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Die vorliegende Masterarbeit soll einen Leitfaden zur Selbsteinschätzung von Notwendigkeit, Relevanz und Reifegrad eines Internen Kontrollsystems (IKS) für Klein- und Mittelunternehmen (KMU) geben.Der erste Abschnitt beinhaltet eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den rechtlichen Rahmenbedingungen und den wesentlichen Merkmalen eines IKS in KMU. Das Interne Kontrollsystem, als zentrales Managementsystem, soll es Unternehmen ermöglichen existenzbedrohende Entwicklungen rechtzeitig zu erfassen und passende Maßnahmen zu ergreifen, um den betriebswirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens sicherzustellen. Durch die Globalisierung und den damit verbundenen Wettbewerbsdruck, steigt auch die Bedeutung des Risikomanagementsystems zur Sicherstellung der Existenz der Unternehmen. In diesem Sinne sieht das IKS Aktivitäten zur Identifikation, Analyse, Überwachung und Steuerung von Risiken vor. Ungeachtet davon regelt der Gesetzgeber in unterschiedlichen Bundesgesetzen die Implementierung und Anwendung eines IKS. Geschäftsführer haben dafür zu sorgen, dass ein Internes Kontrollsystem geführt wird, dass den Anforderungen des Unternehmens entspricht. Diese Arbeit geht daher speziell auf die Bedeutung von des Internen Kontrollsystems für KMU ein. Dabei wird erörtert inwiefern das IKS für Unternehmen der Notwendigkeit im Sinne des Gesetzgebers beziehungsweise als Selbstzweck für strategische Überlegungen dient. In diesem Kontext spielt zudem die Reifegradtheorie eine bedeutende Rolle.Der methodische Abschnitt der Arbeit ist zum einen auf Quellen aus der Literaturrecherche aufgebaut und beschreibt dabei den Aufbau von Internen Kontrollsystemen auf wissenschaftlicher Basis. Des Weiteren wird im Zuge einer Fallstudie anhand der Rankl Schlosserei-Metallbau GmbH und mittels Einbeziehung von Leitfadeninterviews ein Bezug zur Praxis hergestellt, um Einblicke und Schlussfolgerungen hinsichtlich der Ausgestaltung des IKS in KMU zu ermöglichen.Die Ergebnisse zeigen, dass es für Unterne

Die Mehrheit der Unternehmen in Österreich besteht aus Klein- und Mittelunternehmen. Trotz der fortschreitenden Digitalisierung haben viele Klein- und Mittelunternehmen kein Enterprise-Ressource-Planning-System im Einsatz, das großen Datenmengen organisiert und zusammenfasst. Daraus bildet sich die Zielgruppe der empirischen Forschung in dieser Masterarbeit, die sich mit dem Controlling in Klein- und Mittelunternehmen und dessen Entwicklung beschäftigt. Im Rahmen dieser Masterarbeit werden die Forschungsfragen beantwortet wie sich die Tätigkeiten des Controllings durch die Software BMD NTCS verändern und wie BMD NTCS die Rolle des Controllings als Business-Partner unterstützt. Um die Forschungsfragen zu beantworten wurden 8 semi-strukturierte, qualitative Interviews mit Controller*innen, Geschäftsführer*innen und Finance-Verantwortlichen geführt, die Controlling-Tätigkeiten übernehmen. Ebenso wurden 2 Berater für die Einführung von BMD NTCS interviewt.Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass das Controlling durch die Einführung von BMD NTCS viele zeitintensive Tätigkeiten automatisieren kann. Gleichzeitig hat es dadurch die Möglichkeit sich zum beratenden Business-Partner für das Management zu entwickeln.*****The majority of companies in Austria are small and medium-sized enterprises. Despite the advancing digitalisation, many small and medium-sized enterprises do not have an Enterprise resource planning system, that organises and summarises large amounts of data.This forms the target group for the empirical research in this Master's thesis, which deals with Controlling in small and medium-sized enterprises and its development. In the context of this master thesis, the research questions are answered as to how the activities of Controlling change through the software BMD NTCS and how BMD NTCS supports the role of Controlling as a business partner. In order to answer the research questions, 8 semi-structured, qualitative interviews were conducted with controllers, m

Klein- und Mittelunternehmen in Österreich müssen sich im Zuge der digitalen Transformation im Vertriebsprozess zahlreichen Herausforderungen stellen. Sie sind in vielerlei Hinsicht gefordert, sich mit der Thematik gegenwärtig wie auch künftig auseinanderzusetzen. Der Fokus wird hierbei auf den B2B-Bereich, also kleine und mittlere Handelsunternehmen, gelegt. Die vorliegende Masterarbeit soll veranschaulichen, inwiefern die Digitalisierung den Vertriebsprozess in österreichischen Klein- und Mittelunternehmen beeinflusst. Im theoretischen Teil der Arbeit werden der allgemeine Vertriebsprozess definiert und die Grundlagen sowie Besonderheiten von Klein- und Mittelunternehmen, mit Bezug auf Österreich, dargestellt. Mögliche digitale Veränderungen im Vertriebsprozess werden ebenfalls literaturbasiert herausgearbeitet. Die empirische Auseinandersetzung stütz sich auf Interviews mit Firmeninhabern oder Vertriebsmitarbeiter, die über Hintergrundinformationen der genauen Abläufe und Prozesse des Vertriebs verfügen und zum vorliegenden Thema befragt wurden. Mittels qualitativer Inhaltsanalyse erfolgte eine Auswertung und Interpretation der Ergebnisse der empirischen Forschung.*****Small and medium-sized enterprises in Austria have to face numerous challenges in the course of the digital transformation in the sales process. In many ways, they are called upon to address the topic at the present time and in the future. The focus is placed on the B2B-sector, therefore the concentration is on small and medium-sized retail companies.This Masters thesis is intended to illustrate how digitalisation influences the sales process in Austrian small and medium-sized enterprises. In the theoretical part of this thesis, the general distribution process is defined and the basics and characteristics of small and medium-sized enterprises, with reference to Austria, are presented. Possible digital changes in the sales process are also identified based on literature. The empirical analysis is b

