32 results on '"Dialektik der Aufklärung"'
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2. Kritische Bildungswissenschaft
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Breinbauer, Ines Maria, Huber, Matthias, editor, and Döll, Marion, editor
- Published
- 2023
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3. Hybris und Expedition: Die Dialektik der Aufklärung und die Nordpolexpeditionen in Christoph Ransmayrs Die Schrecken des Eises und der Finsternis und Simon Schwartz' Packeis.
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Bahçıvan, Gizem
- Abstract
Copyright of Diyalog Interkulturelle Zeitschrift für Germanistik is the property of Diyalog Interkulturelle Zeitschrift fur Germanistik and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2023
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4. Big Data und soziale Kontrolle – Verdinglichte Autorität und subjektiver Eigensinn
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Tsenekidou, Maria, Hahn, Kornelia, Series Editor, Winter, Rainer, Series Editor, and Tsenekidou, Maria
- Published
- 2022
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5. Mathematics Education in the light of critical theory emerging from the Frankfurt School: discourses and meanings
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Lucas Martini and Elenilton Vieira Godoy
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Curriculum ,Emancipation ,Dialektik der Aufklärung ,Teaching ,Mathematics ,QA1-939 ,Education - Abstract
This research realizes a mapping of the Theses and Dissertations present in the catalog of Theses and Dissertations of CAPES and the Brazilian Library of Theses and Dissertations, proposing a quantitative and qualitative analysis. Next, we use Wiggershaus (2002) as the central axis for obtaining the meanings produced by the Frankfurt School. Throughout the text, we use the theoretical and methodological bias of Discourse Analysis in the light of Orlandi (2012, 2017). The general objective of this research is to search for senses produced from the conceptions of critical theory in research in Mathematics Education and the Frankfurt School. As a result, the research converges to a problematization of the rationality potentially developed by the teaching of mathematics, when supported exclusively in formulas and relations, can gradually veto critical rationality.
- Published
- 2022
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6. Der Gesellschaftsbegriff der klassischen Kritischen Theorie
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Zuckermann, Moshe, Bittlingmayer, Uwe H., editor, Demirović, Alex, editor, and Freytag, Tatjana, editor
- Published
- 2019
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7. Die Perspektive des Denkens: Horkheimers Begriff der Vernunft
- Author
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Schiller, Hans-Ernst, Bittlingmayer, Uwe H., editor, Demirović, Alex, editor, and Freytag, Tatjana, editor
- Published
- 2019
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8. Wie die 'dunklen Schriftsteller des Bürgertums' die Dialektik der Aufklärung erhellen
- Author
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Schmid Noerr, Gunzelin, Bittlingmayer, Uwe H., editor, Demirović, Alex, editor, and Freytag, Tatjana, editor
- Published
- 2019
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9. Zur Rezeption der Dialektik der Aufklärung in den USA und Großbritannien
- Author
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Fischer, Lars, Schmid Noerr, Gunzelin, editor, and Ziege, Eva-Maria, editor
- Published
- 2019
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10. Die Dialektik der Aufklärung in den Niederlanden
- Author
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van Gelder, Frederik, Schmid Noerr, Gunzelin, editor, and Ziege, Eva-Maria, editor
- Published
- 2019
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11. Dialektik der Aufklärung in Bayreuth? Wagners Ring im Lichte der Dialektik der Aufklärung
- Author
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Høibraaten, Helge, Schmid Noerr, Gunzelin, editor, and Ziege, Eva-Maria, editor
- Published
- 2019
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12. Weiterdenken in marxistischer Tradition – Horkheimers Engels-Kritik
- Author
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Ruschig, Ulrich, Dannemann, Rüdiger, editor, Pickford, Henry W., editor, and Schiller, Hans-Ernst, editor
- Published
- 2018
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13. (C)Ovid, Metamorphosen
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Linda Lilith Obermayr
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Ideologiekritik ,Dialektik der Aufklärung ,bürgerliches Individuum ,Skeptizismus ,Corona-Krise ,Philosophy (General) ,B1-5802 - Abstract
Der vorliegende Text ist der Versuch einer Dekonstruktion der herrschenden ideologischen Annahmen des gegenwärtigen Corona-Diskurses. Er ist der Versuch, diese ideologischen Gedankengänge in ihrer Mangelhaftigkeit darzustellen und ihren ideologischen Charakter zu benennen, sohin der Versuch eines Nachvollzugs des herrschenden Nachdenkens über Corona. Dieses herrschende Nachdenken über Corona und dessen Fortgehen von der einen ideologischen Annahme zur nächsten können als Metamorphosen des pandemischen Bewusstseins bezeichnet werden. Seinen Ausgangspunkt nimmt das pandemische Bewusstsein bei der Diagnose des krisenhaften Charakters der gegenwärtigen Gesellschaft, dem es eine „alte Normalität“ entgegenimaginiert. Hier betreibt es eine Rechtfertigung des alten, in dessen Krisencharakter jedoch nicht durchschauten, Zustandes der Gesellschaft. In Sehnsucht nach der Idylle der präpandemischen Gesellschaft entwirft es eine „solidarische“ Gemeinschaft gegen die Bedrohung durch einen äußeren Feind und konstituiert sich also negativ als homogenes Ganzes. Seine Sehnsucht wird zur Harmoniebedürftigkeit im Hier und Jetzt, die es sich durch seinen Glauben an die gute Herrschaft zu stillen weiß, wenn es sich über die Unverhältnismäßigkeit der staatlich verordneten Corona-Maßnahmen echauffiert. Dabei fühlt es sich durch den staatlichen Appell an den gesunden Menschenverstand im täglichen Umgang mit Corona bestätigt und lauscht in aufklärerischem Ethos seiner ewigen Vernunftfähigkeit. In dialektischer Akrobatik veranstaltet es das pandemische Bewusstsein, in der Isolation eine neue Form der Solidarität, das Glück im Unglück zu entdecken, ohne zu erkennen, dass es damit seine Rückkehr zum „Normalzustand“ der bürgerlichen als einer warenproduzierenden Gesellschaft vollzogen hat. Mit gutem Gewissen enthält es sich eines kritischen Urteils über die Corona-Krise und resigniert staatstreu vor der Einsicht in die Wirklichkeit. So lässt es sich gut regieren.
