175 results on '"Leitfadeninterview"'
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2. Erfahrungen, Hürden und Erwartungen bei der Nutzung der Darmkrebsvorsorge - eine qualitative Befragung von Menschen mit Migrationsgeschichte
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Wahidie, D, Allak, A, Yilmaz-Aslan, Y, Brzoska, P, Wahidie, D, Allak, A, Yilmaz-Aslan, Y, and Brzoska, P
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- 2024
3. Schriftliche Online-Interviews in der qualitativen Sozialforschung: zur methodologischen Begründung einer neuen Forschungspraxis.
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Schiek, Daniela
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NARRATIVES - Abstract
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- 2022
4. Das Leitfadeninterview – eine unterschätzte Methode
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Loosen, Wiebke, Averbeck-Lietz, Stefanie, editor, and Meyen, Michael, editor
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- 2016
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5. Forschungspraktische Probleme bei der Archivierung von leitfadengestützten Interviews
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Grit Laudel and Jana Bielick
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Archivierung ,Sekundäranalyse ,Leitfadeninterview ,Datenschutz ,Forschungsethik ,Social sciences (General) ,H1-99 - Abstract
Die Forschungspolitik erwartet zunehmend, dass auch qualitative sozialwissenschaftliche Daten archiviert und für die Nachnutzung zur Verfügung gestellt werden. Es mangelt jedoch an empirischen Analysen zu den forschungspraktischen Möglichkeiten und Folgen einer Archivierung. Mit unserem Beitrag adressieren wir diese Lücke. Wir stellen einen gescheiterten Archivierungsversuch von leitfadengestützten Interviews in einem wissenschaftssoziologischen Projekt vor, der durch die Forderung des Forschungsförderers nach der Bereitstellung der Daten für eine Nachnutzung veranlasst wurde. Wir rekonstruieren alle Entscheidungsprozesse, die zur Vorbereitung der Datenarchivierung getroffen wurden. Wir mussten entscheiden, ob und in welcher Form Daten archiviert werden sollen, wie das Prinzip der informierten Einwilligung realisiert wird, wie wir die Einwilligung der Interviewten einholen, wie wir die Interviews anonymisieren und wie Kontextinformationen bereitgestellt werden. Unsere Analyse zeigt, dass die Erfordernisse des Datenschutzes und der Forschungsethik zu unüberwindbaren forschungspraktischen Problemen führen können, die einer Archivierung von qualitativen Daten entgegenstehen. Solche Probleme treten auch in anderen Gebieten der Soziologie auf.
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- 2019
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6. Gespräche über Nachhaltigkeit – nachhaltige Gespräche? Die kommunikative Konstruktion der sozialen Fiktion Nachhaltigkeit
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Regine Herbrik and Heike Kanter
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Nachhaltigkeit ,soziale Fiktion ,soziales Imaginäres ,kommunikativer Konstruktivismus ,rekonstruktive Sozialforschung ,dokumentarische Methode ,Gruppendiskussion ,lautes Denken ,Leitfadeninterview ,Social sciences (General) ,H1-99 - Abstract
In diesem Artikel machen wir das Sprechen über Nachhaltigkeit zum Untersuchungsgegenstand, indem wir nachvollziehen, wie Nachhaltigkeit kommunikativ konstruiert und dabei als dynamische, aber relativ stabile soziale Fiktion erkennbar wird. Wir leisten gleichzeitig einen Beitrag zur methodischen und methodologischen Reflexion der handlungspraktischen Relevanz des (sozialen) Imaginären. Dabei stützen wir uns auf eine empirische Studie, innerhalb derer wir sozialwissenschaftlich induzierte Gespräche mit und zwischen Personen, die über die Nachhaltigkeit ihres Alltags sprachen, untersucht haben. Die Teilnehmenden dieser Gespräche sahen sich mit dem bekannten Dilemma konfrontiert, dass vollständig nachhaltiges Handeln aufgrund des universellen Geltungsanspruchs der Nachhaltigkeit unmöglich zu sein scheint. Mithilfe der dokumentarischen Methode arbeiten wir die Art und Weise des kommunikativen Umgangs mit der Unmöglichkeit, allen Nachhaltigkeitsanforderungen gerecht zu werden, an empirischem Material heraus. Im Fokus stehen dabei insbesondere Rechtfertigungsmuster, normativ-imaginäre Gedankenspiele und die rhetorische Distanzierung von tagtäglichen Handlungszwängen durch grammatikalische Konstruktionen im Konjunktiv, die auf wünschenswerten oder unerwünschten, dys- oder utopischen Alternativszenarien fußen. Theoretisch beziehen wir uns auf den kommunikativen Konstruktivismus und die Übertragung des literaturanthropologischen Konzepts des Fingierens nach ISER (1991) auf die wissenssoziologische Forschung. Nachhaltigkeit dient uns als Beispiel, anhand dessen die kommunikative Konstruktion sozialer Fiktionen mit universalem Geltungsanspruch herausgearbeitet wird.
- Published
- 2019
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7. Forschungspraktische Probleme bei der Archivierung von leitfadengestützten Interviews.
- Author
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Laudel, Grit and Bielick, Jana
- Abstract
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- 2019
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8. Herausforderungen komplexer Interventionen am Beispiel der Bewegungsförderung: Eine qualitative Studie mit Forschenden.
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Schaller, Andrea, Dejonghe, Lea A. L., Tetz, Jessica, and Exner, Anne-Kathrin
- Abstract
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- 2019
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9. Gespräche über Nachhaltigkeit - nachhaltige Gespräche? Die kommunikative Konstruktion der sozialen Fiktion Nachhaltigkeit.
- Author
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Herbrik, Regine and Kanter, Heike
- Abstract
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- 2019
10. Wissenschaftliche berufliche Weiterbildung für Kunst und Kultur. Bildungssphäre für das künstlerisch-kulturelle Selbst: Entfalten. Platzieren. Gestalten
- Author
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Steffi Robak, Wiltrud Gieseke, Lena Heidemann, Marion Fleige, Christian Kühn, Jessica Preuß, Stephanie Freide, Anneke Krueger, and wbv Media Repository
- Subjects
Professionalisierung ,Leitfadeninterview ,Bildungspolitik ,Bildungssphäre ,Forschungsdesign ,Kulturelle Bildung ,Erwachsenenbildung ,Bildungsmanagement ,Kursleitende ,Kultur ,berufliches Handeln ,Organisation ,Kulturschaffende ,Weiterbildungspraxis ,Bildungswissenschaft ,KuKProgrammplanung ,Kunst ,Programmanalyse ,Kreativität ,Perspektivverschränkung ,Planungshandeln ,Programmplanung ,Kompetenz ,Angebotsentwicklung - Abstract
Am Beispiel einer Akademie wird eine empirische Analyse zur wissenschaftlichen beruflichen Weiterbildung für Menschen in Kunst, Kultur und kultureller Bildung präsentiert. Die Fallinstitution ist die Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel. Im Fokus stehen die besonderen Strukturen des Kunst- und Kulturbereichs und Anforderungen von Tätigkeiten in Kunst, Kultur und Kultureller Bildung, aus denen sich Strategien zur Programmplanung, Angebotsentwicklung und Konzeption von wissenschaftlicher beruflicher Weiterbildung ergeben. Aus bildungswissenschaftlicher Sicht untersuchen die Autorinnen und Autoren die berufsfeldspezifischen Weiterbildungsangebote einer außeruniversitären Institution und wie diese geplant und genutzt werden. In der Untersuchung werden erstmals die Zusammenhänge für die Institution und die Teilnehmenden theoretisch aufgearbeitet und empirisch analysiert. Es handelt sich um eine Studie in Perspektivverschränkung (Bildungsmanagement, Programmplanung, Kursleitung, Programm, Teilnehmende). Sie bietet wissenschaftlich fundierte Analysen und instrumentelles Wissen für professionelles Handeln in der wissenschaftlichen beruflichen Weiterbildung für Kunst und Kultur. Die Schwerpunkte bilden die Programmanalyse, die auch als Methode weiterentwickelt wird, und die Analyse des Planungshandelns aus Sicht der Erwachsenenbildung/Weiterbildung. Theoretisch aufgegriffen werden Grundlagen zum Kunst- und Kulturbereich als Tätigkeitsfeld, zur Weiterbildung für Tätige im Kunst- und Kulturbereich, zu Kreativität und zum bildungswissenschaftlichen Handlungsbegriff.
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- 2023
11. Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für den Sachunterricht
- Author
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Schmeinck, Daniela [Hrsg.] <GND:129713511>, Michalik, Kerstin [Hrsg.] <GND:128749601> <ORCID:0000-0003-0258-7688>, and Goll, Thomas [Hrsg.] <GND:132493624> <ORCID:0000-0003-0772-1524>
- Subjects
Medienkompetenz ,Fachdidaktik ,Use of media ,Civic education ,Digitale Medien ,Media competence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,Resilienz ,Sustainable development ,Learning process ,Germany ,Germany-GDR ,Lehrer ,Demokratische Erziehung ,Primary school ,Inclusion ,Augmented Reality ,Nachhaltigkeit ,Anwendung ,Spielerisches Lernen ,Studie ,Digitalization ,Political education ,FOS: Philosophy, ethics and religion ,Sustainability ,%22">Einstellung ,History of education ,Fachlichkeit ,Testentwicklung ,Lehramtsstudent ,Primary level ,Bildungsgeschichte ,Grundschulpädagogik ,Kompetenz ,Digitalisierung ,Politik ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kulturelle Bildung ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Lernen ,Specialized didactics ,Media skills ,Education ,ddc:370 ,Test format ,Globales Lernen ,Politische Bildung ,Lehrerbildung ,Innovation ,Deutschland ,Leitfadeninterview ,Kulturwissenschaft ,Fachdidaktiken ,Deployment of media ,Materielle Kultur ,Teaching of science ,Computer science ,Informatik ,Systematic Review ,Inklusion ,Elementarbereich ,Cultural science ,Informatics ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Deutschland-DDR ,Einstellung ,Instruction in natural science subjects ,Nutrition education ,Media policy ,Heimatkunde ,Local studies ,Primary education ,Sachunterricht ,Außerschulisches Lernen ,Subject didactics ,Competency ,Primary school science and social studies ,Citizenship education ,Politics ,Cultural education ,Student teachers ,Unwissenheit ,Sexualerziehung ,Medieneinsatz ,Sexualkunde ,Playing ,370 Education ,Lernprozess ,Teaching of basic technology ,Learning by playing ,Computer game ,Global learning ,Teacher education ,Teachers' training ,Ungewissheit ,Computerspiel ,Natural sciences lessons ,Democratic education ,Globalisierung ,Learning ,Partizipation ,Primary school education ,Primarbereich ,Grundschule ,Ernährungserziehung ,Instruction in engineering ,Technikunterricht ,Teacher ,Nachhaltige Entwicklung ,Sex studies ,Philosophie ,Elementary education sector ,Virtuelle Realität ,Primary school pedagogics ,Medienpolitik ,Philosophy ,Sex education ,Demokratische Bildung ,History of educational activities ,Globalization - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 216 S. - (Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts; 33), Unsere heutige Welt ist durch einen beschleunigten gesellschaftlichen, technologischen und digitalen Wandel sowie eine Pluralität von Lebensentwürfen und Lebensstilen geprägt. Diese Entwicklungen bieten für das Lehren und Lernen im Sachunterricht neue Möglichkeiten, gleichzeitig stellen sie den Sachunterricht jedoch auch vor neue Herausforderungen. Wie müssen Bildungs- und Lernprozesse im Hinblick auf eine demokratische, pluralistische und durch Digitalität geprägte Gesellschaft und auf eine nicht vorhersehbare Zukunft gestaltet werden, um Schüler*innen darauf vorzubereiten, mit Vielfalt, Ungewissheit und Komplexität kritisch und konstruktiv umzugehen? Welche Innovationen des Sachunterrichts und seiner Didaktik sind dafür notwendig? Der vorliegende Band beleuchtet die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für den Sachunterricht in Bezug auf die Digitalisierung und Digitalität, auf Nachhaltigkeit und Bildung für Nachhaltige Entwicklung, auf Demokratiebildung und politische Bildung, auf Ungewissheit, Nicht-Wissen und Infragestellen bisheriger Gewissheiten sowie unter perspektivenübergreifenden und perspektivenbezogenen Fragestellungen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
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12. Chancen und Herausforderungen digitaler Bildung für Schüler:innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung
- Author
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Jessica Geuting and Caren Keeley
- Subjects
Medienkompetenz ,Educational opportunities ,Sonderpädagogik ,Digitale Medien ,Media competence ,Educational offer ,Questionnaire survey ,Mental development ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Lehrer ,Media education ,Inclusion ,Educational offerings ,Sonderschule ,Utilization of media ,Digitalization ,Pupils ,School for the handicapped ,Schüler ,Bildungsangebot ,Digitalisierung ,Geistige Entwicklung ,Special education for the handicapped ,Oligophrenia ,Förderschwerpunkt ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Project ,Media skills ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Qualitative research ,Mediennutzung ,Educational provision ,Special needs education ,Partizipation ,Remedial instruction sciences ,Special needs school ,Deutschland ,Utilisation of media ,Leitfadeninterview ,Media pedagogics ,Teacher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Qualitative Forschung ,Special school ,Geistige Behinderung ,Educational possibilities ,Empirische Forschung ,Inklusion - Abstract
