51 results on '"Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz"'
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2. Ergebnisbericht
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Ivansits, Sarah, Österreich. Bundesministerium Für Arbeit, Soziales Und Konsumentenschutz, Seethaler, Johann, Gesundheit Österreich GmbH, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt. Bundesministerium Für Arbeit, Soziales Und Konsumentenschutz, Österreich. Bundesministerium Für Gesundheit Und Frauen, and Czasný, Ines
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Medizin und Gesundheit - Published
- 2016
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3. Einsatz und Wirkung aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: eine Evaluierung für Oberösterreich
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Reidl, Christine, Eppel, Rainer, Leoni, Thomas, Mahringer, Helmut, Hausegger, Trude, Weber, Friedericke, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Reidl, Christine, Eppel, Rainer, Leoni, Thomas, Mahringer, Helmut, Hausegger, Trude, and Weber, Friedericke
- Abstract
In Österreich fehlte es bisher - mangels verfügbarer Daten - an fundierter empirischer Evidenz zu den gesundheitlichen Problemlagen der Erwerbspersonen und der Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für gesundheitlich eingeschränkte Personen. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke. Auf Grundlage einer innovativen Verknüpfung von erwerbsbezogenen Daten der Sozialversicherung und des AMS mit gesundheitsbezogenen Daten der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse werden die quantitative Bedeutung und die unterschiedlichen Arten arbeitsmarktrelevanter gesundheitlicher Einschränkungen unter den Erwerbspersonen sowie Einsatz und Wirkung aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für Arbeitslose mit gesundheitlicher Belastung untersucht. Arbeitsuchende sind um ein Vielfaches häufiger von gesundheitlichen Belastungen betroffen als ungeförderte unselbstständig Beschäftigte, insbesondere von Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischen Erkrankungen. Häufig tragen mehrere Diagnosen zu einer arbeitsmarktrelevanten gesundheitlichen Belastungssituation bei. Multiple Erkrankungsbilder sind eher die Regel als die Ausnahme. Alle evaluierten Maßnahmen steigern die Erwerbsbeteiligung der teilnehmenden gesundheitlich belasteten Arbeitslosen: Die Betroffenen ziehen sich infolge einer Teilnahme weniger aus dem Arbeitskräfteangebot zurück. Anders als für aktive Arbeitsuche und berufliche Orientierung lässt sich für fachliche Qualifizierung, Beschäftigungsmaßnahmen auf dem ersten und zweiten Arbeitsmarkt sowie die Betreuung in einer externen Beratungs- und Betreuungseinrichtung darüber hinaus eine positive Wirkung auf die Integration in ungeförderte unselbstständige Beschäftigung nachweisen, wenn auch teilweise erst mit großer zeitlicher Verzögerung. Personen mit einer psychischen Erkrankung profitieren überproportional stark von einer geförderten Beschäftigung auf dem zweiten Arbeitsmarkt., In Austria, due to a lack of available data, there has been a lack of well-founded empirical evidence on health problem situations within the labour force and the effectiveness of labour market policy measures for persons with health restrictions up to now. The present study contributes to the closure of this gap. Based on the pilot linking of individual insurance and labour market service (AMS) data with professional trajectories, as well as data on sick leaves and the use of health care services from the Upper Austrian health insurance organization (OÖGKK), Upper Austria serves as an example for studying the prevalence of health issues on the labour market, assessing the number of persons in the labour force with health restrictions and more closely investigating their situations in terms of disease background and employment. Furthermore, the study examines the application and effectiveness of active labour market policies for unemployed persons with health constraints. Compared to the employed, unemployed job-seekers are far more frequently affected by labour-market-relevant health problems, in particular musculoskeletal disorders and mental illness. Frequently, several diagnoses contribute to a labour-market-relevant health burden, and multiple disease diagnoses are more the rule than the exception. All of the evaluated measures stimulate the labour force participation of the participants: they are less likely to withdraw from the labour force completely as a result of taking part. Not support of active job-seeking and orientation measures, but skills training (courses provided by external educational providers and benefits to cover course costs), employment measures and support through external labour market policy advisory and support facilities (BBE) result in a significant increase in unsubsidised dependent employment, even if in part with a considerable delay. Persons with mental illness benefit from an above-average strong, positive effect of subsidised em
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- 2018
4. Österreich 2025: Arbeitszeitverteilung in Österreich - Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Huemer, Ulrike, Bock-Schappelwein, Julia, Famira-Mühlberger, Ulrike, Lutz, Hedwig, Mayrhuber, Christine, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Huemer, Ulrike, Bock-Schappelwein, Julia, Famira-Mühlberger, Ulrike, Lutz, Hedwig, and Mayrhuber, Christine
- Abstract
Die empirische Evidenz zur Verteilung der Arbeitszeit unselbstständig Beschäftigter in Österreich zeigt eine hohe Heterogenität, insbesondere zwischen Frauen und Männern (Gender-Time-Gap). Während Frauen durchschnittlich mehr Zeit pro Woche für unbezahlte Tätigkeiten aufwenden als Männer, sind Männer im Durchschnitt einen Vollzeit-Tag pro Woche (8,2 Stunden) länger in bezahlter Beschäftigung als Frauen. Der beträchtliche Unterschied in der durchschnittlichen Wochenerwerbsarbeitszeit (Männer 39,8 und Frauen 31,6 Stunden) geht primär darauf zurück, dass fast die Hälfte der Frauen (49,4%) teilzeitbeschäftigt ist und viele Männer Überstunden leisten. Grund dafür sind traditionelle Rollenbilder sowie die ungleiche Verteilung der Hausarbeit und der Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen. So dominiert in Paarhaushalten mit Kindern unter 15 Jahren das Zuverdienst-Modell: Der Mann ist in Vollzeit erwerbstätig, die Frau in Teilzeit. Gleichzeitig entspricht bei rund einem Viertel der unselbstständig Beschäftigten die tatsächlich geleistete Wochenerwerbsarbeitszeit nicht dem gewünschten Ausmaß: Frauen würden durchschnittlich gerne mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer weniger. Mit zunehmendem Alter wird der Abstand zwischen gewünschter und realisierter Arbeitszeit größer. Die Studie zeigt arbeitszeitbezogene Ansatzpunkte zur Förderung einer ausgeglichenen Verteilung der Erwerbsarbeitszeit von Frauen und Männern über ihr Erwerbsleben ebenso wie Maßnahmen für spezifische Lebensphasen, die eine Anpassung der individuellen Erwerbsarbeitszeit zur Vereinbarkeit von Beruf und außerberuflichen Verpflichtungen bzw. Interessen ermöglichen., The empirical evidence for the distribution of the working hours of dependent workers in Austria shows a high heterogeneity, especially between women and men (gender time gap). While women spend an average more time per week on unpaid activities than men, men are on average a full-time day per week (8.2 hours) longer in paid employment than women. The significant difference in average weekly working hours (men 39.8 and women 31.6 hours) is primarily due to the fact that almost half of women (49.4%) work part-time and many men work overtime. The reason for this is traditional gender roles, as well as the uneven distribution of domestic work and the care of children and dependent persons. For example, in couples with children under the age of 15, the modified breadwinner model dominates: the man is full-time working, the woman part-time. At the same time, about a quarter of the employed is unsatisfied with their actual weekly working hours: on average women prefer working more hours a week, men less. With increasing age, the distance between preferred and realized weekly working hours increases. The study shows working-time approaches to promote a balanced distribution of the working time of women and men over their working lives, as well as measures for specific life stages, which allow an adaptation of the individual working time to reconcile work and non-work commitments or interests.
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- 2018
5. Intergenerationelle Lebensqualität: Diversität zwischen Stadt und Land
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Amann, Anton, Bischof, Christian, Salmhofer, Andreas, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Amann, Anton, Bischof, Christian, and Salmhofer, Andreas
- Abstract
Die theoretischen Leitbegriffe für diese Untersuchung wurden folgendermaßen definiert: Als Lebensqualität soll die Gesamtheit der Lebensbedingungen einer jeweiligen Generation gelten. Diversität scheint zum einen zwischen den einzelnen Generationen auf und zum anderen in Hinblick auf die individuellen Ausprägungen der Personen bezüglich ihrer Lebensqualität. Eine weitere Form der Diversität wird durch die räumliche Perspektive geschaffen, durch die Einbettung der Untersuchung in den Raum, in Form der Dimension Stadt/Land, dadurch wird es möglich, neue Aspekte von Generationenbeziehungen und Lebensqualität zu beleuchten. Zusammenfassend kann intergenerationelle Diversität durch soziostrukturellen und kulturellen Wandel sowie durch unterschiedliche individuelle Lebensereignisse und zeitgeschichtliche Hintergründe charakterisiert werden. Nach der demografischen Analyse lebt ein hoher Anteil der alten Menschen in gering besiedelten Gebieten, wobei dieser Anteil zukünftig noch steigen wird. Die empirischen Analysen konzentrierten sich auf die subjektiven Dimensionen der Lebensqualität: materielle Lebensbedingungen, Wohnbedingungen und Wohnumfeld, Infrastruktur und Mobilität, Partizipation und soziale Unterstützung, subjektives Wohlbefinden und Gesundheit. Wie die Auswertungen zeigen, bestehen systematische, infrastrukturbedingte Differenzen bezüglich der subjektiven Dimensionen der Lebensqualität. Das eigentlich interessante Ergebnis ist jedoch, dass die regional unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den meisten Fällen Differenzen besser erklären kann als das Alter, das Geschlecht oder die Bildung. Eine Ausnahme bildet die Gesundheit: Hier liefert klarerweise das Alter eine höhere Effektstärke, in weiterer Folge auch der Bildungsabschluss. Es konnten folgende benachteiligte Personengruppen identifiziert werden: in dicht besiedelten Gebieten lebende Personen (hinsichtlich materieller Lebensbedingungen und Wohnbedingungen), in gering besiedelten Gebieten lebende Personen, The theoretical guiding principles have been defined for this study in the following way. Quality of life is the sum of all aspects of living conditions of a certain generation. Diversity appears on the one hand between generations and on the other hand by the individual characteristics of the people with regard to their quality of life. Another form of diversity is formed by the spatial perspective; by adding the spatial perspective, in the form of urban-rural dimension, it is possible to highlight new aspects of intergenerational relations and quality of life. In summary, intergenerational diversity through socio-structural and cultural changes, as well as by the change in individual life events and contemporary historical backgrounds are characterized. Based on demographic analysis, a high proportion of elderly people living in sparsely populated areas, this percentage will rise in the future yet. The empirical analysis was focused on the subjective dimensions of quality of life: material living conditions, living conditions and living environment, infrastructure and mobility, participation and social support, subjective well-being and health. The results presented, that there are systematic, infrastructure-related differences in the subjective dimensions of quality of life. The most interesting result is that the regional differences in population density in most cases, can better explain differences than age-, gender-, or education-related aspects. An exception is health; here clearly age provides a higher effect size, and consequently the level of education. The following disadvantaged groups can be identified: persons living in densely populated areas (in terms of material living conditions and living conditions), in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), elderly and those with low education (health), elderly people in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), women in densely populated areas (security of the neighbourhood at ni
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- 2017
6. Ausbildung bis 18: Grundlagenanalysen zum Bedarf von und Angebot für die Zielgruppe
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Steiner, Mario, Pessl, Gabriele, Karaszek, Johannes, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Steiner, Mario, Pessl, Gabriele, and Karaszek, Johannes
- Abstract
Die Einführung einer Ausbildung bis 18 ist bei einer in Österreich seit Jahrzehnten bestehenden Schulpflicht von neun Schuljahren ein großer Einschnitt, sodass damit ein nationales Programm von bedeutender Dimension in Angriff genommen wird. Es wird das Ziel verfolgt, den Anteil der Bildungsabschlüsse auf der oberen Sekundarstufe zu erhöhen. Insofern handelt es sich um eine bedeutende nationale Initiative gegen frühen Schulabbruch. Der Bericht stellt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Grundlagenanalysen dar, die im Auftrag von BMASK, BMBF und BMWFW durchgeführt wurden. Er umspannt quantitative Analysen zu Ausmaß und Ursprung von frühem Bildungsabbruch, qualitative Analysen zu Hintergründen, Problemlagen und Ressourcen von betroffenen Jugendlichen sowie Analysen der bereits existierenden Angebote im Bereich der Prävention gegen frühen Ausbildungsabbruch sowie entsprechender kompensatorischer Angebote. Zielgruppe der Ausbildung bis 18 sind rund 16.000 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren. Dabei unterscheiden sich die Lebenssituation, der Grad der Systemferne und der Unterstützungsbedarf der Jugendlichen. Trotz einer großen Bandbreite von Ursachen für frühen Ausbildungsabbruch zeichnet sich als Gemeinsamkeit ab, dass schulischer Erfolg bzw. Misserfolg in hohem Maße von Problematiken und der Verfügbarkeit von Unterstützung im außerschulischen Umfeld der Jugendlichen abhängt. Dies wird in einem System, das auf Selektion der Besseren basiert, zusätzlich verstärkt. Österreichweit werden bereits beträchtliche Aktivitäten im Bereich der Kompensation eines fehlenden Abschlusses und der Systemintegration gesetzt. Um die Ausbildung bis 18 zu realisieren, ist es jedoch notwendig, den Bereich der Prävention auszubauen. Dies reicht von einer generellen Reduktion der Selektivität des Bildungssystems über einen Ausbau des Unterstützungssystems an Schulen bis hin zu einer gezielten Verteilung von Ressourcen an Schulstandorte, wo sich Problematiken häufen., To introduce an obliging education and training up to the age of 18 (‚E&T up to 18‘) is a fundamental innovation, as in Austria compulsory education has for several decades been completed after the ninth school year. In that context, with ‘E&T up to 18’ a large scale national program of high significance is pushed. The goal is to increase the share of qualifications at upper secondary level. Concurrently it is the main national initiative to combat Early School Leaving (ESL). In the report, the findings of the baseline study that has been conducted on behalf of the Ministries of Social Affairs, of Education and of Economic Affairs are presented. The study encompasses quantitative analyses of the extent and origins of ESL, qualitative analyses of the backgrounds, problems and resources of early leavers as well as an analysis of preventive and remedial measures to tackle ESL. About 16.000 young persons between 15 and 17 constitute the target group of ‘E&T up to 18’. Their situations in life, the degree to which they are excluded from the education system – and therefore their needs for support – differ widely. Given a range of causes for ESL, one common link can be found anyway: Educational success and failure are connected with the absence of problems and the existence of support in the youth’s out-of-school environment. One driver in this context is an education and training system that is fundamentally based on selection. As far as remedial activities to compensate for a missing qualification and measures to help youths to re-integrate into the education system are concerned, efforts are being made all over Austria. Still, to implement the large-scale ‘E&T up to 18’ it will be necessary to put more effort into preventive measures: Prevention in this sense means a general reduction of the selectivity of the E&T system, the extension of in-school support systems as well as to channel resources to those schools that have to face problems above the average.
