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Obiettivi zootecnici lungimiranti e valori genetici adattati sono elementi importanti per la produzione di latte e carne efficiente con foraggio coltivato sul posto.

Alle galline ovaiole piace il foraggio fresco e lo possono anche valorizzare. Da uno studio del FiBL emerge che lo stesso non pregiudica la produzione di uova delle galline a duplice attitudine.

Les poules pondeuses mangent volontiers de l’herbe et elles peuvent la valoriser. Une étude du FiBL montre que cela ne diminue pas la performance de ponte des poules à deux fins.

Eine längere Nutzungsdauer von Milchkühen bietet nicht nur ökonomische, ökologische und ethische Vorteile, sie wird zudem seit Anfang des Jahres durch Direktzahlungsbeiträge gefördert. Vor drei Jahren wurde das Projekt Nutzungsdauer ins Leben gerufen, mit dem Ziel, konkrete Massnahmen für eine längere Nutzungsdauer zu formulieren.

Seit knapp drei Jahren gibt es die Bio-KB-Stiere im Swissgenetics-Angebot für Milchviehbetriebe. Sie sind das Ergebnis eines gemeinsamen Projekts von FiBL, Bio Suisse und Swissgenetics und eignen sich besonders für Betriebe, deren Kühe das Optimum aus dem Raufutter herausholen und lange gesund bleiben sollen.

Des buts d’élevage pour l’avenir et une génétique adaptée sont des éléments importants pour produire efficacement du lait et de la viande avec les fourrages grossiers qui poussent sur place.

Wer standortangepasste Milchkühe züchten und Kraftfutter reduzieren will, sollte die Entwicklung der Körperfettauflage (Body Condition Score, BCS) der Tiere gut beobachten. Kühe, die sehr gut mit dem betriebseigenen Futter umgehen können und kaum Zusatzfutter brauchen, passen ihr Fressverhalten dem Futter an: Hat das Futter geringere Gehalte, so fressen sie länger und mehr. Hat es dagegen viele Rohfasern, so käuen sie länger wieder.

La viande des races porcines robustes comme la Berkshire est réputée délicieuse, mais il faut du travail d’information pour faire savoir qu’il y a porc et porc.

Das Fleisch von Robustrassen wie den Berkshire gilt als Delikatesse. Doch es braucht Überzeugungsarbeit, um zu vermitteln: Schwein ist nicht gleich Schwein.

Legehennen nehmen gerne Raufutter auf und können dieses auch verwerten. Die Legeleistung von Zweinutzungshühnern wird dabei nicht beeinträchtigt, zeigt eine FiBL-Studie.

Das Projekt „Entscheidungs- und Planungshilfen zur ökologischen Legehennen- und Masthühnerhaltung“ soll Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter dabei unterstützen die ökologische Legehennen- und Masthühnerhaltung auszubauen und zu verbessern. Gerade aufgrund der stetigen Entwicklungen in der ökologischen Legehennen- und Masthühnerhaltung werden aktuelle Planungs- und Entscheidungshilfen benötigt, um Risiken im Vorfeld abwägen zu können, die Wirtschaftlichkeit der Betriebe zu optimieren und informierte Entscheidungen treffen zu können. Im Vordergrund steht dabei die gleichzeitige Haltung der Henne und des in der Brüterei mitgeschlüpften Hahns nach den Richtlinien des ökologischen Landbaus. Auf Basis der Erkenntnisse aus dem Projekt sind vier Fachartikel entstanden, die langfristig über die KTBL-Webseite zur Verfügung stehen werden. Diese liefern einen Überblick der Haltungsverfahren und beantworten in der Praxis häufig gestellte Fragen zu den Themen Wirtschaftlichkeit und rechtliche Rahmenbedingungen der ökologischen Hühnerhaltung. Auch das Angebot an Haltungsverfahren, die über die KTBL-Anwendungen Wirtschaftlichkeitsrechner Tier und BauKost, abgerufen werden können wurde erweitert.