Durch die steigende Relevanz von E-Commerce und den damit verbundenen Anstieg der Kriminalität in diesem Bereich widmet sich diese Arbeit den Trends und den notwendigen Rahmenbedingungen für Klein- und Mittelunternehmen in Österreich, um wirksame Präventionsmaßnahmen implementieren zu können. Die wichtigsten Aspekte dabei sind die Weiterentwicklung der Betrugsmethoden, notwendige Anpassungen der rechtlichen Umwelt sowie die Rolle der Politik und der Interessensvertretungen. Dabei wurde qualitative Forschung mittels theoriegenerierenden Expertinnen- und Experteninterviews durchgeführt, um neue Erkenntnisse für weiterführende Forschung zu erhalten. Für diese Interviews wurden die Forschungstrends im Bereich E-Commerce diskutiert, um als Forschungsgrundlage zu dienen. Dabei wurden die wichtigsten Präventionsmaßnahmen für Klein- und Mittelunternehmen untersucht und mittels der Erkenntnisse der Expertinnen- und Experten diskutiert. Dabei wurden der Bereich der Sensibilisierung und der Risikoidentifikation besonderer Aufmerksamkeit geschenkt. Ein weiterer Aspekt der Arbeit sind die rechtlichen Rahmenbedingungen. Für den großen Bereich E-Commerce sind nicht nur europäische Gesetze wichtig, sondern auch einzelne nationalstaatliche Regelungen. Dazu wurden die Ergebnisse der Interviews zusammengefasst und Annahmen getroffen, welche eine Verbesserung der Bedingungen für im E-Commerce tätige Klein- und Mittelunternehmen erreichen sollen. Due to the increasing relevance of e-commerce and the associated rise in crime in this area this thesis is dedicated to the trends and the necessary framework conditions for small and medium-sized enterprises in Austria, for implementation effective prevention activities. The most important aspects here are the further development of fraud methods, necessary adjustments of the legal environment as well as the role of politics and interest groups. Qualitative research was conducted by means of theory-generating expert interviews in order to obtain new insights for further research. For these interviews research trends in the field of e-commerce were discussed to obtain a research basis. The most important prevention measures for small and medium-sized enterprises were examined and discussed using the findings of the experts. Special attention was paid to the area of awareness and risk identification. Another aspect of the work is the legal framework. For the large field of e-commerce, not only European laws are important, but also individual national regulations. For this purpose, the results of the interviews were summarized and assumptions were made, which should achieve an improvement in the conditions for small and medium-sized enterprises operating in e-commerce. Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2021

Die Abwicklung von Erd- sowie Abbrucharbeiten kann durch Leistungsänderungen und Störungen der Leistungserbringung erheblich beeinflusst werden. Diese Leistungsabweichungen werden durch eine Vielzahl von Ursachen hervorgerufen. Die Folgen solcher Leistungsabweichungen sind monetäre und terminliche Auswirkungen auf den Bauablauf, die in weiterer Folge zu Mehrkostenforderungen führen. Um die ordnungsgemäße Dokumentation von Leistungsabweichungen bei Erd- und Abbrucharbeiten durch Klein- sowie Mittelunternehmen zu optimieren und zu standardisieren, ist es unabdingbar typische Leistungsabweichungen zu erfassen und ihre Ursachen sowie Auswirkungen auf die Baukosten und Bauzeit zu analysieren. Im Rahmen dieser Arbeit soll dieses Ursachen-Folgen-Auswirkungs-Prinzip untersucht und anschließend erläutert werden. Zudem sollen die häufigsten Herausforderungen, die sich bei der Erstellung von Mehrkostenforderungen durch Klein- und Mittelunternehmen ergeben, eruiert und in weiterer Folge ausgewertet werden. Die durchgeführten Experteninterviews ergaben, dass eine Standardisierung der Dokumentation für visuell erfassbare Abweichungen möglich ist. Des Weiteren haben sowohl die Umfrage als auch die Experteninterviews die Identifizierung und Dokumentation der Abweichungen durch das Baustellenpersonal als größte und häufigste Herausforderung bei der Abwicklung von Leistungsabweichungen durch KMU angegebenen. Im Zuge der Arbeit werden auf Basis dieser Erkenntnisse, und unter Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen der ÖNORM B 2110 und des ABGB, Lösungsansätze für eine standardisierte Identifizierung und Dokumentation von Leistungsabweichungen durch das Baustellenpersonal erstellt. The execution of earthwork and demolition work can be significantly affected by changes in performance and disruptions in the provision of services. These performance deviations are caused by a variety of reasons. The consequences of such performance deviations are monetary and scheduling effects on the construction process, which subsequently lead to additional cost claims. To optimize and standardize the proper documentation of performance deviations in earthwork and demolition work by small and medium-sized companies, it is essential to record the typical performance deviations and to analyze their causes and effects on construction costs and construction time. In the scope of this thesis, this cause-consequence-impact principle will be investigated and subsequently explained. Furthermore, the most common challenges that arise when small and medium-sized companies make additional cost claims will be elicited and subsequently evaluated. The expert interviews revealed that it is possible to standardize documentation for deviations that can be recorded visually. Furthermore, both the survey and the expert interviews indicated the identification and documentation of deviations by site personnel as the biggest and most common challenge in handling performance deviations. Based on these findings and in compliance with the legal framework of ÖNORM B 2110 and the Austrian Civil Code (ABGB), solutions for a standardized identification and documentation of performance deviations by construction site personnel are developed. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021

