17 results on '"Ehrhardt, Denise"'
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2. From policies to outcomes: multi-level analysis of the influence of regional planning on land take.
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Eichhorn, Sebastian, Ehrhardt, Denise, and Jehling, Mathias
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MIXED-use developments , *REGIONAL planning , *TRANSIT-oriented development , *URBAN growth , *LAND use planning - Abstract
Urban expansion poses significant challenges to sustainability and undermines efforts for efficient spatial development. This study examines the relationship between regional planning regulations, interest groups and contextual factors affecting residential land take in Germany. The study employs a multi-level regression approach, analysing 4032 municipalities nested in 91 planning regions and utilizes a nationwide dataset on changes in residential and mixed land use. The overall goal of the study is to examine the effect of regional planning regulations and local interest groups, within varying contextual factors, on residential land take. Results show a dampening effect of regional regulatory intensity on residential land take at the local level. However, the effect becomes non-significant when considering local and regional covariates, revealing that regional planning alone may not be sufficient to reduce residential land take effectively. Findings underscore the complexity of regional planning and the importance of understanding its impacts on the local and regional level. As this study focuses on residential land take, further research is required to analyse the effectiveness of regional planning in managing land uses like trade, industry and infrastructure, concentrating urban development in central places, promoting transit-oriented development and supporting higher residential densities. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2024
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3. Flächenneuinanspruchnahme durch Einfamilienhausgebiete – Empirische Ergebnisse in Regionen mit nicht angespannten Bodenmärkten
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Ehrhardt, Denise and Eichhorn, Sebastian
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DFNS 2023 - Abstract
Die Neubautätigkeit von Einfamilienhäusern liegt in Deutschland seit rund 10 Jahren konstant bei ca. 85.000 Fertigstellungen pro Jahr. Informationen wie viel davon in Innenentwicklung realisiert werden, liegen bislang nicht vor; es muss aber davon ausgegangen werden, dass ein wesentlicher Teil als Außenentwicklung auf Freiflächen und landwirtschaftlich genutzten Flächen stattfindet und damit unvermindert zur Flächenneuinanspruchnahme beiträgt. Während in den dynamisch wachsenden Großstadtregionen hohe Preise zunehmend die Realisierung von Geschosswohnungsbau auch im Stadtumland und damit eine effiziente Flächennutzung begünstigen, ist in den ländlicheren Gebieten mit weniger angespannten Boden- und Wohnungsmärkten nach wie vor eine hohe Flächeninanspruchnahme zu beobachten. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse des Forschungsprojekts „Trends und Tendenzen der Siedlungsentwicklung und deren Auswirkungen auf das Erreichen der flächenpolitischen Ziele des Bundes“ vorgestellt, in dem die Wohnbauflächenentwicklung im Rahmen eines Fallstudien-Ansatzes quantitativ und qualitativ analysiert wurde. Als regionale Fallstudien werden die Stadt-Land-Regionen Deggendorf, Minden/Nienburg, Wolfsburg, Magdeburg und Dresden untersucht. Einfamilienhausgebiete werden mithilfe eines Ansatzes zur Siedlungsstrukturanalyse, der eine Klassifizierung des Gebäudetyps erlaubt, in Kombination mit topographischen Daten zu mehreren Zeitständen, identifiziert. Als zentrales Ergebnis werden eine kleinräumige Auswertung der von 2006-2019 außerhalb des bestehenden Siedlungszusammenhangs neu hinzugekommenen Flächen für Wohnnutzung und eine Charakterisierung der Neubaugebiete hinsichtlich durchschnittlicher Größe, Dichte und räumlicher Verteilung vorgestellt. Mithilfe von Interviews in den Fallregionen werden Handlungsmuster der angebots- und nachfrageseitigen Akteure identifiziert, die zur Entwicklung von Einfamilienhausgebieten beitragen. Der Vortrag fokussiert auf die empirischen Ergebnisse des Projekts. Im ebenfalls am DFNS stattfindenden Workshop „Flächenneuinanspruchnahme durch Einfamilienhausgebiete – Akteure und Handlungsmuster verstehen, Flächen sparen“, werden darauf aufbauend Handlungsempfehlungen und Instrumente diskutieren, die dazu beitragen die Siedlungsentwicklung in Räumen mit entspannten Wohnungsmärkten flächensparender zu gestalten und ein Umdenken hin zur Bestands- und Innenentwicklung zu unterstützen.