The tool provides technical animal husbandry advice to support change in poultry production system to avoid the culling of day-old male chicks using dual-purpose poultry genotypes. Practical recommendations address specific needs and suggest management solutions best fit to achieve a high level of welfare rearing dual-purpose poultry genotypes: design of indoor and outdoor facilities, enrichments, monitoring of performance parameters, innovative marketing strategies and collaborations.

Das Deutsche Schwarzbunte Niederungsrind (DSN) ist eine milchbetonte Zweinutzungsrasse, die auf der Roten Liste der gefährdeten einheimischen Nutztierrassen steht. Sie wurde aufgrund ihrer geringeren Milchleistung durch Holstein-Rinder ersetzt. Ziel dieses Projekts war es, züchterisch nutzbare Marker zu identifizieren, die zur Verbesserung der Rasse DSN geeignet sind, um so zur besonders tiergerechten und nachhaltigen Produktion tierischer Erzeugnisse beizutragen. Mit der Einrichtung einer umfassenden Gewebe-, DNA- und Daten-Bank konnte die genomische Information nahezu der gesamten DSN-Population gesammelt werden. Damit ist die Grundlage für eine geeignete Lernstichprobe gelegt. Die genomischen Informationen haben gezeigt, dass die Inzucht in DSN geringer und die Diversität höher als in Holsteins ist, was auf eine sehr gute Zuchtarbeit schließen lässt. In gesamtgenomischen Analysen wurden genetische Marker zur Milchproduktion, zu Gesundheits- und Fruchtbarkeitsparametern bei DSN-Kühen und Wachstums- und Fleischleistung bei DSN-Schlachtbullen identifiziert. Genetische Marker für Milchproduktion und Fleischansatz sind entscheidend, um die Selektion auf höhere Milchleistung bei Erhaltung des Zweinutzungstyps effizient zu gestalten. Die identifizierten Marker können unterstützend bei der Auswahl von Zuchtbullen aus potentiellen Jungbullen, gezielten Anpaarungsentscheidungen zur Verbesserung der Leistung der Nachkommen und zur Vorhersage der Leistung junger Tiere genutzt werden. Gleichzeitig liegt ein Fokus darauf, Inzucht zu minimieren und die genetische Diversität in dieser kleinen Rasse zu erhalten. Zusammenfassend ist dieses Projekt ein bedeutender Schritt in Richtung einer verbesserten Zuchtauswahl und einer effizienteren Zucht auf genetischer Grundlage, um das Leistungspotential besser zu nutzen und die Robustheit und Diversität zu erhalten. Die identifizierten Marker sind wertvolle Werkzeuge, um die Zuchtentscheidung in der kleinen DSN-Population zu unterstützen.

Pour pouvoir sélectionner des vaches laitières adaptées aux conditions locales et réduire les concentrés, on devrait suivre soigneusement l’évolution du dépôt de graisse sous-cutanée (BCS). Les vaches, capables de bien valoriser les fourrages produits sur l’exploitation et ne nécessitant pratiquement aucun aliment complémentaire, adaptent leur comportement alimentaire aux fourrages.

Un allongement de la durée de vie productive des vaches laitières offre des avantages sur les plans économique, écologique et éthique, et est aussi favorisé par des paiements directs depuis début 2024. Un projet sur la durée de vie productive a été lancé il y a trois ans. Il a pour objectif de formuler des mesures concrètes afin d’améliorer la longévité des vaches.

Zukunftsfähige Zuchtziele und eine angepasste Genetik sind ein wichtiger Baustein, um mit dem vor Ort wachsenden Raufutter effizient Milch und Fleisch zu produzieren.

Eine längere Nutzungsdauer von Milchkühen bietet nicht nur ökonomische, ökologische und ethische Vorteile, sie wird zudem seit Anfang 2024 durch Direktzahlungsbeiträge gefördert. Vor drei Jahren wurde das Projekt Nutzungsdauer ins Leben gerufen, mit dem Ziel konkrete Massnahmen für eine längere Nutzungsdauer zu formulieren.