Die gegenständige Arbeit beschäftigt sich mit der Implementierung der zwei Lean Construction Methoden Kanban und 5S, in Klein- und Mittelbetrieben (KMUs), im Hinblick auf Nutzen, Aufwand und Komplexität. Aufgrund des steigenden wirtschaftlichen Drucks auf KMUs in der Baubranche werden Lösungsansätze gesucht, Kosten zu minimieren und gleichzeitig Qualität bzw. Produktivität zu steigern. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die Begrifflichkeiten Lean Management mit seinen fünf Grundprinzipien und die sieben Verschwendungsarten im Bauwesen erklärt. Anschließend werden Klein- und Mittelunternehmen mit deren Stärken und Schwächen näher erläutert. Auf Basis dieser Informationen werden die zwei Lean Construction Methoden, Kanban und 5S, hinsichtlich Nutzens, Aufwand und Komplexität analysiert. Aus den Untersuchungen geht hervor, dass beide Methoden in KMUs der Baubranche anwendbar sind. Die 5S - Methode ist für KMUs der Baubranche mit einem hohen Nutzen, einem geringen Aufwand und einer geringen Komplexität zu bewerten. Im Gegensatz dazu ist die Kanban Methode angesichts des höheren Aufwands auch mit einer höheren Komplexität und Nutzen zu bewerten. Hinzu kommt, dass auf Baustellen lediglich mit einem Kanban – Board gearbeitet werden kann und Kanban Karten in der Produktion eingesetzt werden können. Eine Verallgemeinerung für alle KMUs kann, aufgrund der Individualität der einzelnen KMUs, nicht festgelegt werden. This thesis deals with the implementation of the two Lean Construction methods Kanban and 5S, in small and medium-sized enterprises (SMEs), in term of benefits, effort and complexity. Due to the increasing economic pressure on SMEs in the construction industry, solutions are sought to minimize costs and simultaneously increase quality and productivity. First the terms lean management with its five basic principles and the seven types of waste in the construction industry are explained. Then small and medium-sized enterprises with their advantages and disadvantages will be clarified. Based on this information, the two Lean Construction methods, Kanban and 5S, are analysed in terms of benefits, effort and complexity. The investigations show that both methods are useful for SMEs in the construction industry. The 5S-method is evaluated for SEMs in the construction industry with a high benefit, a low effort and a low complexity. In contrast to this, the Kanban method can be evaluated with a higher complexity and benefit due to the higher effort. In addition, only a Kanban board can be used on construction sites and Kanban cards can be used in production. A generalisation for all SMEs cannot be determined due to the individuality of each SMEs.

Das individuelle Konsumgut, perfekt zugeschnitten auf die Bedürfnisse des individuellen Kunden, rückt immer mehr in den Vordergrund und verdrängt die altbekannte Serienproduktion. Viele Hersteller machen es bereits vor und viele andere folgen ihrem Beispiel. Diese Arbeit soll eine Zusammenfassung über Variantenmanagement geben und einen Leitfaden für Kleinunternehmen darstellen, die sich mit diesem Thema beschäftigen wollen oder müssen. Am Beispiel der Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GmbH wird die Umsetzung von reiner Serienherstellung auf kundenorientierte Entwicklung und Produktion vertiefend erläutert. Mittels Fragebogen und Analysen von Automobilzulieferern wird eruiert mit welchen Problemen Klein- und mittlere Unternehmen während ihres Wechsels zu neuer Produktionsweise konfrontiert sind. Aus diesen beiden Bereichen soll eine Anleitung entstehen, die Start-Ups und Kleinunternehmen unterstützen sollen ihre Stärken gezielt einzusetzen zu können. Maßnahmen die von „Großen“ in der Industrie verwendet sollen heruntergebrochen und für den Einsatz in Start-Ups und Kleinunternehmen angepasst werden The individual consumer good, perfectly customized to the needs of the individual customer, is moving more and more into the spotlight and replacing the old familiar series production. Many manufacturers are already doing this and many others are following their example. This paper is intended to give a summary of variant management and to be a guide for small companies that want or need to deal with this topic. Using Rheinmetall MAN Military Vehicles Österreich GmbH as an example, the transformation from pure series production to customer-oriented development and production is explained in more detail. By means of questionnaires and analyses of automotive suppliers, the problems small and medium-sized companies are confronted with during their changeover to new production methods will be investigated. These two topics will be used to develop a guide to help start-ups and small companies to make targeted use of their strengths. Measures used by "big" companies in the industry will be broken down and adapted for use in start-ups and small companies. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2020

Innovation activities in high tech industries provide considerable challenges for technology and innovation management. In particular, firms frequently face significant technological challenges since these industries has a long history of radical innovations which are taking place through distinct industry cycles of higher and lower demand. The paper investigates these issues for three high-tech industries, namely semiconductor manufacturing, biotechnology and electronic design automation which is a specific sub-segment of the semiconductor industry. It analyses the association of firm characteristics with different aspects of acquisition behaviour. Particular focus is put on innovation-related firm characteristics. The paper finds that the determinants for acquisitions are mostly related to firm size, financial conditions and geographical origin of the firm. Only for biotechnology, a substitutive relationship is identified between acquisitions and own research activities.

eingereicht von Birsan Alexandra Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Universität Linz, Univ., Diplomarbeit, 2017

Im Rahmen dieser Masterarbeit wurden die wichtigsten Punkte rund um das Thema Einsatz von Personalcontrolling im Konzern und mögliche Auswirkungen auf Klein- und Mittelunternehmen behandelt. Da die wichtigste Ressource eines Unternehmens die eigenen Mitarbeiter sind, übernehmen immer mehr Unternehmen die Aufgabe, diese Mitarbeiter strategisch, zielgerichtet zu steuern um dadurch eine hohe Wertschöpfung zu schaffen. Der theoretische Teil dieser Arbeit befasst sich mit der Definition der Begrifflichkeiten, Unterscheidung des Controllings mit dem Personalcontrolling und mit den Personalcontrolling-Instrumenten. Im empirischen Teil werden qualitative Interviews mit fünf Experten durchgeführt. Das Ergebnis dieser Arbeit zeigt, dass in den letzten Jahren immer mehr Tendenz zum Personalcontrolling vor allem in Konzernen entstanden ist und vermehrt KPIs mit den Instrumenten eingesetzt werden. Dennoch hat die empirische Erhebung gezeigt, dass neben den zahlreichen vorhandenen Vorteilen aus der Implementierung des Personalcontrollings, auch die Thematik mit dem hiermit verbunden Aufwand, vor allem in Klein- und Mittelunternehmen gegeben ist. *****This master thesis examines the main points around the subject The use of the human resources controlling-tools in group of affiliated companies and its possible impact on small and medium sized businesses. The main resource of a company is their own employees. In fact more and more companies assume the task to navigate these strategic with an active human resource controlling, to provide a high value added in the company. The theoretical part of this thesis deals with the definition of the main terms, differentiating controlling vs. human resource controlling, and the tools of the human resource controlling. In the empirical part qualitative interviews will be conducted with five experts. The result of this work show that in recent years there is an increasing tendency to human resource-controlling, especially in groups originated a

