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Streptokoki skupine B (GBS) so vodilni vzrok obolevnosti in umrljivosti nosečnic, ploda in novorojenčkov po vsem svetu. Preklop med asimptomatskim kolonizatorjem v invazivnega patogena še ni popolnoma znan, zagotovo pa korelira z naborom številnih virulentnih dejavnikov. Enega izmed glavnih predstavlja kapsula, s pomočjo katere GBS vežejo regulatorne komponente komplementa in se izognejo prepoznavi z imunskim sistemom gostitelja. Nadalje je dokazano, da površinski protein β z vezavo faktorja H (FH) preprečuje opsonizacijo s C3b. Slednje smo v našem poskusu preverili z označevanjem s protitelesi anti-C3b/iC3b in anti-FH ter opazovali vezavo le-teh na kapsulo bakterij, ki smo jih predhodno izpostavili humanemu serumu. Pri tem smo spremljali tudi samo preživetje bakterij v serumu. Namen raziskave je bilo ugotoviti, če in kako sevi GBS, ki pripadajo različnim serotipom in vsebujejo različne virulentne dejavnike, vežejo in aktivirajo komplement. V študiji smo uporabili virulentno različne izolate GBS ter kontrolne seve E. coli z različnim tipom LPS. Vezavo komponent C3b/iC3b in FH smo interpretirali skupaj z rezultati viabilnosti. Razlike v vezavi C3b/iC3b in FH so bile opazne tako med sevi različnih serotipov kot tudi med sevi istega kapsularnega serotipa. Vendar pa smo ugotovili, da količina vezanega FH in C3b/iC3b ne vpliva vedno na povečano možnost preživetja. Prav tako nismo dokazali močne korelacije med izražanjem β proteina ter povečano viabilnostjo. Group B Streptococcus (GBS) is a major cause of maternal, fetal and neonatal morbidity and mortality worldwide. The transition from asymptomatic colonizer to invasive pathogen is not yet known, but it certainly correlates with a number of virulence factors. One of the most important is the capsule by which GBS binds regulatory components of the complement and thereby avoids recognition by the host immune system. In addition, the surface protein β has been shown to prevent opsonization by C3b by binding factor H (FH). In our experiment, we verified the latter by labeling with anti-C3b/iC3b and anti-FH antibodies and observed their binding to the capsule of bacteria previously exposed to the human serum. We also observed the survival of the bacteria in serum. The aim of the studywas to determine whether and how GBS strains, belonging to different serotypes and containing different virulence factors, bind and activate the complement system. In the study, virulently different GBS strains and control E. coli strains with different types of LPS were used. Binding of C3b/iC3b and FH was interpreted along with viability results. Differences in C3b/iC3b and FH binding were found between different GBS serotypes as well as between strains of the same capsular serotype. However, we found that the amount of FH and C3b/iC3b bound did not always increased survival. We also did not find a strong correlation between the expression of β protein and increased viability.

Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle der Komplementfaktoren C3a und C5a im Darm nach Polytrauma (PT) und hämorrhagischem Schock (HS) der Maus. Untersucht wurden Darmepithel und Darmschleim von zwei Versuchsgruppen. Die Versuchsgruppe erhielt in Allgemeinanästhesie ein PT, bestehend aus einem stumpfen Thoraxtrauma, einem Schädel-Hirn-Trauma, einer geschlossenen Femurfraktur und einem HS. Die Kontrollgruppe erhielt über den gleichen Zeitraum eine Allgemeinanästhesie und die gleichen Monitoring-Maßnahmen, wie die Versuchsgruppe (Einlage von Venenverweilkathetern, Monitoring der Vitalparameter, Flüssigkeitssubstitution). Zuerst wurde untersucht, ob das zunächst unbeteiligte Darmepithel bei PT und HS geschädigt wird. Die histologische Untersuchung ergab keinen Unterschied zwischen den Gruppen. In-vitro-Versuche an porcinen und humanen Darmzellen konnten eine Aktivierung von C5 zu C5a zeigen. Eine Zugabe von bakterieller Lipopolysaccharidsäure (LPS) oder dem Proteinkinase C-Aktivator Phorbol-12-myristat-13-acetat (PMA) zeigte keine Verstärkung des Effektes. Weiterhin wurde der C5a-Rezeptor (C5aR1) untersucht. Der Rezeptor war im Darmepithel exprimiert und konnte nach PT und HS vermehrt detektiert werden. Die Komplementfaktoren C3a und C5a, sowie Interleukin-6 (IL-6) konnten im Darmepithel und im Darmschleim nachgewiesen werden. Die Konzentrationen im Darmgewebe waren dabei höher als im Mucus. C3a, C5a und IL-6 verhielten sich dabei unterschiedlich in der Konzentrationsänderung und in den verschiedenen Darmabschnitten. Zuletzt wurde nachgewiesen, dass das darmepithelspezifische intestinale fettsäurebindende Protein (I-FABP) und das Darmschleimmolekül Mucin 2 nach PT und HS tendenziell vermehrt im Serum zu finden sind. Damit konnte erstmals gezeigt werden, dass im Darmgewebe und im Darmschleim Komplementfaktoren vorhanden sind, die nach traumatischem Schock in unterschiedlichem Ausmaß aktiviert werden. Welche Bedeutung das Komplementsystem im Darm genau hat, wie sich die Konzentrationen über die Zeit und Schwere des Geschehens verändert und ob daraus diagnostische oder therapeutische Schritte gezogen werden können, sollte in weiteren Studien näher untersucht werden.

Vårt syfte med den här studien har varit att synliggöra vilka olika framgångsfaktorer, hindersamt mål och värden som framträder i förskollärares beskrivningar av arbetet med digitala verktyg i förskolans verksamhet i allmänhet och undervisning i synnerhet. Vi har utgått från ett fenomenografiskt perspektiv med kvalitativ metod. Genom att vi valt att utgå från fenomenografin blir fokus på att synliggöra hur förskollärare uppfattar och erfar användningen av digitala verktyg i förskolan. Empirin till studien samlades in genom att vi intervjuade sex förskollärare från olika kommuner i landet. Därefter bearbetades, analyserades och sorterades materialet för att hitta likheter i svaren. Analysen utfördes med hjälp av en fenomenografisk analysmodell i sju steg och utifrån det framkom två huvudkategorier; Vadförskollärarna eftersträvar i användningen av digitala verktyg och vad förskollärarna upplever som framgångsrika strategier vid implementering. Resultatet visar på vikten av att de som arbetar i förskolan bör besitta viss digital kompetens för att det ska gynna barnens utveckling och lärande samt att de digitala verktygen ska användas som ett komplement, inte som ersättning till det analoga. Ett exempel som framkommer i studien är att man genom att projicera enkelt kan skapa föränderliga miljöer.

Untersuchung und Phänotypisierung der Knochen von Mäusen, die mit einem Osteoklasten-spezifischen C5aR1 Knockout versehen wurden. Hierbei wurden biomechanische, radiologische und histologische Parameter für die Bewertung herangezogen.