- Published
- 2020
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14. Dialektik der Schrift
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Freund, Julia, Nanni, Matteo, Schermann, Jakob Maria, and Urbanek, Nikolaus
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Aufführungspraxis ,Bildtheorie ,dialectic of enlightenment ,Dialektik der Aufklärung ,image theory ,music aesthetics ,music and philosophy ,music notation ,Musikästhetik ,Musikphilosophie ,Notation ,Notenschrift ,performance practice ,score reading ,bic Book Industry Communication::A The arts::AV Music::AVA Theory of music & musicology - Abstract
Was zeichnet musikalische Schrift aus? In den Notizen und Entwürfen zu seinem unabgeschlossenen Projekt einer Theorie der musikalischen Reproduktion blickt Theodor W. Adorno hinter das vermeintlich gegenständliche Erscheinungsbild einer Partitur und spannt die musikalische Schrift in ein Netz von Wechselwirkungen ein: zwischen Bild und Zeichen, Mimesis und Naturbeherrschung, Notation und Interpretation. Darin wird eine Dialektik der musikalischen Schrift greifbar, die wichtige theoretische Einsichten für die Beschäftigung mit musikalischen Schriftphänomenen liefert. Aus unterschiedlichen Perspektiven befragen die Beiträge dieses Bandes Adornos Thesen und Gedankengänge zu musikalischer Schrift und Interpretation auf ihre theoriebildenden Potenziale, die im Lichte aktueller Forschungsdiskurse entfaltet werden. The contributions of this volume examine and develop the theory-building potentials of Adorno’s dialectical account of musical writing in light of recent research debates.
- Published
- 2022
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15. Von der Geschichtsphilosophie zur Formalpragmatik: Zur Geschichte und Gegenwart Kritischer Theorie
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Ellmers, Sven
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- 2021
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16. Der Heikodysseus. ‘Reparieren’ als Prozessor sozialistischer Bildung
- Author
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Alexander Wagner
- Subjects
Chaoskompetenz ,General Earth and Planetary Sciences ,Überlebensformen ,Dialektik der Aufklärung ,General Environmental Science ,Reparatur ,Krise - Abstract
Hier wird die DDR-Zeitschrift practic, in der es besonders um Reparatur, Life Hacks und den findigen Umgang mit Produktmängeln geht, hinsichtlich ihres Reparaturkonzepts untersucht. Dabei hilft die versuchsweise vorgestellte Figur des Heikodysseus, der eine ostdeutsche Variante des griechischen Sagenhelden ähnlichen Namens ist, wie Adorno und Horkheimer ihn für ihre Bildungstheorie modellieren. Zeitlich konzentriert sich die Untersuchung auf das Ende der DDR und die Monate nach der sogenannten 'Wende'. Es wird gezeigt, wie der Heikodysseus als DDR-typische Figur und mit ihm generell Reparaturwissen, DIY und der produktive Umgang mit Krisen innerhalb der Zeitschrift zunehmend unter den Druck der neuen gesellschaftlichen Verhältnisse geraten., This essay examines the GDR magazine practic, which was particularly concerned with repair, life hacks, and ways to resourcefully handle product defects, through the lens of its concept of repair. It finds a guide in the tentatively introduced figure of Heikodysseus, an East German variant of the eponymous Greek mythical hero, as modeled by Adorno and Horkheimer for their theory of education. The historical focus of the study is the end of the GDR and the months following the Wende. The analysis shows how Heikodysseus as a figure typical of the GDR—and with him, more generally, "repair knowledge", DIY, and the productive handling of crises within the journal—increasingly come under the pressure of new social and political conditions.