In dieser Arbeit wird basierend auf bereits aus der Literatur bekannten Innovationsprozessen und modernen State-of-the-Art Methoden aus dem Produktentwicklungsbereich ein schlanker und effizienter Innovationsprozess entwickelt, der speziell für Dienstleistungsunternehmen geeignet ist. Um dem Aspekt der strategischen Wichtigkeit von Innovationen gerecht zu werden, wird der Prozess um strategische Elemente und die regelmäßige Überprüfung des Geschäftsmodells erweitert und somit zu einem ganzheitlichen Innovationsmanagementmodell ausgebaut. Um die Anwendbarkeit im Dienstleistungsbereich zu demonstrieren, beinhaltet die Arbeit ein Fallbeispiel einer Innovationsentwicklung aus einem Distributionsunternehmen.*****In this thesis a lean and efficient innovation process for service companies is developed based on existing innovation processes described in literature and modern state-of-the-art methods utilized in product development. To incorporate the strategic importance of innovations, the innovation process is extended by strategic elements and the continuous evaluation of the business model which leads to a holistic innovation management model. In order to demonstrate its applicability in the services sector the thesis includes a case of innovation development of a corporate distributor.

In public discussion in Germany it is often argued that jobs are mainly created in small and medium-sized firms (i.e. the "Mittelstand"), whereas large firms tend to reduce their number of jobs. An empirical analysis for the period 1999 to 2005 with data of all western and eastern German firms that have at least one employee covered by social insurance shows that the "job engine Mittelstand" hypothesis is too undifferenciated. While small and medium-sized firms contribute more than proportionally to job growth, they are also heavily involved in job losses. In contrast, large firms with 250 employees and more record shares of job growth and destruction which are lower than their share in employment. This implies that economic policy measures which focus on certain size classes of firms cannot be justified by superior employment growth in these size classes.

In der arbeitsmarktpolitischen Diskussion wird immer wieder eine Lockerung des Kündigungsschutzes gefordert, so auch jüngst auf dem Parteitag der CDU. In welchem Ausmaß belastet das geltende Arbeitsrecht die kleinen und mittelgroßen Unternehmen? Verhindert der Kündigungsschutz die Schaffung von Arbeitsplätzen?

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie beauftragte das ifo Institut, den Zusammenhang zwischen sich rasch verändernden Rahmenbedingungen und dem Wandel von Unternehmensstrukturen und -strategien in der Industrie zu untersuchen. Als zentrale Bereiche, die einen wesentlichen Beitrag zur Erklärung des Wandels in der Industrie liefern, wurden die Finanzmärkte sowie die Informations- und Kommunikationstechnik identifiziert. Als dritter Bereich wurden zentrale Fragestellungen der Corporate Governance in die Untersuchung einbezogen. Neben der Darstellung erwarteter Veränderungen in der Industrie sollten insbesondere die Entwicklungsperspektiven für kleine und mittlere Unternehmen aufgezeigt werden. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie werden in diesem Beitrag kurz dargelegt.

Besteht in Deutschland eine Kreditklemme bzw. ein Credit Crunch? Um das Ausmaß dieses Problems für die deutsche Wirtschaft zu untersuchen, hat das ifo Ins-titut im Rahmen seiner monatlichen Konjunkturtestumfrage im Juni und August dieses Jahres die Teilnehmer nach der Bereitschaft der Banken, Kredite an Unternehmen zu vergeben, gefragt. Die Ergebnisse der Umfrage untermauern die Vermutung, dass deutsche Banken bei der Kreditvergabe sehr restriktiv vorgehen: Im Juni gaben nur 2,5% der bundesdeutschen Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe an, dass sie die Bereitschaft der Banken, Kredite an Unternehmen zu vergeben, als »entgegenkommend« beurteilen. Im August verbesserte sich dieser Prozentsatz nur unwesentlich auf 2,6%.

Aufgrund der durch Basel II veränderten Kreditvergabepraxis werden sich die Kreditkonditionen in erheblichem Maße stärker spreizen. Da insbesondere der Mittelstand diese Problematik nicht hinreichend erkannt hat, setzt in Sachsen eine Mittelstandsoffensive mit dem Ziel der Strategie- und Risikoberatung (Rating Advisory) zur Beschäftigungssicherung ein. In diesem Beitrag wird das verwendete Ratingverfahren vorgestellt. Einzigartig sind hierbei die explizite Berücksichtigung der Risiken und die Bestimmung der Ausfallwahrscheinlichkeit mittels einer stochastischen Unternehmensplanung.

The literature on the firm's international behaviour and growth is extensive. However, certain parameters which exert influence on the international growth of the firm and bear important practical and theoretical interest are comparatively underinvestigated. Such a parameter is the geographic location of the internationalised firm within its home country. Few studies have examined the impact of this variable on the firm's international behaviour and performance. The following article deals with this issue by investigating internationalisation ventures by small and medium-sized enterprises based in a small EU country, namely Greece.

Der Einsatz integrierter, datenbankgestützter Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) wird zu deutlichen Veränderungen in den Waren-, Informations- und Finanzbeziehungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden oder Lieferanten führen. Mittelfristig wird die Anwendung integrierter IuK-Technik das Angebot von Produkten und Diensten bei gleichzeitig sinkenden Transaktionskosten für den Kunden verbessern. Die Einführung der Technik wird, verbunden mit Wissensmanagement, auch signifikante Auswirkungen auf neue Organisationsformen, flexible Prozesse und das Wissen der Mitarbeiter haben. Es zeigt sich jedoch, dass es Anwendungsunterschiede zwischen größeren und kleineren Unternehmen gibt, die dafür sprechen, dass diese Änderungen bei kleineren Unternehmen wohl erst längerfristig zum Tragen kommen werden.

Eine wesentliche Voraussetzung für die Nutzung externen technologischen Wissens in Unternehmen ist deren Absorptionskapazität. Die Analyse zeigt, dass diese Kapazität entscheidend von der Innovationskompetenz des Unternehmens und seiner Mitarbeiter abhängt. Dabei spielt neben der technologischen Fachkompetenz auch die methodische Prozesskompetenz sowie die Innovationskultur des Unternehmens eine bedeutende Rolle.