Damit die Lieferung der gewünschten Samendosen reibungslos klappt, muss für die meisten Stiere rechtzeitig vorbestellt werden. Es lohnt sich also, einige Wochen im Voraus zu entscheiden.

Raufutterbasierte Milchproduktion funktioniert langfristig nur mit der passenden Kuh. Das Projekt «Bio-KB-Stiere» stellt genau die Genetik zur Verfügung, die es für Milch aus Gras braucht.

Elf KB-Stiere der Rassen Brown Swiss, Original Braunvieh, Swiss Fleckvieh und Simmentaler stehen aktuell zur Verfügung. Wegen der strengen Kriterien wächst das Angebot nur langsam. Das ist auch gut so.

Die Hintergründe für das wachsende Interesse an Zweinutzungshühnern sind vielschichtig und reichen vom Verbot der Tötung männlicher Küken aus Legelinien über Wünsche zur allgemeinen Verbesserung des Tierwohls, der Erhaltung der genetischen Biodiversität bis hin zu einer verbesserten Nachhaltigkeit der Produktion. Das Projekt "ZweiWert" hat zum Ziel, ein regionales Netzwerk von Akteur*innen zu schaffen, um die Wertschöpfungskette für Zweinutzungshühner in Baden-Württemberg zu etablieren. Im Anschluss an eine Status-Quo- und Potenzialanalyse der landwirtschaftlichen Erzeugung von Zweinutzungshühnern soll ein Netzwerk entlang der Wertschöpfungskette aufgebaut und langfristig ein Clusterstelle geschafft werden, sodass eine nachhaltige Produktion sowie eine regelmäßige Abnahme der Erzeugnisse sichergestellt werden kann. Um den Austausch zwischen den Akteur*innen zu fördern und politische Handlungsoptionen und Empfehlungen entwickeln zu können, werden im Rahmen des Projektes Dialogforen veranstaltet. Das erste Dialogforum fand im März 2023 statt und brachte Vertreter*innen aus verschiedenen Sektoren zusammen. Im Anschluss an verschiedene Fachbeiträge konnten sich die Teilnehmenden in einem World Café über verschiedene Bereiche der Wertschöpfungskette austauschen. Im Rahmen des Forums wurden insbesondere die Themen Vernetzung und wirtschaftliche Effizienz, Kooperationen, rechtliche/politische Rahmenbedingungen sowie Transparenz und Kommunikation diskutiert.

Das Projekt “Entwicklung eines nachhaltigen Zuchtprogramms Ziegen für den ökologischen Landbau“(GoOrganic) befasste sich mit der Entwicklung von Strategien zum Aufbau und zur Umsetzung eines nachhaltigen, ressourceneffizienten und ökologischen Zuchtprogramms. Aufgrund ihrer relativ gesehen hohen Bedeutung im ökologischen Landbau sowie der bisher wenig entwickelten Zuchtstrukturen wurde die Milchziegenzüchtung als Modell gewählt. GoOrganic fußte auf drei Säulen: (Weiter-)Entwicklung der Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung, (Weiter-)Entwicklung von Datenmanagementsystemen und Aufbau eines Netzwerks von Akteur*innen der Ziegenzüchtung. Erstmals wurde im Rahmen des Projektes ein Zentraler Tiergesundheitsschlüssel für Ziegen entwickelt, der die Basis für ein EDV-gestütztes Gesundheits- und Robustheitsmonitoring bildet. Damit werden einerseits den Ziegenhaltenden wertvolle Daten für ihr Herdenmanagement dargestellt, zum anderen können die Daten zukünftig für eine Zuchtwertschätzung für direkte Gesundheitsmerkmale genutzt werden. Um die Nutzungsdauer und Lebensleistung von Milchziegen züchterisch bearbeiten zu können, wurde das Dauermelken, das in der Ziegenhaltung zunehmend praktiziert wird, genauer untersucht. Ein Prototyp einer Zuchtwertschätzung Nutzungsdauer unter Berücksichtigung des Dauermelkens wurde entwickelt. Ein nachhaltiges ökologisches Zuchtprogramm wird von den verschiedenen Akteur*innen der Ziegenzüchtung getragen. Dafür sind Weiterbildung und Beratung sowie gute Kommunikati- onsstrukturen aller Beteiligten notwendig. GoOrganic hat hier mit den Methoden der Züchte- rischen Standortbestimmung, den regionalen Zuchtarbeitskreisen und dem Online-Format „Stallgeflüster“Werkzeuge entwickelt, die ein solches Netzwerk unterstützen können.

