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Über 2000 Indonesier studierten 1990 an bundesdeutschen Hochschulen. Sie bilden damit - trotz eines Rückgangs in den achtziger Jahren - eine der größten Gruppen ausländischer Studierender. Wie erleben sie typischerweise ihre Situation an der Hochschule? Mit welchen Schwierigkeiten haben sie besonders zu tun? Wie kommen sie mit den Deutschen zurecht? Und schließlich, welche Studentenstrategien entwikkeln sie für einen erfolgreichen Abschluß?, südostasien informationen, Bd. 7 Nr. 3 (1991): südostasien informationen

Bildungssysteme sind als gesellschaftliche Einrichtungen geprägt von den Konflikten und den herrschenden Kräfteverhältnissen in der jeweiligen Gesellschaft. Die Gesellschaften Südostasiens werden von mehreren starken Bestimmungsfaktoren beeinflußt: 1. Der seit mehreren tausend Jahren bestehende Einfluß aus China hat der ganzen Region seinen Stempel aufgedrückt. Vieles was heute als indonesisch oder thailändisch betrachtet wird, hat - vielfach gebrochene - chinesische Wurzeln., südostasien informationen, Bd. 9 Nr. 2 (1993): südostasien informationen

südostasien informationen, Bd. 7 Nr. 2 (1991): südostasien informationen

südostasien informationen, Bd. 7 Nr. 2 (1991): südostasien informationen

Ein erziehungswissenschaftliches Studium auf Themen innerhalb Deutschlands zu beschränken, erscheint angesichts vielfältiger weltweiter Verbindungen und Abhängigkeiten nicht länger vertretbar. Im folgenden wird von einem Vorhaben berichtet, in dem das Nachdenken über Bildung und Gesellschaft in Deutschland und in Indonesien verknüpft worden sind. Zwölf Studierende und ein Hochschullehrer bereiteten sich ein Jahr lang intensiv auf eine zweimonatige Reise nach Java/Indonesien vor. An der Reise haben Studierende teilgenommen, die in ganz verschiedenen Gesellschaften aufgewachsen sind: in Deutschland, im Nahen Osten und in Rumänien. Sie kamen aus verschiedenen sozialen Schichten und ihre persönlichen Lebenserfahrungen waren sehr unterschiedlich., südostasien informationen, Bd. 8 Nr. 1 (1992): südostasien informationen

südostasien informationen, Bd. 7 Nr. 1 (1991): südostasien informationen

Over the past three decades of political independence in Indonesia higher education has undergone a remarkable development. The number of students has increased from several hundred to almost 700 000 (1982/83). At present higher education is characterized by high selectivity, low productivity, and under-financing. Considering the strong social pressure towards further rapid expansion the problem will probably become even more acute in the near future. The measures taken by the government - increased training and remedial instruction for lecturers, - introduction of courses and degrees offered in stages, - organization of an open university, - integration of governmental and private post-secondary institutions towards a "national" higher educational system are important elements of a political crisis management but are hardly suitable for tackling the structural crisis. An analysis of the societal functions of higher education means, as in Westem industrialized countries, that the university does not only serve the purpose of providing a qualified labour force; it also functions as a means of social segregation and of legitimization of social inequality as well as of alienation of students from work. In addition higher education is also instrumentalized for assuring political power. Higher education is - in a way - still an alien element in Indonesian society. On the one hand, it only prepares students for the "modem" economic sector and neglects the determining "traditional" areas. On the other hand, the Westem-oriented analytical thinking and forms of work - confrontation and competition - conflict with basic norms of Javanese society. The postulate inherent in the middle-class concept of education in Europe of maturity and liberation of man so far has little relevance for Indonesian higher education. The authoritarian characteristic of institutionalized education predominates. The liberating human potential of education can be made accessible through a reduction of the alien element of higher education. A generally applicable strategy does not exist. The incorporation of universities can only be the result of an active confrontation and experimentation process. Resistance on the part of the dominant forces in society profiting from the status quo must be reckoned with., Internationales Asienforum, Bd. 16 Nr. 1-2 (1985): Internationales Asienforum

