100 results on '"Lausitz"'
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2. Bleibt alles anders? Zum Potenzial diskursiver Planungspolitiken für die identitätsbezogene Transformation der deutschen Braunkohlereviere
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Günzel, Marian, Kühne, Olaf, Series Editor, Kinder, Sebastian, Series Editor, Schnur, Olaf, Series Editor, Leibenath, Markus, editor, Gailing, Ludger, editor, and Birnbaum, Alena, editor
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- 2024
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3. Interprofessionalität – Schlüssel für die Gesundheitsversorgung der Zukunft?
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Lutz O. Freiberg
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interprofessionalität ,profession ,lausitz ,arztentlastende strukturen ,zukunftsfähig ,gesundheitsberuf ,Public aspects of medicine ,RA1-1270 ,Medicine (General) ,R5-920 - Abstract
Für eine zukunftsfähige, flächendeckende und wohnortnahe Patientenversorgung muss die interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen Ärzt:innen und anderen Gesundheitsprofessionen sowie Gesundheitsfachberufen gestärkt werden. Inzwischen existieren eine Reihe akademisierter arztentlastender Gesundheitsberufe – ein Zielbild für die neuen Professionen ist jedoch offen.
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- 2024
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4. Lausitz
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Kipfer, Barbara Ann
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- 2021
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5. Zukunftsszenarien Lausitzer Revier 2050
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Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)
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Landscaping and area planning ,Strukturwandel ,regionale Entwicklung ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Governance ,Sachsen ,structural policy ,Raumplanung und Regionalforschung ,Area Development Planning, Regional Research ,Strukturpolitik ,Federal Republic of Germany ,Lausitz ,Energiewende ,Kohleausstieg ,Regionalentwicklung ,regional development ,Bundesrepublik Deutschland ,scenario ,Szenario ,Saxony ,structural change ,regional planning ,ddc:710 ,Regionalplanung - Abstract
Zukunftsszenarien sind Teil einer wissenschaftlichen Foresight-Methodik, die Visionen alternativer Zukünfte bzw. Entwicklungspfade modelliert und in einem Narrativ illustriert. Die nachfolgend dargestellten Szenarien simulieren zwei mögliche (positiv/negativ) Pfade der Lausitzer Regionalentwicklung auf dem Weg zur Dekarbonisierung und sind aus der Perspektive von 2050 rückblickend verfasst. Die Szenarien veranschaulichen Rahmenbedingungen, Entscheidungskonsequenzen und Übergangsdynamiken der Energiewende sowie des Kohleausstieges in der Lausitz und erschließen Informationen für eine plausible Entscheidungsfindung.
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- 2023
6. The 'Ankerstadt' model as a modification of the concept of central places : an empirical study in the Brandenburg Lausitz case region
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Heßmann, Alexandra
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Raumplanung ,Brandenburg ,Lausitz ,Zentraler Ort ,710 Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,ddc:710 - Abstract
Das bisher in den Landesplanungen verankerte Zentrale-Orte-Konzept bedarf aufgrund wandelnder Herausforderungen in Gesellschaft, Ökonomie und Raumplanung der Anpassung. Das Modell der „Ankerstadt“ kann dazu diskutiert werden. Es leitet sich aus der Theorie der Zentralen Orte (Christaller 1968 [1933]) ab und verfolgt die Intention, zur Stabilisierung des Raumes und zur Wahrung gleichwertiger Lebensverhältnisse beizutragen. In ihrer Beschreibung ähnelt sie den Funktionen des Zentrale-Orte-Konzeptes, jedoch werden nicht nur faktische Einrichtungen der Daseinsvorsorge berücksichtigt, sondern statische und dynamische Indikatoren einbezogen, um Transformations- und Innovationspotenziale abzubilden. Welche Impulse der alternative Raumstrukturierungsansatz der „Ankerstadt“ der Raumplanung der brandenburgischen Lausitz geben kann, ist Kern der Untersuchung. Zur Überprüfung dessen werden neben der Literatur- und Dokumentenanalyse, Experteninterviews und mathematisch-statistische Analyseverfahren durchgeführt. Die Clusteranalyse dient der Identifikation potenzieller „Ankerstädte“. Eine Hauptkomponentenanalyse soll die Kausalitäten zwischen den „ankerstädtischen“ Bestimmungsfaktoren darstellen. Im Ergebnis zeigt sich, dass keine Kommune in der brandenburgischen Lausitz in allen zentralen „ankerstädtischen“ Funktionen sehr hohes „ankerstädtisches“ Potenzial aufweist. Jedoch hat die kreisfreie Stadt Cottbus als Verwaltungszentrum, Arbeits-, Hochschul-, Gesundheits- und Freizeitstandort dafür das höchste Potenzial. Sektoral können die Gemeinden Königs Wusterhausen, Senftenberg, Falkenberg/Elster und Spremberg die Anforderungen an eine „Ankerstadt“ erfüllen. Darüber hinaus werden mithilfe der Hauptkomponentenanalyse sechs zentrale Bestimmungsfaktoren identifiziert, die die Charakteristik von „Ankerstädten“ beschreiben. So bestimmen zentralörtliche Versorgungseinrichtungen, die Investitionen zur Förderung der Lebensqualität, raumwirksame Dynamiken, der Arbeitsmarkt, Freiraumpotenziale und Innovationspotenziale das Wesen von „Ankerstädten“. Das Modell der „Ankerstadt“ kann das Zentrale-Orte-Konzept erweitern, indem dessen zugrundeliegende Indikatoren mit in die Beschreibung Zentraler Orte einbezogen werden. Somit soll das Modell perspektivisch nicht die Zentralen Orte ablösen, sondern ergänzen. Darüber hinaus kann es für die künftigen Landes- bzw. Regionalplanungen ein informelles Instrument sein, um als regionales Frühwarmsystem oder Analysemittel zu fungieren. Somit könnte es eine nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage im kommunalen Finanzausgleich sein. Zudem kann die Ausweisung als „Ankerstadt“ Symbolwirkung entfalten, um Investitionen und siedlungsbezogene Aktivitäten zu fördern, sodass damit ein Beitrag zu bestehenden Stadt-Umland-Diskussionen, insbesondere zur Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit der Kommunen und zur Stabilisierung dieser geleistet wird., The concept of central places, which has been anchored in the regional policy and planning so far, needs to be adapted due to changing challenges in society, economy, and spatial planning. The model of the "anchor city" can be discussed in this context. It is derived from the theory of central places (Christaller 1968 [1933]) and pursues the intention of contributing to the stabilisation of the region and the maintenance of equal living conditions. In its description, it resembles the functions of the central places concept, but not only factual facilities of general interest are considered, but static and dynamic indicators are included to transformation and innovation potentials. What impulses the alternative spatial structuring approach of the "anchor city" can give to spatial planning in Brandenburg's Lusatia region is the core of the study. To verify this, expert interviews and mathematical-statistical analysis procedures are conducted in addition to literature and document analysis. Cluster analysis is used to identify potential "anchor cities". A principal component analysis is to show the causalities between the "anchor city" determinants. The result shows that no municipality in Brandenburg's Lusatia region has a very high "anchor city" potential in all "anchor city" functions. However, the city of Cottbus has the highest potential for this as an administrative centre, workplace, university, health, and leisure location. Sectoral, the cities of Königs Wusterhausen, Senftenberg, Falkenberg/Elster and Spremberg can fulfil the requirements of an "anchor city". In addition, the principal component analysis identifies six central determining factors that describe the characteristics of "anchor cities". For example, central supply facilities, investments to promote quality of life, spatial dynamics, the job market, urban space, and innovation potential determine the nature of "anchor cities". The model of the "anchor city" can expand the central place concept by including its underlying indicators in the description of central places. Thus, in perspective, the model is not intended to replace the central places, but to complement them. In addition, it can be an informal instrument for future regional planning to function as a regional warning system or analysis. Thus, it could be a comprehensible basis for decisionmaking in municipal financial equalisation. In addition, the designation as an "anchor city" can have a symbolic effect to promote investments and settlement-related activities, so that a contribution is made to existing urban-rural discussions, to the competitiveness and future viability of the municipality and to its stabilisation., Schriftenreihe des HochschulCampus KleinstadtForschung; 3
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- 2023
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7. Leben mit Wölfen: Affekte, Gefühle und Stimmungen in Mensch-Wolf-Beziehungen
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Thorsten Gieser
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ethnology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Wolf ,Affekt ,Koexistenz ,Anthropozän ,Mensch ,Atmosphäre ,Stimmung ,Bundesrepublik Deutschland ,Lausitz ,Westerwald ,Jagd ,Wildtier ,Human-animal Studies ,Cultural Studies ,Kulturwissenschaft ,Affect ,Coexistence ,Anthropocene ,Human ,Germany ,Hunting ,Human-Animal Studies ,Ethnology, Cultural Anthropology, Ethnosociology ,Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie ,Ethnologie ,Kulturanthropologie ,Tier ,human-environment relationship ,ddc:300 ,animal ,Mensch-Umwelt-Beziehung ,cultural anthropology ,Social sciences, sociology, anthropology - Abstract
Die Wölfe kehren zurück nach Deutschland - und mit ihnen auch die Konflikte zwischen Mensch und Wolf. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Affekte, Atmosphären, Gefühle und Stimmungen, die ihre Rückkehr auslöst. Mit ethnografischen Mitteln untersucht Thorsten Gieser die komplexe Verflechtung von Natur und Gesellschaft im Anthropozän. Seine These: Die Wölfe bewegen und berühren uns in einer gemeinsamen Lebenswelt und stoßen damit einen Prozess an, uns als mehr-als-menschliche Gesellschaft neu zu denken. Er zeigt Wege zu einem konstruktiven Umgang mit Affekten auf, schlägt ein komplexes Verständnis von Wölfen als affektive Akteure vor und begreift somit das Mensch-Wolf-Verhältnis radikal neu.
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- 2022
8. Vererbte Regionen : Aneignungen und Nutzungen von regionalem Heritage im Wendland und in der Lausitz im Vergleich
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Hagemann, Jenny, Schmiechen-Ackermann, Detlef, and Bös, Mathias
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Strukturwandel ,History ,German Democratic Republic (GDR) ,Deutsches Reich ,Kulturmarketing ,Nationalsozialismus ,Dewey Decimal Classification::300 | Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie::370 | Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Raumplanung und Regionalforschung ,Ethnologie, Kulturanthropologie, Ethnosoziologie ,Raum ,twentieth century ,Geschichte ,Region ,ddc:710 ,German Reich ,Weimarer Republik ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Ethnology, Cultural Anthropology, Ethnosociology ,Social History, Historical Social Research ,20. Jahrhundert ,Area Development Planning, Regional Research ,Lausitz ,Bundesrepublik Deutschland ,Saxony ,social geography ,ddc:300 ,Brandenburg ,Sozialgeographie ,ddc:900 ,Erinnerungskultur ,Wendland ,Grenze ,Cultural Marketing ,culture of remembrance ,Lower Saxony ,cultural studies ,Kulturgeographie ,Federal Republic of Germany ,Diskursanalyse ,Dewey Decimal Classification::300 | Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie::320 | Politik ,DDR ,Transformation ,ddc:370 ,Niedersachsen ,cultural anthropology ,discourse analysis ,Social sciences, sociology, anthropology ,Kulturerbe ,Landscaping and area planning ,regionale Entwicklung ,Sachsen ,Dewey Decimal Classification::300 | Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ,Kulturwissenschaft ,Grenzgebiet ,Nazism ,historische Entwicklung ,regional identity ,regionale Identität ,Identität ,regional development ,cultural heritage ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,historical development ,cultural geography ,Kulturanthropologie ,structural change ,border region ,ddc:320 ,Sozialgeschichte, historische Sozialforschung - Abstract
Kulturelles Erbe spielt in Grenzregionen nicht nur im Kontext von Beheimatung eine zentrale Rolle, es kommt auch in energieindustriell bedingten Transformationsprozessen zum Tragen: so etwa im Wendland als ehemaligem »Zonenrandgebiet« und in der Lausitz als Nachbar zu Polen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Seinen zugrunde liegenden historischen Entwicklungen und aktuellen Handlungsräumen geht Jenny Hagemann in ihrer interdisziplinären Studie nach, indem sie historischen Vergleich, Diskursanalyse und qualitative Interviews miteinander verbindet. Sie liefert neue Erkenntnisse für Heritage Studies und Regionalgeschichte gleichermaßen und bietet erstmals Vorschläge zur Konzeptionalisierung von »regionalem Heritage« an.
