26 results on '"Kauffmann, Pascal"'
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2. L’UEM, Maastricht et la BCE : controverses franco-allemandes
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Kauffmann, Pascal, primary
- Published
- 2015
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3. Systèmes interbancaires de paiement, effets de réseau et fonctionnement des économies monétaires / Interbank Payment Systems, Network effects and functioning of Monetary Economies
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Figuet, Jean-Marc and Kauffmann, Pascal
- Published
- 1998
4. Commentaire
- Author
-
Kauffmann, Pascal
- Published
- 1998
5. Systèmes interbancaires de paiement et viabilité des régimes monétaires concurrentiels
- Author
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Figuet, Jean-Marc and Kauffmann, Pascal
- Published
- 1996
6. Deutschland, Frankreich und die Europäische Währungsunion
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Kauffmann, Pascal, primary
- Published
- 2013
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7. Die wirtschaftliche Governance der Europäischen Währungsunion
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Kauffmann, Pascal, primary
- Published
- 2008
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8. Frankreichs neue Industriepolitik
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Kauffmann, Pascal, primary
- Published
- 2008
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9. Le tandem franco-allemand et l’avenir de la zone euro
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Kauffmann, Pascal, primary
- Published
- 2018
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10. Welcher Policy-Mix für die Eurozone? Neue deutsch-französische Konvergenzen
- Author
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Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Uterwedde, Henrik, Kauffmann, Pascal, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Uterwedde, Henrik, and Kauffmann, Pascal
- Abstract
Auch wenn für das laufende Jahr eine leichte Besserung prognostiziert wird, gibt die gegenwärtige Quasi-Rezession in der Eurozone Anlass zur Sorge. Die Zeit seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 stellt insofern eine Ausnahmesituation dar, als in der Nachkriegszeit Phasen der Rezession selten geworden waren; die Arbeitslosenquoten in einigen Mitgliedsländern der Wirtschafts- und Währungsunion erinnern daran, welch enorme soziale Kosten durch eine dauerhaft negative Produktionslücke entstehen. Zu der schwächelnden Konjunktur gesellt sich ein ebenso bedrohliches Phänomen: die zunehmende Gefahr einer Deflation; gab es im vergangenen Jahrhundert eine Deflation, stellte sich diese stets als sehr gefährlich für die Wirtschaftspolitik heraus. Die strukturellen Probleme der Wirtschafts- und Währungsunion, offenbart durch die Finanzkrise in Griechenland 2009/2010, sind noch nicht gelöst. Das mangelnde Wachstum und die geringe Inflation erschweren zusätzlich die strukturellen Haushaltsanpassungen, die in bestimmten europäischen Ländern weiterhin notwendig sind, vor allem in Frankreich und in Italien. Hinsichtlich geeigneter wirtschafts- und finanzpolitischer Maßnahmen bestehen zwischen den Mitgliedsländern der Wirtschafts- und Währungsunion große Meinungsverschiedenheiten, vor allem zwischen Frankreich und Deutschland. Diese Analyse will einen Beitrag dazu leisten, diese Divergenzen zu überwinden. Sie benennt die wichtigsten Elemente einer wirtschaftspolitischen Agenda, auf die sich alle Mitgliedstaaten einigen könnten, um eine strukturelle Konsolidierung der WWU zu ermöglichen und gleichzeitig die belastenden gegenwärtigen konjunkturellen Probleme zu lösen.