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- 2016
7. Armutsgefährdungen und Lebensbedingungen in Österreich: Ergebnisse aus EU-SILC 2009
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till-Tentschert, Ursula, Till, Matthias, Eiffe, Franz, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina-Tabue, Magdalena, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till-Tentschert, Ursula, Till, Matthias, Eiffe, Franz, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, and Skina-Tabue, Magdalena
- Abstract
Im Juni 2010 haben sich die Europäischen Regierungen auf eine neue Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020 geeinigt, die erstmals und ausdrücklich einen Schwerpunkt zur Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzung mit konkreten Zielgrößen formuliert. Die österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Zahl der Personen, die sich in sozialen Problemlagen befinden, bis 2020 um über 220.000 zu reduzieren. Die vorliegende Publikation der Statistik Austria präsentiert aktuelle Ergebnisse aus EU-SILC (Statistics on Income and Living Conditions) 2009 zu Einkommen, Armutsgefährdung und Lebensbedingungen österreichischer Privathaushalte in Österreich. EU-Verordnungen bilden die rechtliche Grundlage für diese jährliche Erhebung, die seit 2008 zu 100% vom BMASK finanziert wird.
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- 2015
8. Umverteilung im Wohlfahrtsstaat
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Guger, Alois, Agwi, Martina, Buxbaum, Adolf, Festl, Eva, Knittler, Käthe, Halsmayer, Verena, Sturn, Simon, Wüger, Michael, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Guger, Alois, Agwi, Martina, Buxbaum, Adolf, Festl, Eva, Knittler, Käthe, Halsmayer, Verena, Sturn, Simon, and Wüger, Michael
- Abstract
Mit der Zunahme der Ungleichheit in der Verteilung der Markteinkommen in den letzten Jahrzehnten wurden sowohl in den ökonomischen Analysen als auch in der wirtschaftspolitischen Diskussion Verteilungsfragen wieder aktuell. Dazu kommen in den nächsten Jahren die Folgen der tiefen Krise, die zum einen die Bevölkerung in unterschiedlichem Ausmaß trifft und zum anderen Fragen nach den Verteilungswirkungen der Steuern und Staatsausgaben neu aufwerfen wird, wenn die budgetären Folgekosten der Krisenbekämpfung zu finanzieren sein werden. Die vorliegende Studie untersucht die direkten Umverteilungswirkungen der Aktivitäten des öffentlichen Sektors auf die „Wohlfahrt“ der privaten Haushalte für die Jahre 2000 und 2005. Sie schließt an die bisherigen Studien des WIFO (Guger, 1987, 1996A) zu diesem Thema in möglichst vergleichbarer Form an., The increasing inequality in the distribution of market incomes in recent decades has made distribution issues topical again, both in economic analyses and in the discourse on economic policy. The consequences of the current severe economic crisis will further enliven the discussion: on the one hand, the crisis affects different sectors of the population to varying extents, and on the other hand it will again raise questions about the redistribution effects of taxes when it comes to financing the follow-up costs of combating the crisis. This study examines the direct redistributive effects of the activities of the public sector on the ‘welfare’ of private households in the years 2000 and 2005. It follows up the previous studies by the austrian institute for economic Research (wifo) on this theme (Guger, 1987, 1996a) in as comparable a form as possible.
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- 2015
9. Betriebliche und private Altersvorsorge in Österreich: Durchführungswege und Kosten für die öffentliche Hand
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Abstract
Personen mit einem erwarteten Einkommensrückgang im Ruhestand können den Unterschied zwischen der erwarteten gesetzlichen Pension und dem gewünschten Einkommensniveau im Alter durch zusätzliche private Altersvorsorge ausgleichen. Daneben können Arbeitgeber für ihre Beschäftigten im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge ein Zusatzeinkommen im Alter aufbauen. Zu diesem Zweck schuf die Regierung in den letzten Jahren mehrere geförderte Instrumente, die das bereits vorhandene Instrumentarium an Anreizen zur Altersvorsorge erweiterten und mit neuen Elementen versahen. Als die wichtigsten neuen Förderinstrumente erwiesen sich die Betrieblichen Vorsorgekassen (Abfertigung Neu) und die Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge. Damit stehen seit Jänner 2003 auf dem österreichischen Markt für Altersvorsorge zwei weitere steuerlich unterschiedlich begünstigte Durchführungswege für die private Altersvorsorge zur Verfügung. Die vorliegende Studie vergleicht die wichtigsten betrieblichen und privaten Altersvorsorgeformen nach ihren steuerlichen Anreizen und führt erstmals eine Schätzung der direkten und indirekten Kosten der steuerlichen Förderung in Österreich durch. Sie wurde durch das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag des BMASK durchgeführt.
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- 2015
10. Alleinerziehende in Österreich: Lebensbedingungen und Armutsrisiken
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Zartler, Ulrike, Beham, Martina, Kromer, Ingrid, Leitgöb, Heinz, Weber, Christoph, Friedl, Petra, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Zartler, Ulrike, Beham, Martina, Kromer, Ingrid, Leitgöb, Heinz, Weber, Christoph, and Friedl, Petra
- Abstract
Im Jahr 2009 gab es in Österreich 114.400 Alleinerziehende mit Kindern unter 15 Jahren, davon waren 92% alleinerziehende Mütter und 8% alleinerziehende Väter. Jede achte Frau (14%) und einer von hundert Männern (1%) mit Kindern unter 15 Jahren ist somit Alleinerzieher/-in. Die in Kooperation zwischen den Instituten für Soziologie der Universität Wien und der Universität Linz erstellte Studie „Alleinerziehende in Österreich“ verfolgt das Ziel, die Lebenssituation Alleinerziehender und deren spezifische Herausforderungen darzustellen und zu analysieren und dabei besonders auf die Situation alleinerziehender Mütter einzugehen. Darüber hinaus werden Armuts- und Deprivationsrisiken von Alleinerzieherinnen und ihren Kindern aufgezeigt sowie unterschiedliche Interventionen zur Bekämpfung der Armutsgefährdung in Ein-Eltern-Familien skizziert.
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- 2015
11. Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige: Einblick in die Situation Betroffener und Möglichkeiten der Unterstüzung. T. 1, Einsicht in die Situation gegenwärtiger und ehemaliger pflegender Kinder in Österreich
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Nagl-Cupal, Martin, Daniel, Maria, Kainbacher, Manuela, Koller, Martina, Mayer, Hanna, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Nagl-Cupal, Martin, Daniel, Maria, Kainbacher, Manuela, Koller, Martina, and Mayer, Hanna
- Abstract
Kinder und Jugendliche, die regelmäßig ein chronisch krankes Familienmitglied pflegen, sind ein globales Phänomen. In Österreich ist der Situation pflegender Kinder und Jugendlicher, mit Ausnahme einer größeren Anzahl von Diplomarbeiten am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien, bisher noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Es fehlt sowohl am Einblick in das Thema der sogenannten „Young Carers“ generell als auch an qualifizierten Hilfsangeboten. Ausgehend von einem parlamentarischen Entschließungsantrag hat das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien mit einer Studie beauftragt, die die Situation pflegender Kinder in Österreich untersuchen soll. Das Ziel der vorliegenden Studie besteht darin, Einsicht in die Situation pflegender Kinder zu nehmen. Diese Einsicht erfolgt in Form einer fundierten Zahlenbasis über die genaue Anzahl und die Situation gegenwärtig pflegender Kinder ebenso wie auf Grundlage der Beleuchtung der Situation ehemaliger pflegender Kinder und der Auswirkungen kindlicher Pflegeerfahrungen im Erwachsenenalter. Abgeleitet von den Ergebnissen und dem internationalen Diskurs werden Empfehlungen formuliert, auf deren Grundlage pflegende Kinder und Jugendliche unterstützt werden können.
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- 2015
12. Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Mühlberger, Ulrike, Knittler, Käthe, Guger, Alois, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Mühlberger, Ulrike, Knittler, Käthe, and Guger, Alois
- Abstract
Das österreichische Modell der Pflegevorsorge steht durch den demografischen Wandel sowie die verstärkte Individualisierung der Gesellschaft vor einer immer dringlicher werdenden Herausforderung. Einerseits ist durch die steigende Alterung der Bevölkerung eine wachsende Belastung der öffentlichen Budgets zu erwarten. Andererseits kann durch die steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie aufgrund des Rückgangs der Kinderanzahl eine Erhöhung der Nachfrage nach außerfamiliären Pflegeleistungen erwartet werden. Pflegebedürftig zu werden, stellt ein Risiko dar, welches vor allem BezieherInnen von geringeren Pensionen finanziell überfordern kann. Die Daten über die soziale Struktur der PflegegeldbezieherInnen zeigen, dass das Pflegegeld vor allem an BezieherInnen niedriger Pensionen ausgezahlt wird. Diese Studie zielt auf die Analyse der Finanzströme der österreichischen Pflegevorsorge ab. Der erste Teil stellt eine Status-quo-Erhebung des österreichischen Pflegesystems dar. Dabei werden der Finanzierungsaufwand sowie die Finanzierungsstruktur der Langzeitpflege in Österreich erfasst. Der zweite Teil der Studie beschäftigt sich mit der mittel- und langfristigen Kostenentwicklung der Pflegevorsorge aufgrund der derzeit geltenden Regelungen. Im dritten und letzten Teil der Studie werden Pflegesysteme dreier europäischer Länder untersucht: Deutschland, Dänemark und die Niederlande.
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- 2015
13. Alternative Finanzierungsformen der Pflegevorsorge
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Mühlberger, Ulrike, Knittler, Käthe, Guger, Alois, Schratzenstaller, Margit, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Mühlberger, Ulrike, Knittler, Käthe, Guger, Alois, and Schratzenstaller, Margit
- Abstract
Die Studie diskutiert unterschiedliche Organisations- und Finanzierungsvarianten für die Pflegevorsorge in Österreich. Die Analyse der ökonomischen Wirkungen einer Steuer- versus einer Beitragslösung zeigt, dass sowohl die Verteilungswirkungen als auch die Wirkungen auf Wachstum und Beschäftigung eine Steuerlösung nahe legen. Bei einer unzureichenden Ergiebigkeit der Steuerfinanzierung wäre ein Mischsystem denkbar. Aus organisatorischer Sicht wird auf die Notwendigkeit einer weiteren Angleichung der unterschiedlichen Systeme in den Bundesländern hingewiesen. Die verwaltungstechnische Problematik der Heranziehung des Vermögens der zu Pflegenden könnte mit vermögensbezogenen Steuern ausgeglichen werden. Können sich Bund und Länder auf eine Vereinfachung der Organisation einigen und werden unterschiedliche Kanäle der Finanzierung herangezogen, bietet sich als organisatorischer Überbau für Geld- und Sachleistungen eine Fondslösung an, die hinsichtlich Ergiebigkeit, Volatilität, Verteilungseffekte und anderer ökonomischer Effekte optimiert und an sich ändernden Bedingungen angepasst werden kann.
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- 2015
14. Indikatoren für das Monitoring sozialer Eingliederung in Österreich
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till, Matthias, Eiffe, Franz Ferdinand, Datler, Georg, Henke, Justus, Schrittwieser, Karin, Till-Tentschert, Ursula, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till, Matthias, Eiffe, Franz Ferdinand, Datler, Georg, Henke, Justus, Schrittwieser, Karin, and Till-Tentschert, Ursula
- Abstract
Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben gemeinsame sozialpolitische Ziele. Damit die Verwirklichung dieser Ziele objektiv messbar ist, haben die europäischen Institutionen die regelmäßige Beobachtung anhand von statistischen Indikatoren beschlossen. Das Bundesministerium für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz (BMASK) hat Statistik Austria beauftragt, Indikatoren für soziale Eingliederung in Österreich zu entwickeln. Eine repräsentative Telefonumfrage sowie eine begleitende qualitative Studie des Instituts für Soziologie der Universität Wien gewährleistete die Einbeziehung möglichst breiter Bevölkerungsschichten sowie Personen, die selbst von Armut betroffen sind. Der Bevölkerungsanteil unter der Armutsgefährdungsschwelle liegt bei 25%, wenn soziale Transferleistungen nicht berücksichtigt werden und ist damit fast doppelt so hoch wie die aktuelle Armutsgefährdungsquote. Die hier vorgelegten Befunde bieten keinen Hinweis, dass Armut in Privathaushalten zwischen dem EU-Beitritt 1995 und dem Jahr 2007, also bis vor dem Beginn der Wirtschaftskrise, zugenommen hat. Eine erstmalig durchgeführte Analyse von Veränderungen der individuellen Armutspositionen zeigt, dass in den letzten Jahren mehr Personen eine Gefährdungslage überwinden konnten als in eine solche hineingeraten sind. Die prognostizierte Entwicklung der zentralen Kontextfaktoren wie Erwerbsquoten, Bildungsbeteiligung und Zuwanderung macht mittelfristig eine Vergrößerung des Kreises der armutsgefährdeten Personen wahrscheinlich.