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- 2023
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4. Mapping soft densification: a geospatial approach for identifying residential infill potentials
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Ehrhardt, Denise, primary, Behnisch, Martin, additional, Jehling, Mathias, additional, and Michaeli, Mark, additional
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- 2023
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5. Stadtregionen im Spannungsfeld zwischen Wohnungsfrage und Flächensparen. Trends, Strategien und Lösungsansätze in Kernstädten und ihrem Umland
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Ehrhardt, Denise, primary, Eichhorn, Sebastian, additional, Behnisch, Martin, additional, Jehling, Mathias, additional, Münter, Angelika, additional, Schünemann, Christoph, additional, and Siedentop, Stefan, additional
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- 2022
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6. Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt 2030 - Quantifizierung des urbanen Solarpotenzials der Landeshauptstadt Dresden
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Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Hladik, Dirk, Münzinger, Markus, Poglitsch, Hanna, Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Hladik, Dirk, Münzinger, Markus, and Poglitsch, Hanna
- Abstract
Um das angestrebte Ziel der Klimaneutralität für die Landeshauptstadt Dresden zu erreichen, ist eine aktualisierte Betrachtung aller Potenziale von erneuerbaren Energien im Rahmen der Fortschreibung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes auf dem Stadtgebiet notwendig. Bauwerksintegrierte Photovoltaik (BIPV) leistet einen hohen Beitrag an der erforderlichen Energiewende, für die eine Quantifizierung des technischen Potenzials nötig ist. Für das gesamte Stadtgebiet Dresdens wurde auf Grundlage eines virtuellen 3D-Stadtmodells die solare Einstrahlung auf allen Dach- und Fassadenflächen berechnet. Diese Modellierung ermöglicht, unter Anwendung flächenspezifischer Abschläge, eine qualifizierte Abschätzung des Photovoltaikpotenzials. Die Kombination der gebäudescharfen Solarpotenziale mit thematischen GIS-Datensätzen der Stadt Dresden und semantischen Attributen des 3D-Stadtmodells ermöglicht darüber hinaus eine detaillierte Auswertung nach verschiedenen Bauwerkskategorien und Nutzungstypen. Die Identifikation von Bauwerkskategorien mit großem Flächenpotenzial sowie die Berücksichtigung von Eigentumsstrukturen und Denkmalschutzaspekten bietet eine gezielte Unterstützung zur Aktualisierung der PV-Gebäudepotenziale in Dresden und zur Ableitung von konkreten Maßnahmen.
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- 2022
7. Offene Geodaten in Raum- und Umweltwissenschaften - Stand und Potenziale
- Author
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Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Bill, Ralf, Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., and Bill, Ralf
- Abstract
In den letzten Jahren etabliert sich das Thema Offenheit in unterschiedlichsten Strömungen der Gesellschaft, der Verwaltung, der Wirtschaft und auch der Wissenschaft mehr und mehr. Dies gilt auch für das Geoinformationswesen - und hier besonders bei den Geodaten. Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Angebot an offenen Geodaten aus der Verwaltung, also nur einem Teil der insgesamt angebotenen offenen Daten. Die Rahmenbedingungen einerseits für die Erstellung harmonisierter Geodaten sowie deren zunehmend offene Verbreitung werden weitestgehend durch europäische Richtlinien wie INSPIRE und PSI gelegt und in nationales oder föderales Recht umgesetzt. Aber auch bei offenen Geodaten sind Lizenzen und Nutzungsbedingungen sowie der Schutz besonderer Belange (Geheimhaltung, Personenschutz, geistiges Eigentum, Geschäftsgeheimnisse) zu beachten. Ausgewählte, im DACH-Raum vorhandene Geodatenportale und Open Data Portale werden vorgestellt und Formate und Lizenzen mit Blick auf die Nutzbarkeit in den Raum- und Umweltwissenschaften betrachtet.