- Published
- 2018
11. L’Union économique et monétaire européenne. Des origines aux crises contemporaines
- Author
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Clerc, Olivier, Kauffmann, Pascal, Lieux, Identités, eSpaces, Activités (LISA), Université Pascal Paoli (UPP)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Centre de Recherche et de Documentation Européennes et Internationales (CRDEI), and Université de Bordeaux (UB)
- Subjects
Europe ,Union économique et monétaire ,Droit ,[SHS.DROIT]Humanities and Social Sciences/Law - Published
- 2016
12. Die G20 unter französischer Präsidentschaft
- Author
-
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Kauffmann, Pascal, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., and Kauffmann, Pascal
- Abstract
Zu den Prioritäten der französischen G20-Präsidentschaft zählt eine Stärkung und Stabilisierung des internationalen Währungssystems. Dabei verfolgt Paris das Ziel einer größeren strukturellen Symmetrie des Währungssystems, die jedoch kaum zu realisieren sein wird. Zugleich stellt für Frankreich der Abbau von makroökonomischen Ungleichgewichten einen wichtigen Schritt zu mehr Stabilität dar. Die Stärkung der Finanzmarktregulierung bildet die zweite Priorität der französischen Präsidentschaft. Ergänzend zu einer Verschärfung der Kontrolle des Finanzsektors - ein Thema, das seit Beginn der Finanzkrise einen wichtigen Platz auf der Agenda der G20 einnimmt - möchte Frankreich den Kampf gegen Regulierungs- und Steuerparadiese fortsetzen. Die soziale Dimension der Globalisierung stellt einen weiteren Punkt der französischen Agenda dar. Mit den Themen Regulierung der Rohstoffmärkte sowie Beschäftigung und soziale Sicherung setzt Frankreich hierbei neue Akzente, die jedoch zugleich Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten der G20 zu Tage treten lassen. Obwohl die G20 zu einem der wichtigsten internationalen Foren geworden ist, scheint Optimismus wenig angebracht. So kann sich das Gremium jeweils nur einigen der zahlreichen Herausforderungen der globalen Wirtschaft widmen, und die große Vielfalt seiner Mitglieder macht einen tragfähigen Konsens unwahrscheinlich., Durant sa présidence du G20 en 2011, la France souhaite contribuer au renforcement et à la stabilisation du Système monétaire international. À cette fin, elle vise à la fois un fonctionnement moins asymétrique du SMI, qui a cependant peu de chance d'aboutir, et la réduction des déséquilibres macroéconomiques internationaux. Parmi les priorités que Paris veut approfondir se trouve également le renforcement de la régulation financière. Parallèlement à la mise en place d'un meilleur contrôle du secteur financier, qui a émergé sur l’agenda du G20 avec la crise financière, la France aimerait poursuivre la lutte contre les juridictions dites non coopératives. La présidence française du G20 souhaite enfin traiter de la dimension sociale de la mondialisation et fixe ce faisant quelques priorités novatrices: d'une part la régulation des marchés de matières premières; d'autre part les questions liées à l'emploi et à la protection sociale, qui font l'objet d'un clivage Nord-Sud. Alors que le G20 est devenu une structure de concertation internationale de premier plan, l'optimisme n'est pas de mise. Non seulement le G20 ne peut se concentrer que sur quelques questions centrales pour l'économie mondiale, mais la grande diversité de ses membres rend également très improbable l'obtention d’un consensus fort., During its G20 presidency in 2011, France wished to contribute to the reinforcement and stabilization of the International Monetary System. For this purpose, France aimed for a less asymmetric functioning of the IMS, though it has few chances to be put into action, and at the same time a reduction of international macroeconomic imbalances. Among other French priorities is the strengthening of financial regulation. Parallel to a greater control of the financial sector, which has been put on the G20 agenda as a reaction to the financial crisis, France also would like to continue the fight against non-cooperative jurisdiction. The French G20 presidency also wishes to address the social dimension of globalization and thus to define some groundbreaking priorities: on one hand stricter regulation of the commodity market and on the other hand to address the North-South divide between opinions on employment and social insurance. Even though the G20 has become a leading mechanism for international concertation, there is no reason for optimism. Not only does the G20 focus merely on a small selection of questions of global economy, but also the diversity of its members makes it unlikely to reach a strong consensus.