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- 2015
15. Eine Arbeitslosenversicherung für den Euroraum als automatischer Stabilisator
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Dullien, Sebastian, Fichter, Ferdinand, Haan, Peter, Jaeger, Laslo, Jansen, Max, Ochmann, Richard, Tomasch, Erik, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Dullien, Sebastian, Fichter, Ferdinand, Haan, Peter, Jaeger, Laslo, Jansen, Max, Ochmann, Richard, and Tomasch, Erik
- Abstract
Die vorliegende Studie analysiert die makroökonomischen Stabilisierungs- und mikroökonomischen Verteilungswirkungen der Einführung einer Europäischen Arbeitslosenversicherung. Auf Grundlage dynamischer makroökonomischer Simulationen wird gezeigt, dass ein solches Transfersystem innerhalb des Euroraums – je nach Ausgestaltung – zu einer merklichen Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung geführt hätte. Dies gilt selbst für eine gemessen am Transferumfang relativ kleine Europäische Arbeitslosenversicherung mit einer maximalen Bezugszeit von sechs Monaten und einer Nettoersatzquote von 30 Prozent; mit größerem Leistungsumfang steigt die Stabilisierungswirkung, aber im Gegenzug auch die möglicherweise unerwünschten Wirkungen auf Arbeitsanreize und das Ausmaß der Umverteilung zwischen den Mitgliedsländern. Die Verteilungswirkungen dürften insgesamt aus politischer Sicht unproblematisch sein; tendenziell finden sich leicht progressive bis neutrale Effekte auf die Einkommensverteilung, Haushalte mit niedrigeren Einkommen profitieren also überproportional von der Einführung einer Europäischen Arbeitslosenversicherung.
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- 2015
16. Einkommen, Armut und Lebensbedingungen: Ergebnisse aus EU-SILC 2008
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till-Tentschert, Ursula, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina, Magdalena, Till, Matthias, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till-Tentschert, Ursula, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina, Magdalena, and Till, Matthias
- Abstract
EU-SILC (Statistics on Income and Living Conditions) ist eine Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen von Privathaushalten in Europa. Sie wird auf Basis einer EU-Verordnung in allen Mitgliedstaaten erstellt, um gemeinsame Indikatoren für soziale Eingliederung zu berechnen. Für die Betrachtung des Lebensstandards wird üblicherweise das Äquivalenzeinkommen (bedarfsgewichtetes Netto-Pro-Kopf-Einkommen) verwendet. Der Erhebung EU-SILC 2008 zufolge liegt der Median des Äquivalenzeinkommens bei 19.011 € pro Jahr oder 1.584 € pro Monat (bedarfsgewichtetes Netto-Pro-Kopf-Einkommen, 12x pro Jahr). Im Vergleich des obersten mit dem untersten Einkommenszehntel hat das oberste Einkommenszehntel mindestens 33.270 € Äquivalenzeinkommen, das unterste Einkommenszehntel weniger als 10.653 € zur Verfügung. Die aktuelle Armutsgefährdungsschwelle für einen Einpersonenhaushalt beträgt laut EU-SILC 2008 951 € pro Monat. In Österreich sind 12,4% der Bevölkerung armutsgefährdet. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung liegt die Zahl der armutsgefährdeten Personen zwischen rund 940.000 und 1,1 Millionen. Im diesjährigen Modul zur Erhebung EU-SILC 2008 wurden erstmals Überschuldung und finanzielle Ausgrenzung thematisiert. Schulden sind in Österreich weit verbreitet: Insgesamt lebt rund die Hälfte der Bevölkerung in Haushalten mit Kreditverbindlichkeiten.
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- 2015
17. Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung in Österreich: Ergebnisse aus EU-SILC 2010
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till-Tentschert, Ursula, Till, Matthias, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina-Tabue, Magdalena, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Till-Tentschert, Ursula, Till, Matthias, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, and Skina-Tabue, Magdalena
- Abstract
Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals ausführlich Gefährdungslagen sozialer Ausgrenzung im Sinne der Europa-2020-Strategie. In der Europa-2020-Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Jahr 2010 unter anderem als eines der Ziele festgelegt, die Zahl der von Armutsgefährdung und sozialer Ausgrenzung betroffenen Menschen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 20 Millionen zu reduzieren. Für Österreich bedeutet dies eine Reduktion der ausgrenzungsgefährdeten Gruppe um 235.000 Personen. Grundlage des vorliegenden Berichts sind Daten aus der EU-SILC-Erhebung 2010 zu Einkommen und Lebensbedingungen. Diese wird seit 2003 jährlich von Statistik Austria im Auftrag des BMASK durchgeführt und ist seit 2010 in einer nationalen Verordnung (BGBl. II Nr. 277/2010) geregelt. Präsentiert wird die Zusammensetzung und zahlenmäßige Entwicklung der Gruppe von Ausgrenzungsgefährdeten in Österreich. Dazu werden das Ausmaß von Ausgrenzungsgefährdung im Jahr 2010 und die Entwicklung der europäischen Indikatoren in Hinblick auf das Reduktionsziel dargestellt. Durch den Fokus auf die Zielsetzung der Europa-2020-Strategie erfährt die Publikation im Vergleich zur Berichterstattung zu EU-SILC in den Vorjahren einige Modifizierungen. Einkommen, Armut und Lebensbedingungen bleiben weiterhin zentrale Themen, werden aber durch die Neukonzeption um Problemlagen einer mangelnden gesellschaftlichen Teilhabe und fehlender Einbindung in den Arbeitsmarkt erweitert. Entstehungszusammenhänge sozialer Ausgrenzung und ihre Wechselwirkungen werden dargestellt, um die von Ausgrenzungsgefährdung betroffene Personengruppe und ihre Entwicklung im Zeitverlauf zu charakterisieren.
- Published
- 2015
18. Soziale Lage älterer Menschen in Österreich
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Eiffe, Franz Ferdinand, Till, Matthias, Datler, Georg, Heuberger, Richard, Glaser, Thomas, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina, Magdalena, Till-Tentschert, Ursula, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Eiffe, Franz Ferdinand, Till, Matthias, Datler, Georg, Heuberger, Richard, Glaser, Thomas, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina, Magdalena, and Till-Tentschert, Ursula
- Abstract
Basis der von der Statistik Austria im Auftrag des Sozialministeriums erstellten Studie über die soziale Lage älterer Menschen ist eine EU-SILC-Erhebung aus dem Jahr 2008. Der Bericht befasst sich mit konzeptionellen und empirischen Aspekten der Armut im Alter und der Identifikation von Armutsgefährdungsschwellen, führt empirische Analysen zu zentralen Lebensbereichen älterer Menschen aus und erörtert technische Aspekte der Armutsmessung, die schließlich in der Frage münden, ob altersspezifische Einkommensgrenzen eruiert werden können, oberhalb derer Menschen nicht mehr durch eine deprivierte Lebensführung eingeschränkt werden. Band 11 der Sozialpolitischen Studienreihe zeichnet ein umfassendes Bild der Lebenssituation älterer Menschen in Österreich und diskutiert relevante konzeptuelle Fragen, die für die zukünftige Forschung in diesem Bereich, aber auch für die amtliche Statistik von großer Relevanz sind.
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- 2015
19. Monitoring des effektiven Pensionsantrittsalters 2011
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Stefanits, Johann, Sassik, Irene, Freitag, Roman, Obermayr, Ursula, Mayer-Schulz, Michaela, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Stefanits, Johann, Sassik, Irene, Freitag, Roman, Obermayr, Ursula, and Mayer-Schulz, Michaela
- Abstract
Die umlagefinanzierte gesetzliche Pensionsversicherung stellt weiterhin die größte Säule der Pensionsvorsorge in Österreich dar, wobei sie aufgrund geänderter Rahmenbedingungen so angepasst werden muss, dass ihre langfristige Finanzierbarkeit erhalten bleibt. Ausgehend von der Frage, inwieweit eine nachhaltige Finanzierung durch Aufteilung auf die fünf im Gesetz genannten Steuerungsparameter (Antrittsalter, Bundesmittel, Beitragssatz, Pensionsanpassung, Steigerungsbetrag) überhaupt sinnvoll und möglich ist, gelangt die Kommission zur langfristigen Pensionssicherung zur Ansicht, das primäre Zielobjekt zur Steuerung sei die Anhebung des effektiven Pensionsantrittsalters. Der vorliegende Bericht stellt demnach ein valides und umfassendes Monitoring dieses Parameters dar. Ziel ist die Darstellung des Pensionsantrittsverhaltens im Jahr 2011 und insbesondere die gezielte Analyse des effektiven Pensionsantrittsalters, wobei ein Konnex zur demografischen Entwicklung und zur Erwerbsbeteiligung hergestellt wird.
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- 2015
20. Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige: Einblick in die Situation Betroffener und Möglichkeiten der Unterstüzung. T. 2, Konzeptentwicklung und Planung von familienorientierten Unterstützungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Nagl-Cupal, Martin, Daniel, Maria, Hauprich, Julia, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Nagl-Cupal, Martin, Daniel, Maria, and Hauprich, Julia
- Abstract
Ende des Jahres 2012 wurde eine Studie – beauftragt vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (Sozialministerium) – veröffentlicht, die erstmalig in Österreich auf die Situation pflegender Kinder und Jugendlicher aufmerksam machte. Damit rückte eine Gruppe ins öffentliche Interesse, die bisher als solche noch nicht wahrgenommen wurde. Laut dieser Studie leben in Österreich über 40.000 Kinder und Jugendliche, die regelmäßig im Sinne der Langzeitpflege Verantwortung für ein chronisch krankes Familienmitglied übernehmen. Die damit verbundenen Tätigkeiten sind vielfältig und gehen hinsichtlich ihrer Art und Intensität häufig über das hinaus, was für das Alter und die Entwicklung der Betroffenen angemessen ist (Nagl-Cupal et al. 2012). Dies hat zur Folge, dass Pflege durch Kinder und Jugendliche in direktem Zusammenhang mit negativen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen steht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht somit in der Entwicklung eines Rahmenkonzepts als Grundlage zur Unterstützung von Young Carers und deren Familien. Damit wird aufgezeigt, durch welche konkreten Maßnahmen Hilfe für diese Gruppe geleistet werden kann. Gleichzeitig gibt das Rahmenkonzept eine Orientierung für jene Institutionen, die zielgruppen- und bedürfnisorientierte Unterstützungsmaßnahmen für Young Carers implementieren wollen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht somit in der Entwicklung eines Rahmenkonzepts als Grundlage zur Unterstützung von Young Carers und deren Familien. Damit wird aufgezeigt, durch welche konkreten Maßnahmen Hilfe für diese Gruppe geleistet werden kann. Gleichzeitig gibt das Rahmenkonzept eine Orientierung für jene Institutionen, die zielgruppen- und bedürfnisorientierte Unterstützungsmaßnahmen für Young Carers implementieren wollen.
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- 2015
21. Sozialwissenschaftliche Evaluierung des Behindertengleichstellungsrechts
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Schober, Christian, Sprajcer, Selma, Horak, Christian, Klein, Thomas M., Djukic, Bojan, Soriat, Julia, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Schober, Christian, Sprajcer, Selma, Horak, Christian, Klein, Thomas M., Djukic, Bojan, and Soriat, Julia
- Abstract
Das vorliegende Forschungsvorhaben hatte die Evaluierung der Umsetzung und insbesondere der Wirkungen des im Jahr 2005 beschlossenen österreichischen Behindertengleichstellungspaketes (BGBl. I Nr. 82/2005) zum Ziel. Weiters werden in der Studie die verfassungsrechtliche Anerkennung der Gebärdensprache (Art. 8 Abs. 3 B-VG, eingeführt durch BGBl. I Nr. 81/2005) und das Bundes-Behindertengleichstellungs-Begleitgesetz (BGBl. I Nr. 90/2006), mit dem benachteiligende Bestimmungen in Berufsgesetzen beseitigt wurden, berücksichtigt. Die Studie insgesamt wurde von folgender Fragestellung geleitet: „Welche Wirkungen haben die gesetzlichen Bestimmungen im Behindertengleichstellungspaket auf die davon betroffenen Menschen, Organisationen und Unternehmen?“ Methodisch wurden 45 qualitative Leitfadeninterviews mit VertreterInnen unterschiedlicher Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die entweder direkt von den gesetzlichen Änderungen betroffen sind oder gut über die Wirkungen urteilen können, geführt. Weiters wurden 687 SchlichtungswerberInnen und 220 SchlichtungspartnerInnen mittels eines quantitativen Erhebungsinstruments zu Aspekten und Wirkungen der Schlichtungsverfahren befragt Aus den Ergebnissen der vorliegenden Evaluierung lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, die in den jeweiligen Kapiteln näher erläutert sind.
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- 2015
22. Monitoring der Arbeitsmarktauswirkung der Zuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedsländern im Regime der Freizügigkeitn - begleitende Beratung und Analyse
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Huber, Peter, Böhs, Georg, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Huber, Peter, and Böhs, Georg
- Abstract
Mit 1. Mai 2011 erhielten Staatsangehörige der 8 Mittel- und Osteuropäischen EU 8-Länder, die der europäischen Union am 1. Mai 2004 beitraten (die EU 8-Länder), uneingeschränkten Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt. Für Österreich war dies nach dem EWR-/EU-Beitritt eine weitere große Änderung im Zuwanderungsregime, da dadurch die Arbeitsaufnahme einer Zuwanderungsgruppe, die zuletzt laut Wanderungsstatistik rund 15 % der Gesamtzuwanderung nach Österreich ausmachte, vollkommen liberalisiert wurde. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, das Ausmaß der Zuwanderung seit dem 1. Mai 2011 abzuschätzen und die dadurch möglicherweise verursachten Arbeitsmarktprobleme zu untersuchen. Besonderes Augenmerk wird dabei – neben dem Niveau der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte aus den EU 8-Ländern auf den österreichischen Arbeitsmarkt – der Veränderung ihrer Struktur gewidmet. Außerdem werden auch mögliche personengruppenspezifische sowie regional und sektoral differenzierte Auswirkungen der Zuwanderung untersucht.
