14 results on '"Frame-Semantik"'
Search Results
2. Der Zukunftsdiskurs der Commerzbank und GLS Bank in zwei strategischen Textsorten der Unternehmenskommunikation
- Author
-
Bohr, Bärbel, Kossmann, Beatrix, Schach, Annika, editor, and Christoph, Cathrin, editor
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
3. Tasty words: Using frame semantics to enhance consumer liking of potato chips and apples.
- Author
-
Johnson, Tamara M. and Pfenninger, Simone E.
- Subjects
- *
SEMANTICS , *AMERICAN English language , *POTATO chips , *APPLES , *CONSUMER preferences - Abstract
Previous research indicates that speakers of American English chiefly use crispy when referring to dry foods and crunchy when referring to wet foods, suggesting that these near‐synonyms have different semantic frames. The present study is the first to address how speakers of American English process crispy and crunchy by investigating whether foods with frame‐semantically (in)congruent food labels influence thoughts about and taste perception of foods. Taste tests with dry and wet foods labeled (in)congruently with regards to their water content showed that while thoughts remained unaffected, the frame‐semantically incongruent context produced significantly higher taste ratings than the frame‐semantically congruent context. Further research is necessary to explain whether and to what extent these findings can be generalized to other foods and near‐synonyms. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
4. Von der postheroischen zur superheroischen Gesellschaft: Wie Superhelden unser Denken prägen.
- Author
-
Koch, Daniel
- Abstract
Copyright of Studia Germanica Gedanensia is the property of University of Gdansk / Uniwersytet Gdanskim and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
5. Glauben und Vertrauen im Alten Testament. Eine kognitiv-linguistische Untersuchung.
- Author
-
Ziegert, Carsten
- Abstract
Der Artikel untersucht und vergleicht die Bedeutung von אמן (Hifil) und בטח. Die Methodik basiert auf der Frame-Semantik, einer Theorie der kognitiven Linguistik. Diese rechnet mit prototypischen Situationen, die bei Sprachbenutzern durch die Verwendung von Wörtern evoziert werden. Aus den biblischen Texten werden ein Frame für האמין und ein Frame für בטח rekonstruiert. האמין setzt einen Inhalt voraus, den ein personales Gegenüber äußert und den die »glaubende« Person für wahr hält. בטח dagegen setzt eine (potenzielle) Gefahr voraus, deren Abwendung die »vertrauende« Person erwartet. The article examines and compares the meaning of אמן (Hifil) and בטח. The methodology is based on frame semantics, a cognitive linguistic theory. This theory relies on prototypical situations that are evoked in language users by the use of words. A frame for האמין and a frame for בטח are reconstructed from the biblical texts. האמין presupposes a content that expresses a personal counterpart and that the »believing« person considers to be true. בטח , on the other hand, assumes a (potential) danger, the avoidance of which the »trusting« person expects. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
6. Theoretische und methodische Aspekte einer kultur- und gesellschaftswissenschaftlich orientierten Diskurslinguistik
- Author
-
Johannes Dahm, Linguistique, Langues et Parole (LILPA), Université de Strasbourg (UNISTRA), Centre de recherche sur les identités, les nations et l'interculturalité (CRINI), Nantes Université - UFR Faculté des Langues et Cultures Etrangères (Nantes Univ - UFR FLCE), Nantes Université (Nantes Univ)-Nantes Université (Nantes Univ), Centre Marc Bloch - Berlin, Université de Nantes - UFR Faculté des Langues et Cultures Etrangères (UFR FLCE), and Université de Nantes (UN)-Université de Nantes (UN)