- Published
- 2017
13. Les priorités de la: Présidence française du G20
- Author
-
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Kauffmann, Pascal, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., and Kauffmann, Pascal
- Abstract
Zu den Prioritäten der französischen G20-Präsidentschaft zählt eine Stärkung und Stabilisierung des internationalen Währungssystems. Dabei verfolgt Paris das Ziel einer größeren strukturellen Symmetrie des Währungssystems, die jedoch kaum zu realisieren sein wird. Zugleich stellt für Frankreich der Abbau von makroökonomischen Ungleichgewichten einen wichtigen Schritt zu mehr Stabilität dar. Die Stärkung der Finanzmarktregulierung bildet die zweite Priorität der französischen Präsidentschaft. Ergänzend zu einer Verschärfung der Kontrolle des Finanzsektors - ein Thema, das seit Beginn der Finanzkrise einen wichtigen Platz auf der Agenda der G20 einnimmt - möchte Frankreich den Kampf gegen Regulierungs- und Steuerparadiese fortsetzen. Die soziale Dimension der Globalisierung stellt einen weiteren Punkt der französischen Agenda dar. Mit den Themen Regulierung der Rohstoffmärkte sowie Beschäftigung und soziale Sicherung setzt Frankreich hierbei neue Akzente, die jedoch zugleich Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten der G20 zu Tage treten lassen. Obwohl die G20 zu einem der wichtigsten internationalen Foren geworden ist, scheint Optimismus wenig angebracht. So kann sich das Gremium jeweils nur einigen der zahlreichen Herausforderungen der globalen Wirtschaft widmen, und die große Vielfalt seiner Mitglieder macht einen tragfähigen Konsens unwahrscheinlich., Durant sa présidence du G20 en 2011, la France souhaite contribuer au renforcement et à la stabilisation du Système monétaire international. À cette fin, elle vise à la fois un fonctionnement moins asymétrique du SMI, qui a cependant peu de chance d'aboutir, et la réduction des déséquilibres macroéconomiques internationaux. Parmi les priorités que Paris veut approfondir se trouve également le renforcement de la régulation financière. Parallèlement à la mise en place d'un meilleur contrôle du secteur financier, qui a émergé sur l’agenda du G20 avec la crise financière, la France aimerait poursuivre la lutte contre les juridictions dites non coopératives. La présidence française du G20 souhaite enfin traiter de la dimension sociale de la mondialisation et fixe ce faisant quelques priorités novatrices: d'une part la régulation des marchés de matières premières; d'autre part les questions liées à l'emploi et à la protection sociale, qui font l'objet d'un clivage Nord-Sud. Alors que le G20 est devenu une structure de concertation internationale de premier plan, l'optimisme n'est pas de mise. Non seulement le G20 ne peut se concentrer que sur quelques questions centrales pour l'économie mondiale, mais la grande diversité de ses membres rend également très improbable l'obtention d’un consensus fort., During its G20 presidency in 2011, France wished to contribute to the reinforcement and stabilization of the International Monetary System. For this purpose, France aimed for a less asymmetric functioning of the IMS, though it has few chances to be put into action, and at the same time a reduction of international macroeconomic imbalances. Among other French priorities is the strengthening of financial regulation. Parallel to a greater control of the financial sector, which has been put on the G20 agenda as a reaction to the financial crisis, France also would like to continue the fight against non-cooperative jurisdiction. The French G20 presidency also wishes to address the social dimension of globalization and thus to define some groundbreaking priorities: on one hand stricter regulation of the commodity market and on the other hand to address the North-South divide between opinions on employment and social insurance. Even though the G20 has become a leading mechanism for international concertation, there is no reason for optimism. Not only does the G20 focus merely on a small selection of questions of global economy, but also the diversity of its members makes it unlikely to reach a strong consensus.
