24 results on '"Doppelrolle"'
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2. Subjektives Erleben von belastenden und entlastenden Faktoren von Frauen in ihren Rollen als Lehrperson und Mutter
- Author
-
Geci, Ndalesa and Geci, Ndalesa
- Abstract
Das Thema "Belastung im Lehrberuf" ist Gegenstand zahlreicher Studien. Gründe für eine hohe Belastung können die Vor- und Nachbereitungen der Lektionen, schwieriges Verhalten der Schülerinnen und Schüler oder Zeitdruck sein. Die aktuelle Forschung weist darauf hin, dass Lehrerinnen am häufigsten die Familien- und Hausarbeit als Grund für eine Stellenreduktion angeben. Mit dieser Arbeit wird untersucht, inwiefern Frauen in ihren Rollen als Lehrperson und Mutter subjektive Belastungen und Entlastungen erleben. Für die Beantwortung der Fragestellung wurden acht teilstrukturierte Interviews mit Frauen, die als Lehrerin arbeiten sowie eigene Kinder haben, durchgeführt. Die gewonnenen Daten aus den Interviews wurden transkribiert und mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass Frauen aufgrund der Bereiche Familie und Beruf hohen zeitlichen Druck erleben. Sie sind hin und hergerissen zwischen den Anforderungen der Familie und den Anforderungen des Berufs. Des Weiteren zeigt sich, dass das Alter sowie die Anzahl der Kinder auf das Belastungserleben der Frau Einfluss haben können. Wenn das jüngste Kind die obligatorische Schulzeit absolviert hat und selbstständig unterwegs ist, kann sich der Zeitaufwand für die Familienarbeit reduzieren und die Frau hat mehr Zeit für ihre Arbeit sowie ihre eigenen Bedürfnisse. Diese Arbeit gibt einen ersten Einblick in das Belastungserleben der Frau in ihren Rollen als Lehrperson und Mutter. Weitere relevante Faktoren müssen noch vertieft untersucht werden.
- Published
- 2021
3. Preceptorship in Acute Care Units in ViennaInfluencing Factors in Working Environment of preceptors
- Author
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Niemannsgnuss, Vera Susanne
- Subjects
Doppelrolle ,Praxisanleitung ,Preceptorship ,dual role ,influencing factors ,beeinflussende Faktoren - Abstract
Hintergrund: Praxisanleitende der Gesundheits- und Krankenpflege sind für die adäquate Anleitung Auszubildender in der Praxis zuständig. Dabei unterliegen sie in ihrer Tätigkeit persönlichen und strukturellen Faktoren, von denen sie direkt oder indirekt beeinflusst werden. Da die tatsächlichen Aufgaben und Arbeitsumgebungen der Praxisanleitenden nicht gesetzlich geregelt sind und variieren können, wird in dieser Arbeit der Fokus auf die beeinflussenden Faktoren auf Akutstationen in Krankenhäusern in Wien gelegt. Auch die Doppelrolle der Praxisanleitenden wird dabei besonders berücksichtigt. Methodik: Für die Beantwortung der empirischen Forschungsfragen wurde das qualitativ-deskriptive Studiendesign gewählt. Dazu wurden fünf Praxisanleitende auf Akutstationen in Wien befragt. Die Auswertung der Interviews erfolgte nach der zusammenfassenden Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring. Ergebnis: Es konnten viele fördernde und hemmende Faktoren in den Arbeitsumgebungen der Praxisanleitenden erhoben werden. Weiters konnte der Umgang der Praxisanleitenden mit ihrer Doppelrolle Praxisanleitung und diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger*in evaluiert werden, sowie deren daraus folgender Wunsch, teilweise für die Tätigkeit der Praxisanleitung freigestellt zu werden. Schlussfolgerungen: Die Autorin leitet aus den Ergebnissen ab, dass eine teilweise Freistellung der Praxisanleitenden zielführend wäre. Hierfür sollte jedoch eine großflächige Studie zur Erhebung des tatsächlichen Bedarfs und eines sinnvollen prozentuellen Ausmaßes durchgeführt werden. Um eine allgemeingültigere Aussage darüber zu treffen, welche