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- 2022
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9. Vererbte Regionen : Aneignungen und Nutzungen von regionalem Heritage im Wendland und in der Lausitz im Vergleich
- Author
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Schmiechen-Ackermann, Detlef, Bös, Mathias, Hagemann, Jenny, Schmiechen-Ackermann, Detlef, Bös, Mathias, and Hagemann, Jenny
- Abstract
Kulturelles Erbe spielt in Grenzregionen nicht nur im Kontext von Beheimatung eine zentrale Rolle, es kommt auch in energieindustriell bedingten Transformationsprozessen zum Tragen: so etwa im Wendland als ehemaligem »Zonenrandgebiet« und in der Lausitz als Nachbar zu Polen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Seinen zugrunde liegenden historischen Entwicklungen und aktuellen Handlungsräumen geht Jenny Hagemann in ihrer interdisziplinären Studie nach, indem sie historischen Vergleich, Diskursanalyse und qualitative Interviews miteinander verbindet. Sie liefert neue Erkenntnisse für Heritage Studies und Regionalgeschichte gleichermaßen und bietet erstmals Vorschläge zur Konzeptionalisierung von »regionalem Heritage« an.
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- 2022
10. Von der Schwierigkeit, Bildarchivalien zu rekonstruieren : über eine Untersuchung zur Lebensweise und Kultur in der Lausitz in den 1980er-Jahren
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Jacobs, Theresa and Keller, Ines
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Institut für Sorbische Volksforschung in Bautzen ,Forschung ,Lausitz ,Landleben ,Fotoarchiv ,Sorbisches Institut ,Balke ,Lotar ,Fotografie ,ddc:020 ,ddc:770 ,Volkskunde, Kulturanthropologie, Bildarchive, Visuelle Kultur, Landesstellen, Museen, Archive - Published
- 2022
11. Leben mit Wölfen
- Author
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Gieser, Thorsten
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Wolf ,Affekt ,Koexistenz ,Anthropozän ,Mensch ,Atmosphäre ,Stimmung ,Deutschland ,Lausitz ,Westerwald ,Jagd ,Wildtier ,Tier ,Human-animal Studies ,Kulturanthropologie ,Ethnologie ,Cultural Studies ,Kulturwissenschaft ,Affect ,Coexistence ,Anthropocene ,Human ,Germany ,Hunting ,Animal ,Cultural Anthropology ,Ethnology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues::JBFU Animals and society ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHM Anthropology::JHMC Social and cultural anthropology - Abstract
Die Wölfe kehren zurück nach Deutschland - und mit ihnen auch die Konflikte zwischen Mensch und Wolf. Eine zentrale Rolle spielen dabei die Affekte, Atmosphären, Gefühle und Stimmungen, die ihre Rückkehr auslöst. Mit ethnografischen Mitteln untersucht Thorsten Gieser die komplexe Verflechtung von Natur und Gesellschaft im Anthropozän. Seine These: Die Wölfe bewegen und berühren uns in einer gemeinsamen Lebenswelt und stoßen damit einen Prozess an, uns als mehr-als-menschliche Gesellschaft neu zu denken. Er zeigt Wege zu einem konstruktiven Umgang mit Affekten auf, schlägt ein komplexes Verständnis von Wölfen als affektive Akteure vor und begreift somit das Mensch-Wolf-Verhältnis radikal neu.
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- 2022
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12. Vererbte Regionen
- Author
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Hagemann, Jenny
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Kulturerbe ,Region ,Identität ,Wendland ,Lausitz ,Grenze ,Transformation ,Diskursanalyse ,Erinnerungskultur ,Raum ,Kulturanthropologie ,Kulturgeographie ,Sozialgeographie ,Kulturmarketing ,Kulturwissenschaft ,Cultural Heritage ,Identity ,Border ,Discourse Analysis ,Memory Culture ,Space ,Cultural Anthropology ,Cultural Geography ,Social Geography ,Cultural Marketing ,Cultural Studies ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHM Anthropology::JHMC Social and cultural anthropology ,thema EDItEUR::R Earth Sciences, Geography, Environment, Planning::RG Geography::RGC Human geography - Abstract
Kulturelles Erbe spielt in Grenzregionen nicht nur im Kontext von Beheimatung eine zentrale Rolle, es kommt auch in energieindustriell bedingten Transformationsprozessen zum Tragen: so etwa im Wendland als ehemaligem »Zonenrandgebiet« und in der Lausitz als Nachbar zu Polen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Seinen zugrunde liegenden historischen Entwicklungen und aktuellen Handlungsräumen geht Jenny Hagemann in ihrer interdisziplinären Studie nach, indem sie historischen Vergleich, Diskursanalyse und qualitative Interviews miteinander verbindet. Sie liefert neue Erkenntnisse für Heritage Studies und Regionalgeschichte gleichermaßen und bietet erstmals Vorschläge zur Konzeptionalisierung von »regionalem Heritage« an.
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- 2022
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13. Minority Policy Towards Lusatian Sorbs in the GDR
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Stodolová, Magdaléna, Klípa, Ondřej, and Šmidrkal, Václav
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GDR ,menšinová politika ,assimilation ,Lužice,Lužičtí Srbové ,asimilace ,národnostní menšina ,LusatianSorbs ,Leninist national policy ,national minority ,ethnicity ,Lausitz ,minority policy ,NDR ,etnicita ,leninská národnostní politika - Abstract
The topic of the bachelor thesis is minority policy towards Lusatian Sorbs in the German Democratic Republic. The thesis focuses mainly on the period from the establishment of the East German state to the beginning of the 1970s. The aim of the thesis is to discover which aspects of Leninist nationality policy can be found in the East German model of minority policy directed towards the Lusatian Sorb ethnic group. The thesis first briefly introduces who the Lusatian Sorbs are and describes their changing position in the 20th century. This work then provides a definition of ethnicity and other important concepts established by the Norwegian anthropologist T.H. Eriksen. Following terminology, the approach to ethnicity in the Soviet Union and East Germany is described and the most important aspects of Soviet nationality policy, with an emphasis on "korenization" (nativization), which was an important part of Leninist nationality policy. Similarly, the thesis deals with nationality policy in the GDR and examines the application of Leninist nationality policy in the work of the umbrella organization Domowina and in bilingual education in Lausitz. The last chapter mentions collectivisation and industrialisation, which significantly affected the situation of Lusatian Sorbs, but do not fall within the main...
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- 2022
14. Fernwärme in der Lausitz : Status quo und Perspektiven für Klimaneutralität
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Bahnsen, Jan Christian
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Fernwärmeversorgung ,Wärmebedarf ,ddc:333 ,ddc:354 ,Erneuerbare Energien ,Lausitz - Abstract
The master thesis at hand examines the potential of district heating in Lusatia. The thesis follows the approach of first identifying technical and economic potentials in general and then transferring them to the study region. For the quantitative determination of district heating potential in Lusatia, the status quo is determined and a GIS-based analysis is carried out with regard to minimum heat demand densities. The extent to which district heating is suitable for climate-neutral heat supply will be investigated using the potential of renewable and waste heat energy sources. Furthermore, the regional economic effects of developing these potentials are examined. The results show that despite an overall decline in heat demand, there is potential to increase the relative share of district heating in Lusatia. In terms of climate neutrality, district heating in Lusatia offers special opportunities. Solar thermal energy and Power-to-Heat are of particular importance due to the rural character of Lusatia and its status as an energy region. From a regional economic perspective, climate-neutral district heating has a positive effect on value added and employment. Die vorliegende Masterarbeit untersucht die Potenziale der Fernwärme in der Lausitz. Die Arbeit verfolgt den Ansatz, zunächst allgemein technische und wirtschaftliche Potenziale zu ermitteln und diese dann auf die Untersuchungsregion zu übertragen. Zur quantitativen Bestimmung des Fernwärmepotenzials in der Lausitz wird der Status quo ermittelt und eine GIS-basierte Analyse bezüglich der Mindestwärmebedarfsdichten durchgeführt. Die Eignung der Fernwärme für eine klimaneutrale Wärmeversorgung wird anhand der Potenziale erneuerbarer Energieträger und der Nutzung von Abwärme untersucht. Darüber hinaus werden die regionalökonomischen Effekte der Erschließung dieser Potenziale abgleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz eines insgesamt rückläufigen Wärmebedarfs Potenzial besteht, den relativen Anteil der Fernwärme in der Lausitz zu erhöhen. Unter dem Aspekt der Klimaneutralität bietet Fernwärme in der Lausitz besondere Chancen. Solarthermie und Power-to-Heat sind aufgrund des ländlichen Charakters der Lausitz und ihres Status als Energieregion von besonderer Bedeutung. Aus regionalökonomischer Sicht wirkt sich klimaneutrale Fernwärme positiv auf Wertschöpfung und Beschäftigung aus.
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- 2021
15. Szenarien länderübergreifender Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Brandenburg
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS), Heer, Sebastian, Knippschild, Robert, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS), Heer, Sebastian, and Knippschild, Robert
- Abstract
Die vorliegenden Ausführungen beruhen auf einer Expertenanhörung zu den Möglichkeiten länderübergreifender Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Brandenburg im Sächsischen Landtag am 09. Juli 2021. Als Sachverständige im Ausschuss für Regionalentwicklung waren Dr. Sebastian Heer sowie Prof. Dr. Robert Knippschild vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) für eine wissenschaftliche Stellungnahme eingeladen. Die nachfolgenden Darlegungen greifen die im Ausschuss präsentierten Analysen auf und führen diese in zentralen Aspekten vertiefend weiter.
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- 2021
16. Strukturwandel im Werkstattmodus: Analysen zum Arbeitsverfahren der brandenburgischen Werkstätten der Wirtschaftsregion Lausitz
- Author
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS), Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS), and Heer, Sebastian
- Abstract
Die vorgelegte Analyse greift in ihren Einschätzungen auf eine breite Datengrundlage zurück und gründet sich auf: Auswertungen der im Zuge eigener, teilnehmender Beobachtungen der Werkstattsitzungen gewonnenen vorläufigen Erkenntnisse zum Werkstattprozess; Auswertungen der Sitzungsprotokolle zurückliegender Werkstatttreffen; Gespräche mit Werkstattangehörigen zu Einzelaspekten des Prozesses sowie; Auswertungen verfügbarer Dokumente und Informationen zum Werkstattverfahren. Damit dient dieses Papier dem Zweck: den Werkstattprozess und dessen Einbettung in den strukturpolitischen Willensbildungsprozess der kohleausstiegsbedingten Regionalentwicklung Brandenburgs zu reflektieren; funktional relevante Eckpunkte des Arbeitsverfahrens der Werkstätten zu umreißen; divergierende Positionen zu einzelnen Aspekten des Arbeitsverfahrens zu analysiere; Empfehlungen zur Ausgestaltung der aufgeworfenen Fragen aus Perspektive einer wissenschaftlichen Begleitforschung zu geben sowie; Erkenntnisse aus der Arbeitspraxis der brandenburgischen Werkstätten auch für die Lausitzer Strukturwandelgestaltung in Sachsen verfügbar zu machen.