Die thrombotische Mikroangiopathie (TMA) zeichnet sich durch eine endothelschadenassoziierte Bildung von Plättchenthromben in arteriellen und venösen Mikrogefäßen aus. Die damit einhergehende Ischämie führt zu schwerwiegenden Organdysfunktionen und kann akut lebensbedrohlich sein. Ätiologisch verbirgt sich hinter der TMA ein sehr heterogenes Erkrankungsspektrum. Neben der thrombotisch-thrombozytopenischen Purpura, die durch eine stark reduzierte ADAMTS13(„a disintegrin and metalloproteinase with a thrombospondin type 1 motif, member 13“)-Aktivität gekennzeichnet ist, dem infektassoziierten klassischen hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS) sowie dem komplementvermittelten atypischen HUS (aHUS) können weitere sehr seltene Erkrankungen oder sekundäre Formen vorliegen. Die differenzialdiagnostische Einteilung ist aufgrund unterschiedlicher therapeutischer Ansätze erforderlich. Der Einsatz neuer spezifischer medikamentöser Behandlungsmethoden hat die Prognose der TMA deutlich verbessert.

Das Abdominaltrauma (AbT) ist aufgrund der mannigfaltigen Verletzungsm��glichkeiten intraabdomineller Organe von hoher Relevanz und stellt ��rzte vor gro��e Herausforderungen im klinischen Alltag. Im europ��ischen Raum liegen mehrheitlich Abdominaltraumata stumpfer Genese vor, wobei aufgrund der diffusen Symptomatik die initiale Diagnostik oftmals erschwert und die Therapieeinleitung verz��gert ist. Obwohl das schwere Abdominaltrauma mit einer Inzidenzrate von 15 - 20 % auftritt und eine Letalit��tsrate von 25 % aufweist, ist bislang kein Kleintiermodell vorhanden, welches die Verletzungsentit��t isoliert in den Fokus setzt. Mit der Bildung der Blut-Darm-Schranke (BDS) gilt der Darm als direkte Verbindung zwischen der ��u��eren Umwelt und dem inneren System des Organismus. St��rungen dieser sensiblen Darmbarriere, z.B. durch ein Trauma, k��nnen Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben und sind daher von hoher Bedeutung. Der Intestinaltrakt gilt als zentrale Sammelst��tte f��r Immunzellen und immunologisch aktive Molek��le und wird daher h��ufig als Schl��sselorgan in der Generierung einer Immunantwort und des Multiorganversagens nach Trauma gesehen. Das Komplementsystem, als zentraler Teil des angeborenen Immunsystems, ist an der Generierung und Modulation der posttraumatischen Immunantwort vielf��ltig beteiligt. Daraus leitet sich die Fragestellung ab, ob ein druckinduziertes AbT zu intestinalen Sch��den sowie zu relevanten Ver��nderungen der BDS f��hrt. Die Hauptthematik der vorliegenden Arbeit umfasst jedoch die Frage, inwiefern das AbT die angeborene Immunantwort beeinflusst und welche Rolle das Komplementsystem dabei spielt. Zur Beurteilung der Fragen, musste zun��chst das tierexperimentelle Verfahren erfolgen. Hierzu wurden in der initialen Versuchsreihe (Abstand 2,1 cm) n = 68 M��use in volatiler Narkose einem definierten Druckluft-induzierten AbT ausgesetzt. Darauf folgte die Probengewinnung von Darmgewebe, intestinalem Mukus und Blutplasma f��r die anschlie��enden histologischen und immunhistochemischen Analysen sowie f��r die Enzym-Immunoassays. Alle Ergebnisse wurden wenn m��glich prim��r einer einfaktoriellen Varianzanalyse unterzogen. Bei zirka einem Drittel aller traumaexponierten Tiere (Abstand 2,1 cm) konnten in der makroskopischen Begutachtung deutliche Sch��den am Intestinaltrakt festgestellt werden, wobei insbesondere submuk��se Einblutungen auffielen. Auf mikroskopischer Ebene waren vorherrschend im Jejunum und Ileum intestinale Epithelsch��den mittels des Chiu-Scores zu verzeichnen. Signifikant erh��hte Plasmakonzentrationen des ���intestinal fatty acid-binding protein��� (I-FABP) konnten den lokalen intestinalen Epithelschaden zudem auf systemischer Ebene verifizieren. Die erh��hten Plasmakonzentrationen von Syndecan-1, Claudin-5 und Mucin-2 legten zudem Ver��nderungen der Blut-Darm-Schranke nach Abdominaltrauma nahe. In Jejunumhomogenisaten konnten sowohl f��r das Molek��l ���High-Mobility-Group-Protein B1��� (HMGB1) als auch f��r Interleukin-6 tendenziell erh��hte Proteinkonzentrationen detektiert werden, was als Ausdruck einer abdominaltraumainduzierten lokalen Inflammation des intestinalen Gewebes gesehen werden kann. Gest��tzt wird dies durch die im Jejunum tendenziell erh��hte Aktivit��t der Myeloperoxidase, welche als Zeichen einer Infiltration von aktivierten neutrophilen Granulozyten gewertet werden kann. Die Komplementfaktoren C3a und C5a variierten im Gewebe lediglich auf marginalem Niveau, w��hrend im intestinalen Mukus teils signifikante ��nderungen zu verzeichnen waren. Dieser scheint damit ein autarkes Kompartiment zu bilden, in dem essentielle Komplementfaktoren vorhanden sind. Auf systemischer Ebene waren sowohl die Zytokine Tumornekrosefaktor (TNF) und ���Macrophage Inflammatory Protein 2��� (MIP-2) als auch C5a in der fr��hen posttraumatischen Phase signifikant erh��ht. Das experimentelle Abdominaltrauma induziert somit sowohl im intestinalen Mukus und Gewebe als auch im Blutplasma eine deutliche Immunantwort. Nach ersten Einsch��tzungen kann das neue Tiermodell zuverl��ssig und translational wertig zur weiteren Evaluation der Immunantwort nach AbT eingesetzt werden. Von Interesse sind zuk��nftig das Zusammenspiel zwischen dem Komplementsystem und den pankreatischen Proteasen im intestinalen Mukus oder auch die Untersuchung der neurologischen Achse zwischen dem Gehirn und Intestinaltrakt nach Abdominaltrauma.

Over a century after the discovery of the complement system, the first complement therapeutic was approved for the treatment of paroxysmal nocturnal hemoglobinuria (PNH). It was a long-acting monoclonal antibody (aka 5G1-1, 5G1.1, h5G1.1, and now known as eculizumab) that targets C5, specifically preventing the generation of C5a, a potent anaphylatoxin, and C5b, the first step in the eventual formation of membrane attack complex. The enormous clinical and financial success of eculizumab across four diseases (PNH, atypical hemolytic uremic syndrome (aHUS), myasthenia gravis (MG), and anti-aquaporin-4 (AQP4) antibody-positive neuromyelitis optica spectrum disorder (NMOSD)) has fueled a surge in complement therapeutics, especially targeting diseases with an underlying complement pathophysiology for which anti-C5 therapy is ineffective. Intensive research has also uncovered challenges that arise from C5 blockade. For example, PNH patients can still face extravascular hemolysis or pharmacodynamic breakthrough of complement suppression during complement-amplifying conditions. These “side” effects of a stoichiometric inhibitor like eculizumab were unexpected and are incompatible with some of our accepted knowledge of the complement cascade. And they are not unique to C5 inhibition. Indeed, “exceptions” to the rules of complement biology abound and have led to unprecedented and surprising insights. In this review, we will describe initial, present and future aspects of protein inhibitors of the complement cascade, highlighting unexpected findings that are redefining some of the mechanistic foundations upon which the complement cascade is organized., publishedVersion