Digitalisierung ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, welches mit einem gesamtgesellschaftlichen Bildungsauftrag einhergeht. Die Teilhabe von Menschen mit Lernschwierigkeiten bzw. Schüler:innen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FSP GE) an diesen Prozessen ist bislang noch wenig ausgeprägt, was v. a. auch durch fehlende (didaktische) Zugänge zu digitaler Bildung zu begründen ist. Hier setzt das Forschungsprojekt DiGGi_Koeln – Digitalisierung im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung in der Region Köln an, dessen Ergebnisse im Folgenden dargestellt werden und hinsichtlich der Ableitung von Ansatzpunkten zur Gestaltung digitaler Bildung diskutiert werden sollen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
13. Inklusion digital! Chancen und Herausforderungen inklusiver Bildung im Kontext von Digitalisierung
- Author
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Inklusion digital! Chancen und Herausforderungen inklusiver Bildung im Kontext von Digitalisierung (Veranstaltung : 2021 : Online), Ferencik-Lehmkuhl, Daria [Hrsg.] <GND:1096195364> <ORCID:0000-0002-2155-2395>, Huynh, Ilham [Hrsg.] <GND:1135149836>, Laubmeister, Clara [Hrsg.], Lee, Curie [Hrsg.], Melzer, Conny [Hrsg.] <GND:138864330> <ORCID:0000-0003-3768-0356>, Schwank, Inge [Hrsg.] <GND:1070882127> <ORCID:0000-0003-1546-3369>, Weck, Hannah [Hrsg.], and Ziemen, Kerstin [Hrsg.] <GND:1046998854>
- Subjects
Medienkompetenz ,Schulische Integration ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,Fachdidaktik ,Use of media ,Digitale Medien ,Individual support ,Secondary education ,Media competence ,Religious instruction ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,E-learning ,Secondary education lower level ,Virtual learning ,Kooperation ,Mental development ,Germany ,Teaching of German ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Konferenzbericht ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Unterrichtsplanung ,Inclusion ,Further education ,Lernschwierigkeit ,Sonderschule ,Explorative Studie ,Anwendung ,Fallmethode ,Integrative Pädagogik ,Planning of teaching ,Digitalization ,Physical development ,Pupils ,Conference report ,Deutschunterricht ,%22">Einstellung ,Individuelle Förderung ,Quasi-Experiment ,Schulschließung ,Lower level secondary education ,Schüler ,Lehramtsstudent ,Primary level ,Digitalisierung ,Lehramtsstudiengang ,Lower secondary education ,Motorische Entwicklung ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Geometry ,Heterogene Lerngruppe ,Mathematics lessons ,Qualitative Analyse ,Project ,Media skills ,Specialized didactics ,Education ,Technologieunterstütztes Lernen ,Projekt ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Lehrerbildung ,Lernplattform ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Promotion of reading ,Writing ability ,Leitfadeninterview ,Media pedagogics ,Geometrie ,Further training ,Teaching ,Förderplanung ,Deployment of media ,Pupil ,Preservice Teacher Education ,Learning environment ,Teaching of science ,Sekundarbereich ,Teacher training ,Cooperation ,Systematic Review ,Entwicklungsforschung ,Inklusion ,Motor development ,Teaching of literature ,Sonderpädagogik ,Teaching of religion ,Lower secondary ,Schreiben ,School closing ,Experiment ,Fortbildung ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Pupil integration ,Schulentwicklung ,Fragebogenerhebung ,Österreich ,Learning Difficulty ,Primary education ,Evaluation ,Außerschulisches Lernen ,Lesekompetenz ,Media education ,Sekundarstufe I ,Subject didactics ,Schulpraxis ,School development ,Hochschuldidaktik ,Utilization of media ,Reading competence ,Video ,Interventionsstudie ,Learning Difficulties ,Student teachers ,School for the handicapped ,Medieneinsatz ,Learning disorder ,Austria ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Unterricht ,370 Education ,Mathematikunterricht ,Quantitative Forschung ,Geistige Entwicklung ,Special education for the handicapped ,Förderschwerpunkt ,Teacher education ,Teachers' training ,Umfrage ,Natural sciences lessons ,German language teaching ,Sonderpädagogische Förderung ,University didactics ,University teaching ,Lehr-Lern-System ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Qualitative research ,Mediennutzung ,Schreibkompetenz ,Integrative education ,Special needs education ,Interview ,Partizipation ,Special needs school ,Primarbereich ,Support for reading improvement ,Naturerfahrung ,Utilisation of media ,Pandemie ,Teacher ,COVID-19 ,Lesson Planing ,Projects (Learning Activities) ,Qualitative Forschung ,Special school ,Leseförderung ,Literaturunterricht ,Case method (teaching technique) ,Empirische Forschung ,Special Educational Needs ,Technology uses in education ,Hochschullehre ,Religionsunterricht ,Körperliche Entwicklung ,Qualitative analysis ,Quantitative research ,Teaching of mathematics ,University lecturing - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 318 S., Inklusion und Digitalisierung sind im Begriff, die Gesellschaft in mehreren Dimensionen entscheidend zu verändern. Dazu gehört auch (schulische) Bildung. Inklusive und digitale Bildung als zentrale Aufgaben des Bildungssystems werden allerdings bislang zu selten im Verbund diskutiert. Digitale Bildung ist für die Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe jedoch grundlegend und muss damit bedeutender Bestandteil von Bildungsprozessen sein. Inhaltlich baut der Sammelband auf ausgewählten Beiträgen der Online-Tagung „Inklusion digital! – Chancen und Herausforderungen inklusiver Bildung im Kontext von Digitalisierung“ auf. Die Artikel spiegeln die aktuellen Diskussionen der Lehrkräfteaus-, -fort- und -weiterbildung bezogen auf Inklusion und Digitalisierung aus fachdidaktischer, fachwissenschaftlicher, bildungswissenschaftlicher und sonderpädagogischer Perspektiven wider. (DIPF/Orig.)
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- 2023
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14. Feldforschung im postsowjetischen Raum. Methodologische Reflexion international vergleichender sonderpädagogischer Forschung
- Author
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Koch, Katja and Kehl, Stephan
- Subjects
Self-reflexion ,Special education for the handicapped ,Überzeugung ,Social exclusion ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Sonderpädagogik ,Cross-national comparison ,Handicap ,Researcher ,Educational research ,Social actor ,Sonderp��dagogik ,��berzeugung ,Usbekistan ,Education ,Forschungsprozess ,Zentralasien ,Research process ,Central Asia ,ddc:370 ,Special needs education ,Bildungsforschung ,Remedial instruction sciences ,Feldforschung ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Inclusion ,Leitfadeninterview ,Forscher ,Methodology ,Ausgrenzung ,Methodologie ,Kazakhstan ,Kasachstan ,Field research ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Selbstreflexion ,Empirische Forschung ,Vergleichende Bildungsforschung ,Behinderung ,Akteur ,Inklusion - Abstract
Die bisherige Forschung zu Exklusionsgefahren f��r Menschen mit Behinderung und den Handlungsspielr��umen nicht staatlicher Akteure in Kasachstan und Usbekistan hat gezeigt, dass empirische Wissenschaft im zentralasiatischen Raum unter herausfordernden Bedingungen stattfindet. Die im folgenden Beitrag anhand einer qualitativen Untersuchung beschriebenen Problemfelder legen eine erh��hte Notwendigkeit der permanenten (Selbst-)Reflexion im Forschungsprozess nahe, die sich jedoch nicht nur auf internationale Kontexte beschr��nkt. (DIPF/Orig.), Our research on dangers of excluding people with disabilities and the scope of actions that aim at supporting their inclusion in Kazakhstan and Uzbekistan has revealed the challenging cir��cumstances empirical studies face in intercultural fields. These challenges, as identified in our study, suggest an increased necessity of iterative (self��)reflection in the research process. This is a valuable outcome of our study that is not constraint to international contexts. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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15. Der Übergang vom Elementar- zum Primarbereich: Erfahrungen estnischer und deutscher Eltern in der Covid-19-Pandemie
- Author
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Seifert, Anja and Kieferle, Christa
- Subjects
Eltern ,Parents ,Estonia ,Pädagogik der frühen Kindheit ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Cross-national comparison ,Reflexivität ,Schulpädagogik ,%22">Reflexion ,Elementary School ,Gestaltung ,School closing ,Education ,ddc:370 ,Germany ,Estland ,Primary education ,Primarbereich ,Deutschland ,Grundschule ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Primary school ,Leitfadeninterview ,Explorative Studie ,Pandemie ,COVID-19 ,Übergang ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,Schulschließung ,Primary level - Abstract
Das letzte Kindergartenjahr dient unter anderem der Vorbereitung auf die Grundschule. Die Bildungs- und Orientierungspläne für Kindertageseinrichtungen (im Folgenden Kita) weisen hierbei in Deutschland und Estland auf die Bedeutung einer intensiven Übergangsgestaltung hin. Aufgrund des durch die Covid-19-Pandemie ausgelösten Lockdowns im Schuljahr 2019/20 fanden in vielen europäischen Bildungseinrichtungen keine oder stark reduzierte Aktivitäten zur Übergangsgestaltung statt. In einer gemeinsamen explorativen Studie in Estland und Deutschland wurden im Juli und August 2020 Eltern, deren Kinder im Herbst eingeschult werden sollten (N = 52), nach ihren Erfahrungen, Befürchtungen und Wünschen in Zusammenhang mit dem Übergang von der Kita in die Grundschule unter Lockdown-Bedingungen befragt. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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16. Charakteristika von Repräsentationen im Biologieunterricht aus Sicht von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II
- Author
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Kathrin Ziepprecht, Damon Sebastian Jäger, and Julia Schwanewedel
- Subjects
Repräsentationen ,Lernendenperspektive ,Biologieunterricht ,Leitfadeninterview ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Zusammenfassung Externe Repräsentationen sind von zentraler Bedeutung für den Biologieunterricht. In diesem Zusammenhang existieren zahlreiche Befunde bezüglich der Kompetenzen von Lernenden im Umgang mit fachspezifischen Texten, Bildern sowie Multiplen Externen Repräsentationen (MER). Charakteristika von Repräsentationen wurden bisher überwiegend domänenübergreifend und auf theoretischer, kognitionspsychologischer Ebene klassifiziert. Eine solche Klassifikation wird im vorliegenden Beitrag genutzt, um die Lernendenperspektive auf Repräsentationen im Fach Biologie strukturiert zu erfassen. Zu diesem Zweck wurden fünf Leitfadeninterviews mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe II durchgeführt und mithilfe der Methode der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen u.a., dass die Schülerinnen und der Schüler die sachliche, wissenschaftliche Natur von biologischen Texten und Bilder für charakteristisch halten. Bezüglich der MER ist festzustellen, dass Darstellungen von Prozessen und Abläufen in Bildern und Texten als typisch für den Biologieunterricht wahrgenommen werden. Die Beschreibung des fachbezogenen Umgangs mit Repräsentationen lässt Hinweise bezüglich der Optimierung von Unterricht und Lernen zu. Abstract External Representations are particularly important for biology teaching in school. In this context, numerous findings exist regarding student’s competences in dealing with biological texts, pictures and multiple external representations (MER). Characteristic of representations haven’t been classified domain specific but on a theoretical, cognitive psychological level. In this article such a classification is used to analyse the learner perspective on representations in biology class in a structured way. To this end, five guided interviews were conducted with students from secondary school. The interviews were analysed employing qualitative content analysis. Among other things the results show that from the learner perspective the objective, scientific nature of biological texts and pictures is characteristic. Regarding MER it can be noted that representations of processes and procedures in pictures and texts are perceived as typical for biology class. The description of subject-related dealing with representations permits guidance for optimizing teaching and learning.
- Published
- 2017
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17. Interessenvertretung auf Medienmärkten aus Akteursperspektive.
