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This study is a master's thesis. It serves as a continuation of a bachelor's thesis titled Influences of non-informative language on object categorisation by Werner, J. (2021) and of a follow-up study based on this bachelor's thesis. The study's idea is based on the study by Lupyan et al. (2007). Using pictures of fish, the category affiliations of two kinds of fish has to be learned. The participants are divided into two groups, a label group and a no-label group. The category affiliation is learned through auditory feedback. In addition, the label group is presented with written labels for both species of fish. All participants complete a training phase (4 blocks) that is immediatly followed by a test phase (4 blocks) where neither feedback nor labels are provided anymore. On the following day, the participants complete the test phase again. In the bachelor's thesis and its follow-up study, the fish categories carried positive and negative valence. For this study, the set up is changed in order to remove this valence. The aim of this study is to investigate whether removing the valence of the fish categories affects the advantage of the label group.

This study will investigate whether participants prefer certain experimental durations and reimbursement methods in online studies. Participants can choose their preferred duration of the experiment. After that they can select a preferred reimbursement which they would receive after completing.

Provenance Research at the University Library of Salzburg - preliminary report. In 2009, the University Library of Salzburg, formerly known as Studienbibliothek Salzburg, started a provenance research project which pursues two objects: First, the history of the library during Staendestaat and National Socialism is analyzed, and, second, the inventory of the library is examined for Nazi book loot. The project does not only investigate library acquisitions between 1933 and 1945, but scans all acquisitions from 1933 up to the present. This article is a preliminary report and delivers insight into current research. The main issues are the autopsy of the inventory, the management of the project data bank, and research on previous owners of suspicious books. After a short overview of the development and the organization of the project, three current cases are described. These three cases are all library acquisitions from after 1945: Supposedly “ownerless” loot from the Offenbach Archival Depot; books of the Jewish banker Stefan Auspitz that entered the library via the legacy of the Russian art historian Wladimir Rakint; and books from Burg Finstergruen Castle which the library acquired at a local antiquarian bookshop.

Am 10. Juni 2022 fand die jährliche Plenartagung der Konferenz Biologischer Fachbereiche (KBF, https://www.kbf.bio) in langersehnter Präsenz in Braunschweig statt. Im Rahmen der Konferenz wurde auch die Auszeichnung Science Hero an die Virologin Melanie Brinkmann verliehen, die als Professorin für Genetik an der TU Braunschweig forscht., Biologie in unserer Zeit, Bd. 52 Nr. 3 (2022): Fleischproduktion 2.0