Um das seit Januar 2022 geltende Verbot des Kükentötens einzuhalten, schlägt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft drei Alternativen vor, darunter das Ausbrüten von Zweinutzungshühnern. Neben züchterischen und wirtschaftlichen Herausforderungen, Zweinutzungstiere in der Wertschöpfungskette zu etablieren, werden das uneinheitliche Verständnis was überhaupt ein Zweinutzungshuhn ist und wie dessen Besonderheiten gegenüber Verbraucher*innen erfolgreich kommuniziert werden können, als Herausforderungen angesehen Dazulegen, was ein Zweinutzungshuhn ist bzw. welches Verständnis darüber aus Sicht von Landwirt*innen vorliegt, ist Ziel dieses Arbeitsberichts. Die deutschlandweite Online-Umfrage unter Landwirt*innen und Geflügelhalter*innen zum Verständnis und der Zukunft von Zweinutzungshühnern wurde im Herbst 2022 im Rahmen des EIP-Agri Projekts „ZweiWert“ durchgeführt. Das EIP-Projekt mit dem Titel „Aufbau von Wertschöpfungsketten für Zweinutzungshühner in Baden-Württemberg“ (ZweiWert) wird vom Ministerium für Ernährung, ländliche Räume und Verbraucherschutz Baden-Württemberg von 01/2022 bis 12/2024 gefördert. Projektpartner sind der Naturlandverband Baden-Württemberg, mehrere Fachgebiete der Universität Hohenheim und viele Partner aus der landwirtschaftlichen Erzeugung und Vermarktung.

Due to progressing anthelmintic resistance of gastrointestinal nematodes (GIN), supportive measures are needed to control these parasites. In sheep, it has been shown that selection towards an increased nematode resistance is feasible and that faecal egg count (FEC) is the generally acknowledged trait for selection. However, a selection based on FEC would come with certain costs, therefore auxiliary, cheaper resistance traits would be most welcome. FAMACHA, a colour classification of the eyelid, usually used to determine the manifestation of an infection with Haemonchus contortus, could serve as such. Therefore, we collected FAMACHA, packed cell volume (PVC) and FEC phenotypes of approx. 1150 naturally infected Lacaune ewes on 15 commercial farms in Switzerland. The Haemonchus proportion was determined on farm level. Phenotypic correlations of FEC and FAMACHA as well as FAMACHA and PCV were 0.25 (SE 0.03) and 0.35 (SE 0.08), respectively, and correspond well with the results of other studies. A multi-trait animal model was applied to estimate genetic parameters with FEC, FAMACHA, PVC and milk yield as dependent variables. The heritabilities of FEC, FAMACHA, PCV and milk yield were estimated to be moderate with values of 0.33 (SE 0.08), 0.30 (SE 0.08), 0.36 (SE 0.08) and 0.34 (SE 0.08), respectively. The genetic correlations between FEC and FAMACHA and between FEC and PCV were estimated to be close to zero with values of 0.03 (SE 0.22) and 0.01 (SE 0.21), respectively. The average Haemonchus-proportion compared to other GIN was found to be 43%. The FAMACHA classification of the Lacaune ewes seems to indicate a rather high worm challenge, with 38, 14 and 2% of observations classified to scores 3, 4 and 5, respectively. However, the worm challenge according to FEC was moderate. It has been suggested that the genetic correlation between FAMACHA and FEC is more pronounced when FEC was high. It could therefore be that the lack of genetic correlation was due to an insuffic

