue Unbehagen in der Kultur und seine Folgen für die psychoanalytische Pädagogik. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht 2009, S. 141-158, Pädagogen haben es immer mit Situationen zu tun, in denen Lern- und Bildungsprozesse stattfinden. Sie agieren und reflektieren dabei in bipersonalen und multipersonalen Feldern, die nicht beforscht, sondern entwickelt werden sollen. Die Beobachtungserfahrung und die Haltung des Beobachters sind in dieser Szene immer ein integraler Bestandteil des Mentalisierungsprozesses, um den es geht. Dieses notwendige, empathische Eintauchen der Lehrer in die Situation und das vorgängige Erleben in einem affektiven Relationskontext wird dabei jedoch zur Zeit noch durch eine scheinbar schicksalhafte Überich-Kultur in den Schulen erheblich beeinträchtigt. … Mentalisierung und Überich-Fixierung stellen in dieser Konzeptualisierung ein polares Gegensatzpaar dar, in dem zwei getrennte »Regelkreise« im professionellen Handeln wirksam werden: a) Im Mittelpunkt des Konzepts der Mentalisierung steht dabei das Anliegen, auch im schulischen Unterricht durch die Bildung von mentalen Repräsentanzen die Affektregulierung und Reflexionsfunktion der Schüler und Lehrer weiterzuentwickeln. b) Das Konzept der Überich-Fixierung geht hingegen in professionellen Rollenkontexten der Frage nach, wie durch Verinnerlichung von gesellschaftlichen Normen oder durch Überanpassung an Systemimperative Prozesse der Mentalisierung strukturell und dauerhaft verhindert oder blockiert werden. (DIPF/Orig.)
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- 2009
49. Wilma Aden-Grossmann: Berthold Simonsohn. Biographie des jüdischen Sozialpädagogen und Juristen. Frankfurt am Main: Campus 2007. 420 S., EUR 32,90 [Rezension]
- Author
-
Brumlik, Micha
- Subjects
Jude ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,20. Jahrhundert ,Social education worker ,Review ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erziehungswissenschaftler ,Educationalist ,Education ,Biographies ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Biografie ,Out-of-school teacher ,Germany ,Rezension ,Jew ,Sozialpädagoge ,370 Education ,Deutschland ,Biographie - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 55 (2009) 2, S. 317-318, Rezension zu: Wilma Aden-Grossmann: Berthold Simonsohn. Biographie des jüdischen Sozialpädagogen und Juristen. Frankfurt am Main: Campus 2007. 420 S., EUR 32,90
- Published
- 2009
50. Methodische Aspekte professionellen Handelns in Pädagogik und Sozialer Arbeit
- Author
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Krebs, Heinz
- Subjects
Professionalization ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Betreuung ,Soziale Arbeit ,%22">Reflexion ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Methodik ,Triangulation ,Education ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,Social work ,ddc:370 ,Psychoanalytische Pädagogik ,Erziehung ,Intersubjektivität ,Reflexion ,Kompetenzentwicklung ,Professionality ,Professionalisierung ,%22">Subjekt ,Erziehungsstil ,Pedagogics ,Kind of upbringing ,Subjectivity ,Pädagogische Psychologie ,Subjekt ,Subjektivität ,Pädagogik ,Professionalism ,Methodics ,370 Education ,Sciences of education ,Bildung ,Skill development - Abstract
Haubl, Rolf [Hrsg.]; Dammasch, Frank [Hrsg.]; Krebs, Heinz [Hrsg.]: Riskante Kindheit. Psychoanalyse und Bildungsprozesse. Göttingen : Vandenhoeck & Ruprecht 2009, S. 204-220. - (Schriften des Sigmund-Freud-Instituts. Reihe 3: Psychoanalytische Sozialpsychologie; 004), Der Beitrag thematisiert die Komplexität des professionellen Handelns in der Pädagogik und der sozialen Arbeit, wobei die methodischen Zugänge und Reflexionshilfen im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen. Im ersten Teil wird das Verhältnis von Subjekt und Ort in den beiden Feldern beleuchtet. Der Zusammenhang von Subjekt und Ort verweist darauf, dass es eine „wichtige professionelle Aufgabe ist, institutionelle Räume zu schaffen, die den Prinzipien der Prävention, der Integration und der Partizipation verpflichtet sind und in denen die individuellen Verfasstheiten der Individuen berücksichtigt werden.“ Teil 2 beschäftigt sich mit der Triangulierung und Virtualisierung in institutionellen und intersubjektiven Kontexten. Dabei werden die nicht immer konfliktfreien Verständigungsprozesse zwischen den Adressaten und den Professionellen in den Vordergrund gestellt. In Teil 3 werden die reziproke Anerkennung und die Dreiheit von Bildung, Erziehung und Betreuung hervorgehoben. Abschließend wird in Teil 4 auf die psychoanalytisch-pädagogische Reflexion in der Pädagogik und der sozialen Arbeit eingegangen. (DIPF/Bal)
- Published
- 2009
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