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Background and aims: Wastewater-based epidemiology is an additional indicator of drug use that is gaining reliability to complement the current established panel of indicators. The aims of this study were to: (i) assess spatial and temporal trends of population-normalized mass loads of benzoylecgonine, amphetamine, methamphetamine and 3,4-methylenedioxymethamphetamine (MDMA) in raw wastewater over 7 years (2011–17); (ii) address overall drug use by estimating the average number of combined doses consumed per day in each city; and (iii) compare these with existing prevalence and seizure data. Design: Analysis of daily raw wastewater composite samples collected over 1 week per year from 2011 to 2017. Setting and Participants: Catchment areas of 143 wastewater treatment plants in 120 cities in 37 countries. Measurements: Parent substances (amphetamine, methamphetamine and MDMA) and the metabolites of cocaine (benzoylecgonine) and of Δ9-tetrahydrocannabinol (11-nor-9-carboxy-Δ9-tetrahydrocannabinol) were measured in wastewater using liquid chromatography–tandem mass spectrometry. Daily mass loads (mg/day) were normalized to catchment population (mg/1000 people/day) and converted to the number of combined doses consumed per day. Spatial differences were assessed world-wide, and temporal trends were discerned at European level by comparing 2011–13 drug loads versus 2014–17 loads. Findings: Benzoylecgonine was the stimulant metabolite detected at higher loads in southern and western Europe, and amphetamine, MDMA and methamphetamine in East and North–Central Europe. In other continents, methamphetamine showed the highest levels in the United States and Australia and benzoylecgonine in South America. During the reporting period, benzoylecgonine loads increased in general across Europe, amphetamine and methamphetamine levels fluctuated and MDMA underwent an intermittent upsurge. Conclusions: The analysis of wastewater to quantify drug loads provides near real-time drug use estimates that globally correspond to prevalence and seizure data. © 2019 The Authors. Addiction published by John Wiley & Sons Ltd on behalf of Society for the Study of Addiction

Ökonomische Experimente werden traditionell in einer Laborumgebung durchgeführt. Labor-experimente zeichnen sich durch eine hohe interne Validität aus. Die externe Validität ist aber aufgrund der i.d.R. stilisiert-vereinfachten Experimentierumgebung oft eingeschränkt. In den letzten Jahren wurden experimentelle Studien auch im Agrarbereich zunehmend außerhalb der Laborumgebung mit Hilfe des Internets durchgeführt. Die Zielsetzung des vorliegenden Beitrags besteht darin, ökonomische Experimente zu systematisieren und die Vor- und Nach-teile internetbasierter Experimente zu diskutieren. Im besonderen Fokus steht dabei die Nutz-barkeit von Experimenten für die Politikfolgenabschätzung im Agrarbereich. Die drei zentra-len Ergebnisse lauten: Erstens, durch die Internetnutzung können die mit der Teilnahme am Experiment verbundenen Kosten gegenüber der traditionellen Laborumgebung gesenkt wer-den. Dies gilt sowohl für die direkten Kosten des Experimentators als auch für die Opportuni-tätskosten der Teilnehmer. Zweitens, wenn durch diesen Kostenvorteil Mittel frei werden, entsteht die Chance, gezielt Maßnahmen zur Erhöhung der externen Validität zu ergreifen. Es ist nicht nur leichter, mehr Teilnehmer zu gewinnen und höhere erfolgsabhängige Prämien zu vergeben. Vielmehr lassen sich auch leichter Repräsentanten der sozialen Gruppe (z.B. Landwirte) für die Teilnahme gewinnen, die Gegenstand der Untersuchung ist. Dies ermög-licht ein experimentelles Testen des realen Verhaltens realer Akteure mit realen Folgen, das für die Politikfolgenabschätzung bedeutsam sein kann. Drittens, in der vertrauten Umgebung am eigenen PC Entscheidungen zu treffen, ähnelt dem regulären Entscheidungsumfeld weit mehr als das Laborsetting. Dem letztgenannten Vorteil steht allerdings der Nachteil einer ver-ringerten internen Validität gegenüber. Bei internetbasierten Experimenten lässt sich die Ent-scheidungsumgebung weniger gut kontrollieren. Der Experimentator weiß z.B. nicht, welchen Aufwand die Teilnehmer am Experiment betreiben und mit wem sie kommunizieren.

International audience