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Die vorliegende Sonderausgabe von DiSlaw befindet sich –genauso wie Wolfgang Stadler selbst –an den Schnittstellen von Didaktik und Philologie und bildet einige jener inhaltlichen Schwerpunkte ab, die der Begründer der Zeitschrift in seiner wissenschaftlichen Karriere gesetzt hat.

In a globalized world, there is a greater need than ever for cross-linguistic and team-oriented education of foreign language teachers that prepares them for the linguistic and cultural diversity in their future classrooms. The Innsbruck Model of Foreign Language Education (Innsbrucker Modell der Fremdsprachendidaktik) has been pursuing innovative paths for over 20 years and tries to take up these aspects in order to prepare students for this multilingual reality, as a mono-lingual habitus is still predominantly passed on in schools and universities. In this paper, subjective theories are triangulated using the example of two students and one teacher in order to elicit the (subjective) impact of education on (future) foreign language teaching.

Diese Sonderausgabe von DiSlaw ist entstanden, um Wolfgang Stadler anlässlich seines Eintretens in den Ruhestand als verdienten Wissenschaftler und geschätzten Kollegen zu ehren. Hierfür haben wir, die Herausgeber*innen, mit der Zeitschrift DiSlaw (Didaktik der Slawischen Sprachen) ein Medium gewählt, dem Wolfgang Stadler als Begründer und Mitherausgeber besonders verbunden ist. An DiSlaw zeigt sich bereits einer der Kernpunkte in seinem beruflichen Wirken, nämlich die Verbindung des Unterrichts von slawischen Sprachen – in seinem Fall ist es das Russische – mit wissenschaftlicher Reflexion darüber.