- Author
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Dogruel, Leyla, Wolf, Lavinia, and Knox, Hannah
- Abstract
Copyright of Publizistik: Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2017
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18. «Ist nicht so einfach»: Bildungssprachliche Praktiken im Unterricht
- Author
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Lange, Imke
- Subjects
Academic language ,Sprachgebrauch ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Technical language ,Schulpädagogik ,Method of teaching ,Observation of teaching ,Exemplary model ,Education ,Bildungssprache ,Unterricht ,Videostudie ,Lehrerhandeln ,bildungssprachliche Praktiken ,ddc:370 ,Language for special purposes ,Language usage ,Germany ,Pedagogy ,Fallbeispiel ,Migration background ,Unterrichtsmethode ,Immigrant background ,L7-991 ,Deutschland ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Lehrer ,Leitfadeninterview ,Migrationshintergrund ,Sprachförderung ,Unterrichtsbeobachtung ,Teaching ,Teacher ,Fachsprache ,Pupil ,Education (General) ,Pupils ,Videoaufzeichnung ,Schüler ,Psychology - Abstract
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Untersuchung von Sprachpraktiken im Unterricht und fokussiert auf das Konzept bildungssprachlicher Praktiken. Der Schwerpunkt liegt auf ausgewählten Unterrichtssequenzen aus einer videobasierten Unterrichtsstudie, in der bildungssprachförderliches Lehrerhandeln untersucht wird. Die Analysen zeigen, wie die Lehrkräfte aus der Studie ihren Schülerinnen und Schülern eine aktive Teilhabe an bildungssprachlichen Praktiken ermöglichen. (DIPF/Orig.), The paper deals with the study of language practices in the classroom and focuses on the concept of academic discourse practices. The focus is on selected transliterated sequences from a video study examining teaching practices of academic language support. The analysis shows that teachers, both during phases of whole-class work and individual work, offer pupils to participate actively in academic discourse practices. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
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19. Eating and drinking in the context of health. Everyday theories of primary school children
- Author
-
Queisser, Ursula
- Subjects
Ernährung ,School ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Grundschulalter ,Drinking ,0507 social and economic geography ,Kind ,Schulpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,03 medical and health sciences ,Alltagstheorie ,0302 clinical medicine ,ddc:370 ,Nutrition education ,Recollection ,Political science ,Kinderzeichnung ,Everyday theory ,Interview ,030212 general & internal medicine ,Sonstige ,Primary education ,Primarbereich ,Child ,Health Education ,Nutrition ,Ernährungserziehung ,Leitfadeninterview ,Schule ,05 social sciences ,Trinken ,Pupil ,Erinnerung ,Pupils ,Gesundheitserziehung ,Childrens drawing ,370 Education ,Primary level ,050703 geography ,Humanities - Abstract
Gesundheitsbildung und damit auch die Ernährungsbildung ist eine bedeutsame Querschnittsaufgabe in der Grundschule. Das Essen und Trinken als alltägliche Selbstverständlichkeit ist verbunden mit den heterogenen Vorerfahrungen der Kinder, die im Rahmen von Lernprozessen als Alltagtheorien zum Tragen kommen und mittels unterschiedlicher Methoden erhoben werden können. Sie erweisen sich als bedeutsam für die Didaktik der Ernährungsbildung. (DIPF/Orig.), Health education and thus also nutrition education is an important cross-sectional task in primary school. Eating and drinking as an everyday matter, of course, is connected with the heterogeneous previous experiences of the children, which are applied as everyday theories in the context of learning processes and can be ascertained using different methods. They prove to be important for the didactics of nutritional education. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
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20. Bildung für Nachhaltige Entwicklung im Projektunterricht der 3. Sekundarklasse
- Author
-
Niederstein, Madleina Luise, Bollmann, Brigitte, and Baumann, Stefan
- Subjects
Leitfadeninterview ,Sekundarstufe ,Projektunterricht ,éducation 21 ,BNE ,qualitative Inhaltsanalyse ,Zürich ,Bildung für Nachhaltige Entwicklung ,Partizipation ,nachhaltiges Handeln - Abstract
In dieser Arbeit wird eine Verbindung des Projektunterrichts (PU) der 3. Sekundarklasse mit der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) untersucht. Spezifisch wird der Frage nachgegangen, wie die Lernenden dazu befähigt werden, die BNE-Kompetenzen ‹Partizipation› und ‹Handeln› im PU der 3. Sekundarklasse aufzubauen. Die Arbeit klärt die Grundlagen und Zielsetzungen von BNE und des PUund überprüft so, ob eine Verbindung möglich ist. BNE hat das Ziel, die Lernenden dazu zu befähigen, die Zukunft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung mitzugestalten. Im PU sollen die Lernenden lernen, wie sie eigene Projekte umsetzen und dabei Probleme meistern können. Somit verfolgen BNE und PU die ähnlichen Ziele und können miteinander verbunden werden. Des weiteren wird in dieser Arbeit nachgegangen, welche Voraussetzungen für eine gewinnbringende Verbindung von BNE und PU gegeben sein müssten und welches Potential solch eine Verbindung mit sich bringen würde. Dieser Aspekt wird durch den theoretischen Hintergrund, sowie durch die Auswertung von durchgeführten Interviews geklärt. Es handelt sich hierbei um eine qualitative Forschungsarbeit, bei welchen semistrukturierte Leitfadeninterviews mit Lehrpersonen aus Zürcher Schulen zu der Verbindung von BNE und PU durchgeführt wurden. Die Auswertung der Interviews fand mittels inhaltlich strukturierender qualitativer Inhaltsanalyse statt. Hier wurde ersichtlich, dass der PU an den Schulen unterschiedlich gehandhabt wird, jedoch alle Lehrpersonen sich Projekte im Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung vorstellen können. Voraussetzungen für eine gewinnbringende Verbindung sind Gruppenarbeiten, eine formative Beurteilung, die Lehrperson als Coach, schüler- und praxisorientierte Projekte, eine förderliche Schulhauskultur und fachliches Hintergrundwissen zu den Projekten. Durch die Verbindung können die Lernenden gezielt Handlungskompetenzen nach éducation 21 im BNE-Bereich aufbauen. Die gewonnen Erkenntnisse stimmen hier mit der Theorie überein. Im Anschluss wird eine Empfehlung für die Verbindung von BNE und PU für Lehrpersonen ausgearbeitet. BNE-Projekte können am besten im 1. Semester des PU integriert werden. Diese Projekte sollen handelnde/praktische Gruppenprojekte und intrinsisch motiviert sein, formativ bewertet werden, das fachliche Wissen muss vorhanden sein, es braucht eine Reflexion und die Lehrperson fungiert als Coach.
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- 2022
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21. Bilder von Universität und deren Relevanz für die wissenschaftliche Weiterbildung
- Author
-
Bauer, Moritz and Gnibl, Julia
- Subjects
Thema ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Weiterbildungsangebot ,Academic sector ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Expertenbefragung ,ddc:370 ,Germany ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Survey among experts ,Forschungsstand ,Leitfadeninterview ,University ,Universität ,Universit��t ,Hochschule ,Further academic education ,Higher education institute ,Further education offer ,Bayern ,Wissenschaftliche Weiterbildung ,Perception ,370 Education - Abstract
Hochschulen sind immer mehr gefordert als eigenst��ndige Anbieterinnen auf dem offenen Weiterbildungsmarkt zu agieren. Wenngleich in den letzten Jahren ein leichter Anstieg zu verzeichnen ist, machen Angebote wissenschaftlicher Weiterbildung jedoch noch immer einen nur geringen Marktanteil aus. Eine Vielzahl an Publikationen hat sich ursachenforschend mit dieser Divergenz zwischen politisch forciertem Anspruch und marktwirtschaftlicher Realit��t auseinandergesetzt. Aus Sicht der Autor*innen spielt insbesondere die Sicht von Adressat*innen auf wissenschaftliche Weiterbildung und Universit��t zu einem Zeitpunkt vor der ersten Kontaktaufnahme eine entscheidende Rolle. Dementsprechend untersucht der vorliegende Beitrag bei organisationalen Adressat*innen vorherrschende Bilder von Universit��t und fragt nach deren Relevanz f��r die wissenschaftliche Weiterbildung. In der explorativen Studie wurden insgesamt elf Expert*inneninterviews durchgef��hrt, anhand derer induktiv Bilder ��ber Universit��t herausgearbeitet werden. Universit��t wird darin zugleich als renommierte, wie distanzierte Institution beschrieben. Die Aussagen der Befragten zeigen auch, dass die Universit��t nicht als Anbieterin wissenschaftlicher Weiterbildung wahrgenommen wird., Zeitschrift Hochschule und Weiterbildung (ZHWB), 2021/2: Programmplanung in der wissenschaftlichen Weiterbildung
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22. Unterricht im Spannungsfeld von Fachlichkeit und Therapie. Zur Professionalisierung von Kliniklehrpersonen an Kinderund Jugendpsychiatrien
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-
Bakels, Elena
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School ,Krankenpädagogik ,Professionalization ,Beziehungsfähigkeit ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Typologie ,Jugendpsychiatrie ,Teaching staff ,Education ,Habits ,ddc:370 ,Krankenhausschule ,Empirische Bildungsforschung ,Professionalisierung ,Leitfadeninterview ,Occupation ,Schule ,Dokumentarische Methode ,Habitus ,Klinik ,Therapeutischer Unterricht ,Beruf ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Pupil-teacher relationship ,Lehrpersonal ,Typology ,Kinderpsychiatrie ,Fachlichkeit ,Therapy ,Pupil-teacher relation ,Therapie - Abstract
In diesem Beitrag geht es um die berufliche Praxis von Kliniklehrpersonen an Kinder- und Jugendpsychiatrien: Welche handlungsleitenden Orientierungen dokumentieren sich im Umgang mit psychisch erkrankten Schüler:innen und welches berufliche Selbstverständnis zeichnet sich ab? Es wurden 24 offene leitfadengestützte Interviews durchgeführt, wovon 12 mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Als zentrales geteiltes Orientierungsproblem der Lehrpersonen ließ sich eine Spannung zwischen pädagogisch-fachlicher und pädagogisch-therapeutischer Funktion identifizieren, wobei hinsichtlich des Umgangs mit dieser Spannung drei Typen identifiziert werden konnten: eine primäre pädagogisch-fachliche Rahmung, wobei die psychischen Erkrankungen tendenziell ausgeklammert werden; eine primäre pädagogisch-therapeutische Rahmung, d. h. eine Fokussierung auf die Erkrankung und eine Rücksichtnahme darauf; eine primäre kompensatorische Fürsorglichkeit, wobei eine familienersetzende Beziehungsorientierung und eine Hilfsfunktion dominieren. Die Ergebnisse werden unter anderem vor dem Hintergrund praxeologischer professionstheoretischer Überlegungen diskutiert. (DIPF/Orig.)
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23. Zwischen Konformität und Autonomie. Handlungsempfehlungen von Fünftklässler:innen zur Bewältigung des Grundschulübergangs
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-
Jana Herding and Petra Büker
- Subjects
Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I ,Primary school ,Leitfadeninterview ,Bewältigung ,Empfehlung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Reflexivität ,School year 05 ,Schulpädagogik ,%22">Reflexion ,Elementary School ,Education ,Schülerperspektive ,ddc:370 ,Primary education ,Coping ,Primarbereich ,Primary level ,Grundschule ,Schuljahr 05 - Abstract
Der Beitrag referiert Ergebnisse aus der perspektiven- und methodentriangulierten Übergangsstudie SUrPriSe. Entlang der Frage, welche Handlungsempfehlungen Fünftklässler:innen (N = 20) zur Bewältigung des Grundschulübergangs an andere Kinder in Übergangssituationen weitergeben, werden ausgewählte Interviewaussagen aus der Teilstudie Kinder in transitions- und motivationstheoretischer Rahmung diskutiert. Erste inhaltsanalytisch ausgewertete Ergebnisse zeigen, dass sich disparate Bewältigungsstrategien rekonstruieren lassen und sich das Handeln der Kinder während der Phase des Ankommens in der weiterführenden Schule zwischen dem Streben nach Konformität und Autonomie bewegt. (DIPF/Orig.)
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24. Entwicklungen aus Sicht von Lehramtsanwärter:innen der Primarstufe im Umgang mit belastenden Fällen in inklusiven Settings. Erste Ergebnisse aus dem Projekt POWER
- Author
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Oetjen, Birte
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Ressource ,Lehrerausbildung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Reflexivität ,Probationary teacher training ,Schulpädagogik ,%22">Reflexion ,Belastung ,Elementary School ,Education ,ddc:370 ,Referendariat ,Qualitative research ,Lehrerbildung ,Primary education ,Primarbereich ,Grundschule ,Primary school ,Inclusion ,Leitfadeninterview ,Qualitative Forschung ,Teacher training ,Primary level ,Quantitative research ,Inklusion ,Quantitative Forschung - Abstract
Im Beitrag werden erste Ergebnisse einer Teilstudie des Projekts POWER (Empowerment für Studierende und Lehramtsanwärter:innen der Primarstufe – Belastungen und Ressourcen in inklusiven Settings) berichtet: Die Interviews mit Grundschullehramtsanwärter:innen (N = 38) geben einen ersten Aufschluss darüber, welche Entwicklungen Lehramtsanwärter:innen in ihrem Ressourcenspektrum während des Vorbereitungsdienstes im Umgang mit problematischen Fällen in inklusiven Settings (im weiten Sinn) wahrnehmen. In einem Mixed-Methods-Design werden die Merkmale dieser selbst wahrgenommenen Entwicklungen identifiziert und mit der Belastungsintensität der Fälle in inklusiven Settings in Verbindung gesetzt. Mit Blick auf die Lehrer:innengesundheit werden die Ergebnisse als Ansatzpunkte zur Konzeption geeigneter Präventionsmaßnahmen im Vorbereitungsdienst diskutiert. (DIPF/Orig.)
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25. Ein gendersensibler Blick auf das Leben von wohnungslosen Frauen
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Hack, Julia
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Niederschwelligkeit ,Leitfadeninterview ,gender ,women ,low-threshold approach ,Frauen ,homelessness ,Wohnungslosigkeit ,Wohnungslosenhilfe ,Obdachlosigkeit ,Inhaltsanalyse ,assistance to the homeless people - Abstract
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem genderspezifischen Blick auf weibliche Wohnungslosigkeit. Dazu wird einigen Fragen nachgegangen, die sich mit den Lebenslagen, Bedürfnissen, Herausforderungen und Strategien von Frauen in Wohnungsnot beschäftigen. Zusätzlich werden die Anforderungen und Herausforderungen der Sozialen Arbeit in der frauenspezifischen Versorgung von betroffenen Personen beleuchtet. Denn Frauen können ebenso wie Männer von Obdach- und Wohnungslosigkeit betroffen sein. Allerdings zeigen sich geschlechterspezifische Unterschiede in der Erscheinungsform, den Bedürfnissen und den Strategien im Zusammenhang mit Wohnungsnot. Da betroffene Frauen in der Öffentlichkeit wenig sichtbar erscheinen, kann weibliche Wohnungslosigkeit häufig als „verdeckt“ bezeichnet werden. Gewalteinflüsse, weibliche Armut und auf andere Weise prekäre Lebenslagen, können dabei häufige Themen in der Arbeit mit Frauen sein. Durch die spezifischen Problemlagen von wohnungslosen Frauen, kann es für die Soziale Arbeit relevant sein, dieser Zielgruppe besondere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Für den Theorieteil dieser Arbeit wurden Fachliteratur und aktuelle Daten aus Österreich und Deutschland herangezogen. Als empirische Quellen dienen zwei Interviews mit Sozialarbeiterinnen aus niederschwelligen frauenspezifischen Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe. In den Befragungen wurden die Lebenssituationen von Frauen thematisiert. Zusätzliche Fragen beschäftigten sich mit der bestehenden Versorgungsstruktur sowie Herausforderungen und Anforderungen an die Soziale Arbeit. Abschließend wurden Überlegungen angestellt, welche Angebote und Dienstleistungen den Bedürfnissen von wohnungslosen Frauen entsprechen und welche Entwicklungen notwendig sind, um adäquate Versorgung gewährleisten zu können. This thesis deals with specific issues of female homelessness. For that purpose, questions will be investigated to summaries the life situations, needs, challenges and strategies of women who are affected of housing shortages. Additionally, this thesis examines the requirements and challenges of social work in the assistance of homeless women. All genders can be affected from homelessness. However, there are significant gender specific differences shown in appearance, needs and strategies performed and used by women. Affected women are hardly seen in public, therefore female homelessness can be also described as “hidden” homelessness. Women face challenges in daily life and use strategies to find solutions that fit their needs. Experiences of violence, female poverty, and other precarious circumstances are frequent topics of working with women. Therefore, it is relevant to put extended focus on female homelessness in social work. To write the theoretical part of this thesis, relevant literature and current statistics from Austria and Germany have been used and compared. For the empirical part, the data was based on two interviews with social workers from low-threshold social services for homeless women. The main focus of the interviews was put on the circumstances of their clients. Other questions dealt with currently existing ways on assisting homeless people, as well as challenges and requirements for social work. The final thoughts include offers and services for homeless women and the development of effective assistance according to their needs. Julia Hack Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2022
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26. Reflexion von Erwartungen und Grenzen als Chance für den Umgang mit Belastungssituationen in inklusiven Settings? Ergebnisse aus dem Kooperationsprojekt BISU
- Author
-
Christian Elting, Birte Oetjen, Lars Wissenbach, and Sabine Martschinke
- Subjects
Professionalization ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Reflexivität ,Schulpädagogik ,%22">Reflexion ,Belastung ,Elementary School ,Education ,Fortbildung ,ddc:370 ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Primary education ,Primarbereich ,Grundschule ,Professionalisierung ,Primary school ,Inclusion ,Further education ,Leitfadeninterview ,Further training ,Teaching ,Projektbericht ,Ressourcenmanagement ,Unterricht ,Heterogeneity ,Project report ,Primary level ,Inklusion - Abstract
Ausgehend von theoretischen und empirischen Hinweisen zu Mehrbelastungen von Lehrkräften in inklusiven Settings fragt der Beitrag, welche spezifischen Situationen Grundschullehrkräfte in inklusiven Settings besonders belasten. Hierzu wurden im Rahmen des Projekts BISU (Belastungen in einer inklusiven Schule und im gemeinsamem Unterricht begegnen) Belastungssituationen und Wohlbefinden von Grundschullehrkräften in Leitfadeninterviews erhoben und inhaltsanalytisch ausgewertet. Aus den Befunden wird das Potenzial der Reflexion eigener und fremder Erwartungen sowie persönlicher Grenzen als Ansatzpunkt eines Fortbildungskonzepts (LehrKRÄFTE) zur Professionalisierung von Lehrkräften für ein erfolgreiches Belastungsmanagement abgeleitet und diskutiert. (DIPF/Orig.)