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- 2021
17. Bürgerbeteiligung im Lausitzer Strukturwandel: Ziele und Ausgestaltung bürgerschaftlicher Teilhabe im Zuge des Braunkohleausstiegs
- Author
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), and Heer, Sebastian
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- 2021
18. Governance-Struktur für eine abgestimmte Regionalentwicklung der Lausitz: Wie lassen sich die Schlüsselakteure der Lausitz strukturell in die strategische Koordination des Transformationsprozesses einbinden?
- Author
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), Heer, Sebastian, Knippschild, Robert, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), Heer, Sebastian, and Knippschild, Robert
- Abstract
Das vorliegende Papier entwirft einen konkreten Vorschlag zum Aufbau und zur Ausgestaltung einer Governancestruktur zur Bewältigung der strukturell-administrativen Herausforderungen des Lausitzer Strukturwandels infolge des Kohleausstiegs. Es entstand eigeninitiativ als Beratungsangebot an die Landesregierungen Sachsens und Brandenburgs im Rahmen eines BMBF-geförderten Forschungsprojektes am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung. Dieses Projekt analysiert im Zuge eines wissenschaftlichen Begleitforschungsansatzes den gegenwärtigen Strategiefindungsprozess für die zukünftige Entwicklung der Lausitz. Auf Grundlage der gewonnenen empirischen Erkenntnisse wurde im Oktober 2019 ein Vorschlag für eine Steuerungsstruktur erarbeitet, der den mit diesen Fragen befassten Akteuren in den Landesregierungen Sachsens und Brandenburgs zugeleitet und im Zuge intensiver Konsultationen gemeinsam weiterentwickelt wurde. Ergebnis dieser Weiterentwicklung, in die weitere Anregungen sowie Erfordernisse integriert sowie aktuelle Ereignisse berücksichtigt wurden, ist diese abermals überarbeitete Version unseres Governancestrukturvorschlages, die den erreichten Diskussionsstand vom März 2020 reflektiert.
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- 2021
19. Unmittelbare Beteiligungsoptionen der Zivilgesellschaft am Lausitzer Strukturwandelprozess: Vertiefende Ausführungen zur Stellungnahme im Anhörungsverfahren des Ausschusses für Regionalentwicklung im Sächsischen Landtag
- Author
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), Knippschild, Robert, Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), Knippschild, Robert, and Heer, Sebastian
- Abstract
Die vorliegenden Ausführungen entstanden im Kontext des öffentlichen Anhörungsverfahrens im Ausschuss für Regionalentwicklung des Sächsischen Landtages am 18. September 2020. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) war im Zuge dieser Anhörung für eine wissenschaftliche Sachverständigeneinschätzung zum Antrag 'Unmittelbare Beteiligung der Zivilgesellschaft am Strukturwandelprozess in der Lausitz sichern - Teilhabe-Maßnahmenpaket der Staatsregierung auflegen' der Fraktion DIE LINKE eingeladen worden. Die Darlegungen basieren auf der Argumentation der präsentierten Sachverständigenstellungnahme und führen diese in wichtigen Aspekten vertiefend weiter aus; das Papier reflektiert den Diskussionstand vom September 2020.
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- 2021
20. Lausitz-Agentur: Strukturvorschlag zur effektiven Steuerung und zielgerichteten Koordinierung des Transformationsprozesses im Zuge des Kohleausstiegs
- Author
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), Knippschild, Robert, Heer, Sebastian, Matern, Antje, Schwabe, Julian, Theuner, Jessica, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS), Knippschild, Robert, Heer, Sebastian, Matern, Antje, Schwabe, Julian, and Theuner, Jessica
- Abstract
Infolge des Braunkohleausstiegs steckt die Lausitz in einem tiefgreifenden Strukturwandelprozess. Zu dessen erfolgreicher Bewältigung bedarf es einer zwischen Bund, Land und Kommunen abgestimmten und gemeinsam getragenen Strategieentwicklung. Dazu ist eine passfähige Governance-Struktur zur Koordinierung, Entscheidungsfindung und Umsetzung von Maßnahmen für einen längeren Zeitraum erforderlich. Vor dem Hintergrund bestehender Strukturen und wissenschaftlicher Erfahrungen bezüglich Steuerungsanforderungen in Transformationsprozessen sowie den Interessenlagen der Beteiligten stellt das vorliegende Papier einen Diskussionsvorschlag dar, wie eine Steuerungsstruktur zur Ebenen- und länderübergreifenden Koordination ausgestaltet und in das politisch-administrative Strukturgeflecht eingebunden werden kann.
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- 2021
21. Regional innovation activities in Darmstadt-Starkenburg and Lusatia – a comparison
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Pomp, Caron, Zundel, Stefan, and Scheven, Johanna von
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Lausitz ,Darmstadt ,Innovation ,ddc:339 - Abstract
Innovationen gelten als einer der Treiber für die Wirtschaftsentwicklung. Da Innovationsprozesse hochkomplexe, interaktive Vorgänge sind, ist deren Ausprägung regional unterschiedlich. Dies ist bedingt durch regionsspezifische Besonderheiten wie das Vorhandensein und die Interkationen der am Innovationsprozess beteiligten Akteure. Gegenstand dieser Untersuchung ist die Frage, in welchen Aspekten sich das Innovationsgeschehen in metropolitanen gegenüber peripheren Re-gionen unterscheidet und wie diese Unterschiede anhand quantitativer Indikatoren erkennbar sind. Als Vertreter dieser Regionstypen wurden die Regionen Darmstadt und die Lausitz ausgewählt. Innovation is considered one of the drivers for economic development. Since innovation processes are highly complex, interactive processes, those processes vary from region to region. This is due to region-specific characteristics, such as the presence and interaction of the actors involved in the innovation process. The subject of this study is the question in which aspects innovation activity in metropolitan regions differs from that in peripheral regions and how these differences can be identified using quantitative indicators. The Darmstadt and Lusatia regions were selected as re-presentatives of these types of regions.
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- 2021
22. Wat den Eenen sin Uhl‘, is den Annern sin Nachtigall – Selected aspects of the locational quality in Lusatia
- Author
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Nagel, Marius, Zundel, Stefan, and Scheven, Johanna von
- Subjects
Strukturwandel ,Standortfaktor ,Lausitz ,ddc:339 ,339 Makroökonomie und verwandte Themen - Abstract
Der Fokus der vorliegenden Arbeit liegt auf einer Analyse jener raumstrukturellen Einflussfaktoren, die wirtschaftlich bedeutsam sind. Neben der regionalen Wirtschaftsstruktur werden weitere ausgewählte harte und weiche Standortfaktoren untersucht. Diese beeinflussen einerseits Standortentscheidungen von Unternehmen und andererseits das subjektive Wohlbefinden der Bewohner der Lausitz. Die folgende Studie präsentiert diese Standortfaktoren in der größtmöglichen räumlichen Auflösung, die das zugängliche statistische Material zulässt. Die Lausitz gilt als eine sogenannte strukturschwache Region: ihre Wachstumsrate, ihr Beschäftigungsniveau und ihre Pro-Kopf-Produktivität sind im bundesdeutschen Vergleich unterdurchschnittlich. Eine detaillierte und räumlich differenzierte Betrachtung zeigt ein deutlich differenzierteres Bild. Die Lausitz ist keine „abgehängte Region“ sondern zeigt wie viele andere periphere Regionen Stärken und Schwächen, die räumlich sehr unterschiedlich verteilt sind., The focus of this study is on an analysis of spatial-structural factors in a region that are economically significant. In addition to the regional economic structure, other selected hard and soft locational factors are examined. These factors influence the location decisions of companies on the one hand and the subjective well-being of the inhabitants of Lusatia on the other hand. The following study presents these locational factors in the highest possible spatial resolution that the available statistical data allow. Lusatia is classified as a so-called structurally weak region: its growth rate, employment level and per capita productivity are below average compared to the rest of Germany. But a detailed and spatially differentiated analysis draws a different picture. Lusatia is not a "backward region", but has strengths and weaknesses like many other peripheral regions that are very diversely distributed., Schriftenreihe Fachgebiet Allgemeine VWL mit dem Schwerpunkt Energie- und Umweltökonomik; 1
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- 2021
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23. Unmittelbare Beteiligungsoptionen der Zivilgesellschaft am Lausitzer Strukturwandelprozess: Vertiefende Ausführungen zur Stellungnahme im Anhörungsverfahren des Ausschusses für Regionalentwicklung im Sächsischen Landtag
- Author
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Knippschild, Robert, Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS)
- Subjects
Landscaping and area planning ,Strukturwandel ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sachsen ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,structural development ,Federal Republic of Germany ,Lausitz ,funding policy ,Bundesrepublik Deutschland ,regionale Wirtschaftsförderung ,Landespolitik ,Saxony ,Strukturentwicklung ,regional promotion of economy ,structural change ,policy of a Bundesland ,Bürgerbeteiligung ,ddc:710 ,citizens' participation ,Förderpolitik - Abstract
Die vorliegenden Ausführungen entstanden im Kontext des öffentlichen Anhörungsverfahrens im Ausschuss für Regionalentwicklung des Sächsischen Landtages am 18. September 2020. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) war im Zuge dieser Anhörung für eine wissenschaftliche Sachverständigeneinschätzung zum Antrag 'Unmittelbare Beteiligung der Zivilgesellschaft am Strukturwandelprozess in der Lausitz sichern - Teilhabe-Maßnahmenpaket der Staatsregierung auflegen' der Fraktion DIE LINKE eingeladen worden. Die Darlegungen basieren auf der Argumentation der präsentierten Sachverständigenstellungnahme und führen diese in wichtigen Aspekten vertiefend weiter aus; das Papier reflektiert den Diskussionstand vom September 2020.
- Published
- 2021
24. Integration bürgerschaftlicher Beteiligung in den Werkstatt-Prozess der Wirtschaftsregion Lausitz
- Author
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Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS)
- Subjects
Strukturwandel ,Economics ,Raumplanung und Regionalforschung ,structural development ,Federal Republic of Germany ,Landespolitik ,Strukturentwicklung ,regional promotion of economy ,ddc:330 ,ddc:710 ,Förderpolitik ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Area Development Planning, Regional Research ,Wirtschaft ,funding policy ,Bundesrepublik Deutschland ,regionale Wirtschaftsförderung ,structural change ,Wirtschaftspolitik ,policy of a Bundesland ,Bürgerbeteiligung ,Vergabekriterien ,Lausitz ,Economic Policy ,Brandenburg ,citizens' participation - Abstract
Die "IZS Policy Briefs" sind ein Format, mit dem das BMBF-Projekt "Transformation Lausitz" gewonnene Forschungserkenntnisse im Sinne einer praxisnahen Anwenderorientierung aufbereitet. Die Wirtschaftsregion Lausitz wird zukünftig eine zentrale Rolle bei der Bewältigung des Strukturwandelprozesses in der brandenburgischen Lausitz und bei der weiteren Ausgestaltung der Förderpolitik im Bundesland Brandenburg spielen. Eine strategische Orientierung der Förderpolitik des Landes wird dabei von einer Priorisierung für Fördervorhaben ausgehen, an deren Formulierung die Wirtschaftsregion Lausitz maßgeblich beteiligt sein wird und für deren Erarbeitung derzeit ein Verfahrensgang abgestimmt wird.
