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Unternehmen jeglicher Größenordnung müssen die digitale Transformation meistern. Die Themen Künstliche Intelligenz und People Analytics haben jüngst große Potenziale aufgezeigt. Auf Basis ausgewählter ISO-Standards werden aktuelle Entwicklungen in den Bereichen Digitalisierung und Wissensmanagement erläutert, um hieraus Anforderungen und erste Lösungsansätze für das Wissenscontrolling abzuleiten.

The approach in this paper is based on the principles of action research and rapid prototyping. The paper shows the current status of a 'bottom-up' research process dedicated to continuously developing and improving management instruments that suit the requirements of small and medium-sized enterprises (SMEs): pragmatic, easy-to-use and generating direct practical benefit. As a result, this paper links the concept of intangibles to the practical strategy development process in SMEs. The integration shown concerns several challenges: (1) Integrate the internal and external perspective on intangibles, and, by that, link the concept of intellectual capital (IC) as a resource-based view with the concept of customer value as a market-based view. (2) Integrate the theoretical concept of IC with a methodology for comprehensive strategy development. (3) Integrate the formulation and implementation of business strategies taking into account the actual practice in SMEs.

Kurzfassung Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau befindet sich gegenwärtig in einer robusten Wachstumsphase. Das gute internationale Geschäft ist für viele Unternehmen der Branche zu einem wichtigen Standbein des Geschäftserfolgs geworden. In solch einem von Wachstum und hoher Internationalisierung gekennzeichneten Umfeld ist die Ressource Wissen ein erfolgskritischer Wettbewerbsfaktor. Diese Ressource zu nutzen und auszubauen ist Bestandteil einer wissensorientierten Unternehmensführung. Dieser Beitrag stellt Konzepte und Methoden in den Mittelpunkt, die eine wissensorientierte Unternehmensführung und eine nachhaltige Implementierung von Wissensmanagement ermöglichen. Durch den Einsatz der Wissensbilanz und der GPO-WM-Prozessanalyse ist ein durchgängiges und systematisches Vorgehen gewährleistet: von der strategischen Ausrichtung bis zur operativen Implementierung. Beide Methoden wurden bereits zahlreich in den vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützten Projekten „Wissensbilanz – Made in Germany“ und „ProWis – Prozessorientiertes und -integriertes Wissensmanagement in KMU“ angewendet. Am Beispiel der Braunschweigischen Maschinenbauanstalt AG wird das Vorgehen in seiner praktischen Anwendung beschrieben.

In today's highly competitive global economy, the demand for high-quality products manufactured at low costs with shorter cycle times has forced a number of manufacturing industries to consider various new product design, manufacturing, and management strategies. Recently, due to the rapid advances in Information Technology (IT), new paradigms have successively emerged such as CIM, JIT, lean manufacturing, concurrent engineering, business process engineering and more enterprise engineering (EE). Enterprise modeling is currently in use either as a technique to represent and understand the structure and behavior of the enterprise, or as a technique to analyze business processes, and in many cases as support technique for business process reengineering. However, architectures and methods for EE have also to cover the integration of quality, information system, cost, human and organizational aspects and have to support the EE process from goal and requirements definition up to implementation and operation (Vernadat, 1999. Proceedings of CARS&FOF 99 Conference, Aquas de Lindoia, Brazil). This paper provides an overview of architectures, methods and tools for EE. It then points out substantial results achieved so far as well as presents a methodology and a related tool in more detail, which supports all phases and aspects of EE.

The mission of Common Enterprise Modelling Framework for Distributed Organisations (CEMF-DO) is to provide, within distributed organisations, a common framework in which modelling, simulation, analysis and management of models for designing interoperability solutions are explored and integrated. The paper presents activities related to the work on a unify enterprise modelling language (UEML) and on the management and synchronisation of enterprise models (SDDEM) performed as one work package within the Network of Excellence INTEROP (508011).