Gelenkverletzungen bzw. Verletzungen des Knorpels können langfristig durch auftretende inflammatorische und degradative Prozesse in einer post-traumatischen Arthrose resultieren. Um dies zu unterbinden ist eine frühzeitige Behandlung von Knorpeldefekten notwendig, allerdings sind derzeitig in der Klinik angewandte Behandlungsmethoden in ihren erzielten Resultaten noch nicht zufriedenstellend. Zur Entwicklung neuartiger und innovativer Therapieansätze, welche auch die vorliegende Gewebelimiation umgeht, könnten Gewebe bzw. Zellen xenogenen Ursprungs zur Knorpeldefekt-Behandlung verwendet werden. Das Ziel der vorliegenden Promotionsarbeit bestand darin, Strategien der Einbeziehung eines xenogenen Biomaterials bzw. xenogener, genetisch modifizierter Chondrozyten zu untersuchen. Die Verwendung von porzinen Geweben bzw. Zellen stellen eine Herausforderung dar, da die Anwendung am Menschen zu einer Abstoßungsreaktion, aufgrund präformierter xenoreaktiver Antikörpern, führt. Durch die Bindung dieser humanen Antikörper an sogenannte Xenoantigene auf der porzinen Zelloberfläche wird die hyperakute Abstoßung (HAR) über eine Aktivierung des Komplementsystems initiiert. Zur Überwindung dieser Barriere werden unterschiedliche Strategien wie die Einbeziehung einer Gewebe-Dezellularisierung oder genetischen Modifikation der Spender-Tiere, verfolgt. Das für die Untersuchungen verwendete Biomaterial wurde von den Projektpartnern anhand einer nasschemischen Dezellularisierung aus dem porzinen nasoseptalen Knorpel hergestellt. Die Prozessierung des Nasenseptumknorpels resultiere in einer Proteoglykan-Depletion und das Grundgerüst aus dem für hyalinen Knorpel typischen Kollagen Typ II blieb erhalten. Erstmalig wurde in einer in vitro Komplement-Aktivierungsanalyse gezeigt, dass das Scaffold, bestehend aus dezellularisiertem Nasenseptumknorpel (DNSC), zu keiner gesteigerten C5a und C3a-Generation führte und vergleichbare Resultate wie das zugelassene und klinisch bewährte Biomaterial Chondro-Gide® erzielte. In vitro Besiedlungsstudien ergaben, dass der DNSC nur partiell mit multipotenten mesenchymalen Stromazellen (MSC) und chondrogenen Stamm-/Progenitorzellen (CSPC) rezellularisiert werden konnte. Optimierungsversuche, in Form einer mechanischen Vor- bzw. Nachbehandlung mittels einer Drop-Tower Apparatur bzw. Modifikation der Dezellularisierungsmethode hinsichtlich des NaOH-Schrittes, waren nicht zielführend. Daher sollte der porzine DNSC mit einem migrationsfördernden Wachstumsfaktor zur Verbesserung der Zelleinwanderung funktionalisiert werden. Für ein Set an potenziellen Kandidaten wurden migrationsfördernde Effekte auf MSC und CSPC nachgewiesen, darunter filtriertes Plättchen-Lysat, Platelet-derived growth factor subunit B (PDGFB) und Insulin-like growth factor 1 (IGF1). Die Zytokine Interleukin 1 beta (IL1B) und Tumor necrosis factor alpha (TNF), welche im inflammatorischen Milieu eines Knorpeldefekts eine zentrale Rolle spielen, hemmten jedoch - im Gegensatz zu MSC - die basale und PDGFB- bzw. IGF1-stimulierte Migration der CSPC. Diese unerwünschte Wirkung der Zytokine konnte durch die Inhibitoren Infliximab (anti-TNF Antikörper) bzw. IL1RA (Rezeptor-antagonist) aufgehoben werden. Basierend auf diesen Ergebnissen wurde der DNSC mit dem Wachstumsfaktor PDGFB oder dem TNF-Inhibitor Infliximab augmentiert. Eine erfolgreiche Funktionalisierung des DNSC und die biologisch-aktive Freisetzung von migrationsfördernden Konzentrationen beider Faktoren konnte bestätigt werden. Im nächsten Schritt sollten die verschiedenen DNSC-Varianten (nativ, PDGFB- und Infliximab-augmentiert) erstmalig in einer in vivo Studie am Kaninchen zur Behandlung eines osteo-chondralen Defekts der medialen Femurkondyle auf ihre Bioverträglichkeit, Implantat-Integration und Regeneration untersucht werden. Eine gegenüber dem Leerdefekt vergleichbare Präsenz von Inflammationsmediatoren in der Synovialflüssigkeit vier Wochen nach Implantation gab einen ersten Hinweis auf eine Bioverträglichkeit der DNSC-Varianten. Die Integration in das umliegende Gewebe erfolgte partiell und ausschließlich im Bereich des subchondralen Knochens. Zum frühen Analysezeitpunkt konnte allerdings nur vereinzelt eine Zellinfiltration in den DNSC festgestellt werden. Weiterhin waren nur im Regenerationsgewebe der Grenzzone Kollagen Typ II und an vereinzelten Stellen Proteoglykane nachweisbar. Die zweite xenogene Strategie befasste sich mit einer Charakterisierung von Chondrozyten genetisch modifizierter Schweine. Um eine Inhibition der HAR zu erzielen, bietet sich ein Gen-Knockout der für die Synthese der Xenoantigene α-1,3-Gal und Neu5Gc verantwortlichen Enzyme (GGTA1 und Neu5Gc) und/oder eine Expression humaner Komplement-Regulatorproteine (CD46, CD55, CD59) an. Weiterhin können Gene anti-inflammatorischer Proteine wie Hämoxyenase-1 (HMOX1) und Tumor necrosis factor alpha induced protein 3 (TNFAIP3) zur Reduktion inflammatorischer Reaktionen inkorporiert werden. Von den Projektpartnern wurden 5 verschiedene genetische Schweine-Varianten hergestellt: 1) GGTA1-Knockout (GalTKO); 2) GGTA1- und CMAH-Knockout (GalT/ CMAHKO); 3) transgene Expression der humanen Gene CD46/CD55/CD59/TNFAIP3/ HMOX1 (TG); 4) GGTA1-Knockout plus TG (GalTKO/TG); 5) GGTA1- und CMAH-Knockout plus TG (GalT/CMAHKO/TG). Die artikulären Chondrozyten dieser Schweine wurden auf ihren chondrogenen Phänotyp untersucht und ihre xenoprotektiven Eigenschaften auf ver-schiedenen Stufen einer Komplement-Aktivierung charakterisiert. Auf Gen-, Proteinebene oder anhand funktioneller Assays konnte die Funktionalität des singulären GGTA1- bzw. des Doppel-Knockouts von GGTA1 und CMAH, sowie eine Expression von humanem CD55, CD59 und TNFAIP3 bestätigt werden. Dahingegen war eine CD46- und HMOX1-Expression auf Proteinebene nicht detektierbar. Hinsichtlich des chondrogenen Phänotyps und ihrer Proliferationsfähigkeit wiesen die verschiedenen Chondrozyten-Varianten keinen Nachteil auf. Durch den Xenoantigen-Einzel- bzw. Doppelknockout ohne/mit Transgen-Expression verringerte sich die Bindung von präformierten, xenoreaktiven Antikörpern (IgG, IgM) auf porzinen Chondrozyten nach einer Exposition mit NHS. Darüber hinaus konnte durch eine Xenoantigen-Inaktivierung die im Zuge einer Komplement-Aktivierung vermittelte Deposition von aktiviertem C3 und C5b-9, sowie die Anaphylatoxin-Generierung verringert und die am Ende der Komplement-Kaskade stattfindende Zelllyse reduziert werden. Eine alleinige CD55/CD59-Expression oder deren Kombination mit den Xenoantigen-Inaktivierungen führte zur signifikanten Abnahme der Deposition von aktiviertem C3 und C5b-9, sowie Hemmung der Komplement-vermittelten Zelllyse. Nichtsdestotrotz reichten die xenoprotektiven Eigenschaften nicht aus, um sublytische C5b-9-Depositionen zu vermeiden. Erst durch zusätzlichen Einsatz des Komplement-Inhibitors Cp40, welcher auf C3-Ebene agiert, konnten die Depositionen auf den Level unstimulierter Chondrozyten gesenkt werden. Die vorliegende Arbeit präsentiert das Potenzial xenogener Strategien, insbesondere von genetisch veränderten Chondrozyten, im Hinblick auf die Entwicklung neuartiger und innovativer Therapieansätze zur Behandlung artikulärer Knorpeldefekte. Die transgene Expression von TNFAIP3 kann hier aufgrund ihrer antiinflammatorischen Wirkung einen zusätzlichen Vorteil darstellen. Allerdings müssen weiterführende Untersuchungen bezüglich der Effekte von Anaphylatoxinen und sublytischen C5b-9-Depositionen auf das Verhalten der Chondrozyten durchgeführt werden. Zusätzlich sind Analysen zellulärer Abstoßungsprozesse notwendig. Für deren optimale Inhibition erscheinen weitere genetische Modifikationen erforderlich.

