Search

Nicolaus I Bernoulli gratuliert Hermann zu seiner Berufung nach Frankfurt an der Oder. Leibniz habe versprochen, sich für seine Berufung nach Padova einzusetzen. Er habe deswegen an Hermann geschrieben. Er bittet Hermann ihm mitzuteilen, ob und wann er den Ruf nach Frankfurt annehmen wird. Es wird in Padua wahrscheinlich noch weitere Bewerber, darunter Verzaglia, geben. Er bittet um eine kurze Mitteilung über Hermanns Kontroverse mit Verzaglia., von Nicolaus I Bernoulli, Ort und Datum fehlen. Das Datum (1712.04.01) des Briefes wird in Hermanns Antwort von 1712.04.23 genannt. Der Text enthält auf fo. 99v eine Abschrift des Briefes von Leibniz an Joh. I B. von 1712.03.16., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015

von Georg Bernhard Bilfinger, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015

von [Pierre] Varignon, Textstellen am Rand mit Bleistift und "NB" von Joh. I B. markiert. fo.3r/v enthält ein längeres P.S., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.03.2016

von Christian Wolff, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF

von Michelangelo Fardella, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Italienisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015

Im Brief ist vom Junker von Wildeck die Rede. Dabei handelt es sich um Bernhard Effinger, den Junker von Schloss Wildegg im Kanton Aargau (1658-1725)., von Franz Christ, Siegelspuren, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Deutsch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015

von Johann I Bernoulli, Datum und "à Mr. de Monmort" am Briefkopf sowie Textkorrektur eigenhändig. Am Kopf von S.4 von fremder Hand "vid. Opp. Omn. T.II p.399". Ein Auszug des Briefes wurde von Montmort an Brook Taylor übermittelt., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Druck (Auszug) in: Contemplatio philosophica: a posthumous work, of the late Brook Taylor, L.L.D. F.R.S. Some Time Secretary Of The Royal Society. To which is prefixed a life of the author, by his grandson, Sir William Young, Bart. F.R.S. A. S. S. With an appendix, Containing Sundry original Papers, Letters from the Count Raymond de Montmort, Lord Bolingbroke, Marcilly de Villette, Bernouilli, &c, London (W. Bulmer) 1793, pp. 105-109 (Dort falsch auf "July 1719" datiert), Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015

von Giuseppe Verzaglia, Abschrift: in Biblioteca Malatestiana, Cesena, ms. 146.66 I, pp.10-13, Verzaglia dankt für Joh. B.s. Brief. Er ist durch dessen Wohlwollen, das er sich erst noch verdienen muss, hoch geehrt. Bisher hat er nur an ein Studium der Werke der Brüder Bernoulli, nicht aber an eine Reise nach Basel gedacht. Das Alter seines Vaters erlaubt ihm nicht, sich mehr als 50 Meilen von Cesena zu entfernen. Er will auch Joh. B. nicht beschwerlich fallen und bittet nur um brieflichen Kontakt, falls es Gesundheit und Geschäfte erlauben. Verzaglia erkennt den Schreibfehler, den Joh. B. ihm gezeigt hat. Er bittet ihn, ihm die Reihenentwicklung von x/(a+x) und x/V(aa-xx) mitzuteilen. Die Angabe von Jac. I B., dass die maximale Geschwindigkeit eines Schiffes ein Dreissigstel derjenigen des Windes sei, stimmt genau mit seiner eigenen Berechnung überein. Doch hat er Zweifel hinsichtlich des Falles des eingezogenen Segels. Gabriele Manfredi wird demnächst ein Buch De constructione aequationum differentialium primi gradus [Bononiae 1707] herausgeben, in dem er das, was Joh. B. in den AE publiziert hat, mit seinen eigenen Beweisen und Analysen versehen hat. Manfredi bittet Joh. B. zu grüssen. Er möchte auch wissen, ob Jac. B. ein posthumes Buch hinterlassen hat und ob Leibnizens Scientia infiniti bald erscheinen wird. Grüsse an Hermann. P.S. Verzaglias Freund, der Buchhändler Ambrogio Argelato, bittet um Angabe einer Kontaktperson in Basel, mit der er Buchhandelsbeziehungen aufnehmen könnte. So könnten auch die AE eher nach Italien gelangen., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch

von [Pierre] Varignon, Mit rotem Lacksiegel, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.03.2016

von Pierre Rémond de Montmort, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015

von Christian Wolff, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF

von Pierre Rémond de Montmort, Das Datum folgt aus dem Brief von Montmort an Nic. I B. vom gleichen Tag., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015

von Pierre Rémond de Montmort, Siegel, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.11.2015