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- 2022
8. Flächennutzungsmonitoring XIV: Beiträge zu Flächenmanagement, Daten, Methoden und Analysen
- Author
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Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, and Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
- Abstract
Die weltweite Inanspruchnahme von natürlichen Böden für Siedlungs- und Verkehrszwecke ist nach wie vor viel zu hoch. Damit gehen auch immer mehr Böden für die Landwirtschaft verloren. Bei immer noch zunehmender Weltbevölkerung und dem erforderlichen Wandel zu einer ökologischen Landwirtschaft werden aber mehr statt weniger natürliche Böden gebraucht, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Lösen lässt sich dieses Dilemma nur durch eine vollständige Kreislaufwirtschaft für Siedlungs- und Verkehrsflächen, d. h. keine neue Inanspruchnahme von Freiraumflächen ohne Ausgleich. Dieses Ziel umzusetzen, hat sich die EU und Deutschland bis 2050 gestellt. Das ist mit riesigen Herausforderungen verbunden. Die IÖR-Buchreihe Flächennutzungsmonitoring informiert über die vielfältigen Ursachen des Flächenverbrauchs und wie diesen begegnet werden kann. Instrumente dafür sind u. a. ein Siedlungsflächenmonitoring, Innenentwicklungs-, Brach- und Leerstandskataster und Best-Practice-Beispiele des Flächenmanagements. Mit den Präsentationen im Rahmen des Dresdner Flächennutzungssymposiums und den in diesem Buch verschriftlichten Beiträgen sollen der Praxis hilfreiche und zielgenaue Informationen an die Hand gegeben werden, um dem Flächenverbrauch, der Bodenversiegelung, der Zersiedlung und der Landschaftszerschneidung wirksam zu begegnen.
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- 2022
9. 'Klima-Isopren-Navigationssystem' - Ein Tool für human-biometeorologisch angepasste Routenführungen
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Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Albert, Lena, Henninger, Sascha, Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Albert, Lena, and Henninger, Sascha
- Abstract
Zur Erholung, der Bewegung und dem Aufenthalt im Freien werden besonders innerstädtische Grünflächen, aber auch Waldflächen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgesucht. Bei der Nutzung des Freiraums spielen bioklimatische und lufthygienische Faktoren eine wichtige Rolle. Während von der grünen Infrastruktur viele Vorteile ausgehen, können allerdings auch gesundheitliche Beeinträchtigungen durch sogenannte biologische Noxe entstehen. Ziel dieses Projektes ist es, möglichst lokalklimatisch, lufthygienisch und gesundheitlich optimierte Routen am Beispiel des Ozonbildungspotenzials auszuweisen. Um dies zu erreichen, soll eine Applikation programmiert werden, die initial als "Klima-Isopren-Navigationssystem" nutzbar ist und eine optimierte human-biometeorologische Routenführung für Nutzer aufzeigt, unabhängig vom Standort.
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- 2022
10. Flächennutzungsmonitoring XIII: Flächenpolitik - Konzepte - Analysen - Tools
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Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, and Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
- Abstract
Die weltweite Inanspruchnahme von natürlichen Böden für Siedlungs- und Verkehrszwecke ist weiterhin hoch. Das gilt auch für Deutschland, wo es noch nicht genügend gelungen ist, die Flächenneuinanspruchnahme einzuschränken. Das aber ist Ziel einer Flächenkreislaufwirtschaft mit einem Null-Hektar-Flächenverbrauch, wie sie die Bundesregierung in ihrem Klimaschutzplan 2050 anstrebt. Die IÖR-Veröffentlichungsreihe Flächennutzungsmonitoring informiert über Ursachen, Wirkungen, indikatorbasierte Beschreibung von Stand und Entwicklung, Prognosen sowie Best-Practice-Beispielen einer nachhaltigen Flächenhaushaltspolitik. Damit sollen der Praxis Informationen an die Hand gegeben werden, um dem Flächenverbrauch, der Bodenversiegelung, der Zersiedlung und der Landschaftszerschneidung wirksam zu begegnen. Dazu werden aktuelle Ergebnisse aus Wissenschaft und Praxis vorgestellt, die auf dem Dresdner Flächennutzungssymposium 2021 präsentiert und diskutiert wurden. Der vorliegende Band fokussiert auf die Themen Flächenpolitik, neue Ansätze der Siedlungs- und Innenentwicklung, Zersiedlung, Ökosystemleistung, Analysen, Tools und XPlanung.
