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Psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen belasten die Betroffenen, die Familie und das soziale Umfeld und können bis zum Erwachsenenalter bestehen. Die anhaltend hohe Prävalenz und das gleichbleibend hohe Ausmaß von emotionalen und verhaltensbedingten Auffälligkeiten geben Anlass, in der klinischen Diagnostik vermehrt Instrumente zur Verfügung zu haben, welche Verhaltens- und emotionale Probleme frühzeitig und niederschwellig erfassen. Die Ergebnisse unserer Studie legen nahe, dass sowohl Selbst- als auch Elternbewertungen des Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ, englisch für „Fragebogens zu Stärken und Schwächen“), ein brauchbares Fragebogen-Instrument für das Erkennen von Kindern und Jugendlichen mit internalisierenden und externalisierenden Störungen sind. In dieser Studie wurde der SDQ in einer kinder- und jugendpsychiatrischen Stichprobe (n = 229) im Alter von 11 – 18 Jahren erhoben, von den Jugendlichen selbst und den Eltern beantwortet, deskriptiv ausgewertet und anschließend mittels α-Reliabilitätsanalysen, bivariater Korrelation, Receiver-Operating-Characteristic (ROC)-Analysen und konfirmatorischer Faktorenanalyse hinsichtlich psychometrischer Eigenschaften und interner Konsistenz, Zusammenhängen zwischen Selbst- und Elternbewertungen, Sensitivität und Spezifität und Anpassung der Fünf-Faktoren-Struktur in einem klinischen Setting, evaluiert. Um mögliche alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede aufzudecken, wurden Signifikanztests durchgeführt. Die Ergebnisse zeigten eine hohe interne Konsistenz und akzeptable Anpassung für die beiden Informantengruppen. Insgesamt konnte eine zufriedenstellende Reliabilität, Sensitivität und Validität in der statistischen Auswertung nachgewiesen werden. Für alle Skalen ergaben sich gute und sehr gute Werte für die Reliabilität. Die internen Konsistenzen waren für den Selbst- und den Elternbericht gleichermaßen zuverlässig. Die Korrelationen zwischen den Eltern- und Selbst-Fragebögen der einzelnen Skalen waren bis auf die Skala Hyperaktivität signifikant. Die Einschätzungen der Mädchen stimmten insgesamt mehr mit den Elterneinschätzungen überein als die Einschätzungen der Jungen mit den Eltern. In der Stratifizierung nach Geschlecht ließen sich bei den Werten der Skalen Unterschiede für Emotionale Probleme im Selbstbericht sowie für Hyperaktivität, Probleme mit Gleichaltrigen und für den Gesamtproblemwert im Elternbericht feststellen. In den verschiedenen Altersgruppen ergaben sich statistisch signifikante Prävalenzunterschiede in der Skala Hyperaktivität. Ein Zusammenhang des Gesamtproblemwerts und der psychosozialen Beeinträchtigung konnte nur in der Selbstversion für Mädchen festgestellt werden. Im Selbst- als auch im Elternurteil zeigten die Subskalen und der Gesamtproblemwert des SDQ einen positiven Zusammenhang zu bestimmten Diagnosen bzw. Störungsbildern. Dabei waren die Sensitivitäten unterschiedlich nach Art der Diagnose und abhängig von der SDQ-Version. Eine gute Sensitivität erreichte der SDQ für das Identifizieren von Emotionalen Störungen wie der depressiven Störung und Verhaltensstörungen wie der Kombinierten Störung des Sozialverhaltens und der Emotionen. Für Hyperkinetische Störungen wie der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) oder der Hyperkinetischen Störung des Sozialverhaltens, war er weniger sensitiv. Die Ergebnisse der ROC-Analysen ergaben, dass insgesamt die prädiktiven Werte für emotionale Störungen im Selbstbericht höher ausfielen als für den Elternbericht. Die Skala Emotionale Probleme im Selbstbericht wies einen akzeptablen Wert für das Erkennen einer depressiven Störung auf. Die prädiktiven Werte für externalisierende Störungen wie Hyperaktivität und Verhaltensauffälligkeiten fielen in der Fremdbeurteilung durch die Eltern höher aus. Im Elternbericht ergaben sich für die Skala Verhaltensauffälligkeiten akzeptable Area under the curve (AUC)-Werte für das Vorhersagen einer sozialen Verhaltensstörung. Es konnte überhaupt festgesellt werden, dass die Vorhersagekraft der Skalen für das Vorliegen spezifischer Diagnosen zuverlässiger ist als nur für die Zugehörigkeit zu einer übergeordneten Gruppe. Das Fünf-Faktoren-Modell konnte unter Anpassung methodischer Indices für die Selbst- und Elternversion in Faktorenanalysen mit akzeptablen Werten bestätigt werden, ohne Modifikation waren nicht alle Fit-Indices zufriedenstellend. Das Drei- oder Vier-Faktoren-Modell erreichte keine genügende Anpassung. Die beste Anpassung für die untersuchte Stichprobe zeigte ein Multitrait-Multimethod Matrix (MTMM)-Modell mit methodenspezifischen Faktoren. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass der SDQ im Rahmen der initialen klinischen Diagnostik zur Identifizierung bestimmter Diagnosen und Störungsbilder hilfreich sein kann. Die vorgeschlagene Fünf-Faktoren-Struktur des SDQ konnte durch konfirmatorische Faktorenanalyse für die Selbst- und die Elternversion des SDQ weitgehend bestätigt werden. Die vorliegenden Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung und Nützlichkeit sowohl der Selbst- als auch Elternversion des SDQ im Rahmen eines Screenings von psychischen Störungen im klinischen Setting.