Der technische Fortschritt spielt in einer Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Dabei ist nicht nur die originäre Innovation, sondern auch ihre Verbreitung wichtig. Welche Faktoren bestimmen das Innovationsverhalten der Unternehmen? Unter welchen Wettbewerbsbedingungen sind die Unternehmen am innovativsten?

Local authorities in China have already privatised most of their small and medium-sized state-owned enterprises (SOEs) following the endorsement of this policy by the 15th Communist Party Congress in September 1997. Their incentives for doing so, however, are often to be found in rent-seeking rather than in the desire to increase competition or attract foreign direct investment. Profound economic and institutional reforms will be required if “market-preserving” incentives are to become the dominant ones in China’s transition process.

We relate Schumpeter's notion of creative destruction to asset pricing, thereby offering a novel explanation of size and value premia. We argue that small-value firms are more likely to be destroyed by serendipitous invention activity, and investors demand higher expected returns for bearing that risk. Large-growth stocks provide protection against creative destruction, so they receive expected return discounts. An ICAPM that accounts for creative destruction risk explains a considerable part of the cross-sectional return variation of size- and book-to-market-sorted portfolios. The estimated risk compensations associated with creative destruction are economically and statistically significant.

Micro and small enterprises (MSEs) in developing countries are typically considered to be severely credit constrained. Additionally, high business risks may partly explain why the capital stocks of MSEs remain low. This article analyzes the determinants of the capital stocks of MSEs in poor economies focusing on credit constraints and risk. The analysis is based on a unique, albeit cross-sectional but backward-looking, micro data set on MSEs covering the economic capitals of seven West-African countries. The main result is that capital market imperfections indeed seem to explain an important part of the variation in capital stocks in the early lifetime of MSEs. Furthermore, the analyses show that risk plays a key role in capital accumulation. Risk-averse individuals seem to adjust their initially low capital stocks upwards when enterprises grow older. MSEs in risky activities owned by wealthy individuals even seem to over-invest when they start their business and subsequently adjust capital stocks downwards. As other firms simultaneously suffer from capital shortages, such behaviour may imply large inefficiencies.

The paper investigates the survival of newly created small and medium enterprises in Brazilian manufacturing taking as reference the 1996-2005 period. The econometric analysis relies on time-varying version of the proportional hazard rate model that controls for unobserved heterogeneity. The evidence mostly corroborates previous findings for developed countries. Salient results include the positive role played by firm size, industry size and industry growth on survival and yet the negative influence exerted by industrial concentration and entry rate.

Die wirtschaftliche Entwicklung, sinkende Investitionen und mögliche Abwanderung von Unternehmen ins Ausland gefährden das herkömmliche Kreditgeschäft.

Die letzten Monate haben die Unsicherheiten, die über dem Zeitpunkt der EU-Osterweiterung und der Zusammensetzung der Beitrittsländer lagen, spürbar verringert. Die Erweiterung in nicht einmal zwei Jahren muss als Faktum betrachtet werden. Vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen in den sächsischen Grenzregionen begegnen – im Gegensatz zu den KMU jenseits der Grenze - der Erweiterung mit Skepsis. Da der Standort Sachsen gute Voraussetzungen bietet - dies bestätigen auch die großen Erfolge der sächsischen Industrie auf den Märkten der Nachbarländer - wäre auch in Sachsen mehr Optimismus angebracht

Vorliegendes Paper analysiert den Innovationserfolg von schwerpunktmäßig kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in der Region Jena auf Basis der Datensätze des Projektes KompNet2011 - Erfolgsfaktoren regionaler Innovationsnetze. Hierbei wird der Innovationserfolg sowohl mit Hilfe von Mengen- als auch Wertindikatoren gemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass alle innovativen Unternehmen im Betrachtungs-zeitraum 2006 bis 2010 im Durchschnitt sowohl ihren Mitarbeiterstamm als auch ihren Umsatz ausweiten konnten. Letzteres gilt jedoch nicht für Unternehmen, die schwerpunktmäßig an subjektiven Prozessinnovationen arbeiteten. Um den relativen Erfolg in Abhängigkeit der Innovationsstrategie zu ermitteln, wurde die Abweichung von der durchschnittlichen Wachstumsrate betrachtet. Betriebe, deren Innovationsstrategie auf die Entwicklung gänzlich neuer Produkte bzw. Prozesse gerichtet ist, weisen ein überdurchschnittliches Beschäftigungs- und Umsatzwachstum auf, während Unternehmen mit subjektiven Prozessneuheiten und Organisationsinnovationen nur unterdurchschnittlich wachsen. Bei allen anderen Innovationsarten fällt die Beurteilung des Innovationserfolges je nach Erfolgsindikator einerseits unter- und andererseits überdurchschnittlich aus. Abschließend konnte gezeigt werden, dass die Unternehmen, die seit 2006 mehrmals innovativ waren, im betrachteten Vier-Jahres-Zeitraum eine überdurchschnittlich expansive Entwicklung verzeichnen konnten. We examine the innovation success of predominant small and medium-sized enterprises (SME) in and closely around Jena (Thuringia) by using the data sets of the research project KompNet 2011 - Factors determining the success of regional innovation networks. We measure the innovation success via different indicators, e.g. number of employees and revenue. In the period under control, 2006 until 2010, the analysis reveals on average an increase of the number of employees and a growth in revenue for all innovative firms. Only enterprises whose innovation strategy is focused on the introduction of processes new to the firm show a decline in revenue. To evaluate the relative success according to the innovation strategy we analyse the deviance from the average growth rates. Companies whose innovation strategy is to develop objective innovation types (market innovations, objective process innovations) reach superior employment and revenue growth rates. In contrast, enterprises with subjective process innovations and organizational innovations grow below average. For all other innovation types the evaluation of the innovation success differs subject to the used indicator. Furthermore we show steady expansive development of those companies, which introduce two or more product/process innovations since 2006.