Denna uppsats handlar om ledföljden i svenska adjektivfraser, med fokus på adjektiv i predikativ ställning. I predikativa adjektivfraser står komplement vanligen till höger om adjektivet oavsett komplementets frastyp. Samtidigt finns ett fåtal adjektiv i modern svenska som kan konstruera adjektivfraser med ett framförställt komplement i form av en nominalfras. Dessa adjektiv kan delas in i grupper utifrån deras möjlighet att ta ett eller flera slags komplement, enligt den beskrivning som ges i Svenska Akademiens grammatik (SAG). Uppsatsens övergripande syfte är att visa hur framförställda komplement till adjektiv har utvecklats över tid. Uppsatsens undersökning består följaktligen av två delstudier: Den synkrona delstudien fokuseras på frekvens och produktivitet av denna komplementstyp nuförtiden; den diakrona delstudien beskriver situationen under 1800- och 1900-talet.Undersökningens viktigaste slutsatser kan sammanfattas enligt följande. Framförställda nominalfraser var tämligen vanliga under 1800- och 1900-talet och var den mest frekventa komplementstypen vid dessa adjektiv. De tycks dock minska i frekvens under andra halvan av 1900-talet, då efterställda nominalfraser och prepositionsfraser i stället ökade i bruk. En orsak till detta kunde möjligen vara sociala förändringar i perioden som bidrog till en förändring av det skrivna standardspråket, men man kan också tänka sig att det rör sig om en mer successiv utveckling där prepositionsfraser långsamt blir en vanligare komplementstyp över tid.Samtidigt ska det betonas att framförställda nominalfraser inte heller är särskilt ovanliga i 2000-talets svenska, även om de inte längre är den vanligaste komplementstypen. Det är också så att resultatet antyder att SAG:s indelning av adjektiv i grupper inte helt stämmer överens med bruket av komplementstyper i nutida svenska, och det går att diskutera om indelningen faktiskt borde revideras.

To discriminate between self and non-self surfaces and facilitate immune surveillance, the complement system relies on the interplay between surface-directed activators and regulators. The dimeric modulator FHR-1 is hypothesized to competitively remove the complement regulator FH from surfaces that strongly fix opsonic C3b molecules���a process known as ���deregulation.��� The C-terminal regions of FH and FHR-1 provide the basis of this competition. They contain binding sites for C3b and host surface markers and are identical except for two substitutions: S1191L and V1197A (i.e., FH ���SV���; FHR-1 ���LA���). Intriguingly, an FHR-1 variant featuring the ���SV��� combination of FH predisposes to atypical hemolytic uremic syndrome (aHUS). The functional impact of these mutations on complement (de)regulation, and their pathophysiological consequences, have largely remained elusive. We have addressed these questions using recombinantly expressed wildtype, mutated, and truncated versions of FHR-1 and FH. The ���SV��� to ���LA��� substitutions did not affect glycosaminoglycan recognition and had only a small effect on C3b binding. In contrast, the two amino acids substantially affected the binding of FH and FHR-1 to ��2,3-linked sialic acids as host surfaces markers, with the S-to-L substitution causing an almost complete loss of recognition. Even with sialic acid-binding constructs, notable deregulation was only detected on host and not foreign cells. The aHUS-associated ���SV��� mutation converts FHR-1 into a sialic acid binder which, supported by its dimeric nature, enables excessive FH deregulation and, thus, complement activation on host surfaces. While we also observed inhibitory activities of FHR-1 on C3 and C5 convertases, the high concentrations required render the physiological impact uncertain. In conclusion, the SV-to-LA substitution in the C-terminal regions of FH and FHR-1 diminishes its sialic acid-binding ability and results in an FHR-1 molecule that only moderately deregulates FH. Such FH deregulation by FHR-1 only occurs on host/host-like surfaces that recruit FH. Conversion of FHR-1 into a sialic acid binder potentiates the deregulatory capacity of FHR-1 and thus explains the pathophysiology of the aHUS-associated FHR-1 ���SV��� variant., publishedVersion

An important manifestation of severe COVID-19 is the ARDS-like lung injury that is associated with vascular endothelialitis, thrombosis, and angiogenesis. The intravascular innate immune system (IIIS), including the complement, contact, coagulation, and fibrinolysis systems, which is crucial for recognizing and eliminating microorganisms and debris in the body, is likely to be involved in the pathogenesis of COVID-19 ARDS. Biomarkers for IIIS activation were studied in the first 66 patients with COVID-19 admitted to the ICU in Uppsala University Hospital, both cross-sectionally on day 1 and in 19 patients longitudinally for up to a month, in a prospective study. IIIS analyses were compared with biochemical parameters and clinical outcome and survival. Blood cascade systems activation leading to an overreactive conjunct thromboinflammation was demonstrated, reflected in consumption of individual cascade system components, e.g., FXII, prekallikrein, and high molecular weight kininogen and in increased levels of activation products, e.g., C4d, C3a, C3d,g, sC5b-9, TAT, and D-dimer. Strong associations were found between the blood cascade systems and organ damage, illness severity scores, and survival. We show that critically ill COVID-19 patients display a conjunct activation of the IIIS that is linked to organ damage of the lung, heart, kidneys, and death. We present evidence that the complement and in particular the kallikrein/kinin system is strongly activated and that both systems are prognostic markers of the outcome of the patients suggesting their role in driving the inflammation. Already licensed kallikrein/kinin inhibitors are potential drugs for treatment of critically ill patients with COVID-19., publishedVersion