- Published
- 2017
14. Welcher Policy-Mix für die Eurozone? Neue deutsch-französische Konvergenzen
- Author
-
Uterwedde, Henrik, Kauffmann, Pascal, and Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
- Subjects
National Economy ,Konjunktur ,Volkswirtschaftstheorie ,European Politics ,Economics ,Politikwissenschaft ,economic union ,Frankreich ,Finanzpolitik ,Federal Republic of Germany ,Europapolitik ,Policy-Ansatz ,Deflation ,Währungsunion ,Rezession ,ddc:330 ,Political science ,economic policy ,financial crisis ,Finanzkrise ,economic trend ,Wirtschaft ,Wirtschaftsunion ,monetary union ,Bundesrepublik Deutschland ,Wirtschaftspolitik ,Divergenz ,ddc:320 ,policy approach ,France ,recession ,Eurozone ,EU ,divergence ,fiscal policy - Abstract
Auch wenn für das laufende Jahr eine leichte Besserung prognostiziert wird, gibt die gegenwärtige Quasi-Rezession in der Eurozone Anlass zur Sorge. Die Zeit seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2007 stellt insofern eine Ausnahmesituation dar, als in der Nachkriegszeit Phasen der Rezession selten geworden waren; die Arbeitslosenquoten in einigen Mitgliedsländern der Wirtschafts- und Währungsunion erinnern daran, welch enorme soziale Kosten durch eine dauerhaft negative Produktionslücke entstehen. Zu der schwächelnden Konjunktur gesellt sich ein ebenso bedrohliches Phänomen: die zunehmende Gefahr einer Deflation; gab es im vergangenen Jahrhundert eine Deflation, stellte sich diese stets als sehr gefährlich für die Wirtschaftspolitik heraus. Die strukturellen Probleme der Wirtschafts- und Währungsunion, offenbart durch die Finanzkrise in Griechenland 2009/2010, sind noch nicht gelöst. Das mangelnde Wachstum und die geringe Inflation erschweren zusätzlich die strukturellen Haushaltsanpassungen, die in bestimmten europäischen Ländern weiterhin notwendig sind, vor allem in Frankreich und in Italien. Hinsichtlich geeigneter wirtschafts- und finanzpolitischer Maßnahmen bestehen zwischen den Mitgliedsländern der Wirtschafts- und Währungsunion große Meinungsverschiedenheiten, vor allem zwischen Frankreich und Deutschland. Diese Analyse will einen Beitrag dazu leisten, diese Divergenzen zu überwinden. Sie benennt die wichtigsten Elemente einer wirtschaftspolitischen Agenda, auf die sich alle Mitgliedstaaten einigen könnten, um eine strukturelle Konsolidierung der WWU zu ermöglichen und gleichzeitig die belastenden gegenwärtigen konjunkturellen Probleme zu lösen.
- Published
- 2015
15. TD Monnaie, banque et finance Ed. 5
- Author
-
Cazals, Michel, Kauffmann, Pascal, Brana, Sophie, Cazals, Michel, Kauffmann, Pascal, and Brana, Sophie
- Abstract
S’approprier les notions clés d’économie monétaire et financière par la pratique, c’est ce que permet ce livre offrant des rappels de cours et plus de 190 applications progressives et variées : des QCM pour se tester ;des questions de réflexion pour approfondir ;des exercices d’entraînement pour passer de la théorie à la pratique ;des sujets d’examen pour faire la synthèse et se préparer aux partiels. Toutes les applications sont corrigées et les auteurs livrent leurs conseils méthodologiques pour analyser les énoncés et résoudre les questions posées. Cette 5e édition, totalement mise à jour, est enrichie d’exercices et prend en compte les effets de la crise financière et les modifications des politiques monétaires et prudentielles.
- Published
- 2016
16. TD Monnaie, banque et finance Ed. 5
- Author
-
Brana, Sophie, Cazals, Michel, Kauffmann, Pascal, Brana, Sophie, Brana, Sophie, Cazals, Michel, Kauffmann, Pascal, and Brana, Sophie
- Abstract
S’approprier les notions clés d’économie monétaire et financière par la pratique, c’est ce que permet ce livre offrant des rappels de cours et plus de 190 applications progressives et variées : des QCM pour se tester ;des questions de réflexion pour approfondir ;des exercices d’entraînement pour passer de la théorie à la pratique ;des sujets d’examen pour faire la synthèse et se préparer aux partiels. Toutes les applications sont corrigées et les auteurs livrent leurs conseils méthodologiques pour analyser les énoncés et résoudre les questions posées. Cette 5e édition, totalement mise à jour, est enrichie d’exercices et prend en compte les effets de la crise financière et les modifications des politiques monétaires et prudentielles.