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- 2021
25. Strukturwandel im Werkstattmodus: Analysen zum Arbeitsverfahren der brandenburgischen Werkstätten der Wirtschaftsregion Lausitz
- Author
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Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)
- Subjects
Landscaping and area planning ,Strukturwandel ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Raumplanung und Regionalforschung ,Area Development Planning, Regional Research ,structural development ,Federal Republic of Germany ,Lausitz ,funding policy ,Bundesrepublik Deutschland ,regionale Wirtschaftsförderung ,Landespolitik ,Strukturentwicklung ,regional promotion of economy ,structural change ,Bürgerbeteiligung ,policy of a Bundesland ,Brandenburg ,ddc:710 ,Förderpolitik ,citizens' participation - Abstract
Die vorgelegte Analyse greift in ihren Einschätzungen auf eine breite Datengrundlage zurück und gründet sich auf: Auswertungen der im Zuge eigener, teilnehmender Beobachtungen der Werkstattsitzungen gewonnenen vorläufigen Erkenntnisse zum Werkstattprozess; Auswertungen der Sitzungsprotokolle zurückliegender Werkstatttreffen; Gespräche mit Werkstattangehörigen zu Einzelaspekten des Prozesses sowie; Auswertungen verfügbarer Dokumente und Informationen zum Werkstattverfahren. Damit dient dieses Papier dem Zweck: den Werkstattprozess und dessen Einbettung in den strukturpolitischen Willensbildungsprozess der kohleausstiegsbedingten Regionalentwicklung Brandenburgs zu reflektieren; funktional relevante Eckpunkte des Arbeitsverfahrens der Werkstätten zu umreißen; divergierende Positionen zu einzelnen Aspekten des Arbeitsverfahrens zu analysiere; Empfehlungen zur Ausgestaltung der aufgeworfenen Fragen aus Perspektive einer wissenschaftlichen Begleitforschung zu geben sowie; Erkenntnisse aus der Arbeitspraxis der brandenburgischen Werkstätten auch für die Lausitzer Strukturwandelgestaltung in Sachsen verfügbar zu machen.
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- 2021
26. Szenarien länderübergreifender Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Brandenburg
- Author
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Heer, Sebastian, Knippschild, Robert, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Interdisziplinäres Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS)
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Landscaping and area planning ,Strukturwandel ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sachsen ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,structural development ,Federal Republic of Germany ,grenzüberschreitende Zusammenarbeit ,Lausitz ,funding policy ,Bundesrepublik Deutschland ,Landespolitik ,Saxony ,Strukturentwicklung ,structural change ,policy of a Bundesland ,cross-border cooperation ,Brandenburg ,ddc:710 ,Förderpolitik - Abstract
Die vorliegenden Ausführungen beruhen auf einer Expertenanhörung zu den Möglichkeiten länderübergreifender Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Brandenburg im Sächsischen Landtag am 09. Juli 2021. Als Sachverständige im Ausschuss für Regionalentwicklung waren Dr. Sebastian Heer sowie Prof. Dr. Robert Knippschild vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) für eine wissenschaftliche Stellungnahme eingeladen. Die nachfolgenden Darlegungen greifen die im Ausschuss präsentierten Analysen auf und führen diese in zentralen Aspekten vertiefend weiter.
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- 2021
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27. Wenn Karten reden könnten: Ein kulturhistorischer Blick auf alte Karten und Pläne Hoyerswerdas und der Lausitz
- Author
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Steller, Marcel, Flöter, Sandra, Tesselaar, Nienke, Schaffer, Magdalena, Friedek, Lena, and Schloss und Stadtmuseum Hoyerswerda
- Subjects
Hoyerswerda, maps, Lusatia, history, cartography, Urban Studies, identity ,Landesaufnahme ,Historische Kartografie ,Karte ,Plan ,Quelle ,Lausitz ,Historische Karte ,Geschichte ,Hoyerswerda, Karten, Lausitz, Geschichte, Kartographie, Urbanistik, Identität ,Hoyerswerda ,ddc:526 ,ddc:911 ,ddc:943 - Abstract
Wie sah Hoyerswerda während der Industrialisierung aus? Welche Veränderungen hat die Lausitz in den letzten 300 Jahren erlebt? Alte Karten faszinieren nicht nur viele Menschen – sie sind auch immer öfter ganz einfach digital zugänglich. Was oft fehlt, um eine Karte wirklich zu verstehen, ist der so wichtige Kontext. Um die vielen alten Karten und Pläne der Region verstehen zu können, bietet diese Publikation nicht nur eine große Zahl von Hinweisen, sondern liefert auch sozial- und kulturgeschichtliche Hintergründe, die in vielen verschiedenen Ansätzen gemeinsam mit Studentinnen interdisziplinär erarbeitet wurden.:Einleitung Marcel Steller: Woher kommen Karten? Seite 5 Sandra Flöter: Historischer Abriss der Landesaufnahme, Seite 8 Teil I: Karten und Bedeutung Marcel Steller: Kartosemiotik, Seite 10 Marcel Steller: Niederländer in Hoyerswerda – die Schule der Kartographen, Seite 13 Marcel Steller: Hoyerswerda in der DDR – der ideologische Plan, Seite 16 Marcel Steller: Die Stadt im Netz – das Erbe Harry Becks, Seite 18 Magdalena Schaffer: Damerau und die archäologische Kartierung – Spurensuche auf Karten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Seite 20 Lena Friedek: Nomen est Omen – Von der Bezeichnung unserer Ortschaften, Seite 24 Teil II: Karten und Umgebung Sandra Flöter: Die Region und ihre Identitäten, Seite 27 Nienke Tesselaar: Die Fischteiche der Lausitz, Seite 29 Marcel Steller: Immer auf Achse: Reisen und Verkehrskarten, Seite 32 Marcel Steller: Der Fluchtlinienplan von 1892, Seite 38 Marcel Steller: Der Bebauungsplan von 1907, Seite 40 Sandra Flöter: Wirtschafts- und Landschaftsveränderung in der Region, Seite 44 Teil III: Karten und Vergleich 115 Jahre – ein Vergleich, Seite 46 Die Guteborner Heide, Seite 48 Der Flächennutzungsplan von 1952, Seite 50 Literaturverzeichnis, Seite 52 Abbildungs- und Inventarverzeichnis, Seite 55 What did Hoyerswerda look like during industrialisation? What changes has Lusatia experienced over the last 300 years? Old maps do fascinate many people - they are also increasingly easy accessible digitally. What is often missing to really understand a map is the all-important context. In order to understand the many old maps and plans of the Lusatia region, this publication not only offers a large number of references. It also provides background information on social and cultural history of the region. This research work was compiled in an interdisciplinary framework with many different approaches together with students.:Einleitung Marcel Steller: Woher kommen Karten? Seite 5 Sandra Flöter: Historischer Abriss der Landesaufnahme, Seite 8 Teil I: Karten und Bedeutung Marcel Steller: Kartosemiotik, Seite 10 Marcel Steller: Niederländer in Hoyerswerda – die Schule der Kartographen, Seite 13 Marcel Steller: Hoyerswerda in der DDR – der ideologische Plan, Seite 16 Marcel Steller: Die Stadt im Netz – das Erbe Harry Becks, Seite 18 Magdalena Schaffer: Damerau und die archäologische Kartierung – Spurensuche auf Karten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, Seite 20 Lena Friedek: Nomen est Omen – Von der Bezeichnung unserer Ortschaften, Seite 24 Teil II: Karten und Umgebung Sandra Flöter: Die Region und ihre Identitäten, Seite 27 Nienke Tesselaar: Die Fischteiche der Lausitz, Seite 29 Marcel Steller: Immer auf Achse: Reisen und Verkehrskarten, Seite 32 Marcel Steller: Der Fluchtlinienplan von 1892, Seite 38 Marcel Steller: Der Bebauungsplan von 1907, Seite 40 Sandra Flöter: Wirtschafts- und Landschaftsveränderung in der Region, Seite 44 Teil III: Karten und Vergleich 115 Jahre – ein Vergleich, Seite 46 Die Guteborner Heide, Seite 48 Der Flächennutzungsplan von 1952, Seite 50 Literaturverzeichnis, Seite 52 Abbildungs- und Inventarverzeichnis, Seite 55
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- 2021
28. Kulturtourismus im ländlichen Raum: Ergebnisse einer Besucher- und Einwohnerbefragung im Amtsbereich Lieberose / Oberspreewald (Brandenburg) im Corona-Jahr 2020
- Author
-
Syrbe, Ralf-Uwe, Wirth, Peter, Eckelmann, Bianca, Neumann, Ina, and Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
- Subjects
Pandemie ,Covid-19 ,Corona ,Lausitz ,kulturelle Veranstaltung ,Tourismus ,rural area ,Federal Republic of Germany ,Epidemie ,Verhalten ,ländlicher Raum ,epidemic ,Freizeitforschung, Freizeitsoziologie ,survey ,Social sciences, sociology, anthropology ,travel ,regionale Entwicklung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,behavior ,Befragung ,regional development ,Bundesrepublik Deutschland ,cultural event ,Leisure Research ,tourism ,ddc:300 ,Brandenburg ,Reise - Abstract
Dieser Bericht stellt die Ergebnisse einer Besucher- und Einwohnerbefragung vor, die im Zeitraum von August bis Oktober 2020 in der Lausitz / Brandenburg durchgeführt wurde. Das Ziel der Befragung bestand einerseits darin, ein besseres Verständnis zum Kulturtourismus in ländlichen Räumen zu entwickeln. Während Besucher in den Städten eher Formen der Hochkultur (Theater, Museen, Galerien) wahrnehmen, liegt das Augenmerk in ländlichen Räumen stärker auf der Populär- und Alltagskultur (Traditionen, Volksfeste, Kulturlandschaft, landwirtschaftliche und handwerkliche Produkte). Das südlich von Berlin in Brandenburg gelegene Untersuchungsgebiet erlebte im Corona-Jahr 2020 einen Besucheransturm. Trotz des zeitweiligen Lockdowns kam es insbesondere auf den Campingplätzen zu Rekordbesucherzahlen. Dabei reisten sowohl Besucher aus klassischen Quellgebieten wie Sachsen, Brandenburg und Berlin an, darüber hinaus aber auch Gäste aus den alten Bundesländern wie Bayern und Baden-Württemberg. Viele Touristen entdeckten 2020 dieses Gebiet zum ersten Mal. Typisch für die Besucher sind ein hoher bis sehr hoher Bildungsstand, qualifizierte Berufsabschlüsse sowie eine solide Einkommenssituation. Paare und Familien dominieren unter den Befragten. Die kulturellen Interessen der Besucher konzentrieren sich stark auf Restaurants/ Gastronomie, Stadt- und Dorfensemble, historische Stätten und Gebäude, Kulturerbestätten/-gebäude sowie Kulturrouten. Dieser Fokus der Besucher harmoniert recht gut mit den kulturellen Angeboten in der ländlichen Region. Die Mehrheit der Einwohner begrüßt den Tourismus im Gebiet. Die Anzahl der Besucher wird von den Einheimischen - selbst unter den Bedingungen einer hohen Auslastung 2020 - eher gelassen gesehen. Belästigungen durch Touristen empfinden nur 12%, eine Zunahme der Besucherzahl sehen nur 9% der Bewohner problematisch. Die meisten erwarten von einem ggf. verstärkten Tourismus in ihrer Gegend eher positive Effekte. Viele hoffen, dass sich dadurch kulturelle Angebote verbessern, alte Gebäude renoviert, Geh- und Radwege gebaut, Restaurants eröffnet werden sowie kleine Geschäfte überleben. Auch wird dem Tourismus tendenziell ein positiver Einfluss auf die Erhaltung lokaler Traditionen zugesprochen. Die Untersuchungen belegen auch, dass es im ländlichen Raum noch große ungenutzte kulturtouristische Potenziale gibt, die auf ihre Entfaltung warten. Dafür ist es notwendig, die Erfolgsfaktoren zu bestimmen und Strategien zu entwickeln. Auch nach dem Ende der Pandemie kann mit einer hohen Nachfrage im Binnentourismus zumindest in abgeschwächter Form gerechnet werden. Außerdem gibt es ein zunehmendes Bewusstsein für den Klimaschutz und die sich verstärkende individuelle Auseinandersetzung mit dem Phänomen "Massentourismus". Auch dadurch lässt sich die Abenteuerlust auf das "Exotische" in der Nähe erklären.