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- 2022
11. Flächennutzungsmonitoring XIII
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Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, and Ehrhardt, Denise
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Flächenpolitik, Architektur, Klima - Abstract
Die anhaltende und sich in vielen Teilen der Welt noch verstärkende Verstädterung mit immer neuen Siedlungs- und Verkehrsflächen führt zu nachteiligen Umweltwirkungen, vor allem zum Verlust von fruchtbaren Böden für eine nachhaltige Landwirtschaft und von benötigten Waldflächen zur CO2-Minderung. Zudem führt die anhaltende Zersiedelung zu erhöhten Infrastrukturkosten und Verkehrsaufwendungen; neue Verkehrstrassen zerschneiden die Landschaft mit einhergehendem Verlust an Biodiversität. In Deutschland und Europa ist der ungeminderte Flächenverbrauch auf weiter steigende Wohnflächenansprüche, immer neue Industrie- und Gewerbegebiete sowie Infrastrukturprojekte zurückzuführen. Inzwischen setzt sich langsam die Erkenntnis durch, dass Bodenschutz durch Verzicht auf neue Siedlungs- und Verkehrsflächen mit der einhergehenden Bodenversiegelung auch Klima- und Landschaftsschutz ist. Darum geht kein Weg daran vorbei, noch haushälterischer mit der Ressource Fläche umzugehen als bisher. Eine verantwortliche Flächensparpolitik bedarf dabei vieler guter, kreativer Ideen, Instrumente, Maßnahmen und Umsetzungsakteure auf allen Entscheidungsebenen. Die Bedeutung informatorischer Instrumente ist hier von besonderer Bedeutung. Nur wenn der Zustand und die Veränderung der Flächennutzung sehr aktuell, hinreichend genau und durch Indikatoren in verlässlichen Zeitreihen beschrieben werden, können Steuerungsinstrumente zur Senkung der Flächeninanspruchnahme zielgenau eingesetzt und deren Erfolg bewertet werden. Doch welche Eingangsdaten sind für die Flächennutzungsbeschreibung und das Monitoring von Flächennutzungsänderungen geeignet? Beschreiben die bekannten Indikatoren die verschiedenen Aspekte der räumlichen Veränderung genügend genau für eine der Nachhaltigkeit verpflichtete Flächenpolitik? Wie können robuste Zeitreihen aufgebaut werden, die Veränderungen verlässlich widerspiegeln? Sind die Indikatorwerte selbst bei unsicheren Eingangsdaten auch noch bis auf Gemeinde- und Ortsteilebene sicher? Wie können neben amtlichen Geodaten zunehmend auch nutzergenerierte Daten eingebunden werden und wie kann auf Grundlage einer gesicherten Informationsbasis ein effizientes Flächenmanagement realisiert werden? Diese und ähnliche Fragen zu thematisieren, Lösungsansätze zu entwickeln und vorzustellen und mit Wissenschaft und Praxis zu diskutieren ist das Ziel des alljährlichen Dresdner Flächennutzungssymposiums (DFNS). Der vorliegende Band stellt die Beiträge des inzwischen 13. DFNS vor, welches am 28./29. Juni 2021 zum zweiten Mal in hybrider Form stattfand. Folgende Themen standen in diesem Jahr im Fokus: Flächenpolitik, neue Ansätze der Siedlungs- und Innenentwicklung, die Zersiedlung, die Messung von Ökosystemleistungen, Analyseergebnisse und Toolentwicklungen. In der Podiumsdiskussion „Gemeinwohlorientierte Bodenpolitik – Traum oder Notwendigkeit?“ wurden u. a. Rahmenbedingungen einer kommunalen Bodenvorratspolitik diskutiert. Ein Themenschwerpunkt 2021 war die XPlanung, dem auch ein eigener Workshop organisierte von der Leitstelle XPlanung/XBau gewidmet war. Der XPlanung-Datenstandard und das gleichnamige Datenaustauschformat, welches ab 2022 verbindlich wird, unterstützt den verlustfreien Transfer von Bauleitplänen, Raumordnungsplänen und Landschaftsplänen sowie die internetgestützte Bereitstellung von Plänen. Damit eröffnen sich Chancen für die Analyse von Plänen und deren Flächeninanspruchnahme. So könnte z. B. die kumulative Wirkung von Pläne raumscharf kalkuliert und in Beziehung zu Flächensparzielen auf unterschiedlichen Gebietsebenen gesetzt werden. Die Präsentationen des Symposiums sind unter http://dfns2021.ioer.info/programm/ zu finden. Darunter befinden sich auch die Vorstellung neuer Ergebnisse des Monitors der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (www.ioer-monitor.de). Allen Autoren sei herzlich gedankt für die konstruktive Zusammenarbeit im Redaktionsprozess. Die Herausgeber wünschen bei der Lektüre interessante Erkenntnisse und Einsichten in diesem für eine nachhaltige Entwicklung so bedeutenden und sich dynamisch entwickelnden interdisziplinären Themenfeld.