- Published
- 2022
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17. (avec Wolfram Ette): Der Ausnahmezustand ist der Normalzustand. Corona-Texte
- Author
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Peiter, Anne, Déplacements, Identités, Regards, Écritures (DIRE), Université de La Réunion (UR), and livre écrit en collaboration avec Wolfram Ette
- Subjects
Epidemien in der Literatur ,[SHS.LITT]Humanities and Social Sciences/Literature ,[SHS.PSY]Humanities and Social Sciences/Psychology ,[SHS.DEMO]Humanities and Social Sciences/Demography ,Statistik + Metaphysik der Zahl ,[SHS]Humanities and Social Sciences ,[SHS.HISPHILSO]Humanities and Social Sciences/History, Philosophy and Sociology of Sciences ,Utopie + Utopieverlust ,Lockdown ,Isolierung ,Verschwörungstheorien ,Naturbeherrschung ,ComputingMilieux_MISCELLANEOUS ,Geschichte von Epidemien ,Masse + Massensehnsüchte ,[SHS.MUSIQ]Humanities and Social Sciences/Musicology and performing arts ,Tod ,[SHS.PHIL]Humanities and Social Sciences/Philosophy ,[SHS.ANTHRO-SE]Humanities and Social Sciences/Social Anthropology and ethnology ,[SHS.ART]Humanities and Social Sciences/Art and art history ,Umgang mit Zahlen und Statistiken ,Digitalisierung + digitales Lernen ,kranke Körper + Krankheit ,Dialektik der Aufklärung ,[SHS.SCIPO]Humanities and Social Sciences/Political science ,Coronavirus ,Ansteckung + Infektion ,Sterben + das Verhältnis zum Tod ,[SHS.ENVIR]Humanities and Social Sciences/Environmental studies ,Masken ,[SHS.GENRE]Humanities and Social Sciences/Gender studies - Abstract
International audience
- Published
- 2020
18. Das Fremde zerstören, indem man das Fremde erforscht? Das Paradox von John Franklins Forschungsreise in Sten Nadolnys Die Entdeckung der Langsamkeit.
- Author
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Horn, Anette
- Abstract
Während seiner Lehr- und Wanderjahre reist der Forscher und Entdecker John Franklin zuerst als Midshipman und dann als Kapitän um die ganze Welt, wobei er auf fremde Kulturen stößt, die er - trotz seiner friedlichen Absichten - in ihrer Daseinsweise zerstört oder zumindest durch seine wissenschaftliche Neugier dazu beiträgt. In diesem Aufsatz versuche ich das Verhältnis von Wissenschaft, Reisen und Macht anhand von Sten Nadolnys 'Die Entdeckung der Langsamkeit' zu untersuchen. Ausgehend von Claudio Magris' Essay 'Die Verteidigung der Gegenwart', in dem er zum ersten Mal auf dieses Paradox im Zusammenhang mit der Dialektik der Aufklärung aufmerksam gemacht hat, die Nadolny nicht hinreichend berücksichtigt habe, verfolge ich dieses Argument über Foucaults Analyse des Wissen-Macht-Komplexes bis zu Homi Bhabha's Leugnung einer möglichen Lösung dieses Paradoxes. Dagegen versuche ich durch eine genaue Lektüre einiger Szenen der Begegnung mit fremden Kulturen im Roman, Momente der Gegenseitigkeit aufzuzeigen, die eine einfache binäre Opposition zwischen den westlichen und fremden Kulturen in Frage stellen. Ich sehe eine solche Möglichkeit in der Nicht-Konformität und dem Rückzug von den Konventionen der Macht, die die Verkörperung mit ihrer Insistenz auf dem gelebten Moment mit sich bringt. Solche Momente kommen trotz John Franklins Teilnahme am Fortschrittsdenken des 19. Jahrhunderts im Roman vor. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2014
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19. WALTER MEHRINGS DIE VERLORENE BIBLIOTHEK - EIN 'FRIEDHOF DER IDEEN'?