Hintergrund und Ziele Die hereditäre spastische Spinalparalyse (HSP) ist eine vererbbare Erkrankung des zentralen Nervensystems unterschiedlicher Erbmodi unter Beteiligung der Pyramidenbahn, weniger auch des Hinterstrangs, mit hauptsächlich spastischer Symptomatik und Gangstörung. Ziele der Studie waren, mehr Aufschlüsse über den diagnostischen Wert von motorisch und sensibel evozierte Potentiale (MEP und SEP) bei der spastischen Spinalparalyse zu gewinnen mit der Frage, ob eine Prognose zur Krankheits- und Symptomentwicklung ableitbar ist, ob asymptomatische Genträger mit dieser Methode identifiziert werden können und ob sich diese Methode auch für Kinder eignet. Ein Follow up Jahre später sollte Aufschlüsse über die Krankheitsentwicklung und den wissenschaftlichen Informationsstand der betroffenen Familien geben. Methoden (Patienten, Material und Untersuchungsmethoden) Als Methoden wurden SEP und MEP bei 55 Probanden aus 16 Familien angewandt, bei denen in der Familie eine Spastischen Spinalparalyse diagnostiziert worden war. Die Probanden bestanden zur Hälfte aus erkrankten Familienmitgliedern und zur Hälfte aus gesunden Angehörigen mehrerer Generationen einschließlich Kindern, wobei nur die Linie des wahrscheinlichen Genträgers untersucht wurde. Für Kinder wurden Normwerte von MEP und SEP erstellt, um die Ergebnisse der teils sehr jungen Probanden einordnen zu können. MEP-Normwerte (bezogen auf Altersgruppen) für Kinder gab es bislang in dieser Form nicht, Daten dazu gibt es bis heute fast keine. Ergebnisse und Beobachtungen Ergebnisse waren u.a., dass Männer häufiger betroffen waren als Frauen. Um den Behinderungsgrad zu quantifizieren und mit der Elektrophysiologie zu korrelieren, wurde der HSP-Handicap-Score 0-6 entwickelt. Die Mess-Ergebnisse von SEP und MEP zeigten eine gute Korrelation mit dem HSP-Score und damit der Erkrankung, auch unter kurvenmorphologischen Gesichtspunkten. Es zeigten sich u.a. deutlich verlängerte und oft aufgesplitterte MEP als pathognomisch für die Pyramidenbahnläsion bei der Spastischen Spinalparalyse. Bei den Kindern war ein verlässliches Evoziertes Potential des zentralen Nervensystems erst ab einem Alter von mindestens 7 Jahren ableitbar. Die Methode ist somit für Kinder unter 7 Jahren nicht geeignet. Danach korrelieren die Werte mit dem Alter, nicht aber mit der Größe. Als Ursache ist ein nicht ausgereiftes zentrales Nervensystem zu vermuten. Der HSP-Score blieb meistens über die Jahre gleich, in den überwiegenden Fällen gab es keine signifikante Progredienz der Symptomatik oder des Behinderungsgrads mit Ausnahme einer befragten Familie, für 2 die die progrediente Verlaufsform typisch war. Innerhalb derselben Familie waren unterschiedliche Ausprägungen der Gehbehinderungen möglich. Genträger mittels Evozierter Potentiale zu identifizierten, war aufgrund der geringen Fallzahl von nur 2 Familien mit stattgehabter genetischer Testung (nur 2 Erkrankte) nicht ausreichend möglich. Nur etwa die Hälfe der Familien wusste im Follow up über die zwischenzeitliche Möglichkeit der genetischen Testung Bescheid. Nur 2 Familien hatten Gentestungen durchführen lassen; nachgewiesen wurden hierbei die beiden häufigsten Mutationen der autosomal-dominanten Form (einmal SPG4 und einmal SPG3). Eine Familie fiel weg, da später eine andere Erkrankung als ursächlich diagnostiziert wurde. Bei den klinisch asymptomatischen Probanden wurde in den beiden getesteten Familien keine Genmutation nachgewiesen, auf die geringe Fallzahl der genetisch Getesteten wird hingewiesen. Alle befragten Familien gaben im Follow up an, noch nie über mögliche zukünftige Gentherapie-Optionen gehört zu haben, auch nicht die beiden positiv Getesteten. Praktische Schlussfolgerungen Die Erkrankung ist schon früh im Kindesalter klinisch diagnostizierbar und mit geringer Progredienz. Genträger sind wahrscheinlich elektrophysiologisch auffällig, auch ohne später Symptome zu entwickeln. Große Hoffnung besteht hinsichtlich zukünftiger Heilungschancen mit den neuen gentherapeutischen Ansätzen. Die Methodik des Genom-Editing (mittels „Genschere“ CRISPR-Cas) ist bahnbrechend und eröffnet neue Perspektiven für die Therapie von Erkrankten. Hierbei wird durch ein Cas-Enzym, eingepackt in Virus-Vektorsysteme, die Punktmutation heraus „geschnitten“ und die DNA-Enden wieder zusammengefügt. Auf die Methodik wird in dieser Arbeit genauer eingegangen. CRISPR-Cas basierte Therapieansätze in neuronalen Stammzellen und Vorderhorn-Neuronen gibt es schon für die Myotone Dystrophie I, so dass ein möglicher „Gen-Repair“ auch schon bald für die HSP zu erwarten ist. Wichtige Schlussfolgerung ist, dass neue Methoden zur Heilung von Erbkrankheiten durch Gentherapie mehr ins Licht der Öffentlichkeit rücken müssen, um den Betroffenen Informationen und Hoffnung zu geben. Dies kann und sollte durch Presse und Ärzte umfänglich vermittelt werden. Durch die zukünftigen Behandlungsmöglichkeiten werden auch humangenetische Testungen vermehrt in den Vordergrund rücken.