Joh. B. dankt für den Brief aus Venedig. Er hofft auf die Rückkehr seines Schülers Leslie nach Basel. Er empfiehlt zum Kauf und zum Studium: Galilei, Torricelli, Borelli (Statik u. Mechanik der Anatomie), Manfredi, Grandi ("passablement bon"), Huygens (Horologium), Newton und Wolff (dies sei der einzige vollständige Mathematikkurs, der auch den calculus behandelt, Band 1 ist bereits erschienen). In Wolffs Dictionaire kann Leslie sich über die Ursprünge des Calculus informieren., von Johann I Bernoulli, Am Briefkopf eigenhändig Datum und "à Mr. Leslie Irlandais". Ein Henricus Leslie Hibernus war 1713/14 in Basel immatrikuliert (MUB IV, Nr.2563)., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 03.01.2016

von Jacob Hermann, Am Briefkopf von anderer Hand "Ffurti. 6. Apr. 1720". Am Briefende unter dem Datum "Empf. 4. Maij", Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015

von Christian Wolff, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF

von Jacob Hermann, Siegelspuren, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015, Kopie, siehe Signatur L Ia 695:Bl.97r Mitte-97v Mitte

von Jacob Hermann, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015

von Johann Scheuchzer, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch

von J[ohann] B[ernhard] Merian, Mit rotem Siegel, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch

von Pierre Rémond de Montmort, Siegel, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.11.2015

von Jean Jacques Dortous de Mairan, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015

von Pierre Varignon, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.11.2015

von Christian Wolff, Letzte Seite leer, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF

von Jacob Hermann, Siegelspuren, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015

von Johann I Bernoulli, Am Briefkopf Stempel "Bibl:Publ. Basileensis" und von anderer Hand "Bas. 12 Apr. 1710". Auf dem Rand von p.1 links unten von der gleichen Hand "Verzaglia", Abschrift in UB Basel L I a 673 fo.54 (2 S., 21 x 16,5 cm). Auf p.1 dieser Abschrift ein P.S., das im Original fehlt, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015

von [Pierre] Varignon, Mit rotem Lacksiegel und Adresse Bleistiftmarkierungen am Rand und im Text, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.03.2016

Maupertuis hat ihm in einem Brief angekündigt, dass er bald in die Berliner Akademie augenommen werde. Er ärgert sich, dass man unter den Papieren von Henzi keine Briefe von Leibniz gefunden hat. Paulmy d'Argenson hat ihn bereits vor einem Jahr damit beauftragt, danach zu suchen. Unter den Papieren Henzi's, die sich bei der commission criminelle befinden, hat man nichts gefunden. Er hat auch mit seinem Schwager darüber gesprochen, der ebenfalls nichts in Händen hat. Der Brief ist wahrscheinlich eine Fälschung. Falls Johann II in Basel keine Strohschuhe findet, kann er sie in Bern anfertigen lassen. Er wird bei nächster Gelegenheit einen Käse aus Jessenai [?] schicken., von [Johann Georg] Altmann, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.03.2017

von [Pierre Louis Moreau de] Maupertuis, Der Brief ohne Untereschrift ist zusammen mit dem in den Briefen Maupertuis' von 2.5.1749 TP und 1.7.1749 erwähnten Manuskript eines "Ouvrage Geometricomethaphisique" [sic] nach Basel gesandt. Es handelt sich wohl um das Ms. zu dem dann 1750 in Basel gedruckten "Essay de Cosmologie", "Copie de lettre", vermutlich Signatur UBH L Ia 768:Bl.181-184, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Datenimport aus LIDOS / Bernoulli (2004-07-02), Im Briefkatalog UB Basel: "[Berlin/Potsdam, Aug. 1749]" (20.12.2016/A100/bot2)

von [Pierre] Varignon, Textpassagen am Rand und im Text mit Bleistift markiert, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.03.2016

von Pierre Rémond de Montmort, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015, Beigelegt ein einseitig beschriebenes Blatt (8 x 13,5 cm)