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27. Wahrnehmung von Leistungsdifferenzen in inklusiven Grundschulklassen. Ergebnisse einer Pilotstudie
- Author
-
Wittich, Claudia and Schröter, Anne
- Subjects
Schulische Integration ,Leistungsunterschied ,Special education for the handicapped ,Pilotstudie ,Social perception ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Sonderpädagogik ,Self concept ,Soziale Partizipation ,School year 03 ,Education ,Soziale Wahrnehmung ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Pupil integration ,Germany ,Achievement differentiation ,Fragebogenerhebung ,Empirische Bildungsforschung ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Primary education ,Primarbereich ,Schuljahr 03 ,Deutschland ,Inclusion ,Leitfadeninterview ,Social relations ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Pupil ,Leistungsdifferenzierung ,Social participation ,Pupil-teacher relationship ,Soziales Klima ,Pupils ,Klassenklima ,Soziale Beziehung ,Empirische Forschung ,Schüler ,Classroom Environment ,Pupil-teacher relation ,Primary level ,Selbstkonzept ,Inklusion - Abstract
Die Gelingensbedingungen inklusiven Unterrichts werden u.a. hinsichtlich der Lernentwicklung und der sozialen Entwicklung von Schüler*innen gemessen, die beispielsweise davon abhängig sind, wie mit unterschiedlichen Heterogenitätsdimensionen und Lernausgangslagen umgegangen wird. Das vorherrschende soziale Klima einer Klasse, die damit verbundenen sozialen Beziehungen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen und derer untereinander können die Art beeinflussen, wie bestimmte Differenzlinien wahrgenommen und konstruiert werden. Implizite Leistungsanforderungen der Lehrenden und deren Blick auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen spiegeln sich dabei in unterrichtlichen Praktiken wider. Es stellt sich die Frage, inwieweit Schüler*innen diese (konstruierten) Leistungsdifferenzen wahrnehmen und den Umgang mit Heterogenität in der Klasse beschreiben können. In einer Pilotstudie wurde zunächst untersucht, (1) wie sich die Schüler*innen hinsichtlich ihrer sozialen Eingebundenheit, ihres emotionalen Wohlfühlens und akademischen Selbstkonzept einschätzen und (2) inwiefern sie Leistungsdifferenzen innerhalb ihrer inklusiven Schulklasse wahrnehmen. In 15 Grundschulklassen des dritten Schuljahres in Nordrhein-Westfalen wurden 255 Schüler*innen mit dem PIQ-S (Perceptions of Inclusion Questionnaire) befragt, um deren soziale Inklusion, emotionale Inklusion und akademisches Selbstkonzept beschreiben zu können. Zur explorativen Beschreibung wahrgenommener Leistungsdifferenzen und des sozialen Miteinanders wurden zusätzlich 44 Schüler*innen leitfadengestützt interviewt. Die Fragebogendaten zeigen, dass die Drittklässler* innen sich durchschnittlich sehr sozial und emotional eingebunden einschätzen. Die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ergab, dass die Drittklässler*innen die leistungsbezogenen Differenzen wahrnehmen, aber der größte Einfluss auf Differenzwahrnehmung von dem gezeigten Sozialverhalten innerhalb der Klasse ausgeht. (DIPF/Orig.) The conditions for success of inclusive education are often measured through learning and social development of the students, which depends on how different dimensions of differences are dealt with. The social classroom climate, the related social relations between teachers and students as well as between them (Krawinkel et al., 2017) can influence how differences are perceived (Sturm, 2013). Teachers’ implicit requirements are reflected in classroom practices (Gellert & Hümmer, 2008). The question arises to what extent students can perceive these differences in achievements and describe how they deal with differences in class. In a pilot study, we investigated (1) how students assess themselves regarding their social and emotional inclusion and academic self-concept and (2) to what extent they perceive achievement differences within their inclusive school class. In 15 third grade primary school classes in North Rhine-Westphalia, 255 students were asked about their social inclusion, emotional inclusion and academic self-concept using the PIQ-S (Perceptions of Inclusion Questionnaire; Venetz et al., 2015). For an exploratory description of perceived differences, 44 students were also interviewed. The questionnaire data shows that, on average, third graders perceive themselves as highly socially and emotionally included. The qualitative content analysis (Mayring, 2015) revealed that the third graders comment achievement-related differences, but the greatest influence on the perception of differences comes from social behaviour displayed within class. (DIPF/Orig.)
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28. Reflexion und Reflexivität im Kontext Grundschule. Perspektiven für Forschung, Lehrer:innenbildung und Praxis
- Author
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Gläser, Eva [Hrsg.] <GND:124151345>, Poschmann, Julia [Hrsg.], Büker, Petra [Hrsg.] <GND:120419955> <ORCID:0000-0002-4161-4645>, and Miller, Susanne [Hrsg.] <GND:1030162182>
- Subjects
Beobachtung ,Medienkompetenz ,Lehrer-Schüler-Kommunikation ,Parents ,Lehrerausbildung ,Fresher ,Digitale Medien ,Observation ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Reziprozität ,Homeroom teacher ,Praxissemester ,Lehrer ,Professionalisierung ,Primary school ,Inclusion ,Problem solving ,Digitalization ,Competence for action ,Lehramtsstudent ,Studienanfänger ,Primary level ,Grundschulpädagogik ,Kompetenz ,Digitalisierung ,Ressource ,Moralische Entwicklung ,Probationary teacher training ,Teachers' behavior ,%22">Artikulation ,Analysis of teaching process ,Referendariat ,Moral development ,Remedial instruction sciences ,Stress (Psychological) ,Leitfadeninterview ,Pädagogisches Handeln ,Ethnomethodologie ,Übergang ,Subjectivity ,Learning environment ,Teacher training ,Dilemma ,Frühpädagogik ,Mehrsprachigkeit ,Sprache ,Zielvereinbarung ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Reflexivität ,Schulpädagogik ,Belastung ,Artikulation ,Questionnaire survey ,Aggressiveness ,Instruction in natural science subjects ,Praxeologie ,Fragebogenerhebung ,Migration background ,Sachunterricht ,Language ,Wissenssoziologie ,Early childhood education ,Schulpraxis ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Subjektivität ,Self-regulation ,Unterricht ,Equipment with media ,Mathematikunterricht ,Quantitative Forschung ,Special education for the handicapped ,%22">Reflexion ,Cooperative learning ,Stress ,Unterrichtsanalyse ,University teaching ,Qualitative research ,Special needs education ,Primary school education ,Pandemie ,Entwicklungsplan ,Lernentwicklung ,COVID-19 ,Discovery learning ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,Forschendes Lernen ,Empirische Forschung ,Selbststeuerung ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Quantitative research ,Teaching of mathematics ,Eltern ,Professionalization ,Multilingualism ,Media competence ,Elementary School ,Gesprächsführung ,Lehrerverhalten ,Immigrant background ,Child ,Higher education lecturing ,Bewältigung ,Learning behavior ,Explorative Studie ,Fallmethode ,Pupils ,Videoaufzeichnung ,Practical semester ,Normalität ,Schüler ,Lehramtsstudiengang ,Teaching analysis ,Refugee ,Sociology of knowledge ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrer-Schüler-Interaktion ,Empirical research ,Cross-national comparison ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Intervention ,Mathematics lessons ,Media skills ,Feedback ,Education ,ddc:370 ,Aggressivität ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Competence to act ,Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I ,Wertkonflikt ,Teaching ,Pupil ,Preservice Teacher Education ,Selbstwirksamkeit ,Interaktionsanalyse ,Unterrichtsstörung ,Flüchtling ,Lerngemeinschaft ,Inklusion ,Elementarbereich ,Wert ,First-year student ,Kind ,Reflexion ,Primary education ,Evaluation ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Competency ,Primary school science and social studies ,Dokumentarische Methode ,Teacher collaboration ,Lehrerkooperation ,Student teachers ,Empirical study ,Self efficacy ,Handlungskompetenz ,Entdeckendes Lernen ,Lernumgebung ,Educational Environment ,370 Education ,Coping ,Regression analysis ,Cooperation teachers ,Teacher education ,Teachers' training ,Umfrage ,Teacher behaviour ,Problemlösen ,Semester practical training ,Form teacher ,Kooperatives Lernen ,Klassenlehrer ,Chief instructor ,Partizipation ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Primarbereich ,Grundschule ,Migrationshintergrund ,Teacher ,Classroom teacher ,Psychophysical stress ,Qualitative Forschung ,Elementary education sector ,Primary school pedagogics ,Regressionsanalyse ,Schülerperspektive ,Development Plans ,Ressourcenmanagement ,Case method (teaching technique) ,Schülerfrage ,University lecturing - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, 316 S. - (Jahrbuch Grundschulforschung; 26), Reflexion und Reflexivität werden im Kontext verschiedener Reformanstrengungen in Schule, Unterricht und Lehrer:innenbildung verstärkt diskutiert und sind zudem mit hohen Professionalisierungserwartungen verbunden. Aktuelle Forschungsbefunde verweisen allerdings auf einen noch immer hohen Aushandlungs-, Systematisierungs- und Entwicklungsbedarf, auf Widersprüche und offene Fragen. Diese standen im Mittelpunkt der gemeinsamen Tagung der DGfE-Sektion Schulpädagogik im September 2021, innerhalb derer die 29. Jahrestagung der Kommission Grundschulforschung und Pädagogik der Primarstufe stattfand. Die Beiträge des vorliegenden Bandes perspektivieren Reflexion und Reflexivität im Kontext von Grundschule und Grundschulforschung: theoretisierend, konzeptionell, empirisch und multiparadigmatisch. (DIPF/Orig.)