Challenges such as the digitalisation of administration, the change of cities through urbanisation, climate change and the restructuring of infrastructure systems in the energy and mobility sector require a rethinking of the existing urban development approaches. The Smart City concept enables cities to tackle these challenges in the sense of a holistic development approach across departments, networked with partners and supported by digital technologies. In Switzerland's view, the Smart City concept goes far beyond internal administrative e-government and digitisation strategies. The overriding goal is to develop efficient and resource-saving solutions while at the same time increasing the quality of life and the attractiveness of the location. The overall aim is to create an innovative urban environment that involves the inhabitants and the economy and opens up new design possibilities., SHAPING URBAN CHANGE – Livable City Regions for the 21st Century. Proceedings of REAL CORP 2020, 25th International Conference on Urban Development and Regional Planning in the Information Society, 1187-1189

This project is supported by the Helmholtz Association Program at the Karlsruhe Institute of Technology. The German Research Foundation (formally Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG) in the framework of SFB1176 Cooperative Research Centre "Molecular Structuring of Soft Matter" (CRC1176, A4, B3, C2, C6) and the cluster 3D Matter Made To Order funded under Germany’s Excellence Strategy (3DMM2O EXC-2082/1-390761711) are greatly acknowledged for financial contributions. ZZ acknowledges the financial support from Chinese Scholarship Council (CSC) for his PhD studies. SK acknowledges the financial support from European Union’s Horizon 2020 research and innovation programme under Marie Skłodowska Curie Individual Fellowship (MCIF; Agreement No. 748430-THF-OLED). S.B. acknowledges support from the Bayrisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (Stmwk) in the framework of the initiative “SolTech” as well as from the German Science foundation (DFG) (no. 392306670). Six luminophores bearing an OBO-fused benzo[fg]tetracene core as an electron-acceptor were designed and synthesized. The molecular structures of three molecules ( PXZ-OBO, 5PXZ OBO, 5DMAC-OBO ) were determined by single crystal X-ray diffraction studies and revealed significant torsion between the donor moieties and the OBO acceptor with dihedral angles between 75.5° and 86.2°. Photophysical studies demonstrate that blue and deep blue emission can be realized with photoluminescence maxima (λPL) ranging from 415 nm to 480 nm in mCP films. The emission energy is modulated by simply varying the strength of the donor heterocycle, the number of donors and their position relative to the acceptor. Although the DMAC-derivatives show negligible delayed emission due to their large singlet-triplet excited state energy difference, ΔEST, PXZ-based molecules, especially PXZ-OBO with an experimental ΔEST of 0.25 eV, demonstrate delayed emission in blend mCP films at room temperature, which suggests triplet exciton harvesting occurs in these samples, potentially by thermally activated delayed fluorescence (TADF). Publisher PDF

Dieser Leitfaden zur Umsetzung von Smart-City-Initiativen in der Schweiz wurde im Rahmen des Programmes EnergieSchweiz für Gemeinden konzipiert. Das Bundesamt für Energie (BFE) fördert damit die Umsetzung der nationalen Energiepolitik in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energie. Mit dem Programm EnergieSchweiz für Gemeinden unterstützt das BFE gezielt Projekte auf kommunaler Ebene.