- Published
- 2016
17. Vers la désunion monétaire
- Author
-
Clerc, Olivier, Kauffmann, Pascal, Lieux, Identités, eSpaces, Activités (LISA), Université Pascal Paoli (UPP)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), Centre de Recherche et de Documentation Européennes et Internationales (CRDEI), and Université de Bordeaux (UB)
- Subjects
[SHS.DROIT]Humanities and Social Sciences/Law ,[SHS.ECO]Humanities and Social Sciences/Economics and Finance ,ComputingMilieux_MISCELLANEOUS - Abstract
National audience
- Published
- 2012
18. Les priorités de la: Présidence française du G20
- Author
-
Kauffmann, Pascal and Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
- Subjects
National Economy ,Volkswirtschaftstheorie ,Economics ,tax evasion ,Frankreich ,Rohstoffpolitik ,north-south conflict ,Internationale Beziehungen ,Regulierung ,internationales Währungssystem ,Nord-Süd-Konflikt ,ddc:330 ,Finanzmarkt ,president ,Steuerflucht ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,regulation ,Präsident ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Wirtschaftssektoren ,international monetary system ,international organization ,commodity policy ,internationale Organisation ,financial market ,G20 ,France ,International relations ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,ddc:327 - Abstract
Zu den Prioritäten der französischen G20-Präsidentschaft zählt eine Stärkung und Stabilisierung des internationalen Währungssystems. Dabei verfolgt Paris das Ziel einer größeren strukturellen Symmetrie des Währungssystems, die jedoch kaum zu realisieren sein wird. Zugleich stellt für Frankreich der Abbau von makroökonomischen Ungleichgewichten einen wichtigen Schritt zu mehr Stabilität dar. Die Stärkung der Finanzmarktregulierung bildet die zweite Priorität der französischen Präsidentschaft. Ergänzend zu einer Verschärfung der Kontrolle des Finanzsektors - ein Thema, das seit Beginn der Finanzkrise einen wichtigen Platz auf der Agenda der G20 einnimmt - möchte Frankreich den Kampf gegen Regulierungs- und Steuerparadiese fortsetzen. Die soziale Dimension der Globalisierung stellt einen weiteren Punkt der französischen Agenda dar. Mit den Themen Regulierung der Rohstoffmärkte sowie Beschäftigung und soziale Sicherung setzt Frankreich hierbei neue Akzente, die jedoch zugleich Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten der G20 zu Tage treten lassen. Obwohl die G20 zu einem der wichtigsten internationalen Foren geworden ist, scheint Optimismus wenig angebracht. So kann sich das Gremium jeweils nur einigen der zahlreichen Herausforderungen der globalen Wirtschaft widmen, und die große Vielfalt seiner Mitglieder macht einen tragfähigen Konsens unwahrscheinlich. Durant sa présidence du G20 en 2011, la France souhaite contribuer au renforcement et à la stabilisation du Système monétaire international. À cette fin, elle vise à la fois un fonctionnement moins asymétrique du SMI, qui a cependant peu de chance d'aboutir, et la réduction des déséquilibres macroéconomiques internationaux. Parmi les priorités que Paris veut approfondir se trouve également le renforcement de la régulation financière. Parallèlement à la mise en place d'un meilleur contrôle du secteur financier, qui a émergé sur l’agenda du G20 avec la crise financière, la France aimerait poursuivre la lutte contre les juridictions dites non coopératives. La présidence française du G20 souhaite enfin traiter de la dimension sociale de la mondialisation et fixe ce faisant quelques priorités novatrices: d'une part la régulation des marchés de matières premières; d'autre part les questions liées à l'emploi et à la protection sociale, qui font l'objet d'un clivage Nord-Sud. Alors que le G20 est devenu une structure de concertation internationale de premier plan, l'optimisme n'est pas de mise. Non seulement le G20 ne peut se concentrer que sur quelques questions centrales pour l'économie mondiale, mais la grande diversité de ses membres rend également très improbable l'obtention d’un consensus fort. During its G20 presidency in 2011, France wished to contribute to the reinforcement and stabilization of the International Monetary System. For this purpose, France aimed for a less asymmetric functioning of the IMS, though it has few chances to be put into action, and at the same time a reduction of international macroeconomic imbalances. Among other French priorities is the strengthening of financial regulation. Parallel to a greater control of the financial sector, which has been put on the G20 agenda as a reaction to the financial crisis, France also would like to continue the fight against non-cooperative jurisdiction. The French G20 presidency also wishes to address the social dimension of globalization and thus to define some groundbreaking priorities: on one hand stricter regulation of the commodity market and on the other hand to address the North-South divide between opinions on employment and social insurance. Even though the G20 has become a leading mechanism for international concertation, there is no reason for optimism. Not only does the G20 focus merely on a small selection of questions of global economy, but also the diversity of its members makes it unlikely to reach a strong consensus.