Das Komplementsystem ist ein Teil des angeborenen Immunsystems und spielt eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Mikroorganismen. Nach einem Trauma hilft es, beschädigte Zellen zu beseitigen, bei großer Gewebeschädigung kann es aber auch zu überschießenden Reaktionen kommen, die zu einer systemischen Entzündungsreaktion, dem Systematic Inflammatory Response Syndrome (SIRS), führen. Das Komplementsystem spielt auch eine bedeutende pathophysiologische Rolle bei einer Reihe von Erkrankungen, darunter Autoimmunerkrankungen, Kälteagglutininkrankheit, hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS), atypisches HUS (aHUS) oder paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie (PNH). Bis vor wenigen Jahren war der terminale Membran-Angriffskomplex (membrane attack complex, MAC) des Komplementsystems therapeutisch nicht zu beeinflussen. Mit der Zulassung von Eculizumab, ein monoklonaler Antikörper gegen die Komplementkomponente 5 (C5), wurde eine gezielte Inhibition der terminalen Endstrecke des Komplementsystems möglich. Eculizumab wird erfolgreich bei den Erkrankungen aHUS und PNH eingesetzt. Zudem wurde Eculizumab in Studien zur Therapie der Kälteagglutininkrankheit (Cold Agglutinin Disease, CAD) untersucht). Der Bedarf an therapeutischer Komplementregulierung und der Erfolg von Eculizumab spornten viele Gruppen an, neue Komplementinhibitoren zu entwickeln. Die Testsysteme zur Erprobung der Inhibitoren sind spärlich, die meisten von ihnen basieren auf tierischen Zellen, um die homologe Restriktion zu umgehen. Daher war es ein Ziel dieser Arbeit, ein Testsystem mitzuentwickeln und zu erproben, in dem die Aktivität und die Inhibition von humanem Komplement in einem rein humanen System überprüft werden kann. In diesem System werden humane PNH-Erythrozyten vom Typ III, bei denen die membrangebundenen Komplementinhibitor-Moleküle CD59 und CD55 fehlen, als Detektoren verwendet. Patientenplasma mit Kälteautoantikörpern vom IgM-Typ wurde als Aktivator des Komplementsystems eingesetzt. Mit diesem Testsystem wurden zwei neuartige Komplementinhibitoren im Vergleich zu Eculizumab untersucht. Weitere Untersuchungen, die über diese Dissertation 2 hinausgingen, zeigten, dass das Testsystem auch geeignet ist, die hämolytischen Eigenschaften von Antikörpern gegen Blutgruppenantigene zu untersuchen und damit deren klinische Relevanz vor der Transfusion vorherzusagen.

Durch massive Aktivierung des angeborenen Immunsystems kann es zu systemischen Entzündungsreaktion kommen. Als chemotaktischer Lockstoff fördert die Komplementkomponente C5a die Diapedese von neutrophilen Granulozyten durch Endothelspalten und die Migration durch das Gewebe. Dies stellt ein Schlüsselschritt in inflammatorischen Prozessen dar und setzt die Anpassung der Zellform voraus. C5a ist in die dynamische Adaptation des Zytoskeletts involviert und in die damit verbundenen Veränderungen der biomechanischen Eigenschaften von Neutrophilen. Die vorliegende Arbeit stellt einen ersten Schritt zur Charakterisierung des Einflusses von C5a auf die mechanischen Eigenschaften von humanen neutrophilen Granulozyten dar. Hierzu wurde die zelluläre Verformbarkeit von Neutrophilen mit Hilfe des Optical Stretchers - einer kontaktfreien Technologie für die quantitative Analyse der Zellmechanik - untersucht. Wir konnten zeigen, dass die Stimulation mit C5a zu einer erhöhten maximalen relativen Verformbarkeit im Optical Stretcher führt. Wir vermuten, dass die durch C5a induzierten Veränderungen der Neutrophilen-Zell-Mechanik und - Motilität durch eine Modulation des Aktinfilamente-Netzwerkes vermittelt werden. Diese Arbeit unterstreicht die Rolle des Zytoskeletts und der Zellmechanik als ein potenzielles pharmakologisches Ziel und soll ein besseres Verständnis darüber liefern, was die neutrophilen Granulozyten bewegt.

Bakgrund: I den nyligen reviderade läroplanen för förskolan (2019) förtydligades nya riktlinjer i förskoleverksamhet gällande användning av digital teknik och det slås fast att förskolans uppdrag är att verksamhetens arbete med digitala verktyg förblir kontinuerligt och ett komplement till ordinarie undervisningsmetoder. Digitala verktyg blir ett allt vanligare hjälpmedel inom förskolan och förskolan har en viktig roll när det gäller att förbereda barnen för det moderna samhället. Därför fanns ett stortintresse för att undersöka hur pedagogerna ser på digitala verktyg som hjälpmedel samt hur pedagoger arbetar med de digitala verktygen som hjälpmedel i förskolan. Syfte: Syftet med denna studie var att undersöka hur digitala verktyg används i förskolan, hur pedagoger resonerar kring att arbeta med digitala verktyg samt hur de kan använda digitala verktyg som ett komplement i undervisningen på skolan. Metod: Metoden som använts är en kvalitativ och kvantitativ forskningsansats med hjälp av en webbaserad enkät med slutna och öppna frågor. Resultat: Resultatet i studien visade att pedagoger kände att de har för lite erfarenhet och kunskap av att arbete med digitala verktyg och saknar kompetensen för hur de ska använda de olika digitala verktygenpå bästa sätt. Utifrån enkäten kunde vi se tydligt att pedagoger ändå använder sig av olika digitala verktyg varje dag genom varierade aktiviteter., Background: The recently revised curriculum for preschool (2019) clarified new guidelines in preschoolactivities regarding the use of digital technology and states that the preschool's mission is that the activities' work with digital tools remains continuous and a complement to regular teaching methods. Digital tools are becoming an increasingly common aid in preschool and preschool has an important role when it comes to preparing children for modern society. Therefore, there was a great interest ininvestigating how educators view digital tools as aids and how educators work with the digital tools as aids in preschool. Aim: The aim of this study was to investigate how digital tools are used in preschool, how educators reason about working with digital tools and how they can use digital tools as a complement to teaching at school. Method: The method used is a qualitative and quantitative research approach using a web-based survey with closed and open-ended questions. Results: The results of the study showed that educators felt that they had too little experience and knowledge of working with digital tools and lacked the competence for how to use the various digital tools in the best way. Based on the survey, we could clearly see that educators still use different digital tools every day through varied activities.

