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2. Untersuchung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben bei den Leistungen der Eingliederungshilfe nach Art. 25 Absatz 4 BTHG (Finanzuntersuchung): Abschlussbericht 2022
- Author
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales, ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Engels, Dietrich, Matta, Vanita, Fakdani, Ferzaneh, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, Engels, Dietrich, Matta, Vanita, and Fakdani, Ferzaneh
- Abstract
Das Bundesteilhabegesetz hat finanzielle Auswirkungen auf Länder und Kommunen, die nach Artikel 25 Absatz 4 BTHG zu überprüfen sind. Dieser Prüfauftrag umfasst Untersuchungen in sechs Themenbereichen, dies sind: (1) verbesserte Einkommens- und Vermögensanrechnung, (2) Einführung des Budgets für Arbeit und der anderen Leistungsanbieter, (3) neue Leistungskataloge für die soziale Teilhabe und die Teilhabe an Bildung, (4) Trennung der Fachleistungen der Eingliederungshilfe von den Leistungen zum Lebensunterhalt, (5) Einführung neuer Planungsverfahren sowie (6) Einführung von Frauenbeauftragten in den Werkstätten für behinderte Menschen und überregionale Interessenvertretung. Auf der Basis von Dokumentationen, Trägerbefragungen und statistischen Analysen werden die finanziellen Entlastungen und Belastungen der Träger der Eingliederungshilfe und der Grundsicherung hochgerechnet und mit der Kostenschätzung verglichen, die im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens vorgenommen wurde.
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- 2023
3. Wissenschaftliche Untersuchung der modellhaften Erprobung der Verfahren und Leistungen nach Artikel 1 Teil 2 des Bundesteilhabegesetzes vom 29. Dezember 2016 einschließlich ihrer Bezüge zu anderen Leistungen der sozialen Sicherung (Evaluation modellhafte Erprobung): Abschlussbericht
- Author
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kienbaum Consultants International GmbH, Ruschmeier, René, Bötel, Annegret, Ebert, Lara, Vasilakis, Katharina, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Kienbaum Consultants International GmbH, Ruschmeier, René, Bötel, Annegret, Ebert, Lara, and Vasilakis, Katharina
- Abstract
Der vorliegende Abschlussbericht der wissenschaftlichen Untersuchung der modellhaften Erprobung ausgewählter Regelungsbereiche des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) fasst die zentralen Erkenntnisse aus der vierjährigen Projektlaufzeit zusammen. Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die Umsetzung und Wirkungsweise der neuen gesetzlichen Regelungen der Eingliederungshilfe (EGH), die im Wesentlichen zum 01.01.2020 in Kraft traten, nachzuvollziehen. Im Zentrum des Vorhabens standen 30 EGH-Träger (sog. Modellprojekte) aus 15 Bundesländern, die seit 2018 insgesamt sieben Regelungsbereiche des BTHG mit einer Stichprobe an Leistungsberechtigten aus ihrem Fallbestand erprobten. Während die Modellprojekte mit der Erprobung und somit Datenerhebung zur materiell-rechtlichen Anwendung der neuen Vorschriften (inklusive Gegenüberstellung zur alten Rechtslage) betraut waren, war es Aufgabe von Kienbaum, die Erprobung durch die Modellprojektewissenschaftlich und beratend zu begleiten. Der Bericht gibt, unter Bezugnahme auf die Perspektiven der Leistungsberechtigten, Leistungsträger und Leistungserbringer, Auskunft über den aktuellen Umsetzungsstand der EGH-Reform in den Ländern.
- Published
- 2023
4. Access to social protection among people with disabilities: Evidence from Viet Nam.
- Author
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Banks, Lena M., Walsham, Matthew, Minh, Hoang Van, Duong, Doan Thi Thuy, Ngan, Tran Thu, Mai, Vu Quynh, Blanchet, Karl, and Kuper, Hannah
- Subjects
- *
SOCIAL security , *SERVICES for people with disabilities , *HOUSEHOLDS , *POVERTY - Abstract
Although people with disabilities are frequently targeted as key beneficiaries of social protection, little is known on their access to existing programmes. This study uses mixed methods to explore participation in disability‐targeted and non‐targeted social protection programmes in Viet Nam, particularly in the district of Cam Le. In this district, social assistance and health insurance coverage among people with disabilities was 53 per cent and 96 per cent respectively. However, few accessed employment‐linked social insurance and other disability‐targeted benefits (e.g. vocational training, transportation discounts). Factors affecting access included the accessibility of the application process, disability assessment procedures, awareness and the perceived utility of programmes, and attitudes on disability and social protection. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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5. Teilhabe am Arbeitsleben durch Andere Leistungsanbieter
- Author
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Maaß, Susanne, Zentel, Peter, Poppe, Frederik, and Blach, Katrina
- Subjects
Special education for the handicapped ,Angebot ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Arbeitsmarkt ,Arbeitsleben ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Labor market ,Education ,ddc:370 ,Germany ,Special needs education ,Partizipation ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Inclusion ,Werkstatt für Behinderte ,Workshop for people with disabilities ,Working-day world ,Labour Market ,Handicapped ,Erwerbsminderung ,Behinderter ,Disabled person ,Zugang ,Inklusion - Abstract
Für Menschen mit Behinderungen stellt der Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt eine hohe, vielfach nicht zu überwindende Hürde dar. Um dies zu kompensieren, besteht ein Rechtsanspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben nach SGB IX. Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ergänzt diesen Anspruch mit der Maßnahme „Andere Leistungsanbieter“ (aLA) (§ 60 SGB IX). Dadurch ist eine neue Möglichkeit entstanden, die für Menschen mit dauerhafter Erwerbsminderung den Zugang zum Arbeitsleben erweitern und flexibilisieren soll. Einschätzungen zu dieser Maßnahme beschreibt dieser Beitrag, in dem empirische Ergebnisse der Autorenschaft einfließen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
6. Sonderwelten behindern Inklusion
- Author
-
Windisch, Matthias
- Subjects
Inclusion ,Werkstatt für Behinderte ,Special education for the handicapped ,Workshop for people with disabilities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Behindertenhilfe ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Social participation ,Handicapped ,Soziale Partizipation ,Education ,Exklusion ,ddc:370 ,Behinderter ,Disabled person ,Special needs education ,Partizipation ,Remedial instruction sciences ,Inklusion ,Assistance for the handicapped - Abstract
Durch die Leitprinzipien der Inklusion und gleichberechtigten Teilhabe ist ein Perspektivenwechsel beim Blick auf und beim Umgang mit Behinderung zustande gekommen. Dies betrifft auch das Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung, das seit vielen Jahrzehnten vor allem durch Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) geprägt ist. Dieser Beitrag setzt sich mit grundsätzlichen Aspekten dieser Thematik auseinander und zeigt dabei auf, in welcher Weise sogenannte „Sonderwelten“ Inklusion behindern. Der Autor greift als langjähriger Hochschul-Mitarbeiter und Mitbegründer sowie Vorstand eines gemeinnützigen Vereins, der sich um ambulante Hilfen im Alltag kümmert, auf vielfältige berufliche Erfahrungen zurück, die einem humanistischen Menschenbild verpflichtet sind und die er u. a. im Zusammenhang mit institutionellem Wohnen, Erwachsenenbildung und sozialen Netzwerken verdeutlicht. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
7. Zwischenmenschliche Beziehungen von Bewohner*innen gemeinschaftlicher Wohnformen in Zeiten von Corona
- Author
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Schilling, Muriel
- Subjects
Special education for the handicapped ,Integration assistance ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Interpersonal relations ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Germany ,Eingliederungshilfe ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Interpersonal relation ,Human relations ,Thesis ,Residential behavior ,Pandemie ,Social relations ,COVID-19 ,Wohnen ,Residing ,Zwischenmenschliche Beziehung ,Handicapped ,Behinderter ,Disabled person ,Soziale Beziehung - Abstract
Muriel Schilling kritisiert, dass Menschen mit Behinderungen in der Pandemie im besonderen Maße vergessen und ihre Situation – insbesondere in Wohn- und Arbeitseinrichtungen – nicht angemessen berücksichtigt wurde. Die Fragestellung der Dissertation verdeutlicht sehr anschaulich, anhand von Interviewausschnitten von 4 Personen, die in Wohneinrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen leben, welche Auswirkungen die Pandemie auf diese Personengruppe haben kann. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
8. Remnants of Community: What I Learned in the First Year of the Pandemic
- Author
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David Bolt
- Subjects
Sociology and Political Science ,Social Psychology ,Social Problems ,social change ,soziale Probleme ,Epidemie ,epidemic ,experiential knowledge ,ddc:360 ,sozialer Wandel ,disability ,Behinderter ,Erfahrungswissen ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,handicapped ,Social problems and services ,Behinderung ,ableism ,activism ,coronavirus ,silencing ,pandemic - Abstract
This commentary reflects briefly on 10 of the many lessons that defined the Covid‐19 pandemic. These reflections are taken from one disabled person’s experience but resonate with many. As such they give a flavour of the thematic issue as a whole, while offering a highly personal contribution to the publication project.
