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Zusammenfassung: Die Hammond‐Orgel erzeugt Töne elektromechanisch. Rotierende Zahnräder induzieren in magnetischen Spulen Wechselspannungen, der resultierende Wechselstrom wird verstärkt durch Lautsprecher geschickt. Der charakteristische Orgelklang basiert auf einem Mix aus Teiltönen, deren Stärke einstellbar ist. Für einen volleren Klang sorgt das Leslie‐Kabinett. Es besitzt einen rotierenden Hochton‐Lautsprecher und eine rotierende Reflektorfläche unter dem fixierten Basstöner. Die Mischung aus Doppler‐Effekt und variierender Intensität ergibt den charakteristischen Klang. Die Hammond‐Orgel erzeugt ihren Klang elektromechanisch mit rotierenden Zahnrädern und magnetischen Spulen. Für ihren Durchbruch in der Unterhaltungsmusik sorgte zudem das Leslie‐Kabinett‐Lautsprechersystem. [ABSTRACT FROM AUTHOR]

Die von Ernst Mach entwickelte Pfeife ist kein Musikinstrument. Es ist ein Experiment, das die Existenz des Doppler-Effekts ohne großen Aufwand nachweisen konnte. Aufwendigere Experimente hatte zuvor zum Beispiel Trompeter auf vorbeifahrenden Zügen eingesetzt. Machs handlicher Aufbau bestand im Kern aus einer drehbaren Röhre mit einer Pfeife an einem Ende und konnte so den Doppler-Effekt deutlich vernehmbar produzieren. Er schrieb damit Physikgeschichte. [ABSTRACT FROM AUTHOR]