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The formation of negative ions from WF6by bombardment with electrons has been studied using a conventional mass spectrometer with an electron impact ion source. At higher electron energies WF6--, WF5--, WF4--, WF3--, and F-- ions have been found. Appearance potentials of WF6--, WF5--, WF4--, and F-resulting from dissociative attachment processes are given. WF4-and WF2-have been observed from the decay of a higher excited WF6-at about 70 eV energy. The electron affinity of WF5has been derived as 1.25±0.2 eV; the values of D(WF4-F)≦5.5±0.2 eV and E A(WF4) =2.6 eV are suggested.

The appearance of the chemiluminescence spectra from the reactions of the alkaline earth metals M = Ca and Sr with SF6is only understood by the participation of excited metal atoms in the reactions. This has been ascertained by measuring the dependence of the intensities of the metastable Ca-line 657.3 nm and of a representative CaF band on the SF6gas pressure in the reaction chamber. By a detailed analysis of the well resolved A -X-and B - X-systems of both of the reactions some earlier values of Do(F-SF5) given in the literature can be excluded, while the recently found value (Kiang et al.) of 3.9 ±0.14 eV is well confirmed.

The chemiluminescent radiation from the reaction of lithium with the halogens Cl2, Br2, I2and some halogenated molecules has been registered in the visible region. A beam-gas device was used at gas pressures of about 10-2mb and Li-oven temperatures of 1000-1100K. The spectral lines from the Li atomic states are prevailing. In the Li-SF6reaction, excitations approaching the ionisation limit of Li are observed. The distribution of the population of the excited states is given for some cases. The mechanism of the reactions is discussed in the light of the corresponding reactions of Na, K, Cs with the halogens, as described in the literature. The participation of the Li-dimer in the reaction processes is evident. No Li-halide fluctuation band structures were found. Strong Li2-A-X-, -B-X- and -C-X-bands appear in nearly all the spectra at higher Li-beam intensities, the excitation of which is discussed. Further molecular bands were observed, emitted from electronically excited states of the halogen molecules Br2and I2. It is supposed that they are produced by energy transfer collisions mainly from the Li-halide molecules vibrationally excited in their electronic ground state. The appearance of molecular bands from electronically excited states of CuCl and CuBr in the spectra is described.

Mit den 14-MeV-Neutronen einer D—T-Anlage wurde eine Reihe von Wirkungsquerschnitten von (n, p) -, (n, a) -, (n, 2 n) - und (n, He3) -Reaktionen bei Fe, Al, Cu, Ce und Cs gemessen. Der Wirkungsquerschnitt wurde aus der entstehenden Radioaktivität durch Auszählung der mit einem NaJ (Tl) -Bohrlochkristall registrierten γ-Strahlen und aus dem berechneten Ansprechvermögen des Bohrlochkristalls ermittelt.

Unter Verwendung einer verbesserten n-He3-Koinzidenzapparatur wurden bei einer Neutronenenergie von 2,59 MeV die Wirkungsquerschnitte der Reaktionen K39(n, p)A39zu 45 mbarn ± 10% und K39(n, α)Cl36zu 36 mbarn ± 10% bestimmt. Ein Vergleich mit den aus der Kontinuumtheorie näherungsweise berechneten Wirkungsquerschnitten würde als effektive Kernradien für den A39-Kern R= 3,65·10 -13cm und für den Cl36-Kern R= 7,27·10-13cm liefern.

Untersuchungen der Winkelverteilung der Li7(p, γ) -Strahlung haben eine deutliche positive Anisotropie mit cos2Θ von einigen Prozent ergeben. Aus der Messung an der 17,6 MeV-Strahlung allein folgt für die Bildung des Be8-Zwischenzustandes 1+ aus den Kanalspins 2 und 1 ein Kanalspinverhältnis von etwa 4 : 1. Dies ist nur möglich, wenn es sich bei der Bildung dieses Be8-Zustandes um intermediate coupling handelt. Das a/K ergibt sich dabei nach den Berechnungen von FRENCH zu 2 -3. zu 2-3.