- Published
- 2011
19. Die G20 unter französischer Präsidentschaft
- Author
-
Kauffmann, Pascal and Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
- Subjects
National Economy ,Volkswirtschaftstheorie ,Economics ,tax evasion ,Frankreich ,Rohstoffpolitik ,north-south conflict ,Internationale Beziehungen ,Regulierung ,internationales Währungssystem ,Nord-Süd-Konflikt ,ddc:330 ,Finanzmarkt ,president ,Steuerflucht ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,regulation ,Präsident ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Wirtschaftssektoren ,international monetary system ,international organization ,commodity policy ,internationale Organisation ,financial market ,G20 ,France ,International relations ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,ddc:327 - Abstract
Zu den Prioritäten der französischen G20-Präsidentschaft zählt eine Stärkung und Stabilisierung des internationalen Währungssystems. Dabei verfolgt Paris das Ziel einer größeren strukturellen Symmetrie des Währungssystems, die jedoch kaum zu realisieren sein wird. Zugleich stellt für Frankreich der Abbau von makroökonomischen Ungleichgewichten einen wichtigen Schritt zu mehr Stabilität dar. Die Stärkung der Finanzmarktregulierung bildet die zweite Priorität der französischen Präsidentschaft. Ergänzend zu einer Verschärfung der Kontrolle des Finanzsektors - ein Thema, das seit Beginn der Finanzkrise einen wichtigen Platz auf der Agenda der G20 einnimmt - möchte Frankreich den Kampf gegen Regulierungs- und Steuerparadiese fortsetzen. Die soziale Dimension der Globalisierung stellt einen weiteren Punkt der französischen Agenda dar. Mit den Themen Regulierung der Rohstoffmärkte sowie Beschäftigung und soziale Sicherung setzt Frankreich hierbei neue Akzente, die jedoch zugleich Spannungen zwischen Nord- und Südstaaten der G20 zu Tage treten lassen. Obwohl die G20 zu einem der wichtigsten internationalen Foren geworden ist, scheint Optimismus wenig angebracht. So kann sich das Gremium jeweils nur einigen der zahlreichen Herausforderungen der globalen Wirtschaft widmen, und die große Vielfalt seiner Mitglieder macht einen tragfähigen Konsens unwahrscheinlich. Durant sa présidence du G20 en 2011, la France souhaite contribuer au renforcement et à la stabilisation du Système monétaire international. À cette fin, elle vise à la fois un fonctionnement moins asymétrique du SMI, qui a cependant peu de chance d'aboutir, et la réduction des déséquilibres macroéconomiques internationaux. Parmi les priorités que Paris veut approfondir se trouve également le renforcement de la régulation financière. Parallèlement à la mise en place d'un meilleur contrôle du secteur financier, qui a émergé sur l’agenda du G20 avec la crise financière, la France aimerait poursuivre la lutte contre les juridictions dites non coopératives. La présidence française du G20 souhaite enfin traiter de la dimension sociale de la mondialisation et fixe ce faisant quelques priorités novatrices: d'une part la régulation des marchés de matières premières; d'autre part les questions liées à l'emploi et à la protection sociale, qui font l'objet d'un clivage Nord-Sud. Alors que le G20 est devenu une structure de concertation internationale de premier plan, l'optimisme n'est pas de mise. Non seulement le G20 ne peut se concentrer que sur quelques questions centrales pour l'économie mondiale, mais la grande diversité de ses membres rend également très improbable l'obtention d’un consensus fort. During its G20 presidency in 2011, France wished to contribute to the reinforcement and stabilization of the International Monetary System. For this purpose, France aimed for a less asymmetric functioning of the IMS, though it has few chances to be put into action, and at the same time a reduction of international macroeconomic imbalances. Among other French priorities is the strengthening of financial regulation. Parallel to a greater control of the financial sector, which has been put on the G20 agenda as a reaction to the financial crisis, France also would like to continue the fight against non-cooperative jurisdiction. The French G20 presidency also wishes to address the social dimension of globalization and thus to define some groundbreaking priorities: on one hand stricter regulation of the commodity market and on the other hand to address the North-South divide between opinions on employment and social insurance. Even though the G20 has become a leading mechanism for international concertation, there is no reason for optimism. Not only does the G20 focus merely on a small selection of questions of global economy, but also the diversity of its members makes it unlikely to reach a strong consensus.