- Author
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Hahn, Hans
- Subjects
HASIDISM ,SPIRITUALITY ,JEWISH sects ,THEOSOPHY ,RITES & ceremonies - Abstract
Walter Mehring schrieb diese 'Autobibliographie' 1951 im amerikanischen Exil. Nicht nur die väterliche Bibliothek wurde von den Nazis vernichtet; als Folge einer allgemeinen Sinnkrise verlor sie für den Sohn auch ihre Bedeutung. Mehrings Abrechnung mit der europäischen 'Fortschrittskultur' erfasste die gesamte Tradition der Aufklärung, in ihr sah er die Einheit von Ethik und Ästhetik vernichtet. Als unbehauster Flaneur wurden ihm die europäischen Großstädte zur Heimat, geistig stand er den Dadaisten nahe. Wie viele Vertreter der Postmoderne findet er zu de Sade, dem zynischen Kritiker der klassischen Vernunft und entwickelt Ansätze zu einer Dialektik der Aufklärung, um deren Logozentrismus mit esoterisch-okkultem Gedankengut zu hinterfragen. Auf der Suche nach der Wirklichkeit des ganz anderen orientiert sich seine 'Traumbibliothek' an Theosophie, Kabbala und dem osteuropäischen Chassidismus. Mehrings Suche endet in der Absurdität einer Neuenglandfarm, wo er die 'Tradition' vor den Zwängen des Konformismus zu bewahren gedenkt. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2013
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20. Harmonieglaube statt Dialektik der Aufklärung: Kritik des Reinheitsdenkens bei Klaus Heinrich
- Author
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Bossart, Rolf and PHSG - Studienbereich Natur, Mensch und Gesellschaft
- Subjects
Dialektik der Aufklärung ,Reinheit ,Faschismus ,Vermischung ,Religionsphilosophie - Abstract
Sans Phrase, Nr. 12 (2018), S. 166-177
- Published
- 2018
21. Ernst Jüngers Arbeiter zu Beginn des 21. Jahrhunderts.
- Author
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Gubatz, Thorsten
- Subjects
TERRORISM ,WAR ,METAPHYSICS ,POLITICAL crimes & offenses - Abstract
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- Published
- 2010
22. Horkheimer and Adorno: The Totalitarian Face of the Dialectic of Enlightenment
- Author
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Ferrone, Vincenzo, author and Tarantino, Elisabetta, translator
- Published
- 2017
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23. Nichtidentität auf dem Meer
- Author
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Henrike Kohpeiß
- Subjects
Black Studies ,HARTMAN Saidiya V ,lcsh:DC1-947 ,lcsh:DD1-905 ,General Medicine ,Nichtidentität ,SPILLERS Hortense ,Dialektik der Aufklärung ,lcsh:Social Sciences ,lcsh:H ,lcsh:History of Germany ,Odyssée ,non-identité ,Odyssee ,lcsh:History of France ,dialectique de la raison - Abstract
La mer, immense et indéterminée, représente de façon métaphorique et concrète un lieu associé à l’aventure comme au danger, à l’infini comme à la dissolution du sujet. Le statut de la mer dans la lecture de l’Odyssée par Adorno et Horkheimer est ici confronté aux analyses actuelles sur la traite des esclaves du 16e au 18e siècle par le Middle Passage de l’Atlantique et ses conséquences pour la société étasunienne présente. Le non-identique sert ici de cadre conceptuel pour comprendre les processus de subjectivation et d’assujettissement d’Ulysse et des esclaves dans l’espace amorphe de la mer. Le concept adornien permet de penser à la fois les potentiels et les dangers d’une identité détruite, mais également de les mettre en perspective selon des contextes politiques particuliers. Das Meer mit seiner Weite und Unbestimmtheit stellt metaphorisch wie materiell einen Ort dar, der mit Abenteuer und Gefahr sowie Endlosigkeit und Selbstauflösung assoziiert wird. Die Position des Meeres in Adornos und Horkheimers Interpretation einer Episode aus Homers Odyssee wird mit dem Diskurs kontrastiert, der aktuell die Sklavenverschleppung über die Middle Passage des Atlantiks vom 16.–18. Jahrhundert und ihre Folgen für die US-amerikanische Gesellschaft der Gegenwart untersucht. Das Nichtidentische dient als begrifflicher Rahmen, um die Subjektivierungsprozesse und Unterdrückungsverhältnisse, die sich für Odysseus bzw. die Versklavten im amorphen Raum des Meeres abzeichnen, verständlich zu machen. Es zeigt sich, dass sich mit diesem von Adorno geprägten Begriff sowohl Potentiale als auch Gefahren einer zerstörten Identität denken lassen und er deshalb im politischen Kontext stets einer Perspektivierung bedarf.