Das Handwerk ist mit seinen vielen kleinen und mittelgroßen Betrieben ein Kernstück der regionalen Wirtschaft; die Finanzierung der Handwerksbetriebe aufgrund von unternehmens- und branchenspezifischen Besonderheiten jedoch oft schwierig. Eine aktuelle Untersuchung der Niederlassung Dresden des IFO INSTITUTS gibt Einblicke in die Finanzierungssituation der sächsischen Handwerksbetriebe. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die klassische Kreditfinanzierung einerseits nach wie vor von herausragender Bedeutung für die Handwerksbetriebe ist. Andererseits wird deutlich, dass verschiedene Entwicklungen in den Handwerksunternehmen den Zugang zu dieser Finanzierungsform in Zukunft erschweren können. Der vorliegende Artikel stellt diese Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Finanzierungssituation der Handwerksbetriebe dar und diskutiert geeignete Lösungsansätze.

Die im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projektes KompNet2011 - Erfolgsfaktoren regionaler Innovationsnetze - durchgeführte Befragung untersucht die Innovationskooperationen sowie Wissenstransferaktivitäten von schwerpunktmäßig kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der Region Jena. Die Studie konzentriert sich auf drei Aspekte: Mit welcher Intensität werden die verschiedenen Transferkanäle für die Übertragung des Wissens zwischen den kooperierenden Partnern genutzt? Welche Innovationsrelevanz wird den einzelnen Transferarten durch die Unternehmen beigemessen? In welchem räumlichen Kontext finden diese Transferbeziehungen statt? Es konnte festgestellt werden, dass vertikale Kooperationsbeziehungen von mehr als 75% der innovativen Unternehmen praktiziert werden. Unentbehrlich für den Erfolg von Kooperationen sind regelmäßige face-to-face-Kontakte zwischen den Beteiligten. Obwohl die Unternehmen bei Innovationsvorhaben mit zahlreichen Partnern zusammenarbeiten, ist die Eigenentwicklung die mit Abstand wichtigste Entwicklungsart. Mehr als 80% der Befragten nutzen unmittelbare Wissenstransferformen, wie Aus-/Weiterbildungsleistungen und Workshops. Humankapitalorientierte Kanäle, wie die Beschäftigung von Praktikanten und Werkstudenten oder die Betreuung von Seminar- bzw. Abschlussarbeiten werden von mehr als 50% praktiziert. Weniger als die Hälfte der Unternehmen nutzt hingegen klassische F&E-Transferkanäle. Neben den unmittelbaren Kanälen und der Verbundforschung zeichnen sich auch die unterdurchschnittlich ausgeübten klassischen F&E-Transferarten durch eine hohe Innovationsrelevanz aus, d.h. sowohl Transferkanäle für stillschweigendes (implizites) Erfahrungswissen als auch für explizites technologisches Wissen sind für den Innovationserfolg wichtig. Die Transferaktivitäten werden - unabhängig von dem genutzten Transferkanal - vorwiegend regional und mit Partnern aus der eigenen Branche durchgeführt. Der Import von Wissen aus dem Ausland ist für die innovativen Unternehmen im Raum Jena von untergeordneter Bedeutung. The research project KompNet 2011 - Factors determining the success of regional innovation networks, funded by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), examines the cooperation activities of predominant small and medium-sized enterprises (SME) in and closely around Jena (Thuringia). The study focuses on three aspects: How do the different channels used in the transfer process between cooperating partners vary with regard to their intensity? Which types of knowledge transfer are relevant for the development of innovations? In which spatial context do these transfer relations occur? The study reveals that vertical cooperative relations are practiced by more than 75% of the survey participants. Regular personal contacts face-to-face areessential for the success of these relations. Although the regional SME collaborate with numerous partners in innovation projects, nevertheless in-house development is the most important form of creating innovative products. Over 80% of the participants use direct channels of knowledge transfer, such as education/training services and workshops. Human capital oriented channels, such as the employment of apprentices/students, are practiced by 50% of the surveyed firms. Less than half of the participants use traditional R&D transfer channels, e.g. collaborative research and R&D contracts. Direct transfer channels and collaborative research, but also the classical R&D transfer types, which are practiced with less intensity, are very important for the innovation success. Tacit and codified transfer channels are equally important for the success of innovation projects. Furthermore the study reveals that knowledge transfer activities are - regardless of transmission type - primarily regionally oriented and focus on partner from the same industry. The import of knowledge from abroad is less important for the innovative companies in the region of Jena.

Confronted by the current global economic crisis, Taipei, China's economy has suffered much like its neighbors. However, Taipei, China is different from other East Asia economies in several aspects. First, Taipei, China's industrial organization is dominated by small and medium-sized enterprises (SMEs), unlike the chaebols of the Republic of Korea or the Japanese Kabushiki-gaish. Second, Taipei, China has experienced extraordinary hollowing-out of its industrial base as many firms (both large and SMEs) have moved their manufacturing operation to People's Republic of China (PRC). This is also manifested in the fact that Taipei,China has become one of the largest sources of FDI in the PRC, and Taipei, China's trade dependency with the PRC is ever rising. A silver lining is that when the sub-prime crisis hit the United States and weakened her import demand, the aforementioned hollowing-out meant less direct employment impact on Taipei, China. However, given the dominance of SMEs in Taipei, China (97.6% of business establishments, and 77.1% of employment), it is of vital importance to develop ways to aid SMEs in surviving this crisis. Indeed, the government can utilize this crisis to reform and strengthen SMEs so they can continue to be the backbone of Taipei, China's economy. In this paper, I discuss the strengths and weaknesses of SMEs in Taipei,China. Policy recommendations are presented to address the weaknesses of the SMEs, including short-run and long-run approaches.

Der wachsende Stellenwert alternativer Antriebskonzepte stellt nicht nur die Automobilhersteller, sondern auch die Zulieferer vor Herausforderungen. Baden-Württembergs Zuliefererindustrie scheint für diese Aufgaben lediglich in der Spitze, nicht jedoch in der Breite der kleinen und mittleren Firmen gerüstet. Die im Vergleich zu anderen Bundesländern im Mittel eher geringen allgemeinen Innovationsanstrengungen führen dazu, dass alternative Antriebe nur für ein Drittel der Zulieferfirmen ein Thema darstellen, in das man Ressourcen investiert. Während die großen Automoblizulieferer in Baden-Württemberg vorbereitet sind, bei einem wachsenden Stellenwert neuer Antriebskonzepte wegfallende Zulieferteile für konventionelle Antriebe duch Komponenten für die Elektromobilität zu ersetzen, sind die kleinen und mittleren Firmen bislang weniger aktiv geworden. Lediglich ein Drittel der kleinen und knapp die Hälfte der mittleren Zulieferfirmen haben bereits damit begonnen, Produkte zu entwickeln, die als Komponenten für neue Antriebstechnologien Nachfrage finden können.