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- 2015
23. Monitoring der Arbeitsmarktöffnung - Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und auf Lohndumping
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Riesenfelder, Andreas, Schelepa, Susanne, Wetzel, Petra, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Riesenfelder, Andreas, Schelepa, Susanne, and Wetzel, Petra
- Abstract
Veränderungen am österreichischen Arbeitsmarkt im Zuge der Arbeitsmarktliberalisierung – Qualitative Einschätzungen aus Expertinnensicht. Die Veränderungen im Zuge der Arbeitsmarktöffnung werden als moderat beurteilt, so der allgemeine Tenor verschiedenster ExpertInnen. Eine besondere Dynamisierung am österreichischen Arbeitsmarkt beispielsweise durch eine Verdrängung inländischer Arbeitskräfte durch Neuzugewanderte aus dem EU-8 Raum wird seitens der ExpertInnen nicht im größeren Maße beobachtet. Österreich stellt im europäischen Vergleich ein wichtiges ‚Empfängerland‘ für Entsendungen von ArbeitnehmerInnen dar. Laut einer europaweiten Studie werden deutlich mehr ArbeitnehmerInnen nach Österreich entsandt, als von Österreich aus in andere Arbeitsmärkte. Die Nettobilanz der Entsendungen ist für Österreich negativ und lag im Jahr 2009 bei etwa -26.000. Die Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping in Österreich erhielt mit Mai 2011 mit dem Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz (LSDB-G) eine neue gesetzliche Grundlage. Im Zentrum dieser Neuregelung steht der Verwaltungsstraftatbestand der Unterschreitung des Grundlohns.
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- 2015
24. Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich: Follow-up-Studie
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Eichmann, Hubert, Saupe, Bernhard, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Eichmann, Hubert, and Saupe, Bernhard
- Abstract
Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen.
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- 2015
25. Geringfügige Beschäftigung in Österreich
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Riesenfelder, Andreas, Schelepa, Susi, Wetzel, Petra, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Riesenfelder, Andreas, Schelepa, Susi, and Wetzel, Petra
- Abstract
L&R Sozialforschung führte im Jahr 2002 in Kooperation mit dem Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien und im Auftrag des BMASK eine umfassende Grundlagenstudie zur Beschäftigungssituation und sozialen und materiellen Absicherung von geringfügig Beschäftigten in Österreich durch. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen u. a. dazu beitragen, das Informationsangebot für geringfügig Beschäftigte bedarfsorientierter zu gestalten. In der Studie finden sich detaillierte Erhebungen zur Frage der Arbeitszufriedenheit und zur Arbeitsbelastung. Zusätzlich wurde auch auf eine Darstellung der Branchen und Wirtschaftsbereiche der Arbeitsplätze geringfügig Beschäftigter im Jahresvergleich geachtet. Des Weiteren ist auch eine Erhebung zu arbeitsrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und zum Stand der Information der geringfügig Beschäftigten über ihre rechtlichen Ansprüche enthalten.
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- 2015
26. Unterstützung der arbeitsmarktpolitischen Zielgruppe 'NEET'
- Author
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Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Bacher, Johann, Braun, Julius, Burtscher-Mathis, Simon, Dlabaja, Cornelia, Lankmayer, Thomas, Leitgöb, Heinz, Stadlmayr, Martina, Tamesberger, Dennis, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Bacher, Johann, Braun, Julius, Burtscher-Mathis, Simon, Dlabaja, Cornelia, Lankmayer, Thomas, Leitgöb, Heinz, Stadlmayr, Martina, and Tamesberger, Dennis
- Abstract
Die Studie geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiterhin wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEET-Situation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration, im Sinne eines NEET-Status betroffen sind. Die Anzahl an NEET-Jugendliche ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig, und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe SchulabgängerInnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Strategien gegen frühen Schulabbruch und für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiters werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter AkteurInnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen. Darüberhinaus werden konjunkturbelebende Maßnahme empfohlen, insbesondere durch öffentliche Investitionen in den Ausbau der Bildungs- und Kin
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- 2015
27. Psychische Erkrankungen und Invalidität: Endbericht der 2. Arbeitsgruppe zur Neugestaltung des Invaliditätsrechts September 2012 bis Juni 2013
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Zach, Martin, Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, and Zach, Martin
- Abstract
Psychische Erkrankungen gewinnen als Ursache für ein frühzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben zunehmend an Bedeutung – und somit auch die Bereiche Prävention und Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen. Das Sozialministerium initiierte daher 2012 ein groß angelegtes Arbeitsprojekt unter Einbeziehung möglichst aller relevanten Stakeholder, um das Thema einer generellen Problemaufbereitung zuzuführen. In Arbeitsgruppen wurden Problembereiche und Handlungsfelder identifiziert und Weiterentwicklungs- bzw. Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet. Die vorliegende Publikation orientiert sich am Arbeitsprozess des Projekts „Invalidität im Wandel 2 – Psychische Erkrankungen und Invalidität“ und bietet zunächst einen Überblick über Klassifikation und Verbreitung psychischer Erkrankungen, volkswirtschaftliche Kosten und die aktuelle sozialrechtliche Situation. Weiters werden die Themen Prävention, Rehabilitation, Begutachtungsverfahren und Pensionierung beleuchtet. Schließlich werden die Handlungsfelder und Problembereiche präsentiert, die von den Arbeitsgruppen identifiziert wurden, sowie jene Empfehlungen an die Politik bzw. an bestimmte Institutionen, die als akkordiertes Ergebnis des Projekts vorliegen. Ein Überblick über Projektorganisation und -ablauf rundet die Publikation ab., It is currently being pointed out that the field of mental illness plays an increasingly important role as the cause of early withdrawal from the labour force. Therefore, in 2012 the Federal Ministry of Labour, Social Affairs and Consumer Protection decided to tackle the issue of mental illness and invalidity in a broadly set-up process, involving all relevant stakeholders. Three panels of experts were established: Prevention and rehabilitation for mental illnesses, Mental illnesses in work contexts and Mental illnesses and pension. In these panels the relevant topics, problem areas and fields of action were identified and possibilities for further development and improvement elaborated. The publication at hand is based on the work process in the project “Invalidität im Wandel 2 – Psychische Erkrankungen und Invalidität”. In Part I the status quo is being introduced, related to both mental illness (classification, prevalence, stigmatisation, economic costs and gender dimension) and to the current legal situation. In addition, the issue of mental illness is being analysed with relation to prevention, rehabilitation, work context, assessment and pension. The aim of the second phase of the project was to develop propositions that were as concrete as possible and could serve as policy recommendations or mandates of action for specific institutions. Thus, in Part II of the book the broad variety of fields of action and problem areas as identified by the experts are being presented, as well as those recommendations, which are the coordinated result of the project. An overview of the project organisation and development (Part III) completes the publication.
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- 2014
28. Österreich 2025: Arbeitszeitverteilung in Österreich - Analyse und Optionen aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer
- Author
-
Huemer, Ulrike, Bock-Schappelwein, Julia, Famira-Mühlberger, Ulrike, Lutz, Hedwig, Mayrhuber, Christine, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
family policy ,working hours ,Economics ,Work-life-balance ,Kinderbetreuung ,work-family balance ,Freizeit ,Zeitverwendung ,gender-specific factors ,ddc:330 ,Wahlarbeitszeit ,Freizeitoption ,Gender-Time-Gap ,Arbeitsvolumen ,Überstundenpauschalierung ,Arbeitszeitverteilung ,Betreuungspflichten ,Erwerbsarbeitszeit ,Alleinverdiener-Modell ,Arbeitszeitprofil ,Zuverdiener-Modell ,Normalarbeitszeit ,Arbeitszeitlücke ,Lebensphasenmodell ,Österreich ,family work ,Labor Market Research ,Familienarbeit ,time budgeting ,Social sciences, sociology, anthropology ,child care ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,policy on working hours ,overtime ,Arbeitsmarktforschung ,reduction in working hours ,Wirtschaft ,working time flexibility ,working week ,Wochenarbeitszeit ,part-time work ,gainful work ,leisure time ,Überstunden ,Arbeitszeit ,Arbeitszeitpolitik ,Austria ,Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik ,Arbeitszeitflexibilität ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Familienpolitik ,Familie-Beruf ,ddc:300 ,Arbeitszeitverkürzung ,Teilzeitarbeit ,Erwerbsarbeit ,Family Policy, Youth Policy, Policy on the Elderly - Abstract
Die empirische Evidenz zur Verteilung der Arbeitszeit unselbstständig Beschäftigter in Österreich zeigt eine hohe Heterogenität, insbesondere zwischen Frauen und Männern (Gender-Time-Gap). Während Frauen durchschnittlich mehr Zeit pro Woche für unbezahlte Tätigkeiten aufwenden als Männer, sind Männer im Durchschnitt einen Vollzeit-Tag pro Woche (8,2 Stunden) länger in bezahlter Beschäftigung als Frauen. Der beträchtliche Unterschied in der durchschnittlichen Wochenerwerbsarbeitszeit (Männer 39,8 und Frauen 31,6 Stunden) geht primär darauf zurück, dass fast die Hälfte der Frauen (49,4%) teilzeitbeschäftigt ist und viele Männer Überstunden leisten. Grund dafür sind traditionelle Rollenbilder sowie die ungleiche Verteilung der Hausarbeit und der Betreuung von Kindern und Pflegebedürftigen. So dominiert in Paarhaushalten mit Kindern unter 15 Jahren das Zuverdienst-Modell: Der Mann ist in Vollzeit erwerbstätig, die Frau in Teilzeit. Gleichzeitig entspricht bei rund einem Viertel der unselbstständig Beschäftigten die tatsächlich geleistete Wochenerwerbsarbeitszeit nicht dem gewünschten Ausmaß: Frauen würden durchschnittlich gerne mehr Stunden pro Woche berufstätig sein, Männer weniger. Mit zunehmendem Alter wird der Abstand zwischen gewünschter und realisierter Arbeitszeit größer. Die Studie zeigt arbeitszeitbezogene Ansatzpunkte zur Förderung einer ausgeglichenen Verteilung der Erwerbsarbeitszeit von Frauen und Männern über ihr Erwerbsleben ebenso wie Maßnahmen für spezifische Lebensphasen, die eine Anpassung der individuellen Erwerbsarbeitszeit zur Vereinbarkeit von Beruf und außerberuflichen Verpflichtungen bzw. Interessen ermöglichen. The empirical evidence for the distribution of the working hours of dependent workers in Austria shows a high heterogeneity, especially between women and men (gender time gap). While women spend an average more time per week on unpaid activities than men, men are on average a full-time day per week (8.2 hours) longer in paid employment than women. The significant difference in average weekly working hours (men 39.8 and women 31.6 hours) is primarily due to the fact that almost half of women (49.4%) work part-time and many men work overtime. The reason for this is traditional gender roles, as well as the uneven distribution of domestic work and the care of children and dependent persons. For example, in couples with children under the age of 15, the modified breadwinner model dominates: the man is full-time working, the woman part-time. At the same time, about a quarter of the employed is unsatisfied with their actual weekly working hours: on average women prefer working more hours a week, men less. With increasing age, the distance between preferred and realized weekly working hours increases. The study shows working-time approaches to promote a balanced distribution of the working time of women and men over their working lives, as well as measures for specific life stages, which allow an adaptation of the individual working time to reconcile work and non-work commitments or interests.
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- 2017
29. Einsatz und Wirkung aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: eine Evaluierung für Oberösterreich
- Author
-
Reidl, Christine, Eppel, Rainer, Leoni, Thomas, Mahringer, Helmut, Hausegger, Trude, Weber, Friedericke, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Arbeitsloser ,Economics ,unemployed person ,Arbeitsmarkt ,social law ,Labor Market Policy ,health status ,secondary labor market ,Erwerbstätiger ,ddc:330 ,Erwerbsbevölkerung ,Österreich ,Evaluation ,zweiter Arbeitsmarkt ,berufliche Integration ,labor force ,Sozialrechts-Änderungsgesetz ,Erwerbsstatus ,Psychische Erkrankungen ,Arbeitsmarktintegration ,Erwerbsintegration ,Gesundheitliche Einschränkung ,Beschäftigungsmaßnahmen ,AMS ,Erwerbsbeteiligung ,Gesundheitliche Beeinträchtigung ,Arbeitsmarktförderung ,Gesundheitliche Problemlagen ,Muskel-Skelett-Erkrankungen ,Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ,Arbeitsuche ,Krankenstand ,Erster Arbeitsmarkt ,Gesundheitliche Belastung ,Unselbstständige Beschäftigung ,illness ,Oberösterreich ,Wirtschaft ,occupational integration ,Upper Austria ,Arbeitsmarktpolitik ,Austria ,Sozialrecht ,Gesundheitszustand ,labor market ,Krankheit ,gainfully employed person - Abstract
In Österreich fehlte es bisher - mangels verfügbarer Daten - an fundierter empirischer Evidenz zu den gesundheitlichen Problemlagen der Erwerbspersonen und der Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für gesundheitlich eingeschränkte Personen. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke. Auf Grundlage einer innovativen Verknüpfung von erwerbsbezogenen Daten der Sozialversicherung und des AMS mit gesundheitsbezogenen Daten der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse werden die quantitative Bedeutung und die unterschiedlichen Arten arbeitsmarktrelevanter gesundheitlicher Einschränkungen unter den Erwerbspersonen sowie Einsatz und Wirkung aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für Arbeitslose mit gesundheitlicher Belastung untersucht. Arbeitsuchende sind um ein Vielfaches häufiger von gesundheitlichen Belastungen betroffen als ungeförderte unselbstständig Beschäftigte, insbesondere von Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischen Erkrankungen. Häufig tragen mehrere Diagnosen zu einer arbeitsmarktrelevanten gesundheitlichen Belastungssituation bei. Multiple Erkrankungsbilder sind eher die Regel als die Ausnahme. Alle evaluierten Maßnahmen steigern die Erwerbsbeteiligung der teilnehmenden gesundheitlich belasteten Arbeitslosen: Die Betroffenen ziehen sich infolge einer Teilnahme weniger aus dem Arbeitskräfteangebot zurück. Anders als für aktive Arbeitsuche und berufliche Orientierung lässt sich für fachliche Qualifizierung, Beschäftigungsmaßnahmen auf dem ersten und zweiten Arbeitsmarkt sowie die Betreuung in einer externen Beratungs- und Betreuungseinrichtung darüber hinaus eine positive Wirkung auf die Integration in ungeförderte unselbstständige Beschäftigung nachweisen, wenn auch teilweise erst mit großer zeitlicher Verzögerung. Personen mit einer psychischen Erkrankung profitieren überproportional stark von einer geförderten Beschäftigung auf dem zweiten Arbeitsmarkt. In Austria, due to a lack of available data, there has been a lack of well-founded empirical evidence on health problem situations within the labour force and the effectiveness of labour market policy measures for persons with health restrictions up to now. The present study contributes to the closure of this gap. Based on the pilot linking of individual insurance and labour market service (AMS) data with professional trajectories, as well as data on sick leaves and the use of health care services from the Upper Austrian health insurance organization (OÖGKK), Upper Austria serves as an example for studying the prevalence of health issues on the labour market, assessing the number of persons in the labour force with health restrictions and more closely investigating their situations in terms of disease background and employment. Furthermore, the study examines the application and effectiveness of active labour market policies for unemployed persons with health constraints. Compared to the employed, unemployed job-seekers are far more frequently affected by labour-market-relevant health problems, in particular musculoskeletal disorders and mental illness. Frequently, several diagnoses contribute to a labour-market-relevant health burden, and multiple disease diagnoses are more the rule than the exception. All of the evaluated measures stimulate the labour force participation of the participants: they are less likely to withdraw from the labour force completely as a result of taking part. Not support of active job-seeking and orientation measures, but skills training (courses provided by external educational providers and benefits to cover course costs), employment measures and support through external labour market policy advisory and support facilities (BBE) result in a significant increase in unsubsidised dependent employment, even if in part with a considerable delay. Persons with mental illness benefit from an above-average strong, positive effect of subsidised employment in the second labour market.