- Published
- 2023
9. #disabledandproud – Die Thematisierung von Behinderung als biographisches und kollektives Ereignis auf Instagram
- Author
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Seebo, Rouven
- Subjects
Self-representation ,Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Selbstbestimmung ,Self-determination ,Handicapped ,Soziales Netzwerk ,Social networks ,Education ,Selbstdarstellung ,ddc:370 ,Behinderter ,Disabled person ,Special needs education ,Behinderung ,Remedial instruction sciences ,Repräsentation - Abstract
Rouven Seebo nimmt in seinem Beitrag eine zeitgemäße Perspektive ein, die in der aktuellen Forschung jedoch kaum berücksichtigt wird. Anhand einer audiovisuellen, medialen (Selbst-)Darstellung auf Instagram zeigt er die Ambivalenz von Selbstbestimmung und normativem Druck in Social Media auf und macht deutlich, wie mediale Darstellungen die Bilder und Vorstellungen von Menschen mit Behinderungen prägen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
10. Pandemic Lived Experience, Crip Utopias, and Dismodernist Revolutions: For a More‐Than‐Social Model of Disability
- Author
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Arianna Introna
- Subjects
Sociology and Political Science ,Social Psychology ,Social Problems ,Covid ,crip ,dismodernism ,lived experience ,models of disability ,more‐than‐social ,posthuman ,pandemic ,Lebensweise ,soziale Probleme ,Epidemie ,Sozialpolitik ,social relations ,soziale Ungleichheit ,soziale Beziehungen ,epidemic ,social policy ,experience ,handicapped ,Social sciences, sociology, anthropology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,Health Policy ,way of life ,social support ,Erfahrung ,ddc:360 ,disability ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:300 ,Gesundheitspolitik ,Social problems and services ,Behinderung ,soziale Unterstützung - Abstract
At its height, the Covid‐19 pandemic dispersed across society a perception of bodyminded contingency that ushered in modes of “building community” that were unimaginable in pre‐pandemic times, alongside an intensification of health and social inequalities. From the start, disabled people intervened on social media to stress the considerable extent to which the pre‐pandemic knowledge derived from their lived experience, disability theory, and disability rights’ organising could contribute both to the critique of how in pandemic times people were made differentially disposable and to the creation of new relationalities, mostly online, around the principle of accessibility. This article explores how a critical perspective rooted in the lived experience of disability builds on these interventions to excavate the role played by the lived experience of bodyminded contingency and vulnerability during the pandemic in generating a radical transformation of modes of living (together). First, it will suggest that this radical transformation powerfully resonated with the politics of accessibility associated with disability politics. It will do so by delineating the critical significance of commentary produced during the pandemic by disability theorists and activists, as well as the relationship between the perception of widespread bodyminded contingency and vulnerability and the development of “crip utopias of accessibility” and “dismodernist revolutions” during the pandemic. It will then locate this experiential spread of bodyminded contingency and vulnerability at the core of pandemic infrastructural sensibilities. I will conclude by reflecting on its relevance for the development of a “more‐than‐social” model of disability which attends to the crip world‐making power of disability as fundamentally entangling the social and the biological.
- Published
- 2023
11. Raum. Macht. Inklusion. Inklusive Räume erforschen und entwickeln
- Author
-
Hoffmann, Mirjam [Hrsg.] <GND:1166975665>, Hoffmann, Thomas [Hrsg.] <GND:1165252058> <ORCID:0000-0001-8068-8578>, Pfahl, Lisa [Hrsg.] <GND:1096335654>, Rasell, Michael [Hrsg.] <GND:1044991925> <ORCID:0000-0001-6605-6005>, Richter, Hendrik [Hrsg.], Seebo, Rouven [Hrsg.], Sonntag, Miriam [Hrsg.] <GND:1106385985>, and Wagner, Josefine [Hrsg.]
- Subjects
Eltern ,Parents ,History ,Professionalization ,Physical handicap ,Leiblichkeit ,Integration ,Raum ,Benachteiligung ,Macht ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Tertiärbereich ,Social networks ,Labor market ,Exklusion ,Psychoanalytische Pädagogik ,Begriff ,Germany ,Dekolonisation ,Theory ,Kritisches Denken ,Lehrer ,Professionalisierung ,Inclusion ,Sonderschule ,21. Jahrhundert ,Communication ,Förderdiagnostik ,Zwischenmenschliche Beziehung ,Förderung ,Democracy ,Soziales Netzwerk ,Postkolonialismus ,Italy ,Disabled person ,Flight ,%22">Einstellung ,Interior design ,Egypt ,Behinderung ,Sciences of education ,Higher education graduate ,Musikschule ,Integration classes ,Primary level ,Demokratie ,Critical thinking ,19. Jahrhundert ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Arbeitsmarkt ,Italien ,Interpersonal relations ,Tirol ,Psychoanalysis ,Leibniz, Gottfried Wilhelm ,Education ,South Tyrol ,Diagnostik ,ddc:370 ,Biografie ,Heterogenität ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,Integrationsklasse ,Disability Studies ,Gedenkstättenpädagogik ,Repräsentation ,Human relations ,Forschung ,Hochschule ,Tyrol ,Higher education institute ,Akademiker ,Kommunikation ,Running away ,Geistige Behinderung ,Nursery school ,Attitude ,University level of education ,Frühpädagogik ,Inklusion ,Elementarbereich ,Corporeality ,School ,Ägypten ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Violence prevention ,Kindergarten ,%22">Geschichte ,Prevention of violence ,Einstellung ,Geschichte ,Parental role ,Österreich ,Primary education ,Hochschulbildung ,Fundamental concepts ,Migration ,Teacher for the handicapped ,Soziale Ungleichheit ,Early childhood education ,20. Jahrhundert ,Südtirol ,Körperbehinderung ,Eltern-Lehrer-Beziehung ,Hilfsschule ,Labour Market ,Parent-teacher relationship ,Social participation ,Academic ,Selbstdarstellung ,Biographies ,Pädagogik ,School for the handicapped ,Austria ,Flucht ,Teacher for children with special needs ,370 Education ,Sonderpädagoge ,Theorie ,Teaching of basic technology ,Special education for the handicapped ,Oligophrenia ,Konzept ,Social inequality ,Parent role ,Psychische Gesundheit ,Soziale Partizipation ,Elternrolle ,Betreutes Wohnen ,Raumgestaltung ,Special education pedagogue ,Special needs education ,Higher education ,Society ,Parent-teacher relation ,Partizipation ,Special needs school ,Primarbereich ,Interpersonal relation ,Sheltered housing ,Gesellschaft ,Self-representation ,Instruction in engineering ,Schule ,Technikunterricht ,Pandemie ,Pedagogics ,Research ,Teacher ,COVID-19 ,Social order ,Corporealtity ,Parents-teacher relationship ,Music school ,Handicapped ,Special school ,Elementary education sector ,Psychoanalyse ,Behinderter ,Special educational needs teacher ,Power ,Tertiary level ,Sozialordnung ,Perception ,Gewaltprävention ,Inclusion class ,Heterogeneity ,Körperlichkeit - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 348 S., Der Band versammelt ausgewählte Vorträge der 35. Jahrestagung der Inklusionsforscher*innen (IFO), die vom 23. bis 25. Februar 2022 durch die Universität Innsbruck in Kooperation mit der KPH Edith Stein ausgerichtet worden ist. Unter dem Eindruck der sich durch die COVID-19-Pandemie verschärfenden globalen Krisen, richtete die Tagung den Blick auf die Bedeutung gesellschaftlicher Räume und machtvoller sozialer Ordnungen für die Inklusionsforschung. Exklusion kann in diesem Zusammenhang als Enteignung von Räumen und deren hegemoniale Besetzung verstanden werden; Inklusion hingegen als deren Aneignung, radikale Demokratisierung und Befreiung. Die Beiträge zeigen auf, wie exklusive oder inklusive Räume in aktuellen Forschungsvorhaben theoretisch konzipiert, empirisch untersucht und praktisch weiterentwickelt werden können. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
12. Wissenschaftliche Untersuchung der modellhaften Erprobung der Verfahren und Leistungen nach Artikel 1 Teil 2 des Bundesteilhabegesetzes vom 29. Dezember 2016 einschließlich ihrer Bezüge zu anderen Leistungen der sozialen Sicherung (Evaluation modellhafte Erprobung): Abschlussbericht
- Author
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Ruschmeier, René, Bötel, Annegret, Ebert, Lara, Vasilakis, Katharina, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, and Kienbaum Consultants International GmbH
- Subjects
Social Problems ,soziale Probleme ,Federal Republic of Germany ,statuary regulation ,Social Security ,Leistung ,handicapped ,participation ,soziale Sicherung ,Partizipation ,Social sciences, sociology, anthropology ,Hilfeleistung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,achievement ,Bundesrepublik Deutschland ,assistance ,ddc:360 ,Recht ,disability ,ddc:340 ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:300 ,gesetzliche Regelung ,Social problems and services ,Behinderung ,Law - Abstract
Der vorliegende Abschlussbericht der wissenschaftlichen Untersuchung der modellhaften Erprobung ausgewählter Regelungsbereiche des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) fasst die zentralen Erkenntnisse aus der vierjährigen Projektlaufzeit zusammen. Mit dem Projekt wurde das Ziel verfolgt, die Umsetzung und Wirkungsweise der neuen gesetzlichen Regelungen der Eingliederungshilfe (EGH), die im Wesentlichen zum 01.01.2020 in Kraft traten, nachzuvollziehen. Im Zentrum des Vorhabens standen 30 EGH-Träger (sog. Modellprojekte) aus 15 Bundesländern, die seit 2018 insgesamt sieben Regelungsbereiche des BTHG mit einer Stichprobe an Leistungsberechtigten aus ihrem Fallbestand erprobten. Während die Modellprojekte mit der Erprobung und somit Datenerhebung zur materiell-rechtlichen Anwendung der neuen Vorschriften (inklusive Gegenüberstellung zur alten Rechtslage) betraut waren, war es Aufgabe von Kienbaum, die Erprobung durch die Modellprojektewissenschaftlich und beratend zu begleiten. Der Bericht gibt, unter Bezugnahme auf die Perspektiven der Leistungsberechtigten, Leistungsträger und Leistungserbringer, Auskunft über den aktuellen Umsetzungsstand der EGH-Reform in den Ländern.