Kurzfassung In der letzten Zeit mehren sich Beiträge über das Scheitern von Wissensmanagement in der Praxis. Eine der Hauptursachen ist, dass die Einführung ohne systematische Berücksichtigung psychologischer und damit mitarbeiterorientierter Faktoren vollzogen wird. Die Umsetzung von Wissensmanagement-Maßnahmen muss vor dem Hintergrund der individuellen Bedürfnisse der Anwender geschehen. Der Mitarbeiter rückt als „Wissensträger“ einmal mehr in den Fokus von Forschung und Praxis. Welche Konsequenzen hat ein mitarbeiterorientiertes Wissensmanagement für das Personalmanagement? Das Interventionsmodell zur Steigerung nachhaltiger Motivation des Fraunhofer IPK versucht hierzu Lösungen anzubieten.

Kurzfassung Neben finanziellen und materiellen Ressourcen ist Wissen die wichtigste Grundlage für den Geschäftserfolg. Im Zuge der Veränderung von der Produktions- zur Wissensgesellschaft nimmt dieser Wert im Vergleich zu den traditionellen materiellen Ressourcen rasant zu und übertrifft diese bereits in mehreren Branchen, wie z.B. in der Beratungs- oder Softwarebranche. Umso erstaunlicher ist es, dass bisher kaum adäquate Methoden zur Messung dieser immateriellen Ressource existieren. Mit der Wissensbilanz liegt nun ein Instrument vor, das die Erfassung von Wissensressourcen als Vermögenswerte ermöglicht. Der vorliegende Artikel stellt das am Competence Center Wissensmanagement (CC WM) des Fraunhofer IPK entwickelte Instrument zur integrierten Wissensbewertung (IWB) vor und beschreibt erste praktische Erfahrungen bei der Umsetzung.

KurzfassungDer wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens wird maßgeblich durch die logistikorientierte Prozessgestaltung sowie eine angepasste Prozesslenkung bestimmt. Zur Unterstützung der Produktionsplanung haben sich objektorientierte Geschäftsprozessmodelle vielfach bewährt. Das Konkurrieren verschiedener Prozesse um begrenzte Ressourcen kann mit diesen jedoch kaum berücksichtigt werden. Logistische Kennlinien hingegen ermöglichen es, das Leistungs- und Durchlaufzeitverhalten eines Arbeitssystems abzubilden und die Wirkungen von Maßnahmen an den Ressourcen vorauszubestimmen.

'The capability to adjust to new conditions quickly has developed into a decisive competitive advantage. You cannot waste any time if you want to be successful.' (Emeritus Professor Dr h. c. mult. Changing conditions in the market place issue new challenges to small- and medium-sized enterprises. Organization and qualification of employees have to be adjusted to the modified situation. If the only steady factor is change, the management of change is going to be the outstanding role of the leader. The successful structuring of change processes requires powerful methods and tools: to make business processes transparent and lean; to find a common 'corporate language' based upon customers benefits and shareholders value; Dr-Ing. G. Spur) to bring together process know-how in a central information base. This contribution summarizes the experiences from several projects. We will show how the synchronization of necessary reengineering measures makes corporate knowledge active, e.g. to improve the shareholders va...

Modern manufacturing structures are more and more designed as decentral units with a high responsibility for their products and profits. As decentral units take over responsibility, they have to perform additional functions like cost calculation of orders which have formerly been performed by the sales department. There is a need to support small and medium sized companies (SMEs) as well as profit centers within bigger companies by means of information technology for the purpose of order and cost management. Flexibility to cope with organisational changes, extendability and a modern user interface as well as connectivity are the most important requirements on IT systems.