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- 2021
29. PRIORYTETY W STRATEGII ZACHOWANIA TOżSAMOŚCI PRZEZ MNIEJSZOŚć SERBOłUżYCKą.
- Author
-
MIECZKOWSKA, Małgorzata
- Abstract
The article discusses the priorities and strategies implemented by the Sorbian minority after the reunification of Germany to safeguard its national interests. The political changes-unification of both German states accelerated and forced conversion of the structure and organization within the minority. Sorbian minority gained the ability to build pluralistic organizational structures based on democratic legal solutions. In the public debate, set objectives and targets to achieve. Postulated among others: ensuring national rights, the protection of the territory of Lausitz, the creation of a new federal state "Lausitz", an objective assessment of national policy pursued by the SED to the Sorbs. Domowina -- the main organization of the Sorbs, held responsible for the processes of assimilation made has been restructured. Currently, it performs the role of a representative of the interests of national minorities, but does not participate in political participation and has no effect on the allocation of financial grant by the provinces on business organizations and institutions of minorities. Not all identified as strategic priorities in 1990 so far implemented-the process is still open. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2014
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30. Lithofazieskarten Tertiär Lausitz 1 : 50.000 (LKT50 Lausitz): Neukartierung der Lithofazies- / Horizontkarten Tertiär i. M. 1 : 50.000 für die sächsische Lausitz (LKT50 Lausitz)
- Author
-
Escher, Dieter, Gerschel, Henny, Geißler, Marion, Hartmann, Anja, Rascher, Jochen, Rascher, Matthias, Richter, Lina, Wittwer, Stephanie, Pfeiffer, Nora, Standke, Gerda, Blumenstengel, Horst, and Gold, Christiane
- Subjects
Fazies ,Schwermineralsand ,Sandstrand ,Seife (Geologie) ,Monazit ,Zirkon ,Sachsen ,Lausitz ,Lausitzer Braunkohlerevier ,Tertiär ,Geologie ,Formation (Geologie) ,ddc:550 ,Deutschland (Nordost) ,Braunkohlelagerstätte ,Paläologen ,Neogen ,Aufschluss (Geologie) ,Stratigraphie ,Niederlausitz ,Kaolinlagerstätte ,Tongrube ,Tonminerallagerstätte ,Kohlenpetrologie ,Bibliographie ,Oberlausitz ,Lithologie ,Geologische Kartierung ,Braunkohlerevier ,Lithofazies ,Lithostratigraphie ,Sachsen, Lausitz, Lithologie, Braunkohlerevier ,Kamenz (Region) ,Guttau (Region) ,Biostratigraphie ,Braunkohlenflöz ,Fossiler Pollen ,Palynologie - Abstract
Die Broschüre enthält die Erläuterungen zu den Lithofazieskarten Tertiär Lausitz 1 : 50.000. Darin werden die tertiären Formationen und Subformationen der Lausitz ausführlich beschrieben. Die als Anlagen aufgeführten Kartendaten werden auf der Internetseite des LfULG unter der Rubrik „Geologie – Digitale Geologische Karten“ bereitgestellt. Die Veröffentlichung richtet sich an alle geowissenschaftlich arbeitenden und interessierten Firmen, Behörden, Gesellschaften, Vereine, Verbände, Privatpersonen usw. Redaktionsschluss: 13.10.2020
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- 2020
31. Bürgerbeteiligung im Lausitzer Strukturwandel. Ziele und Ausgestaltung bürgerschaftlicher Teilhabe im Zuge des Braunkohleausstiegs
- Author
-
Heer, Sebastian, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS)
- Subjects
Landscaping and area planning ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,regionale Entwicklung ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Mitbestimmung ,Politikwissenschaft ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,structural development ,Federal Republic of Germany ,regional development ,Lausitz ,Bundesrepublik Deutschland ,decision making ,codetermination ,Strukturentwicklung ,Entscheidungsfindung ,Bürgerbeteiligung ,ddc:320 ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,ddc:710 ,Political science ,citizens' participation - Published
- 2020
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32. Hydrologische Trockenheit und Niedrigwasser im Gebiet der Lausitzer Neiße: NEYMO-NW - Lausitzer Neiße/Nysa Łużycka – Klimamodellierung und hydrologische Modellierung, Analyse und Prognose der Wasserressourcen bei Niedrigwasser
- Author
-
Stefanova, Anastassi
- Subjects
Lausitz ,Klimaänderung ,Trockenheit ,Fließgewässer ,Wasserreserve ,Lausitz, Trockenheit, Niedrigwasser ,ddc:333.7 ,Lausitzer Neiße ,Niedrigwasser ,Einzugsgebiet ,Lausitzer Neiße (Region) ,Hydrologie - Abstract
In dieser Broschüre werden die wesentlichen Merkmale (Definition, Ursachen, Folgen etc.) einer hydrologischen Trockenheit erklärt sowie die beiden Trockenjahre 2018 und 2019 an ausgewählten Pegeln im Gebiet der Lausitzer Neiße näher betrachtet. Die Broschüre informiert zudem über institutionelle Maßnahmen (EU-, nationale und regionale Ebene) im Umgang mit Niedrigwasser und gibt praktische Tipps für einen sorgsamen Umgang mit der Ressource. Die Broschüre ist in Kooperation mit dem polnischen Institut für Meteorologie und Wasserwirtschaft (IMGW-PIB), im Rahmen des NEYMO-NW Projektes entstanden und richtet sich an die allgemeine Bevölkerung, insbesondere an die Einwohner des Einzugsgebiets der Lausitzer Neiße. Redaktionsschluss: 09.11.2020
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- 2020
33. Rahmenbedingungen einer kooperativen Steuerung des Lausitzer Strukturwandels. Anforderungsprofil und Konsequenzen für die Ausgestaltung einer tragfähigen Governance-Architektur
- Author
-
Heer, Sebastian, Knippschild, Robert, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Interdisziplinäres Zentrum für ökologischen und revitalisierenden Stadtumbau (IZS)
- Subjects
Strukturwandel ,structural policy ,Raumplanung und Regionalforschung ,structural development ,Federal Republic of Germany ,Strukturentwicklung ,regional promotion of economy ,Stakeholder ,ddc:710 ,Förderpolitik ,Regionalplanung ,Landscaping and area planning ,regionale Entwicklung ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sachsen ,Lausitz ,Governance-Architektur ,Area Development Planning, Regional Research ,Strukturpolitik ,regional development ,funding policy ,Bundesrepublik Deutschland ,regionale Wirtschaftsförderung ,Saxony ,structural change ,Bürgerbeteiligung ,regional planning ,Brandenburg ,citizens' participation - Abstract
Die Reihe der IZS Policy Briefs greift gegenwartsbezogen relevante Problemstellungen auf, gibt kurz gefasste Einführungen in die jeweilige Thematik und verdichtet dies zu konkreten Politikempfehlungen für am Lausitzer Transformationsprozess beteiligte Akteure.
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- 2020
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34. Produktive Provinzstädte in der Lausitz: Masterseminararbeiten des Studiengangs Stadt- und Regionalplanung
- Author
-
Weidner, Silke (Prof. Dr.-Ing.) and Maikämper, Moritz
- Subjects
Stadtentwicklung ,Mittelstadt ,Kleinstadt ,Bevölkerungsentwicklung ,Lausitz ,ddc:710 ,Wirtschaftsstruktur - Abstract
Die vorliegende Publikation präsentiert Seminarergebnisse von 33 Studierenden des Masterstudiengangs Stadt- und Regionalplanung an der BTU Cottbus–Senftenberg aus dem Wintersemester 2017/18. Das Seminar „Produktive Provinzstädte in der Lausitz“ nahm die Entwicklung von 17 Klein- und Mittelstädten in der Lausitz unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vergleichend in den Blick. Die Studierenden untersuchten, welche Branchen die Städte prägen und in welchem Wechselspiel wirtschaftliche und Bevölkerungsentwicklung stehen. Das Seminar war eingebettet in die Winterschule der Nationalen Stadtentwicklungspolitik zum Thema „Produktive Provinzstädte“.
- Published
- 2019
35. Risikobeurteilung von Bodenverflüssigungsereignissen auf Innenkippen des Lausitzer Braunkohlereviers
- Author
-
Kudla, Wolfram, Tudeshki, Hossein, TU Bergakademie Freiberg, Weißbach, Jörg, Kudla, Wolfram, Tudeshki, Hossein, TU Bergakademie Freiberg, and Weißbach, Jörg
- Abstract
Im Lausitzer Braunkohlerevier wurden eine Vielzahl von Braunkohletagebauen stillgelegt und rekultiviert. In den locker gelagerten und überwiegend aus sandigem Boden bestehenden Kippen kam es im Zuge des Grundwasseranstieges seit ca. 2006 zu einer erheblichen Anzahl von Bodenverflüssigungsereignissen. Diese stellen eine Gefährdung für Personen dar und führten daher zu Sperrungen der Kippenflächen. Das Ziel der Arbeit war es, das Risiko für Personenschäden durch Bodenverflüssigungsereignisse auf Innenkippen des Lausitzer Braunkohlereviers zu ermitteln. Die Ergebnisse bilden eine Möglichkeit, Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf der Kippe angepasst zu planen und damit eine bessere gesellschaftliche Akzeptanz zu erreichen. An Beispielen wird in der Arbeit dargestellt, wie der Grad der Gefährdung von Personen durch unterschiedliche Prozesse ermittelt und dargestellt werden kann. Die einfachen physikalischen bzw. empirischen Zusammenhänge bilden die Grundlage zur Ermittlung des Risikos, das Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadensausmaß eines Bodenverflüssigungsereignisses berücksichtigt. Der Prozess der spontanen Bodenverflüssigung auf Kippen wird beschrieben. Es wird herausgearbeitet, dass die Auswirkungen eines Bodenverflüssigungsereignisses wesentlich von der Gestalt der Geländeoberfläche und der Lage des Grundwasserspiegels relativ zur Geländeoberfläche abhängen. Für die Geländemorphologie wird die Maßgeblichkeitszahl als Kenngröße genutzt, um zusammen mit dem Grundwasserflurabstand eine empirische Abhängigkeit der Auswirkungen eines Bodenverflüssigungsereignisses zu begründen. Mit diesen Ergebnissen wird auf Basis eines digitalen Geländemodells und eines Grundwassermodells eine Gefährdungskarte abgeleitet. Durch die räumliche Auswertung der Gefährdungskarte und einer angenommenen Zahl von Personen, die auf der geplanten Nutzung der Kippen beruht, wird das kollektive Risiko für Personenschäden berechnet. In die Berechnung geht auch die Eintrittswahrscheinlic, In the Lusatian lignite mining area, a large number of opencast lignite mines were closed down and recultivated. In the loosely stored tips, which mainly consist of sandy soil, a considerable number of soil liquefaction events have occurred in the course of the groundwater rise since approx. 2006. These represent a hazard to persons and therefore led to the closure of the tipping areas. The aim of the work was to determine the risk of personal injury caused by soil liquefaction events on inner tips of the Lusatian brown coal mining area. The results provide an opportunity to plan actions to improve safety on the dump and thus achieve better social acceptance. The paper uses examples to illustrate how the degree of risk to people posed by different processes can be determined and represented. The simple physical and empirical correlations form the basis for determining the risk which takes into account the probability of occurrence and the extent of damage of a soil liquefaction event. The process of spontaneous soil liquefaction on tips is described. It is worked out that the effects of a soil liquefaction event depend essentially on the shape of the terrain surface and the position of the groundwater level relative to the terrain surface. For the terrain morphology, the significance number is used as a parameter in order to establish an empirical dependence of the effects of a soil liquefaction event together with the groundwater level. With these results, a hazard map is derived on the basis of a digital terrain model and a groundwater model. By spatial evaluation of the hazard map and an assumed number of persons based on the planned use of the tips, the collective risk of personal injury is calculated. The calculation also includes the probability of soil liquefaction events occurring, which was determined on the basis of evaluations of digital terrain models in the period from 2006 to 2018. The calculated risk from soil liquefaction is compared with everyday ri
- Published
- 2019
36. Paired uraninite and molybdenite dating of the Königshain granite: implications for the onset of late-Variscan magmatism in the Lausitz Block.