- Subjects
[SCCO]Cognitive science ,[SHS.STAT]Humanities and Social Sciences/Methods and statistics ,Frame-Semantik ,Diskurslinguistik ,Konstruktionsgrammatik ,Korpuslinguistik ,[SHS.LANGUE]Humanities and Social Sciences/Linguistics - Abstract
International audience; Im Rahmen des Vortrags soll eruiert werden, welche Potenziale ein sprachwissenschaftlich (d.h. zeichentheoretisch) fundierter Zugriff auf Diskurse im Umfeld kultur- und gesellschaftswissenschaftlich orientierter Forschungsprojekte entfalten kann. Theoretische und analysepraktische Aspekte werden u. a. im Hinblick auf Stadtlandschaftsdiskurse in Straßburg und Posen beleuchtet und anhand einzelner Analysebefunde konkretisiert, wobei das Interesse jeweils den diskursiven Perspektivierungen und Wahrnehmungen der gründerzeitlich-wilhelminisch geprägten Quartiere in beiden Städten gilt. In einem ersten, theoretisch informierten Teil wird zunächst der Versuch unternommen, das recht dehnbare Paradigma einer kultur- und gesellschaftssensitiven Diskurslinguistik zu vermessen. Es wird davon ausgegangen, dass fachliche Schwerpunktsetzungen – d.h. die Einbettung bestimmter Konzepte aus eng- oder auch weniger eng verwandten Disziplinen in diskurslinguistische Ansätze – jeweils durch das konkrete Forschungsobjekt bzw. Forschungsinteresse eingefordert werden. Die trans- und interdisziplinäre Ausrichtung des Feldes bildet dementsprechend die Grundprämisse. Neben Betrachtungen einzelner Felder und Bereiche, etwa der Empirischen Sozialforschung, der Sozialgeographie und der Sozialpsychologie – die für das im Vortrag angeführte Beispiel der Untersuchung von Stadtlandschaftsdiskursen relevant sind –, gilt das Augenmerk hier jenen Perspektiven, die der Traditionslinie der Kognitiven Linguistik entspringen; und die sich dezidiert auf einen holistischen (nicht-modularen) Ansatz stützen und dabei die soziale Beschaffenheit von Sprache hervorheben (keine strikte Trennung zwischen Sprachwissen und enzyklopädischem Wissen). Annäherungen kognitionslinguistischer und kultur- oder gesellschaftswissenschaftlicher Fragestellungen und Konzepte manifestierten sich bereits in Folge der Rezeption Foucaults durch die germanistische Diskurslinguistik (Mitte der 1980er Jahre) – vor dem Hintergrund des Diskursbegriffs. Anregungen zur Operationalisierung von Diskurstheorien unterschiedlichster Provenienz setzen seither verschiedene Akzente. Der Vortrag geht im zweiten Teil gezielt auf (soziokognitiv orientierte) konstruktionsgrammatische und framesemantische Formate und Instrumentarien ein, die es über Zugriffe auf der Textoberfläche (eines Korpus) ermöglichen, diskursive Grundfiguren, sozial geteilte Wissensformationen und Wissenssegmente bzw. soziale Repräsentationen nuanciert zu erforschen und damit in letzter Konsequenz auch Zugänge zum kulturellen Gedächtnis einer Sprachgemeinschaft ermöglichen (obgleich die Ausrichtung dieses Analyseverfahrens zunächst dezidiert wissensanalytisch ist – und nicht kulturanalytisch). Korpuslinguistische Verfahren helfen dabei Sprachgebrauchsmuster zu erfassen, d.h. Konstruktionen (oder: serielle Sprachgebrauchsdaten) die als Indikatoren für sozial geteiltes Wissen fungieren. Im dritten Teil werden theoretische Überlegungen und methodische Verfahren (u.a.) anhand des Beispiels der Untersuchung von Stadtlandschaftsdiskursen in Straßburg und Posen verdeutlicht.
