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This position paper, developed by an interdisciplinary expert group of neonatologists, paediatric infectious disease physicians, clinical pharmacists and specialists for the prevention and control of nosocomial infections, describes the "Good handling practice of medicines parenterally administered to patients on NICUs". It takes equal account of patient safety and the specialties of neonatal intensive care regarding feasibility and proportionality. The overall concept is perceived as a "learning system", in which open communication within the health-care team relating to medication errors and critical incidents enables continuous development and improvement to ensure patient safety. In our opinion, pharmacists, who are responsible for the supply of ready-to-administer parenteral medicinal products for neonatal intensive care patients, as well as the hygiene staff responsible on site are integral parts of the interdisciplinary treatment team. Risks of the current clinical practice of parenteral treatment of NICU patients are discussed in detail and recommendations for safety-relevant procedures are given., Das hier vorgelegte Positionspapier wurde von einer interdisziplinären Expertengruppe, bestehend aus Neonatologen, pädiatrischen Infektiologen, klinischen Pharmazeuten und Spezialisten für Prävention und Kontrolle nosokomialer Infektionen, erarbeitet und beschreibt die "Gute Praxis der parenteralen Arzneimitteltherapie". Diese trägt gleichermaßen der Sicherheit der Patienten und den besonderen Gegebenheiten einer neonatologischen Intensivstation Rechnung, wobei auch Machbarkeit und Verhältnismäßigkeit der praktischen Umsetzung berücksichtigt werden. Das Gesamtkonzept wird als ein "lernendes System" aufgefasst; das heißt Fehler (critical incidents) hinsichtlich der Patientensicherheit werden im Behandlungsteam offen kommuniziert, sodass eine stetige Weiterentwicklung und Verbesserung der Abläufe möglich wird. Apotheker, die für die Versorgung von neonatologischen Intensivpatienten mit parenteral zu verabreichenden Arzneimitteln verantwortlich sind, gelten nach unserem Verständnis (genau wie das vor Ort zuständige Hygienefachpersonal) als integraler Bestandteil des interdisziplinären Behandlungsteams. Die Risiken, die mit der etablierten klinischen Praxis der parenteralen Therapie von Früh-/Reifgeborenen auf Intensivstationen einhergehen, werden von der Expertengruppe im Einzelnen dargestellt und es werden Hinweise für sicherheitsrelevante Vorgehensweisen gegeben.

Vanessa Funder, in englischer Sprache, Arbeit gesperrt, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2019, (VLID)4344654