- Published
- 2023
13. Die Zukunft der Arbeit für Werkstattbeschäftigte
- Author
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Lushtaku, Lulzim, Kienel, Elisabeth, and Rosenbaum, Katrin
- Subjects
Inclusion ,Werkstatt für Behinderte ,Special education for the handicapped ,Workshop for people with disabilities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Arbeitsmarkt ,Labour Market ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Werkstattarbeit ,Handicapped ,Labor market ,Education ,Erwerbsminderung ,ddc:370 ,Behinderter ,Disabled person ,Germany ,Special needs education ,Partizipation ,Betriebliche Interessenvertretung ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Inklusion - Abstract
Als die bundesweite Interessenvertretung der Beschäftigten in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) setzt sich Werkstatträte Deutschland e. V. für den Erhalt, die Entwicklung und die Öffnung von WfbM ein. Gleichzeitig unterstützen wir die Entwicklung eines inklusiven Arbeitsmarktes. Wir haben uns Gedanken darüber gemacht, wie die Arbeit für behinderte Menschen – insbesondere für Werkstattbeschäftigte – künftig gestaltet sein sollte. Unsere Ideen und Vorstellungen stellen wir im Folgenden dar. Dabei steht die Werkstattleistung im Mittelpunkt der Betrachtung. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
14. Co‐Design and the Collective Creativity Processes in Care Systems and Places
- Author
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Cristian Campagnaro, Nicolò Di Prima, and Sara Ceraolo
- Subjects
Design ,Social Problems ,Sociology and Political Science ,Social Psychology ,media_common.quotation_subject ,vulnerability ,beauty ,caring spaces ,co‐creation ,co‐design ,participation ,Vulnerability ,soziale Probleme ,Participatory action research ,HM401-1281 ,Projekt ,project ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,Participatory design ,handicapped ,Co-creation ,Sociology (General) ,Quality (business) ,Sociology ,homelessness ,Obdachlosigkeit ,media_common ,social work ,business.industry ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Migrant ,social integration ,Citizen journalism ,Public relations ,Creativity ,Sozialarbeit ,ddc:360 ,inclusion ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,soziale Integration ,Social problems and services ,business ,Inclusion (education) ,Inklusion - Abstract
This article examines the topic of participatory design processes (co‐design, co‐creativity, co‐creation, and co‐production) as tools to promote models of inclusion that benefit people experiencing marginality, and as means to solicit the public dimension of the spaces in which they live and where they have access to their health and welfare services. The topic is addressed through four case studies drawn from the experience of participatory action research aiming at social inclusion and cohesion through an approach based on design anthropology. Following Jones and VanPatter’s (2009) four design domains (DD), the projects discussed in this article are the following: participatory design of devices for people with multiple sclerosis (DD 1.0); participatory renovation of shelters for homeless people (DD 2.0); design and craft led lab aiming at social inclusion (DD 3.0); and innovation of public services for a city homeless population (DD 4.0). All these projects are driven by stakeholders’ demands for a transformation that improves the quality of users’ lives, the quality of caring services, and that they modify, temporarily or permanently, the venues where they take place. In order to support and facilitate this “desire for change,” the projects are based on wide participation and collaboration between many different stakeholders in every phase of their design processes. Methods, tools, and results will be analysed from the points of view of both users (beneficiaries and social operators/caregivers) and designers. Furthermore, the interaction between spaces, co‐design processes, and attendees will be investigated to determine how they contribute to turning those venues into citizenship environments, permeated with greater care and attention.
- Published
- 2021
15. 'Vulnerable' or Systematically Excluded? The Impact of Covid-19 on Disabled People in Low- and Middle-Income Countries
- Author
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Vera Kubenz and Dina Kiwan
- Subjects
Social Problems ,Schwellenland ,Sociology and Political Science ,Social Psychology ,soziale Probleme ,Benachteiligung ,Sozialpolitik ,Epidemie ,Social Policy ,soziale Ungleichheit ,epidemic ,deprivation ,Entwicklung ,Entwicklungsland ,handicapped ,Gemeinschaft ,Social sciences, sociology, anthropology ,development ,education ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,social inequality ,Ökonomie ,Gesundheit ,developing country ,health ,newly industrializing countries ,Covid-19 ,pandemic ,Global South ,disabled people ,low- and middle-income countries ,Diskriminierung ,ddc:360 ,economy ,disability ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:300 ,community ,Social problems and services ,Behinderung ,Bildung ,discrimination - Abstract
The Covid-19 pandemic has disproportionately affected disabled people across the globe. This review article maps the impact of the pandemic on disabled people in low- and middle-income countries (LMICS) during the first ten months of the pandemic, based on a semi-systematic review of 113 articles of empirical and “grey” literature. We highlight the multiple exclusions faced by disabled people across the sectors of health, education, economy, community, and pandemic management. Following this, we discuss the broader issues arising from the literature, including the systematic de-prioritisation of disabled people in emergency planning, the ongoing framing of disability as a medical rather than a social or human rights issue, a recognition of how the complexity of societal structures creates systematic disadvantage, and local, national, and global policymakers’ lack of engagement with disabled people during pandemic management. We identify the need for both stronger quantitative evidence on disability in LMICs to inform planning and policy processes, and the need for equitable collaboration with disabled people from LMICs across research, policy, and development programming, in the spirit of “Nothing About Us Without Us.”
- Published
- 2022
16. Zugang zur Justiz für Menschen mit Behinderungen: Internationale Grundsätze und Leitlinien
- Author
-
Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention, Knackendöffel, Max, Bernot, Sabine, Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention, Knackendöffel, Max, and Bernot, Sabine
- Abstract
Die Grundsätze und Leitlinien sollen Staaten und andere Akteure dabei unterstützen, das Justizsystem so zu entwickeln, dass alle Menschen mit Behinderungen unabhängig von ihrer Rolle im Prozess gleichberechtigt Zugang zur Justiz gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention haben. Die Information stellt ausgewählte Grundsätze bezogen auf Deutschland vor.
- Published
- 2022
17. Abschlussbericht Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Steinwede, Jacob, Harand, Julia, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Steinwede, Jacob, and Harand, Julia
- Abstract
Die "Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" (kurz: Teilhabebefragung) untersucht die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Im empirischen Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigung erschließen sich Besonderheiten und spezifische Probleme der Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Die Teilhabebefragung erfasst sowohl Personen in Privathaushalten als auch Bewohnerinnen und Bewohner in Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen. Der Abschlussbericht legt dazu sein empirisch orientiertes Konzept zur Messung von Beeinträchtigung und Behinderung unter der Prämisse internationaler Vergleichbarkeit dar. Auf dieser Grundlage stellt der Bericht zentrale Ergebnisse der umfangreichen Befragungen von Menschen mit und ohne Behinderungen vor., The "Representative Survey on the Participation of People with Disabilities" (short: participation survey) is the largest nationwide representative survey on the participation of people with disabilities in Germany. The aim of the study is to gain information about the life situations and participation opportunities of people with impairments or disabilities in various areas of life. In an empirical comparison with people without impairments, the specific circumstances and boundaries of the living environment of people with disabilities become apparent. The participation survey asks people in private households as well as residents in institutions for people with disabilities and institutions for the elderly. The final report presents its empirically oriented concept for measuring impairment and disability under the premise of international comparability. On this basis, the report presents main results of the extensive survey of people with and without disabilities.