Internationales Asienforum, Bd. 17 Nr. 1-2 (1986): Internationales Asienforum

Internationales Asienforum, Bd. 29 Nr. 1-2 (1998): Internationales Asienforum

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 21 (1998) 1, S. 8-14, Das Thema des Kompetenzerwerbs im informellen Sektor in wenig industrialisierten Ländern wird seit über einem Jahrzehnt in Fachkreisen intensiv und teilweise kontrovers diskutiert. Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, welche allgemeinen Kompetenzen dabei gebraucht und vermittelt werden sollten. (DIPF/Orig.)

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 19 (1996) 2, S. 27-29, Hat Treml mit seinen Ausführungen eine Grenze erreicht - oder vielleicht schon überschritten? -, jenseits der der mündige, verantwortlich handelnde Mensch Richtschnur wissenschaftlichen Arbeitens ist? [...] Keine ernst zu nehmenden Erziehungswissenschaftlerinnen negieren, daß die Menschen auch Natur sind. Aber welchen Erkenntnisgewinn verspricht es, wenn Treml einseitig auf die Naturbedingtheit der Menschen setzt? (DIPF/Orig.)

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 18 (1995) 2, S. 7-9, Thema des Artikels sind die Schwerpunkte deutscher Berufsbildungshilfe in Ländern der "Dritten Welt". Es wird kritisch untersucht, inwieweit hier "Armutsbekämpfung“" als erklärtes Ziel der deutschen Entwicklungszusammenarbeit verwirklicht wird. Konkret geht es um die praktische Umsetzung des Sektorkonzeptes berufliche Bildung des BMZ, entsprechende Aktivitäten kirchlicher Organisationen und gegenläufige Tendenzen. Allgemein gültige Konzepte zur beruflichen Bildung im Armutsbereich kann es nach Auffassung der Autoren nicht geben. Deshalb werden resümierend eine Reihe von Gesichtspunkten genannt, die bei der konkreten Entwicklung von Alternativen beachtet werden müssen. (DIPF/Orig.)

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 17 (1994) 1, S. 32-34, Nach Erlangen ihrer formellen politischen Unabhängigkeit haben die meisten ehemaligen Kolonien staatliche Schulsysteme jeweils in Anlehnung an die frühere koloniale Macht aufgebaut. Diese Schulen sollten primär zur Industrialisierung der Wirtschaft, zur "Modernisierung" der Gesellschaft sowie zur Identifizierung der Menschen mit dem neuen Staat beitragen. Diese Schulsysteme förderten eine neue Form vergesellschafteter Erziehung, die oft weniger an den Stärken und Möglichkeiten der eigenen Gesellschaft als an Hoffnungen auf schnellen Wohlstand nach dem Vorbild der Industriestaaten ausgerichtet war und ist. Die Industriestaaten haben sich bis heute bei ihrer "Bildungshilfe" auf diese Schulsysteme konzentriert und die Bereiche außerschulischer Bildung überwiegend vernachlässigt. Diese Bildungspolitik in wenig industrialisierten Ländern ist inzwischen in eine tiefe Krise geraten und bedarf der Neuorientierung. (DIPF/Orig.)

Im M��rz 1992 hatte der Autor den Vorsitz der Kommission von Frau Prof. Renate Nestvogel f��r zwei Jahre ��bernommen. In dieser Zeit haben zwei Arbeitstagungen der Kommission stattgefunden, wurde eine internationale Konferenz organisiert, drei Sektorkonzepte des Bundesministeriums f��r wirtschaftliche Zusammenarbeit analysiert, das Aufgabengebiet der Kommission erweitert, der bisherige Rundbrief in die Zeitschrift f��r Internationale Bildungsforschung und Entwicklungsp��dagogik integriert sowie auf der Konferenz der DGfE im M��rz 1994 ein Symposium und eine Arbeitsgruppe gestaltet. Aus diesen Aktivit��ten ist eine Reihe von Ver��ffentlichungen hervorgegangen. (DIPF/Orig.)