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- 2017
30. Ausbildung bis 18: Grundlagenanalysen zum Bedarf von und Angebot für die Zielgruppe
- Author
-
Steiner, Mario, Pessl, Gabriele, Karaszek, Johannes, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Prävention ,Education ,vocational training system ,ddc:370 ,prevention ,Österreich ,demand analysis ,Bildung und Erziehung ,FABA ,NEET ,Absentismus ,Betreuungspflichten ,Migrationshintergrund ,Fremdunterbringung ,Fluchtbiografien ,psychische Beeinträchtigung ,Erwerbstätigkeit ,Sonderschule ,Early School Leaving ,Case-Management ,Jugendcoaching ,Lehrlingscoaching ,Arbeitsmarktstatus ,Pflichtschulabschluss ,Qualifikationsmaßnahme ,Arbeitsmarktservice ,Sozialministeriumservice ,Lehrabschlussprüfung ,Intervention ,Kompensation ,labor market policy ,educational offerings ,Bedarfsanalyse ,dropping out of school ,school success ,Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ,Jugendlicher ,Ausbildungsabbruch ,Ausbildungsverlauf ,Schulabbruch ,Ausbildungserfolg ,Arbeitsmarktpolitik ,drop-out ,Makroebene des Bildungswesens ,Abbrecher ,education system ,dropping out of vocational training ,Bildungswesen ,Austria ,adolescent ,course of training ,training success ,Bildungsangebot ,Ausbildungssystem ,Schulerfolg - Abstract
Die Einführung einer Ausbildung bis 18 ist bei einer in Österreich seit Jahrzehnten bestehenden Schulpflicht von neun Schuljahren ein großer Einschnitt, sodass damit ein nationales Programm von bedeutender Dimension in Angriff genommen wird. Es wird das Ziel verfolgt, den Anteil der Bildungsabschlüsse auf der oberen Sekundarstufe zu erhöhen. Insofern handelt es sich um eine bedeutende nationale Initiative gegen frühen Schulabbruch. Der Bericht stellt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Grundlagenanalysen dar, die im Auftrag von BMASK, BMBF und BMWFW durchgeführt wurden. Er umspannt quantitative Analysen zu Ausmaß und Ursprung von frühem Bildungsabbruch, qualitative Analysen zu Hintergründen, Problemlagen und Ressourcen von betroffenen Jugendlichen sowie Analysen der bereits existierenden Angebote im Bereich der Prävention gegen frühen Ausbildungsabbruch sowie entsprechender kompensatorischer Angebote. Zielgruppe der Ausbildung bis 18 sind rund 16.000 Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren. Dabei unterscheiden sich die Lebenssituation, der Grad der Systemferne und der Unterstützungsbedarf der Jugendlichen. Trotz einer großen Bandbreite von Ursachen für frühen Ausbildungsabbruch zeichnet sich als Gemeinsamkeit ab, dass schulischer Erfolg bzw. Misserfolg in hohem Maße von Problematiken und der Verfügbarkeit von Unterstützung im außerschulischen Umfeld der Jugendlichen abhängt. Dies wird in einem System, das auf Selektion der Besseren basiert, zusätzlich verstärkt. Österreichweit werden bereits beträchtliche Aktivitäten im Bereich der Kompensation eines fehlenden Abschlusses und der Systemintegration gesetzt. Um die Ausbildung bis 18 zu realisieren, ist es jedoch notwendig, den Bereich der Prävention auszubauen. Dies reicht von einer generellen Reduktion der Selektivität des Bildungssystems über einen Ausbau des Unterstützungssystems an Schulen bis hin zu einer gezielten Verteilung von Ressourcen an Schulstandorte, wo sich Problematiken häufen. To introduce an obliging education and training up to the age of 18 (‚E&T up to 18‘) is a fundamental innovation, as in Austria compulsory education has for several decades been completed after the ninth school year. In that context, with ‘E&T up to 18’ a large scale national program of high significance is pushed. The goal is to increase the share of qualifications at upper secondary level. Concurrently it is the main national initiative to combat Early School Leaving (ESL). In the report, the findings of the baseline study that has been conducted on behalf of the Ministries of Social Affairs, of Education and of Economic Affairs are presented. The study encompasses quantitative analyses of the extent and origins of ESL, qualitative analyses of the backgrounds, problems and resources of early leavers as well as an analysis of preventive and remedial measures to tackle ESL. About 16.000 young persons between 15 and 17 constitute the target group of ‘E&T up to 18’. Their situations in life, the degree to which they are excluded from the education system – and therefore their needs for support – differ widely. Given a range of causes for ESL, one common link can be found anyway: Educational success and failure are connected with the absence of problems and the existence of support in the youth’s out-of-school environment. One driver in this context is an education and training system that is fundamentally based on selection. As far as remedial activities to compensate for a missing qualification and measures to help youths to re-integrate into the education system are concerned, efforts are being made all over Austria. Still, to implement the large-scale ‘E&T up to 18’ it will be necessary to put more effort into preventive measures: Prevention in this sense means a general reduction of the selectivity of the E&T system, the extension of in-school support systems as well as to channel resources to those schools that have to face problems above the average.
- Published
- 2016
31. Intergenerationelle Lebensqualität: Diversität zwischen Stadt und Land
- Author
-
Amann, Anton, Bischof, Christian, Salmhofer, Andreas, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
subsistence level ,gerontology ,Wohnverhältnisse ,Gerontologie, Alterssoziologie ,Generation ,urbanization ,Mobilität ,infrastructure ,Gerontologie ,Sociology & anthropology ,diversity ,Sociology of Settlements and Housing, Urban Sociology ,Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie ,Urbanisierung ,city-country relationship ,General Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theories ,Österreich ,population density ,Social sciences, sociology, anthropology ,Generationenverhältnis ,housing conditions ,Lebensqualität ,soziale Deprivation ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Diversität ,Infrastruktur ,immiseration ,Intergenerational relations ,Intergenerationalität ,Sozialgerontologie ,mobility ,Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie ,social deprivation ,Existenzminimum ,Bevölkerungsdichte ,quality of life ,Soziologie, Anthropologie ,Austria ,ddc:300 ,ddc:301 ,Stadt-Land-Beziehung ,Verelendung - Abstract
Die theoretischen Leitbegriffe für diese Untersuchung wurden folgendermaßen definiert: Als Lebensqualität soll die Gesamtheit der Lebensbedingungen einer jeweiligen Generation gelten. Diversität scheint zum einen zwischen den einzelnen Generationen auf und zum anderen in Hinblick auf die individuellen Ausprägungen der Personen bezüglich ihrer Lebensqualität. Eine weitere Form der Diversität wird durch die räumliche Perspektive geschaffen, durch die Einbettung der Untersuchung in den Raum, in Form der Dimension Stadt/Land, dadurch wird es möglich, neue Aspekte von Generationenbeziehungen und Lebensqualität zu beleuchten. Zusammenfassend kann intergenerationelle Diversität durch soziostrukturellen und kulturellen Wandel sowie durch unterschiedliche individuelle Lebensereignisse und zeitgeschichtliche Hintergründe charakterisiert werden. Nach der demografischen Analyse lebt ein hoher Anteil der alten Menschen in gering besiedelten Gebieten, wobei dieser Anteil zukünftig noch steigen wird. Die empirischen Analysen konzentrierten sich auf die subjektiven Dimensionen der Lebensqualität: materielle Lebensbedingungen, Wohnbedingungen und Wohnumfeld, Infrastruktur und Mobilität, Partizipation und soziale Unterstützung, subjektives Wohlbefinden und Gesundheit. Wie die Auswertungen zeigen, bestehen systematische, infrastrukturbedingte Differenzen bezüglich der subjektiven Dimensionen der Lebensqualität. Das eigentlich interessante Ergebnis ist jedoch, dass die regional unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den meisten Fällen Differenzen besser erklären kann als das Alter, das Geschlecht oder die Bildung. Eine Ausnahme bildet die Gesundheit: Hier liefert klarerweise das Alter eine höhere Effektstärke, in weiterer Folge auch der Bildungsabschluss. Es konnten folgende benachteiligte Personengruppen identifiziert werden: in dicht besiedelten Gebieten lebende Personen (hinsichtlich materieller Lebensbedingungen und Wohnbedingungen), in gering besiedelten Gebieten lebende Personen (Infrastruktur und Mobilität), alte Menschen und Personen mit geringer Bildung (Gesundheit), alte Menschen in gering besiedelten Gebieten (Infrastruktur und Mobilität), Frauen in dicht besiedelten Gebieten (Sicherheit der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit). Für diese Gruppen wurden Handlungsempfehlungen formuliert. The theoretical guiding principles have been defined for this study in the following way. Quality of life is the sum of all aspects of living conditions of a certain generation. Diversity appears on the one hand between generations and on the other hand by the individual characteristics of the people with regard to their quality of life. Another form of diversity is formed by the spatial perspective; by adding the spatial perspective, in the form of urban-rural dimension, it is possible to highlight new aspects of intergenerational relations and quality of life. In summary, intergenerational diversity through socio-structural and cultural changes, as well as by the change in individual life events and contemporary historical backgrounds are characterized. Based on demographic analysis, a high proportion of elderly people living in sparsely populated areas, this percentage will rise in the future yet. The empirical analysis was focused on the subjective dimensions of quality of life: material living conditions, living conditions and living environment, infrastructure and mobility, participation and social support, subjective well-being and health. The results presented, that there are systematic, infrastructure-related differences in the subjective dimensions of quality of life. The most interesting result is that the regional differences in population density in most cases, can better explain differences than age-, gender-, or education-related aspects. An exception is health; here clearly age provides a higher effect size, and consequently the level of education. The following disadvantaged groups can be identified: persons living in densely populated areas (in terms of material living conditions and living conditions), in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), elderly and those with low education (health), elderly people in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), women in densely populated areas (security of the neighbourhood at nightfall). Policy recommendations were formulated for these groups of persons.
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- 2016
32. Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige: Einblick in die Situation Betroffener und Möglichkeiten der Unterstüzung. T. 1, Einsicht in die Situation gegenwärtiger und ehemaliger pflegender Kinder in Österreich
- Author
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Nagl-Cupal, Martin, Daniel, Maria, Kainbacher, Manuela, Koller, Martina, Mayer, Hanna, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,demographische Faktoren ,family ,descriptive study ,caregiving ,deskriptive Studie ,Kind ,Sociology & anthropology ,Familienangehöriger ,statistical analysis ,soziale Faktoren ,empirisch-quantitativ ,Pflegebedürftigkeit ,Österreich ,Datengewinnung ,Pflege ,social factors ,chronische Krankheit ,quantitative empirical ,child ,Patient ,pflegende Kinder und Jugendliche ,pflegende Angehörige ,Young Carers ,Young-Carers-Projekte ,Pflegetätigkeit ,Pflegerolle ,Pflegeerfahrung ,Family-Assessment ,Family Common Assessment Framework ,Case-Management ,Care-Management ,Family Group Conference ,Family Health Nurse ,Familiengesundheitspflege ,logisches Modell ,Utrechter Modell ,“Include Programme” ,Stichprobe ,Jugendlicher ,demographic factors ,Daten ,sample ,statistische Analyse ,data capture ,data ,Soziologie, Anthropologie ,family member ,Familie ,Austria ,adolescent ,need for care ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,chronic illness - Abstract
Kinder und Jugendliche, die regelmäßig ein chronisch krankes Familienmitglied pflegen, sind ein globales Phänomen. In Österreich ist der Situation pflegender Kinder und Jugendlicher, mit Ausnahme einer größeren Anzahl von Diplomarbeiten am Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien, bisher noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Es fehlt sowohl am Einblick in das Thema der sogenannten „Young Carers“ generell als auch an qualifizierten Hilfsangeboten. Ausgehend von einem parlamentarischen Entschließungsantrag hat das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Wien mit einer Studie beauftragt, die die Situation pflegender Kinder in Österreich untersuchen soll. Das Ziel der vorliegenden Studie besteht darin, Einsicht in die Situation pflegender Kinder zu nehmen. Diese Einsicht erfolgt in Form einer fundierten Zahlenbasis über die genaue Anzahl und die Situation gegenwärtig pflegender Kinder ebenso wie auf Grundlage der Beleuchtung der Situation ehemaliger pflegender Kinder und der Auswirkungen kindlicher Pflegeerfahrungen im Erwachsenenalter. Abgeleitet von den Ergebnissen und dem internationalen Diskurs werden Empfehlungen formuliert, auf deren Grundlage pflegende Kinder und Jugendliche unterstützt werden können.