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- 2021
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12. Raumstrukturbezogene Bewertung der Alltagsversorgung in Bayern: Methodische Ans��tze und empirische Ergebnisse
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Ehrhardt, Denise, Boß, Daniela, Miosga, Manfred, Michaeli, Mark, and Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR)
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Versorgung, Raumstruktur, L��ndlicher Raum, Bayern ,Versorgung, Raumstruktur, Ländlicher Raum, Bayern ,ddc:550 ,ddc:710 - Abstract
Die Erreichbarkeit von Waren und Dienstleistungen des t��glichen Bedarfs ist eine grundlegende Bedingung f��r die Attraktivit��t des l��ndlichen Raums. Es bestehen jedoch Defizite bez��glich r��umlich differenzierten Wissens zur Versorgungssituation. Der Beitrag stellt einen methodischen Ansatz sowie empirische Ergebnisse einer r��umlich differenzierten Betrachtung der Versorgungsstrukturen in Bayern vor, die auf fein aufgel��sten Standort- und Bev��lkerungsdaten basiert und verschiedene Akteursperspektiven mit einbezieht. Es wird gezeigt, dass kritische Strukturen nicht nur in d��nn besiedelten, peripheren Regionen zu finden sind und dass sich die vier untersuchten Angebotsbereiche Lebensmitteleinzelhandel, Grundschulen, haus��rztliche Versorgung und Kinder tagesbetreuung aufgrund von unterschiedlichen Planungslogiken r��umlich unterschiedlich abbilden. Durch die Betrachtung kritischer Strukturen auf Gemeindeund Ortsteilebene wird deutlich, dass Mitversorgung und Partnerschaften ein wichtiges Thema f��r die Sicherung der Versorgung darstellen. Das neue differenzierte Raumwissen kann dazu beitragen, in der Praxis Strategien zur Siedlungsentwicklung, zu Mobilit��tsl��sungen und zur Steuerung von Standortprozessen zu entwickeln.
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- 2020
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13. Raumstrukturbezogene Bewertung der Alltagsversorgung in Bayern: Methodische Ansätze und empirische Ergebnisse
- Author
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Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR), Ehrhardt, Denise, Boß, Daniela, Miosga, Manfred, Michaeli, Mark, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR), Ehrhardt, Denise, Boß, Daniela, Miosga, Manfred, and Michaeli, Mark
- Abstract
Die Erreichbarkeit von Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs ist eine grundlegende Bedingung für die Attraktivität des ländlichen Raums. Es bestehen jedoch Defizite bezüglich räumlich differenzierten Wissens zur Versorgungssituation. Der Beitrag stellt einen methodischen Ansatz sowie empirische Ergebnisse einer räumlich differenzierten Betrachtung der Versorgungsstrukturen in Bayern vor, die auf fein aufgelösten Standort- und Bevölkerungsdaten basiert und verschiedene Akteursperspektiven mit einbezieht. Es wird gezeigt, dass kritische Strukturen nicht nur in dünn besiedelten, peripheren Regionen zu finden sind und dass sich die vier untersuchten Angebotsbereiche Lebensmitteleinzelhandel, Grundschulen, hausärztliche Versorgung und Kindertagesbetreuung aufgrund von unterschiedlichen Planungslogiken räumlich unterschiedlich abbilden. Durch die Betrachtung kritischer Strukturen auf Gemeinde- und Ortsteilebene wird deutlich, dass Mitversorgung und Partnerschaften ein wichtiges Thema für die Sicherung der Versorgung darstellen. Das neue differenzierte Raumwissen kann dazu beitragen, in der Praxis Strategien zur Siedlungsentwicklung, zu Mobilitätslösungen und zur Steuerung von Standortprozessen zu entwickeln.
