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This article reports on part of a project that introduced philosophy programmes to a number of Scottish prisons. It centres on the deployment within these prisons of McCall’s (1991) Community of Philosophical Inquiry (CoPI). It provides a rationale for, and analyses the participation structure, of CoPI, setting out how its communicative constraints and demands provided prisoners with novel means of reasoning and engaging in dialogue with others and with oneself. In interviews conducted with a sample of participants, they described how the critical listening to, and reasoning with, each other in CoPI tutorials had allowed them to develop greater self-awareness and a more reflexive understanding of their own thinking and actions. Findings are framed within sociocultural theorising on literacies, learning and identity. Drawing on Holland, Lachicotte, Skinner & Cain (1998) account of identity and agency, the authors show how CoPI afforded participants a new positionality and discursive practices. (DIPF/Orig.)

Geschlossene Einrichtungen wie der Jugendstrafvollzug sind Zwangskontexte, die eine besondere pädagogische, institutionelle sowie rechtlich-festgelegte (Mit-)Verantwortung an der Bildung von jungen Menschen haben. Der Artikel spannt, ausgehend von einer Skizzierung des Bildungsbegriffs mit Blick auf geschlossene Institutionen, einen Bogen über die besonderen Voraussetzungen und Bedürfnisse der jungen Menschen in Haft, die sich nicht zuletzt aus ihren häufig fragmentierten Bildungsbiografien eindrücklich nachzeichnen lassen. Daraus lassen sich bedürfnisorientierte und individualisierte Angebote ableiten, die im Setting Strafvollzug als Bildungsmöglichkeiten eröffnet werden können. Da sich gerade der Jugendstrafvollzug in einem Spannungsfeld zwischen pädagogischen und rechtswissenschaftlichen Rahmungen bewegt, ist dabei auch die Konturierung der (sonder-)pädagogischen Verantwortung insgesamt zentral. (DIPF/Orig.)

Momentan gibt es im StVG keine Regelungen bezüglich dem Umgang mit radikalen oder extremistischen Insassen. Die bestehenden Regelungen (§§ 103, 107, 116, 123, 135... StVG) bedürfen einer Analyse, um die Möglichkeiten der Bekämpfung von radikalen Strömungen in Justizanstalten und der damit verbundenen Gefahr der Radikalisierung anderer Insassen darzulegen. Wie dies erfolgen soll oder könnte und was im Rahmen des geltenden Rechtes möglich ist, ist Teil der Forschungsfrage dieser Arbeit. Grundsätzlich sind für die Deradikalisierung im Groben zwei einander mehr oder weniger entgegenstehende Wege denkbar: Isolierung von Gefährdern, was insbesondere andere schützen soll, contra dem Versuch einer Normalisierung. Dies entspricht den Spannungsfeldern zwischen Sicherheit iSv Über- und Untersicherung und Resozialisierung, das in vielen Belangen generell im Strafvollzug herrscht. Die Differenzierung muss ausgebaut werden sowie generell ein rechtlicher, organisatorischer und praktischer Rahmen geschaffen werden, um dem Problem von Radikalisierungstendenzen in Haft zu begegnen, selbstverständlich stets unter Achtung der Grund- und Menschenrechte als übergeordneten Rahmen. Es wird, nicht zuletzt als Stütze für die theoretischen bzw. rechtsdogmatischen Fragen, die momentane Situation des österreichischen Strafvollzugs bezüglich Islamismus und Radikalisierung/Extremismus in Haft durch umfangreiche Datenstudie beleuchtet. Die Datenerhebung erfolgte mit Hilfe des BMVRDJ, ferner wurden Fragebögen für erfahrene Strafvollzugsbedienstete ausgewertet. Ziel ist es, die gegenwärtige Lage darzustellen sowie das derzeit herrschende Gefahrenpotential abzuschätzen. Für Rückschlüsse bezüglich der Wirksamkeit von Deradikalisierungsprogrammen ist es zu früh, da das Problem noch zu jung ist. Die Zahlen lassen daher nur bedingt Rückschlüsse auf die Wirksamkeit von Resozialisierungsprogrammen bei Gefährdern zu, können aber bei der Ausgestaltung der Programme hilfreich sein und veranschaulichen jedenfalls die Bereiche, in denen tatsächlich Handlungsbedarf besteht. eingereicht von Mag. Florian Hamedinger Universität Linz, Dissertation, 2020 (VLID)5676873

Marco Nardone hinterfragt, was COVID-19 in und um das Gefängnis bewegt hat. Dabei diskutiert er die Strafpolitik, die von den Gefängnisverwaltungen ergriffenen Massnahmen sowie die Reaktionen der Gefangenen.