- Published
- 2011
20. Frankreichs neue Industriepolitik
- Author
-
Kauffmann, Pascal and Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
- Subjects
economic policy ,Interventionismus ,Industriepolitik ,descriptive study ,Economics ,Frankreich ,deskriptive Studie ,Wirtschaft ,Innovationspolitik ,innovation ,interventionism ,Strategie ,Wirtschaftspolitik ,patriotism ,Wettbewerb ,innovation policy ,Patriotismus ,ddc:330 ,France ,strategy ,competition ,industrial policy - Abstract
"Die französische Industriepolitik zeichnet sich seit jeher durch einen relativ hohen Grad an staatlichem Interventionismus aus. Vor diesem Hintergrund eines traditionell aktiven Staates kam es in den letzten Jahren im Bereich der Industriepolitik wiederholt zu Missverständnissen mit den deutschen Nachbarn (EADS, Siemens/ Alstom, Sanofi-Aventis). Das erkennbare Bemühen der Regierung de Villepin um die Förderung 'nationaler Champions' hat aber auch in anderen EU-Staaten ein allgemeines Unwohlsein hervorgerufen. Die vorliegende Analyse zeigt, dass der diffuse 'Wirtschaftspatriotismus' der französischen Regierung als eine rhetorische 'Waffe' zu verstehen ist, die lediglich politischen, nicht aber wirtschaftlichen Zwecken dient. Jenseits der medienwirksamen Rhetorik hat die französische Industriepolitik seit Beginn dieses Jahrzehnts eine wirkliche Neuerung erfahren. Sie hat der traditionellen Kombination aus öffentlicher Forschung, öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Aufträgen entschieden den Rücken gekehrt und mit den so genannten 'Wettbewerbspolen' ('pôles de compétivité'), der Agentur für industrielle Innovation (AII) und der Nationalen Forschungsagentur (ANR) eine andere Richtung eingeschlagen. Die neue französische Industriepolitik setzt die Lissabon-Strategie sinnvoll um, was die europäischen Partner Frankreichs beruhigen sollte." (Autorenreferat) "French industrial policy has always been marked by a comparatively high degree of state interventionism. Against this background of a traditionally active state, misunderstandings with the German neighbors have repeatedly occurred in recent years (EADS, Siemens/ Alstom, Sanofi-Aventis). The discernible effort of the de Villepin government to promote 'national champions' has further generated a general unease in other EU member states. The present analysis reveals that the French government's 'economic patriotism' has to be understood as rhetorical 'weapon' that solely answers political and not economic purposes. Beyond the media-oriented rhetoric, French industrial policy has experienced a genuine innovation since the beginning of this decade. It has turned away from the traditional combination of public research, public enterprises and public contracts and has adopted a new strategy around the so-called 'competition poles' ('pôles de compétivité'), the Agency for Industrial Innovation (AII) and the National Research Agency (ANR). The new French industrial policy implements the Lisbon Strategy wisely, which should reassure France's European partners." (author's abstract)
- Published
- 2007
21. Frankreichs neue Industriepolitik
- Author
-
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., Kauffmann, Pascal, Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V., and Kauffmann, Pascal
- Abstract