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- 2015
33. Eine Arbeitslosenversicherung für den Euroraum als automatischer Stabilisator
- Author
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Dullien, Sebastian, Fichter, Ferdinand, Haan, Peter, Jaeger, Laslo, Jansen, Max, Ochmann, Richard, Tomasch, Erik, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
unemployment ,European Politics ,Economics ,Politikwissenschaft ,income distribution ,Wirtschaftsentwicklung ,Arbeitslosigkeit ,Finanzpolitik ,Stabilitätspolitik ,Europapolitik ,stabilization policy ,Social Security ,transfer payments ,Verteilungseffekt ,ddc:330 ,soziale Sicherung ,Transferleistung ,Social sciences, sociology, anthropology ,Political science ,economic development (on national level) ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Wirtschaft ,unemployment insurance ,Arbeitslosenversicherung ,Europe ,Einkommensverteilung ,Wirtschaftspolitik ,ddc:320 ,ddc:300 ,Economic Policy ,Eurozone ,Europa ,distribution impact ,fiscal policy - Abstract
Die vorliegende Studie analysiert die makroökonomischen Stabilisierungs- und mikroökonomischen Verteilungswirkungen der Einführung einer Europäischen Arbeitslosenversicherung. Auf Grundlage dynamischer makroökonomischer Simulationen wird gezeigt, dass ein solches Transfersystem innerhalb des Euroraums – je nach Ausgestaltung – zu einer merklichen Stabilisierung der wirtschaftlichen Entwicklung geführt hätte. Dies gilt selbst für eine gemessen am Transferumfang relativ kleine Europäische Arbeitslosenversicherung mit einer maximalen Bezugszeit von sechs Monaten und einer Nettoersatzquote von 30 Prozent; mit größerem Leistungsumfang steigt die Stabilisierungswirkung, aber im Gegenzug auch die möglicherweise unerwünschten Wirkungen auf Arbeitsanreize und das Ausmaß der Umverteilung zwischen den Mitgliedsländern. Die Verteilungswirkungen dürften insgesamt aus politischer Sicht unproblematisch sein; tendenziell finden sich leicht progressive bis neutrale Effekte auf die Einkommensverteilung, Haushalte mit niedrigeren Einkommen profitieren also überproportional von der Einführung einer Europäischen Arbeitslosenversicherung.
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- 2015
34. Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige: Einblick in die Situation Betroffener und Möglichkeiten der Unterstüzung. T. 2, Konzeptentwicklung und Planung von familienorientierten Unterstützungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche als pflegende Angehörige
- Author
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Nagl-Cupal, Martin, Daniel, Maria, Hauprich, Julia, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,caregiving ,Konzeption ,Kind ,Basic Research, General Concepts and History of Social Policy ,Sociology & anthropology ,Familienangehöriger ,Pflegebedürftigkeit ,Österreich ,Pflege ,Social sciences, sociology, anthropology ,chronische Krankheit ,child ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Patient ,pflegende Kinder und Jugendliche ,pflegende Angehörige ,Young Carers ,Young-Carers-Projekte ,Pflegetätigkeit ,Pflegerolle ,Pflegeerfahrung ,Family-Assessment ,Family Common Assessment Framework ,Case-Management ,Care-Management ,Family Group Conference ,Family Health Nurse ,Familiengesundheitspflege ,logisches Modell ,Utrechter Modell ,“Include Programme” ,Jugendlicher ,social support ,Soziologie, Anthropologie ,family member ,Austria ,adolescent ,need for care ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,conception ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialpolitik ,soziale Unterstützung ,chronic illness - Abstract
Ende des Jahres 2012 wurde eine Studie – beauftragt vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (Sozialministerium) – veröffentlicht, die erstmalig in Österreich auf die Situation pflegender Kinder und Jugendlicher aufmerksam machte. Damit rückte eine Gruppe ins öffentliche Interesse, die bisher als solche noch nicht wahrgenommen wurde. Laut dieser Studie leben in Österreich über 40.000 Kinder und Jugendliche, die regelmäßig im Sinne der Langzeitpflege Verantwortung für ein chronisch krankes Familienmitglied übernehmen. Die damit verbundenen Tätigkeiten sind vielfältig und gehen hinsichtlich ihrer Art und Intensität häufig über das hinaus, was für das Alter und die Entwicklung der Betroffenen angemessen ist (Nagl-Cupal et al. 2012). Dies hat zur Folge, dass Pflege durch Kinder und Jugendliche in direktem Zusammenhang mit negativen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen steht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht somit in der Entwicklung eines Rahmenkonzepts als Grundlage zur Unterstützung von Young Carers und deren Familien. Damit wird aufgezeigt, durch welche konkreten Maßnahmen Hilfe für diese Gruppe geleistet werden kann. Gleichzeitig gibt das Rahmenkonzept eine Orientierung für jene Institutionen, die zielgruppen- und bedürfnisorientierte Unterstützungsmaßnahmen für Young Carers implementieren wollen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht somit in der Entwicklung eines Rahmenkonzepts als Grundlage zur Unterstützung von Young Carers und deren Familien. Damit wird aufgezeigt, durch welche konkreten Maßnahmen Hilfe für diese Gruppe geleistet werden kann. Gleichzeitig gibt das Rahmenkonzept eine Orientierung für jene Institutionen, die zielgruppen- und bedürfnisorientierte Unterstützungsmaßnahmen für Young Carers implementieren wollen.
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- 2015
35. Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich: Follow-up-Studie
- Author
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Eichmann, Hubert, Saupe, Bernhard, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Erwerbsbeteiligung ,Economics ,income distribution ,type of employment ,work-family balance ,Sociology & anthropology ,workload ,Arbeitszufriedenheit ,gender-specific factors ,Working Conditions ,Beschäftigungsform ,Österreich ,Labor Market Research ,qualification ,work satisfaction ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,empirisch ,Wirtschaft ,vocational education ,health ,Interessenvertretung ,Arbeitswelt ,income ,Einkommensverteilung ,Berufsbildung ,labor force participation ,Austria ,Familie-Beruf ,ddc:300 ,ddc:301 ,working hours ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,composition of personnel ,work organization ,Arbeitsbedingungen ,Arbeitsbelastung ,codetermination ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,ddc:330 ,Arbeitsorganisation ,Social sciences, sociology, anthropology ,Arbeitsmarktforschung ,Mitbestimmung ,Gesundheit ,berufliche Weiterbildung ,advanced vocational education ,Arbeitszeit ,Soziologie, Anthropologie ,geschlechtsspezifische Faktoren ,representation of interests ,Einkommen ,Beschäftigtenstruktur ,empirical ,Qualifikation - Abstract
Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen.
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- 2014
36. Psychische Erkrankungen und Invalidität: Endbericht der 2. Arbeitsgruppe zur Neugestaltung des Invaliditätsrechts September 2012 bis Juni 2013
- Author
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Zach, Martin and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Arbeitsschutz ,social law ,Prävention ,Social Security ,rehabilitation ,ddc:150 ,prevention ,vocational rehabilitation ,Psychology ,soziale Sicherung ,Working Conditions ,Social sciences, sociology, anthropology ,protection of employee rights ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Psychological Disorders, Mental Health Treatment and Prevention ,Prophylaxe ,occupational safety ,invalidity ,Psychotherapie ,mental illness ,Arbeitswelt ,psychotherapy ,Invalidität ,psychische Krankheit ,Psychologie ,psychische Störungen, Behandlung und Prävention ,Sozialrecht ,ddc:300 ,berufliche Rehabilitation ,prophylaxis ,Arbeitnehmerschutz ,world of work - Abstract
Psychische Erkrankungen gewinnen als Ursache für ein frühzeitiges Ausscheiden aus dem Arbeitsleben zunehmend an Bedeutung – und somit auch die Bereiche Prävention und Rehabilitation bei psychischen Erkrankungen. Das Sozialministerium initiierte daher 2012 ein groß angelegtes Arbeitsprojekt unter Einbeziehung möglichst aller relevanten Stakeholder, um das Thema einer generellen Problemaufbereitung zuzuführen. In Arbeitsgruppen wurden Problembereiche und Handlungsfelder identifiziert und Weiterentwicklungs- bzw. Verbesserungsmöglichkeiten erarbeitet. Die vorliegende Publikation orientiert sich am Arbeitsprozess des Projekts „Invalidität im Wandel 2 – Psychische Erkrankungen und Invalidität“ und bietet zunächst einen Überblick über Klassifikation und Verbreitung psychischer Erkrankungen, volkswirtschaftliche Kosten und die aktuelle sozialrechtliche Situation. Weiters werden die Themen Prävention, Rehabilitation, Begutachtungsverfahren und Pensionierung beleuchtet. Schließlich werden die Handlungsfelder und Problembereiche präsentiert, die von den Arbeitsgruppen identifiziert wurden, sowie jene Empfehlungen an die Politik bzw. an bestimmte Institutionen, die als akkordiertes Ergebnis des Projekts vorliegen. Ein Überblick über Projektorganisation und -ablauf rundet die Publikation ab. It is currently being pointed out that the field of mental illness plays an increasingly important role as the cause of early withdrawal from the labour force. Therefore, in 2012 the Federal Ministry of Labour, Social Affairs and Consumer Protection decided to tackle the issue of mental illness and invalidity in a broadly set-up process, involving all relevant stakeholders. Three panels of experts were established: Prevention and rehabilitation for mental illnesses, Mental illnesses in work contexts and Mental illnesses and pension. In these panels the relevant topics, problem areas and fields of action were identified and possibilities for further development and improvement elaborated. The publication at hand is based on the work process in the project “Invalidität im Wandel 2 – Psychische Erkrankungen und Invalidität”. In Part I the status quo is being introduced, related to both mental illness (classification, prevalence, stigmatisation, economic costs and gender dimension) and to the current legal situation. In addition, the issue of mental illness is being analysed with relation to prevention, rehabilitation, work context, assessment and pension. The aim of the second phase of the project was to develop propositions that were as concrete as possible and could serve as policy recommendations or mandates of action for specific institutions. Thus, in Part II of the book the broad variety of fields of action and problem areas as identified by the experts are being presented, as well as those recommendations, which are the coordinated result of the project. An overview of the project organisation and development (Part III) completes the publication.
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- 2014
37. Unterstützung der arbeitsmarktpolitischen Zielgruppe 'NEET'
- Author
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Bacher, Johann, Braun, Julius, Burtscher-Mathis, Simon, Dlabaja, Cornelia, Lankmayer, Thomas, Leitgöb, Heinz, Stadlmayr, Martina, Tamesberger, Dennis, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Erwerbsbeteiligung ,Economics ,Betreuung ,level of education attained ,Labor Market Policy ,Arbeitslosigkeit ,qualitative empirical ,Exklusion ,precariousness ,soziale Faktoren ,activating labor market policy ,empirisch-quantitativ ,employment policy ,sozioökonomische Lage ,Österreich ,aktivierende Arbeitsmarktpolitik ,quantitative empirical ,Beschäftigungsförderung ,empirisch ,Jugendlicher ,Wirtschaft ,demographic factors ,socioeconomic position ,employment promotion ,labor force participation ,Austria ,demographische Faktoren ,unemployment ,niedrig Qualifizierter ,Qualifikationsniveau ,Berufsorientierung ,empirisch-qualitativ ,Berufsaussicht ,low qualified worker ,Arbeitsmarktservice ,ddc:330 ,Bildungsabschluss ,care ,social factors ,exclusion ,Lebenshaltung ,dropping out of school ,Prekarisierung ,Schulabbruch ,Beschäftigungspolitik ,Arbeitsmarktpolitik ,adolescent ,career prospect ,empirical ,living standard ,level of qualification ,vocational guidance - Abstract
Die Studie geht den Fragen nach, wie viele Jugendliche in Österreich von einem NEET-Status betroffen sind, welche sozialstrukturellen Merkmale sie aufweisen und was die Ursachen für ein erhöhtes NEET-Risiko sind. Weiterhin wird untersucht, von welchen Faktoren ein (erfolgreicher) Ausstieg aus der NEET-Situation abhängt. Zur Beantwortung dieser Fragestellungen wird ein Mehr-Methoden-Zugang gewählt, der sich auf quantitative und qualitative Elemente stützt. Es wird gezeigt, dass in Österreich im Zeitraum von 2006 bis 2011 im Durchschnitt rund 78.000 junge Menschen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren von Desintegration, im Sinne eines NEET-Status betroffen sind. Die Anzahl an NEET-Jugendliche ist jedoch stark von der Konjunktur abhängig, und stieg beispielsweise in den Krisenjahren 2009 und 2010 deutlich an. Ein erhöhtes NEET-Risiko haben frühe SchulabgängerInnen, (weibliche) Jugendliche mit Betreuungspflichten, Jugendliche mit Migrationshintergrund der 1. Generation, Jugendliche, deren Eltern eine geringere Bildung haben, und Jugendliche, die in Städten leben. Allerdings wirken viele der genannten sozialstrukturellen Merkmale nicht direkt auf den NEET-Status ein, sondern nur indirekt. Die NEET-Gruppe ist sehr heterogen und entsprechend vielfältig sind die Ursachen, Bedürfnis- und Problemlagen. Als eine zentrale Hauptursache mit direkter Wirkung auf den NEET-Status konnte ein früher Schulabgang identifiziert werden. Zur Senkung der NEET-Rate plädiert der Beitrag für Strategien gegen frühen Schulabbruch und für Maßnahmen, die an den individuellen Bedürfnissen der Jugendlichen ansetzen und niederschwellig sind. Weiters werden Maßnahmen für (neue) Zielgruppen, Maßnahmen zur Vernetzung und Koordinierung relevanter AkteurInnen und Maßnahmen auf regionaler Ebene sowie eine Weiterentwicklung der aktiven Arbeitsmarktpolitik vorgeschlagen. Darüberhinaus werden konjunkturbelebende Maßnahme empfohlen, insbesondere durch öffentliche Investitionen in den Ausbau der Bildungs- und Kinderbetreuungsinfrastruktur.