Die vorliegende Arbeit widmet sich der Justizwache und den ausländischen Häftlingen im österreichischen Strafvollzug. In der Wissenschaft wurde der Beruf der Justizwachebeamtin / des Justizwachebeamten bisher kaum berücksichtigt, ebenso erfolgte eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ausländischen Insassen in den Justizanstalten nur in sehr geringem Ausmaß und spielte das Justizwachepersonal dabei kaum eine Rolle. Die Forschungsfrage bezieht sich auf die Herausarbeitung der besonderen Herausforderungen und Probleme, die sich durch den derzeitigen Anteil Fremder im österreichischen Strafvollzug für die Arbeit der Justizwache ergeben können. Zur Datenerhebung wurden leitfadengestützt elf Experteninterviews mit Justizwachebeamtinnen und Justizwachebeamten in drei Justizanstalten geführt. Anschließend erfolgte eine Auswertung nach der Methode von Meuser und Nagel. Die Ergebnisse zeigen, dass sich im Spannungsfeld der allgemeinen Probleme im österreichischen Strafvollzug wie die Überbelegung der Justizanstalten, die Zunahme an psychisch auffälligen Insassen und die angespannte Personalsituation der Justizwache konkrete Herausforderungen und Probleme im Umgang der Justizwache mit ausländischen Insassen ergeben, nämlich eine große Sprachenvielfalt, das Auftreten von ethnischen Konflikten und eine höhere Gewaltbereitschaft unter den Insassen. Weitere Herausforderungen ergeben sich im Umgang mit muslimischen Insassen und damit in diesem Zusammenhang auch die schwierige Rolle der weiblichen Justizwachebeamtinnen. Ebenso werden die Erfordernisse der Justizwacheausbildung in Bezug zur ethnischen, kulturellen und religiösen Diversität der Häftlinge behandelt, sowie der Nutzen von Beamtinnen und Beamten mit Migrationshintergrund in einem multikulturellen Strafvollzug thematisiert. Weitere Ergebnisse der Untersuchung befassen sich mit der Schwierigkeit, eine adäquate Betreuung und Beschäftigung der Insassen, bedingt durch die Überbelegung und dem Personalmangel, zu gewährleisten, sowie der angespannten Personalsituation und dem Image der Justizwache. This thesis is focused on the Austrian prison guard corps and foreign prisoners in the Austrian correctional system. There have been few scientific discussions about the occupation of the members of the penitentiary police and likewise about foreign inmates in the penitentiaries, with very little focus on the prison guards. The research question refers to the elaboration of the specific challenges and problems the penitentiary police may face due to the share of foreign prisoners in the Austrian correctional system. Data was gathered during eleven guideline-based expert interviews with prison guards from three different penitentiaries. This was followed by an evaluation according to the method of Meuser and Nagel. The results show, that in the field of tension of the general problems in the Austrian correctional system, such as the overcrowding of prisons, the increasing share of inmates showing signs of mental disorders and the tense staff situation of the prison guards, there are specific challenges and problems in the handling of foreign prisoners, namely a large variety of spoken languages, ethnic conflicts and an increased propensity to violence among inmates. Further challenges arise in dealing with Muslim prisoners and, in connection with this, the difficult role of female prison guards. This thesis also addresses the needs and requirements in the education and training of prison guards related to the ethnic, cultural and religious diversity of the inmates, as well as the benefit of guards with migration background in a multicultural correctional system. Further findings of the study detail the difficulties in providing adequate care and employment to the inmates due to overcrowding and staff shortages, as well as the overall tense staff situation and the public image of the Austrian prison guard corps. vorgelegt von: Lukas Hofmann Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2019

The travels of culturally encoded objects can be equally fascinating as accounts of distant voyages of famous travellers. Obviously, the objects are very responsive to movements of people and social practices, such as economic exchange, gifts giving and many others. However, there is more than that; certain objects can be observed as an "organic" binding of different cultural conventions and symbols as well as a kind of final destination of other travelling objects and ideas. That is the biography of a gara – richly embroidered silk sari, worn by Parsi women.