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- 2020
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24. Zeitschrift für Praktische Philosophie / (C)Ovid, Metamorphosen : Die Rückkehr ins Goldene Zeitalter
- Author
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Obermayr, Linda Lilith
- Subjects
Ideologiekritik ,Corona Crisis ,bürgerliches Individuum ,Corona-Krise ,Skeptizismus ,Dialectic of Enlightment ,Dialektik der Aufklärung ,ideology critique ,bourgeois individual ,skepticism - Abstract
Der vorliegende Text ist der Versuch einer Dekonstruktion der herrschenden ideologischen Annahmen des gegenwärtigen Corona-Diskurses. Er ist der Versuch, diese ideologischen Gedankengänge in ihrer Mangelhaftigkeit darzustellen und ihren ideologischen Charakter zu benennen, sohin der Versuch eines Nachvollzugs des herrschenden Nachdenkens über Corona. Dieses herrschende Nachdenken über Corona und dessen Fortgehen von der einen ideologischen Annahme zur nächsten können als Metamorphosen des pandemischen Bewusstseins bezeichnet werden. Seinen Ausgangspunkt nimmt das pandemische Bewusstsein bei der Diagnose des krisenhaften Charakters der gegenwärtigen Gesellschaft, dem es eine „alte Normalität“ entgegenimaginiert. Hier betreibt es eine Rechtfertigung des alten, in dessen Krisencharakter jedoch nicht durchschauten, Zustandes der Gesellschaft. In Sehnsucht nach der Idylle der präpandemischen Gesellschaft entwirft es eine „solidarische“ Gemeinschaft gegen die Bedrohung durch einen äußeren Feind und konstituiert sich also negativ als homogenes Ganzes. Seine Sehnsucht wird zur Harmoniebedürftigkeit im Hier und Jetzt, die es sich durch seinen Glauben an die gute Herrschaft zu stillen weiß, wenn es sich über die Unverhältnismäßigkeit der staatlich verordneten Corona-Maßnahmen echauffiert. Dabei fühlt es sich durch den staatlichen Appell an den gesunden Menschenverstand im täglichen Umgang mit Corona bestätigt und lauscht in aufklärerischem Ethos seiner ewigen Vernunftfähigkeit. In dialektischer Akrobatik veranstaltet es das pandemische Bewusstsein, in der Isolation eine neue Form der Solidarität, das Glück im Unglück zu entdecken, ohne zu erkennen, dass es damit seine Rückkehr zum „Normalzustand“ der bürgerlichen als einer warenproduzierenden Gesellschaft vollzogen hat. Mit gutem Gewissen enthält es sich eines kritischen Urteils über die Corona-Krise und resigniert staatstreu vor der Einsicht in die Wirklichkeit. So lässt es sich gut regieren. The present text is an attempt to deconstruct the prevailing ideological assumptions of the current corona discourse. It is an attempt to illustrate these ideological lines of thought in their deficiency and to name their ideological character, hence an attempt to understand the prevailing reasoning about Corona. This dominant reflection on Corona and its ascend from one ideological assumption to the other can be called metamorphoses of the pandemic consciousness. The pandemic consciousness takes its starting point in the diagnosis of the crisis-like character of present society, against which it imagines an “old normality”. Here, it tries to justify societys past condition, which is, however, not recognized in its own proneness. In longing for the idyll of pre-pandemic society, it designs a “solidary” community against the threat of an external enemy and thus negatively constitutes itself as a homogeneous entity. Its longing becomes a need for harmony in the present, which it satisfies with its belief in good domination, when it gets het up about the disproportion of the state-imposed corona-measures. In doing so, in its daily dealings with Corona, it feels confirmed by the states plea to common sense and, in an enlightened ethos, listens to its own eternal capacity to reason. Through dialectical acrobatics the pandemic consciousness accomplishes to discover a new form of solidarity in isolation, a blessing in disguise, without realizing that it has thus completed its return to the “normal state” of the bourgeois society as a commodity producing society. With a clear conscience, it abstains from a critical judgment of the Corona crisis and resigns itself, loyal to the state, to the insight of reality. This way it is perfectly governable. (VLID)5810509
- Published
- 2020
25. Verblendungszusammenhang
- Author
-
Zwarg, Robert and Zwarg, Robert
- Abstract
'Verblendungszusammenhang' ist kein Wort aus der Fremde. Aber das, was der Begriff ausdrücken möchte, seine Intention, muss dem souveränen, vernünftigen Subjekt gewissermaßen fremd bleiben. Jeder Bestandteil des Kompositums und die zugrundeliegenden Verben und Nomen - Verblendung, blenden, Blindheit, blind, Zusammenhang, zusammen, Hang, hängen - stammen aus dem Deutschen und haben für sich genommen eine alltägliche, nicht-fachsprachliche Bedeutung und Verwendung. Zusammengenommen jedoch und in der Bedeutung, die die Rede vom Verblendungszusammenhang bei Theodor W. Adorno erhält, könnte uns das Wort fremder nicht sein. Denn vielleicht kommt die Intransigenz der Kritischen Theorie, ihre Radikalität und all das, was auch heute noch an ihr provoziert und nicht selten zum Widerspruch oder gar zur affektiven Abwehr reizt, nirgends so sehr zum Ausdruck wie in diesem einen Wort: Verblendungszusammenhang.
- Published
- 2018
26. Glücksversprechen im virtuellen Raum? Das Computerspiel 'Fallout: New Vegas' und seine Erzählung von Welt
- Author
-
Plasa, Kenneth and Plasa, Kenneth
- Abstract
Diese Hausarbeit wurd im Rahmen des Seminars "Narration, Ästhetik und Digitalkultur" geschrieben. Auf Basis der von Horkheimer und Adorno in der Dialektik der Aufklärung (1944) niedergeschriebenen Kritik an der negativen Kehrseite von bürgerlicher Aufklärung, an Kapitalismus und Kulturindustrie wird das Computerspiel 'Fallout: New Vegas' und seine Erzählung von Welt mit den Mitteln von Filmanalyse und soziologischer Analyse untersucht.