Među rijetkim radovima koji se bave sekundarnim predikatima u hrvatskome jezikoslovlju nalazimo tek jednu monografiju. Riječ je o Petijevom djelu naslovljenom Predikatni proširak iz 1979. godine. Peti je detaljno opisao načine izražavanja sekundarnih predikata u hrvatskome jeziku. Međutim, njegov pristup ima dva problema. Prvi je to što zanemaruje značenjski opis sekundarnih predikata, a drugi problem je njegova kategorija obveznog predikatnog proširka koja počiva na pretpostavci da su predikatni komplementi suznačnih glagola odjeliti predikati. To je gledište koje dijeli i takozvana teorija malih surečenica. U radu pokazujemo da se potonje gledište vodi problematičnim pretpostavkama. Umjesto obveznih predikatnih proširaka i malih surečenica predlažemo kategoriju složenih predikata. Premda složeni i sekundarni predikati dijele karakteristična obilježja, pokazujemo da je njihov ostvaraj u rečeničnoj strukturi ishod dviju različitih operacija. U tu svrhu oslanjamo se na teorijski okvir i metodu konstrukcijske gramatike. Naše je polazište opis predikatne konstrukcije koja objedinjuje nekoliko varijanti ili značenjskih tipova. Nazivamo ih rezultativ, modal, deskriptiv, similativ i final. Te varijante ili tipovi predikatne konstrukcije temelje se na specifičnim klasama glagola. Kolostrukcijskom analizom mjerimo snagu asocijativnosti pojedinačnih glagola tih klasa s ciljanim varijantama predikatne konstrukcije. Pokazuje se da glagoli najveće asocijativnosti, takozvani egzemplari, elaboriraju argumentnu strukturu konstrukcije. Ti su glagoli zavisni o predikatnim imenima te s njima čine složene predikate. S druge strane samoznačni glagoli integriraju se sa značenjskim varijantama predikatne konstrukcije inovativno na temelju produktivnosti tih varijanti ili pak analogijom prema specifičnim egzemplarima. Ta integracija daje sekundarne predikate. Građa na kojoj temeljimo opis obuhvaća konstrukcije s predikatnim instrumentalom te s riječju kao. Secondary predication is poorly researched in Croatian linguistic literature. Among the few scientific papers on that topic there is only one monograph (Peti 1979). Peti’s monograph offers a consistent description of syntactic features of secondary predication while describing what Peti calls optional predicate extension. Monograph also provides a fairly detailed (though not complete) classification of morphological devices used to express secondary predication. But there are two problems with Peti's approach. First problem comes from the fact that Peti, in accordance with the early theory of generative grammar, insists on a rigid separation of syntax and semantics. Thus he ignores semantics for the most part, and relies on the autonomy of syntax principle. From that perspective Peti writes about a verb as a lexical, semantic unit which he then separates from the predicate as a formal, syntactic category. This in turn allows Peti to include in his description a category which he calls bound predicate extension. This category refers to predicate complements, i.e. predicate nominals selected by light or copulative verbs. By separating lexical features from predicate function, Peti maintains that predicate complements form predicates independent of light or copulative verbs which select them. In that way Peti believes that structures with light verbs and predicate complements contain two separate predicates in coordination. This is why he calls predicate complements extensions. Peti’s understanding of predicate complements is akin to a small clause theory in which predicate nominals are also viewed as predicates independent of the verb that selected them, and understood as predicates of a separate rudimentary clause. This doctoral thesis demonstrates that the assumptions upon which the categories of bound predicate extension and small clause theory are based are very problematic, especially when predicate nominals are tied to light and copulative verbs. Instead, we propose that in latter types of structures light or copulative verbs and predicate nominals form complex predicates. We define complex predicates as two separate predicate elements that function in synergy as one syntactic unit. Thus complex predicates are monoclausal structures. In contrast with complex predicates, structures with full verbs and adjunct predicate nominals are biclausal. Aside from the clause with full verb, secondary predicate can also function independently with controller as its subject and theme. However, the problem with Peti’s approach as with the small clause theory is that they do not explain how constructions with real secondary predicates occur. This becomes especially apparent when usage of full verbs is being modelled after the usage of light or copulative verb exemplars. Proponents of the small clause theory, for example, argue that the verb consider selects direct object and predicate nominal as a whole to which it then assigns a thematic role of proposition. But, if we take a full verb innovatively used after the usage of the verb consider as its model, to remain consistent with the theory of small clauses, we would have to analyse the direct object and the predicate nominal the same way as we would while analysing the verb consider. In that way, however, we would deprive full transitive verb of its direct object. Let’s imagine, for the sake of the argument, that the verb value is being modelled after the verb consider. So instead of a sentence like I consider him a fool we innovatively say I value him a fool. While the sentence I consider him a fool could be described as a small clause structure, e.g. [VP consider [SC him a fool], the sentence I value him a fool couldn’t, e.g. [VP value [SC him a fool] because the verb value would be left without direct object as its complement. In this doctoral thesis we demonstrate that the categories of bound predicate extension and small clause are problematic. Instead we try to explain the difference between complex and secondary predicates by relying on the theoretical framework and methods of construction grammar. We start with the assumption that in Croatian there is a predicative construction which comes in several semantic variants. We have defined and named these variants in accordance with semantic subevent expressed by specific predicate nominals found in them. Thus we have resultative, modal, similative, depictive and purposive or final predicate nominals. Each of these semantic variants of predicative construction is based on certain verb classes. These verb classes are in associative relations with that specific semantic variant of predicative construction. Collostructional analysis measures the strength of associative relation between individual verbs and specific variants of predicative construction under the term collostructional strength. Verbs that display the highest collostructional strength are verbs that elaborate the argument structure of a construction type. This also entails that they express a schematic, abstract meaning which makes them highly dependant on predicate nominals with which they form complex predicates. We maintain that secondary predicates exemplify cases of innovative integration of full verbs with various semantic types of predicative construction. These full verbs either belong to verb classes that are in associative relation with predicative construction although their collostructional strength is low or they belong to verb classes which typically aren’t associated with that specific construction type. Integration of a verb with various types of predicative constructions can be motivated by a specific verb serving as an exemplar, or it can simply be a result of a highly productive construction type in associative relation with a number of large verb classes whose exemplars are highly frequent in everyday language. An example of such a highly productive construction would be transitive construction which is being elaborated by a large number of semantically different verb classes. All the way from verbs of perception, e.g. to see a lion, and verbs of creation, e.g. to write a book, to verbs of possession, e.g. to have a problem. According to our understanding, secondary predicates are formed by integration of predicative construction with full verbs. In such examples we do indeed find two separate predicate elements in relation of coordination. One element is a verbal predicate and the other is a predicate nominal being controlled by a specific argument of whom it is being predicated. The second problem of Peti’s monograph is that it completely ignores the semantic side of secondary predicates. Description of semantic types of secondary and complex predicates is a fundamental goal of this doctoral thesis. Thus we describe five semantic types of complex and secondary predicates, i.e. five variants of predicative construction. Resultative construction or resultative complex and secondary predicates signify a change of state or a transformation that some referent has undergone. Similative construction or similative complex and secondary predicates signify a similarity between two referents mainly on the basis of the manner with which they are carrying out a specific action. Depictive construction or depictive complex and secondary predicates specify some feature or a function of a referent that is pertinent within an event denoted by a verb. Modal construction or modal complex and secondary predicates refer to subjective judgements by which speakers try to categorize or characterize various referents. Purposive or final construction describes a purpose or a function being assigned to a referent. Although we describe them as semantic types, each of the five types is also being described according to their syntactic features. This includes everything from describing their intransitive and transitive variants, argument structures as well as morphological features of predicate nominals that denote specific constructional subevents. Complex and secondary predicates in Croatian can be expressed by various morphological devices. Peti (1979) offered detailed (but not exhaustive) list. For example, his list does not include prepositional phrases with prepositions za ‘for’ and u ‘in’ that come with accusative complements as well as phrases with preposition do ‘to’ that come with genitive case. Although we will describe all these prepositional phrases in detail, our main material of investigation will be predicate nominals with predicate instrumental and word kao ‘as/like’. With the exception of resultative, predicate nominals with word kao can freely alternate with predicate nominals coded by predicate instrumental. The reverse, however, is not the case. Distribution of predicate instrumental in Croatian is noticeably more limited than distribution of predicate nominals in phrases with word kao. We believe that ever decreasing frequency of predicate instrumental in contemporary Croatian is a direct consequence of higher frequency of predicate nominals with word kao. Predicate nominals with word kao are suppressing predicate instrumental. There are examples of overgeneralization where speakers fuse both modes of expressing predication in one single sentence. In this thesis we will present several reasons why predicate nominals with word kao suppress predicate nominals coded by predicate instrumental. In general, aside from the two main types of secondary predicates, those being resultatives and depictives, there has been very little effort to describe various other semantic types of predicate nominals. This thesis therefore seeks to contribute to that specific underresearched area. Aside from that, by describing the processes of integration of full verbs with various types of predicative construction, our research contributes to understanding the relationship between adjunct predicate nominals and verbs. Rothstein (2006: 212) notes that the question of whether secondary predicates derive from syntactic or lexical operations is still open. We believe that the model of integration of full verbs with predicative construction presents a strong argument in favour of the view that secondary predication is a syntactic process. On the other hand we will show that complex predicates are formed by lexical operations.