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29. Macht und Zugehörigkeit als Diskurs in der Sozialen Arbeit
- Author
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Kremser, Nicole
- Subjects
Leitfadeninterview ,klassifizierende Differenzsetzung ,Macht ,binarity ,power ,Rasse ,normalization ,critical analysis of domination ,Binarität ,Zugehörigkeit ,Normierung ,setting of classifying difference ,belonging ,race ,guideline-based interview ,herrschaftskritische Analyse - Abstract
Die vorliegende Masterarbeit behandelt das Verständnis von klassifizierender Differenzsetzung bei sozialarbeiterisch Tätigen. Im Konkreten befasst sie sich damit, wie sozialarbeiterisch Tätige ihre eigene Selbstverortung und ihre beruflichen Handlungen und Aussagen in Bezug zu Reproduktion von Diskursen durch klassifizierende Differenzsetzungen reflektieren. Ziel war, zu erheben, wie sich Generierung von Verständnis von klassifizierender Differenzsetzung für sozialarbeiterisch Tätige darstellt und welche hinderlichen bzw. förderlichen Faktoren sich für sie bei der Entwicklung von Handlungsstrategien im Umgang mit klassifizierender Differenzsetzung zeigen. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden insgesamt neun leitfadengestützte Interviews mit sozialarbeiterisch Tätigen geführt. Die Untersuchung zeigt, dass Fehlerkultur in engem Zusammenhang mit dem beruflichen Selbstbild steht und die Entwicklung von Handlungsstrategien bedingt ist von den wahrgenommenen Orientierungspunkten und Referenzrahmen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass grundlegender Bedarf besteht an Adaption von sozialarbeiterischen Ausbildungen um die Methoden der herrschaftskritischen Analyse und selbstreflexiver Ansätze sowie an strukturellen Möglichkeiten, die sozialarbeiterisch Tätige in die Lage versetzen, eine Fehlerkultur für den Umgang mit klassifizierender Differenzsetzung zu etablieren und aufrecht zu erhalten. This master's thesis deals with the understanding of setting of classifying differences in social work. More specifically it deals with how social workers reflect on their own self-image and their professional actions and statements in relation to the reproduction of discourses through the setting of classifying differences.The aim was to ascertain how the generation of an understanding of setting of classifying differences is presented for those working in social work and what hindering or beneficial factors appear for them in the development of action strategies in dealing with the setting of classifying differences. To answer the research questions a total of nine guideline-based interviews were conducted with social workers.The study shows that error culture is closely related to the professional self-image and the development of action strategies is determined by the perceived points of orientation and frames of reference. The results make it clear that there is a fundamental need for adapting social work education by including critical analysis of domination and self-reflective approaches as well as for structural means to enable those working in social work to establish and maintain an error culture for dealing with setting of classifying differences. Nicole Kremser Masterarbeit FH JOANNEUM 2022
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- 2022
30. Praxeologisch-wissenssoziologische Professionsforschung. Perspektiven aus Früh- und Schulpädagogik, Fachdidaktik und Sozialer Arbeit
- Author
-
Bohnsack, Ralf [Hrsg.] <GND:123398045>, Bonnet, Andreas [Hrsg.] <GND:122894715>, and Hericks, Uwe [Hrsg.] <GND:129263400>
- Subjects
Eltern ,Parents ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrerrolle ,Day nursery ,Diskursethik ,Secondary education lower level ,Social work ,Right-wing extremism ,Germany ,Krankenhausschule ,Schweiz ,Teaching of German ,Performance measurement ,Foster child ,Gefühlsarbeit ,Videoanalyse ,Kategorisierung ,Lehrer ,Teacher's role ,Leistungsmessung ,Professionalisierung ,Inclusion ,Further education ,Practical training in school ,Explorative Studie ,Schülerleistung ,Habitus ,Englischunterricht ,Longitudinal analysis ,Erfahrung ,Berufsanfänger ,Deutschunterricht ,Videoaufzeichnung ,Jugendarbeiter ,Lower level secondary education ,Framing ,Fachlichkeit ,Longitudinal study ,Switzerland ,Lower secondary education ,Foreign language teaching ,Sociology of knowledge ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrer-Schüler-Interaktion ,Empirical research ,Weiterbildung ,Cross-national comparison ,Kindertagesstätte ,Mathematics lessons ,Discourse ,Documentalist ,Organization of education ,Education ,ddc:370 ,Pädagogische Fachkraft ,Social pedagogics ,Achievement differentiation ,Lehrerbildung ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Diskurs ,Mehrdimensionalität ,Emotion ,Experience ,Leitfadeninterview ,Kinder- und Jugendhilfe ,Beruf ,Pupil-teacher relationship ,Metapher ,Organisationsforschung ,Achievement measurement ,Teacher training ,Kanada ,Youth work ,Kinderpsychiatrie ,Frühpädagogik ,Inklusion ,Pupil achievement ,School ,Pädagogik der frühen Kindheit ,Guides ,Ungleichheit ,Fremdsprachenunterricht ,Emotions ,Teaching of English ,Lehrer-Alltag ,Soziale Arbeit ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,Feldtheorie ,Jugendarbeit ,Profession ,Implizites Wissen ,Habits ,Unterrichtsentwicklung ,Praxeologie ,Reflexion ,Field theory ,Internationaler Vergleich ,Teaching of foreign languages ,Autonomy ,International comparison ,Sekundarstufe I ,Wissenssoziologie ,Occupation ,Early childhood education ,Dokumentarische Methode ,Jugendlicher ,Practice period at school ,Didaktik ,Schulpraktikum ,Autonomie ,Sozialarbeiter ,Group discussion ,Unterrichtspraxis ,Student achievement ,Erzieher-Kind-Beziehung ,Teaching practice ,Training method ,370 Education ,Pupil-teacher relation ,School pedagogics ,Mathematikunterricht ,Canada ,Teacher education ,Teachers' training ,Adolescent ,Pflegekind ,Urteilsbildung ,German language teaching ,%22">Reflexion ,Normativity ,Cooperative learning ,Elterngespräch ,Discourse modes ,Emotional work ,Professionalität ,Sozialpädagogik ,Norm ,Kooperatives Lernen ,Qualitative research ,Stationäre Jugendhilfe ,Learning and teaching development ,Interview ,Professionality ,Rechtsextremismus ,Teaching of a special subject ,Schule ,Teacher ,Occupational beginner ,Mentoring ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Gruppendiskussion ,Leistungsdifferenzierung ,Pflegeeltern ,Qualitative Forschung ,Längsschnittuntersuchung ,Teacher role ,Professionalism ,English language lessons ,Forschendes Lernen ,Normativität ,Fachunterricht ,Empirische Forschung ,Teaching improvement ,Perception ,Bildungsorganisation ,Continuing education ,Teaching of mathematics - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2022, 496 S., Der vorliegende Band bringt die Handlungsfelder Schule, Frühpädagogik und Soziale Arbeit miteinander ins Gespräch und fragt auf dieser Grundlage nach allgemeinen strukturellen Bedingungen und Merkmalen professionalisierter Praxis. Dies gelingt auf der Basis empirischer Analysen im theoretischen Rahmen der Praxeologischen Wissenssoziologie und auf der methodologischen Grundlage der Dokumentarischen Methode. Auf diese Weise können Gemeinsamkeiten zwischen den Handlungsfeldern auf hohem Generalisierungsniveau empirisch rekonstruiert und theoretisch diskutiert werden. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
31. Mehr Praxis in der Bildungsforschung? Eine Studie zu Praxisperspektiven in Forschungsprojekten
- Author
-
Hartmann, Ulrike and Kunter, Mareike
- Subjects
Wissenschaftstransfer ,Relocation ,Encoding (Psychology) ,Praxis ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Science ,Empirical research ,Bildungspraxis ,Educational research ,Modell ,Education ,Diagnostik ,ddc:370 ,Sciences ,Test format ,Empirische Bildungsforschung ,Codierung ,Herausforderung ,Science transfer ,Diagnostic ,Bildungsforschung ,Umsetzung ,Partizipation ,Evaluation ,Häufigkeit ,Evidence ,Leitfadeninterview ,Practice ,Coding ,Interpretation ,Theory Practice Relationship ,Analyse ,Evidenz ,Encoding ,Forschungsprojekt ,Theorie-Praxis-Beziehung ,Empirische Forschung ,Erkenntnis ,Testentwicklung ,Wissenschaft ,Educational practices - Abstract
In der Studie wird untersucht, welche Formen und Ausprägungen der Einbeziehung von Praxisperspektiven in Forschungsprojekten realisiert werden. Es wird ein theoriegeleitetes Kodierschema vorgestellt und auf Interviews aus sieben Bildungsforschungsprojekten angewendet. Alle Forschenden berücksichtigen Praxisperspektiven in ihrer Arbeit, wobei hinsichtlich Erscheinungsformen und Ausmaß sowohl zwischen als auch innerhalb von Projekten deutliche Unterschiede bestehen. Profilanalysen verdeutlichen den Mehrwert einer mehrdimensionalen Betrachtung von Praxistransfer. (DIPF/Orig.) The study examines which forms and characteristics of the inclusion of practice perspectives are realized in research projects. A theory-based coding scheme is presented and applied to interviews from seven educational research projects. All researchers incorporate practice perspectives in their work, with significant differences in manifestations and extent both between and within projects. Profile analyses illustrate the added value of a multidimensional view of practice transfer. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
32. 'Der ist da völlig ausgerastet'. Aggressives Verhalten von Schüler:innen im Grundschulunterricht aus Lehrkraftperspektive
- Author
-
Juliane Schlesier and Marie-Christine Vierbuchen
- Subjects
Professionalization ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Reflexivität ,Verhaltensauffälligkeit ,Teacher behaviour ,Teachers' behavior ,Schulpädagogik ,%22">Reflexion ,Elementary School ,Education ,Aggressiveness ,ddc:370 ,Qualitative research ,Aggressivität ,Lehrerverhalten ,Empirische Bildungsforschung ,Lehrerbildung ,Primary education ,Primarbereich ,Grundschule ,Professionalisierung ,Primary school ,Inclusion ,Leitfadeninterview ,Learning behavior ,Pupil ,Qualitative Forschung ,Unterrichtsstörung ,Pupils ,Schüler ,Heterogeneity ,Primary level - Abstract
Aggressives Verhalten von Schüler:innen beeinträchtigt nicht nur die sozialemotionale Entwicklung von Kindern, sondern ist oftmals auch die Ursache von Unterrichtsstörungen. Bisherigen Studien zufolge ist davon auszugehen, dass Lehrkräfte insgesamt eher stark kontrollierend, wenig unterstützend und mit negativem Affekt auf aggressives Verhalten von Kindern im Unterricht reagieren. Doch qualitative Studien, die untersuchen, welche Vorstellungen von Lehrkräften zu diesem Verhalten führen, bleiben ein Forschungsdesiderat. Daher werden in der vorliegenden Studie Interviews von 21 Grundschullehrkräften inhaltsanalytisch untersucht, um herauszuarbeiten, welche Vorstellungen Lehrkräfte zu aggressivem Verhalten haben und wie die Lehrkräfte ihr eigenes Verhalten zu Unterrichtssituationen mit aggressivem Verhalten von Schüler:innen beschreiben. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
33. Identification of the most frequent nutritional problems of patients with selected neurological diseases (Insult, Parkinson's Disease, Multiple Sclerosis, Amyotrophic Lateral Sclerosis) for the development of a standardized dietological assessment using the ICF-Dietetics
- Author
-
Tabery, Angela
- Subjects
Multiple Sklerose ,Dietological process ,Linking method ,Parkinson's disease ,Guideline interview ,Neurologische Erkrankungen ,Linking Methode ,Multiple sclerosis ,Amyotrophe Lateralsklerose ,Morbus Parkinson ,Insult ,Standardisiertes diätologisches Assessment ,Assessment and Outcome Instrument ,Leitfadeninterview ,Assessment- und Outcome-Instrument ,Amyotrophic Lateral Sclerosis ,ICF Linking Rules ,Standardized dietary assessment ,ICF/ ICF dietetics ,Diätologie ,Diaetologischer Prozess ,Diaetologisches Assessment ,Dietology ,Dietological Assessment ,ICF-Linking Rules ,ICF/ ICF-Diätetik ,Neurological diseases - Abstract
Neurologische Erkrankungen gelten weltweit als relevante Ursache für Invalidität und Mortalität der Bevölkerung. Durch die Krankheit treten häufig Ernährungsprobleme auf, die den Ernährungszustand und folgend den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität der Betroffenen beeinflussen können. Die Diätologie ist somit ein essenzieller Bestandteil in der Therapie von neurologischen Patient*innen. Derzeit gibt es noch kein standardisiertes Diaetologisches Assessment zur Erhebung der wichtigsten ernährungsrelevanten Aspekte in der Neurologie. Dies ist jedoch unabdingbar für die Qualitätssicherung und Transparenz während des gesamten Diaetologischen Prozesses. Die Dokumentation mittels ICF-Diätetik Kategorien bildet die Nahtstelle aller Schritte im Diaetologischen Prozess und fördert schlussendlich den Therapieerfolg der Betroffenen. Vorangegangene Arbeiten prüften bereits facheinschlägige Assessment- und Outcome-Instrumente nach ihrer Validität und Reliabilität und erhoben die wichtigsten Aspekte für ein Diaetologisches Assessment anhand einer Expert*innenbefragung. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der relevantesten Ernährungsprobleme aus Sicht der betroffenen Patient*innen zur Erstellung eines standardisierten Diaetologischen Assessments in der Neurologie. Zur Erhebung von bedeutsamen ernährungsspezifischen Aspekten wurden leitfadengestützte Interviews mit elf neurologischen Patient*innen (Insult, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose) durchgeführt und mittels Qualitativer Themenbildung kategorisiert. Die Ergebnisse der Patient*innen-, sowie die der Expert*innenbefragung wurden anschließend zu der ICF-Diätetik gelinkt. Eine Gegenüberstellung der Ergebnisse veranschaulicht, dass bei der Expert*innenbefragung Ernährungsprobleme, die in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme und Nährstoffversorgung stehen, als wesentlich erachtet werden. Bei den Patient*innenbefragungen wurden das emotionale Befinden der Betroffenen und die Unterstützung von Anderen als Einflussfaktor im Erleben der Erkrankung beschrieben. Die Ergebnisse der wichtigsten Ernährungsprobleme bilden nun die Basis für die Entwicklung eines standardisierten Core Sets für die Diätologie zur Therapie von neurologischen Erkrankungen. Für die Erstellung dieses Core Sets wäre in Zukunft eine weitere Forschungsarbeit erforderlich. Die Implementierung dieses einheitlichen Erhebungsinstruments erhöht die Qualitätssicherung im Diaetologischen Prozess und stärkt die Professionalisierung der Berufsgruppe der Diätolog*innen. Neurological diseases are considered to be a relevant cause of disability and mortality in the population worldwide. The disease often causes nutritional problems, which can affect the nutritional status and subsequently the course of the disease and the quality of life of those affected. Dietetics is therefore an essential component in the therapy of neurological patients. There is currently no standardized dietetic assessment for collecting the most important nutrition-related aspects in neurology. An assessment is therefore essential for quality assurance and transparency throughout the dietetic process. The documentation using ICF dietetics categories forms the interface of all steps in the process and ultimately promotes the success of the therapy for those affected. Previous work has already evaluated relevant assessment and outcomes instruments for their validity and reliability and collected the most important aspects for a dietetic assessment using an expert survey. The aim of this work is to analyze the most relevant nutritional problems from the point of view of the affected patients in order to create a standardized dietological assessment in neurology. Eleven guided interviews with neurological patients (insult, Parkinson's disease, multiple sclerosis, amyotrophic lateral sclerosis) were carried out to collect important nutrition-specific aspects and categorized using qualitative topic formation. The results of the patient and expert surveys were then linked to the ICF diet. A comparison of the results shows that in the expert survey, nutritional problems related to food intake and nutrient supply are considered essential. In the patient surveys, the emotional state of those affected and the support of others were described as influencing factors in experiencing the disease. The results of the most important nutritional problems now form the basis for the development of a standardized core set for dietetics for the therapy of neurological diseases. Another bachelor thesis is required in the future to create this core set. The implementation of this uniform survey instrument increases quality assurance in the dietetic process and strengthens the professional image of dietetics.