- Published
- 2020
14. 'Klima-Isopren-Navigationssystem' - Ein Tool für human-biometeorologisch angepasste Routenführungen
- Author
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Albert, Lena, Henninger, Sascha, Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, and Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
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Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Ecology ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,Infrastruktur ,Luftreinhaltung ,Ecology, Environment ,infrastructure ,Ökologie und Umwelt ,Human-Biometeorologie ,grüne Infrastruktur ,Lokalklima ,Luftqualität ,Warn-App ,Wald ,forest ,Klima ,green space ,Raumplanung ,Ökologie ,ddc:577 ,Grünfläche ,spatial planning ,air pollution control ,ddc:710 ,climate - Abstract
Zur Erholung, der Bewegung und dem Aufenthalt im Freien werden besonders innerstädtische Grünflächen, aber auch Waldflächen von verschiedenen Bevölkerungsgruppen aufgesucht. Bei der Nutzung des Freiraums spielen bioklimatische und lufthygienische Faktoren eine wichtige Rolle. Während von der grünen Infrastruktur viele Vorteile ausgehen, können allerdings auch gesundheitliche Beeinträchtigungen durch sogenannte biologische Noxe entstehen. Ziel dieses Projektes ist es, möglichst lokalklimatisch, lufthygienisch und gesundheitlich optimierte Routen am Beispiel des Ozonbildungspotenzials auszuweisen. Um dies zu erreichen, soll eine Applikation programmiert werden, die initial als "Klima-Isopren-Navigationssystem" nutzbar ist und eine optimierte human-biometeorologische Routenführung für Nutzer aufzeigt, unabhängig vom Standort.
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- 2022
15. Offene Geodaten in Raum- und Umweltwissenschaften - Stand und Potenziale
- Author
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Bill, Ralf, Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, and Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
- Subjects
Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,data protection ,Datenzugang ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,Datenschutz ,Daten ,Geodaten ,Open Data ,Rechtsrahmen ,Formate ,portal ,data access ,data ,Lizenz ,license ,ddc:710 - Abstract
In den letzten Jahren etabliert sich das Thema Offenheit in unterschiedlichsten Strömungen der Gesellschaft, der Verwaltung, der Wirtschaft und auch der Wissenschaft mehr und mehr. Dies gilt auch für das Geoinformationswesen - und hier besonders bei den Geodaten. Der Fokus des Beitrags liegt auf dem Angebot an offenen Geodaten aus der Verwaltung, also nur einem Teil der insgesamt angebotenen offenen Daten. Die Rahmenbedingungen einerseits für die Erstellung harmonisierter Geodaten sowie deren zunehmend offene Verbreitung werden weitestgehend durch europäische Richtlinien wie INSPIRE und PSI gelegt und in nationales oder föderales Recht umgesetzt. Aber auch bei offenen Geodaten sind Lizenzen und Nutzungsbedingungen sowie der Schutz besonderer Belange (Geheimhaltung, Personenschutz, geistiges Eigentum, Geschäftsgeheimnisse) zu beachten. Ausgewählte, im DACH-Raum vorhandene Geodatenportale und Open Data Portale werden vorgestellt und Formate und Lizenzen mit Blick auf die Nutzbarkeit in den Raum- und Umweltwissenschaften betrachtet.
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- 2022
16. Auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt 2030 - Quantifizierung des urbanen Solarpotenzials der Landeshauptstadt Dresden
- Author
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Behnisch, Martin, Hladik, Dirk, Münzinger, Markus, Poglitsch, Hanna, Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, Ehrhardt, Denise, and Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V.