- Published
- 2016
27. Dialectics of Cultural Criticism. Adorno?s Confrontation with Rudolf Borchardt and Ludwig Klages in the Odyssey chapter of Dialektik der Aufkl�rung
- Author
-
Martella, Vincenzo
- Subjects
Theodor W. Adorno ,Max Horkheimer ,Frankfurter Schule ,Rudolf Borchardt ,Ludwig Klages ,Stefan George ,Oswald Spengler ,Dialektik der Aufklärung ,Aufklärung ,Mythos ,Odyssee ,Homer ,Moderne ,Entmythologisierung ,Rationalisierung ,Instrumentelle Vernunft ,Zivilisation ,Kultur ,Kulturkritik ,Zivilisationskritik ,Kulturtheorie ,Neo-Romantik ,Anti-Modernismus ,Ästhetischer Fundamentalismus ,Konservative Revolution ,post-Nietzscheanismus ,Weimarer Zeit ,Epos ,Roman ,Märchen ,Erzählung ,Opfer ,Selbstopfer ,Settore L-LIN/13 - Letteratura Tedesca ,sacrifice ,Dialectics of Enlightenment ,enlightenment ,myth ,Odyssey ,Homeric allegoresis ,modernity ,rationalization ,instrumental reason ,cultural criticism ,cultural theory ,post-Nietzschean culture ,epic ,novel ,fable ,narration ,self-sacrifice ,modernità ,sacrificio ,epica ,mito ,Odissea ,Rivoluzione Conservatrice ,cultura Nietzscheana ,allegoresi omerica ,Scuola di Francoforte ,Dialettica dell’illuminismo ,illuminismo ,demitologizzazione ,razionalizzazione ,ragione strumentale ,critica culturale ,teoria culturale ,Germania di Weimar ,romanzo ,favola ,narrazione ,Settore M-FIL/04 - Estetica - Published
- 2012
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28. Arbeiter Ernsta Jüngera na početku 21. stoljeća
- Author
-
Thorsten Gubatz
- Subjects
dialectic of enlightenment ,philosophy of history ,globalisation ,metaphysics ,technics ,Dialektik der Aufklärung ,Geschichtsphilosophie ,Globalisierung ,Metaphysik ,Technik ,Dialectique des lumières ,philosophie de l’histoire ,mondialisation ,métaphysique ,technique ,dijalektika prosvjetiteljstva ,filozofija povijesti ,globalizacija ,metafizika ,tehnika - Abstract
Dieser Beitrag hat zum Ziel, in einem Rückblick auf Ernst Jüngers theoretisches Hauptwerk Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt aus dem Jahre 1932 Stärken und Schwächen zu unterscheiden. Ausgehend von einer Rekapitulation seines Gedankenganges wird insbesondere die unzureichende Selbstreflexion der Autorinstanz von Jüngers Essay im Zusammenhang mit dessen unzureichender Reflexion auf sein Verhältnis zur geschichtsmetaphysischen Tradition als Schwäche herausgestellt. Schließlich aber wird auch eine inhaltliche Stärke aufgewiesen, die gerade zu Beginn des 21. Jahrhunderts und bei allen Vorbehalten die Lektüre von Jüngers Werk zu einer lohnenden Zumutung macht – nämlich seine diagnostische Aktualität im Zeitalter des „Krieges gegen den internationalen Terrorismus“., Cilj je ovoga priloga, u osvrtu na glavno teorijsko djelo Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt Ernsta Jüngera iz 1932., razlučiti jake i slabe strane. Polazeći od rekapitulacije njegova misaonog slijeda, kao slabost ispostavlja se nedostatna samorefleksija autorske instancije Jüngerova eseja u povezanosti s nedostatnom refleksijom u pogledu njegova odnosa prema povijesnometafizičkoj tradiciji. Zaključno se također pokazuje i jedna sadržajna prednost koja, upravo na početku 21. stoljeća i unatoč svim rezervama, pretvara lektiru Jüngerova djela u isplativo ohrabrenje – naime, njegova dijagnostička aktualnost u vremenu »ratova protiv međunarodnog terorizma«., The aim of this paper is to distinguish between weak and strong points of Ernst Jünger’s main theoretical work Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt (1932). Starting from recapitulation of his thought, as a weakness appears the insufficient selfreflection of author’s instance in Jünger’s essay together with the insufficient selfreflection regarding his relation towards the historicalmetaphysical tradition. In conclusion, a substantive strength is shown which turns reading of Jünger’s work, right at the dawn of the 21st century and with all due reservations, in a worthwhile suggestion – namely, its diagnostic relevance in the era of “wars against international terrorism”., L’objectif de cet article est de distinguer les points forts et les points faibles du principal ouvrage théorique d’Ernst Jünger, Der Arbeiter. Herrschaft und Gestalt (1932). Partant de la récapitulation de sa pensée, apparaît comme faiblesse une autoréflexion insuffisante de l’instance d’auteur dans l’essai de Jünger tout comme une autoréflexion insuffisante concernant son rapport à la tradition historicométaphysique. En conclusion, un point fort en ce qui concerne le contenu est relevé, ce qui fait de la lecture de l’ouvrage de Jünger, tout juste à l’aube du XXIème siècle et en dépit de toutes les réserves, une proposition qui vaut la peine : sa pertinence diagnostique à l’époque des « guerres contre le terrorisme international ».