- Published
- 2022
34. Identification of the most frequent nutritional problems of patients with selected neurological diseases (Insult, Parkinson's Disease, Multiple Sclerosis, Amyotrophic Lateral Sclerosis) for the development of a standardized dietological assessment using the ICF-Dietetics
- Author
-
Haberl, Julia
- Subjects
Multiple Sklerose ,Dietological process ,Linking method ,Parkinson's disease ,Guideline interview ,Neurologische Erkrankungen ,Linking Methode ,Multiple sclerosis ,Amyotrophe Lateralsklerose ,Morbus Parkinson ,Insult ,Standardisiertes diätologisches Assessment ,Assessment and Outcome Instrument ,Leitfadeninterview ,Assessment- und Outcome-Instrument ,Amyotrophic Lateral Sclerosis ,ICF Linking Rules ,Standardized dietary assessment ,ICF/ ICF dietetics ,Diätologie ,Diaetologischer Prozess ,Diaetologisches Assessment ,Dietology ,Dietological Assessment ,ICF-Linking Rules ,ICF/ ICF-Diätetik ,Neurological diseases - Abstract
Neurologische Erkrankungen gelten weltweit als relevante Ursache für Invalidität und Mortalität der Bevölkerung. Durch die Krankheit treten häufig Ernährungsprobleme auf, die den Ernährungszustand und folgend den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität der Betroffenen beeinflussen können. Die Diätologie ist somit ein essenzieller Bestandteil in der Therapie von neurologischen Patient*innen. Derzeit gibt es noch kein standardisiertes Diaetologisches Assessment zur Erhebung der wichtigsten ernährungsrelevanten Aspekte in der Neurologie. Dies ist jedoch unabdingbar für die Qualitätssicherung und Transparenz während des gesamten Diaetologischen Prozesses. Die Dokumentation mittels ICF-Diätetik Kategorien bildet die Nahtstelle aller Schritte im Diaetologischen Prozess und fördert schlussendlich den Therapieerfolg der Betroffenen. Vorangegangene Arbeiten prüften bereits facheinschlägige Assessment- und Outcome-Instrumente nach ihrer Validität und Reliabilität und erhoben die wichtigsten Aspekte für ein Diaetologisches Assessment anhand einer Expert*innenbefragung. Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der relevantesten Ernährungsprobleme aus Sicht der betroffenen Patient*innen zur Erstellung eines standardisierten Diaetologischen Assessments in der Neurologie. Zur Erhebung von bedeutsamen ernährungsspezifischen Aspekten wurden leitfadengestützte Interviews mit elf neurologischen Patient*innen (Insult, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose) durchgeführt und mittels Qualitativer Themenbildung kategorisiert. Die Ergebnisse der Patient*innen-, sowie die der Expert*innenbefragung wurden anschließend zu der ICF-Diätetik gelinkt. Eine Gegenüberstellung der Ergebnisse veranschaulicht, dass bei der Expert*innenbefragung Ernährungsprobleme, die in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme und Nährstoffversorgung stehen, als wesentlich erachtet werden. Bei den Patient*innenbefragungen wurden das emotionale Befinden der Betroffenen und die Unterstützung von Anderen als Einflussfaktor im Erleben der Erkrankung beschrieben. Die Ergebnisse der wichtigsten Ernährungsprobleme bilden nun die Basis für die Entwicklung eines standardisierten Core Sets für die Diätologie zur Therapie von neurologischen Erkrankungen. Für die Erstellung dieses Core Sets wäre in Zukunft eine weitere Forschungsarbeit erforderlich. Die Implementierung dieses einheitlichen Erhebungsinstruments erhöht die Qualitätssicherung im Diaetologischen Prozess und stärkt die Professionalisierung der Berufsgruppe der Diätolog*innen. Neurological diseases are considered to be a relevant cause of disability and mortality in the population worldwide. The disease often causes nutritional problems, which can affect the nutritional status and subsequently the course of the disease and the quality of life of those affected. Dietetics is therefore an essential component in the therapy of neurological patients. There is currently no standardized dietetic assessment for collecting the most important nutrition-related aspects in neurology. An assessment is therefore essential for quality assurance and transparency throughout the dietetic process. The documentation using ICF dietetics categories forms the interface of all steps in the process and ultimately promotes the success of the therapy for those affected. Previous work has already evaluated relevant assessment and outcomes instruments for their validity and reliability and collected the most important aspects for a dietetic assessment using an expert survey. The aim of this work is to analyze the most relevant nutritional problems from the point of view of the affected patients in order to create a standardized dietological assessment in neurology. Eleven guided interviews with neurological patients (insult, Parkinson's disease, multiple sclerosis, amyotrophic lateral sclerosis) were carried out to collect important nutrition-specific aspects and categorized using qualitative topic formation. The results of the patient and expert surveys were then linked to the ICF diet. A comparison of the results shows that in the expert survey, nutritional problems related to food intake and nutrient supply are considered essential. In the patient surveys, the emotional state of those affected and the support of others were described as influencing factors in experiencing the disease. The results of the most important nutritional problems now form the basis for the development of a standardized core set for dietetics for the therapy of neurological diseases. Another bachelor thesis is required in the future to create this core set. The implementation of this uniform survey instrument increases quality assurance in the dietetic process and strengthens the professional image of dietetics.
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- 2022
35. Erklärvideos im Mathematikunterricht in Grundschulen – Eine mehrperspektivische und qualitative Untersuchung zu möglichen Qualitätsmerkmalen von Erklärvideos
- Author
-
Naggar, Lisa
- Subjects
Digitalisierung ,Leitfadeninterview ,Fokussiertes Interview ,Erklärvideos ,Grundschule ,Qualitätsmerkmale ,Mathematikunterricht ,300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::372 Primär- und Elementarbildung - Abstract
Durch die Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Schulschließungen fanden Erklärvideos seit März 2020 vermehrt Einsatz im Mathematikunterricht. Die verfasste Masterarbeit verfolgt das Ziel, durch qualitative Datenerhebungen Qualitätsmerkmale ‚guter‘ Mathematik-Erklärvideos herauszuarbeiten, um die Erstellung, die Auswahl und die Aufnahme der Rezipienten nachvollziehbar zu machen. Es werden verschiedene Perspektiven, nämlich die Perspektive des Senders und des Empfängers sowie die der Mathematikdidaktik betrachtet und verglichen. Die zu untersuchende Stichprobe setzt sich aus GrundschülerInnen, Grundschullehrkräften und professionellen Lernvideoerstellern zusammen. Die Arbeit soll ein mehrperspektivisches Bild möglicher Qualitätsmerkmale von Mathematik-Erklärvideo abbilden. Ergänzend werden Ideen thematisiert, wie Erklärvideos in den Mathematik-Unterricht integriert werden können.
- Published
- 2022
36. Written Online Interviews in Qualitative Social Research: On the Methodological Grounding of a New Research Practice
- Author
-
Schiek, Daniela
- Subjects
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,qualitative Interviews ,H1-99 ,Leitfadeninterview ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Interviewforschung ,Methodologie ,Online-Methoden ,guided interview ,interview research ,methodology ,narrative interview ,narratives Interview ,online methods ,qualitative interviews ,schriftliche Befragung ,written interview ,Social sciences (General) ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,ddc:300 ,Social sciences, sociology, anthropology - Abstract
Im Beitrag wird diskutiert, ob sich asynchrone schriftliche Online-Interviews (etwa ��ber E-Mail oder ein Webforum) sowohl narrativ als auch leitfadengest��tzt methodologisch sinnvoll durchf��hren lassen, oder ob das Potenzial schriftlicher Erhebungen nur bestimmten Formen qualitativer Verfahren vorbehalten ist. Hierzu wird auf der Grundlage einer empirischen Untersuchung er��rtert, inwieweit qualitative Interviews f��r ihre jeweiligen Forschungsziele auf situative Pr��senz angewiesen sind. Es zeigt sich, dass die Beteiligten in qualitativen schriftlichen Online-Interviews diskursive Dialoge aufbauen und sogar nachfragen, w��hrend narrative Monologe ohne unmittelbarem Gegen��ber nicht als Interview funktionieren. Das Schriftmedium kann demzufolge einerseits ��ber Leitfadeninterviews und andererseits ��ber ethnografische Verfahren sinnvoll eingesetzt werden, sofern der Forschungsgegenstand dies nahelegt., Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol. 23 No. 1 (2022)
- Published
- 2022
37. Wie Kinder Lerngespräche verstehen. Sinnkonstruktionen und Bedeutungshorizonte
- Author
-
Damaris Knapp
- Subjects
Lehrer-Schüler-Kommunikation ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Reflexivität ,Schulpädagogik ,%22">Reflexion ,Elementary School ,Feedback ,Education ,ddc:370 ,Qualitative research ,Conversation ,Lehrerbildung ,Primary education ,Primarbereich ,Grundschule ,Primary school ,Leitfadeninterview ,Gespräch ,Explorative Studie ,Teaching ,Teacher ,Lernentwicklung ,Qualitative Forschung ,Unterricht ,Primary level - Abstract
Lerngespräche als Reflexions- und Feedbackgespräche zwischen einer Lehrperson und einem Kind sind Gegenstand der qualitativen Studie, die diesem Beitrag zugrunde liegt. Von der lernunterstützenden Funktion dieser Gespräche wird ausgegangen (vgl. Bonanati 2018; Dollinger 2019; Ertl u. a. 2021), wenn nach Sinnkonstruktionen und Bedeutungshorizonten von Kindern gefragt wird. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Herausforderungen in der Kommunikation, die sich durch die „doppelte Positionierung“ (Bonanati 2018, 408) der Kinder und der Tatsache, dass Feedback individuell aufgenommen und gedeutet wird, ergeben. Erste Ergebnisse in Bezug auf zwei Kategorien werden vorgestellt und offene Fragen als Desiderate formuliert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
38. 'Da musste ich aufgeben': Soziale Unterstützung und Berufsverbleib in einer qualitativen Stichprobe von Lehrpersonen auf dem zweiten Karriereweg
- Author
-
Bauer, Catherine, Tr��sch, Larissa Maria, and Aksoy, Dilan
- Subjects
Lehrerkollegium ,Eltern ,Berufsausstieg ,Headteachers ,Teaching personnel ,Parents ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Unterst��tzung ,Career start ,Schulpädagogik ,Teaching staff ,Career end ,Education ,Social support ,Schulleiter ,ddc:370 ,Qualitative research ,Schweiz ,Empirische Bildungsforschung ,Second career teachers ,early career teachers ,social support ,teacher attrition ,job demands-resources model ,L7-991 ,Lehrer ,Leitfadeninterview ,Sch��ler ,Teacher ,Social relations ,Pupil ,Education (General) ,Qualitative Forschung ,Headteacher ,Pupils ,School head teacher ,Soziale Beziehung ,Schüler ,Seiteneinsteiger ,Berufseintritt ,Soziale Unterstützung ,Content analysis ,Switzerland ,Inhaltsanalyse - Abstract
This qualitative study uses the Job Demands-Resources framework to examine social support and its role in career retention or attrition among Swiss second career teachers (SCTs). In many countries, including Switzerland, great efforts are made to bring professionals from other occupational fields into teaching. As a result, the number of SCTs is growing, as are speculations about their skills, resources, and career persistence. A qualitative content analysis of 23 semi-structured interviews shows that support from colleagues and principals is a crucial job resource for SCTs, but seems to be positively associated with work engagement and career retention only if it is offered in forms that are sensitive to SCTs��� own needs and skills. Implications for SCT training and job induction are discussed. (DIPF/Orig.), Auf der Basis des Job Demands-Resources-Modells untersucht diese qualitative Studie die soziale Unterst��tzung und den Berufsverbleib von Schweizer "Second Career Teachers" (SCT), die aus anderen Berufen in den Lehrberuf wechselten. In vielen L��ndern, inklusive der Schweiz, werden SCT zunehmend f��r den Lehrberuf rekrutiert, um Personalmangel aufzufangen. Unklar ist, welche Ressourcen SCT mitbringen und ob sie im Beruf verbleiben. 23 Leitfadeninterviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die soziale Unterst��tzung durch Schulleitende und Kolleg*innen ist eine zentrale Ressource f��r SCT, f��r Arbeitsengagement und Verbleibabsicht aber v.a. dann bedeutsam, wenn sie auf die Bed��rfnisse und Kompetenzen der SCT abgestimmt ist. Der Artikel diskutiert Konsequenzen f��r Ausbildung und Berufseinstieg von SCT. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
39. School leadership in between daily tasks and strategic school improvement – theses from a qualitative workplace analysis from the perspective of key actors
- Author
-
Kruse, Christoph and Huber, Stephan Gerhard
- Subjects
Headteachers ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Strategy ,Working conditions ,school office ,Schulpädagogik ,school board ,Qualit��tsmanagement ,Steuerung ,Arbeitsplatz ,Social actor ,Arbeitsbedingungen ,Belastung ,Einflussfaktor ,gnd:4180198-2 ,Education ,interfaces ,Schulleiter ,Expertenbefragung ,ddc:370 ,Strategie ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Schweiz ,school leadership ,Empirische Bildungsforschung ,L7-991 ,Quality management ,Schulmanagement ,Survey among experts ,Qualitätsmanagement ,Leitfadeninterview ,School management ,Schnittstellen ,School development ,gnd:4053588-5 ,Education (General) ,Schulsekretariat ,Schulpflege ,Analyse ,gnd:4053524-1 ,Headteacher ,School head teacher ,Akteur ,Switzerland - Abstract