Infolge von Dissoziation durch Elektronenstoß entstehen in H2Se und H2S zahlreiche negative Ionen, und zwar eindeutig fast nur Se⁻- und S⁻-Ionen. In beiden Fällen sind die Elektroneneinfangprozesse besonders ausgeprägt. Das Appearance Potential dieser Prozesse wird massenspektrometrisch für H2Se zu 2,3 ± 0,3 eV, für H2S zu 2,9 ± 0,3 eV gefunden. Nach der Energiebilanz dieser Prozesse ergibt sich für die Elektronenaffinität von S ein Wert von etwa 3,5 eV, für Se von etwa 2,9 eV. Bei H2Se wird eine weitere schmale Gruppe von Se⁻-Ionen gefunden, deren Appearance Potential von 5,5 eV ± 0,3 eV gerade mit der zur Dissoziation von H2Se in Se + 2 H benötigten Energie übereinstimmt. In Anlehnung an ähnliche Beobachtungen bei O⁻-Ionen wird diese Gruppe angeregten Se⁻-Ionen zugeordnet, wobei die Anregungsenergie dem Betrag nach etwa so groß ist wie die Elektronenaffinität.

Es wurden die relativen Ionisations- und Dissoziationshäufigkeiten sowie die kritischen Potentiale für Ionisation und Dissoziation bei Elektronenstoß bei den Gasen SH2, SeH2, PH3, SiH4und GeH4im Massenspektrometer gemessen. Die Dissoziationswahrscheinlichkeiten steigen bei allen 3 Molekülarten mit der Molekülmasse an, wie man dies aus dem chemischen Verhalten auch erwarten muß.

Investigations on the energy dependence of the cross section of charge transfer reactions with negative ions yield evidence on the relative values of the electron affinities of the colliding particles. It is shown that H−+ O2and SO−+ O2are exothermic and that ND2−+ O2is anendothermic reaction. With EA(H)=0.776eV, EA(SO)=1.05eV and EA (ND2) ≈ 1.2 eV we find 1.05 eV < EA (O2) < ≈ 1.2 eV.

The angular distributions of the 17,6 MeVγ-rays from the reaction Li7(p,γ) Be8 have been measured betweenEp=0,4 MeV andEp=0,65 MeV. The known strong asymmetry resulting from interference of the 441 keV-resonance radiation and the nonresonant radiation, and a cos2Θ-term, slowly increasing with energy have been observed.

Zusammenfassung Die Winkelkorrelation der?-?-Kaskade (3,22/4,43 MeV) beim Zerfall des zweiten angeregten Zustandes von C12 wurde an der Reaktion Be9 (a, n??) C12 mit einer Na J-Zähler-Koinzidenzapparatur gemessen, um eine Aussage über den Spin des zweiten Anregungszustandes von C12 zu erhalten. Dabei wurde der starke isotrope Anteil ann-?-Koinzidenzen durch Messung der Neutronenansprechwahrscheinlichkeit des Na J-Zählers abgeschätzt und eliminiert. Es ergab sich eine reine?-?-Anisotropie von etwa 100%. Die Diskussion der möglichen Spinfolgen zeigt, daß die gemessene Anisotropie am besten mit dem Wert 0+ für den zweiten Anregungszustand von C12 verträglich ist.

Zusammenfassung Bei Bestrahlung von Be mit Po-α-Teilchen tritt die Koinzidenz einer Gruppe schneller Neutronen mit derγ-Strahlung aus dem ersten Anregungszustand des C12 (4,43 MeV) mit großer Häufigkeit in Erscheinung. Um ihren Einfluß auf eine im hiesigen Institut durchgeführte Untersuchung über das Vorhandensein und die Winkelkorrelation einerγ-γ- Kaskade (3,22/4,43 MeV) des C12 abzuschätzen, wurde die Anisotropie dern-γ- Koinzidenzen mit einem Neutronenzähler und einem NaJ-Zähler gesondert untersucht. Die Anisotropie wurde zu 0,00±0,065 bestimmt.