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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der ertragsteuerlichen Behandlung von Genossenschaften. Zu diesem Zweck wird zuerst geklärt, unter welchen Voraussetzungen Genossenschaften gegründet werden können und welche Arten von Genossenschaften es gibt. Außerdem beschäftigt sich die Arbeit im ersten Teil kurz mit der Organisation einer Genossenschaft. Im Besonderen, welcher Aufgabenbereich und welche Verantwortung dem Vorstand, dem Aufsichtsrat und der Generalversammlung einer Genossenschaft zukommt. Im weiteren Verlauf geht die Arbeit auf die ertragsteuerliche Behandlung einer Genossenschaft genauer ein. Es werden Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften behandelt. Es wird geklärt, unter welchen Voraussetzungen derartige Genossenschaften beschränkt oder unbeschränkt steuerpflichtig sind. Genossenschaften sind grundsätzlich verpflichtet für steuerliche Zwecke ihren Gewinn zu ermitteln. Es wird daher beschrieben, welche Gewinnermittlungsarten für Genossenschaften zur Verfügung stehen und unter welchen Voraussetzungen welche Gewinnermittlungsart angewendet werden kann bzw angewendet werden muss. Wichtig für Genossenschaften sind Steuerbefreiungen. Für Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften stehen einige Befreiungen, vor allem im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, zur Verfügung. Diese Steuerbefreiungen werden näher behandelt. Für die Mitglieder von Genossenschaften ist es wichtig zu wissen, sollten neben ihrer Förderung durch die Genossenschaft auch Zuwendungen der Genossenschaft an die Mitglieder ausgeschüttet werden, wie diese Ausschüttungen steuerlich zu behandeln sind. Vor diesem Hintergrund wird das steuerliche Einlagenevidenzkonto und das steuerliche Innenfinanzierungsevidenzkonto näher behandelt und die Klassifizierung als Einlagenrückzahlung oder Gewinnausschüttung dargelegt. Der letzte Bereich behandelt Umgründungen in Zusammenhang mit Genossenschaften. Hierbei wird auf Verschmelzungen und Spaltungen im Inland näher eingegangen, da es sich um Umgründungsarten unter Gesamtrechtsnachfolge handelt und diese für Lagerhausgenossenschaften besonders relevant sind. Weiters fokussiert sich die Arbeit auf Konzentrationsverschmelzungen und Konzentrationsspaltungen, da bei Umgründungen im Lagerhausbereich in der Regel nicht verbundene Genossenschaften beteiligt sind. Es werden die gesellschaftsrechtlichen Vorgaben und die steuerlichen Auswirkungen auf die übertragende Genossenschaft, die übernehmende Genossenschaft und die Anteilsinhaber behandelt. This thesis deals with the income tax treatment of cooperatives. To this end, it first clarifies on which conditions cooperatives can be founded and what types of cooperatives there are. In addition, the first part of the thesis briefly deals with the organisation of a cooperative. In particular, the tasks and responsibilities of the executives, the supervisory board and the general assembly of a cooperative. Then the thesis enlarges on the income tax treatment of a cooperative. It deals with commercial and economic cooperatives. The conditions on which such cooperatives are subject to limited or unlimited tax liability are clarified. Cooperatives are obliged to determine their profits for tax purposes. It is therefore described which types of profit determination are available to cooperatives and on which conditions which type of profit determination can or must be applied. An important issue for cooperatives is tax exemptions. Several exemptions are available to commercial cooperatives, especially in the area of agriculture and forestry. These tax exemptions are discussed in more detail. For the members of the cooperative, it is important to know, should, in addition to their support by the cooperative, contributions be distributed by the cooperative to the members, how these distributions are to be treated for tax purposes. Against this background, the tax contribution record account and the tax internal financing record account are dealt with in more detail and the classification as a repayment of contributions or distribution of profits is explained. The last section deals with reorganisations in connection with cooperatives. Mergers and splits in Austria are discussed in more detail since these are types of reorganisations of universal succession and these types of reorganisations are particularly relevant for warehouse cooperatives. Furthermore, the thesis focuses on concentration mergers and concentration splits, since as a rule non-associated cooperatives are involved in reorganisations in the warehouse sector. The requirements under company law and the tax implications for the transferring cooperative, the acquiring cooperative and the shareholders are dealt with. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2023