The philosophical underpinnings of what may be called the meta-dimension of the law of human dignity trigger a question that surpasses the boundaries of the discipline of law: how could the transcendental as an aspect of human dignity meaning be portrayed? The insistence on non-determination of the Menschenbild [human image] or ‘God’ in the Preamble to the German Basic Law [Grundgesetz] reflected in German legal doctrine, paired with the commitment to case-by-case ad hoc concretization of what human dignity means inspire this story of ‘something missing’. In postmodern fashion, this story portrays the law of human dignity as a Trojan Horse and provides hermeneutic and literary foundations for an affirmative stance towards ‘emptiness’ talk in legal discourse. The research question rekindles and twists polemically framed ‘emptiness’ and ‘black box’ contentions: Why does the legal concept of human dignity appear ‘empty’? Or, how is it ‘empty’? Why and how is it a ‘black box’? How do manifestations of the concept appear abstract as universals and concrete as particulars? The ontological, linguistic-analytical, and phenomenological philosophical insights presented in Chapter One compose the lens through which five benchmark Bundesverfassungsgericht cases – on abortion, life imprisonment, transsexuals, state response to terrorist attacks, and the guarantee of a dignified subsistence minimum – are analyzed in Chapter Two. The philosophical sources are not bracketed as moments in the long course of human dignity in the history of ideas., Die philosophischen Grundlagen der Meta-Dimension des Rechts auf Menschenwürde lösen eine Fragestellung aus, die die Grenzen der Disziplin des Rechts übertrifft: wie könnte das Transzendentale als ein Aspekt der Bedeutung von Menschenwürde dargestellt werden? Das Beharren auf der nicht-Bestimmung des Menschenbildes oder auf dem Begriff ‚Gott’ in der Präambel des Deutschen Grundgesetzes, wie es sich in der Deutschen Dogmatik widerspiegelt, gepaart mit dem Bestreben nach einer Fall-zu-Fall ad hoc Konkretisierung dessen, was Menschenwürde bedeutet, inspiriert diese Untersuchung von ‚etwas fehlt’ [‘something missing’]. In postmoderner Art und Weise beschreibt diese Geschichte das Gesetz der Menschenwürde als Trojanisches Pferd und bietet hermeneutische und literarische Grundlagen für eine affirmative Haltung gegenüber einer ''leeren'' Rede im juristischen Diskurs. Die Forschungsfrage erweckt und umkreist die polemisch verbrämten Begriffe von ‚Leere’ und ‚Black Box’: Warum erscheint der Rechtsbegriff der Menschenwürde ‚leer’? Oder wie ist er ‚leer’? Warum und wie ist er eine ‚Black Box’? Wie erscheinen Manifestationen des Konzepts abstrakt wie Universalien, aber im Einzelnen konkret? Die ontologischen, sprachlich-analytischen und phänomenologischen philosophischen Erkenntnisse, vorgestellt im ersten Kapitel, bilden die Linse, durch die fünf maßgebliche Fälle des Bundesverfassungsgerichtes – über Abtreibung, lebenslange Freiheitsstrafe, Transsexualität, staatliche Reaktion auf Terroranschläge und die Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums – im zweiten Kapitel analysiert werden. Die philosophischen Quellen werden nicht als Momente im langen Verlauf der Menschenwürde in der Geschichte der Ideen eingeklammert.