Einflussfaktoren auf Praxisanleitende wirken, wird eine weiterführende quantitative Studie empfohlen. Background: Preceptors in nursing are responsible for the adequate guidance of students and trainees in practice. They are subject to personal and structural factors in their work, by which they are directly or indirectly influenced. As the actual tasks and working environment of the preceptors are not regulated by law and may vary, this paper focuses on the influencing factors on acute care units in hospitals in Vienna. The dual role of being preceptor and registered nurse is also given special consideration. Methods: The qualitative-descriptive study design was chosen to answer the empirical research questions. For this purpose, five preceptors were interviewed on acute care units in Vienna. The evaluation of the interviews was based on the summary content analysis according to Philipp Mayring. Findings: Many supporting and inhibiting factors were identified in the working environment of the preceptors. Furthermore, the handling of the preceptors with their dual role as well as their request to be partially released for the preceptorship should be considered. Conclusions: The author deduces from the results that a partial release for the preceptorship would be beneficial. For this purpose, a large-scale study should be conducted to ascertain the actual need and a reasonable percentage of release. In order to make a more generally valid statement about the factors influencing the preceptorship, a further quantitative study is recommended. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2021
- Published
- 2021
4. Telearbeit, Freizeit und Familie: Analyse des Zeitbudgets und der erlebten Beanspruchung
- Author
-
Renate Schmook and Udo Konradt
- Subjects
Bundesrepublik Deutschland ,Doppelrolle ,Arbeitnehmer ,psychische Faktoren ,Familie ,Zeitbudget ,Beruf ,Telearbeit ,Stress ,Arbeitsbelastung ,The family. Marriage. Woman ,HQ1-2044 - Abstract
Um Aufschlüsse über die Zeitverwendung von TelearbeiterInnen zu erlangen, wurden die Zeitbudgets von Telearbeitern über eine Woche hinweg erfasst. Unterschieden wurden Erwerbsarbeit im Betrieb und zu Hause, Haushaltstätigkeiten, familiale Arbeit, persönliche Zeit sowie Schlaf. Zusätzlich wurde die subjektive Beanspruchung betrachtet. Es zeigte sich, dass die Wochenarbeitszeit bei TelearbeiterInnen nach tradiertem Muster verteilt ist. Der Schwerpunkt der Erwerbsarbeit lag auf den Werktagen, während sich die Hausarbeit gleichmäßig auf die ganze Woche verteilte. Die Haushaltsaktivitäten und die Kinderbetreuung lagen überwiegend in der Verantwortung der weiblichen TelearbeiterInnen und folgten somit einer traditionellen Rollenverteilung. Die psychische Beanspruchung während der Telearbeit war verglichen mit den anderen genannten Tätigkeitsklassen am höchsten ausgeprägt. Die Befunde werden im Zusammenhang mit integrierten Modellen der Arbeits- und Lebenswelt diskutiert.
- Published
- 2000
5. Arbeit ist das halbe Leben - und die andere Hälfte?: Anmerkung zur 'Neuen Arbeitszeitpolitik' aus der Sicht der Frauen
- Author
-
Rudolph, Hedwig and Rudolph, Hedwig
- Published
- 2016
6. Pflege und Beruf: ungleiche Chancen der Vereinbarkeit
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Keck, Wolfgang, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Keck, Wolfgang
- Abstract
Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird in der Öffentlichkeit zu wenig thematisiert. Pflegende in einkommensschwachen Familien können sich keine zusätzlichen Pflegedienste leisten und müssen häufiger Einschnitte im Beruf in Kauf nehmen. Beschäftigte in unteren Hierarchieebenen können Beruf und Pflege nur schwer vereinbaren, da sie flexible Arbeitszeitregelungen seltener nutzen können.
