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Quantifying the magnitude of the global extinction crisis is important but remains challenging, as many extinction events pass unnoticed owing to our limited taxonomic knowledge of the world’s organisms. The increasing rarity of many taxa renders comprehensive sampling difficult, further compounding the problem. Vertebrate lineages such as birds, which are thought to be taxonomically well understood, are therefore used as indicator groups for mapping and quantifying global extinction. To test whether extinction patterns are adequately gauged in well-studied groups, we implemented ancient-DNA protocols and retrieved whole genomes from the historic DNA of museum specimens in a widely known songbird radiation of shamas (genus Copsychus) that is assumed to be of least conservation concern. We uncovered cryptic diversity and an unexpected degree of hidden extinction and terminal endangerment. Our analyses reveal that >40% of the phylogenetic diversity of this radiation is already either extinct in the wild or nearly so, including the two genomically most distinct members of this group (omissus and nigricauda), which have so far flown under the conservation radar as they have previously been considered subspecies. Comparing the genomes of modern samples with those from roughly a century ago, we also found a significant decrease in genetic diversity and a concomitant increase in homozygosity affecting various taxa, including small-island endemics that are extinct in the wild as well as subspecies that remain widespread across the continental scale. Our application of modern genomic approaches demonstrates elevated levels of allelic and taxonomic diversity loss in a songbird clade that has not been listed as globally threatened, highlighting the importance of ongoing reassessments of extinction incidence even across well-studied animal groups.Key words: extinction, introgression, white-rumped shama, conservation.

Unter einem tic-toc-Rhythmus des Herzens versteht man die von der Atmung losgeloste starre Rhythmik der Herzschlagfolge. Dieser Befund stellt im Sauglingsalter die Regel dar; er wurde jenseits des Sauglingsalters als Zeichen fur eine rheumatische Karditis angegeben. Der tic-toc-Rhythmus — gemessen mit dem Arrhythmiemas an EKG-Kurven —zeigt eine enge Korrelation mit der Herzfrequenz. Diese Zusammenhange wurden an 937 EKG-Kurven einer auslesefreien Serie statistisch untersucht. Bei Herzfrequenzen uber 125 Schlagen/min kann ein tic-toc-Rhythmus allein frequenzbedingt sein. Betragt das Arrhythmiemas 0 msec, so besteht ein „absoluter tic-toc-Rhythmus”. Von einem „relativen tic-toc-Rhythmus” kann gesprochen werden, wenn das Arrhythmiemas 15 msec nicht uberschreitet. Einen diagnostischen Aussagewert besitzt das Symptom tic-toc-Rhythmus nur unterhalb einer Frequenz von 125 Schlagen/min und bei einem Arrythmiemas von hochstens 15 msec. Damit sind strenge Kriterien fur die diagnostische Verwertbarkeit des Symptoms festgelegt worden. — Vergleichende Untersuchungen an EKG-Kurven von 35 Kindern mit einer rheumatischen Karditis ergaben, das der tic-toc-Rhythmus des Herzens nach den von uns aufgestellten Kriterien im Fruhstadium der rheumatischen Karditis haufig vorkommt. Er ist jedoch allein fur eine Karditis nicht beweiskraftig und sollte nur ein „Warnsymptom” darstellen, das zu weiteren diagnostischen Bemuhungen veranlassen mus. Alle Berechnungen dieser Studie wurden mit Lochkarten und datenverarbeitenden Maschinen vorgenommen.

Bestimmt wurde die Konzentration des Alpha 1-Antitrypsins (α1-At.) im Serum von 64 Neugeborenen (36 Fruhgeborene und 28 Reifgeborene) im Alter von 2 Std bis 6 Tagen.