- Subjects
Monitoring ,Raumplanung und Regionalforschung ,Federal Republic of Germany ,climate protection ,Ecology, Environment ,Ökologie und Umwelt ,urban planning ,Stadt ,town ,Klimaschutz ,Ökologie ,ddc:577 ,ddc:710 ,Klimaneutrale Stadt ,Solarpotenziale ,Urbane Energie- und Klimaschutzkonzepte ,Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Sachsen ,Ecology ,Area Development Planning, Regional Research ,Energiepolitik ,Stadtplanung ,renewable energy ,Bundesrepublik Deutschland ,erneuerbare Energie ,Saxony ,energy policy - Abstract
Um das angestrebte Ziel der Klimaneutralität für die Landeshauptstadt Dresden zu erreichen, ist eine aktualisierte Betrachtung aller Potenziale von erneuerbaren Energien im Rahmen der Fortschreibung des Energie- und Klimaschutzkonzeptes auf dem Stadtgebiet notwendig. Bauwerksintegrierte Photovoltaik (BIPV) leistet einen hohen Beitrag an der erforderlichen Energiewende, für die eine Quantifizierung des technischen Potenzials nötig ist. Für das gesamte Stadtgebiet Dresdens wurde auf Grundlage eines virtuellen 3D-Stadtmodells die solare Einstrahlung auf allen Dach- und Fassadenflächen berechnet. Diese Modellierung ermöglicht, unter Anwendung flächenspezifischer Abschläge, eine qualifizierte Abschätzung des Photovoltaikpotenzials. Die Kombination der gebäudescharfen Solarpotenziale mit thematischen GIS-Datensätzen der Stadt Dresden und semantischen Attributen des 3D-Stadtmodells ermöglicht darüber hinaus eine detaillierte Auswertung nach verschiedenen Bauwerkskategorien und Nutzungstypen. Die Identifikation von Bauwerkskategorien mit großem Flächenpotenzial sowie die Berücksichtigung von Eigentumsstrukturen und Denkmalschutzaspekten bietet eine gezielte Unterstützung zur Aktualisierung der PV-Gebäudepotenziale in Dresden und zur Ableitung von konkreten Maßnahmen.
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- 2022
17. Bilanz ziehen: Räumliche Verteilung von Kosten und Nutzen städtischer Verdichtung in den Regionen Utrecht und Bern
- Author
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Götze, Vera, Jehling, Mathias, Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V., Meinel, Gotthard, Krüger, Tobias, Behnisch, Martin, and Ehrhardt, Denise
- Subjects
Landscaping and area planning ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,sustainable development ,Stadtverdichtung ,Area Development Planning, Regional Research ,Raumplanung und Regionalforschung ,910 Geography & travel ,area utilization ,soziale Folgen ,urban development ,Siedlung ,settlement ,Stadtentwicklung ,nachhaltige Entwicklung ,Flächennutzung ,social effects ,Entwicklung ,Schweiz ,Niederlande ,ddc:710 ,development ,Switzerland ,Netherlands - Abstract
Strategien zur Stadtverdichtung sind ein zentraler Baustein für eine nachhaltige Sied- lungsentwicklung. Der Handlungsspielraum bei der Umsetzung von Verdichtungsstra- tegien ist aber begrenzt und Verdichtung kann lokal zu mehr Verkehr, weniger Grün- flächen und erhöhten Wohnpreisen führen. Deswegen evaluieren wir anhand von kleinteiligen baulich-sozialen Daten, wie Kosten und Nutzen städtischer Verdichtung in zwei Beispielregionen − Utrecht und Bern − verteilt sind. Stadtverdichtung in Utrecht und Bern gestaltet sich unterschiedlich, da die Regionen in die kontrastierenden Pla- nungssysteme der Schweiz und der Niederlande eingebettet sind. Unterschiede lassen sich sowohl zwischen den Regionen, aber auch innerhalb der Regionen beobachten. So werden unterschiedliche Landnutzungsflächen verdichtet, verschiedene Typen der Verdichtung unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Einwohnerdichte, Altersverteilung und durchschnittlichem Einkommen, und der Verdichtungsdruck ist ungleich zwischen ver- schiedenen sozialen Gruppen verteilt. Mit unseren Analysen lassen sich mögliche soziale Folgen von Stadtverdichtung genauer erforschen. Auch können Erklärungen dafür ge- funden werden, welche Verdichtungsstrategien zu welchen Resultaten führen.
- Published
- 2021
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