- Published
- 2022
18. Valstybės Pagalbos Neįgaliųjų Užimtumui Vertinimas, Remiantis Kitų Es Šalių Praktika
- Author
-
Girlevičienė, Laura, Kvietkauskienė, Alina, Girlevičienė, Laura, and Kvietkauskienė, Alina
- Abstract
Countries facing social problems that are related to people with disabilities use a variety of instruments and methods to address them. One such measure is State aid. However, the application of these measures does not always lead to the achievement of public policy goals, the improvement of indicators such as the integration of people with disabilities into the labour market, and the reduction of social exclusion. This paper examines a social problem related not only to the increase in the employment rate of people with disabilities, but also to research on improving the living standards of this group. Lithuania has been promoting the employment of disabled people by providing State support for employing disabled people for more than a decade. It should be noted that this support scheme has remained practically unchanged throughout this period, and is provided to social enterprises where the employment of persons with disabilities provides limited opportunities for participation in society and does not change public attitudes towards persons with disabilities. This employment model shows sluggish progress in the reduction of unemployment and poverty among people with disabilities, and needs to be assessed and adjusted to implement various policy actions and measures. Efforts have been made to reform employment policy for people with disabilities since 2020, but these changes are not yet concrete, and State aid continues to be granted to disabled people employed based on a care-employment model. The impact of these changes may be insignificant in the future, so it is important for the State to fundamentally review the implemented policy based on the practice of other countries. The novelty of this paper and its contribution to science are reflected in the assessment of the effectiveness of the policies implemented by European Union countries in the field of disabled people. The aim of this article is to analyse the practices of other countries in order to develop an
- Published
- 2022
19. The Inclusion of Students With Disabilities: Challenges for Italian Teachers During the Covid‐19 Pandemic
- Author
-
Colombo, Maddalena, Santagati, Mariagrazia, Colombo, Maddalena, and Santagati, Mariagrazia
- Abstract
In March 2020 all schools in Italy were closed due to the Covid‐19 pandemic, and the novelty of distance learning was introduced. During the 2020-2021 school year, pre‐primary and primary schooling was carried out in situ, while secondary education was re‐organized into a mixed system, with students spending 50% of their time attending classes from home, in distance learning. This reconfiguration was a challenge to students, teachers, and parents, affecting the learning experience of the most vulnerable students and students with disabilities, particularly. It necessarily brought into question Italy’s "progressive" legal framework for "school inclusion". The scope of the present article is to analyze the teaching activities carried out with students with disabilities in Italy during the first wave of the emergency lockdown and their consequent challenges for school inclusiveness. An overview of the Italian inclusive model in education and the national measures adopted to guarantee the right to education during times of school closure/restriction is outlined. We have sought to test the hypothesis that distance learning may introduce many risks for inclusion (resulting in a "downgrading inclusion", that is, a decline of the level of inclusion already reached for students with disabilities), but it may also present an improvement in how teachers address these students and their needs. To this end, after reporting data from the available studies on this target, we provide insights from a web questionnaire submitted to a non‐probabilistic sample of nearly 150 primary and (lower and upper) secondary school teachers. Results showcase that, though with a general worsening of school inclusion, in some cases, teachers were actually able to support students with disabilities and their families in a new, customized, empathetic, and more attentive manner.
- Published
- 2022
20. The disability employment gap in European countries: What is the role of labour market policy?
- Author
-
Zwan, Roos van der, Beer, Paul de, Zwan, Roos van der, and Beer, Paul de
- Abstract
Across Europe, the labour market participation of persons with disabilities remains lower than that of persons without a disability. Our research examines this disability employment gap, looking specifically at its variation by country and gender. Additionally, we test the influence of labour market policies – testing both the social investment perspective and the welfare scepticism perspective – on the size of the gap, in an effort to determine whether a more generous welfare state raises or lowers the employment rate of people with disabilities. Using the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC), we show that Southern European countries have the smallest disability employment gap. Whereas stricter employment protection legislation is found to be beneficial for people with disabilities on the labour market, other labour market policies specifically intended to benefit this group do not strongly affect their chances on the labour market. These findings support the social investment perspective and show that social policies can have a positive effect on the employment of people with disabilities.
- Published
- 2022
21. Co‐Design and the Collective Creativity Processes in Care Systems and Places
- Author
-
Campagnaro, Cristian, Di Prima, Nicolò, Ceraolo, Sara, Campagnaro, Cristian, Di Prima, Nicolò, and Ceraolo, Sara
- Abstract
This article examines the topic of participatory design processes (co‐design, co‐creativity, co‐creation, and co‐production) as tools to promote models of inclusion that benefit people experiencing marginality, and as means to solicit the public dimension of the spaces in which they live and where they have access to their health and welfare services. The topic is addressed through four case studies drawn from the experience of participatory action research aiming at social inclusion and cohesion through an approach based on design anthropology. Following Jones and VanPatter's (2009) four design domains (DD), the projects discussed in this article are the following: participatory design of devices for people with multiple sclerosis (DD 1.0); participatory renovation of shelters for homeless people (DD 2.0); design and craft led lab aiming at social inclusion (DD 3.0); and innovation of public services for a city homeless population (DD 4.0). All these projects are driven by stakeholders' demands for a transformation that improves the quality of users' lives, the quality of caring services, and that they modify, temporarily or permanently, the venues where they take place. In order to support and facilitate this "desire for change", the projects are based on wide participation and collaboration between many different stakeholders in every phase of their design processes. Methods, tools, and results will be analysed from the points of view of both users (beneficiaries and social operators/caregivers) and designers. Furthermore, the interaction between spaces, co‐design processes, and attendees will be investigated to determine how they contribute to turning those venues into citizenship environments, permeated with greater care and attention.
- Published
- 2022
22. Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen - Bestandsaufnahme und Empfehlungen
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Institut für empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, Schröttle, Monika, Puchert, Ralf, Arnis, Maria, Hafid, Abdel, Sarkissian, Abdel Hafid, Lehmann, Clara, Zinsmeister, Julia, Paust, Ivana, Pölzer, Lena, Zinsmeister, Heike, Thümmel, Ingeborg, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Institut für empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, Schröttle, Monika, Puchert, Ralf, Arnis, Maria, Hafid, Abdel, Sarkissian, Abdel Hafid, Lehmann, Clara, Zinsmeister, Julia, Paust, Ivana, Pölzer, Lena, Zinsmeister, Heike, and Thümmel, Ingeborg
- Abstract
Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde von August 2020 bis Juli 2021 eine empirische Studie zu Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen durchgeführt. Wie bereits bisherige Forschung gezeigt hat, sind Menschen mit Behinderungen einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren. Die vorhandenen Unterstützungsstrukturen und Angebote sind für diesen Personenkreis häufig nicht barrierefrei erreichbar und nutzbar. Vor allem für Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Wohneinrichtungen ist die Suche nach Unterstützung oftmals sehr herausfordernd. Zunächst erfolgte eine Dokumentenanalyse, in der vorwiegend juristische und strukturelle Rahmenbedingungen beleuchtet wurden. In die hierzu erstellte Rechtsanalyse zum Gewaltschutz sind auch Interviews mit Expertinnen und Experten eingeflossen. Um vertiefende, vielfältige Einblicke in die Praxis des Gewaltschutzes vor Ort zu erhalten, wurden qualitative Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Werkstattbeschäftigten, Frauenbeauftragten, dem Fachpersonal und dem professionellen Umfeld in unterschiedlichen Bundesländern durchgeführt. Aus den Erkenntnissen der empirischen Studie wurden Verbesserungsvorschläge abgeleitet, die abschließend in zentrale Handlungsempfehlungen münden. Die Auseinandersetzung mit Gewalt und Gewaltschutz hat in den letzten Jahren zunehmend Einzug in die soziale Arbeit erhalten. Mit Blick auf die in der Studie ermittelten Verbesserungsbedarfe bleibt eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Evaluation der vorhandenen Schutz- und Unterstützungsstrukturen für von Gewalt betroffene Menschen mit Beeinträchtigungen auch zukünftig unabdingbar., On behalf of the Federal Ministry of Labour and Social Affairs (BMAS), an empirical study on violence protection structures for persons with disabilities was conducted from August 2020 to July 2021. Previous research has shown that people with disabilities are at particularly high risk of experiencing violence. The existing support systems and services are often not accessible and usable for this target group. Residents in residential facilities find the search for support especially challenging. A document analysis and evaluation of legal and structural framework conditions was carried out. The legal analysis included interviews with experts at federal, state municipal and institutional levels. In order to gain insight into the practice of violence protection on site, qualitative individual and group interviews were conducted with residents, workshop employees, women's representatives and specialist staff in several federal states. The findings of the study have led to cross-institutional recommendations for action. The discussion of, and the protection against, violence have become increasingly important in social work in recent years. In view of the need for improvement identified, a continuous further development and evaluation of the existing protection and support structures for people with disabilities affected by violence remains indispensable for the future.
- Published
- 2022
23. Inclusive Social Lettings Practice: Opportunities to Enhance Independent Living for Disabled People
- Author
-
Dianne-Dominique Theakstone, Isobel Anderson, and Julia Lawrence
- Subjects
Sociology and Political Science ,Social Psychology ,Social Problems ,Process (engineering) ,Mobilitätsbarriere ,0211 other engineering and technologies ,lcsh:HM401-1281 ,soziale Probleme ,02 engineering and technology ,sozialer Wohnungsbau ,social rented housing ,Sociology & anthropology ,Quality of life (healthcare) ,Sociology of Settlements and Housing, Urban Sociology ,050602 political science & public administration ,handicapped ,Mietwohnung ,residential behavior ,Landlord ,independent living ,accessible housing ,inclusive lettings practice ,public housing ,business.industry ,05 social sciences ,Flexibility (personality) ,021107 urban & regional planning ,mobility barrier ,Wohnen ,Public relations ,rental appartment ,Mental health ,0506 political science ,Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie ,ddc:360 ,lcsh:Sociology (General) ,disability ,Soziologie, Anthropologie ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,disabled people ,Element (criminal law) ,ddc:301 ,Social problems and services ,Behinderung ,business ,Independent living ,Qualitative research - Abstract
Appropriate housing is a key element of independent living for disabled people, yet research evidence confirms the continuing, often negative, impact of unsuitable housing on their lives. This article examines access to social rented housing as a route to independent living, through a study of lettings practice for accessible and adapted homes. Drawing on the social and social-relational models of disability, the study adopted a disabled-led, co-production approach. Qualitative research methods were used to compare social landlord practice and track home seeker/tenant experiences. While housing providers were proactive in reviewing policy and practice to better meet the housing needs of disabled people, there remained some ‘distance’ between landlord goals and applicant experiences. Disabled people’s extended lived experience of inappropriate housing, while waiting for a more accessible home, impacted negatively on their quality of life and physical and mental health. Social lettings policies and practice were necessarily complex, but often difficult for applicants to understand. The complexity of disabled people’s housing needs meant that the matching process for suitable housing was also complex, often requiring individualised solutions. Recommendations to improve practice include making better use of technology to improve data on accessible/adapted properties and applicant needs; flexibility in lettings practice to facilitate effective matches; and flexibility in fully recognising disabled people’s housing and independent living needs. Social rented housing remains an important mechanism for achieving disabled people’s independence. Explicit recognition of the social-relational interpretation of disability could deliver more inclusive lettings practice and achieve more sustainable tenancies.