- Published
- 2010
29. Auf der Suche nach dem verlorenen Subjekt : der Stellenwert des Ästhetischen im Kontext der Geschichtsphilosophie der kritischen Theorie
- Author
-
Sanati-Masboughi, Zakria and Gatzemeier, Matthias
- Subjects
Subjektbilder ,ddc:100 ,Adorno, Theodor W ,Dialectic of Enlightenment ,Aesthetic Theory ,Critical Theory ,Subject Representation ,Philosophie ,Dialektik der Aufklärung ,Kritische Theorie ,Ästhetische Theorie - Abstract
This dissertation compares subject representations taken, on the one hand, from M. Horkheimer and T. W. Adorno’s jointly composed essay “Dialectic of Enlightenment” and, on the other hand, from Adorno’s fragmentary essay “Aesthetic Theory”, which was published posthumously.In order to implement such a comparison, critical theory’s philosophy of history was firstly examined, such as it is elaborated in “Dialectic of Enlightenment”. The principal theses inherent in Horkheimer and Adorno’s essay are the following:a) History is influenced by the force of self-preservation.b) In order for this intended self-preservation to be realised, it was necessary to dominate nature in a collective act.c) In order to dominate nature, firstly a particular type of thinking and rationality was necessary and secondly a particular type of subject.d) The necessary type of rationality is described in “Dialectic of Enlightenment” as instrumental-rational thought. This way of thinking corresponds with the domination of nature. In this mode of thought and rationality, nature is always subjugated and oppressed to the benefit of self-preservation. The necessary type of subject is – according to “Dialectic of Enlightenment” – the Self. The Self executes the domination of nature. The historical process of creation ran its course according to this pattern, and modern man came into being in the same way as his archaic forebear did.e) All the components cited under c) and d) are – according to the authors of “Dialectic of Enlightenment” – constitutive for both the myth, which dominated archaic time, and for modernity, dominated by enlightenment. One can say, then, that myth was already enlightenment and that modernity displays mythical traits, on account of the continued existence of the so-called mythical fear of nature. This entwining of myth and enlightenment is, then, the cardinal thesis in “Dialectic of Enlightenment”. With regard to the before-mentioned outline of critical theory’s philosophy of history, the composition of the subject of enlightenment – the Self – was of major significance for this dissertation. Both as the starting point for instrumental reasoning – and as its lackey – this subject shrinks down to the level of a pathetic façade, characterized by the dictatorship of self-preservation. The type of subject that is diametrically opposed to the Self is, for Adorno, that of works of art. As is well known, in his “Aesthetic Theory”, Adorno undertook a phenomenology of art and works of art. One of the basic concepts of this phenomenology is the provision of works of art with attributes which are otherwise solely so-called human qualities. A closer look, however, reveals that those features transposed onto the works of art represent, for Adorno exactly that which the subject of enlightenment – that is, the Self – has lost or is lacking. This leads on to the conclusion, then, that, for Adorno, that which is such as works of art are, is in fact the representation of an emphatic subject, that justifies the concept of subject, unlike the Self, which falls short of it.
