When females of the predacious mite Phytoseius finitimus Ribaga ingested dicofol and avermectin with the prey Eriophyes dioscoridis Soliman & Abou-Awad, the egg production sharply decreased after 120 h in the former, while continued at a lower rate in the later respectively. Dicofol was moderately toxic when ingested, although, avermectin caused mortality increased by increasing the time of exposure to treated prey. Few immatures reached maturity when fed on treated prey with dicofol, contrasting better development and less immature mortality on avermectin treated prey. Zusammenfassung Untersuchungen uber die Uberlebensrate, Reproduktion und Entwicklung der rauberischen Milbe, Phytoseius finitimus (Acari, Phytoseiidae) nach Futterung mit Dicofol- und Avermectin-behandelten Beutetieren Bei weiblichen Raubmilben von Phytoseius finitimus, die uber die Beutetiere (Eriophyes dioscoridis) Dicofol und Avermectin aufnahmen, konnte man beim ersten Praparat eine deutliche Abnahme der Eiproduktion ab 120stundiger Fraszeit feststellen. Beim zweiten Praparat blieb die Eiproduktion auch bei langerer Fraszeit erhalten, allerdings auf niedrigerem Niveau. Wahrend bei zunehmender Futterungszeit mit Avermectin-behandelten Beutetieren die Wirkung auf die Raubmilbe anstieg, zeigte Dicofol diesbezuglich unterschiedliche Wirkungen. Wenige Tiere erreichten das erwachsene Stadium, wenn sie wahrend ihrer Entwicklung mit Dicofol-behandelten Beutetieren gefuttert wurden, dagegen zeigte sich bei Avermectin eine vergleichsweise bessere Entwicklung und geringere Mortalitat wahrend der Entwicklung.