- Published
- 2022
7. Leserkognition und Wissensemergenz bei kontrafaktischem Erzählen aus Sicht der Frame-Semantik: Der ›Wenderoman‹ als Alternativweltgeschichte
- Author
-
Strobel, Jochen, de Vries, Jan, and Wißmach, Friederike
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
8. Partikelverbkonstruktionen mit rum im gesprochenen Deutsch : eine korpusbasierte Untersuchung mit konstruktionsgrammatischem Erkenntnisinteresse und grammatiktheoretischen Perspektivierungen
- Author
-
Nöhren, Ann-Katrin and Justus Liebig University Giessen
- Subjects
Wortbildung ,Frame-Semantik ,ddc:430 ,Partikelverben ,Valenzgrammatik ,Konstruktionsgrammatik - Abstract
In den letzten Jahrzehnten wurde immer wieder um die Zugehörigkeit von Partikelverben gerungen. Die Konstruktionsgrammatik erhebt den Anspruch, Grenzphänomene wie Partikelverben ökonomisch und einfach erklären zu können. Damit erheben sich Partikelverben zum Gegenstand konstruktionsgrammatischer Forschung.Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung richtet sich auf die Frage, ob und wie Partikelverben basierend auf dem einzigen existierenden sprachgebrauchsbasierten konstruktionsgrammatischen Modell Marc Felfes (2012) beschrieben werden können. Die vorliegende Studie macht auf grammatik- und wortbildungstheoretische (aber auch konstruktionsgrammatische) Probleme mit Partikelverben aufmerksam und versucht einen Beitrag in der Diskussion über die Kategorien Wort und Phrase sowie über die Wort- Satz-Grammatik im Allgemeinen zu leisten. Darüber hinaus wird die Relevanz des konstruktionsgrammatischen Forschungsausbaus im Bereich der Partikelverbbildung diskutiert und es werden Impulse zur Weiterentwicklung der Partikelverbforschung in der Konstruktionsgrammatik gegeben.
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
9. Partikelverbkonstruktionen mit rum im gesprochenen Deutsch : eine korpusbasierte Untersuchung mit konstruktionsgrammatischem Erkenntnisinteresse und grammatiktheoretischen Perspektivierungen
- Author
-
Nöhren, Ann-Katrin and Institut für Germanistik
- Subjects
Wortbildung ,Frame-Semantik ,ddc:430 ,Partikelverben ,Valenzgrammatik ,Germanic ,Konstruktionsgrammatik - Abstract
In den letzten Jahrzehnten wurde immer wieder um die Zugehörigkeit von Partikelverben gerungen. Die Konstruktionsgrammatik erhebt den Anspruch, Grenzphänomene wie Partikelverben ökonomisch und einfach erklären zu können. Damit erheben sich Partikelverben zum Gegenstand konstruktionsgrammatischer Forschung. Das Erkenntnisinteresse der Untersuchung richtet sich auf die Frage, ob und wie Partikelverben basierend auf dem einzigen existierenden sprachgebrauchsbasierten konstruktionsgrammatischen Modell Marc Felfes (2012) beschrieben werden können. Die vorliegende Studie macht auf grammatik- und wortbildungstheoretische (aber auch konstruktionsgrammatische) Probleme mit Partikelverben aufmerksam und versucht einen Beitrag in der Diskussion über die Kategorien âWortâ und âPhraseâ sowie über die Wort- Satz-Grammatik im Allgemeinen zu leisten. Darüber hinaus wird die Relevanz des konstruktionsgrammatischen Forschungsausbaus im Bereich der Partikelverbbildung diskutiert und es werden Impulse zur Weiterentwicklung der Partikelverbforschung in der Konstruktionsgrammatik gegeben.
- Published
- 2020
10. Kausative Konstruktionen mit dem Verb 'machen' im Deutschen
- Author
-
Handwerker, Brigitte, Stefanowitsch, Anatol, Fehrmann, Ingo, Handwerker, Brigitte, Stefanowitsch, Anatol, and Fehrmann, Ingo
- Abstract
Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach dem Sprache sich als strukturiertes Inventar von Konstruktionen (Form-Funktions-Beziehungen) beschreiben lässt. Ziele der Arbeit sind a) die korpusbasierte Ermittlung lexikalischer Kollokationen und Gebrauchstendenzen innerhalb der Zielstruktur sowie b) die systematische Beschreibung der damit verbundenen Form-Funktions-Beziehungen. Als Arbeitshypothese wurde übereinstimmend mit bisherigen Arbeiten zum selben sprachlichen Gegenstand eine kausative Bedeutung, also die Kodierung einer Ursache-Wirkung-Relation, angenommen. Da konstruktionsgrammatischen Ansätzen zufolge formale Unterschiede mit Unterschieden auf der Ebene der Funktion korrespondieren sollten, wurde empirisch untersucht, in welchen Fällen formale Unterschiede innerhalb