- Published
- 2016
7. 'I' is for 'Insider': Practitioner Research in Schools
- Author
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Schaenen, Inda, Kohnen, Angela, Flinn, Pablo, Saul, Wendy, Zeni, Jane, Schaenen, Inda, Kohnen, Angela, Flinn, Pablo, Saul, Wendy, and Zeni, Jane
- Abstract
"In this paper we five teachers and teacher educators draw upon our personal classroom experiences in order to explore the definitions, descriptions, and nature of educational practitioner research, what we call teacher research. We highlight the tensions that can exist between and among teacher research, institutional needs and macro-policies, and argue that as both stance and method, teacher research can complement traditional, outsider- driven social science research. Further, practitioner research can check the errors and inequitable outcomes which may result from educational policies strictly reliant on the large-scale quantitative research designs currently dominant in the United States." (author's abstract)
- Published
- 2015
8. 'I' is for 'Insider': Practitioner Research in Schools
- Author
-
Schaenen, Inda, Kohnen, Angela, Flinn, Pablo, Saul, Wendy, and Zeni, Jane
- Subjects
Berufsethos ,United States of America ,Sociology & anthropology ,Education ,Doppelrolle ,ddc:370 ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDEDUCATION ,Aktionsforschung ,Bildungsforschung ,Bildung und Erziehung ,Lehrer ,USA ,Lehrende, Erziehende, Lernende ,Bildungspolitik ,educational research ,dual role ,team ,educational policy ,Sociology of Education ,action research ,Soziologie, Anthropologie ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,teacher ,ddc:301 ,professional ethics ,Teachers, Students, Pupils - Abstract
"In this paper we five teachers and teacher educators draw upon our personal classroom experiences in order to explore the definitions, descriptions, and nature of educational practitioner research, what we call teacher research. We highlight the tensions that can exist between and among teacher research, institutional needs and macro-policies, and argue that as both stance and method, teacher research can complement traditional, outsider- driven social science research. Further, practitioner research can check the errors and inequitable outcomes which may result from educational policies strictly reliant on the large-scale quantitative research designs currently dominant in the United States." (author's abstract)
- Published
- 2012
9. Pflege und Beruf: ungleiche Chancen der Vereinbarkeit
- Author
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Keck, Wolfgang and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Pflegeversicherung ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,Federal Republic of Germany ,work-family balance ,soziale Ungleichheit ,Sociology & anthropology ,Social Security ,Arbeitsbelastung ,Familienangehöriger ,workload ,Doppelrolle ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,occupation ,soziale Sicherung ,Social sciences, sociology, anthropology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,Beruf ,working time flexibility ,dual role ,long-term care insurance ,häusliche Pflege ,Bundesrepublik Deutschland ,Soziologie, Anthropologie ,family member ,Arbeitszeitflexibilität ,Familie-Beruf ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,home care - Abstract
Die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege wird in der Öffentlichkeit zu wenig thematisiert. Pflegende in einkommensschwachen Familien können sich keine zusätzlichen Pflegedienste leisten und müssen häufiger Einschnitte im Beruf in Kauf nehmen. Beschäftigte in unteren Hierarchieebenen können Beruf und Pflege nur schwer vereinbaren, da sie flexible Arbeitszeitregelungen seltener nutzen können.
- Published
- 2011
10. Telearbeit, Freizeit und Familie: Analyse des Zeitbudgets und der erlebten Beanspruchung
- Author
