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eingereicht von Thomas Hartl Literaturverzeichnis: Blatt 74-76 Abstract in deutscher und englischer Sprache Universität Salzburg, Diplomarbeit, 2019 (VLID)5078781

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Die Landestourismusgesetze der neun Bundesländer bilden die rechtliche Grundlage für den überaus bedeutenden Bereich der Tourismuswirtschaft in Österreich. Ihr wesentliches Ziel kann als die allgemeine Förderung des Tourismus im Lande umschrieben werden. Inhaltlich umfassen sie sämtliche Regelungen hierfür benötigter organisationsrechtlicher Strukturen sowie deren Finanzierung. Diese Arbeit vergleicht die von den Bundesländern gewählten individuellen Ansätze und zeigt deren Unterschiede auf. Nach einer kurzen allgemeinen Einführung betreffend die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen wird im Detail auf die einzelnen Regelungen der Gesetze eingegangen, um somit dem Leser einen ausführlichen Überblick über die Materie zu liefern. Der Fokus des Verfassers liegt dabei auf der Herausarbeitung der Stärken und Schwächen der verschiedenen Landestourismusgesetze sowie der gründlichen Diskussion derselben. Dabei wurden vor allem bei der Bestimmung der konkreten Anzahl der mit der Tourismusförderung beauftragten Tourismusverbände je Bundesland, bei der Verwaltungseffizienz hinsichtlich der Einnahme von tourismusbezogenen Abgaben und bei der nutzenmaximierende Verteilung dieser Finanzmittel erhebliche Kontraste zwischen den Landestourismusgesetzen festgestellt und die, aus der Sicht des Verfassers, jeweils beste Lösung hervorgehoben., The nine Federal State Tourism Acts [Landestourismusgesetze] form the legal basis for the significant Austrian tourism industry. Their major goal is to promote domestic tourism, wherefore they contain all regulations concerning the necessary organiza-tional and financial aspects. This paper compares the individual approaches chosen by the different federal states and presents their distinctions. After giving a brief introduction with respect to the economic and legal foundation of the subject, the individual regulations are outlined in order to provide an exact overview of the topic. The author focuses on the identification and extensive discussion of the strengths and weaknesses of the different Federal State Acts. Major divergences regarding the number of tourism associations [Tourismusverbände] assigned with the actual promotion, the effectiveness of the administrative systems and the distribution of the collected funds were found. Conclusively the author tried to present the optimal solution from his point of view.

1) Hintergrund und Ziele In der Vergangenheit konnten zahlreiche Studien aufzeigen, dass es sich bei der Alkoholabhängigkeit um eine multifaktorielle Erkrankung handelt. Besonders die epigenetischen Mechanismen, die durch den Alkohol hervorgerufen werden, sind bis heute nicht ausreichend geklärt und bedürfen weiterer intensiver Forschung. Die vorliegende Arbeit soll die Methylierung des Dopamintransporter (DAT) -Promotors zu Beginn des Alkoholentzugs näher untersuchen und somit mögliche Zusammenhänge mit Alkoholabhängigkeit und Craving aufzeigen. 2) Methoden Zu Beginn des Alkoholentzugs wurde von einem Patientenkollektiv venöses Blut gewonnen und die darin enthaltene DNA auf spezifische Methylierung des DAT-Promoters mittels labortechnischer Verfahren untersucht. Als Referenz fungierte das DNA-Material einer aus gesunden Probanden bestehenden Kontrollgruppe. Nach erfolgter Aufbereitung des Probenmaterials und Auswertung der Ergebnisse wurden beide Gruppen miteinander verglichen und statistische Berechnungen im Zusammenhang mit der Obsessive and Compulsive Drinking Scale (OCDS) durchgeführt. 3) Ergebnisse Das Patientenkollektiv zeigte eine signifikant höhere Methylierung des DAT-Promoters im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe. Bezogen auf das Ausmaß des Cravings bei den alkoholabhängigen Patienten zeigt sich ein negativer, statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Methylierung des DAT-Promotors und dem Ausmaß des Craving. 4) Praktische Schlussfolgerungen Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass Alkoholabhängigkeit zu einer Hypermethylierung des DAT-Promoters führte und letztendlich auch für eine Reduktion des Cravings verantwortlich sein könnte. Weitere Untersuchungen sind notwendig, um die zugrundeliegenden biologischen Mechanismen besser einordnen zu können. 1) Background and aims Alcohol-dependency is known to have several causes. Especially the epigenetic mechanisms, caused by alcohol, have not been fully clarified so far and need further research. This work investigates the epigenetic mehylisation of the dopaminergic transporter promoter (DAT) at the beginning of alcohol withdrawal and shows possible associations with alcohol dependency and cravings. 2) Methods At the beginning of alcohol-withdrawal, venous blood was taken from a patient-collective and DNA was investigated for specific methylation of the DAT-promoter. This procedure was done using laboratory methods. As a reference, DNA-Material of healthy test people was chosen. After treating the samples and evaluating the results, both groups were compared and statistical calculations were done related to the Obsessive and Compulsive Drinking Scale (OCDS). 3) Results Patient-collective showed a significant higher methylation of DAT-promoter compared to the healthy control-group. Regarding the extent of craving, when it comes to alcohol-dependent patients, there is a negative, statistic significant relation between Methylation of the DAT-promoter and the extent of craving. 4) Practical conclusions Results provide evidence that alcohol dependency may lead to a significant hypermethylation of the DAT-promoter and also to a possible degradation of craving. Further investigations are necessary for a better understanding of these biological mechanisms.