- Author
-
Förster, Hans-Jürgen, Rhede, Dieter, Stein, Holly, Romer, Rolf, and Tischendorf, Gerhard
- Subjects
- *
URANINITE , *MOLYBDENITE , *MAGMATISM , *IGNEOUS rocks , *IGNEOUS intrusions - Abstract
We present geochronological data for late-Variscan magmatism in the Lausitz Block of the Saxo-Thuringian Zone, Germany. The Th-U-total Pb age of uraninite and the Re-Os age of molybdenite from the composite biotite-monzogranite pluton of Königshain overlap at the 2σ confidence limit: 328.6 ± 1.9 Ma (uraninite), and 327.0 ± 1.3 Ma and 327.6 ± 1.3 Ma (molybdenite), indicating that crystallization of magmatic uraninite and deposition of molybdenite were nearly contemporaneous. These data imply that magmatic processes in this part of the Variscan orogen already started in latest Visean time, about 10 Ma earlier than previously assumed (315-320 Ma). The new ages correspond to ages for plutonic rocks in the Elbe Zone immediately west of the Lausitz (around 335-325 Ma) and the bulk of late-Variscan igneous rocks in the Saxo-Thuringian Zone (335-320 Ma). [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2012
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37. Carbon dioxide treatment of low density sludge: a new remediation strategy for acidic mining lakes?
- Author
-
Unger-Lindig, Yvonne, Merkel, Broder, and Schipek, Mandy
- Subjects
SLUDGE management ,ACID mine drainage ,CARBON dioxide ,WATER quality - Abstract
Acid mine drainage (AMD) is treated at several points in the Lausitz lignite mine district (Saxony, Germany) in treatment plants. The remaining alkaline low density sludge (LDS) was deposited in acidic mining lakes without having an impact on the lake water quality. Batch experiments show that alkalinity can be raised using LDS from acid mine drainage treatment plants together with CO
2 . Batch experiments were conducted using lake water and deposited LDS from the mining lake Spreetal-Nordost with varying concentrations of CO2 . Also the duration of gas contact as well as the LDS–water ratio was changed in the batch experiments. The gas contact time and the partial pressure of CO2 are the relevant parameters controlling the alkalinity in the lake water at the end of the experiments. The Ca and Mg concentrations of the pore water are relevant for higher pH values. Therefore, dissolved CO2 can form bicarbonate or carbonate complexes, thus alkalinity rises. A second factor for alkalinity gain is the calcite content of the sludge, because CO2 triggers the dissolution of carbonates. Therefore, unused calcite in the sludge can raise the alkalinity more effectively by the application of carbon dioxide. Furthermore, it was shown that remobilization of trace elements will not affect the water quality. [ABSTRACT FROM AUTHOR]- Published
- 2010
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38. Column tests to enhance sulphide precipitation with liquid organic electron donators to remediate AMD-influenced groundwater.
- Author
-
Bilek, Felix
- Subjects
SULFATES ,CHEMICAL reduction ,PRECIPITATION (Chemistry) ,ACID mine drainage ,ENVIRONMENTAL remediation ,AQUIFERS ,WATER quality - Abstract
Dump groundwaters in the former East-German lignite-mining district are characterized by high amounts of ferrous iron and sulphate. Both the pyrite weathering products endanger the surface water quality when discharged into lakes. Only the precipitation of both contaminants in the subsurface can prevent the further contamination of surface waters. The two-step process of microbial catalyzed sulphate reduction and iron sulphide precipitation is limited by the low availability of natural organic substances as electron donators. Therefore, a new remediation technique is developed based on the injection of a liquid organic electron donator (methanol) into the contaminated aquifer. The saturated aquifer is used as a bioreactor, where iron monosulphides are precipitated in the groundwater-filled pore space. Column experiments were performed under natural pressure and temperature conditions with natural anoxic groundwater and original sediments to test the remediation technology. The test showed that a complete iron removal (4 mmol/l), even under rather acid conditions (pH 3.8), is possible after having established an active sulphate reducer population. The turnover of the added organic substance with sulphate is complete and the amount of the resulting sulphide controls the effluent pH. In addition, intensified microbial activity triggers the turnover of natural organic substances. Also, natural Fe(III) hydroxides react with the sulphide produced. Considering the long natural retention times (decades), artificially enhanced FeS precipitation is spontaneous, although it shows kinetic behaviour in the range of days. In light of the promising results, the development of a field scale application of this technique is considered to be necessary. It will have to focus on the improved precipitation control of the FeS in the subsurface. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2006
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39. Implications of EU-Water Framework Directive for the East German Postmining Landscape Lausitz: Coping with a sparse knowledge of the underground.
- Author
-
Graupner, Bastian Johannes, Benthaus, Friedrich-Carl, Bürger, Stephan, and Werner, Florian
- Subjects
LIMNOLOGY ,WATER quality ,SULFATES ,IRON ,GROUNDWATER - Abstract
Abstract: Mining dumps are major sources of pollutants within the mining area of Lausitz, especially sulphate and iron. Their existence in catchment areas comprising groundwater bodies or lakes often imposes negative effects on the water quality. The European Union Water Framework Directive [EU-WFD, 2000. Directive 2000/60/EC of the European Parliament and of the Council of 23 October 2000 establishing a framework for Community action in the field of water policy. The European Parliament and Council, L327/1, p. 72] aims to achieve ‘good quality’ status for all water bodies across Europe by 2015. Consequently, predicting the development of ground and lake water quality is necessary and must be based on the geochemical composition of the mining dumps. Therefore, the dumps need to be quantified as pollutant sources. A method to calculate the amount of sulphate in mine dumps is presented. It is based on historic geological and geochemical data characterising the pre-mining situation. Additional information on the dump body, derived from the vertical extension of mining activities and the current Digital Elevation Model (DEM), allows the composition of the dump to be determined. This procedure is demonstrated for the Bärwalde site. An average total sulphur content of 0.62% (5.9 million tonnes) was calculated for the Bärwalde dump. About 40% of it is estimated to be pyrite sulphur. Applying an average pyrite oxidation rate for the whole dump body of 7% led to an additional water-soluble mass of 0.18 million tonnes of sulphate sulphur. Applying this technique to all mine dumps managed by the postmining administration company LMBV, will improve our knowledge of the catchment area for the different lakes of Lausitz and will form an essential basis for reactive transport calculations. [Copyright &y& Elsevier]
- Published
- 2005
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40. A short report of the investigations made on the facies of German coal deposits
- Author
-
Dehmer, Janet
- Subjects
- *
COAL , *LIGNITE , *BITUMINOUS coal - Abstract
In 1996, Commission II of the ICCP set up a coal facies working group. The first step was to collate literature on coal facies analysis for different countries. This report provides an overview on the investigations made on the facies interpretations of German coal deposits over the last 50 years with an emphasis on Tertiary coals. It outlines the major deposits present in Germany and gives the main facies interpretations of coals of lignite and bituminous rank. Furthermore, it points out that there lies a certain ambiguity in the interpretation of specific maceral associations, which could confuse facies analyses without the support of interdisciplinary studies and thus suggests that the working group should address this point for future work. [Copyright &y& Elsevier]
- Published
- 2004
- Full Text
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41. Unterwegs zwischen Elbe und Oder: Neues erfahren - Geschichte(n) erzählen
- Author
-
Grahl, Stefan
- Subjects
Lausitz ,Niederlausitz ,Oberlausitz ,Geschichte ,Elbe (Gebiet) ,Geschichte, Deutschland, DDR, Wende, Elbe, Oder, Sachsen, Böhmen, Brandenburg, Niederschlesien, Polen ,Deutschland (Östliche Länder) ,Kulturlandschaft ,Landeskunde ,ddc:900 - Abstract
Eine zur Kulturlandschaft gewordene Natur und die gemeinsame Geschichte prägen das Land zwischen Elbe und Oder und ihre Bewohner. Inmitten des Hauses Europa, wo Ost auf West und West auf Ost trifft. Von langen Entdecker-Radtouren durch weite Landschaften und stille Dörfer wird berichtet. Von Reisen im Auto und mit der Eisenbahn in alte Städte mit neuem Leben, vor dem Umbruch 1989 und heute. Von historischen Ereignissen, über die man staunt und erschreckt. Stromaufwärts geht die Reise von Wittenberg an der Elbe durch Sachsen und Böhmen bis Königgrätz, wo die deutsche Geschichte eine leidvolle Wendung nahm. Von der mährisch-schlesischen Grenze an folgt eine Tour dem Lauf der Oder und berührt dabei auch das polnisch-deutschen Miteinander. Niederschlesien und die Mark Brandenburg, mit der Lausitz mittendrin, werden zum Zwischenland. Dem Land zwischen den Flüssen. Schließlich bleibt der Autor seinem Beruf treu und geht der Frage nach, auf welchen Wegen die Nachbarn zwischen Elbe und Oder unterwegs waren und sind. Ein kurzes Resümee nennt Chancen und Gefahren für die Zukunft des Landes zwischen Elbe und Oder.