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Schmook, Renate, Konradt, Udo, Schmook, Renate, and Konradt, Udo
- Abstract
'Um Aufschlüsse über die Zeitverwendung von TelearbeiterInnen zu erlangen, wurden die Zeitbudgets von Telearbeitern über eine Woche hinweg erfasst. Unterschieden wurden Erwerbsarbeit im Betrieb und zu Hause, Haushaltstätigkeiten, familiale Arbeit, persönliche Zeit sowie Schlaf. Zusätzlich wurde die subjektive Beanspruchung betrachtet. Es zeigte sich, dass die Wochenarbeitszeit bei TelearbeiterInnen nach tradiertem Muster verteilt ist. Der Schwerpunkt der Erwerbsarbeit lag auf den Werktagen, während sich die Hausarbeit gleichmäßig auf die ganze Woche verteilte. Die Haushaltsaktivitäten und die Kinderbetreuung lagen überwiegend in der Verantwortung der weiblichen TelearbeiterInnen und folgten somit einer traditionellen Rollenverteilung. Die psychische Beanspruchung während der Telearbeit war verglichen mit den anderen genannten Tätigkeitsklassen am höchsten ausgeprägt. Die Befunde werden im Zusammenhang mit integrierten Modellen der Arbeits- und Lebenswelt diskutiert.' (Autorenreferat)
- Published
- 2012
11. Familiengründung und Erwerbstätigkeit im Lebenslauf
- Author
-
Schmitt, Christian
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,family policy ,Erwerbsbeteiligung ,German Democratic Republic (GDR) ,gainful employment ,descriptive study ,Familiengründung ,deskriptive Studie ,Federal Republic of Germany ,family formation ,work-family balance ,DDR ,Sociology & anthropology ,Erwerbstätigkeit ,Doppelrolle ,birth ,life career ,Frau ,Social sciences, sociology, anthropology ,social actor ,Elternschaft ,parenthood ,Geburt ,education ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,dual role ,gender role ,Bundesrepublik Deutschland ,desire for children ,Europe ,Soziologie, Anthropologie ,labor force participation ,Kinderwunsch ,Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik ,woman ,Familienpolitik ,Familie-Beruf ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Family Policy, Youth Policy, Policy on the Elderly ,Europa ,Akteur ,Bildung ,Lebenslauf ,Geschlechtsrolle - Abstract
"Der Beitrag beleuchtet die enge zeitliche Koppelung von Familiengründungsphase und Erwerb im Lebenslauf sowie die Konsequenzen für das Geburtenverhalten. Näher betrachtet wird hierbei die Bedeutung traditioneller Geschlechterrollen sowie deren Reproduktion durch sozialstaatliche Institutionen." (Autorenreferat)
- Published
- 2007
12. Familie und Arbeit immer noch wichtiger als Freizeit: Wertorientierungen, Arbeitszeitwünsche und Freizeitaktivitäten
- Author
-
Weick, Stefan and Weick, Stefan
- Abstract
In dem Beitrag 'wird untersucht, wie wichtig der deutschen Bevölkerung verschiedene Bereiche des Lebens, insbesondere Beruf, Familie und Freizeit sind, ob die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Problem angesehen wird und welche Maßnahmen in diesem Zusammenhang als zweckmäßig erachtet werden. Weiterhin werden Wunsch und Wirklichkeit der Arbeitszeitgestaltung gegenübergestellt und die Häufigkeit von Freizeitaktivitäten analysiert. Im Vordergrund steht die Fragestellung, inwieweit Ehepartner und unverheiratete zusammenlebende Paare diesbezüglich in ihren Beurteilungen und Wünschen übereinstimmen. Datengrundlage ist das Sozioökonomische Panel, bei dem seit 1984 jährlich alle Personen ab 16 Jahren aus einer Stichprobe von ursprünglich mehr als 5000 Haushalten der Wohnbevölkerung befragt werden. In der Befragungswelle vom Frühjahr 1990 wurden Informationen zur Zeitverwendung und zu Bewertungen und Wünschen in Berufund Freizeit erhoben.' (IAB2)
- Published
- 2011
13. Positionen der Frauenforschung in der DDR
- Author
-
Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Gysi, Jutta, Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Gysi, Jutta
- Published
- 2010
14. Berufsmobilität und Lebensform: sind berufliche Mobilitätserfordernisse in Zeiten der Globalisierung noch mit Familie vereinbar?
