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Bei stimmprothetisch versorgten Laryngektomierten stellt die mangelhafte Abdichtung der Trachealklappe in einigen Fallen ein Problem dar. Haufig ist dabei die ungenugende Adaptation durch eine unregelmassige Hautoberflache um das Stoma herum bedingt. Durch eine individuelle Anpassung von Trachealklappen kann in fast alien Fallen das Problem des luftdichten, spannungsfreien Verschlusses gelost werden, so dass die Kommunikation des Patienten erleichtert wird. Aber auch in den Fallen, in denen der Patient Schwierigkeiten mit dem Stomaverschluss mit dem Finger hat, kann durch eine individuelle Adaptervariation eine Verbesserung erreicht werden. Schliesslich bietet dieses Verfahren auch bei alien anderen tracheotomierten Patienten mit morphologischen Besonderheiten des Tracheostomas eine individuelle Versorgung.

Two chemically distinct golden-yellow flavonoid exudates occur on the underside of fronds of Pityrogramma triangularis : ceroptin and a newly described flavonol, 6-methyl-8-methoxy-3,5,7-trihydroxyflavone were detected in one of the exudates and two methylated kaempferol derivatives, 4′-methoxy-3,5,7-trihydroxyflavone and 3,5-dihydroxy-7,4′-dimethoxyflavone were isolated from the other.

Die Oxidation von Carbonsauren, Alkoholen, Aldehyden u. a. organischen Verbindungen ist auf elektrochemischem Wege meist nur an katalytisch aktiven Elektroden mit metallischem Leitungscharakter moglich. An belichteten Halbleitern mit groser Bandlucke hat sich durch die Erzeugung energiereicher Defektelektronen eine andere Moglichkeit fur solche Oxidationen ergeben. Ein besonderer Reaktionsablauf fuhrt zu einer Erhohung der Quantenausbeute fur den Strom durch zusatzliche Injektion von Leitungselektronen, wie mit verschiedenen organischen Substanzen beobachtet werden kann. Die in Frage kommenden Mechanismen werden diskutiert.

Ein neuer Isolierungsgang von allgemeiner Anwendbarkeit fur phenolische Naturstoffe fuhrte zur Auffindung des Genistein-7-rutinosids in Baptisia sphaerocarpa. Die Struktur dieses bisher noch nicht beschriebenen Glykosids wurde aus dem Kernresonanzspektrum erkannt. Sie lies sich durch Uberfuhrung des Aglykons in bekannte Methoxy-isoflavone sowie durch gaschromatographische Analyse des silylierten Zuckeranteils bestatigen.

In 1949 betalains were reported to possibly co-occur with an anthocyanidin (cyanidin) in Carpobrotus edulis; however, upon re-examination of this plant, only betalains and leucoanthocyanidins were detected. Thus, to date, all evidence indicates that the two classes of plant pigments, betalains and anthocyanins, are mutually exclusive. The detection of betalains in seven species belonging to the family Amaranthaceae and ten species of the Chenopodiaceae are also reported.

Zusammenfassung Durch Oxydation mit Fremy-Salz nach Teuber wurden Verbindungen der Chalcon-Flavanon-Flavon- und Flavonol-Reihe selektiv im Ring B zu den 3′,6′- p -Chinonen oxydiert und hieraus durch Reduktion mit Ascorbinsaure die entsprechenden Hydrochinonverbindungen dargestellt. Die Methode eroffnet einen neuen Weg zur Synthese naturlich vorkommender Flavonverbindungen mit Hydrochinonstruktur im Ring B.

NMR spectra including signal assignments are presented for the trimethylsilyl ethers of five flavonoid glycosides; quercitrin, rutin, hesperidin, naringin and tectoridin, three flavonoid aglycones: luteolin, morin and hesperetin and two sugars: glucose and rhamnose.

Quercetin 3-galactoside (hyperin) and the isorhamnetin 3-rutinoside (narcissin), 3-galactoside and 3-rhamnogalactoside were found in the flowers of Opuntia lindheimeri. The last two compounds had not been previously described.

The NMR characterization of several Baptisia flavonoids, including the 7-glycosides of luteolin, apigenin and orobol are discussed. NMR data for trimethylsilyl ethers of six additional flavonoids and two coumarins are reported.

Fur ein neues, bisher noch nicht bekanntes Flavon aus den oberirdischen Sprosteilen von Centaurea jacea L. (Jacein) wurde die Struktur eines 5.7.4′-Trihydroxy-3.6.3′-trimethoxy-flavon-7-β-D-monoglucosids ermittelt und durch Synthese seines Triathylderivates sichergestellt. Das Jacein ist isomer mit einem bereits fruher isolierten Flavonglykosid aus der Wurzel (Centaurein), dem bereits fruher isolierten Flavonglykosid aus der Wurzel (Centaurein), dem nunmehr die Konstitution eines 5.7.3′-Trihydroxy-3.6.4′-trimethoxy-flavon-7-β-D-monoglucosids zukommt.

Durch Oxydation nach ALGAR-FLYNN und OYAMADA wurde aus 2′-Hydroxy-4.4′.5′.6′-tetramethoxy-3-benzloxy -chalkon das 3-Hydroxy-5.6.7.4′-tetramethoxy-3′-benzyloxy-flavon dargestellt. Methylierung, nachfolgende Entbenzylierung und partielle Entmethylierung in C-5-Stellung fuhrte zum 5.3′-Dihydroxy-3.6.7.4′-tetramethoxy-flavon. Die Eigenschaften dieser Verbindung und ihrer Derivate zeigten Identitat mit dem aus den Samen von Vitex agnus castus L. isolierten Casticin bzw. seinen Derivaten.

Two new flavonols were isolated from Centaurea jacea flowers and they have been shown to be 4′,5,7-trihydroxy-3,6-dimethoxyflavone and its 7-O-β- d -glucoside.