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- 2014
38. Monitoring des effektiven Pensionsantrittsalters 2011
- Author
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Stefanits, Johann, Sassik, Irene, Freitag, Roman, Obermayr, Ursula, Mayer-Schulz, Michaela, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Pensionierung ,Monitoring ,retirement age ,early retirement ,pension claim ,Social Security ,Rentenpolitik ,pension policy ,pension insurance ,soziale Sicherung ,Österreich ,pensioning ,Social sciences, sociology, anthropology ,Rentenalter ,Rentenversicherung ,Altersgrenze ,provision for old age ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Altersversorgung ,Vorruhestand ,Pensionsantrittsalter ,retirement ,Austria ,ddc:300 ,Ruhestand ,Rentenanspruch ,age limit - Abstract
Die umlagefinanzierte gesetzliche Pensionsversicherung stellt weiterhin die größte Säule der Pensionsvorsorge in Österreich dar, wobei sie aufgrund geänderter Rahmenbedingungen so angepasst werden muss, dass ihre langfristige Finanzierbarkeit erhalten bleibt. Ausgehend von der Frage, inwieweit eine nachhaltige Finanzierung durch Aufteilung auf die fünf im Gesetz genannten Steuerungsparameter (Antrittsalter, Bundesmittel, Beitragssatz, Pensionsanpassung, Steigerungsbetrag) überhaupt sinnvoll und möglich ist, gelangt die Kommission zur langfristigen Pensionssicherung zur Ansicht, das primäre Zielobjekt zur Steuerung sei die Anhebung des effektiven Pensionsantrittsalters. Der vorliegende Bericht stellt demnach ein valides und umfassendes Monitoring dieses Parameters dar. Ziel ist die Darstellung des Pensionsantrittsverhaltens im Jahr 2011 und insbesondere die gezielte Analyse des effektiven Pensionsantrittsalters, wobei ein Konnex zur demografischen Entwicklung und zur Erwerbsbeteiligung hergestellt wird.
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- 2013
39. Soziale Lage älterer Menschen in Österreich
- Author
-
Eiffe, Franz Ferdinand, Till, Matthias, Datler, Georg, Heuberger, Richard, Glaser, Thomas, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina, Magdalena, Till-Tentschert, Ursula, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Social Problems ,soziale Lage ,poverty ,Armut ,Wohnverhältnisse ,Gerontologie, Alterssoziologie ,soziale Probleme ,Benachteiligung ,social situation ,health status ,soziale Ungleichheit ,elderly ,living conditions ,deprivation ,soziale Sicherung ,Österreich ,Social sciences, sociology, anthropology ,housing conditions ,social security ,retirement pension ,soziale Deprivation ,old age ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,income situation ,empirisch ,Pension ,Einkommensverhältnisse ,alter Mensch ,social deprivation ,ddc:360 ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Austria ,Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik ,ddc:300 ,Lebensbedingungen ,Gesundheitszustand ,Alter ,Social problems and services ,Family Policy, Youth Policy, Policy on the Elderly ,empirical ,Gerontology - Abstract
Basis der von der Statistik Austria im Auftrag des Sozialministeriums erstellten Studie über die soziale Lage älterer Menschen ist eine EU-SILC-Erhebung aus dem Jahr 2008. Der Bericht befasst sich mit konzeptionellen und empirischen Aspekten der Armut im Alter und der Identifikation von Armutsgefährdungsschwellen, führt empirische Analysen zu zentralen Lebensbereichen älterer Menschen aus und erörtert technische Aspekte der Armutsmessung, die schließlich in der Frage münden, ob altersspezifische Einkommensgrenzen eruiert werden können, oberhalb derer Menschen nicht mehr durch eine deprivierte Lebensführung eingeschränkt werden. Band 11 der Sozialpolitischen Studienreihe zeichnet ein umfassendes Bild der Lebenssituation älterer Menschen in Österreich und diskutiert relevante konzeptuelle Fragen, die für die zukünftige Forschung in diesem Bereich, aber auch für die amtliche Statistik von großer Relevanz sind.
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- 2012
40. Monitoring der Arbeitsmarktauswirkung der Zuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedsländern im Regime der Freizügigkeitn - begleitende Beratung und Analyse
- Author
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Huber, Peter, Böhs, Georg, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Bevölkerungsstruktur ,Monitoring ,Economics ,Lohn ,Arbeitsmarktentwicklung ,Arbeitsmarkt ,type of employment ,labor market trend ,Abwanderung ,Mobilität ,migration potential ,freedom of movement ,Qualifikationsstruktur ,manpower ,ddc:330 ,liberalization ,Liberalisierung ,demographical structure ,out-migration ,Österreich ,Beschäftigungsform ,Labor Market Research ,Zuwanderung ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,Migration ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Arbeitsmarktforschung ,Wirtschaft ,ausländischer Arbeitnehmer ,mobility ,self-employment ,structure of qualification ,Arbeitskräfte ,Austria ,Freizügigkeit ,berufliche Selbständigkeit ,ddc:300 ,wage ,available workers ,labor market ,foreign worker ,EU expansion ,Arbeitsmarktöffnung ,Lohndumping ,immigration ,Migrationspotential ,EU-Erweiterung ,Arbeitskräfteangebot - Abstract
Mit 1. Mai 2011 erhielten Staatsangehörige der 8 Mittel- und Osteuropäischen EU 8-Länder, die der europäischen Union am 1. Mai 2004 beitraten (die EU 8-Länder), uneingeschränkten Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt. Für Österreich war dies nach dem EWR-/EU-Beitritt eine weitere große Änderung im Zuwanderungsregime, da dadurch die Arbeitsaufnahme einer Zuwanderungsgruppe, die zuletzt laut Wanderungsstatistik rund 15 % der Gesamtzuwanderung nach Österreich ausmachte, vollkommen liberalisiert wurde. Ziel des vorliegenden Projektes ist es, das Ausmaß der Zuwanderung seit dem 1. Mai 2011 abzuschätzen und die dadurch möglicherweise verursachten Arbeitsmarktprobleme zu untersuchen. Besonderes Augenmerk wird dabei – neben dem Niveau der Zuwanderung ausländischer Arbeitskräfte aus den EU 8-Ländern auf den österreichischen Arbeitsmarkt – der Veränderung ihrer Struktur gewidmet. Außerdem werden auch mögliche personengruppenspezifische sowie regional und sektoral differenzierte Auswirkungen der Zuwanderung untersucht.
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- 2012
41. Monitoring der Arbeitsmarktöffnung - Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und auf Lohndumping
- Author
-
Riesenfelder, Andreas, Schelepa, Susanne, Wetzel, Petra, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Monitoring ,Economics ,Lohn ,Arbeitsmarktentwicklung ,Arbeitsmarkt ,type of employment ,Labor Market Policy ,labor market trend ,Mobilität ,freedom of movement ,manpower ,ddc:330 ,Liberalisierung ,liberalization ,Beschäftigungsform ,Österreich ,Labor Market Research ,Arbeitsmarktforschung ,Wirtschaft ,Arbeitsmarktpolitik ,mobility ,Arbeitskräfte ,Austria ,Freizügigkeit ,wage ,EU expansion ,labor market ,Arbeitsmarktöffnung ,Lohndumping ,EU-Erweiterung - Abstract
Veränderungen am österreichischen Arbeitsmarkt im Zuge der Arbeitsmarktliberalisierung – Qualitative Einschätzungen aus Expertinnensicht. Die Veränderungen im Zuge der Arbeitsmarktöffnung werden als moderat beurteilt, so der allgemeine Tenor verschiedenster ExpertInnen. Eine besondere Dynamisierung am österreichischen Arbeitsmarkt beispielsweise durch eine Verdrängung inländischer Arbeitskräfte durch Neuzugewanderte aus dem EU-8 Raum wird seitens der ExpertInnen nicht im größeren Maße beobachtet. Österreich stellt im europäischen Vergleich ein wichtiges ‚Empfängerland‘ für Entsendungen von ArbeitnehmerInnen dar. Laut einer europaweiten Studie werden deutlich mehr ArbeitnehmerInnen nach Österreich entsandt, als von Österreich aus in andere Arbeitsmärkte. Die Nettobilanz der Entsendungen ist für Österreich negativ und lag im Jahr 2009 bei etwa -26.000. Die Bekämpfung von Lohn- und Sozialdumping in Österreich erhielt mit Mai 2011 mit dem Lohn- und Sozialdumpingbekämpfungsgesetz (LSDB-G) eine neue gesetzliche Grundlage. Im Zentrum dieser Neuregelung steht der Verwaltungsstraftatbestand der Unterschreitung des Grundlohns.
- Published
- 2012
42. Sozialwissenschaftliche Evaluierung des Behindertengleichstellungsrechts
- Author
-
Schober, Christian, Sprajcer, Selma, Horak, Christian, Klein, Thomas M., Djukic, Bojan, Soriat, Julia, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Behinderteneinstellungsrecht ,Bundesbehindertengesetz ,Behindertenanwalt ,BGStG ,BEinstG ,BBG ,statuary regulation ,Gleichstellung ,Sozialpolitik ,Basic Research, General Concepts and History of Social Policy ,human rights ,social policy ,empirisch-qualitativ ,qualitative empirical ,Menschenrechte ,empirisch-quantitativ ,handicapped ,Österreich ,Social sciences, sociology, anthropology ,arbitration ,affirmative action ,berufliche Integration ,equal opportunity ,Chancengleichheit ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,empirisch ,occupational integration ,Diskriminierung ,Recht ,disability ,ddc:340 ,Behinderter ,Austria ,Schlichtung ,ddc:300 ,gesetzliche Regelung ,Behinderung ,empirical ,Law ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Sozialpolitik ,discrimination - Abstract
Das vorliegende Forschungsvorhaben hatte die Evaluierung der Umsetzung und insbesondere der Wirkungen des im Jahr 2005 beschlossenen österreichischen Behindertengleichstellungspaketes (BGBl. I Nr. 82/2005) zum Ziel. Weiters werden in der Studie die verfassungsrechtliche Anerkennung der Gebärdensprache (Art. 8 Abs. 3 B-VG, eingeführt durch BGBl. I Nr. 81/2005) und das Bundes-Behindertengleichstellungs-Begleitgesetz (BGBl. I Nr. 90/2006), mit dem benachteiligende Bestimmungen in Berufsgesetzen beseitigt wurden, berücksichtigt. Die Studie insgesamt wurde von folgender Fragestellung geleitet: „Welche Wirkungen haben die gesetzlichen Bestimmungen im Behindertengleichstellungspaket auf die davon betroffenen Menschen, Organisationen und Unternehmen?“ Methodisch wurden 45 qualitative Leitfadeninterviews mit VertreterInnen unterschiedlicher Unternehmen, Institutionen und Organisationen, die entweder direkt von den gesetzlichen Änderungen betroffen sind oder gut über die Wirkungen urteilen können, geführt. Weiters wurden 687 SchlichtungswerberInnen und 220 SchlichtungspartnerInnen mittels eines quantitativen Erhebungsinstruments zu Aspekten und Wirkungen der Schlichtungsverfahren befragt Aus den Ergebnissen der vorliegenden Evaluierung lassen sich konkrete Handlungsempfehlungen ableiten, die in den jeweiligen Kapiteln näher erläutert sind.
- Published
- 2012
43. Armuts- und Ausgrenzungsgefährdung in Österreich: Ergebnisse aus EU-SILC 2010
- Author
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Till-Tentschert, Ursula, Till, Matthias, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina-Tabue, Magdalena, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
social participation ,unemployment ,Erwerbsbeteiligung ,Social Problems ,Sozialleistung ,poverty ,income distribution ,Armut ,social benefits ,Lebensstandard ,soziale Probleme ,Benachteiligung ,Arbeitslosigkeit ,Sozialpolitik ,Armutsbekämpfung ,soziale Partizipation ,Social Security ,living conditions ,transfer payments ,deprivation ,social policy ,Exklusion ,Risiko ,soziale Sicherung ,Österreich ,Transferleistung ,Social sciences, sociology, anthropology ,combating poverty ,standard of living ,exclusion ,risk ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social integration ,ddc:360 ,Einkommensverteilung ,labor force participation ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Austria ,ddc:300 ,Lebensbedingungen ,soziale Integration ,Social problems and services ,EU - Abstract
Die vorliegende Publikation widmet sich erstmals ausführlich Gefährdungslagen sozialer Ausgrenzung im Sinne der Europa-2020-Strategie. In der Europa-2020-Strategie für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum wurde von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union im Jahr 2010 unter anderem als eines der Ziele festgelegt, die Zahl der von Armutsgefährdung und sozialer Ausgrenzung betroffenen Menschen innerhalb der nächsten zehn Jahre um 20 Millionen zu reduzieren. Für Österreich bedeutet dies eine Reduktion der ausgrenzungsgefährdeten Gruppe um 235.000 Personen. Grundlage des vorliegenden Berichts sind Daten aus der EU-SILC-Erhebung 2010 zu Einkommen und Lebensbedingungen. Diese wird seit 2003 jährlich von Statistik Austria im Auftrag des BMASK durchgeführt und ist seit 2010 in einer nationalen Verordnung (BGBl. II Nr. 277/2010) geregelt. Präsentiert wird die Zusammensetzung und zahlenmäßige Entwicklung der Gruppe von Ausgrenzungsgefährdeten in Österreich. Dazu werden das Ausmaß von Ausgrenzungsgefährdung im Jahr 2010 und die Entwicklung der europäischen Indikatoren in Hinblick auf das Reduktionsziel dargestellt. Durch den Fokus auf die Zielsetzung der Europa-2020-Strategie erfährt die Publikation im Vergleich zur Berichterstattung zu EU-SILC in den Vorjahren einige Modifizierungen. Einkommen, Armut und Lebensbedingungen bleiben weiterhin zentrale Themen, werden aber durch die Neukonzeption um Problemlagen einer mangelnden gesellschaftlichen Teilhabe und fehlender Einbindung in den Arbeitsmarkt erweitert. Entstehungszusammenhänge sozialer Ausgrenzung und ihre Wechselwirkungen werden dargestellt, um die von Ausgrenzungsgefährdung betroffene Personengruppe und ihre Entwicklung im Zeitverlauf zu charakterisieren.