Der Komplementfaktor C5a und sein Rezeptor C5aR1 gehören zum angeborenen, unspezifischen Teil des Immunsystems und spielen eine wichtige Rolle im Entzündungsgeschehen. Eine Expression des C5aR1 wurde jedoch auch in einigen neoplastischen Geweben entdeckt, wobei er hier mit einer vermehrten Proliferation und Metastasierung der Tumore assoziiert zu sein scheint. Vor diesem Hintergrund war es das Ziel der vorliegenden Arbeit, ein umfassendes Expressionsprofil des C5aR1 für den menschlichen Körper und die entsprechenden Neoplasien zu erstellen. Hierfür wurde eine große Serie von menschlichen Normal- und Tumorgeweben immunhistochemisch mittels eines neu generierten Antikörpers auf eine Expression des Rezeptors hin analysiert. Hierbei konnte der C5aR1 in nahezu allen Geweben in verschiedenen Immunzellen wie Monozyten, Makrophagen, neutrophilen und eosinophilen Granulozyten, dendritischen Zellen und Mastzellen nachgewiesen werden. In den normalen menschlichen Geweben konnte weiterhin eine starke C5aR1-Expression im Cortex, in den Alveolarmakrophagen, in den Bronchial-, Gallengangs- und Darmepithelien, in den Kupfferzellen, teilweise in den Hepatozyten der Leber, in den Synzytiotrophoblasten der Plazenta und in bestimmten Stammzellpopulationen im Knochenmark beobachtet werden. Von den insgesamt 33 verschiedenen Tumorentitäten wurden einige erstmals auf eine Präsenz des C5aR1 hin evaluiert. Eine starke C5aR1-Expression fand sich vor allem bei Schilddrüsen-Karzinomen, kleinzelligen Bronchialkarzinomen und neuroendokrinen Tumoren der Lunge, hepatozellulären und cholangiozellulären Karzinomen, Pankreas-Karzinomen, Gastrointestinalen Stromatumoren, klarzelligen Nieren-Karzinomen sowie Ovarial- und Endometrium-Karzinomen. Da hier die C5aR1-Expression möglicherweise von diagnostischer oder therapeutischer Relevanz sein könnte, sollten auf jeden Fall weiterführende Untersuchungen mit größeren Fallzahlen und unter Einbeziehung der klinischen Daten der Patienten durchgeführt werden.

The gram-negative diplococcus Neisseria meningitidis (Nme) is a frequent human-specific, commensal bacterium of the upper respiratory tract. Under certain conditions especially in infants, meningococci can translocate into the bloodstream and cause invasive meningococcal disease (IMD) manifesting as meningitis or sepsis or a combination of both. IMD is feared for its rapid progression and high fatality rate if it remains untreated. IMD affects up to one million people annually causing substantial morbidity and mortality worldwide. It is well-established that the complement system is an important protective factor in meningococcal disease through opsonization of bacteria with C3b and the lytic activity of the membrane attack complex although the inflammatory C5a/C5aR1 axis can aggravate IMD. The role of neutrophil granulocytes in meningococcal infection is less clear despite their abundant recruitment throughout the course of disease. This study aimed to characterize neutrophil responses to Nme in vitro and the influence of complement on these responses. In infection assays with whole blood and isolated PMNs, effective binding, internalization and killing of Nme by neutrophils was demonstrated. A significant complement-dependence of neutrophil phagocytosis and oxidative burst was observed. The opsonizing and lytic pathway of the complement cascade were found to be most relevant for these responses since blockade of C3 using inhibitor Compstatin Cp20 reduced phagocytosis and oxidative burst significantly more than the blockade of the inflammatory branch with C5aR1-antagonist PMX53. Opsonization with specific antibodies could not replicate the effect of complement activation indicating that engagement of neutrophil complement receptors, particularly complement receptor 3, is involved. Other neutrophil effector functions such as degranulation and IL-8 release were activated in a complement-independent manner implying activation by other inflammatory signals. Considering existing evidence on the overall protective effect of PMNs, further studies investigating the contribution of each neutrophil effector function to infection survival in vivo are required. Ideally, this should be studied in a murine meningitis or sepsis model in the context of complement activation., Der Gram-negative Diplokokkus Neisseria meningitidis (Nme) ist ein weit verbreitetes, human-spezifisches, kommensales Bakterium des oberen Respirationstraktes. Unter bestimmten Bedingungen, insbesondere bei Kleinkindern, können Meningokokken in die Blutbahn translozieren und eine invasive Meningokokkenerkrankung (IMD) auslösen, die sich als Meningitis, Sepsis oder eine Kombination beider Krankheitsbilder manifestiert. IMD werden aufgrund ihrer raschen Progression und ohne Behandlung hohen Letalität gefürchtet. IMD betreffen jährlich bis zu einer Million Menschen weltweit mit substanzieller Morbidität und Mortalität. Es ist bekannt, dass das Komplement-system bei IMD als protektiver Faktor durch die Opsonisierung von Nme mit C3b und Lyse mittels Membranangriffskomplex wirkt, obwohl die inflammatorische C5a/C5aR1-Achse die Erkrankung aggravieren kann. Die Rolle neutrophiler Granulozyten (PMNs) bei IMD bleibt hingegen kontrovers, obwohl eine starke Rekrutierung dieser Zellen stattfindet. Diese Studie charakterisiert die Reaktionen neutrophiler Granulozyten auf Nme in vitro und deren Modulation durch Komplement. In Infektionsassays mit Vollblut und isolierten PMNs konnte die Bindung, Internalisierung und Elimination von Nme durch PMNs demonstriert werden. Oxidativer burst und Phagozytose zeigten dabei eine ausgeprägte Abhängigkeit von Komplement. Die opsonisierende und lytische Wirkung von Komplement erwiesen sich dabei als relevant für diese Funktionen, da die Blockade von C3 durch den Inhibitor Compstatin Cp20 Phagozytose und oxidativen Burst signifikant stärker reduzierte als die Blockade der Inflammation durch C5a mittels C5aR1-Antagonist PMX53. Die Opsonisierung mit spezifischen Antikörpern konnte den Effekt der Komplementaktivierung nicht replizieren, was auf eine Signalvermittlung durch Komplementrezeptoren insbesondere CR3 hindeutet. Andere Effektorfunktionen wie Degranulation und IL-8 Freisetzung waren komplementunabhängig, was auf deren Initiierung durch andere inflammatorische Signale hindeutet. In Anbetracht bestehender Evidenz für einen insgesamt protektiven Effekt von PMN sind weitere Studien nötig, die den Effekt der einzelnen Effektorfunktionen auf das Outcome in vivo untersuchen. Besonders geeignet wäre dafür ein murines Sepsis oder Meningitis-Modell.