Créé en 1947, l’hebdomadaire Der Spiegel occupe pendant les décennies suivantes une position singulière dans le champ médiatique ouest-allemand, et même au-delà en Europe. Lu par plusieurs millions d’Allemands, il est non seulement synonyme de qualité et d’indépendance, mais aussi d’un journalisme critique, sans complaisance à l’égard des élites. Respecté et redouté, c’est le journal de référence. Et comme son nom (« le miroir ») l’indique, il est censé offrir un reflet fidèle de la République fédérale, si besoin en dévoilant ses coulisses. Or, la prison constitue une zone d’ombre par excellence, un univers clos voire impénétrable, régi par le secret, l’opacité, la censure. Comment alors cet hebdomadaire fameux pour le sérieux et la portée de ses révélations a-t-il traité de la question carcérale, que la période du « miracle économique » de l’après-guerre a d’abord refoulée aux marges de l’espace public avant qu’elle n’émerge à nouveau dans la seconde moitié des années 1960 ? Afin de contribuer à l’analyse des rapports entre espace public et question carcérale, cet article, qui s’appuie sur des sources dont la plupart sont disponibles en ligne, décrit l’intérêt mais aussi les limites du regard du Spiegel sur la question carcérale ouest-allemande des années 1950-1970. Founded in 1947, Der Spiegel has occupied a unique position within the German journalistic field (and more broadly in Europe) during the following decades. Read by millions of Germans, this renowned news weekly was not only synonymous with quality and editorial independence, but also with a critical journalism that showed no leniency towards the social elites. Revered as well as feared, it was sometimes criticized, but nevertheless, definitely remained the newspaper of record, especially during the 1950’s-1970’s. As the name suggests (“The Mirror”), Der Spiegel was then expected to reflect the reality of German society, if need be, by disclosing what went on behind the visible scenes. And what was more hidden than the prison life, which meant secrecy, censorship and opacity, especially in a historical moment where the subject of prisons was pushed to the margins of the public sphere, before being back in the forefront at the end of the 1960’s? This raises the question: how has the “prison issue” been dealt with by the most respected newspaper – and famous for its important revelations – at the time? This article, which draws on sources that are for the most part online available sources, describes the relevance as well as the limits of the discourse of Der Spiegel on the prison issue in West Germany during the 1950’s-1970’s. Seit den fünfziger Jahren nimmt der 1947 gegründete Spiegel innerhalb der journalistischen Produktion in Deutschland – und darüber hinaus in Europa – eine einzigartige Stellung ein. Die Wochenzeitschrift, die von mehreren Millionen Deutschen gelesen wird, ist Synonym für kompromisslose Qualität, Unabhängigkeit und einen kritischen Blick. Respektiert, aber auch gefürchtet gilt der Spiegel als der deutsche Meinungsmacher. Wie sein Name schon sagt, will die hamburgische Zeitung ein treuer Spiegel der sozialen Realität in Deutschland sein, wenn nötig, auch ein Beobachter hinter den Kulissen. Das Gefängnissystem war mindestens bis zum Ende der sechziger Jahre eine soziale Grauzone, eine undurchsichtige Welt, in der Geheimhaltung und Zensur herrschten. Daher ist es interessant, nachzuvollziehen, wie der Spiegel, der für seine Ernsthaftigkeit und seine Enthüllungen berühmt ist, das Thema des Strafvollzugs behandelt hat, besonders während der Zeit des Wirtschaftswunders, d.h. einer Epoche, in der die „Gefängnisfrage“ verdrängt wurde. Aus diesem Grund beschreibt dieser Beitrag, der weitgehend auf Online-Quellen beruht, die Verdienste, aber auch die Grenzen und Widersprüche des Spiegel-Diskurses zum Thema Gefängnis.