- Published
- 2020
24. Creating Community and Belonging in a Designated Housing Estate for Disabled People
- Author
-
Jenny Hall, Sara Bradley, Sarah-Anne Munoz, Katia Narzisi, and Liz Ellis
- Subjects
030506 rehabilitation ,mental disorder ,Sociology and Political Science ,psychische Störung ,Wohnsiedlung ,social housing ,0211 other engineering and technologies ,02 engineering and technology ,digitalization ,Sociology & anthropology ,solitude ,wellbeing ,well-being ,Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie ,handicapped ,Sociology ,housing development ,assisted living ,social integration ,021107 urban & regional planning ,Loneliness ,Public relations ,community building ,lcsh:Sociology (General) ,smart homes ,soziale Integration ,Estate ,ddc:301 ,medicine.symptom ,0305 other medical science ,Relocation ,Digitalisierung ,Social Psychology ,Inclusion (disability rights) ,Community building ,lcsh:HM401-1281 ,Wohlbefinden ,Qualitative property ,technological progress ,03 medical and health sciences ,disabled people ,housing ,loneliness ,medicine ,General Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theories ,business.industry ,technischer Fortschritt ,Housing estate ,Mental health ,inclusion ,Soziologie, Anthropologie ,Behinderter ,betreutes Wohnen ,Sozialwohnung ,business ,Einsamkeit ,Inklusion - Abstract
In recent years there has been an ideological push within social care away from segregated housing provision towards supported housing integrated within the wider community (McConkey, Keogh, Bunting, Iriarte, & Watson, 2016; Merrells, Buchanan, & Waters, 2019; Overmars-Marx, Thomése, Verdonschot, & Meininger, 2014). Despite this, many housing solutions for older and disabled people continue to be built on a designated basis, with physical and emotional wellbeing outcomes being both contested and mixed. After reviewing key policy relating to social care housing alongside some of the theoretical and ideological positions, this article explores the social and emotional outcomes of a diverse group of disabled people living with mental health difficulties, physical and intellectual impairments, illnesses and age-related conditions, who moved into a small, purpose-built estate of smart homes. Drawing primarily on qualitative data collected from tenants prior to moving and again seven months following relocation, the impact of moving into the estate on tenants’ sense of wellbeing and feelings of inclusion will be analysed and discussed in relation to efforts to build a new community.
- Published
- 2020
25. ATTITUDES TOWARD VULNERABLE POPULATIONS IN THE TIME OF COVID-19: CRITICAL DISCOURSE ANALYSIS OF GAZETA.PL ONLINE COMMENT SECTIONS
- Author
-
Michalina Grzelka
- Subjects
Social Problems ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,analysis ,soziale Probleme ,Epidemie ,Social issues ,elderly ,Sociology & anthropology ,epidemic ,Critical discourse analysis ,Medien ,Medical Sociology ,handicapped ,Elderly people ,Sociology ,Medical sociology ,media ,Gender studies ,Analyse ,alter Mensch ,ddc:360 ,COVID-19 ,critical discourse analysis ,elderly people ,people with disabilities ,Soziologie, Anthropologie ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,ddc:301 ,Social problems and services ,Medizinsoziologie - Abstract
According to the World Health Organization, older people and people with preexisting medical conditions appear to be more vulnerable to becoming severely ill with the COVID-19 virus (World Health Organization 2020). A few journalists (Arielle 2020, Held 2020) have pointed out that in light of the current COVID-19 crisis, vulnerable populations such as elderly people, people with disabilities, and people with preexisting medical conditions have been talked about as if they were “disposable” or “expendable”. Therefore, this study will attempt to examine how vulnerable populations are perceived by Polish public in the context of the global COVID-19 pandemy. In order to achieve that, I will analyze, by the means of critical discourse analysis, comment sections below online articles and editorials covering the topic of the COVID-19 virus on the popular Polish portal Gazeta.pl. In order to narrow down the scope of this study I will only focus on those articles and comments that were published in the week following March 4th 2020 when the first COVID-19 case in Poland was officially confirmed. I believe that this preliminary study will provide useful data for assessing public attitudes toward vulnerable people in times of crisis.
- Published
- 2020
26. Abschlussbericht Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung
- Author
-
Steinwede, Jacob, Harand, Julia, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, and infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH
- Subjects
lebenswelt ,Einrichtung ,Social Problems ,facility ,soziale Probleme ,ddc:360 ,disability ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,handicapped ,participation ,private household ,Privathaushalt ,Social problems and services ,Behinderung ,Partizipation - Abstract
Die "Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen" (kurz: Teilhabebefragung) untersucht die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen. Im empirischen Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigung erschließen sich Besonderheiten und spezifische Probleme der Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Die Teilhabebefragung erfasst sowohl Personen in Privathaushalten als auch Bewohnerinnen und Bewohner in Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderungen sowie Alten- und Pflegeeinrichtungen. Der Abschlussbericht legt dazu sein empirisch orientiertes Konzept zur Messung von Beeinträchtigung und Behinderung unter der Prämisse internationaler Vergleichbarkeit dar. Auf dieser Grundlage stellt der Bericht zentrale Ergebnisse der umfangreichen Befragungen von Menschen mit und ohne Behinderungen vor. The "Representative Survey on the Participation of People with Disabilities" (short: participation survey) is the largest nationwide representative survey on the participation of people with disabilities in Germany. The aim of the study is to gain information about the life situations and participation opportunities of people with impairments or disabilities in various areas of life. In an empirical comparison with people without impairments, the specific circumstances and boundaries of the living environment of people with disabilities become apparent. The participation survey asks people in private households as well as residents in institutions for people with disabilities and institutions for the elderly. The final report presents its empirically oriented concept for measuring impairment and disability under the premise of international comparability. On this basis, the report presents main results of the extensive survey of people with and without disabilities.
- Published
- 2022
27. Diversity of Perceptions of Disability in the Workplace vs. Cultural Determinants in Selected European Countries
- Author
-
Dorota Kwiatkowska-Ciotucha, Urszula Załuska, Cyprian Kozyra, Alicja Grześkowiak, Marzena Żurawicka, and Krzysztof Polak
- Subjects
Economics ,Health, Toxicology and Mutagenesis ,soziale Probleme ,Großbritannien ,perception ,Einstellung ,ddc:150 ,Belgium ,handicapped ,Psychology ,Bulgarien ,Labor Market Research ,Workplace ,Bulgaria ,berufliche Integration ,Belgien ,Greece ,Polen ,attitudes towards people with disability ,culture dimensions ,analysis of survey results ,semiotic analysis ,EU-SILC ,Great Britain ,Wirtschaft ,Bundesrepublik Deutschland ,Europe ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Sozialpsychologie ,Social Psychology ,Social Problems ,Arbeitsmarkt ,Federal Republic of Germany ,ddc:330 ,Humans ,Disabled Persons ,Wahrnehmung ,Spanien ,Sweden ,Arbeitsmarktforschung ,Public Health, Environmental and Occupational Health ,occupational integration ,Griechenland ,ddc:360 ,Attitude ,Psychologie ,Behinderter ,Spain ,attitude ,öffentliche Meinung ,public opinion ,labor market ,Poland ,Social problems and services ,Schweden - Abstract
The perception of people with disability (PwD) is of key importance for the full inclusion of this group in the labour market. The article presents selected results of research on the perception of PwD in the workplace. The analyses are based on the results of semiotics research conducted in Poland and of quantitative study in the form of computer-assisted Internet interviews (CAWI) carried out on representative samples from eight European countries. Opinions of Internet users were collected in Belgium, Bulgaria, Greece, Spain, Germany, Poland, Sweden and Great Britain. The results of semiotic analyses on texts mainly from Polish culture made it possible to identify the prevailing images of disability in Polish popular culture and inspired the authors to seek diversity in perceptions of disability depending on social and cultural patterns in a given country. The results of the international survey were used to compare all eight countries with regard to the relationship between the dimensions of culture according to G. Hofstede, and openness to people with disability in the workplace. The conducted research indicates that the perception of the issue of disability is significantly related to the selected dimensions of culture according to G. Hofstede.