"Die französische Industriepolitik zeichnet sich seit jeher durch einen relativ hohen Grad an staatlichem Interventionismus aus. Vor diesem Hintergrund eines traditionell aktiven Staates kam es in den letzten Jahren im Bereich der Industriepolitik wiederholt zu Missverständnissen mit den deutschen Nachbarn (EADS, Siemens/ Alstom, Sanofi-Aventis). Das erkennbare Bemühen der Regierung de Villepin um die Förderung 'nationaler Champions' hat aber auch in anderen EU-Staaten ein allgemeines Unwohlsein hervorgerufen. Die vorliegende Analyse zeigt, dass der diffuse 'Wirtschaftspatriotismus' der französischen Regierung als eine rhetorische 'Waffe' zu verstehen ist, die lediglich politischen, nicht aber wirtschaftlichen Zwecken dient. Jenseits der medienwirksamen Rhetorik hat die französische Industriepolitik seit Beginn dieses Jahrzehnts eine wirkliche Neuerung erfahren. Sie hat der traditionellen Kombination aus öffentlicher Forschung, öffentlichen Unternehmen und öffentlichen Aufträgen entschieden den Rücken gekehrt und mit den so genannten 'Wettbewerbspolen' ('pôles de compétivité'), der Agentur für industrielle Innovation (AII) und der Nationalen Forschungsagentur (ANR) eine andere Richtung eingeschlagen. Die neue französische Industriepolitik setzt die Lissabon-Strategie sinnvoll um, was die europäischen Partner Frankreichs beruhigen sollte." (Autorenreferat), "French industrial policy has always been marked by a comparatively high degree of state interventionism. Against this background of a traditionally active state, misunderstandings with the German neighbors have repeatedly occurred in recent years (EADS, Siemens/ Alstom, Sanofi-Aventis). The discernible effort of the de Villepin government to promote 'national champions' has further generated a general unease in other EU member states. The present analysis reveals that the French government's 'economic patriotism' has to be understood as rhetorical 'weapon' that solely answers political and not economic purposes. Beyond the media-oriented rhetoric, French industrial policy has experienced a genuine innovation since the beginning of this decade. It has turned away from the traditional combination of public research, public enterprises and public contracts and has adopted a new strategy around the so-called 'competition poles' ('pôles de compétivité'), the Agency for Industrial Innovation (AII) and the National Research Agency (ANR). The new French industrial policy implements the Lisbon Strategy wisely, which should reassure France's European partners." (author's abstract)
- Published
- 2010
22. DE LA GOUVERNANCE PASSIVE À LA GOUVERNANCE ACTIVE : QUELLE ISSUE AUX CRISES DE LA ZONE EURO ?
- Author
-
Kauffmann, Pascal, primary
- Published
- 2012
- Full Text
- View/download PDF
23. Un système de « Free Banking » peut-il s'autoréguler ?
- Author
-
Figuet, Jean-Marc, primary and Kauffmann, Pascal, additional
- Published
- 1998
- Full Text
- View/download PDF
24. The European Union and the integration of the Andean countries: the accentuation of competitive mechanisms
- Author
-
Mazurek, Hubert, Laboratoire Population-Environnement-Développement (LPED), Institut de Recherche pour le Développement (IRD)-Aix Marseille Université (AMU), Kauffmann, Pascal, and Yvars Bernard
- Subjects
Intégration ,Amérique Latine ,[SHS.GEO]Humanities and Social Sciences/Geography ,[SHS.ECO]Humanities and Social Sciences/Economics and Finance ,Union Européenne ,ComputingMilieux_MISCELLANEOUS ,[SHS.SCIPO]Humanities and Social Sciences/Political science - Abstract
International audience
- Published
- 2004
25. Mobilité du travail, commerce international et économie géographique : applications empiriques à l’Union européenne
- Author
-
EZZEDDINE, Oussama, Kauffmann, Pascal, Brana, Sophie, Aubin, Christian, and Montaud, Jean-Marc
- Subjects
Mobilité du travail ,Commerce international ,Union européenne ,Économie géographique
26. Le marché unique bancaire
- Author
-
MEMPONTEL, Jean - Baptiste, Maublanc, Jean-Pierre, Sousi-Roubi, Blanche, Castellarin, Emanuel, and Kauffmann, Pascal
- Subjects
Libre circulation des capitaux ,Union économique et monétaire (UEM) ,Union bancaire européenne ,Banques
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