Créé en 1947, l’hebdomadaire Der Spiegel occupe pendant les décennies suivantes une position singulière dans le champ médiatique ouest-allemand, et même au-delà en Europe. Lu par plusieurs millions d’Allemands, il est non seulement synonyme de qualité et d’indépendance, mais aussi d’un journalisme critique, sans complaisance à l’égard des élites. Respecté et redouté, c’est le journal de référence. Et comme son nom (« le miroir ») l’indique, il est censé offrir un reflet fidèle de la République fédérale, si besoin en dévoilant ses coulisses. Or, la prison constitue une zone d’ombre par excellence, un univers clos voire impénétrable, régi par le secret, l’opacité, la censure. Comment alors cet hebdomadaire fameux pour le sérieux et la portée de ses révélations a-t-il traité de la question carcérale, que la période du « miracle économique » de l’après-guerre a d’abord refoulée aux marges de l’espace public avant qu’elle n’émerge à nouveau dans la seconde moitié des années 1960 ? Afin de contribuer à l’analyse des rapports entre espace public et question carcérale, cet article, qui s’appuie sur des sources dont la plupart sont disponibles en ligne, décrit l’intérêt mais aussi les limites du regard du Spiegel sur la question carcérale ouest-allemande des années 1950-1970. Founded in 1947, Der Spiegel has occupied a unique position within the German journalistic field (and more broadly in Europe) during the following decades. Read by millions of Germans, this renowned news weekly was not only synonymous with quality and editorial independence, but also with a critical journalism that showed no leniency towards the social elites. Revered as well as feared, it was sometimes criticized, but nevertheless, definitely remained the newspaper of record, especially during the 1950’s-1970’s. As the name suggests (“The Mirror”), Der Spiegel was then expected to reflect the reality of German society, if need be, by disclosing what went on behind the visible scenes. And what was more hidden than the prison life, which meant secrecy, censorship and opacity, especially in a historical moment where the subject of prisons was pushed to the margins of the public sphere, before being back in the forefront at the end of the 1960’s? This raises the question: how has the “prison issue” been dealt with by the most respected newspaper – and famous for its important revelations – at the time? This article, which draws on sources that are for the most part online available sources, describes the relevance as well as the limits of the discourse of Der Spiegel on the prison issue in West Germany during the 1950’s-1970’s. Ab den fünfziger Jahren nahm der 1947 gegründete Spiegel im Feld journalistischer Produktion in Deutschland – und auch weiterhin in Europa – eine einzigartige Position ein. Die Wochenzeitschrift, die damals durch mehrere Millionen Deutschen gelesen wurde, war Synonym für kompromisslose Qualität, professionelle Unabhängigkeit und für seinen kritischen Blick. Respektiert aber auch befürchtet, Der Spiegel galt als die nationale Referenzzeitung. Wie der Name schon sagt, war die hamburgische Zeitung sollte ein treuer Spiegel sein, was das deutsche soziale Leben anging, wenn nötig, bei hinter den Kulissen zu beobachten. Das Gefängnissystem war eben, mindestens bis Ende der 1960er Jahre, eine soziale Grauzone; eine undurchsichtige Welt, in der Geheimnis und Zensur herrschten. Daher ist es lehrreich zu nachvollziehen, wie Der Spiegel, der für sein Ernsthaftigkeit und seine Enthüllungen berühmt war, das Thema des Strafvollzugs bearbeitet hat, besonders während der Wirtschaftswunder-Periode, d.h. ein Zeit, in der die „Gefängnisfrage“ verdrängt wurde. Aus diesem Grund beschreibt dieser Beitrag, der sich weitgehend auf online-Quellen beruht, die Vorteile sowie die Grenzen und Widersprüche des Spiegel-Diskurs über das Gefängnisthema.

Existen numerosos trabajos etnográficos y funcionales que asocian los raspadores al trabajo de pieles, pero muy pocos han centrado su interés en describir su manipulación por medio del uso de enmangues. En este trabajo se exponen los resultados alcanzados durante la experimentación con raspadores líticos enmangados, con el fin de determinar las huellas características de un tipo particular de enmangue a partir de la observación de macro y microrrastros. Los resultados experimentales proporcionan información relacionada al uso de instrumentos líticos prehistóricos y permitirán, en una etapa posterior, realizar análisis comparativos con la muestra tomada de la localidad arqueológica Piedra Museo ubicada en la meseta central de Santa Cruz, Argentina., There are numerous ethnographic and functional works that associate scrapers to the hide working, but few have focused on describing the usefulness of these instruments from its manipulation through the use of haft. In this paper we describe the results achieved during testing hafted scrapers, to determine the characteristics of a particular type of haft footprints from the observation of macro and microscopic traces. The experimental results generate new information regarding the use of prehistoric stone tools and it will provide a comparative analysis with the sample taken from the Piedra Museo archaeological locality situated in the central plateau of Santa Cruz, Argentina., Facultad de Ciencias Naturales y Museo

Existen numerosos trabajos etnográficos y funcionales que asocian los raspadores al trabajo de pieles, pero muy pocos han centrado su interés en describir su manipulación por medio del uso de enmangues. En este trabajo se exponen los resultados alcanzados durante la experimentación con raspadores líticos enmangados, con el fin de determinar las huellas características de un tipo particular de enmangue a partir de la observación de macro y microrrastros. Los resultados experimentales proporcionan información relacionada al uso de instrumentos líticos prehistóricos y permitirán, en una etapa posterior, realizar análisis comparativos con la muestra tomada de la localidad arqueológica piedra museo ubicada en la meseta central de Santa Cruz, Argentina. There are numerous ethnographic and functional works that associate scrapers to the hide working, but few have focused on describing the usefulness of these instruments from its manipulation through the use of haft. In this paper we describe the results achieved during testing hafted scrapers, to determine the characteristics of a particular type of haft footprints from the observation of macro and microscopic traces. The experimental results generate new information regarding the use of prehistoric stone tools and it will provide a comparative analysis with the sample taken from the piedra museo archaeological locality situated in the central plateau of Santa Cruz, Argentina.