- Published
- 2022
28. Kontingenz von Differenzkonstruktionen in der inklusionsorientierten musikalischen Bildung am Beispiel des Umgangs mit digitalen Musizier-Medien
- Author
-
Gerland, Juliane, Niediek, Imke, H��lsken, Julia, and Sieger, Marvin
- Subjects
Special education for the handicapped ,Teaching of music ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Musical education ,Sonderpädagogik ,Digitale Medien ,Sonderp��dagogik ,Education ,ddc:370 ,Musikp��dagogik ,Special needs education ,Interview ,Remedial instruction sciences ,Inclusion ,Forschung ,Music lessons ,Research ,Musikunterricht ,Musikpädagogik ,Handicapped ,Behinderter ,Disabled person ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,Musizieren ,Differenz ,Inklusion ,Music reading - Abstract
Der vorliegende Beitrag fokussiert Differenzkonstruktionen im Bereich der musikalischen Bildung. Er diskutiert Ergebnisse der ersten Phase des Verbundprojektes ���be_smart ��� Bedeutung spezifischer Musik-Apps f��r die Teilhabe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit komplexen Behinderungen an kultureller Bildung��� im Hinblick auf die Frage, welche Konstruktionsweisen von Behinderung, Musik und Talent im Kontext der Nutzung digitaler Musizier-Medien in inklusionsorientierten musikp��dagogischen Settings wirksam werden. Die Autor*innen bedienen sich dazu in der Ergebnisdarstellung differenztheoretischer und ableismuskritischer Theoriefragmente. Im Zentrum stehen zwei Ergebnisfelder: Zum einen geht es um die Frage, welche Verst��ndnisse von Behinderung in der Analyse der Interviews herausgearbeitet wurden. Zum anderen um die Frage, welches Verst��ndnis von digitalen Musikinstrumenten die Interviewpartner*innen zugrunde gelegt haben. Im Vordergrund stehen dabei Verschr��nkungen und Wechselbeziehungen zwischen beiden Feldern und ihre m��glichen Auswirkungen auf inklusive musikp��dagogische Settings. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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29. DisAbility in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten
- Author
-
Konz, Britta [Hrsg.] <GND:128717580> <ORCID:0000-0002-7124-0779> and Schröter, Anne [Hrsg.] <GND:1202559336> <ORCID:0000-0002-7167-7575>
- Subjects
School ,Religionspädagogik ,Interdisziplinarität ,Culture ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Soziale Arbeit ,Selbsthilfe ,Teaching of religion ,Religious instruction ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Self-help ,Normalisierung ,Interculturality ,Social work ,Social disadvantage ,Migration background ,Christliche Religion ,Immigrant background ,Migration ,Inclusion ,Deutungsmuster ,Interkulturalität ,Religious education ,Religion ,Rassismus ,Disabled person ,Pedagogics of religion ,370 Education ,Behinderung ,Differenz ,Buddhismus ,Special education for the handicapped ,Oligophrenia ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Interdisciplinarity ,Islam ,Kultur ,Leisure time facilities ,Education ,Sozialpädagogik ,Racism ,ddc:370 ,Freizeitangebot ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Family ,Buddhism ,Partizipation ,Remedial instruction sciences ,Recreational activities ,Migrationshintergrund ,Schule ,Psychotherapie ,Handicapped ,Geistige Behinderung ,Psychotherapy ,Soziale Benachteiligung ,Vulnerabilität ,Behinderter ,Familie ,Jüdische Gemeinde ,Judentum ,Heterogeneity ,Religionsunterricht ,Normalization (Disabilities) ,Bildung ,Inklusion ,Disadvantaged background - Abstract
Der Sammelband bringt interdisziplinär theoretische und empirische Erkenntnisse zu DisAbility und Migration in Bildungskontexten sowie Analysen der Intersektionalität von Behinderung, Migration und Religion in Bildung und Gesellschaft zusammen. Er sucht nach Vernetzungen der Anliegen der Migrationspädagogik, Disability-Studies und Religionspädagogik. Dabei werden Theoretisierungen über Zugehörigkeitsnarrative der Migrationsgesellschaft sowie Partizipationsmöglichkeiten in medizinisch-therapeutischen und pädagogischen Handlungsfeldern vollzogen. Zudem wird nach notwendigen Kompetenzen pädagogisch Handelnder gefragt. Ein besonderes Augenmerk richtet sich auf Forschungskontexte, die Subjektperspektiven von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung sowie ihrer Eltern in den Blick nehmen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
30. Untersuchung der jährlichen Einnahmen und Ausgaben bei den Leistungen der Eingliederungshilfe nach Art. 25 Absatz 4 BTHG (Finanzuntersuchung): Abschlussbericht 2022
- Author
-
Engels, Dietrich, Matta, Vanita, Fakdani, Ferzaneh, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, and ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH
- Subjects
Hilfeleistung ,Social Problems ,funding ,soziale Probleme ,occupational integration ,Federal Republic of Germany ,statuary regulation ,Bundesrepublik Deutschland ,assistance ,ddc:360 ,Recht ,disability ,ddc:340 ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,handicapped ,participation ,Finanzierung ,gesetzliche Regelung ,Social problems and services ,Behinderung ,Partizipation ,Law ,berufliche Integration - Abstract
Das Bundesteilhabegesetz hat finanzielle Auswirkungen auf Länder und Kommunen, die nach Artikel 25 Absatz 4 BTHG zu überprüfen sind. Dieser Prüfauftrag umfasst Untersuchungen in sechs Themenbereichen, dies sind: (1) verbesserte Einkommens- und Vermögensanrechnung, (2) Einführung des Budgets für Arbeit und der anderen Leistungsanbieter, (3) neue Leistungskataloge für die soziale Teilhabe und die Teilhabe an Bildung, (4) Trennung der Fachleistungen der Eingliederungshilfe von den Leistungen zum Lebensunterhalt, (5) Einführung neuer Planungsverfahren sowie (6) Einführung von Frauenbeauftragten in den Werkstätten für behinderte Menschen und überregionale Interessenvertretung. Auf der Basis von Dokumentationen, Trägerbefragungen und statistischen Analysen werden die finanziellen Entlastungen und Belastungen der Träger der Eingliederungshilfe und der Grundsicherung hochgerechnet und mit der Kostenschätzung verglichen, die im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens vorgenommen wurde.
- Published
- 2022
31. Dilemmata einer inklusiven Arbeitswelt. Menschen mit Behinderung zwischen Sondersystemen und Gestaltungschancen einer Arbeitswelt 4.0?!
- Author
-
York, Jana and Jochmaring, Jan
- Subjects
Special education for the handicapped ,Gainful work ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Arbeitsmarkt ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Sonderp��dagogik ,Labor market ,Education ,Erwerbstätigkeit ,ddc:370 ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Inclusion ,Berufsp��dagogik ,Forschung ,Research ,Labour Market ,Berufspädagogik ,Handicapped ,Arbeitswelt ,Erwerbst��tigkeit ,Behinderter ,Disabled person ,Inklusion ,World of work - Abstract
Der normative und politische Anspruch einer inklusiven Arbeitswelt steht dem aktuellen Status quo der Besch��ftigung von Menschen mit Behinderung im ersten Arbeitsmarkt und in Sondersystemen, wie der Werkstatt f��r behinderte Menschen, entgegen. Unter dem Label ���Arbeit 4.0��� werden insbesondere Substituierbarkeitspotenziale und Automatisierungsprozesse im Zuge der Digitalisierung, die Pluralisierung von Besch��ftigungskonstellationen sowie die fortschreitende Bildungsexpansion und Qualifikationsentwertung hinsichtlich neuer Exklusions- und Inklusionsmechanismen der Arbeitswelt in den Blick genommen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
32. Untersuchung der Ausführung sowie der absehbaren Wirkungen der neuen Regelungen der Eingliederungshilfe nach Art. 25 Abs. 2 BTHG (Wirkungsprognose): Abschlussbericht 2022
- Author
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Schütz, Holger, Thiele, Nils, Kleudgen, Martin, Schmitz, Alina, Engels, Dietrich, Huppertz, Lisa, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, and ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH
- Subjects
Hilfeleistung ,Social Problems ,soziale Probleme ,occupational integration ,Federal Republic of Germany ,statuary regulation ,Wirkungsanalyse ,Bundesrepublik Deutschland ,assistance ,ddc:360 ,Recht ,disability ,ddc:340 ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,handicapped ,participation ,gesetzliche Regelung ,Social problems and services ,Behinderung ,Partizipation ,impact analysis ,Law ,berufliche Integration - Abstract
Die Studie untersucht die bisherige Praxis und Wirkung der ersten drei Reformstufen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG). Methodisch umfasst die Studie zwei Bestandteile: eine Implementationsanalyse, welche die Auswirkungen auf die Verwaltung und die Praxis der Leistungserbringung beleuchtet und eine prozessbegleitende Befragung von Leistungsbeziehenden der Eingliederungshilfe, zur Analyse der Auswirkungen des BTHG auf die gesellschaftliche Teilhabe dieser Menschen. In der Studie werden die wichtigsten Ergebnisse dieser beiden Projektbausteine aufeinander bezogen und miteinander verzahnt. Punktuell werden dazu auch perspektivische Schlussfolgerungen zur Weiterentwicklung einzelner Themenaspekte oder Regelungsbereiche vorgelegt.