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage der Wahl der steuerlich optimalen Rechtsform bei einer alleinigen Gründung eines Unternehmens. Diese Problematik begleitet Unternehmer sowohl in der Gründungsphase als auch während der laufenden Unternehmertätigkeit. Da dieser Entscheidungsfindungsprozess einen wichtigen Teil zum Erfolg des Unternehmens beiträgt, thematisiert die vorliegende Arbeit die steuerlichen Auswirkungen bei einem Einzelunternehmen und einer Ein-Personen-GmbH. Im Rahmen dieser Arbeit werden insbesondere Themen herangezogen, die nicht in erster Linie in den Entscheidungsprozess der Rechtsformwahl miteinbezogen werden. Das Ziel der vorliegenden Masterarbeit ist es, durch eine Gegenüberstellung des Einzelunternehmens und einer Ein-Personen-GmbH herauszufinden, welche der genannten Rechtsformen steuerlich vorteilhafter ist. Dabei werden Themen wie die Abgrenzung der betrieblichen und außerbetrieblichen Sphäre, Leistungsbeziehungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter und die persönlichen Risiken des Gesellschafter-Geschäftsführers, berücksichtigt. Vorweg kann festgehalten werden, dass es „die perfekte Rechtsform“ nicht gibt. Der Entscheidungsfindungsprozess bei der Wahl der Rechtsform, erfordert Kompromisse und hängt vor allem auch von den persönlichen Zielen des Unternehmers ab. This thesis deals with the question of choosing the optimal legal form for tax purposes when founding a company on one-man business. This problem accompanies entrepreneurs during the start-up phase as well as during the ongoing entrepreneurial activity. Since this decision-making process contributes an important part of the success of the company, this thesis addresses the tax implications for a sole proprietorship and a one-person limited liability company. In the context of this thesis, particular attention is paid to the issues that are not primarily involved in the decision-making process of choosing a legal form. The aim of this master thesis is to find out which of the mentioned legal forms is more advantageous from a tax point of view by comparing sole proprietorship and a one-person limited liability company. In this process, topics such as the separation of business and non-business spheres, relationships between the company and the shareholder, and the personal risks of the executive partner are taken into account. In advance, it can be noted that there is no “perfect legal form”. The decision-making process in deciding on the legal form requires compromises and depends to a large extent on the personal objectives of the entrepreneur. vorgelegt von: Ismeta Badic Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2021

Die Arbeit sollte die Frage beantworten, wie mögliche (Gangbild-) Veränderungen durch das sechsmonatige Tragen von individuell angepassten funktionsbasierten Einlagen im Rahmen einer Pilotstudie bei kindlichen, habituellen Spitzfußgängern messbar gemacht werden können und wie die klinischen Veränderungen aussehen. Um den Effekt zu untersuchen, wurden verschiedene Messinstrumente angewendet, die sich zum Teil als gut geeignet herausstellten, zum Teil aber auch Probleme mit sich brachten. Die Bestimmung der Fersenhöhe der Spitzfußgänger während der mittleren Standphase wurde mit einem Videoanalyseprogramm ermittelt. Die Ergebnisse zeigen eine Tendenz zur Abnahme der Fersenhöhe. Die Gelenkbeweglichkeit im oberen Sprunggelenk der Spitzfußgänger wurde mittels Goniometrie bestimmt. Dabei ergab sich eine signifikante Zunahme der Gelenkbeweglichkeit bereits nach dreimonatiger Studienteilnahme und eine weitere Zunahme nach sechs Monaten. Als weiterer Aspekt wurden die psychischen Auswirkungen der Gangveränderungen der Spitzfußgänger auf deren Eltern untersucht. Mittels des dazu entwickelten Fragebogens konnte zum Ende der Studie eine Abnahme der elterlichen psychischen Belastung gezeigt werden. Insgesamt lassen sich Veränderungen der untersuchten Parameter feststellen, die mit dem Tragen der funktionsbasierten Einlagen einhergingen und teilweise Signifikanzniveau aufweisen. Diese Ergebnisse sollten Anlass für eine Folgestudie sein, für die sich die folgenden Empfehlungen ableiten: ein größeres Kollektiv mit insgesamt weniger heterogenen Merkmalen sowie das Einschließen einer Kontrollgruppe, die lediglich eine physiotherapeutische Behandlung erhält. Weiterhin das Festlegen eines Mindestalters (z.B. 4 Jahre), die regelmäßige Bestimmung der Körperhöhe der Kinder, um eine weitere Möglichkeit der Normalisierung der Messdaten und damit Vergleichbarkeit der Daten zu erhalten sowie ein weiterer Kontrolltermin zu einem deutlich späteren Zeitpunkt (beispielsweise nach einem Jahr), um den Langzeiteffekt der Intervention beurteilen zu können.