Disc degeneration (DD) can be noticed in most patients with low back pain, and therefore has high clinical relevance. Inflammation is known to contribute to DD, but there is limited knowledge regarding a possible involvement of the innate immune system, namely of the complement system. The formation of terminal complement complex (TCC), an activation product of the complement system, was previously identified in human herniated discs; however, there is limited knowledge regarding the involvement of complement activation and TCC formation in the patho mechanism of DD. Taken this, this work focused three major topics. First, it was performed a comprehensive study on the identification and localization of TCC and its inhibitor CD59 in different regions of human disc tissues collected from different donor groups: adolescent idiopathic scoliosis (AIS) and DD patients, and age- matched Young and Elder heathy donors, with ethical approval and informed consent. In the second part, possible correlations between TCC and CD59 positivity with donor age, detailed pathology and degree of DD (Modic changes, Pfirrmann grade) were also evaluated. The third part of this work focused on investigation how the stimulation of TCC deposition can be influenced by different molecules known to play a role in DD. In order to investigate the profile of TCC deposition and CD59 production on human disc tissues, macroscopically separated nucleus pulposus (NP), annulus fibrosus (AF) and endplate (EP) tissues were prepared for histology and, if possible, cell isolation. TCC deposition and CD59 production were investigated by IHC. Isolated cells and tissue explants were also analyzed for TCC deposition and CD59 production after stimulation with medium containing human serum alone (HS), or supplemented with IL-1b, cathepsin-D (CTSD) or Zymosan. This research suggests that complement system activation and TCC formation can be detected in disc tissue of not only DD patients, but in healthy disc tissue as well. While the high positivity for TCC and CD59 in DD patients seems to correlate with the degree of degeneration, whereas in the EP of Young healthy donors a negative correlation was found between TCC deposition and the age of the donors, which may be explained by developmental processes that are commonly very active in young children and then decrease with age, similarly to what was previously shown for endochondral bone development. Interestingly, CD59 positivity in both DD group and AIS also showed a negative correlation with the age of the patients. Moreover, although no differences were found between AF, NP or EP cells from AIS and DD patients, the in vitro data suggested that the TCC formation can be induced in presence of human serum, especially if the cells are kept in their native tissue. Interestingly, the presence of a pro-inflammatory environment (IL-1b stimulation) contributed to less TCC formation in AF and EP, but not in NP cells. Moreover, TCC formation was shown to be further triggered by CTSD, an important player in OA, but poorly described in DD. Overall, these findings indicate a possible functional relevance of IL-1b and CTSD in the modulation of TCC formation. Further studies are needed to support the therapeutic potential for targeting the complement system, namely TCC formation, to prevent further IVD cell death and tissue degeneration.

Studien am Tiermodell zeigten dass während eines hämorrhagischen Schocks das Komplementsystem aktiviert wird und schützende Einflüsse auf den Organismus durch spezifische Komplementhemmung beobachtet werden konnten. Bisher war jedoch unklar, ob die Komplementaktivierung zu lokalen Gewebeschäden und Organversagen beiträgt. Zudem ist bekannt, dass Zonulin, ein Schrankenprotein Modulator, das Komplement ebenfalls aktiviert und das Organversagen beeinflusst. Im Rahmen dieser Studie sollte der schädigende Einfluss des Komplementsystems auf den Organismus auf lokaler und systemischer Ebene untersucht werden. Hierbei sollte aufgezeigt werden, inwieweit die Komplementfaktoren beim (Multi)-Organversagen und insbesondere beim Nierenversagen während des hämorrhagischen Schocks, durch vermehrte Anreicherung v.a. in der Niere, eine Rolle spielen. Sekundärziel war es herauszufinden, ob das Schrankenprotein Zonulin die Produktion bestimmter Komplementfaktoren beeinflusst und so eine wichtige Rolle in der Pathophysiologie des hämorrhagischen Schocks und bei der Nierenfunktion spielt.

Purpose The complement system is a crucial part of innate immunity. Recent work demonstrated an unexpected contribution to tissue homeostasis and degeneration. This study investigated for the first time, in human disc tissues, the deposition profile of the complement activation product terminal complement complex (TCC), an inflammatory trigger and inducer of cell lysis, and its inhibitor CD59, and their correlation with the degree of disc degeneration (DD). Methods Disc biopsies were collected from patients diagnosed with DD (n = 39, age 63 ± 12) and adolescent idiopathic scoliosis (AIS, n = 10, age 17 ± 4) and compared with discs from healthy Young (n = 11, age 7 ± 7) and Elder (n = 10, age 65 ± 15) donors. Immunohistochemical detection of TCC and CD59 in nucleus pulposus (NP), annulus fibrosus (AF) and endplate (EP) was correlated with age, Pfirrmann grade and Modic changes. Results Higher percentage of TCC+ cells was detected in the NP and EP of DD compared to Elder (P < 0.05), and in the EP of Young versus Elder (P < 0.001). In DD, TCC deposition was positively correlated with Pfirrmann grade, but not with Modic changes, whereas for Young donors, a negative correlation was found with age, indicating TCC’s involvement not only in DD, but also in early stages of skeletal development. Higher CD59 positivity was found in AIS and DD groups compared to Young (P < 0.05), and it was negatively correlated with the age of the patients. Conclusion TCC deposition positively correlated with the degree of disc degeneration. A functional relevance of TCC may exist in DD, representing a potential target for new therapeutics., publishedVersion

The hydrogen sulfide (H2S) and the oxytocin/oxytocin receptor (OT/OTR) systems interact in trauma and are implicated in vascular protection and regulation of fluid homeostasis. Acute brain injury is associated with pressure-induced edema formation, blood brain barrier disruption, and neuro-inflammation. The similarities in brain anatomy: size, gyrencephalic organization, skull structure, may render the pig a highly relevant model for translational medicine. Cerebral biomarkers for pigs for pathophysiological changes and neuro-inflammation are limited. The current study aims to characterize the localization of OT/OTR and the endogenous H2S producing enzymes together with relevant neuro-inflammatory markers on available porcine brain tissue from an acute subdural hematoma (ASDH) model. In a recent pilot study, anesthetized pigs underwent ASDH by injection of 20 mL of autologous blood above the left parietal cortex and were resuscitated with neuro-intensive care measures. After 54 h of intensive care, the animals were sacrificed, the brain was removed and analyzed via immunohistochemistry. The endogenous H2S producing enzymes cystathionine-ɤ-lyase (CSE) and cystathionine-β-synthase (CBS), the OTR, and OT were localized in neurons, vasculature and parenchyma at the base of sulci, where pressure-induced injury leads to maximal stress in the gyrencephalic brain. The pathophysiological changes in response to brain injury in humans and pigs, we show here, are comparable. We additionally identified modulators of brain injury to further characterize the pathophysiology of ASDH and which may indicate future therapeutic approaches., publishedVersion