Bei der Rotationskreuzung werden verschiedene Rassen miteinander gekreuzt und somit der Heterosiseffekt genutzt. Im Video erzählen die beiden Biolandwirte Andreas Melchior und Marc Grüter, wie sie die Rotationskreuzung auf ihren Betrieben praktisch umsetzen.

Ist die Selektion von Schafen und Ziegen auf Widerstandskraft gegen Würmer eine Zuchtstrategie mit Zukunft? Wir untersuchten 1 150 Schweizer Lacaune-Auen auf geeignete Zuchtmerkmale für eine geringere Anfälligkeit gegenüber Magen-Darm-Würmern. Die Anzahl ausgeschiedener Wurmeier behauptete sich als klarer Favorit. Der Wert zeigt für ein Gesundheitsmerkmal eine vielversprechende Erblichkeit und könnte durchaus zu Zuchtfortschritten führen.

In der aktuellen Studie erweiterten wir unsere frühere GWAS (Korkuć et al., 2021) unter Verwendung einer größeren Population von 2.160 DSN-Kühen und einer gesättigten SNP-Dichte von 11,7 Millionen Sequenzvarianten (Korkuć et al., 2023). Wir erwarteten eine höhere Signifikanz und eine verfeinerte Auflösung der zuvor assoziierten Loci und vor allem die Identifizierung zusätzlicher Loci.

Um die Vielfalt z.B. alter Tierrassen zu erhalten und sie nachhaltige Wirtschaftsformen nutzbar szu machen, ist die Vielfalt der Nutzungen und Werte sowie eine Verbreitung wichtig. Gleichzeitig sind die Erwartungen an die Leistungs- und Ressourceneffizienz und die tiergerechte Haltung hoch.

Es wurden 30 Masthähnchengruppen verschiedener Herkünfte (Rassen, Kreuzungen und Hybriden) in einer Leistungsprüfung untersucht. Die Tageszunahmen reichten von 10,1 bis 24,9 g. Die Ergebnisse des Legetests bleiben für die für die Beurteilung der Eignung zur Zweinutzung abzuwarten.

Ergebnisse aus einer online basierten Umfrage unter ökologischen Schweinehalter*innen zum Status quo der Rassenwahl und zur Frage, ob eine Bedarf für eine eigenständige ökologische Zucht gesehen wird. Dieser Bedarf wurde bestätigt, die genaue Ausgestaltung muss aber zukünftig diskutiert werden.

Das Sundheimer Zweinutzungshuhn ist einheimisch und gefährdet. Es wird eine Zuchtpopulation aufgebaut, um eine Alternative für den ökologischen Landbau zu bieten. Zu diesem Zweck werden die Lege- und Mastleistung sowie die Produktqualität von Eiern und Fleisch und weitere Aspekte erfasst.

Ziel war ein Test verschiedener Herkünfte als Zweinutzungshühner. Vier Herkünfte der Ökologische Tierzucht (ÖTZ) wurden mit vier Rassen verglichen. Die Legeleistung lag zwischen 71 % (Bresse x White Rock) und 34 % (Lachshühner), die täglichen Zunahmen zwischen 25 g (Bresse) und 18 g (Vorwerk).