- Published
- 2006
30. Sublimidad estética y ascetismo burgués: A propósito de la 'Analytik des Erhabenen'
- Author
-
Miguel Vedda
- Subjects
bürgerliche Askese ,Erhabenes ,ascetismo burguês ,Philosophy ,lcsh:PT1-4897 ,Bourgeois Asceticism ,lcsh:Germanic languages. Scandinavian languages ,o sublime ,Dialektik der Aufklärung ,Kant ,lcsh:PD1-7159 ,lcsh:German literature ,Sublime ,Dialectic of Enlightenment ,dialética do iluminismo ,Humanities - Abstract
Der Artikel untersucht die Disproportion der Analytik des Erhabenen im Rahmen der Kritik der Urteilskraft, die analog für das nicht Versöhnbare in Theorie und moralischer Praxis / Natur und Vernunft steht und damit die Brüche zwischen der ersten und zweiten Kritik erneut markiert, die von der dritten Kritik gerade vermittelt werden sollten: Das Erhabene entspricht der verschleierten Gewalt in den gesellschaftlichen Prozessen. Kants Position wird vor dem Hintergrund von Shaftesbury und Burke herausgearbeitet und dabei der Akzent auf die Orientierung des Königsbergers an ahistorischen Vernunftideen gelegt. Sein Begriff des Erhabenen (ebenso wie seine Ethik) steht damit in der Tradition der protestantischen wie er bürgerlich-kapitalistischen Askese. Für den Betrachter der sublimen Natur und Kunst wie für den, welcher den moralischen Imperativ befolgt, gilt gleichermaßen die Zurückstellung des Materiellen und der direkten Trieberfüllung zugunsteneiner höheren, geistigen Befriedigung. Entsprechend findet die Form- und Maßlosigkeit des Sublimen ihre Parallele in der „schlechten Unendlichkeit“ des Kapitals und der technologischen „zweiten Natur“. This paper investigates the disproportion of the Analytics of the Sublime in context of the Critique of Judgement, as an analogy to the impossibility of reconciling moral theory and practice, nature and reason; thus the bridge between the first and the second critiques, which should be mediated by the third, is marked anew: the sublime corresponds to the violence masked within social processes. Kant’s position is worked out upon the background of Shaftesbury and Burke and thus emerges the fact that the Königsberg philosopher is oriented towards ahistorical rational ideas. His concept of the sublime (as well as his ethics) is therefore situated in the traditions of protestant ascetism and bourgeois-capitalism. Both the beholder of sublime nature and art and the follower of moral imperative must equally relinquish everything material and the direct satisfaction of their yearnings in favour of a higher, intellectual satisfaction. In the same way, the absence of form or measure of the sublime has its parallel in the “negative infinity” of capital and in technological “second nature”. O artigo examina a desproporção da analítica do sublime no âmbito da crítica do julgamento como analogia à impossibilidade de conciliar teoria e prática moral / natureza e razão. Com isso, delineia-se novamente a ponte entre a primeira e a segunda críticas, as quais devem ser mediadas pela terceira: o sublime corresponde à violência velada nos processos sociais. A posição de Kant é trabalhada contra o pano de fundo de Shaftesbury e Burke e, assim, a tônica recai sobre a orientação do filósofo de Königsberg em relação a idéias racionais ahistóricas. Seu conceito de sublime (assim como sua ética) posiciona- se, portanto, na tradição do ascetismo protestante assim como do capitalista-burguês. Tanto o observador da natureza e arte sublimes como aquele que segue o imperativo moral devem igualmente preterir o que é material e a satisfação direta dos anseios em favor de uma satisfação maior, intelectual. Do mesmo modo, a ausência de forma e medidas do sublime encontra seu paralelo na „infinidade negativa“ do capital e na „segunda natureza“ tecnológica.
- Published
- 2004
31. Sublimidad estética y ascetismo burgués : a propósito de la 'Analytik des Erhabenen'
- Author
-
Vedda, Miguel and Vedda, Miguel
- Abstract
This paper investigates the disproportion of the Analytics of the Sublime in context of the Critique of Judgement, as an analogy to the impossibility of reconciling moral theory and practice, nature and reason; thus the bridge between the first and the second critiques, which should be mediated by the third, is marked anew: the sublime corresponds to the violence masked within social processes. Kant’s position is worked out upon the background of Shaftesbury and Burke and thus emerges the fact that the Königsberg philosopher is oriented towards ahistorical rational ideas. His concept of the sublime (as well as his ethics) is therefore situated in the traditions of protestant ascetism and bourgeois-capitalism. Both the beholder of sublime nature and art and the follower of moral imperative must equally relinquish everything material and the direct satisfaction of their yearnings in favour of a higher, intellectual satisfaction. In the same way, the absence of form or measure of the sublime has its parallel in the “negative infinity” of capital and in technological “second nature”., Der Artikel untersucht die Disproportion der Analytik des Erhabenen im Rahmen der Kritik der Urteilskraft, die analog für das nicht Versöhnbare in Theorie und moralischer Praxis / Natur und Vernunft steht und damit die Brüche zwischen der ersten und zweiten Kritik erneut markiert, die von der dritten Kritik gerade vermittelt werden sollten: Das Erhabene entspricht der verschleierten Gewalt in den gesellschaftlichen Prozessen. Kants Position wird vor dem Hintergrund von Shaftesbury und Burke herausgearbeitet und dabei der Akzent auf die Orientierung des Königsbergers an ahistorischen Vernunftideen gelegt. Sein Begriff des Erhabenen (ebenso wie seine Ethik) steht damit in der Tradition der protestantischen wie der bürgerlich- kapitalistischen Askese. Für den Betrachter der sublimen Natur und Kunst wie für den, welcher den moralischen Imperativ befolgt, gilt gleichermaßen die Zurückstellung des Materiellen und der direkten Trieberfüllung zugunsten einer höheren, geistigen Befriedigung. Entsprechend findet die Form- und Maßlosigkeit des Sublimen ihre Parallele in der "schlechten Unendlichkeit" des Kapitals und der technologischen "zweiten Natur".
- Published
- 2004
32. Tieto, valta, politiikka : reunahuomautus Valistuksen dialektiikkaan
- Author
-
Dan Steinbock
- Subjects
tieto ,politiikka ,tieteellinen tieto ,Artikkelit ,Dialektik der Aufklärung ,valta - Published
- 1982
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