Der Beitrag geht anhand einer Interviewstudie den Fragen nach, wie Aufgaben und Schnittstellen im Schulmanagement ausgestaltet sind und wie funktional dies geschieht. Ergebnisse von 18 leitfadengest��tzten Experteninterviews mit Schulleitungen sowie Sekretariatsmitarbeitenden und Schulpflegemitgliedern werden pr��sentiert und forschungsbezogen diskutiert. Es zeigt sich, dass eine hohe Belastungsintensit��t sowie permanente Zeitknappheit aus Sicht der Akteure zwangsl��ufig zu einer Priorisierung der Sicherstellung des Schulalltags f��hren, wodurch schulqualit��tsrelevante Aufgaben systematisch vernachl��ssigt werden. Angesichts von Unklarheiten und Optimierungspotenzial bez��glich der Arbeitsteilung wird argumentiert, dass Schnittstellen einen entscheidenden Einflussfaktor f��r das Handeln im Schulmanagement darstellen. (DIPF/Orig.), With a multi-perspective approach, we explore tasks and interfaces in school management regarding their general arrangement and functionality. Results of 18 structured interviews with school leaders, secretary staff and members of school boards are presented and discussed. It can be shown that stress, workload and time pressure convey dysfunctional effects: Hence, the key actors prioritise continuity and provision of essential functioning of their schools. Therefore, tasks concerning quality management and school improvement as well as personnel management become systematically neglected. Furthermore, we identify various role-related ambiguities and potentials for improving task distribution. When reflecting on the derived theses, it is argued that interfaces constitute a vital impact on school management. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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40. Evaluating QualiCO: an ontology to facilitate qualitative methods sharing to support open science
- Author
-
Taryn Bipat, David W. McDonald, Mark Zachry, and Julian Hocker
- Subjects
Open science ,Encoding (Psychology) ,Traceability ,User-friendliness ,Computer Networks and Communications ,Computer science ,Ontologie ,Method ,Researcher ,Reuse ,Ontology (information science) ,Task (project management) ,020 Library and information sciences ,Open Science ,Qualitative research ,Bibliotheks- und Informationswissenschaft ,Codierung ,Male student ,Evaluation ,Forschungsdaten ,USA ,Leitfadeninterview ,Metadata ,Ontology ,Coding ,Computer Applications ,Methode ,Forscher ,020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft ,Library and information sciences ,Qualitative Forschung ,User facilitation ,Data science ,Computer Science Applications ,ddc:020 ,Metadaten ,Datenaustausch ,Encoding ,Benutzerfreundlichkeit ,Student ,Content analysis ,Inhaltsanalyse ,Coding (social sciences) - Abstract
Journal of internet services and applications 12 (2021) 5, 29 S., Qualitative science methods have largely been omitted from discussions of open science. Platforms focused on qualitative science that support open science data and method sharing are rare. Sharing and exchanging coding schemas has great potential for supporting traceability in qualitative research as well as for facilitating the reuse of coding schemas. In this study, we present and evaluate QualiCO, an ontology to describe qualitative coding schemas. Twenty qualitative researchers used QualiCO to complete two coding tasks. In our findings, we present task performance and interview data that focus participants' attention on the ontology. Participants used QualiCO to complete the coding tasks, decreasing time on task, while improving accuracy, signifying that QualiCO enabled the reuse of qualitative coding schemas. Our discussion elaborates some issues that participants had and highlights how conceptual and prior practice frames their interpretation of how QualiCO can be used. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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41. Entwicklung von Studium und Lehre in der Pandemie: Strategische Diskurse im Kontext der Digitalisierung
- Author
-
Getto, Barbara and Zellweger, Franziska
- Subjects
Digitalisierung ,Studium ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,University development ,Strategy ,Use of media ,Digitale Medien ,Hochschulentwicklung ,E-learning ,Education ,University teaching ,Virtual learning ,ddc:370 ,Strategie ,Medienpädagogik ,Weiterentwicklung ,Academic studies ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Higher education lecturing ,Experience ,Leitfadeninterview ,Pandemie ,Hochschule ,Higher education institute ,Deployment of media ,Digitalization ,Erfahrung ,Empirical study ,Coronavirus ,Medieneinsatz ,Empirische Forschung ,Hochschullehre ,University lecturing - Abstract
Aus der Einleitung des Sammelbandbeitrags ��L��ngst hat die Digitalisierung von Studium und Lehre den Hochschulalltag und Hochschulstrategien durchdrungen. Die drastische Umstellung der Pr��senzlehre auf Emergency Remote Teaching (Hodges, 2020) im Zuge der Corona-Pandemie konnte in der Hochschullandschaft erstaunlich rasch und weitreichend vollzogen werden. Worauf E-Learning-Spezialist:innen in jahrelangen Bem��hungen mehr oder weniger erfolgreich hingearbeitet haben, war nun pl��tzlich m��glich. Viele Dozierende haben sich mit Engagement in neue Tools eingearbeitet und ihre Hochschullehre den neuen Umst��nden angepasst. Die Infrastruktur wurde weiter ausgebaut. Inzwischen zeichnet sich ab, dass die Gesundheitssituation in nicht zu ferner Zukunft zumindest die teilweise R��ckkehr in die H��rs��le zulassen wird. Was wird von dieser Ausnahmeerfahrung zur��ckbleiben? Zahlreiche empirische Studien haben das Erleben von Dozierenden und Studierenden untersucht und auf Potentiale und Herausforderungen hingewiesen. Die Steuerungsbem��hungen von Leitungspersonen und strategischen Implikationen sind bislang weniger im Blick. Das hier vorgestellte Projekt soll zum Diskurs beitragen, wie die systematische Weiterentwicklung der Digitalisierungsbem��hungen zukunftsweisend erfolgen kann und welche Rolle Digitalisierungsstrategien zur Weiterentwicklung von Studium und Lehre im Kontext der Pandemie spielen.�� [173, Zitationen s. Literaturliste im PDF], +repphzhbib2021F
- Published
- 2021
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42. Forschungsdokumentation
- Author
-
Karlstetter, Wolfgang
- Subjects
Leitfadeninterview ,Flussperlmuschel ,Naturschutz ,ddc:300 ,Actor-Network-Theory ,Interessenkonflikt - Abstract
Das „Projekt zur Rettung der Flussperlmuschel in Niederbayern“ widmet sich der Aufzucht und Wiederansiedlung der Flussperlmuschel in Gewässern, in denen die zuvor heimische Muschel mittlerweile beinahe ausgestorben ist. Die Umsetzung des Projekts wird von einer wissenschaftlichen Evaluation begleitet, die relevante Akteure, die zur Rettung der Flussperlmuschel beitragen, identifiziert und Spannungsfelder oder Kompromissbereitschaft zwischen diesen aufzeigt (Heinrich / Karlstetter 2021). Die hier vorliegende Forschungsdokumentation umfasst den Projektbericht unterstützende Informationen. Dies sind die Interview-Transkripte, auf deren Basis eine Inhaltsanalyse durchgeführt wurde, Ergebnisse der Inhaltsanalyse, sowie das Anschreiben, mit dem die Interviewten kontaktiert wurden.
- Published
- 2021
43. Begleitende wissenschaftliche Evaluation des Teilprojekts 'Rettung der Flussperlmuschel in Niederbayern'
- Author
-
Heinrich, Horst-Alfred (Prof. Dr.) and Karlstetter, Wolfgang
- Subjects
Leitfadeninterview ,Flussperlmuschel ,Naturschutz ,ddc:300 ,Actor-Network-Theory ,Interessenkonflikt - Published
- 2021
44. Schule entwickeln: Jahrgangsmischung in der Grundschule
- Author
-
Sonnleitner, Magdalena
- Subjects
Schulentwicklung ,Jahrgangsübergreifender Unterricht ,Grundschule ,Primarbereich ,Schulleiter ,Lehrer ,Implementierung ,Heterogenität ,Professionalität ,Pädagogisches Handeln ,Empirische Untersuchung ,Interview ,Leitfadeninterview ,Qualitative Forschung ,Bayern ,Deutschland ,School development ,Cross-grade teaching ,Cross-year teaching ,Elementary School ,Primary school ,Primary school lower level ,Primary education ,Primary level ,Headteacher ,Headteachers ,School head teacher ,Teacher ,Heterogeneity ,Professionalism ,Professionality ,Empirical study ,Qualitative research ,Germany ,Professionalization ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNL Schools::JNLB Primary & middle schools - Abstract
"Multi-grade classes are experiencing a renaissance in the current German educational system. On the one hand, pedagogical reasons are discussed. On the other hand, the motto “short legs, short ways” as well as school organizational requirements play a decisive role. Considering the theoretical background of innovation-specific implications of multi-grade learning, the phases and conditions of school development, and the structure of professional action, the study explores how the initiation and implementation of multi-grade classes for pragmatic reasons are realized. The subquestions of the study investigate challenges of the school development process, action strategies and justifications of school administrators and teachers, their innovation-specific ideas of multi-grade learning, as well as supporting and inhibiting development conditions in the transfer of change to the individual school. For data collection eight school administrators and 16 class administrators at eight Bavarian elementary schools that had established a so-called “combi-class” 1/2 for the first time were interviewed. The transcripts were analyzed with the qualitative content analysis. In addition, an explicating document analysis was carried out. The results show that there are role-specific demands on school administrators and teachers. These are: negotiating and planning the initiation and implementation, leading and steering the development process at the individual school, and organizing and implementing the change, especially at the teaching level. The study provides an insight into individual school development processes as well as into circumstances of multi-grade learning that is ordered by school authorities due to demographic reasons or scarce personal resources. The study reveals how challenging it is for school and class administrators to broaden the age groupspecific (homogenizing) view. However, the data also show a rise in professionalization because of this school development process. Despite the top-down process of initiation, multi-grade classes can function as a motor for a changed approach to heterogeneity.", "Nicht nur aus pädagogischen Gründen, sondern vor allem unter dem Motto „kurze Beine, kurze Wege“ sowie aus schulorganisatorischen Anlässen erlebt die Jahrgangsmischung in der deutschen Bildungslandschaft gegenwärtig eine Renaissance. Ziel dieser qualitativ-explorativen Studie war es, mehr über das professionelle Handeln, die Handlungsbegründungen und den professionellen Handlungsrahmen der Schulleitungen und Lehrkräfte bei der Einführung von jahrgangskombinierten Klassen aus pragmatischen Gründen zu erfahren. Vor dem theoretischen Hintergrund der innovationsspezifischen Implikationen der Jahrgangsmischung, der Phasen und Bedingungen von Schulentwicklung sowie der Struktur professionellen Handelns geht die Arbeit der übergeordneten Frage nach der Gestaltung der Initiierung und Implementierung von jahrgangsübergreifendem Lernen aus pragmatischen Gründen aus Sicht der betroffenen professionellen Akteure/innen nach. In den Teilfragen eruiert sie die Herausforderungen im Schulentwicklungsprozess, entsprechende Handlungsstrategien und -begründungen aufseiten der Schulleitungen und Lehrkräfte, deren innovationsspezifische Vorstellungen von jahrgangsübergreifendem Lernen sowie unterstützende und hemmende Entwicklungsbedingungen beim Transfer der Veränderung auf die Einzelschulebene. In leitfadengestützten Experten/inneninterviews wurden dazu acht Schul- sowie 16 Klassenleitungen an acht bayerischen Grundschulen befragt, die erstmals eine sogenannte Kombi-Klasse 1/2 etablierten. Die Auswertung der Transkripte erfolgte mithilfe der inhaltlich strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse, die ergänzt wurde durch eine explizierende Dokumentenanalyse. Die Ergebnisse zeigen, dass die Handlungsanforderungen für die Schulleitungen und Lehrkräfte rollenspezifisch im Aushandeln und Planen der Initiierung und Implementierung der jahrgangskombinierten Klassen, im Führen und Steuern des Entwicklungsprozesses an der Einzelschule sowie im Organisieren und Umsetzen der Veränderung, insbesondere auf der Unterrichtsebene, liegen. Die Studie gibt einen Einblick in die einzelschulischen Entwicklungsprozesse sowie die Umstände demografisch und schulorganisatorisch bedingter, von den Schulbehörden verordneter Jahrgangsmischung. Es wird deutlich, wie herausfordernd es für die professionell Handelnden ist, den jahrgangsbezogenen (homogenisierenden) Blick zu weiten. Die Daten zeigen aber auch einen Professionalisierungsschub durch diesen Schulentwicklungsprozess, sodass Jahrgangsmischung, trotz der Verordnung „von oben“, dennoch als Motor für einen veränderten Umgang mit Heterogenität fungieren kann."