Diese Arbeit beschäftigt sich mit Einlagen, Einlagenrückzahlungen und Evidenzkonten vor und nach dem Abgabenänderungsgesetz 2015. Der Anreiz für die Auseinandersetzung mit diesem Thema im Rahmen der vorliegenden Arbeit war die Aktualität des Themengebietes und der in der Praxis vorherrschenden Spezialfälle zur Anwendung der Neuregelung, die trotz Gesetzesauslegungen, Kommentare und Interpretationen der Regelungen offene Fragen aufwerfen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird analysiert, wie die Evidenzierung vom Einlagenstand und dem Innenfinanzierungsstand nach der Gesetzesänderung AbgÄG 2015 zu erfolgen hat. Dabei wird auszugsweise auf das StRefG 2015/2016 und dessen Änderungen iZm § 4 Abs 12 EStG Bezug genommen. Zusätzlich sollen ausgewählte Spezialfälle beleuchtet und die Änderung der Rechtslage auf den Fall von Umgründungen dargestellt werden. Im ersten Teil der Arbeit wird ein Überblick zu den Einlagen, Einlagenrückzahlungen und Evidenzkonten gegeben und die Grundzüge der Umgründungen von Körperschaften dargestellt. Weiters wird die Entwicklung der Rechtslage durch die Darstellung der alten Rechtslage vor StRef 2015/2016 und AbgÄG 2015 und der kurzen Beleuchtung der neuen Rechtslage erörtert. Durch die Analyse der steuerlichen Behandlung von Einlagen, Einlagenrückzahlungen und Gewinnausschüttungen beim Anteilsinhaber sollen Entscheidungshilfen zur Qualifikation einer Ausschüttung entweder als Einlagenrückzahlung oder Gewinnausschüttung dargestellt werden. Im zweiten Teil wird die Führung von Evidenzkonten und deren Ermittlung durchleuchtet. Zunächst wird der Stand der Einlagen mit dessen Subkontentechnik analysiert. Anschließend wird die Neuregelung der Evidenzierung des Standes der Innenfinanzierung durch die Analyse der unterschiedlichen Ermittlungsmethoden zur erstmaligen Berechnung der Innenfinanzierung erläutert. Im dritten Teil werden die Änderungen und Neuerungen der Evidenzkonten durch das AbgÄG 2015 im Falle von Umgründungen durch die Analyse der jeweiligen Umgründungsformen dargestellt. Im Anschluss werden ausgewählte Problembereiche, die die Gesetzesänderung mit sich bringt, erörtert und mögliche Gestaltungsspielräume zur Beeinflussung der Stände der Einlagen und Innenfinanzierung zur Entschärfung dieser Problembereiche beleuchtet. Am Ende der Arbeit wird ein Resümee über die Erkenntnisse der Analyse und Darstellung der Änderungen durch das AbgÄG 2015 gezogen. This thesis deals with deposits, deposit repayments, and evidence accounts before and after the AbgÄG 2015. The incentive for dealing with this subject in the present work was the actuality of the subject area and the practical prevailing special cases for the application of the new regulation, which despite comments and interpretations of the regulations still raise open questions. The present work analyses the way in which the state of deposit and internal financing are to be documented in accordance with the AbgÄG 2015. In this connection, reference is made to StRefG 2015/2016 and its amendments in conjunction with § 4 (12) EStG. In addition, selected special cases are to be examined and the change of the legal situation to the case of reorganizations. The first part of the thesis provides an overview of the deposits, deposit repayments and evidence accounts, as well as the principles of the reorganisations of corporations. Furthermore, the development of the legal situation is discussed by the presentation of the old legal situation before the StRefG 2015/2016 and the AbgÄG 2015 and the brief lighting of the new legal situation. By analysing the tax treatment of deposits, deposit repayments and profit distributions, decision-making aids for the qualification of a distribution should be presented either as deposit rebate or profit distributions. In the second part, the management of evidence accounts and their calculation is checked. First, the state of the deposits is analysed with its subcontractor technology. Subsequently, the new regulation of the state of internal financing is explained by the analysis of the different methods of determination for the first calculation of the internal financing. In the third part the changes and innovations of the evidence accounts are presented by the AbgÄG 2015 in the case of reorganizations by the analysis of the respective forms of reorganization. Subsequently, selected areas of concern brought about by the amendment of the law are discussed and possible deficit areas for influencing the levels of deposits and internal financing are highlighted in order to defuse these problems At the end of the thesis, a summary of the findings of the analysis and presentation of the amendments is drawn up by the AbgÄG 2015. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2017