der Zielstruktur tatsächlich systematisch zu unterschiedlichen funktionalen Interpretationen führen. Lexikalische Kollokationen innerhalb der Zielstruktur wurden statistisch anhand von Kollostruktionsanalysen („Covarying Collexeme Analysis“; vgl. Gries/Stefanowitsch, 2004) ermittelt. Zur Beschreibung der Bedeutung oder Funktion dienten Frame-semantische Beschreibungen englischer Verben aus dem FrameNet (vgl. Fillmore/Baker, 2010). Eine wesentliche Beobachtung besteht nun darin, dass entgegen der ursprünglichen Annahme keineswegs alle Vorkommen von „machen“ mit einer objektsprädikativen Adjektivphrase eine Ursache-Wirkung-Relation kodieren. Gerade die in der Kombination mit „machen“ hochfrequenten Adjektive korrelieren signifikant mit abweichenden, nicht im engeren Sinne kausativen, Interpretationen im Sinne der jeweils evozierten semantischen Frames., This dissertation focuses on combinations of a form of the German verb “machen” with an adjective phrase which, according to a working hypothesis, is said to have a resultative reading. The work is grounded in a Construction Grammar approach, viewing language as a structured inventory of Constructions, i.e. form-function mappings. The aims are a) establishing lexical collocations and usage tendencies within these structures involving “machen” and a resultative adjective phrase, based on corpus studies, and b) describing systematically the relevant form-function mappings. As Construction Grammar approaches predict changes in function corresponding to changes in form, the formal collocations established according to aim a) are systematically analyzed with respect to their respective functional interpretations. The methods used involve a series of „Covarying Collexeme Analyses“ (cf. Gries/Stefanowitsch, 2004) to study lexical collocations within the given formal structure, and the application of frame semantic descriptions of English verbs, as found in FrameNet (cf. Fillmore/Baker, 2010), to the German structures found in the corpora. The results indicate that, contrary to the working hypothesis, a great number of “machen” plus adjective tokens does not lead to a causative or resultative interpretation. Especially the most frequent adjectives combined with “machen” exhibit a significant correlation with structures evoking different, not strictly causative, semantic frames.
- Published
- 2018
11. Kausative Konstruktionen mit dem Verb 'machen' im Deutschen
- Author
-
Fehrmann, Ingo, Handwerker, Brigitte, and Stefanowitsch, Anatol
- Subjects
lexical collocations ,lexikalische Kollokationen ,collostructional analysis ,deutsche Sprache ,gebrauchsbasierte Linguistik ,Covarying Collexeme Analysis ,GC 7246 ,kausative Verben ,Construction Grammar ,Frame Semantics ,usage-based linguistics ,Frame-Semantik ,ddc:430 ,German language ,ddc:410 ,causative verbs ,Konstruktionsgrammatik ,410 Linguistik ,430 Germanische Sprachen ,Deutsch ,Kollostruktionsanalysen - Abstract
Untersuchungsgegenstand der Dissertation sind sprachliche Strukturen, die aus einer Form des Verbs „machen“ und einer objektsprädikativen Adjektivphrase bestehen. Die Arbeit ist eingebettet in einen konstruktionsgrammatischen Rahmen, nach dem Sprache sich als strukturiertes Inventar von Konstruktionen (Form-Funktions-Beziehungen) beschreiben lässt. Ziele der Arbeit sind a) die korpusbasierte Ermittlung lexikalischer Kollokationen und Gebrauchstendenzen innerhalb der Zielstruktur sowie b) die systematische Beschreibung der damit verbundenen Form-Funktions-Beziehungen. Als Arbeitshypothese wurde übereinstimmend mit bisherigen Arbeiten zum selben sprachlichen Gegenstand eine kausative Bedeutung, also die Kodierung einer Ursache-Wirkung-Relation, angenommen. Da konstruktionsgrammatischen Ansätzen zufolge formale Unterschiede mit Unterschieden auf der Ebene der Funktion korrespondieren sollten, wurde empirisch untersucht, in welchen Fällen formale Unterschiede innerhalb der Zielstruktur tatsächlich systematisch zu unterschiedlichen funktionalen Interpretationen führen. Lexikalische Kollokationen innerhalb der Zielstruktur wurden statistisch anhand von Kollostruktionsanalysen („Covarying Collexeme Analysis“; vgl. Gries/Stefanowitsch, 2004) ermittelt. Zur Beschreibung der Bedeutung oder Funktion dienten Frame-semantische Beschreibungen