Many governments promote small businesses for the dual reasons of fostering ‘breakthrough’ innovations and employment growth. In this paper we study the effects of tax and subsidy policies on entrepreneurs’ choice of riskiness of an innovation project and on their mode of commercializing the innovation (market entry versus sale). Limited loss offset provisions in the tax system induce entrepreneurs to choose projects with too little risk and this problem arises primarily when entrepreneurs market their product themselves. When innovations reduce only the fixed costs of production this leads to a fundamental policy trade-off between the declared goals of promoting employment and innovation in small, entrepreneurial firms. When innovations reduce variable production costs, policies to promote small businesses may even be unambiguously harmful.

Die schwere Wirtschaftskrise 2008/09 hatte substanzielle Auswirkungen auf die Innovationstätigkeit der deutschen Wirtschaft. Die Umsatz- und Gewinneinbußen führten zu einem kräftigen Rückgang der Innovationsausgaben. Davon waren primär Investitionen für neue Produkte und verbesserte Anlagen betroffen, während die FuE-Budgets im Wesentlichen stabil gehalten wurden. Innovationsaktive und forschende Unternehmen waren deutlich stärker von den Krisenauswirkungen betroffen als Unternehmen ohne Innovationsaktivitäten. Den rückläufigen Innovationsausgaben stand eine überwiegend expansive und offensive Krisenreaktion der innovativ tätigen Unternehmen gegenüber. Sie versuchten mehrheitlich durch die Erschließung neuer Märkte, die Erneuerung des Produktprogramms sowie verstärkten Qualifizierungs- und Marketingmaßnahmen auf die Krise zu reagieren. Die durch die Krise frei gewordenen Personalkapazitäten wurden genutzt, um die Entwicklung neuer Technologien und Lösungen voranzutreiben und eine größere Zahl von Innovationsideen zu testen. Gleichzeitig verzichtete aber auch ein beträchtlicher Anteil der kleinen Unternehmen im Krisenjahr 2009 ganz auf Innovationsaktivitäten. The massive economic crisis 2008/09 had substantial impacts on the innovation activities of the German economy. The loss in sales and profits resulted in a sharp decline of innovation expenditure. While capital expenditure for new products and improved processes were cut substantially, R&D budgets basically remained unchanged. Firms with innovation and R&D activities experienced significantly stronger impacts of the crisis compared to non-innovative enterprises. Falling innovation expenditure in innovating firms were offset by strategies that focused on opening up new markets, renewing products and investing in human capital and marketing. Released personnel resources were used to develop new technologies and solutions and to test an increasing number of innovation ideas. At the same time, a considerable number of small firms decided to resign from any innovation activity in 2009.

We empirically investigate whether the persistence of politicians in political institutions affects the innovation activity of firms. We use 12,000 firm-level observations from three waves of the Italian Observatory over Small and Medium Enterprises, and introduce a measure of political persistence defined as the average length of individual political careers in political institutions of Italian municipalities. Standard OLS shows no raw correlation between political persistence and firms' innovation activity. However, once the causal effect is isolated by means of instrumental variables, using death of politicians as an exogenous source of variation of political persistence, we find a robust negative relation between political persistence and the probability of process innovation. This finding is consistent with the view that political stability may hinder firms' incentive to innovate to maintain their competitiveness, as long as they can extract rents from long-term connections with politicians.

In this paper we will look at job creation and destruction in firms. We will answer the question if it is the large companies that create jobs, while the smaller companies are contributing much less. Or is it the young companies that create jobs? And who destroys the most jobs? In the crisis Denmark lost 186,000 jobs in the private sector. The question is where and how could these jobs be recreated. Are these issues specific to industries or are they universal? The data used is register data on workplaces and firms for the period 1980-2007. The base unit of data is the workplace. The company (firm) is the legal entity. A company can have many sites, and one of the ways companies can grow is by expanding with multiple sites. This can happen by mergers and acquisitions but can also happen by creating daughter workplaces. It is therefore essential to look at workplaces and firms at the same time. A complication here is that firms switch ID over time because of change of ownership, mergers and divisions. Data must be corrected so that these administrative issues will not affect the survival of firms. The data are used in a way where we can cover firm birth and firm death, spin-offs and mergers. The analysis will make it possible to differentiate between net and gross creation of jobs because we can follow each single individual in and out of jobs. We have for Denmark found that size on its own does not have a big impact, but young firms are much more likely to contribute to a positive growth. For the U.S. it has been found that the growth in jobs comes from small businesses. A closer analysis though shows that the main factor here is the firm age. Thus, it is found that young firms net create the most jobs, but they are also responsible for the most job destructions.

Based on German data between 1999 and 2007, we analyze the growth factors of SMEs and contrast them with those of large _rms. Differences show up both in balance sheet and employment growth. While we confirm earlier results on inherent growth structures and the influence of firm age, we derive several new, complex growth effects that set SMEs apart: particularly ownership type and ownership structure play a distinctive role that may additionally interact with other variables affecting growth, such as, e.g. profitability or capital structure. As such, the distinction - according to size - between SMEs and large firms may not be sufficiently meaningful unless combined with further information on ownership type and structure and, preferably, also on firm age.

Supply chain management in Asia is a relatively new topic but is a key challenge for all Asiabased manufacturers and traders trying to integrate into the global market. The purpose of this paper is to describe key supply chain issues faced in Asia. Many of these issues are related to the importance of a properly managed supply chain in enhancing firms' competitiveness, as well as supply chain security issues that force Asian firms to comply with numerous regulatory requirements. The critical role played by Asia-based logistics providers in facilitating supply chain integration is further explored. Logistics providers must be able to design effective and efficient supply chains in order to meet clients' needs. A case study is then presented to illustrate how supply chain dynamics affects supplier selection.