- Published
- 2022
33. Evaluation verhaltenspräventiver Gesundheitsförderungsmaßnahmen in Inklusionsbetrieben
- Author
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Ilona Efimov, Anika Tell, Ann-Christin Kordsmeyer, Volker Harth, and Stefanie Mache
- Subjects
Betrieb ,Social Problems ,health promotion ,firm ,Maßnahme ,Code of Social Law ,soziale Probleme ,Federal Republic of Germany ,measure ,Sozialgesetzbuch ,executive ,Führungskraft ,handicapped ,betriebliche Gesundheitsförderung ,Seminare ,workplace health promotion ,seminars ,ZIS 86 ,Social sciences, sociology, anthropology ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Health Policy ,Public Health, Environmental and Occupational Health ,Bundesrepublik Deutschland ,ddc:360 ,Gesundheitsförderung ,inclusion ,Prozessanalyse ,Behinderter ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,process analysis ,ddc:300 ,Gesundheitspolitik ,Social problems and services ,Inklusion - Abstract
Hintergrund: Inklusionsbetriebe nach §§ 215-218 SGB IX bieten schwerbehinderten Menschen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Seit 2018 sind Inklusionsbetriebe verpflichtet, Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) anzubieten. Ziel der Arbeit: Das Ziel der vorliegenden Studie ist es, verhaltenspräventive BGF-Angebote in Form von Seminaren für schwerbehinderte Beschäftigte und deren Leitungskräfte in Inklusionsbetrieben zu evaluieren. Material und Methoden: Anhand eines multimethodischen Studiendesigns erfolgte im Zeitraum von Juni bis November 2021 eine Evaluation der 12 Beschäftigtenseminare (3 Seminarkonzepte, z. B. Selbstfürsorge im Arbeitsalltag) mittels Fokusgruppen (n = 44) und eine Evaluation der 3 Leitungskräfteseminare zur gesunden Führung mittels eines standardisierten Fragebogens (n = 10). Die erhobenen quantitativen Daten wurden deskriptiv ausgewertet und die qualitativen Daten mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring induktiv analysiert. Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass die durchgeführten Maßnahmen zur BGF von Beschäftigten hinsichtlich der Zufriedenheit, der Seminarlänge, der Verständlichkeit und des erwarteten Nutzens mehrheitlich positiv bewertet wurden. Die Leitungskräfte bewerteten die Seminarinhalte, die Didaktik, die Seminarleitung und den Beitrag der Teilnehmenden mehrheitlich positiv. Diskussion: Die Studie lieferte erste empirische Erkenntnisse zur Evaluation von BGF-Maßnahmen in Inklusionsbetrieben. Vor allem die auf die Inklusionsbetriebe angepassten Seminarinhalte konnten die Zufriedenheit der Teilnehmenden mit der Gesundheitsförderungsmaßnahme positiv beeinflussen. Insgesamt bedarf es weiterer Studien zur Entwicklung und Evaluation von verhältnis- und verhaltensbezogenen BGF-Maßnahmen in Inklusionsbetrieben. Background: Social firms according to §§ 215-218 SGB IX offer employment to severely disabled people on the general labour market. Since 2018, social firms are obliged to offer workplace health promotion (WHP) measures. Objectives: This study aims to evaluate behavioural-related offers implemented as seminars for WHP for severely disabled employees and their supervisors in social firms. Materials and methods: Using a multimethod study design, from June to November 2021, 12 seminars for employees (3 seminar concepts, e.g. on self-care in everyday work) were evaluated by means of focus groups (n = 44) and 3 seminars for supervisors on healthy leadership by means of a standardized questionnaire (n = 10). The collected quantitative data were analysed descriptively and the qualitative data were analysed inductively according to Mayring’s qualitative content analysis. Results: The results indicated that the implemented WHP measures for employees were rated positively by the majority in terms of satisfaction, seminar length, comprehensibility and usefulness. Similarly, supervisors evaluated the seminar content, didactics, instructor as well as the contribution of other participants mostly positively. Conclusion: The study provided initial empirical findings on the evaluation of WHP measures in social firms. In particular, seminar content adapted to the setting of social firms had a positive influence on participants’ satisfaction with health promotion measures. Overall, further studies are needed to develop and evaluate structural and behavioural-related WHP offers in social firms.
- Published
- 2022
34. The disability employment gap in European countries: What is the role of labour market policy?
- Author
-
Paul de Beer, Roos van der Zwan, and AIAS (FdR)
- Subjects
Erwerbsbeteiligung ,Market participation ,Social Problems ,Economics ,soziale Probleme ,Sozialpolitik ,Management, Monitoring, Policy and Law ,social investment ,social policy ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Sozialinvestition ,050602 political science & public administration ,ddc:330 ,handicapped ,030212 general & internal medicine ,labor market policy ,05 social sciences ,General Social Sciences ,Wirtschaft ,Disability employment ,Arbeitsmarktpolitik ,0506 political science ,ddc:360 ,disability ,Behinderter ,Beschäftigung ,labor force participation ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,employment ,Demographic economics ,Business ,Market policy ,Social problems and services ,Behinderung ,EU ,disability employment gap ,EU-SILC 2004 ,EU-SILC 2017 - Abstract
Across Europe, the labour market participation of persons with disabilities remains lower than that of persons without a disability. Our research examines this disability employment gap, looking specifically at its variation by country and gender. Additionally, we test the influence of labour market policies – testing both the social investment perspective and the welfare scepticism perspective – on the size of the gap, in an effort to determine whether a more generous welfare state raises or lowers the employment rate of people with disabilities. Using the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC), we show that Southern European countries have the smallest disability employment gap. Whereas stricter employment protection legislation is found to be beneficial for people with disabilities on the labour market, other labour market policies specifically intended to benefit this group do not strongly affect their chances on the labour market. These findings support the social investment perspective and show that social policies can have a positive effect on the employment of people with disabilities.
- Published
- 2021
35. Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen - Bestandsaufnahme und Empfehlungen
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Institut für empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, Schröttle, Monika, Puchert, Ralf, Arnis, Maria, Hafid, Abdel, Sarkissian, Abdel Hafid, Lehmann, Clara, Zinsmeister, Julia, Paust, Ivana, Pölzer, Lena, Zinsmeister, Heike, Thümmel, Ingeborg, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Institut für empirische Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg, Schröttle, Monika, Puchert, Ralf, Arnis, Maria, Hafid, Abdel, Sarkissian, Abdel Hafid, Lehmann, Clara, Zinsmeister, Julia, Paust, Ivana, Pölzer, Lena, Zinsmeister, Heike, and Thümmel, Ingeborg
- Abstract
Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales wurde von August 2020 bis Juli 2021 eine empirische Studie zu Gewaltschutzstrukturen für Menschen mit Behinderungen durchgeführt. Wie bereits bisherige Forschung gezeigt hat, sind Menschen mit Behinderungen einem besonders hohen Risiko ausgesetzt, Gewalt in verschiedenen Lebensbereichen zu erfahren. Die vorhandenen Unterstützungsstrukturen und Angebote sind für diesen Personenkreis häufig nicht barrierefrei erreichbar und nutzbar. Vor allem für Bewohnerinnen und Bewohner stationärer Wohneinrichtungen ist die Suche nach Unterstützung oftmals sehr herausfordernd. Zunächst erfolgte eine Dokumentenanalyse, in der vorwiegend juristische und strukturelle Rahmenbedingungen beleuchtet wurden. In die hierzu erstellte Rechtsanalyse zum Gewaltschutz sind auch Interviews mit Expertinnen und Experten eingeflossen. Um vertiefende, vielfältige Einblicke in die Praxis des Gewaltschutzes vor Ort zu erhalten, wurden qualitative Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern, Werkstattbeschäftigten, Frauenbeauftragten, dem Fachpersonal und dem professionellen Umfeld in unterschiedlichen Bundesländern durchgeführt. Aus den Erkenntnissen der empirischen Studie wurden Verbesserungsvorschläge abgeleitet, die abschließend in zentrale Handlungsempfehlungen münden. Die Auseinandersetzung mit Gewalt und Gewaltschutz hat in den letzten Jahren zunehmend Einzug in die soziale Arbeit erhalten. Mit Blick auf die in der Studie ermittelten Verbesserungsbedarfe bleibt eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Evaluation der vorhandenen Schutz- und Unterstützungsstrukturen für von Gewalt betroffene Menschen mit Beeinträchtigungen auch zukünftig unabdingbar., On behalf of the Federal Ministry of Labour and Social Affairs (BMAS), an empirical study on violence protection structures for persons with disabilities was conducted from August 2020 to July 2021. Previous research has shown that people with disabilities are at particularly high risk of experiencing violence. The existing support systems and services are often not accessible and usable for this target group. Residents in residential facilities find the search for support especially challenging. A document analysis and evaluation of legal and structural framework conditions was carried out. The legal analysis included interviews with experts at federal, state municipal and institutional levels. In order to gain insight into the practice of violence protection on site, qualitative individual and group interviews were conducted with residents, workshop employees, women's representatives and specialist staff in several federal states. The findings of the study have led to cross-institutional recommendations for action. The discussion of, and the protection against, violence have become increasingly important in social work in recent years. In view of the need for improvement identified, a continuous further development and evaluation of the existing protection and support structures for people with disabilities affected by violence remains indispensable for the future.
- Published
- 2021
36. Zugang zur Justiz für Menschen mit Behinderungen: Internationale Grundsätze und Leitlinien
- Author
-
Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention, Knackendöffel, Max, Bernot, Sabine, Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention, Knackendöffel, Max, and Bernot, Sabine
- Abstract
Die Grundsätze und Leitlinien sollen Staaten und andere Akteure dabei unterstützen, das Justizsystem so zu entwickeln, dass alle Menschen mit Behinderungen unabhängig von ihrer Rolle im Prozess gleichberechtigt Zugang zur Justiz gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention haben. Die Information stellt ausgewählte Grundsätze bezogen auf Deutschland vor.