Joh. B. dankt für Liebknechts Brief von 1715 06 21 mit einem Exemplar der Pyrometria eines ehemaligen Schülers Liebknechts. Bei der Vielzahl der Briefe, die er fast täglich erhält, kann er sich nicht erinnern, ob er auf einen früheren nicht geantwortet hat. Joh. B. hat nicht präsent, was einst Langhans in seiner Historia de Barometro lucido, die in AE 1704, p.160 erwähnt ist, berichtet hat. Er hat in den Mémoires 1700 ff. einiges darüber publiziert, sonst aber nichts. Einige haben über ihn geschrieben, so vor allem Dutal und Poleni. Auch Leibniz erwähnt seinen Phosphor in den Berliner Miscellanea. Jüngst hat ihm Joh. Friedrich Weidler aus Wittenberg seine Dissertation De phosphori mercurialis historia geschickt, in der er die Ursprungsgeschichte getreu erzählt, doch eine andere Erklärung des Phänomens gibt. (Reststrahlen der Sonne spiegeln sich an der konkaven Oberfläche des Quecksilbers.) Joh. B. gibt nun zahlreiche Gegenargumente und seine eigene Erklärung., von Johann I Bernoulli, Eigenhändiger Zusatz auf fo.120v, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 03.01.2016

von Jacob Hermann, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015

Nachrichten aus der Berliner Akademie. Battier hat in der Akademie eine Arbeit über die "Destination de l'homme" verlesen., von Reinhard Battier, Am Briefkopf von anderer Hand "B.m. J.B." und "3. Aout 1748", Siegel, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 02.04.2017

Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, von Giuseppe Verzaglia, Abschrift: Biblioteca Malatestiana, Cesena, ms. 146.66 I, p.21, In diesem Brief erbittet Verzaglia Präzisierungen zu Preisangaben und Wechselkursen, die Joh. B. in einem [nicht erhaltenen] Brief an ihn im Hinblick auf einen Besuch in Basel gemacht hatte. Dieser Brief enthielt offenbar eine ansprechende Beschreibung der Stadt Basel. In seiner Antwort möge Joh. B. auch jene Methode angeben, von der er in seinem Brief gesprochen hat. Wenn ihm nämlich Wallis' Werke in die Hände fallen würden, würde er gerne dessen Arithmetica infinitorum [Oxoniae 1655] studieren. Anderes, aber nur kurz über die Leibnizsche Reihe. Grüsse an Hermann. Ambrogio Argelato bittet Georg König zu fragen, ob er den Brief, den er ihm vor etwa zwei Monaten geschickt hat, erhalten hat.

von [Pierre] Varignon, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Erwähnung Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft, Freiburg 1945, 104, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.03.2016

von Jacob Hermann, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015, Kopie, siehe Signatur L Ia 695:Bl.118r unten-119r Mitte