- Author
-
Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb), Schneider, Norbert F., Hartmann, Kerstin, Limmer, Ruth, Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb), Schneider, Norbert F., Hartmann, Kerstin, and Limmer, Ruth
- Abstract
Mit beruflicher Mobilität sind neben einigen Vorteilen eine Reihe von Problemen und Belastungen verbunden, die in der Studie untersucht werden. Befragt wurden in über 1000 Interviews mobile Berufstätige und ihre Partnerinnen oder Partner, die in verschiedenen mobilen Arrangements leben (Fernpendler, Umzugsmobile, Wochenendpendler, Varimobile, Fernbeziehungen). Als Vergleichsgruppe wurden auch nicht mobile Personen befragt. Als Faustregel formulieren die VerfasserInnen der Studie: "Je jünger die Befragten, je höher der Bildungsabschluss und je kleiner der Haushalt, desto mobiler sind sie". Männer sind außerdem weit häufiger mobil als Frauen. Untersucht werden die Entscheidungsgründe für die Mobilität, die Belastungen, die Mobilität mit sich bringt, die Auswirkungen auf Familie und Partnerschaft und auf die sozialen Beziehungen insgesamt und der Unterstützungsbedarf aus der Sicht der beruflich Mobilen. Die AutorInnen stellen fest, dass Unternehmen mehr als bisher Mitverantwortung auch für das Privatleben ihrer Beschäftigten übernehmen sollten und dass Entwicklungspotenziale zur Gewinnung guter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zukünftig weniger im materiellen als im nicht-materiellen, familienorientierten Bereich liegen werden. (IAB)
- Published
- 2010
15. Familiengründung und Erwerbstätigkeit im Lebenslauf
- Author
-
Schmitt, Christian and Schmitt, Christian
- Abstract
"Der Beitrag beleuchtet die enge zeitliche Koppelung von Familiengründungsphase und Erwerb im Lebenslauf sowie die Konsequenzen für das Geburtenverhalten. Näher betrachtet wird hierbei die Bedeutung traditioneller Geschlechterrollen sowie deren Reproduktion durch sozialstaatliche Institutionen." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
16. Die Trierer Ehepaarstudie: einige Ergebnisse zur wechselseitigen Wahrnehmung von Ehepartnern
- Author
-
Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Steffes, Helmut, Schulte, Werner, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Steffes, Helmut
- Published
- 2010
17. Does telework work? Chancen und Risiken für Selbstorganisation und Interessenvertretung
- Author
-
Reidl, Sybille and Reidl, Sybille
- Abstract
'Telearbeit kann eine Möglichkeit sein, Arbeits- und Privatleben besser zu integrieren und selbstbestimmt zu organisieren. Dies ist allerdings nur dann wirklich der Fall, wenn Reproduktionsarbeit nicht mehr in die Alleinzuständigkeit der Frau fällt. Sonst trägt Telearbeit nämlich dazu bei, eine Dreifachbelastung besser zu organisieren und die geschlechtsspezifische Rollenverteilung zu zementieren. Hier sind auch die Gewerkschaften besonders gefragt, Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine gleichberechtigte und existenzsichernde Integration von Berufs- und Reproduktionsarbeit zu ermöglichen. Vor allem im Bereich atypischer Beschäftigungsverhältnisse müssen Interessenvertretungen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse verhindern, in denen selbstorganisiertes Arbeiten nicht möglich ist.' (Autorenreferat)
- Published
- 2010
18. Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen
- Author
-
Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf, Krüger, Helga, Born, Claudia, Kelle, Udo, Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf, Krüger, Helga, Born, Claudia, and Kelle, Udo
- Abstract
Ziel der Untersuchung war es zu überprüfen, inwieweit die realen Sequenzmuster von Erwerbsbedarf bei heute etwa 60jährigen Frauen in Übereinstimmung mit dem von Myrdal/Klein postulierten Drei-Phasen-Modell zu bringen sind bzw. welche anderen Ablaufmuster sich eventuell herausgebildet haben. Um die Bedeutung der Erstausbildung herausarbeiten zu können, wurden Frauen befragt (auswertbares Sample: 220 Frauen), die nach Kriegsende eine Lehrausbildung in fünf überwiegend auch heute noch von Frauen häufig gewählten Berufen durchlaufen hatten. Dabei geht es nicht nur um den Wechsel von Erwerbs- und Familienarbeit sondern auch um die jeweilige Art der ausgeübten Erwerbstätigkeit (im erlernten Beruf oder berufsfremd, sozialversicherungspflichtig oder nicht) sowie um das Ausmaß von Dequalifizierung nach Berufswechsel. Die Ergebnisse werden analysiert vor dem Hintergrund von Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitbedingungen, von Sozialisationsprozessen bzw. -voraussetzungen in den einzelnen Berufen. Es zeigt sich, daß zwar durch familiäre Ereignisse bestimmte Abfolgemuster nicht erkennbar sind, daß es aber bestimmte berufstypische Verläufe in den weiblichen Biographien gibt. Durch die Wahl ihres Erstberufs haben die Frauen sich sehr unterschiedliche Karriereressourcen bezüglich der Verwertbarkeit der Erstqualifikation über den weiteren Lebenslauf eingehandelt. (IAB)
- Published
- 2008
19. Berufsmobilität und Lebensform: sind berufliche Mobilitätserfordernisse in Zeiten der Globalisierung noch mit Familie vereinbar?