Resistance of gastrointestinal nematodes (GIN) in sheep to anthelmintics is rapidly increasing. The results of several studies indicate that selection for increased nematode resistance in sheep is possible, and the trait of interest is faecal egg count (FEC). Phenotyping of FEC is rather time-consuming and often costly, auxiliary traits that are more effective and easier would be greatly appreciated. The extent of Haemonchus contortus infestation is often measured by the coloration of the conjunctiva and the so-called FAMACHA© test. In our study, we aimed to test whether FAMACHA could also be used as auxiliary trait for FEC. Additionally we aimed to provide genetic parameters for FEC, milk yield and packed cell volume (PCV). We phenotyped 1,150 naturally infected Lacaune ewes on 15 commercial Swiss farms. Phenotypic correlation between FEC and FAMACHA as well as FAMACHA and PCV resulted in 0.25 (SE 0.03) and -0.35 (SE 0.08), respectively. Subsequent genetic analysis was carried out with a multi-trait animal model in order to estimate the genetic parameters of the traits mentioned above. We found moderate heritabilities of FEC, FAMACHA, PCV and milk yield in the range of 0.30 to 0.36 (SE 0.08 for all traits). The particular focus was on the genetic correlation of FEC and FAMACHA and was estimated to be 0.03 (SE 0.22). The distribution of the FAMACHA score indicated a medium to high worm infestation, but FEC was relatively low compared to other studies. Eventually the infection pressure was not high enough to yield a good genetic correlation of FEC and FAMACHA. In general, it can be concluded that the heritability for FEC is very appealing and that a selection program could be based on them. FAMACHA as an auxiliary trait could not be confirmed in this study. Either further studies need to be designed differently to better explore the relationship between FAMACHA and FEC or other possible auxiliary traits need to be sought and developed. This study was funded by SMARTE

Resistance of gastrointestinal nematodes (GIN) in sheep to anthelmintics is rapidly increasing. The results of several studies indicate that selection for increased nematode resistance in sheep is possible, and the trait of interest is faecal egg count (FEC). Phenotyping of FEC is rather timeconsuming and often costly, auxiliary traits that are more effective and easier would be greatly appreciated. The extent of Haemonchus contortus infestation is often measured by the coloration of the conjunctiva and the so-called FAMACHA© test. In our study, we aimed to test whether FAMACHA© could also be used as auxiliary trait for FEC. Additionally we aimed to provide genetic parameters for FEC, milk yield and packed cell volume (PCV). We phenotyped 1150 naturally infected Lacaune ewes on 15 commercial Swiss farms. Phenotypic correlation between FEC and FAMACHA© as well as FAMACHA© and PCV resulted in 0.25 (SE 0.03) and -0.35 (SE 0.08), respectively. Subsequent genetic analysis was carried out with a multi-trait animal model in order to estimate the genetic parameters of the traits mentioned above. We found moderate heritabilities of FEC, FAMACHA©, PCV and milk yield in the range of 0.30 to 0.36 (SE 0.08 for all traits). The particular focus was on the genetic correlation of FEC and FAMACHA© and was estimated to be 0.03 (SE 0.22). The distribution of the FAMACHA© score indicated a medium to high worm infestation, but FEC was relatively low compared to other studies. Eventually the infection pressure was not high enough to yield a good genetic correlation of FEC and FAMACHA©. In general, it can be concluded that the heritability for FEC is very appealing and that a selection program could be based on them. FAMACHA© as an auxiliary trait could not be confirmed in this study. Either further studies need to be designed differently to better explore the relationship between FAMACHA© and FEC or other possible auxiliary traits need to be sought of and developed.

I det nye RDD8 projekt "WelBredPOrg" prøver vi at finde en måde at avle for glade grise. Vi fokuserer på positiv vedfærd. Således vil vi se, om der er en sammenhæng mellem hvor motiveret de er for at spise grovfoderen og grisens velfærdsniveau.

Det nystartede Organic RDD-projekt Ø-KO-AVL arbejder for at udvikle et økologisk avlsprogram tilpasset økologiske produktionssystemer. Projektet vil definere et avlsmål baseret på økonomiske modeller og præferencer hos forbrugere, mejerivirksomheder og landmænd. Ø-KO-AVL vil også optimere forskellige dele af avlsprogrammet og kvantificere fordelene ved at etablere en separat økologisk avlslinje for Nordisk Rødt, som Rød Dansk Malkerace i Danmark er en del af.