englischer Verben aus dem FrameNet (vgl. Fillmore/Baker, 2010). Eine wesentliche Beobachtung besteht nun darin, dass entgegen der ursprünglichen Annahme keineswegs alle Vorkommen von „machen“ mit einer objektsprädikativen Adjektivphrase eine Ursache-Wirkung-Relation kodieren. Gerade die in der Kombination mit „machen“ hochfrequenten Adjektive korrelieren signifikant mit abweichenden, nicht im engeren Sinne kausativen, Interpretationen im Sinne der jeweils evozierten semantischen Frames., This dissertation focuses on combinations of a form of the German verb “machen” with an adjective phrase which, according to a working hypothesis, is said to have a resultative reading. The work is grounded in a Construction Grammar approach, viewing language as a structured inventory of Constructions, i.e. form-function mappings. The aims are a) establishing lexical collocations and usage tendencies within these structures involving “machen” and a resultative adjective phrase, based on corpus studies, and b) describing systematically the relevant form-function mappings. As Construction Grammar approaches predict changes in function corresponding to changes in form, the formal collocations established according to aim a) are systematically analyzed with respect to their respective functional interpretations. The methods used involve a series of „Covarying Collexeme Analyses“ (cf. Gries/Stefanowitsch, 2004) to study lexical collocations within the given formal structure, and the application of frame semantic descriptions of English verbs, as found in FrameNet (cf. Fillmore/Baker, 2010), to the German structures found in the corpora. The results indicate that, contrary to the working hypothesis, a great number of “machen” plus adjective tokens does not lead to a causative or resultative interpretation. Especially the most frequent adjectives combined with “machen” exhibit a significant correlation with structures evoking different, not strictly causative, semantic frames.
- Published
- 2018
12. Metaphern und Frames im deutschen und italienischen Migrationsdiskurs
- Author
-
Univerzita Jana Evangelisty Purkyne v Ústí nad Labem, Mollica, Fabio, Wilke, Beatrice, Univerzita Jana Evangelisty Purkyne v Ústí nad Labem, Mollica, Fabio, and Wilke, Beatrice
- Abstract
In diesem Beitrag wird korpusbasiert, qualitativ und aus kontrastiver Sicht anhand ausgewählter Einzelbeispiele untersucht, welchen Beitrag die Frame-Semantik bei der Analyse konzeptueller Metaphern im aktuellen Migrationsdiskurs in der deutschen und italienischen Presse leisten kann. Sie macht es möglich, unterschiedliche Perspektivierungen bei der Betrachtung des Phänomens herauszukristallisieren, da semantische Frames ein facettenreiches Angebot für den Blickwinkel der Betrachtung bereitstellen. Auch Metaphern selbst besitzen diese Eigenschaft der Perspektivierung, vor allem auch solche, die charakteristisch für einen kulturspezifischen Kontext stehen. Zu den Möglichkeiten, die der Einsatz von Metaphern bietet, zählt vor allem der "Highlighting und Hiding"-Effekt (LAKOFF/JOHNSON 1980), indem Metaphern bestimmte Aspekte betonen oder verdunkeln. Um welche es sich dabei im Einzelnen handelt, hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der politischen Orientierung von Journalisten oder Politikern oder der wirtschaftlichen Lage eines Landes., This article presents a corpus-based, qualitative and contrastive analysis of the contribution that frame semantics can make in the analysis of conceptual metaphors within the current debate on migrant issues, with selected examples taken from the German and Italian press. The use of frame semantics makes it possible to observe any given phenomenon from a number of different perspectives, a characteristic that is also typical of metaphors, and especially of those rooted in the cultural context of a specific linguistic community. This is achieved through the so-called "Highlighting and Hiding" effect (LAKOFF/JOHNSON 1980) of metaphors, by means of which some features are placed in the spotlight while others remain in the dark. Factors that influence which elements will be highlighted and/or which will be hidden include the political orientation of the journalists or politicians involved or the political situation of the country as a whole.