Kurzfassung Ganzheitliche Methoden und Werkzeuge zur Planung und Steuerung von Fabrikplanungs- und Anlaufprojekten sind am Markt nicht erhältlich. Die Idee, Manufacturing Execution System (MES)-Funktionalitäten für die Projektplanung und -steuerung verfügbar zu machen, führte zu dem Lösungsansatz eines Integrierten Planungs- und Steuerungsleitsystems (IPSL). Im IPSL werden Projektpläne als Arbeitspläne definiert und erst nach dessen Plausibilisierung auf Basis eines Reifegradmodells freigegeben. Im Gegensatz zu herkömmlichen Reifegradmodellen kann der Projektfortschritt weitestgehend automatisch als permanente Steuerungsgröße ermittelt und für das Projektmanagement verwendet werden. Planungslücken und -fehler lassen sich früher aufdecken, und die Projektverantwortlichen können frühzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen treffen.

Der Beitrag beschreibt den Weg des Statistischen Landesamtes Berlin zu einem leistungsfähigen Geschäftsprozeßmanagement im veränderten Umfeld. Hier wird die objektive und produktorientierte Beschreibung der statistischen Verfahren in enger Zusammenarbeit mit den Fachreferaten zur Basis für die Optimierung der Arbeitsabläufe gezeigt.

Werkzeuge zur Planung und Steuerung der Fabrik werden seit 1982 am Bereich Planungstechnik des Fraunhofer Institutes IPK, vorher am Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der TU-Berlin erarbeitet. Der Aufsatz zeichnet wesentliche Phasen und Lösungsbereiche des Bereichs Planungstechnik nach.

In 2007 INTEROP-VLab defined Enterprise Interoperability as “the ability of an enterprise system or application to interact with others at a low cost with a flexible approach”. Enterprise Interoperability VI brings together a peer reviewed selection of over 40 papers, ranging from academic research through case studies to industrial and administrative experience of interoperability. It shows how, in a scenario of globalised markets, the capacity to cooperate with other firms efficiently becomes essential in order to remain in the market in an economically, socially and environmentally cost-effective manner, and that the most innovative enterprises are beginning to redesign their business model to become interoperable. This goal of interoperability is vital, not only from the perspective of the individual enterprise but also in the new business structures that are now emerging, such as supply chains, virtual enterprises, interconnected organisations or extended enterprises, as well as in mergers and acquisitions. Establishing efficient and relevant collaborative situations requires managing interoperability from a dynamic perspective: a relevant and efficient collaboration of organizations might require adaptation to remain in line with potentially changing objectives, evolving resources, and unexpected events, for example. Many of the papers contained in this, the seventh volume of Proceedings of the I-ESA Conferences have examples and illustrations calculated to deepen understanding and generate new ideas. The I-ESA’14 Conference is jointly organised by Ecole des Mines Albi-Carmaux, on behalf of PGSO, and the European Virtual Laboratory for Enterprise Interoperability (INTEROP-VLab) and supported by the International Federation for Information Processing (IFIP). A concise reference to the state of the art in systems interoperability, Enterprise Interoperability VI will be of great value to engineers and computer scientists working in manufacturing and other process industries and to software engineers and electronic and manufacturing engineers working in the academic environment.

The analysis of business processes requires discussions between different project groups, within the respective project group, and between experts and managers in the enterprise and the project members. Therefore, the modelling of business processes is an essential step in the process of reorganising enterprises. Reorganisation measures are only possible if the existing or planned processes are known. The application of a modelling method should not only support single steps of factory planning. It has to guide and support the whole project. Therefore, it is necessary to reveal all aspects which are relevant to clarify weak points, to show potentials for optimisation and their contribution to the objectives of the enterprise. The article includes industrial experiments in modelling, workflow analysis, business process reengineering and optimisation using Integrated Enterprise Modelling (IBM) and MO2GO. IEM gives a transparent representation of planning information and is therefore the basis for discussion between project participants. To evaluate the variety of planning information and description requirements it allows different views on one consistent model. The software tool MO2GO (method of object oriented business process optimisation) supports the modelling process based on the IEM method. Different analyses of a given model are available using the MO2GO tool like the generation of ISO9000ff documents.