- Author
-
Schneider, Norbert F., Hartmann, Kerstin, Limmer, Ruth, and Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb)
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Eltern ,Familienbildung ,family ,Berufsmobilität ,working hours ,Economics ,Lebensweise ,partnership ,Federal Republic of Germany ,social relations ,Sociology & anthropology ,soziale Beziehungen ,Doppelrolle ,Partnerschaft ,gender-specific factors ,ddc:330 ,occupation ,Labor Market Research ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,family education ,Pendler ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Arbeitsmarktforschung ,way of life ,empirisch ,Wirtschaft ,Beruf ,parents ,dual role ,Bundesrepublik Deutschland ,commuter ,Arbeitszeit ,Soziologie, Anthropologie ,Familie ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,occupational mobility ,empirical - Abstract
Mit beruflicher Mobilität sind neben einigen Vorteilen eine Reihe von Problemen und Belastungen verbunden, die in der Studie untersucht werden. Befragt wurden in über 1000 Interviews mobile Berufstätige und ihre Partnerinnen oder Partner, die in verschiedenen mobilen Arrangements leben (Fernpendler, Umzugsmobile, Wochenendpendler, Varimobile, Fernbeziehungen). Als Vergleichsgruppe wurden auch nicht mobile Personen befragt. Als Faustregel formulieren die VerfasserInnen der Studie: "Je jünger die Befragten, je höher der Bildungsabschluss und je kleiner der Haushalt, desto mobiler sind sie". Männer sind außerdem weit häufiger mobil als Frauen. Untersucht werden die Entscheidungsgründe für die Mobilität, die Belastungen, die Mobilität mit sich bringt, die Auswirkungen auf Familie und Partnerschaft und auf die sozialen Beziehungen insgesamt und der Unterstützungsbedarf aus der Sicht der beruflich Mobilen. Die AutorInnen stellen fest, dass Unternehmen mehr als bisher Mitverantwortung auch für das Privatleben ihrer Beschäftigten übernehmen sollten und dass Entwicklungspotenziale zur Gewinnung guter Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zukünftig weniger im materiellen als im nicht-materiellen, familienorientierten Bereich liegen werden. (IAB)
- Published
- 2001
20. Does telework work? Chancen und Risiken für Selbstorganisation und Interessenvertretung
- Author
-
Reidl, Sybille
- Subjects
family ,descriptive study ,Economics ,deskriptive Studie ,type of employment ,Sociology & anthropology ,Doppelrolle ,gender-specific factors ,occupation ,Frau ,Österreich ,Beschäftigungsform ,berufstätige Frau ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Flexibilität ,Wirtschaft ,dual role ,working woman ,Interessenvertretung ,flexibility ,telecommuting ,Austria ,woman ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Wirtschaftssoziologie ,Hausarbeit ,Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Sociology of Economics ,Selbstorganisation ,Telearbeit ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Social sciences, sociology, anthropology ,anwendungsorientiert ,housework ,Beruf ,gender role ,self-organization ,Frauen- und Geschlechterforschung ,Soziologie, Anthropologie ,applied research ,Familie ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,representation of interests ,EU ,Geschlechtsrolle - Abstract
'Telearbeit kann eine Möglichkeit sein, Arbeits- und Privatleben besser zu integrieren und selbstbestimmt zu organisieren. Dies ist allerdings nur dann wirklich der Fall, wenn Reproduktionsarbeit nicht mehr in die Alleinzuständigkeit der Frau fällt. Sonst trägt Telearbeit nämlich dazu bei, eine Dreifachbelastung besser zu organisieren und die geschlechtsspezifische Rollenverteilung zu zementieren. Hier sind auch die Gewerkschaften besonders gefragt, Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine gleichberechtigte und existenzsichernde Integration von Berufs- und Reproduktionsarbeit zu ermöglichen. Vor allem im Bereich atypischer Beschäftigungsverhältnisse müssen Interessenvertretungen ausbeuterische Arbeitsverhältnisse verhindern, in denen selbstorganisiertes Arbeiten nicht möglich ist.' (Autorenreferat)