Arnold soll Conti mitteilen, dass Joh. B. noch nie über die Klassifikation der Kurven dritter Ordnung gearbeitet hat. Jac. B.s Manuskript dazu kam in die Hände Hermanns, der es Nic. I B. nicht auslieferte, sondern nur eine Abschrift sandte. Arnold schrieb, dass niemand Newtons Arbeit zu diesem Thema versteht. Newton ist stets dunkel. Arnold hat gesehen, wie leicht viele seiner Theoreme mit Joh. B.s Methoden beweisbar sind., Joh. B. dankt für den Brief Arnolds aus England von 1716 04 06 mit Beilagen. Er hat Taylors Abhandlung über die Inkremente studiert, aber nur ein Drittel verstanden. Der Autor präsentiert alte Dinge in dunkler Verkleidung. Was er über das isoperimetrische Problem schreibt, stammt von Jac. I B.. Die Methode zur Kettenlinie hat er aus Joh. B.s Théorie de la manoeuvre des vaisseaux genommen, wie auch die für die anderen Kurven und Flächen. Die Methode für das Schwingungszentrum stammt aus Joh. B.s Abhandlung in AE 1714. Keill sollte in seinem eigenen Land gegen Plagiatoren kämpfen. Stehelin wünscht ein Exemplar des übersandten Porträtstiches von Newton für seine Sammlung. Joh. B. hat Arnold einst eine allgemeine Lösung des Problems der Orthogonaltrajektorien gegeben, wie Leibniz auch an Arnold geschrieben hat. Falls die Kurvenschar jedoch transzendent ist, ist diese Methode oft nicht praktikabel. Bei algebraischen Kurven lassen sich oft die Variablen der Differentialgleichung nicht separieren. Nic. II B. ist zur Zeit bei Michelotti in Venedig, der von seinen mathematischen Kenntnissen profitiert. Nic. II B. hofft, Arnold in Exon zu besuchen, falls er im Gefolge eines venezianischen Gesandten nach England reisen kann. Leibniz hat im Auftrag Newtons einen Brief desselben an Abbé Conti erhalten. Newton will offenbar wieder in Kontakt mit Leibniz kommen, nachdem dieser Keill nicht geantwortet hat. Verzaglia hat in einem Buch gegen Hermann behauptet, wenn Italien keinen Galilei, Cavalieri und Borelli hervorgebracht hätte, könnte man sich auch nicht eines Wallis, Newtons und Leibniz rühmen. Das Buch enthält überraschenderweise keine Beleidigungen gegen Joh. B.. Joh. B. hat Nic. I B. das Fragment der Phil. Trans. geliehen, das er von Arnold erhalten hat. Es findet sich neben Altbekanntem darin die Bemerkung, die Evolute der Kettenlinie sei die Traktrix von Huygens mit gleichlanger Tangente., von Johann I Bernoulli, Am Briefkopf die alte Nummer "8" sowie Datum und "à Mr. Arnold Dr. en Medecine à Exon en Angleterre" eigenhändig, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 03.01.2016

von Johann I Bernoulli, Am Briefkopf eine alte Archivnummer "66". Im Anschluss an diesen Brief folgen in Ms UB Basel L I a 673, Nr.16 auf fo.177-179 die "Observationes in litteras Cl. Cheynaei datas XVII Kalend. Maij 1704 et mihi receptas 11. Aug. 1704" sowie auf fo.180-185 "In A. Moivraei Animadversiones in D. Georgii Cheynaei Tractatum de Fluxionum methodo inversum"., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 03.01.2016

von Christian Wolff, Beigelegt waren einige Exemplare der sogenannten "Charta volans" von Leibniz, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF

von [Pierre] Varignon, Mit rotem Lacksiegel und Adresse. Im Datum vom Empfänger "Janv." ergänzt Bleistiftunterstreichungen im Text, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.03.2016

Joh. B. bittet um baldige Übersendung der AE Septembris 1722, welche eine Rezension von Sectio II, Bd. III der Exercitationes subsecivae Frankof. mit Bemerkungen von Hermann zum Trajektorienproblem enthalten. Varignon ist am 23. Dezember 1722 tot in seinem Bett gefunden worden. Joh. B. hat einen einzigartigen Freund verloren, mit dem ihn ein über dreissig Jahre dauernder Briefwechsel verband., Joh. B. hat die von Mencke übermittelten Briefe an Lindinner [Pfarrer in Zürich] und Iselin weitergeleitet. Cortius möge Iselins Name in seiner Sallust-Edition geeignet erwähnen. Mencke vermutet zu Unrecht, dass jemand in den Züricher Nova Litteraria Nr. 8 etwas gegen die deutschen Nova Acta plant. Er wird aber alles tun, um dies zu verhindern. Auch könnte Scheuchzer dagegen vorgehen. Wolff hat zu Unrecht berichtet, dass Joh. B. auf Mencke zornig sei. Mencke habe allerdings zu viele Skrupel, Joh. B.s Entgegnungen auf Taylor für die AE zu akzeptieren. Joh. B.s Apologie, die Burckhardt verfasst hat, enthalte zwar scharfe Formulierungen. Doch reagiere sie nur auf die scharfen Attacken der Gegenseite. Aus beiliegendem Manuskript [Op. CXXVIII] kann Mencke erkennen, dass der englische Anonymus [Pemberton] sich mit Joh. B.s Antwort noch nicht zufrieden gab, sondern ihn durch ein neues Problem herausgefordert hat, dessen Lösung er als Anagramm gibt. Joh. B. gibt seine Lösung nun ebenfalls in Anagrammform. Die Leser beklagen sich, dass in den AE der Mathematik zu wenig Raum zur Verfügung steht. Umgekehrt werden die AE desto mehr gelesen, je mehr mathematische Themen behandelt werden, wie Joh. B. durch Briefe aus Frankreich, England und Italien weiss. Wenn einer etwas verschmäht, sind zehn andere da, die begierig danach greifen. Wenn Mencke anders denkt, wird Joh. B. in Zukunft sparsamer mit seinen Beiträgen für die AE sein. Joh. B. hat weitere Hefte der AE bis Oktober 1722 und bis Sectio 2 von Bd. VIII der Supplementa erhalten. Ein Freund wünscht zusätzliche Exemplare. Mencke möge sie Gleditsch oder einem anderen Leipziger Buchhändler an die Frankfurter Messe mitgeben, wo Brandmüller das Geld bezahlen wird. P.S. Eine Beilage soll an Leichner in Erfurt weitergeleitet werden. Dieser hat Joh. B. brieflich mitgeteilt, dass er etwas Spezielles über sogenannte horizontale Kettenlinien gefunden habe, was er gerne in den AE publizieren würde., von Johann I Bernoulli, Am Briefkopf eigenhändiges P.S., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 03.01.2016

