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Wir freuen uns, Ihnen die fünfte Ausgabe der Zeitschrift DiSlaw vorzustellen. Sie ist der Lese- und Literaturdidaktik gewidmet und lotet dementsprechend Einsatzmöglichkeiten literarischer Texte im Fremdsprachenunterricht aus. Dabei spüren wir drei grundsätzlichen Fragen nach: Was ist Literatur? Wofür kann sie im Unterricht eingesetzt werden? Und: Wie kann das geschehen? Diese Fragen helfen uns, uns der Trias von Zielen, Inhalten und Methoden zu nähern, die den didaktischen Rahmen des Unterrichts bestimmt (vgl. z.B. Heimann et al. 1965; Klingberg, 1995, 41).

Wir freuen uns, Ihnen die fünfte Ausgabe der Zeitschrift DiSlaw vorzustellen. Sie ist der Lese- und Literaturdidaktik gewidmet und lotet dementsprechend Einsatzmöglichkeiten literarischer Texte im Fremdsprachenunterricht aus. Dabei spüren wir drei grundsätzlichen Fragen nach: Was ist Literatur? Wofür kann sie im Unterricht eingesetzt werden? Und: Wie kann das geschehen? Diese Fragen helfen uns, uns der Trias von Zielen, Inhalten und Methoden zu nähern, die den didaktischen Rahmen des Unterrichts bestimmt (vgl. z.B. Heimann et al. 1965; Klingberg, 1995, 41).

This article shows how comics can be used in university seminars on literature to strengthen stu-dents’ competencies in relation to the so-called “multiliteracies”. This concept was developed by the New London Group (1996) and proposes a multimodal approach, while at the same time drawing attention to socio-political contexts and inter- or transcultural issues – and has often been reduced to a mere media perspective, especially in the field of literature didactics and comics. By contrast, I aim to take up the original concept of “multiliteracies” and – enhanced by Jens Schröter’s theory (2008) of the “primordial-intermedial network” – to use selected Czech comics to show how reading them can open up a new view of literary texts and, ultimately, of languages and cultures in their entirety.