- Published
- 2001
21. Telearbeit, Freizeit und Familie: Analyse des Zeitbudgets und der erlebten Beanspruchung
- Author
-
Schmook, Renate and Konradt, Udo
- Subjects
family ,Economics ,Federal Republic of Germany ,Stress ,psychological factors ,Arbeitsbelastung ,workload ,Doppelrolle ,Telearbeit ,Zeitbudget ,ddc:330 ,occupation ,Labor Market Research ,time budget ,employee ,lcsh:HQ1-2044 ,Arbeitsmarktforschung ,empirisch ,Wirtschaft ,Beruf ,dual role ,psychophysical stress ,Bundesrepublik Deutschland ,Arbeitnehmer ,psychische Faktoren ,Familie ,telecommuting ,lcsh:The family. Marriage. Woman ,empirical - Abstract
'Um Aufschlüsse über die Zeitverwendung von TelearbeiterInnen zu erlangen, wurden die Zeitbudgets von Telearbeitern über eine Woche hinweg erfasst. Unterschieden wurden Erwerbsarbeit im Betrieb und zu Hause, Haushaltstätigkeiten, familiale Arbeit, persönliche Zeit sowie Schlaf. Zusätzlich wurde die subjektive Beanspruchung betrachtet. Es zeigte sich, dass die Wochenarbeitszeit bei TelearbeiterInnen nach tradiertem Muster verteilt ist. Der Schwerpunkt der Erwerbsarbeit lag auf den Werktagen, während sich die Hausarbeit gleichmäßig auf die ganze Woche verteilte. Die Haushaltsaktivitäten und die Kinderbetreuung lagen überwiegend in der Verantwortung der weiblichen TelearbeiterInnen und folgten somit einer traditionellen Rollenverteilung. Die psychische Beanspruchung während der Telearbeit war verglichen mit den anderen genannten Tätigkeitsklassen am höchsten ausgeprägt. Die Befunde werden im Zusammenhang mit integrierten Modellen der Arbeits- und Lebenswelt diskutiert.' (Autorenreferat)
- Published
- 2000
22. Familie und Arbeit immer noch wichtiger als Freizeit: Wertorientierungen, Arbeitszeitwünsche und Freizeitaktivitäten
- Author
-
Weick, Stefan
- Subjects
layout ,family ,alte Bundesländer ,working hours ,Economics ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,desired working hours ,value-orientation ,Federal Republic of Germany ,Wertorientierung ,labor ,Freizeit ,Sociology & anthropology ,Population Studies, Sociology of Population ,Gestaltung ,Freizeitforschung, Freizeitsoziologie ,Doppelrolle ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,Einstellung ,empirisch-quantitativ ,ddc:330 ,occupation ,Bevölkerung ,Labor Market Research ,Social sciences, sociology, anthropology ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Arbeitsmarktforschung ,Berufserfolg ,empirisch ,Wirtschaft ,Beruf ,dual role ,Arbeitszeitwunsch ,Bundesrepublik Deutschland ,leisure time ,desire for children ,Arbeitszeit ,Soziologie, Anthropologie ,old federal states ,attitude ,Kinderwunsch ,Familie ,Leisure Research ,ddc:300 ,job success ,ddc:301 ,empirical ,Arbeit - Abstract
In dem Beitrag 'wird untersucht, wie wichtig der deutschen Bevölkerung verschiedene Bereiche des Lebens, insbesondere Beruf, Familie und Freizeit sind, ob die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als Problem angesehen wird und welche Maßnahmen in diesem Zusammenhang als zweckmäßig erachtet werden. Weiterhin werden Wunsch und Wirklichkeit der Arbeitszeitgestaltung gegenübergestellt und die Häufigkeit von Freizeitaktivitäten analysiert. Im Vordergrund steht die Fragestellung, inwieweit Ehepartner und unverheiratete zusammenlebende Paare diesbezüglich in ihren Beurteilungen und Wünschen übereinstimmen. Datengrundlage ist das Sozioökonomische Panel, bei dem seit 1984 jährlich alle Personen ab 16 Jahren aus einer Stichprobe von ursprünglich mehr als 5000 Haushalten der Wohnbevölkerung befragt werden. In der Befragungswelle vom Frühjahr 1990 wurden Informationen zur Zeitverwendung und zu Bewertungen und Wünschen in Berufund Freizeit erhoben.' (IAB2)
