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Die Kritik von Karl-Heinz Hillmann an der Studie von Burkhardt Roper »Gibt es geplanten Verschleis« wird vom Verfasser erwidert. An Beispielen wird gezeigt, welche Fehler dem Rezensenten bei der Interpretation der Aussagen des Autors unterlaufen sind; dann wird dargelegt, welche Rolle dem Kriterium »Lebensdauer« bei der optimalen Gestaltung eines Produktes zukommt und das Mode nicht einseitig von der Herstellerseite machbar, sondern ein gesellschaftlicher Interaktionsprozes ist, welchen bewust zu steuern seit Jahrhunderten mislungen ist.

Zu fragen ist: Sind wir auf dem Wege zu einer optimalen Kombination von Wettbewerbsfreiheit und Schutz der Verbraucher? Die deutsche Versicherungswirtschaft ist u.a. dank des hohen Vertrauens der vielen Millionen Versicherten aus allen Bevolkerungsschichten in die Erfullung der Leistungszusagen der Versicherer zu einem rasch wachsenden Wirtschaftszweig geworden. Daran hat auch der Verbraucherschutz durch die Versicherungsaufsicht einen beachtlichen Anteil.

Zum Markenartikel gehoren die Marke und die Werbung, und zwar vor allem die nachhaltige Ansprache der Endverbraucher durch die Hersteller. Wirtschaftswerbung und Marke sind an sich uralte Phanomene, die in der Kombination,,Markenartikel“jedoch in aller Regel nicht wesentlich alter als ein Jahrhundert sind.