This paper analyzes loan pricing when there is multiple banking and borrower distress. Using a unique data set on SME lending collected from major German banks, we can instrument for effective coordination between lenders, carrying out a panel estimation. The analysis allows to distinguish between rents that accrue due to single bank lending, rents that accrue due to relationship lending, and rents that accrue due to the elimination of competition among multiple lenders. We find the relationship lending to have no discernible impact on loan spreads, while both single lending and coordinated multiple lending significantly increase the spread. Thus, contrary to predictions in the literature, multiple lending does not insure the borrower against hold-up. JEL Classification: D74, G21, G33, G34

This paper explores how different reasons for business closure impact the probability that financial loss will be suffered by creditors. Using German small business data, the study finds that business closure due to financial problems is strongly correlated with a likelihood of financial loss. By contrast, closures that take place based on expectations about a business’ future development or because the owner takes a different earning opportunity are less likely to entail losses for creditors. The findings suggest that creditors are better off when entrepreneurs have a clear picture of their own abilities and shortcomings, and don’t suffer from all-too-frequent over-optimism. Consequently, creditors stand to gain from helping clients to assess financial prospects.

Mit dem Kabinettsbeschluss zur Optimierung öffentlicher Beschaffungen hat die Bundesregierung im Dezember 2003 den Grundstein gelegt, die öffentliche Beschaffung verstärkt an betriebswirtschaftlichen Maßstäben auszurichten. Die Beschaffung von Standardgütern erfolgt seitdem gebündelt über Rahmenverträge. Im Kaufhaus des Bundes können die Bedarfsträger der Bundesverwaltung diese Güter abrufen. Im Rahmen dieser Studie wird untersucht, wie sich die Reorganisation der Beschaffung auf kleine und mittlere Unternehmen ausgewirkt hat. Das Auftragsvolumen des Kaufhauses des Bundes macht mit etwa 50 Mio. € in 2008 nur einen geringen, wenn auch stetig wachsenden Anteil am Volumen aller Beschaffungsaufträge der zentralen Beschaffungsstellen von rund 4 Mrd. € aus. Die quantitative Bedeutung und die Auswirkungen des Kaufhauses des Bundes müssen vor dem Hintergrund eines geschätzten jährlichen Beschaffungsvolumens des Bundes für Bau-, Liefer- und Dienstleistungen von 90 Mrd. weiter relativiert werden. Im Zuge der betriebswirtschaftlichen Betrachtung zeigt sich, dass mit der Beschaffung über Bündelungsrahmenverträge und der Abwicklung dieser Verträge über das Kaufhaus des Bundes nach einer ersten Schätzung erhebliche Einspareffekte erzielt werden. Neben verbesserten Konditionen beim Einkauf von durchschnittlich 24% konnten bei den untersuchten 246 Bündelungsrahmenverträgen die Kosten der Vergabeverfahren um schätzungsweise rund 16,25 Mio. € reduziert werden. Insgesamt sind mit der Vergabe dieser Bündelungsrahmenverträge Einsparungen von rund 30 Mio. € erzielt worden. Um zu klären, wie sich die Bedarfsbündelung und der Abschluss von langjährigen Rahmenverträgen auf Unternehmen auswirken, hat das IfM Bonn die Lieferanten des Kaufhauses des Bundes genauer untersucht. Demnach ist der überwiegende Teil (60%) der Auftragnehmer den kleinen und mittleren Unternehmen mit bis zu 499 Beschäftigten und einem jährlichen Umsatz von unter 50 Mio. € zuzurechnen.

This paper surveys studies of the importance of Central Asian small- and medium-sized enterprises (SME) in the economy and their experience during the Russian financial crisis. It also uses survey data from the World Bank and the European Bank for Reconstruction and Development's Business Environment and Enterprise Performance Surveys to infer noteworthy characteristics, features, and dependencies on financing of Central Asian SMEs and, consequently, derive the potential impact of the crisis on the sector. The paper also assesses government support for SMEs and the necessary market reforms that will give a boost to the sector's development in the region.

In this article, we use a stylized model of the labor market to investigate the effects of three alternative and well-known bargaining solutions. We apply the Nash, the Egalitarian and the Kalai-Smorodinsky bargaining solutions in the small firm's matching model of unemployment. To the best of our knowledge, this is the first attempt that has been made to implement and systematically compare these solutions in search-matching economies. Our results are twofold. First from the theoretical/methodological viewpoint, we extend a somewhat flexible search-matching economy to alternative bargaining solutions. In particular, we prove that the Egalitarian and the Kalai-Smorodinsky solutions are easily implementable and mathematically tractable within search-matching economies. Second, our results show that even though the traditional results of bargaining theory apply in this context, they are generally qualitatively different and quantitatively weaker than expected. This is of particular relevance in comparison with the results established in the earlier literature.

This study examines the consequences of loan denials for the investment performance of small and medium-sized German enterprises. As a consequence of a loan denial, innovative companies experience a smaller drop in the share of actual to planned investment than non-innovative companies. The non-randomness of loan denials is controlled for with a selection equation employing the intensity of banking competition at the district level as an exclusion restriction. We can explain the better performance of innovative companies by their ability to increase the use of external equity financing, such as venture capital or mezzanine capital, when facing a loan denial.

This paper examines direct and indirect contributions of foreign firms and small and medium-sized enterprises (SMEs) to aggregate productivity growth. We focus our attention on foreign firms and small firms for three reasons. First, industrial policy in almost all countries is oriented towards supporting SMEs and attracting foreign investment. Second, these two categories of firms contribute to micro-heterogeneity in all industries. Third, the recent industrial dynamics literature on foreign investment and small firms emphasizes the potential benefits of foreign firms and SMEs in generating new technologies, and creating new jobs. Using the data for Turkish manufacturing plants, we estimate production functions for all ISIC 4-digit level industries for the 1983-2001 period. We decompose productivity growth into its components (structural change, entry and exit, technical change, efficiency change, and scale effects) by firm ownership and size. The decomposition analysis by firm ownership and size allows us to understand the sources of productivity contributions by foreign firms and small firms.