- Published
- 1993
23. Arbeit ist das halbe Leben - und die andere Hälfte?: Anmerkung zur 'Neuen Arbeitszeitpolitik' aus der Sicht der Frauen
- Author
-
Rudolph, Hedwig
- Subjects
working hours ,Economics ,Labor Market Policy ,KAPOVAZ ,Frauenerwerbstätigkeit ,Doppelrolle ,capacity-oriented variable working hours ,gender-specific factors ,ddc:330 ,Frau ,Social sciences, sociology, anthropology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,policy on working hours ,women's employment ,Wirtschaft ,housework ,dual role ,part-time work ,Arbeitsmarktpolitik ,Frauen- und Geschlechterforschung ,Arbeitszeit ,Arbeitszeitpolitik ,geschlechtsspezifische Faktoren ,woman ,ddc:300 ,Teilzeitarbeit ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Hausarbeit - Published
- 1983
24. Sequenzmuster in unterbrochenen Erwerbskarrieren von Frauen
- Author
-
Krüger, Helga, Born, Claudia, Kelle, Udo, and Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
- Subjects
Reintegration ,gainful employment ,family ,Employment Research ,Economics ,Betreuung ,Kind ,work-family balance ,Berufsverlauf ,Erwerbsphase ,Erwerbstätigkeit ,Doppelrolle ,Statuswechsel ,Frau ,sozialer Status ,berufstätige Frau ,Occupational Research, Occupational Sociology ,child ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,empirisch ,change of status ,Wirtschaft ,dual role ,working woman ,woman ,Familie-Beruf ,ddc:300 ,Dequalifizierung ,Arbeitsmarkt ,employment behavior ,job history ,change of occupation ,career break ,life career ,ddc:330 ,Berufsunterbrechung ,care ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Social sciences, sociology, anthropology ,Arbeitsmarkt- und Berufsforschung ,deskilling ,social status ,Frauen- und Geschlechterforschung ,working life ,Familie ,Berufswechsel ,Erwerbsverhalten ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,labor market ,empirical ,Lebenslauf - Abstract
Ziel der Untersuchung war es zu überprüfen, inwieweit die realen Sequenzmuster von Erwerbsbedarf bei heute etwa 60jährigen Frauen in Übereinstimmung mit dem von Myrdal/Klein postulierten Drei-Phasen-Modell zu bringen sind bzw. welche anderen Ablaufmuster sich eventuell herausgebildet haben. Um die Bedeutung der Erstausbildung herausarbeiten zu können, wurden Frauen befragt (auswertbares Sample: 220 Frauen), die nach Kriegsende eine Lehrausbildung in fünf überwiegend auch heute noch von Frauen häufig gewählten Berufen durchlaufen hatten. Dabei geht es nicht nur um den Wechsel von Erwerbs- und Familienarbeit sondern auch um die jeweilige Art der ausgeübten Erwerbstätigkeit (im erlernten Beruf oder berufsfremd, sozialversicherungspflichtig oder nicht) sowie um das Ausmaß von Dequalifizierung nach Berufswechsel. Die Ergebnisse werden analysiert vor dem Hintergrund von Arbeitsmarkt- und Arbeitszeitbedingungen, von Sozialisationsprozessen bzw. -voraussetzungen in den einzelnen Berufen. Es zeigt sich, daß zwar durch familiäre Ereignisse bestimmte Abfolgemuster nicht erkennbar sind, daß es aber bestimmte berufstypische Verläufe in den weiblichen Biographien gibt. Durch die Wahl ihres Erstberufs haben die Frauen sich sehr unterschiedliche Karriereressourcen bezüglich der Verwertbarkeit der Erstqualifikation über den weiteren Lebenslauf eingehandelt. (IAB)
- Published
- 1989
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