- Published
- 2019
42. Neue Energie f��r die Lausitz : Visionen f��r den Strukturwandel der ostdeutschen Kohleregion
- Author
-
Theuner, Jessica
- Subjects
Braunkohle ,Strukturwandel ,structural change ,Energiewende ,Lusatian Lake District ,Bergbau ,Lausitzer Seenland ,brown coal ,regional development ,Lausitz ,mining ,energy system transformation ,Regionalentwicklung - Abstract
Abweichender Titel nach ��bersetzung der Verfasserin/des Verfassers
- Published
- 2019
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43. Geochemical processes and density-relevant solutes in meromictic lakes of the Lusatian mining district
- Author
-
Dietz, Severine
- Subjects
Umweltgeochemie ,ddc:577 ,Bergbaurestsee ,Lausitz ,Meromiktischer See ,Bergbaunachfolgelandschaft - Abstract
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl an Tagebauseen sowie den Folgen der anthropogen veränderten Klimaentwicklung und infolgedessen der Möglichkeit des Entstehens oder/und des Zusammenbrechens von Meromixis in Seen besteht die Notwendigkeit, Kenntnisse über die Dichteschichtung verursachenden chemischen Prozesse sowie die in der Wassersäule auftretenden Dichtegradienten und die Dichtebeiträge gelöster Stoffe zu gewinnen. Aus diesem Grund wurden zwei meromiktische, in der Lausitz gelegene Seen (Waldsee, Moritzteich) untersucht. Ziel war es, neben den Ursachen der Dichteschichtung die (bio)geochemischen Prozesse in der Wassersäule sowie an der Sediment-Wasser-Grenze zu untersuchen sowie Dichtegradienten und die Dichtebeiträge gelöster Stoffe im Gewässer zu quantifizieren. Hierzu wurden die Seewasser-, Sediment-, Sinkstoff- und Porenwasserbeschaffenheit chemisch analysiert sowie tiefenorientierte Messungen der Vor-Ort-Parameter in der Wassersäule durchgeführt. Die Daten waren Basis geochemischer Berechnungen, der Bestimmung dichterelevanter chemischer Prozesse und Parameter sowie der Berechnung der Dichtegradienten in der Wassersäule und der Dichtebeiträge gelöster Stoffe. Die Ergebnisse zeigten, dass in den untersuchten Braunkohletagebauseen die Meromixis auf der biogeochemischen Umsetzung des Eisens mit der Bildung eisenhydroxidischer und -hydroxosulfatischer Minerale im Mixolimnion und deren Auflösung sowie der Reduktion des Eisens(III) zu Eisen(II) im Monimolimnion beruht. Dabei war die Beschaffenheit der im Mixolimnion gebildeten Eisenverbindungen pH-abhängig. Bei pH-Werten ≤3 wurden Eisenhydroxosulfate (vermutlich Schwertmannit) und bei pH-Werten von 6 bis 7 Ferrihydrit ausgefällt. Die in den Monimolimnionsedimenten ablaufende Sulfatreduktion führte zu einem in das Sediment gerichteten Sulfat- und Eisenfluss, wobei bei einem möglichen Eisenüberschuss dieses auch ins Wasser freigesetzt und somit zu einer Erhöhung der Dichte im Monimolimnion beitragen konnte. Die im Mixolimnionsediment ablaufenden chemischen Prozesse waren vor allem vom vorliegenden geochemischen Milieu abhängig. Dabei können in Organikreichen Sedimenten sulfatreduzierende Prozesse stattfinden, wohingegen in den sauren, geringer organischen Sedimenten möglicherweise eine diagenetische Umwandlung metastabilen Schwertmannits zu stabileren Goethit vorliegt. Der chemische Dichtegradient beruhte im Wesentlichen auf Eisen(II) und dem Karbonatsystem (HCO3-+CO2), zu geringeren Anteilen auf DOC und Calcium sowie, ausschließlich im Moritzteich, auf Sulfat. Insgesamt war der in beiden Seen durch die chemischen Stoffe verursachte Dichtegradient zwischen Mixo- und Monimolimnion mit maximal rd. 1,0 g/l gering. Saisonale Veränderungen des chemischen Dichtegradienten in beiden Seen waren marginal. Somit basierten Schwankungen des Gesamtdichtegradienten in der Wassersäule vor allem auf den Änderungen der Temperatur und weniger auf den Änderungen der Konzentrationen gelöster Stoffe. The potential formation and/or collapse of meromixis in lakes due to climate change demands a better understanding of the influence of chemical processes and dissolved solutes on water density changes with depth. This need is amplified by the ever-increasing number of mining lakes with their potential for meromixis. The aim of this thesis is to investigate causes of density stratification and bio-/ geochemical processes in lakes as well as at the sediment water interface. Additionally, density gradients of solutes dissolved in lake water are quantified. Two meromictic mining lakes in the Lusatian mining district have been investigated, Waldsee and Moritzteich. The composition of the lake water, sinking particles, sediments, and pore water have been analysed chemically. Measurements of in-situ parameter changes with depth within the lake water have been performed. The collected data form the basis for geochemical analyses of the determination of (depth-relevant) chemical processes and parameters as well as for the analyses of water density gradients and the density contribution of dissolved solutes. Results show that meromixis depends in the studied mining lakes on the biogeochemical transformation of iron, on the development and dissolution of ironhydroxides and -hydroxysulfates within the mixolimnion and on the reduction of ferric iron into ferrous iron within the monimolimnion. The sulfate reduction taking place within the monimolimnion sediments leads to a sediment-oriented migration of sulfate and iron. Here, a possible iron surplus might render a dissolution of iron into the lake water, leading to an increase of the density within the monimolimnion. The chemical processes taking place within the mixolimnion sediment of the lakes mainly depend on the geochemical environment. Within sediments rich in organic components, such as those of Waldsee, sulfate reducing processes might occur. In contrast, in acidic sediments with less organic matter, such as those of Moritzteich, measurements indicate a diagenetic transformation of metastabile Schwertmannite into more stable Goethite. The chemical density gradient largely depends on iron(II) and on the carbonate system (HCO3- + CO2), to a lower degree on DOC and calcium and, in case of Moritzteich, on sulfate. In Waldsee, sulfate was not relevant for maintaining the chemical density stratification due to its nearly uniform density contribution at all depths. In conclusion, the density gradient between mixo- and monimolimnion caused by chemical solutes is rather small. For Waldsee, values lie around 0.5 g/l and for Moritzteich around 1.0 g/l. Seasonal changes of the chemical density gradient are rather small in both lakes. Thus, variations of the overall density gradient of the lake water in both lakes mainly depend on the temperature change rather than the concentration of solutes.
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- 2018
44. Den svenska vallanläggningens ursprung: Låt brons och keramik leda vår väg
- Author
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Olsson Eriksson, Linus and Olsson Eriksson, Linus
- Abstract
The function and symbolism of the Swedish bronze age rampart enclosures has been debated since the late 1800´s. Arguments highlighting their function as fortifications and/ or as ritual centres has been passed back and forth in what today seems to be a subject in a standstill. Very little has been done in comparing the Swedish enclosures with their European equivalents when it comes to the understanding of function. In the early 1990´s their origin in the Lausitz culture of the Late Bronze Age was put forth by several archaeologists, but one needs to keep in mind that this was a time where the Lausitz culture was an increasingly popular subject for Swedish archaeologists to study. In time the similarities between the materials came to be questioned from both an architectural and a chronological standpoint. This paper has therefore been focused on re-examining the Swedish rampart enclosures relation to the European hill forts and fortified settlements. By examining its relations to the import of bronze and ceramics between the southern and eastern coastal areas of the Baltic Sea area and Scandinavia around 1300-1000 BC, my main goal was to provide an updated and valid theory for the origins of the earliest Swedish rampart enclosures from the same time. Based on the analysis presented in this paper I have, to some extent, been able to distance the earliest Swedish rampart enclosures from the previous Lausitz origin theory. The conclusion is instead that an origin is to be sought in the earlier Únětice culture and it´s rampart fortified settlements from between 1800-1500 BC.
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- 2018
45. Auswirkungen des Einsatzes von Biokohlesubstraten auf die Bodenfruchtbarkeit ertragsschwacher sandiger Ackerböden am Beispiel der Niederlausitz
- Author
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Rademacher, Anne
- Subjects
soil amendment ,marginal land ,reclamation ,Grenzertragsboden ,soil functions ,Bodenverbesserung ,Lausitz ,Biokohlesubstrat ,Rekultivierung ,Bodenfunktionen ,mineral fertilizer equivalent ,nutrient leaching ,Nährstoffauswaschung ,500 Naturwissenschaften und Mathematik::550 Geowissenschaften, Geologie::550 Geowissenschaften ,biochar substrate ,Lusatia ,Mineraldüngeräquivalent - Abstract
Unter dem Gesichtspunkt eines wachsenden Bedarfs an agrarischen Produkten sind die Erhaltung und Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit essentiell. Nach dem Vorbild der Terra Preta do Indio (Glaser und Birk, 2012) ist eine Aufwertung von ertragsschwa-chen, sandigen Böden mit neuentwickelten Biokohlesubstraten (BKS) hinsichtlich ihrer Bodenfruchtbarkeit und Ertragsfähigkeit denkbar. Die Auswirkungen des Einsatzes von BKS auf die Bodenfruchtbarkeit wurden in er-tragsschwachen sandigen Acker- und Kippböden der Niederlausitz (Nordostdeutsch-land) mit mehrjährigen Gefäß-, Bodensäulen- und Lysimeterversuchen geprüft. In den Gefäßversuchen wurden BKS mit Biokohleanteilen von 15 Vol.-% und 30 Vol.-% und Aufwandmengen von 30 t/ha bis 240 t/ha untersucht. Zudem erfolgte die pflanzenbauli-che Prüfung von BKS, die mit verschiedenen Rezepturen aus regionalen Inputstoffen hergestellt wurden. In den Bodensäulen- und Lysimeterversuchen wurden BKS mit 15 Vol.-% Biokohle hinsichtlich ihres Einflusses auf die Sickerwassermenge und -qualität über drei Vegetationsperioden geprüft. Diese wurden im Zusammenhang mit den Erträgen und Entzügen der angebauten Kulturen Knaulgras (Dactylis glomerata L.), Senf (Sinapis alba L.), Sommergerste (Hordeum distichum L.), Mais (Zea mays L.) und Winterroggen (Secale cereale L.) sowie einer umfangreichen Bodenanalytik ausgewer-tet. Die Ergebnisse zeigen eine positive Beeinflussung der Bodenparameter in Abhängigkeit vom Ausgangszustand der Böden. Neben der Erhöhung des Gesamtporenvolumens auf 116 % (Kippboden) bzw. 124 % (Ackerboden) wird in dem Kippboden auch die nutzbare Feldkapazität auf 172 % angehoben. Die BKS-Düngung führt zu einer Verbes-serung des Humushaushaltes einhergehend mit der Erhöhung der KAKpot, der Nähr-stoffvorräte und der P-, K- und Mg-Verfügbarkeit. Die BKS weisen ein geringes N-Mineraldüngeräquivalent von < 10 % auf. Die Nmin-Austräge mit dem Sickerwasser können um 40 % (Kippboden) bzw. 69 % (Ackerboden) mit einer Gabe von 30 t/ha BKS (15 Vol.-% Biokohle) signifikant reduziert werden. Gestaffelte BKS-Gaben (3x30 t/ha) reduzieren den Nmin-Austrag des Kippbodens stärker als eine einmalige hohe Gabe von 90 t/ha. In einem sandigen Braunerde-Podsol bewirkt die Düngung mit den BKS erhöhte Nmin-Austräge auf bis zu 157 % (90 t/ha). Die K- und P-Austräge sind in allen geprüften Böden gering bzw. sehr gering. Die Anwendung von Biokohlesubstraten verbessert die ökologischen Bodenfunktionen sowie die Flächenproduktivität auf ertragsschwachen sandigen Böden und stellt eine vielversprechende Option für Grenzertragsstandorte und für die landwirtschaftliche Re-kultivierung von Kippböden dar., Facing an increasing need of agronomic products, the conservation and improvement of soil fertility is essential. Following the archetype of the Terra Preta do Indio (Glaser und Birk, 2012) an improvement concerning soil fertility and crop productivity of low-yielding sandy soils is possible with the new technology of biochar substrates. The impact of biochar substrates on soil fertility has been investigated on low-yielding sandy arable land and dumped soil of Lusatia in North-Eastern Germany with perennial pot, soil column and lysimeter experiments. Biochar substrates with 15 vol.-% and 30 vol.-% of biochar and amounts of 30 t/ha up to 240 t/ha were tested in pot experi-ments. Furthermore, biochar substrates, which were produced with different recipes depending on regional input materials, were also agronomically tested. In the soil col-umn and lysimeter experiments biochar substrate with 15 vol.-% biochar was tested on its impact on the amount and quality of seepage water for three growing seasons. The results were interpreted together with the yields of orchardgrass (Dactylis glomerata L.), mustard (Sinapis alba L.), spring barley (Hordeum distichum L.), corn (Zea mays L.) und winter rye (Secale cereale L.), the removal of the grown crops and a considerable soil analytics. The results show a positive impact on physical and chemical parameters of the soils depending on their initial condition. Besides an increasing total pore volume of 116 % (dumped soil) and 124 % (arable land), there is also an increase of 172 % of the usable field capacity in the dumped soil. The fertilization with biochar substrates induces an improvement of the humus budget accompanied with an increase of the cation ex-change capacity, the nutrient reserves and the availability of phosphorus, potassium and magnesium. The biochar substrates have a low nitrogen mineral fertilizer equivalent of only < 10 %. The nitrogen leaching with the seepage water has been reduced significantly by 40 % (dumped soil) and by 69 % (arable land) with an amount of 30 t/ha biochar substrate (15 vol.-% biochar). The nitrogen leaching on dumped soil has been reduced more by a staggered fertilization (3x30 t/ha) than by a fertilization with one high amount of 90 t/ha. In a sandy cambisol the fertilization with biochar substrates induced an increasing nitro-gen leaching of up to 157 % (90 t/ha). The leaching of potassium and phosphorus in all examined soils is low and very low, respectively. The application of biochar substrates on low-yielding sandy soils improves the ecologi-cal soil functions and its crop productivity. The use of biochar substrates is a promising option for marginal land and the agricultural reclamation of dumped soil.