Global population genetic patterns and demographic history of the black soldier fly (Hermetia illucens)

Drei Luzerner Biobauern haben auf eigene Faust drei Vollweidestiere aufgezogen. Campus heisst der vielversprechendste von ihnen. Er wird sich noch beweisen müssen.

When resequencing animal genomes, some short reads cannot be mapped to the reference genome and are usually discarded. In this study, unmapped reads from 302 German Black Pied cattle were analyzed to identify potential pathogenic DNA. These unmapped reads were assembled and blasted against NCBI’s database to identify bacterial and viral sequences. The results provided evidence for the presence of pathogens. We found sequences of Bovine parvovirus 3 and Mycoplasma species. These findings emphasize the information content of unmapped reads for gaining insight into bacterial and viral infections, which is important for veterinarians and epidemiologists.

German Black Pied (DSN) is considered an ancestral population of the Holstein breed. The goal of the current study was to fine-map genomic loci for milk production traits and to provide sequence variants for selection. We studied genome-wide associations for milk-production traits in 2160 DSN cows. Using 11.7 million variants from whole-genome sequencing of 304 representative DSN cattle, we identified 1980 associated variants (-log10(p)> 7.1) in 13 genomic loci on 9 chromosomes. The highest significance was found for the MGST1 region affecting milk fat content (-log10(p) = 11.93, MAF = 0.23, substitution effect of the minor allele (ßMA) = -0.151%). Different from Holstein, DGAT1 was fixed (0.97) for the alanine protein variant for high milk and protein yield. A key gene affecting protein content was CSN1S1 (-log10(p) = 8.47, MAF = 049, ßMA = -0.055%) and the GNG2 region (-log10(p) = 10.48, MAF = 0.34, ßMA = 0.054%). Additionally, we suggest the importance of FGF12 for protein and fat yield, HTR3C for milk yield, TLE4 for milk and protein yield, and TNKS for milk and fat yield. Selection for favored alleles can improve milk yield and composition. With respect to maintaining the dual-purpose type of DSN, unfavored linkage to genes affecting muscularity has to be investigated carefully, before the milk-associated variants can be applied for selection in the small population.

Samendosen der meisten Bio-KB-Stiere sind künftig nur noch per Reservation erhältlich. Das Vorgehen ist einfach, jedoch muss eine Vorlaufzeit von drei Wochen beachtet werden.

Für die nachhaltige Produktion von Milch und Fleisch sind gut bewirtschaftete Weiden und Wiesen als Futtergrundlage schlicht konkurrenzlos. Die Bio-KB-Stiere eignen sich für alle Betriebe, deren Kühe das Optimum aus dem Raufutter herausholen sollen, ohne sich durch zu hohe Leistungen und einen zu hohen Grundumsatz vorzeitig zu verausgaben.

Current state of play of financing and governance strategies in organic breeding - Case studies of value chain partnerships in organic breeding - Fact‐sheet – recommendations for a solid and sustainable financing with shared responsibilities along the value‐chain

L’agriculteur bio lucernois Marc Grüter fait du croisement rotatif systématique depuis cinq ans. Avec succès.

Le dosi di sperma della maggior parte dei tori IA bio in avvenire saranno ottenibili solo su riservazione. La procedura è semplice ma è previsto un tempo d’attesa di tre settimane.

Il biocontadino lucernese Marc Grüter da cinque anni punta con coerenza sull’incrocio a rotazione. Con successo.

Un trio d’agriculteurs bio lucernois a élevé de son propre chef trois taureaux adaptés à la pâture intégrale. Le plus prometteur s’appelle Campus P. Il devra encore faire ses preuves.

The factsheet shows how to propagate the European orchard bee (Osmia cornuta) and the red mason bee (Osmia bicornis). You will also learn about how to manage and take care of the mason bees and about parasites, parasitoids and predators of mason bees.