- Published
- 2021
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45. In-service teacher training in primary school math education - multipliers' professional identity
- Author
-
Gerald Wittmann, Stephanie Schuler, and Bettina Fritzsche
- Subjects
Professionalization ,Further education for teachers ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Baden-Wurtemberg ,Berufslaufbahn ,Weiterbildung ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Mathematics lessons ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Elementary School ,Baden-Wurttemberg ,Education ,Gestaltung ,Exemplary model ,Further training for teachers ,ddc:370 ,Germany ,Political science ,Fallbeispiel ,Baden-Württemberg ,Self-awareness ,Deutschland ,Grundschule ,Professionalisierung ,Primary school ,Further education ,Leitfadeninterview ,Dokumentarische Methode ,Further education of teachers ,Baden wurttemberg ,Continuing education ,Multiplikator ,Lehrerfortbildung ,Fachberater ,Mentor teacher ,Selbstverständnis ,Occupational career ,Subject matter specialist ,Humanities ,Mathematikunterricht ,Teaching of mathematics - Abstract
Im Beitrag wird das berufliche Selbstverständnis von Multiplikator*innen für den Mathematikunterricht an Grundschulen untersucht. Das Multiplikatorensystem ist als eine der Säulen der staatlichen Lehrerfortbildung anzusehen. Multiplikator*innen sind primär Lehrkräfte, die regulär an einer Schule unterrichten und zudem Fortbildungen planen und durchführen. Im Beitrag wird analysiert, wie Multiplikator*innen ihre Funktion beschreiben und wie sie sich selbst als Mitglied dieser Berufsgruppe sehen. Die in Baden-Württemberg durchgeführte Studie basiert auf 15 halboffenen Leitfadeninterviews, die mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Anschließend an eine Beschreibung der strukturellen Bedingungen der Fortbildungen wird das rekonstruierte berufliche Selbstverständnis anhand von vier Falldarstellungen skizziert. Im Fazit werden Konsequenzen für den Lehrerfortbildungsbereich diskutiert. (DIPF/Orig.), In this paper the professional identity of multipliers for mathematics education in primary schools in the South-West of Germany is explored. Multipliers can be regarded as one pillar of the in-service teacher training system. Multipliers are primarily teachers and additionally plan and perform teacher trainings. The paper analyzes how multipliers describe their function and how they perceive themselves as part of this professional group. The study is based on 15 semi-structured interviews which have been analyzed with the documentary method. Structural conditions of the courses are described as well as the multipliers' professional identity which is sketched out in four case portraits. Finally we will discuss consequences for in-service teacher trainings. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
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46. Die Eigenlogik des Nachmittags. Explorative Beobachtungen aus Ethnografien zu außerunterrichtlichen Angeboten
- Author
-
Gunther Graßhoff, Anna Schütz, Till-Sebastian Idel, Carolin Bebek, and Christin Haude
- Subjects
Educational opportunities ,Professionalization ,Secondary education ,Ethnografie ,Pädagogische Freizeitforschung und Sportpädagogik ,Ethnography ,Schulpädagogik ,Educational offer ,School culture ,All-day school ,Germany ,Pedagogy ,Sociology ,Lehrer ,Professionalisierung ,Schulkultur ,Educational offerings ,Extracurricular Activities ,Lower saxony ,Document ,Participant observation ,Projektschule ,Dokument ,Bildungsangebot ,Organization ,Lower Saxony ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Außerunterrichtliche Aktivität ,Education ,Project school ,Teilnehmende Beobachtung ,ddc:370 ,Educational provision ,Ganztagsschule ,Niedersachsen ,Personal ,Deutschland ,Leitfadeninterview ,Forschung ,Research ,Teacher ,Institution ,Bremen ,Analyse ,Sekundarbereich ,Organisation ,Educational possibilities ,Forschungsprojekt - Abstract
Für die Ganztagsschulentwicklung sind außerunterrichtliche Angebote am Nachmittag zentral. In der Fachdiskussion zur Ganztagsbildung wird konzeptionell diskutiert, inwiefern in diesen Angeboten ein anderes Lernen jenseits des Unterrichts ermöglicht wird. Einschlägige Befunde der standardisierten Ganztagsschulforschung liegen vor. Eine ethnografische Ganztagsschulforschung kann durch ihre Innensicht auf das Nachmittagsprogramm zur Empirie wie auch zur Theoriedebatte beitragen. (DIPF/Orig.), Extra-curricular activities in the afternoon play a central role in the development of all-day schools. In the debate on all-day education, questions on the extent to which these arrangements enable learning beyond the classroom are discussed. Relevant findings from standardized all-day school research are available. An ethnographic approach can contribute to research as well as to the theoretical debate through its inner view of the afternoon program. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
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47. Befähigung zu gesellschaftlicher und politischer Verantwortungsübernahme als Teil Globalen Lernens. Was heißt hier Neutralität?
- Author
-
Weselek, Johanna and Wohnig, Alexander
- Subjects
Global learning ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Baden-Wurtemberg ,Baden-W��rttemberg ,Verantwortung ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Civic education ,Wertorientierung ,Self-image ,Normativity ,Social responsibility ,Normativit��t ,Wissen ,Baden-Wurttemberg ,Education ,Soziale Verantwortung ,ddc:370 ,Germany ,Politische Bildung ,Globales Lernen ,Empirische Bildungsforschung ,Baden-Württemberg ,Deutschland ,Politische Einstellung ,Neutralit��t ,Leitfadeninterview ,Political attitude ,Citizenship education ,Dokumentarische Methode ,Selbstbild ,Political education ,Referendar ,Student teachers ,%22">Neutralität ,Bildung f��r nachhaltige Entwicklung ,Knowledge ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Normativität ,Rekonstruktion ,Self-concept ,Value-orientation ,Lehramtsstudent - Abstract
Bildung f��r nachhaltige Entwicklung und insbesondere Globales Lernen als politische Bildung bieten vielf��ltige thematische M��glichkeiten, um politische Lern- und Bildungsprozesse gestalten und anregen zu k��nnen. In der schulischen Praxis bleibt das Potenzial teilweise ungenutzt, da bei Lehrpersonen eine gro��e Unsicherheit herrscht, ab wann die Auseinandersetzung mit Themen des Globalen Lernens ���politisch��� wird und damit vermeintlich als nicht ���neutral���, sondern unter Umst��nden als ��berw��ltigend gelten kann. Die Forderung nach Neutralit��t, die an Lehrpersonen herangetragen, aber auch von (angehenden) Lehrpersonen selbst als Teil ihrer p��dagogischen Professionalit��t ��bernommen wird, f��hrt dazu, dass der Fokus in der Vorbereitung auf die Bildungspraxis auf ���nicht kontroverse��� ��kologische Gegebenheiten gelegt wird. Der Anspruch eine professionelle, d. h. ���neutrale��� Lehrkraft zu sein, scheint mit der Thematisierung politisch gewachsener Strukturen und globaler Ungerechtigkeiten in Konflikt zu stehen, die f��r Globales Lernen zentral sind. Dabei spielt es eine Rolle, dass die Frage nach der Normativit��t der Konzepte wenig reflektiert wird. Der Beitrag geht mithilfe eines empirischen Forschungssettings der Frage nach, wie sich das professionelle Selbstbild (angehender) Lehrkr��fte im Kontext der Debatte um das Politische und die Normativit��t im Globalen Lernen und deren Bearbeitung in Bezug auf das vermeintliche Neutralit��tsgebot gestaltet und welche Herausforderungen dabei f��r das Feld entstehen. (DIPF/Orig.), Education for Sustainable Development and in particular Global Learning as political education fundamentally offer a wide range of thematic possibilities for shaping and stimulating political learning and education processes. In school practice, this potential often remains untapped as there is a great deal of uncertainty among teachers as to when the discussion of these topics will become ���political��� and thus, supposedly, not ���neutral��� but, under certain circumstances, overwhelming. The demand for neutrality, which is addressed to teachers, but which is also adopted by (prospective) teachers themselves as part of their pedagogical professionalism, leads to a focus in educational practice or in the preparation for this, on ���non-controversial��� ecological conditions. Addressing politically evolved structures and global injustices, which are central to Global Learning, seems to be in conflict with the claim to be a professional, i.e. ���neutral��� teacher. Thereby it plays a role that the question of the normativity of the concepts is little reflected. With the help of an empirical research setting, this article explores the question of how the professional self-image of (prospective) teachers is shaped in the context of the debate about the political element and normativity in Global Learning and their treatment in relation to the supposed requirement of neutrality, and which challenges this poses for the area. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
48. Pädagogische Ansatzpunkte in der Umweltbildung für Zuwanderer/-innen
- Author
-
Pusch, Barbara
- Subjects
Educational opportunities ,Refugee ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,T��rke ,Erwachsenenbildung ,Konzeption ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Adult training ,Project ,Environmental education ,Educational offer ,Education ,Expertenbefragung ,Projekt ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Germany ,Educational provision ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Umweltbildung ,Deutschland ,Survey among experts ,Migration ,Leitfadeninterview ,Educational offerings ,Dokumentarische Methode ,Migrant ,Projects (Learning Activities) ,Förderung ,Zielgruppe ,Conception ,Adult education ,Bildung f��r nachhaltige Entwicklung ,Flüchtling ,Educational possibilities ,Fl��chtling ,Intercultural education ,Türke ,Bildungsangebot ,F��rderung ,Interkulturelle Bildung ,Target group - Abstract
Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte werden noch immer nur unzureichend in Angebote von Bildung f��r nachhaltige Entwicklung (BNE) im Allgemeinen und Umweltbildung im Speziellen eingebunden und als relevante Zielgruppe identifiziert. Nichtsdestotrotz gab und gibt es immer wieder Initiativen, die sich der F��rderung nachhaltiger Alltagspraxen von Menschen mit Migrationserfahrung widmen. Der Beitrag setzt an diesem Punkt an und untersucht mit R��ckgriff auf verschiedene Konzepte der interkulturellen P��dagogik und der Unterscheidung zwischen politischer Bildung und Erziehung drei Umweltinitiativen in Deutschland, wodurch eine Verkn��pfung von BNE und interkultureller P��dagogik erfolgt. (DIPF/Orig.), Regarding Education for Sustainable Development (ESD) in general and Environmental Education in particular, immigrant adults are still insufficiently involved and not identified as a relevant target group. However, in recent years, there have been and continue to be few initiatives that are dedicated to promoting sustainable practices of migrants. The article starts at this point and examines, with recourse to various concepts of intercultural education on the one hand and the distinction between politischer Bildung und Erziehung, both referred to as political education in the Anglo-Saxon context, three environmental initiatives in Germany, thus linking ESD and intercultural education. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
49. Childhood sexual violence - the life afterwards
- Author
-
Reiss, Anja
- Subjects
Mädchen ,Leitfadeninterview ,Sexueller Missbrauch ,Fallstudie ,guided expert interviews ,sexuelle Gewalt ,Betroffene ,sexual violence ,soziale Folgen ,Sozialarbeit ,affected person ,case study ,social consequences ,Auswirkung ,Expert*inneninterview ,guided interview ,Kindheit ,childhood - Abstract
In der vorliegenden Fallstudie werden die sozialen Folgen erforscht, die sich für Mädchen und Frauen, die im Kindesalter sexuelle Gewalt erlebten, ergeben können. Die sozialen Folgen sollen in den Bereichen: Multiproblemfamilie, soziale Unterstützung durch informelle und formelle Hilfen, die alltägliche Lebensführung und Beziehungsfähigkeit, sowie die Inklusion in beziehungsweise Exklusion aus der Gesellschaft (dabei wird speziell auf die Delinquenz und Schul-/Berufslaufbahn eingegangen) untersucht werden. Um diese Forschung zu behandeln, wurde ein teilstandardisiertes leitfadengestütztes Interview mit einer Betroffenen, sowie zwei teilstandardisierte leitfadengestützte Expert*inneninterviews mit einer Psychologin, die in einer Schutzeinrichtung für Kinder tätig ist, sowie mit einer Sozialarbeiterin, die als Psychotherapeutin und Supervisorin arbeitet, geführt. Zudem wurde Literatur, die in der Erarbeitung der Theoriekapitel verwendet wurde, zur Beantwortung der Forschungsfrage herangezogen. Die Fallstudie zeigt mögliche im Zuge der Forschung erhobene Folgen auf und behandelt dabei ein wichtiges Thema, das in der Gesellschaft teilweise immer noch als Tabuthema angesehen wird. This case study explores the social consequences that may arise for girls and women who experienced sexual violence in their childhood. The social consequences will be explored in the areas of: multiproblem family, social support through informal and formal assistance, everyday living and relationship skills, and inclusion in or exclusion from society (specifically addressing delinquency and school/career trajectories). In order to do this research, a semi-standardized guided interview was conducted with an affected person, as well as two semi-standardized guided expert interviews with a psychologist, working in a protective institution for children. Subsequently, an interview with a social worker working as a psychotherapist and supervisor was conducted. In addition, literature used in the development of the theoretical chapters was consulted in order to answer the research question. This case study aims to highlight possible consequences explored through the conducted research. Furthermore, the goal is to address a topic that is still considered a taboo subject within our society. Anja Reiss Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2021
- Published
- 2021
50. Für Katzen und Füchse. Rekonstruktionen zur Einordnung unterrichtlichen Misslingens
- Author
-
Emanuel Schmid
- Subjects
Atmospheric Science ,Professionalization ,Physics and Astronomy (miscellaneous) ,Einstellung effect ,Ethos ,Primary education ,Wertvorstellung ,Medicine (miscellaneous) ,Primary level ,Schulpädagogik ,Einstellung ,Apprenticeship trade ,Health Information Management ,Pedagogy ,Schweiz ,Teaching profession ,Computer Science (miscellaneous) ,Success failure ,Lehrerverhalten ,General Materials Science ,Waste Management and Disposal ,Lehrer ,Water Science and Technology ,Professionalisierung ,Global and Planetary Change ,Condensed Matter Physics ,Pollution ,Agricultural and Biological Sciences (miscellaneous) ,Computer Science Applications ,Electronic, Optical and Magnetic Materials ,Berufsanfänger ,Computational Theory and Mathematics ,Lehrberuf ,Concept of value ,%22">Einstellung ,Scheitern ,Unterricht ,Switzerland ,Pulmonary and Respiratory Medicine ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Computer Networks and Communications ,Materials Science (miscellaneous) ,Biomedical Engineering ,Verantwortung ,Health Informatics ,Management, Monitoring, Policy and Law ,Biology ,Biochemistry, Genetics and Molecular Biology (miscellaneous) ,Education ,Exemplary model ,Professionalität ,Misserfolg ,ddc:370 ,Fallbeispiel ,Environmental Chemistry ,Lehrerbildung ,Electrical and Electronic Engineering ,Primarbereich ,Professionality ,Leitfadeninterview ,Success-failure ,Pädagogisches Handeln ,Teacher ,Teaching ,Occupational beginner ,Public Health, Environmental and Occupational Health ,Statistical and Nonlinear Physics ,Cell Biology ,Professionalism ,Space and Planetary Science ,Developmental Biology ,Food Science - Abstract
Der Autor versteht Ethos als Haltung von Lehrer*innen, die Verantwortung für das Lernen der Schüler*innen übernehmen. Sein Ausgangspunkt liegt in der Feststellung, dass pädagogisches Handeln von Lehrer*innen vorwiegend als erfolgreich standardisierbare Routine konzipiert werde. Solche Konzeptionen würden ignorieren, dass pädagogische Bemühungen immer mit einem potenziellen Scheitern verbunden sind, und sie mitverantworten die Gefahr, dass von Praktiker*innen Misserfolge „verleugnet oder externalisiert“ würden. Wie berufseinsteigende Lehrpersonen Misslingenserfahrungen thematisieren und welche Verantwortung sie für das Lernen der Schüler*innen übernehmen, zeigt Schmid in zwei kontrastiven Fallbeispielen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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