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Decarbonylation of formic acid in 46.6–80.2% (6.5–14.1 m) sulphuric acid was studied by driving CO out of the reaction medium by an air current followed by its photometrical determination with Ag-Na-sulphamoyl-benzoate. The logarithm of the reaction rate constant increases straight with the acidity of the medium in the 6.5–12.6 M H2SO4 range. The data obtained argue in favour of a possible implication of a sulphuric acid molecule respectively hydrogensulphate ion in a rate controlling step. Kinetik der Decarbonylierung von Ameisensaure in wasriger Schwefelsaure Die Decarbonylierung der Ameisensaure wurde in 46,6–80,2proz. (6,5–14,1 M) Schwefelsaure untersucht. Das entstandene CO wurde aus dem Reaktionsmedium mit einem Luftstrom ausgetrieben und mit Ag-Na-p-Sulfamoylbenzoat photometrisch ermittelt. Der Logarithmus der Geschwindigkeitskonstante steigt im Bereich von 6,5–12,6 M H2SO4 linear mit der Aciditat des Mediums. Die Resultate sprechen fur eine mogliche Beteiligung eines Schwefelsauremolekuls bzw. Hydrogensulfations in einer geschwindigkeitskontrollierenden Stufe.

Die Geschwindigkeit der CN-Spaltung bei N-Methyl- und N-athylformanilid in wasriger Schwefelsaure sinkt stark mit der zunehmenden Aciditat des Mediums, was fur das Vorherrschen der Hydrolyse im Verhaltnis zur Decarbonylierung spricht. Die geringen CO-Mengen sind der Decarbonylierung der gebildeten Ameisensaure zuzuschreiben. Das Formanilid mit einem freien Wasserstoff am Stickstoffatom reagiert viel schneller auf beiden Wegen.

Decarbonylation of Diphenylacetic and Triphenylacetic Acids Catalysed by Protons In acetic acid solutions which contain less than 4 M H2SO4 the logarithm of the pseudo-first order rate constant increases in a straight line with the Hammett acidity function −H0. At the same acidity and temperature the rate constant for triphenylacetic acid is higher by two orders of magnitude than for diphenylacetic acid.

Es wurden CO-Bestimmungen an Gasgemischen mit reinem Sauerstoff bzw. Luft durch Reaktion mit einer alkalischen Losung der Silberverbindung von p-Sulfamidbenzoesaure ausgefuhrt. Die Reduktion des Reagens durch Kohlenmonoxid zu einem gelb bis graubraun gefarbten Silbersol wird durch reinen Sauerstoff nicht beeinflust. Unter den gegebenen Bedingungen eignet sich die Reaktion gut zur Bestimmung von Kohlenmonoxidspuren in Sauerstoff bis zu Konzentrationen um 10 ppm.

Eine neue Bestimmungsmethode fur Benzol, Nitrobenzol, m-Dinitrobenzol, m-Nitranilin und m-Phenylendiamin wird beschrieben, die auf der Reduktion zum Diamin und dessen Kupplung mit diazotiertem N1,N1-DiAthylsulfanilamid beruht. Dabei bildet sich ein Gemisch von Azofarbstoffen, unter denen sich ein Trisazoderivat befindet. Die Farbstoffe sind mit Amylalkohol zu einer orangefarbenen Losung extrahierbar, deren FArbung wochenlang bestAndig ist. Die Empfindlichkeit des Nachweises erreicht 0,5 Μg Benzol bzw. Benzolderivate. Die photometrische Bestimmung erfolgt bei 425 oder 470 nm mit einem Fehler von < ± 2%. Au\erdem wird eine Reinheitsprufung von Amylalkohol mit Hilfe von Diazobenzolsulfonamidlosung vorgeschlagen.

An alkaline solution of the silver compound of p-sulphamylbenzoic acid is reduced in a closed system by carbon monoxide set free from blood by COHb decomposition with a ferricyanide-saponin mixture to form a transparent silver sol, coloured from yellow to brown.