Scientists and policymakers are waking to the menacing impacts of deforestation on biodiversity and the livelihoods of the over one billion people reliant on forests. Concurrently, an upward trend in population and its corresponding rise in the global demand for feed, food, fuel, and fibre exerts new demands on limited land resources available to multiple stakeholders. As the competition over land intensifies, many farmers in the tropics employ several strategies to cultivate areas designated as forest reserves for their livelihoods, leading to further deforestation and conflicts with state forestry agencies. Moreover, despite decades of investments in institutions to directly fund smallholder farmers participation in rehabilitating deforested landscapes, little is known about the reach and performance of existing financial incentive mechanisms. This dissertation adds to filling these knowledge gaps based on qualitative case studies embedded in multiple analytical and data collection approaches in Ghana, which loses near 2% (135,000 ha) of its forests annually despite several efforts to overcome the challenge. Following a brief introduction and clarification of conceptual underpinning in Chapter 1, the knowledge gaps are addressed with three empirical publications (chapters 2-4). Chapter two examines why and how farmers in forest communities gain and secure access to their farmlands within forest reserves to produce food and cash crops against state law. Through process-net maps, focus group discussions, interviews, and field observation, data were gathered through an extended field stay in Ghanas Juabeso district. The findings unbridle the multiple structural and relational mechanisms farmers apply to evade state attempts to rein in illegal farming in the area and how institutional deficiencies, notably corruption and elite capture of farming benefits by native chiefs, reinforce farming in forest reserves. The chapter discusses the broader implications of the fin, Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger werden sich der bedrohlichen Auswirkungen der Entwaldung auf die biologische Vielfalt und die Lebensgrundlage von über einer Milliarde Menschen bewusst, die auf Wälder angewiesen sind. Gleichzeitig führen die steigende Bevölkerungszahl und der damit verbundene Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Futtermitteln, Nahrungsmitteln, Brennstoffen und Fasern zu neuen Anforderungen an die begrenzten Landressourcen, die den verschiedenen Interessengruppen zur Verfügung stehen. Da sich der Wettbewerb um Land verschärft, wenden viele Landwirte in den Tropen verschiedene Strategien an, um als Waldreservate ausgewiesene Flächen für ihren Lebensunterhalt zu bewirtschaften, was zu weiterer Entwaldung und Konflikten mit staatlichen Forstbehörden führt. Trotz jahrzehntelanger Investitionen in Institutionen zur direkten Finanzierung der Beteiligung von Kleinbauern an der Wiederherstellung entwaldeter Landschaften ist nur wenig über die Reichweite und Leistungsfähigkeit der bestehenden finanziellen Anreizmechanismen bekannt. Diese Dissertation trägt dazu bei, diese Wissenslücken zu schließen, und zwar auf der Grundlage qualitativer Fallstudien, die in verschiedene Analyse- und Datenerhebungsansätze in Ghana eingebettet sind, wo trotz verschiedener Bemühungen zur Bewältigung dieser Herausforderung jährlich fast 2 % (135.000 ha) der Waldfläche verloren gehen. Nach einer kurzen Einführung und Klärung der konzeptionellen Grundlagen in Kapitel 1 werden die Wissenslücken mit drei empirischen Veröffentlichungen (Kapitel 2-4) angegangen. In Kapitel zwei wird untersucht, warum und wie Landwirte in Waldgemeinden Zugang zu ihrem Ackerland innerhalb von Waldreservaten erhalten und sichern, um entgegen dem staatlichen Recht Nahrungsmittel und Nutzpflanzen anzubauen. Die Ergebnisse zeigen die vielfältigen strukturellen und relationalen Mechanismen auf, mit denen sich die Landwirte den Versuchen des Staates entziehen, die illegale Landwirtschaft in