- Published
- 2017
13. Die Darstellung kontrastiver Intertextualität in Alltagstexten
- Author
-
Auerbach, Nicole
- Subjects
Frame-Semantik ,Intertextualität ,Rhetorische Figur ,ddc:400 ,Diskurs ,Textverstehen - Abstract
Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht eine Ausprägung von Intertextualität, die in unserem medial geprägten Alltag zwar häufig auftritt, bisher aber nicht von anderen intertextuellen Phänomenen abgegrenzt wurde. Sie liegt vor, wenn Sprachmaterial, das in einem anderen Kontext geprägt wurde, in einem neuen, nicht zu erwartenden und eigentlich unverträglichen Kontext auftritt, und wird hier daher "kontrastive Intertextualität" genannt. Das (implizite) Zusammentreffen von Originalkontext und neuem (Kon)Text ist als Auslöser für einen kognitiven Prozess angelegt, innerhalb dessen der Rezipient die Bedeutung der Kontrastierung beider Wissensbereiche selbst rekonstruieren muss. Ziel der Arbeit ist es, kontrastive Intertextualität in ihren verschiedenen Ausprägungen mit ihren unterschiedlichen Funktionsebenen zu untersuchen und dabei auch den Verstehensprozess des Phänomens darzustellen. Hierfür wird u.a. der frame-semantische Ansatz herangezogen.
- Published
- 2016
14. Cross-lingualer Transfer von rollensemantischen Analysatoren
- Author
-
Kozhevnikov, Mikhail and Titov, Ivan
- Subjects
SRL ,Frame-Semantik ,semantic role labeling ,Computerlinguistik ,Semasiologie ,ddc:004 ,ddc:620 ,cross-lingual transfer - Abstract
Semantic role labeling is an important step in natural language understanding, offering a formal representation of events and their participants as described in natural language, without requiring the event or the participants to be grounded. Extensive annotation efforts have enabled statistical models capable of accurately analyzing new text in several major languages. Unfortunately, manual annotation for this task is complex and requires training and calibration even for professional linguists, which makes the creation of manually annotated resources for new languages very costly. The process can be facilitated by leveraging existing resources for other languages using techniques such as cross-lingual transfer and annotation projection. This work addresses the problem of improving semantic role labeling models or creating new ones using cross-lingual transfer methods. We investigate different approaches to adapt to the availability and nature of the existing target-language resources. Specifically, cross-lingual bootstrapping is considered for the case where some annotated data is available for the target language, but using an annotation scheme different from that of the source language. In the more common setup, where no annotated data is available for the target language, we investigate the use of direct model transfer, which requires no sentence-level parallel resources. Finally, for cases where the parallel resources are of limited size or poor quality, we propose a novel method, referred to as feature representation projection, combining the strengths of direct transfer and annotation projection. Rollensemantische Analyse ist ein wichtiger Teil der Computerlinguistik. Sie bietet eine formale Repräsentation von in natürlichen Sprache beschriebenen Ereignissen und deren Beteiligten, welche selbst nicht unbedingt formal beschrieben sein müssen. Umfangreiche Projekte für rollensemantische Annotation ermöglichen die Entwicklung präziser statistischer Modelle für die Analyse neuer Texte in verschiedenen Sprachen. Für andere Sprachen hingegen besteht leider immer noch Ressourcenmangel, hauptsächlich aufgrund eines Mangels an zeit- und kostenintensiven manuellen Annotationen der semantischen Rollen, die von professionellen Linguisten durchgeführt werden müssen und besonderes Training voraussetzen. Dieser Zeit- und Kostenaufwand kann verringert werden indem man mit Techniken wie Modelltransfer und Annotationsprojektion die bestehende Ressourcen auf andere Sprachen überträgt. Diese Arbeit beschreibt eine Reihe von Experimenten zu cross-lingualem Transfer von rollensemantischen Analysatoren. Insbesondere betrachten wir drei Fälle: • cross-linguales Bootstrapping, für den Fall, dass annotierte Ressourcen für Quellsowie Zielsprache bestehen, diese jedoch unterschiedlichen Annotationsschemata folgen; • direkten Modelltransfer für den Fall, dass weder annotierten Daten für die Zielsprache noch alinierte Korpora für das Sprachenpaar verfügbar sind; • ein neuer Ansatz, der die Stärken des direkten Modelltransfers und der Annotationsprojektion kombiniert, für die Fälle, wo alinierte Ressourcen für den Quellund Zielsprache vorhanden sind, jedoch beschränkt oder von schlechter Qualität.
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.