- Published
- 2018
46. Die Lausitz: Eine Region im Wandel
- Author
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Seibert, Holger, Weyh, Antje, Jost, Oskar, Sujata, Uwe, Wiethölter, Doris, and Carstensen, Jeanette
- Subjects
Digitalisierung ,Strukturwandel ,Beschäftigte ,ddc:330 ,Arbeitsmarkt ,Rückwanderung ,Lausitz - Abstract
Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Ausstiegs aus der Kohleverstromung steht die Lausitz als zweitgrößtes Braunkohlerevier Deutschlands vor großen strukturellen Veränderungen. Insbesondere im Hinblick auf die Bruttowertschöpfung wird deutlich, dass der Energiesektor ein zentraler Faktor der Wirtschaftsleistung in der Region ist. Gleichwohl kann die positive Beschäftigungsentwicklung der letzten Jahre in der Lausitz, die parallel zum ostdeutschen Durchschnitt verlief, auf verschiedene Branchen zurückgeführt werden. Hierbei sind insbesondere das Gesundheitswesen, der Dienstleistungssektor als auch das Verarbeitende Gewerbe hervorzuheben, die sich besonders gut entwickelt haben. Diese Entwicklung spiegelt sich ebenfalls in der Veränderung der Arbeitslosenquote wider, die zwischen 2007 und 2017 um mehr als die Hälfte gesunken ist. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit ist aber teils auch demografiebedingt aufgrund der Verrentung geburtenstarker älterer Kohorten. Herausforderungen für die zukünftige Fachkräftesicherung ergeben sich in der Region primär durch die demografische Entwicklung. Zum einen steigt das Durchschnittsalter der Beschäftigten kontinuierlich an, zum anderen bedroht die Abwanderung das Erwerbspersonenpotenzial. Hier sind Maßnahmen zur Fachkräftesicherung gefragt, die den Erhalt der Wirtschafts-leistung in der Zukunft sicherstellen. Insbesondere sind Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen erforderlich, um die Beschäftigten auf veränderte Arbeitsweisen und Anforderungen im Zuge der Digitalisierung vorzubereiten.
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- 2018
47. Kreidesandsteine auf der Lausitz (Sachsen): Hinweise zu Paläogeographie und Inversionstektonik
- Author
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Niebuhr, Birgit
- Subjects
Cenomanium ,Paläogeographie ,Reliktvorkommen ,Sachsen ,Paläo-Elbe ,Inversionstektonik ,Lausitz ,FID-GEO-DE-7 - Abstract
Cretaceous sandstones occur in western Lusatia as erosional relicts through mainly as pebbles and large blocks in Cenozoic river gravels. The exposed Weißig-Schullwitz Cretaceous sandstones northeast of the Lusatian thrust fault in Dresden, the Cretaceous sediments in tectonic wedges directly in the fault zone, as well as numerous Cretaceous sandstone components in the “Senftenberg” and “Bautzen Elbe river courses” have shallow marine origins based on their lithology (quartz sandstones with abundant white mica flakes) and their fossil content (mainly different bivalves, also gastropods, serpulids and sea urchins), and dated to Late Cenomanian times. As Upper Cenomanian deposits in the Saxonian and Bohemian Switzerland (Czech Republic) are still covered by 100–450 m thick Turonian to Lower Coniacian quartz sandstones, it can be assumed that the pebbles and blocks of the fluvial sediments come from an originally widespread Cenomanian sandstone cover of the western Lusatian Massif between the Lusatian thrust fault and the Lusatian normal fault. Due to the large similarities in bio- and lithofacies as well as thickness of all Lusatian Cretaceous sandstones with the Unterquader of the Oberhäslich Formation and the sandy, carbonate-free Dölzschen Formation of the Osterzgebirge, a significant tectonic inversion of western Lusatia already in the Cenomanian is unlikely. Western Lusatia and Osterzgebirge are related to the tectonically stable North German shelf area, which was eustatically flooded in the course of the rising Cenomanian sea level. Based on the fact that Upper Cenomanian strata of both deposition areas directly transgressed on Lusatian two-mica granodiorite and Erzgebirge gneisses, the exhumation of the Proterozoic basement must be older than 100 million years. Due to a proposed exhumation age between 85–50 million years for the entire Lusatia, the data, which has been already obtained by various authors, need only to be harmonized for the western Lusatia, if a 2–3 km thick cover of Upper Cretaceous sediments could be assumed.The inversionrelated deformation at the southwestern margin of Lusatia and the simultaneous subsidence of the Elbe depression took place at the earliest during Mid-Coniacian age since between Meißen and Bad Schandau Lower Coniacian (younger than 88 million years) was faulted., Zusammenfassung: Kreidesandsteine kommen auf der westlichen Lausitz als Erosionsrelikte, hauptsächlich jedoch als Gerölle und große Blöcke in känozoischen Flussschottern vor. Sowohl die anstehenden Weißig-Schullwitzer Kreidesandsteine nordöstlich der Lausitzer Überschiebung in Dresden, kretazische Sedimente in tektonischen Keilen direkt in der Störungszone, wie auch die zahlreichen Kreidesandstein-Komponenten in den „Senftenberger“ und „Bautzener Elbeläufen“ sind flachmarine Bildungen, die anhand ihrer Lithologie (Quarzsandsteine mit reichlich Hellglimmer) und ihrer Fossilien (überwiegend verschiedenartige Muscheln, auch Schnecken, Serpuliden und Seeigel) in das Obercenomanium gestellt werden. Da obercenomane Ablagerungen in der Sächsischen und Böhmischen Schweiz (Tschechische Republik) flächendeckend heute noch von 100–450 m mächtigen turon- bis unterconiaczeitigen Quarzsandsteinen überdeckt werden, ist davon auszugehen, dass die Gerölle und Blöcke in den fluviatilen Sedimenten einer ursprünglich noch weit auf die westliche Lausitz hinaufreichenden, flächenhaft verbreiteten sandigen Kreide-Bedeckung zwischen Lausitzer Überschiebung und Lausitzer Hauptabbruch entstammen. Aufgrund der großen bio- und lithofaziellen Ähnlichkeit sowie Mächtigkeit aller Lausitzer Kreidesandsteine mit dem Unterquader der Oberhäslich-Formation und der sandigen, karbonatfreien Dölzschen-Formation auf dem Osterzgebirge ist von einer merklichen inversionstektonischen Hebung der westlichen Lausitz bereits im Cenomanium nicht auszugehen. Westliche Lausitz und Osterzgebirge gehörten zum tektonisch stabilen norddeutschen Schelfgebiet, das im Zuge des steigenden cenomanen Meeresspiegels eustatisch geflutet wurde. Das Obercenomanium beider Ablagerungsräume transgredierte direkt auf Lausitzer Zweiglimmergranodiorit und erzgebirgische Gneise, so muss die Exhumierung der proterozoischen Grundgebirgseinheiten älter als 100 Mio. Jahre sein. Da für die gesamte Lausitz bisher von einem Exhumierungsalter von 85–50 Mio. Jahren ausgegangen wird, sind die für die westliche Lausitz ermittelten Daten verschiedener Bearbeiter nur zu harmonisieren, wenn von einer nachträglichen 2–3 km mächtigen Bedeckung mit Oberkreide-Sedimenten ausgegangen werden könnte. Die inversionsbedingte Deformation am Südwest-Rand der Lausitz bei gleichzeitiger Subsidenz der Elbe-Senke erfolgte gleichermaßen erst frühestens mit dem Mittelconiacium (jünger als 88 Mio. Jahre), da von Meißen bis Bad Schandau Unterconiacium überschoben wurde., research
- Published
- 2018
48. The Origin of the Swedish Rampart Enclosures: Let Bronze and Ceramics guide our way
- Author
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Olsson Eriksson, Linus
- Subjects
Sweden ,Bronze Age ,bronsålder ,Baltic Sea ,vallanläggning ,keramik ,Únětice ,ceramics ,Lausitz ,enclosures ,bronze ,fornborg ,Östersjön ,Rampart enclosure ,brons ,Archaeology ,Sverige ,hill fort ,Arkeologi ,trade - Abstract
The function and symbolism of the Swedish bronze age rampart enclosures has been debated since the late 1800´s. Arguments highlighting their function as fortifications and/ or as ritual centres has been passed back and forth in what today seems to be a subject in a standstill. Very little has been done in comparing the Swedish enclosures with their European equivalents when it comes to the understanding of function. In the early 1990´s their origin in the Lausitz culture of the Late Bronze Age was put forth by several archaeologists, but one needs to keep in mind that this was a time where the Lausitz culture was an increasingly popular subject for Swedish archaeologists to study. In time the similarities between the materials came to be questioned from both an architectural and a chronological standpoint. This paper has therefore been focused on re-examining the Swedish rampart enclosures relation to the European hill forts and fortified settlements. By examining its relations to the import of bronze and ceramics between the southern and eastern coastal areas of the Baltic Sea area and Scandinavia around 1300-1000 BC, my main goal was to provide an updated and valid theory for the origins of the earliest Swedish rampart enclosures from the same time. Based on the analysis presented in this paper I have, to some extent, been able to distance the earliest Swedish rampart enclosures from the previous Lausitz origin theory. The conclusion is instead that an origin is to be sought in the earlier Únětice culture and it´s rampart fortified settlements from between 1800-1500 BC.
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- 2018
49. Strukturwandel in der Lausitz – Eine wissenschaftliche Zwischenbilanz
- Author
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Markwardt, Gunther and Zundel, Stefan
- Subjects
Regionaler Strukturwandel ,Braunkohlenbergbau ,Arbeitskräfte ,ddc:330 ,R58 ,L71 ,Ostdeutschland ,Lausitz ,Innovation ,R11 - Abstract
Das drohende Phasing Out der Braunkohle führt in der Lausitz zu einem erneuten Strukturwandel. Zu einer dauerhaften Massenarbeitslosigkeit wird es dieses Mal vermutlich nicht kommen, denn die demografische Entwicklung der Region weist für die Zukunft einen starken Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung aus. Eine Befragung unter den größten Zulieferern der Lausitzer Energie Kraftwerke AG (LEAG) zeigte, dass die meisten Unternehmen durch Innovation und Erschließung neuer Märkte dem Strukturwandel begegnen. Das vergleichsweise schwache regionale Innovationssystem muss allerdings insgesamt stimuliert werden, um hinreichend viele neue Projekte und Geschäftsideen für die Region zu generieren. Wenn dabei eine kritische Masse (neue industrielle Kerne) erreicht werden soll, erscheint auch eine zusätzliche Förderung im Rahmen eines auf Innovationen abstellenden Konversionsprogrammes sinnvoll.
- Published
- 2017
50. Mehr als nur Kohle? Die Wirtschafts- und Industrieregion Lausitz – Teil 2: Wachstumsprojektion und Zukunftsperspektiven bis 2030
- Author
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Gäbler, Stefanie, Kluge, Jan, Lehmann, Robert, and Rösel, Felix
- Subjects
Neue Bundesländer ,Produktionsstandort ,J11 ,Bevölkerungsentwicklung ,ddc:330 ,O18 ,Lausitz ,R11 ,Wirtschaftsprognose ,Volkswirtschaft - Abstract
Das nominale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Lausitz liegt – für eine ostdeutsche Region typisch – auch ein Vierteljahrhundert nach der Wiedervereinigung noch um rund 20 Prozentpunkte hinter dem gesamtdeutschen Durchschnitt. In Zukunft dürfte sich der Angleichungsprozess in Pro-Kopf-Größen nur langsam fortsetzen. Insbesondere der demographische Wandel wird die wesentliche Triebfeder für die zukünftige Entwicklung sein. Dieser Beitrag ist der zweite und abschließende Teil einer Reihe, welche die Wirtschafts- und Industrieregion Lausitz in den Blick nimmt. In diesem Artikel präsentieren die Autoren eine Projektionsrechnung für die Gesamtwirtschaft der Lausitz bis 2030. Im Basisszenario sind es vor allem die demographischen Probleme, welche das Wirtschaftswachstum ab den Jahren 2017/2018 zum Erliegen bringen könnten. Der Lausitz bieten sich aber auch Chancen, insbesondere durch ihre spezifische Wirtschaftsstruktur, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.
- Published
- 2014
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