- Published
- 2011
44. Armutsgefährdungen und Lebensbedingungen in Österreich: Ergebnisse aus EU-SILC 2009
- Author
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Till-Tentschert, Ursula, Till, Matthias, Eiffe, Franz, Glaser, Thomas, Heuberger, Richard, Kafka, Elisabeth, Lamei, Nadja, Skina-Tabue, Magdalena, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Erwerbsbeteiligung ,Social Problems ,household income ,Sozialleistung ,poverty ,income distribution ,Armut ,social benefits ,Lebensstandard ,soziale Probleme ,Benachteiligung ,Sozialpolitik ,Social Policy ,soziale Ungleichheit ,Social Security ,living conditions ,deprivation ,Exklusion ,empirisch-quantitativ ,Risiko ,Privathaushalt ,soziale Sicherung ,Österreich ,EU-SILC 2009 ,Social sciences, sociology, anthropology ,standard of living ,exclusion ,risk ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,empirisch ,EU policy ,ddc:360 ,EU-Politik ,Einkommensverteilung ,labor force participation ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Austria ,ddc:300 ,private household ,Lebensbedingungen ,Social problems and services ,Haushaltseinkommen ,empirical - Abstract
Im Juni 2010 haben sich die Europäischen Regierungen auf eine neue Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020 geeinigt, die erstmals und ausdrücklich einen Schwerpunkt zur Verringerung von Armut und sozialer Ausgrenzung mit konkreten Zielgrößen formuliert. Die österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, die Zahl der Personen, die sich in sozialen Problemlagen befinden, bis 2020 um über 220.000 zu reduzieren. Die vorliegende Publikation der Statistik Austria präsentiert aktuelle Ergebnisse aus EU-SILC (Statistics on Income and Living Conditions) 2009 zu Einkommen, Armutsgefährdung und Lebensbedingungen österreichischer Privathaushalte in Österreich. EU-Verordnungen bilden die rechtliche Grundlage für diese jährliche Erhebung, die seit 2008 zu 100% vom BMASK finanziert wird.
- Published
- 2011
45. Alleinerziehende in Österreich: Lebensbedingungen und Armutsrisiken
- Author
-
Zartler, Ulrike, Beham, Martina, Kromer, Ingrid, Leitgöb, Heinz, Weber, Christoph, Friedl, Petra, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Erwerbsbeteiligung ,poverty ,Armut ,soziale Probleme ,Benachteiligung ,work-family balance ,Armutsbekämpfung ,Sociology & anthropology ,deprivation ,qualitative empirical ,life situation ,empirisch-quantitativ ,Österreich ,single parent family ,combating poverty ,risk ,quantitative empirical ,Lebenssituation ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,support ,income situation ,empirisch ,single parent ,Unterhalt ,allein erziehender Elternteil ,labor force participation ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Austria ,Familie-Beruf ,ddc:300 ,Lebensbedingungen ,Ein-Eltern-Familie ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Family Policy, Youth Policy, Policy on the Elderly ,Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Social Problems ,Social Security ,living conditions ,empirisch-qualitativ ,Risiko ,soziale Sicherung ,Social sciences, sociology, anthropology ,Einkommensverhältnisse ,ddc:360 ,Soziologie, Anthropologie ,Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik ,Social problems and services ,empirical - Abstract
Im Jahr 2009 gab es in Österreich 114.400 Alleinerziehende mit Kindern unter 15 Jahren, davon waren 92% alleinerziehende Mütter und 8% alleinerziehende Väter. Jede achte Frau (14%) und einer von hundert Männern (1%) mit Kindern unter 15 Jahren ist somit Alleinerzieher/-in. Die in Kooperation zwischen den Instituten für Soziologie der Universität Wien und der Universität Linz erstellte Studie „Alleinerziehende in Österreich“ verfolgt das Ziel, die Lebenssituation Alleinerziehender und deren spezifische Herausforderungen darzustellen und zu analysieren und dabei besonders auf die Situation alleinerziehender Mütter einzugehen. Darüber hinaus werden Armuts- und Deprivationsrisiken von Alleinerzieherinnen und ihren Kindern aufgezeigt sowie unterschiedliche Interventionen zur Bekämpfung der Armutsgefährdung in Ein-Eltern-Familien skizziert.
- Published
- 2011
46. Betriebliche und private Altersvorsorge in Österreich: Durchführungswege und Kosten für die öffentliche Hand
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Altersvorsorge ,costs ,Zusatzversicherung ,pension ,retirement planning ,Social Security ,private provision ,life insurance ,pension insurance ,Vergleichsrechnung ,soziale Sicherung ,private Vorsorge ,Österreich ,Social sciences, sociology, anthropology ,betriebliche Altersversorgung ,supplementary insurance ,Rentenversicherung ,provision for old age ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Rente ,Lebensversicherung ,Altersversorgung ,Besteuerung ,firm's pension benefits ,Kosten ,Austria ,ddc:300 ,taxation - Abstract
Personen mit einem erwarteten Einkommensrückgang im Ruhestand können den Unterschied zwischen der erwarteten gesetzlichen Pension und dem gewünschten Einkommensniveau im Alter durch zusätzliche private Altersvorsorge ausgleichen. Daneben können Arbeitgeber für ihre Beschäftigten im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge ein Zusatzeinkommen im Alter aufbauen. Zu diesem Zweck schuf die Regierung in den letzten Jahren mehrere geförderte Instrumente, die das bereits vorhandene Instrumentarium an Anreizen zur Altersvorsorge erweiterten und mit neuen Elementen versahen. Als die wichtigsten neuen Förderinstrumente erwiesen sich die Betrieblichen Vorsorgekassen (Abfertigung Neu) und die Prämienbegünstigte Zukunftsvorsorge. Damit stehen seit Jänner 2003 auf dem österreichischen Markt für Altersvorsorge zwei weitere steuerlich unterschiedlich begünstigte Durchführungswege für die private Altersvorsorge zur Verfügung. Die vorliegende Studie vergleicht die wichtigsten betrieblichen und privaten Altersvorsorgeformen nach ihren steuerlichen Anreizen und führt erstmals eine Schätzung der direkten und indirekten Kosten der steuerlichen Förderung in Österreich durch. Sie wurde durch das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung im Auftrag des BMASK durchgeführt.
- Published
- 2011
47. Geringfügige Beschäftigung in Österreich
- Author
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Riesenfelder, Andreas, Schelepa, Susi, Wetzel, Petra, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
minimal employment ,Economics ,employment situation ,Beschäftigungssituation ,multiple employment ,Arbeitsbelastung ,labor law ,workload ,Arbeitszufriedenheit ,type of economic activity ,empirisch-qualitativ ,qualitative empirical ,Arbeitsrecht ,empirisch-quantitativ ,ddc:330 ,geringfügige Beschäftigung ,Erwerbsform ,Österreich ,soziale Sicherung ,employment relationship ,Labor Market Research ,qualification ,work satisfaction ,social security ,quantitative empirical ,Arbeitsverhältnis ,Arbeitsmarktforschung ,empirisch ,Wirtschaft ,Mehrfachbeschäftigung ,income ,low wage ,Austria ,Einkommen ,Niedriglohn ,empirical ,Qualifikation - Abstract
L&R Sozialforschung führte im Jahr 2002 in Kooperation mit dem Institut für Staatswissenschaften der Universität Wien und im Auftrag des BMASK eine umfassende Grundlagenstudie zur Beschäftigungssituation und sozialen und materiellen Absicherung von geringfügig Beschäftigten in Österreich durch. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen u. a. dazu beitragen, das Informationsangebot für geringfügig Beschäftigte bedarfsorientierter zu gestalten. In der Studie finden sich detaillierte Erhebungen zur Frage der Arbeitszufriedenheit und zur Arbeitsbelastung. Zusätzlich wurde auch auf eine Darstellung der Branchen und Wirtschaftsbereiche der Arbeitsplätze geringfügig Beschäftigter im Jahresvergleich geachtet. Des Weiteren ist auch eine Erhebung zu arbeitsrechtlichen Problemen im Zusammenhang mit geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen und zum Stand der Information der geringfügig Beschäftigten über ihre rechtlichen Ansprüche enthalten.
- Published
- 2011
48. Mittel- und langfristige Finanzierung der Pflegevorsorge
- Author
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Mühlberger, Ulrike, Knittler, Käthe, Guger, Alois, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
demographische Faktoren ,Kostenentwicklung ,Altersvorsorge ,Pflegesatz ,Denmark ,caregiving ,Federal Republic of Germany ,Pflegevorsorge ,retirement planning ,Social Security ,hospital allowance ,Pflegebedürftigkeit ,Finanzierung ,soziale Sicherung ,Österreich ,Pflege ,Niederlande ,Social sciences, sociology, anthropology ,provision for old age ,Netherlands ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Health Policy ,funding ,Altersversorgung ,Dänemark ,cost trend ,demographic factors ,Bundesrepublik Deutschland ,Austria ,need for care ,ddc:300 ,Gesundheitspolitik - Abstract
Das österreichische Modell der Pflegevorsorge steht durch den demografischen Wandel sowie die verstärkte Individualisierung der Gesellschaft vor einer immer dringlicher werdenden Herausforderung. Einerseits ist durch die steigende Alterung der Bevölkerung eine wachsende Belastung der öffentlichen Budgets zu erwarten. Andererseits kann durch die steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen sowie aufgrund des Rückgangs der Kinderanzahl eine Erhöhung der Nachfrage nach außerfamiliären Pflegeleistungen erwartet werden. Pflegebedürftig zu werden, stellt ein Risiko dar, welches vor allem BezieherInnen von geringeren Pensionen finanziell überfordern kann. Die Daten über die soziale Struktur der PflegegeldbezieherInnen zeigen, dass das Pflegegeld vor allem an BezieherInnen niedriger Pensionen ausgezahlt wird. Diese Studie zielt auf die Analyse der Finanzströme der österreichischen Pflegevorsorge ab. Der erste Teil stellt eine Status-quo-Erhebung des österreichischen Pflegesystems dar. Dabei werden der Finanzierungsaufwand sowie die Finanzierungsstruktur der Langzeitpflege in Österreich erfasst. Der zweite Teil der Studie beschäftigt sich mit der mittel- und langfristigen Kostenentwicklung der Pflegevorsorge aufgrund der derzeit geltenden Regelungen. Im dritten und letzten Teil der Studie werden Pflegesysteme dreier europäischer Länder untersucht: Deutschland, Dänemark und die Niederlande.
- Published
- 2010
49. Alternative Finanzierungsformen der Pflegevorsorge
- Author
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Mühlberger, Ulrike, Knittler, Käthe, Guger, Alois, Schratzenstaller, Margit, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Pflegeversicherung ,caregiving ,Altersvorsorge ,Steuern ,Pflegevorsorge ,retirement planning ,Beitragssatz ,Social Security ,taxes ,Pflegebedürftigkeit ,Finanzierung ,soziale Sicherung ,Österreich ,Pflege ,Social sciences, sociology, anthropology ,provision for old age ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Health Policy ,funding ,Altersversorgung ,insurance premium rate ,long-term care insurance ,Austria ,need for care ,ddc:300 ,Gesundheitspolitik - Abstract
Die Studie diskutiert unterschiedliche Organisations- und Finanzierungsvarianten für die Pflegevorsorge in Österreich. Die Analyse der ökonomischen Wirkungen einer Steuer- versus einer Beitragslösung zeigt, dass sowohl die Verteilungswirkungen als auch die Wirkungen auf Wachstum und Beschäftigung eine Steuerlösung nahe legen. Bei einer unzureichenden Ergiebigkeit der Steuerfinanzierung wäre ein Mischsystem denkbar. Aus organisatorischer Sicht wird auf die Notwendigkeit einer weiteren Angleichung der unterschiedlichen Systeme in den Bundesländern hingewiesen. Die verwaltungstechnische Problematik der Heranziehung des Vermögens der zu Pflegenden könnte mit vermögensbezogenen Steuern ausgeglichen werden. Können sich Bund und Länder auf eine Vereinfachung der Organisation einigen und werden unterschiedliche Kanäle der Finanzierung herangezogen, bietet sich als organisatorischer Überbau für Geld- und Sachleistungen eine Fondslösung an, die hinsichtlich Ergiebigkeit, Volatilität, Verteilungseffekte und anderer ökonomischer Effekte optimiert und an sich ändernden Bedingungen angepasst werden kann.
- Published
- 2010
50. Indikatoren für das Monitoring sozialer Eingliederung in Österreich
- Author
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Till, Matthias, Eiffe, Franz Ferdinand, Datler, Georg, Henke, Justus, Schrittwieser, Karin, Till-Tentschert, Ursula, and Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
- Subjects
Erwerbsbeteiligung ,Social Problems ,household income ,Monitoring ,poverty ,Armut ,Wohnverhältnisse ,Lebensstandard ,soziale Probleme ,Benachteiligung ,health status ,Armutsbekämpfung ,Social Security ,deprivation ,europäische Sozialpolitik ,Exklusion ,Risiko ,soziale Sicherung ,Österreich ,Social sciences, sociology, anthropology ,combating poverty ,housing conditions ,standard of living ,exclusion ,EU-SILC 2008 ,risk ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social integration ,Aktivierung ,participation in education ,European social policy ,ddc:360 ,labor force participation ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Austria ,ddc:300 ,Gesundheitszustand ,activation ,soziale Integration ,Social problems and services ,Haushaltseinkommen ,Bildungsbeteiligung - Abstract
Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben gemeinsame sozialpolitische Ziele. Damit die Verwirklichung dieser Ziele objektiv messbar ist, haben die europäischen Institutionen die regelmäßige Beobachtung anhand von statistischen Indikatoren beschlossen. Das Bundesministerium für Soziales, Arbeit und Konsumentenschutz (BMASK) hat Statistik Austria beauftragt, Indikatoren für soziale Eingliederung in Österreich zu entwickeln. Eine repräsentative Telefonumfrage sowie eine begleitende qualitative Studie des Instituts für Soziologie der Universität Wien gewährleistete die Einbeziehung möglichst breiter Bevölkerungsschichten sowie Personen, die selbst von Armut betroffen sind. Der Bevölkerungsanteil unter der Armutsgefährdungsschwelle liegt bei 25%, wenn soziale Transferleistungen nicht berücksichtigt werden und ist damit fast doppelt so hoch wie die aktuelle Armutsgefährdungsquote. Die hier vorgelegten Befunde bieten keinen Hinweis, dass Armut in Privathaushalten zwischen dem EU-Beitritt 1995 und dem Jahr 2007, also bis vor dem Beginn der Wirtschaftskrise, zugenommen hat. Eine erstmalig durchgeführte Analyse von Veränderungen der individuellen Armutspositionen zeigt, dass in den letzten Jahren mehr Personen eine Gefährdungslage überwinden konnten als in eine solche hineingeraten sind. Die prognostizierte Entwicklung der zentralen Kontextfaktoren wie Erwerbsquoten, Bildungsbeteiligung und Zuwanderung macht mittelfristig eine Vergrößerung des Kreises der armutsgefährdeten Personen wahrscheinlich.
- Published
- 2009
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