von Christian Wolff, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF

von [Pierre Louis Moreau de] Maupertuis, Lediglich Unterschrift und PS. autograph, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Datenimport aus LIDOS / Bernoulli (2004-07-02)

von Johann I Bernoulli, Autographe Korrekturen. Die letzten 8 Zeilen mit Datum autograph. Enthält Johanns Lösung des inversen Problems sowie seine Kritik an Hermanns Lösung, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Druck in: Mém. Paris 1710 (1712), pp.521-533 (Extrait). - Joh.I B. Opera I, pp.470-480, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.03.2015, (Weitere) Kopie, siehe Signatur L Ia 695:Bl.123v Mitte-133r

von Pierre Rémond de Montmort, Am Briefkopf eigenhändige Bemerkung von Nic.I B. "Empfg. den 6. d. fevr. 1719", Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.11.2015

von Pierre Rémond de Montmort, Siegel. Dritte Seite leer. Am Briefkopf eigenhändige Bemerkung von Nic.I B. "Empf. den 6. d. Junij", Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 01.11.2015

von Georg Bernhard Bilfinger, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Lateinisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 05.04.2015, G.B. Bülffingeri brevis Commentatio in Theoremata octo Bernoulliana, quibus calculus integralis promovetur, exhibita in Actis A. 1719 m. Jun. p.269 (Gedruckt in AE Octobris 1720, pp.467-471)

von Johann I Bernoulli, Diese eigenhändige Abfertigung wurde von Andreas Speiser bei Sotheran erworben und im Sommer 1947 der UB Basel geschenkt., Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.12.2015, Signatur: L Ia 50, Nr.5a: Fotografie einer maschinenschriftlichen Transkription von Otto Spiess aus dem Archiv der Bernoulli-Edition (12 Blätter, A4). Darauf Hinweis auf den Erwerb der Abfertigung durch Andreas Speiser und dessen Geschenk an die UB Basel, Abschrift von Schreiberhand UB Basel L I a 655, Nr.5 (24 S., 21,5 x 17,5 cm). Am Briefkopf dieser Abschrift Eintrag von der Hand Johann I Bernoullis: "Monsieur Cramer à Bale ce 6.Fevrier 1729 5". Auf p.22 und p.24 ein eigenhändiges PS von Johann I Bernoulli, auf pp. 23-24 ein Theorema [von Klingenstierna]. Dieses Theorema wird am Beginn des Textes von Johann Bernoulli Samuel Klingenstierna zugeordnet. Es findet findet ebenfalls unter den Notizen von Johann Bernoulli in L Ia 12, Teil 4.1, fo. 248-255 mit einer Fortsetzung auf L Ia, Teil 4.2, fo. 341. Beide Zusätze fehlen in der Abfertigung.

von [Pierre] Varignon, Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, Französisch, Digitalisierung=Digitization=Numérisation TIFF 06.03.2016