1. Es wird die Methode zur Mikrokatheterisierung des rechten Herzens und der Pulmonalarterie ohne Rontgenkontrolle nach Grandjean beschrieben. 2. Voruntersuchungen galten der Feststellung der Fehlerbreite der Methode und der Erkennung von technischen Schwierigkeiten besonders im Kindesalter. 3. Beispiele zeigen die praktische Anwendung der Methode im Kindesalter. 4. Die Grenzen der Methode — vor allem Schwierigkeiten bei der Einfuhrung des Mikrokatheters — sowie Komplikationen und Gefahren der Mikro-HK werden angegeben. Extrasystolen, z. T. salvenformig, sind regelmasig zu beobachten, auch gefahrlichere Herzrhythmusstorungen konnen auftreten. Dreimal kam es zu Schlingen-und Knotenbildung des Mikrokatheters. 5. Die bisher erarbeiteten Indikationen und Kontraindikationen der Mikro-HK im Kindesalter werden formuliert. Die Methode eignet sich nicht zur praoperativen Diagnostik von Angiokardiopathien. Sie kann die ubliche Herzkatheterisierung erganzen; sie ist ausgezeichnet geeignet fur Verlaufskontrollen und Nachuntersuchungen pra- und postoperativer Falle. Den grosten Vorteil stellt die ambulante Durchfuhrbarkeit der Untersuchung dar.

Mitteilung einer gleichartigen Herzrhythmusstorung (heterotope, ventriculare Extrasystolie) bei einem Zwillingspaar. In der erreichbaren Weltliteratur wurden derartige Storungen bei Zwillingen bisher offenbar nicht beschrieben.

During ballonatrioseptostomy PO2 was measured transcutaneously and continuously. This allows to control the increasing of the left to right shunt at atrial level and other changes of haemodynamic.

Since 1968 a flow-guided-catheter (Pulmocath) was used in 326 examinations of 217 children. This is an excellent method to control the course of congenital heart disease. The findings of children with pulmonary stenosis and with ventricular septal defect are discussed.

Storungen des Herzrhythmus sind auch im Kindesalter nicht selten. Im eigenen Untersuchungsgut fanden sich bei 5,7 % der elektrokardiogra-phisch untersuchten Kinder derartige Storungen. In der uberwiegenden Mehrzahl hatten diese Kinder keinerlei Beschwerden.

Zur Beurteilung der Beeintrachtigung der Herz-Kreislauffunktion durch angeborene oder erworbene Herzfehler benotigt man verschiedene Kreislaufparameter. Die beiden wichtigsten sind Druck und Herzzeitvolumen. Bei der Bestimmung dieser Mesgrosen in Ruhe und Ruckenlage erhalt man nur eine „Momentaufnahme“ einer zunachst unbekannten Leistungsbreite des individuellen kardiovaskularen Systems. Erkennbar wird diese Leistungsbreite erst in Bestimmung der Herz-Kreislaufgrosen, sowohl in Ruhe als auch unter korperlicher Belastung.

Isolierte Pulmonalinsuffizienzen sind im Kindesalter sehr selten. Man unterscheidet relative und organische Pulmonalinsuffizienz (Heintzen). Uber primare, isolierte, organische Pulmonalinsuffizienzen berichteten kurzlich Loogen und Kreuzer. Das diastolische Regurgitationsgerausch der relativen Pulmonalinsuffizienz ist als Graham Steellsches Gerausch bekannt. Die allgemeine Ursache fur die relative Pulmonalinsuffizienz wird in einer Hypertension im Lungen-Kreislauf gesehen, so z. B. bei Mitralstenosen mit pulmonaler Hypertension, bei angeborenen Herzfehlern mit grosem Links-Rechts-Shunt und pulmonalem Hochdruck, bei der primaren idiopathischen pulmonalen Hypertension, beim sog. Cor pulmonale. Pulmonale Regurgitationsgerausche bei organischen Insuffizienzen waren in den letzten Jahren haufiger nach operativer Pulmonalklappensprengung wegen Pulmonalstenose zu beobachten (Gbosse-Brockhoff und Mitarb.); sie konnen fernerhin auftreten bei kongenitalen Pulmonalklappenanomalien (Abbott, Ford und Mitarb., Mertens und Mitarb.). Die Abgrenzung des diastolischen Gerausches der Pulmonalinsuffizienz vom Aorteninsuffienzgerausch war mehrfach Gegenstand von Untersuchungen (Holldack und Wolf, Wolter). Fur das Kindesalter sei speziell auf die zusammenfassenden Darstellungen uber die Pulmonalinsuffizienz bei Heintzen, Keith und Mitarb. sowie Nadas verwiesen. Beyer und Richter fanden bei rontgenologischen Untersuchungen im Kindes- und Erwachsenenalter -unter 400 kongenitalen Vitien zweimal eine funktionelle Pulmonalinsuffizienz bei Rezirkulationsherzen.