This paper discusses the four-year (2003-2007) research process towards my exhibition and publication "Border Country", which focuses on the experience of immigration detainees (appellant or "failed" asylum seekers) in the UK's "immigration removal centres". I discuss my earlier exhibition "Homes and Gardens: Documenting the Invisible" which focused on the repression in Kosovo under the Milošević regime, and the difficulties of representing the "hidden violence" which led to the adoption of a particular sound/image structure for the exhibition. I discuss how I then chose to work with a similar sound/image framework for "Border Country" and the aesthetic and conceptual considerations involved. I discuss the decision to expand the focus of the exhibition from one individual detainee to eleven, and to omit the photographic portraits of detainees from the exhibition for ethical and conceptual reasons. I finally produced a juxtaposition of photographs of immigration removal centre landscapes and interiors (devoid of people) with a soundtrack of oral testimonies. The voices of individual detainees could be heard at listening stations within the gallery spaces or on the publication's audio CD. Within this research process I also discuss my interview methodology and questions of power imbalance between photographer/artist and incarcerated asylum seekers. URN: urn:nbn:de:0114-fqs1002334, Este documento discute el proceso de cuatro años (2003-2007) de investigación para la exposición y publicación mi País fronterizo, el cual se centra en la experiencia de los inmigrantes detenidos (demandantes o buscadores "fallidos" de asilo) en los centros de expulsión de inmigrantes del Reino Unido. Discuto mi exposición anterior Hogares y jardines: Documentación de lo invisible la cual se centra en la represión en Kosovo bajo el régimen de Milosevic, y las dificultades de representar la "violencia oculta" que condujo a la adopción de una particular estructura sonido/imagen para la exposición. Discuto cómo entonces elegí trabajar con un marco similar de sonido/imagen para País Fronterizo y las consideraciones estéticas y conceptuales implicadas. Discuto la decisión para ampliar el foco de la exposición de un individuo detenido a once y para omitir de la exposición los retratos fotográficos de los detenidos por razones éticas y conceptuales. Finalmente produje una yuxtaposición de fotografías de los paisajes y de los interiores del centro para la expulsión de inmigrantes (desprovistos de gente) con una banda sonora de testimonios orales. Se pueden escuchar las voces de los individuos detenidos en las estaciones de sonido dentro de los espacios de la galería o en el CD de audio de la publicación. Dentro de este proceso de la investigación también discuto mi metodología de entrevista y cuestiono el desequilibrio de poder entre el fotógrafo/artista y los buscadores de asilo encarcelados. URN: urn:nbn:de:0114-fqs1002334, Dieser Beitrag dokumentiert vier Jahre Forschung (2003-2007) zu meiner Ausstellung und meinem Buch "Border Country", die die Erfahrungen immigrierter Häftlinge (deren Asyl-Ersuchen abgelehnt wurde oder die sich in einem Berufungsverfahren befinden) in britischen "Immigration Removal Centres" behandeln. Ich greife in diesem Zusammenhang auch auf eine frühere Ausstellung "Homes and Gardens: Documenting the Invisible" zurück, die sich mit der Unterdrückung durch das Milosevic-Regime im Kosovo beschäftigte, und auf die Schwierigkeiten, die mit dem Versuch einhergingen, versteckte Gewalt darzustellen, und die zur Verwendung einer sehr spezifischen Ton-/Bild-Struktur im Rahmen der Ausstellung führten. Ich zeige dann, wie ich eine ähnliche Ton-/Bild-Struktur für "Border Country" genutzt habe und veranschauliche die damit verbundenen ästhetischen und konzeptuellen Implikationen. Ich diskutiere in diesem Zusammenhang auch, warum ich mich im Verlauf der Arbeit entschieden habe, den Fokus der Ausstellung von zunächst einem auf schließlich elf Häftlinge auszuweiten und die Fotos der Häftlinge aus ethischen und inhaltlichen Gründen zu entfernen. Am Ende stand eine Juxtaposition von Fotos der "Immigration Removal Centres" und von deren Einrichtung (ohne Menschen) mit den Soundtracks der Stimmen der Inhaftierten. Diese Stimmen konnten im Rahmen der Ausstellung in Hörkabinen oder im Buch mittels der beigefügten CD rezipiert werden. Als Teil meiner Forschung reflektiere ich auch die von mir genutzte Interviewmethodik und Fragen des Machtungleichgewichts zwischen Fotografin/Künstlerin einerseits und den inhaftierten Asylsuchenden andererseits. URN: urn:nbn:de:0114-fqs1002334

eingereicht von Crina Lintner Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2009