- Published
- 2021
37. Studie zu einem transparenten, nachhaltigen und zukunftsfähigen Entgeltsystem für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten für behinderte Menschen und deren Perspektiven auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: Erster Zwischenbericht
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Pracht, Arnold, Welti, Felix, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, ISG - Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Pracht, Arnold, and Welti, Felix
- Abstract
Die Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. Es wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Der erste Zwischenbericht enthält eine Auswertung der rechtswissenschaftlichen und sozialpolitischen Diskussion sowie den ersten Teil des rechtlichen Rahmens, der sich aus der UN-Behindertenrechtskonvention und aus dem Europarecht ergibt. Weiterhin enthält er Berechnungen zur Einkommenssituation von Werkstattbeschäftigten unter Berücksichtigung möglicher Kombinationen mit Grundsicherung und Erwerbsminderungsrenten sowie Modellrechnungen zu einigen Alternativvorschlägen. Schließlich wird über den Stand der Vorbereitung der Befragungen von Werkstattleitungen und Werkstattbeschäftigten berichtet., The study's use ist to develop a transparent, sustainable and future-proof payment system for sheltered workshops for people with disabilities. It will also be investigated how transitions to the general labour market can be improved. The first interim report consists of an evaluation of the jurisprudential and socio-political discussion as well as the first part of the legal framework resulting from European Law and the Convention on the Rights of Persons with Disabilities. Furthermore, the interim report contains calculations for the income situation of workshop employees, considering possible combinations with basic social security and reduced capacity pensions and model calculations for some alternative suggestions. Finally, the report will inform about the current state of preparation for the questioning of workshop managements and workshop employees.
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- 2021
38. Stellungnahme zu Artikel 1 Landesgleichberechtigungsgesetz (LGBG) des Senatsbeschlusses eines Gesetzes zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Reche von Menschen mit Behinderungen im Land Berlin vom 08.06.2021
- Author
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Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention and Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention
- Abstract
Im Jahr 2014 veröffentlichte die Monitoring-Stelle die Ergebnisse der Normenprüfung zum Landesgleichberechtigungsgesetz (LGBG) als „Expertise für ein Artikelgesetz zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention im Land Berlin“. Bei 17 der 18 Vorschriften des LGBG wurde Änderungsbedarf festgestellt, so dass die Monitoring-Stelle zirka 55 Änderungsvorschläge unterbreitete. Vor diesem Hintergrund ist es erfreulich, dass die Ergebnisse der Normenprüfung des LGBG, welche regelmäßig mit der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales erörtert wurden, Eingang in den aktuellen Entwurf gefunden haben. Dies ist jedoch noch nicht in ausreichendem Maße geschehen. Die folgenden Ausführungen zeigen neben den entscheidenden Neuerungen die aus Sicht der Monitoring-Stelle bestehenden Kritikpunkte im Gesetzentwurf auf.
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- 2021
39. Stellungnahme zu Artikel 2 Denkmalschutzgesetz (DSchG) des Senatsbeschlusses eines Gesetzes zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Reche von Menschen mit Behinderungen im Land Berlin vom 08.06.2021
- Author
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Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention and Deutsches Institut für Menschenrechte, Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention
- Abstract
Die Monitoring-Stelle ist vom Land Berlin mit der Begleitung der Umsetzung der UN-BRK in Berlin beauftragt. In diesem Rahmen führt die Monitoring-Stelle Normenprüfungen durch. Hierbei wird das bestehende Recht auf seine Vereinbarkeit mit der UN-BRK hin überprüft. Sollte insoweit eine Unvereinbarkeit, also Änderungsbedarf festgestellt werden, wird auf die Umsetzung der UN-BRK hingewirkt. In diesem Zuge wurden ausgewählte Rechtsgebiete des Landes Berlin am Maßstab der UN-BRK dahingehend geprüft, ob es erforderlich ist, die bestehenden Regelungen anzupassen und weiterzuentwickeln. 2013 wurde der methodische Rahmen der Normenprüfung gesetzt und zwölf Rechtsgebiete des Berliner Landesrechts - darunter das Denkmalschutzgesetz (DSchG) - der Normenprüfung unterzogen. Vor diesem Hintergrund ist es bedauerlich, dass die Ergebnisse der Normenprüfung des DSchG ganz überwiegend keinen Eingang in den aktuellen Entwurf gefunden haben.
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- 2021
40. Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen: Erklärung in Leichter Sprache; 4. Zwischenbericht
- Author
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Harand, Julia, Steinwede, Jacob, Schröder, Helmut, Thiele, Nils, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Harand, Julia, Steinwede, Jacob, Schröder, Helmut, and Thiele, Nils
- Abstract
Wir machen eine Befragung über Teilhabe. Die Befragung heißt: Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Der kurze Name ist: Teilhabe-Studie. Wir befragen Menschen, die zuhause leben. Das heißt auch: Sie wohnen in einem Haushalt. Und wir befragen Bewohner von Einrichtungen. Zum Beispiel Bewohner aus Wohnheimen oder aus Altenheimen. Darum geht es: Wie gut können Menschen mit Beeinträchtigungen dabei sein und mitmachen?, The "Representative Survey on the Participation of People with Disabilities" (short: participation survey) is the largest nationwide representative survey on the participation of people with disabilities in Germany. The aim of the study is to gain information about the life situations and participation opportunities of people with disabilities or impairments in various areas of life. In an empirical comparison with people without disabilities, the specific circumstances and boundaries of the living environment of people with disabilities become apparent. The participation survey asks people in private households as well as residents in institutions of integration assistance and institutions for the elderly. The fourth interim report presents its empirically oriented concept for measuring impairment and disability under the premise of international comparability. On this basis, the report presents the first descriptive results of the extensive survey of people with and without disabilities in private households and describes the current status of the survey of residents in facilities. Findings from qualitative interviews, which have been conducted as part of the research project as well, are also included.
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- 2021
41. Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen: 4. Zwischenbericht
- Author
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Harand, Julia, Steinwede, Jacob, Schröder, Helmut, Thiele, Nils, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, infas - Institut für Angewandte Sozialwissenschaft GmbH, Harand, Julia, Steinwede, Jacob, Schröder, Helmut, and Thiele, Nils
- Abstract
Die Arbeiten zur „Repräsentativbefragung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderungen“ schreiten voran. Zwischenzeitlich ist die Feldphase für die Durchführung von Interviews mit Betroffenen und Angehörigen abgeschlossen. Erfreulicherweise konnten trotz Corona-Pandemie alle geplanten Befragungen in Privathaushalten (n = 21.000 Menschen) sowie auch ein großer Teil der Interviews mit Menschen, die in Pflegeeinrichtungen und besonderen Wohnformen leben (n = 3500 Menschen), realisiert werden. Ziel der Erhebung ist es, bestehende Forschungslücken zu schließen, um belastbare Aussagen über die Lebenswelt von allen Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen treffen zu können. Hierzu fehlte es bislang an repräsentativen Daten. Der vierte Zwischenbericht referiert den Stand des Projektes bis zum Sommer 2020 und hat folgende inhaltliche Schwerpunkte: Erläuterungen zum neuen, ICF-basierten Konzept zur Messung von Beeinträchtigung und Behinderung, das sich an internationale Messkonzepte anschließt. Darstellung erster Befragungsergebnisse zur Erhebung bei Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen in Privathaushalten. Beschreibung des aktuellen Stands der Feldstudie zur Erhebung bei den Bewohnerinnen und Bewohnern in Einrichtungen. Befunde aus gesondert durchgeführten qualitativen Interviews. Den Abschlussbericht dieser bisher umfassendsten Erhebung zur Situation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen wird das BMAS voraussichtloch noch in diesem Jahr vorlegen., The "Representative Survey on the Participation of People with Disabilities" (short: participation survey) is the largest nationwide representative survey on the participation of people with disabilities in Germany. The aim of the study is to gain information about the life situations and participation opportunities of people with disabilities or impairments in various areas of life. In an empirical comparison with people without disabilities, the specific circumstances and boundaries of the living environment of people with disabilities become apparent. The participation survey asks people in private households as well as residents in institutions of integration assistance and institutions for the elderly. The fourth interim report presents its empirically oriented concept for measuring impairment and disability under the premise of international comparability. On this basis, the report presents the first descriptive results of the extensive survey of people with and without disabilities in private households and describes the current status of the survey of residents in facilities. Findings from qualitative interviews, which have been conducted as part of the research project as well, are also included.
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- 2021
42. Evaluation der Förderung von Inklusionsbetrieben: Im Rahmen des Programms 'Inklusionsinitiative II – AlleImBetrieb' und des bestehenden Förderinstrumentariums; Zusammenfassung des Schlussberichts
- Author
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales, InterVal GmbH, Sommer, Jörn, Meyer, Stefan, Gericke, Thomas, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, InterVal GmbH, Sommer, Jörn, Meyer, Stefan, and Gericke, Thomas
- Abstract
Inklusionsbetriebe bieten schwerbehinderten Menschen sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, denen es trotz Ausschöpfens aller Möglichkeiten nicht gelingt, in anderen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts eine Beschäftigung zu finden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die INTERVAL GmbH mit der Evaluation des Programms "Inklusionsinitiative II - AlleImBetrieb" und des bestehenden gesetzlichen Förderinstrumentariums beauftragt. Der vorliegende Schlussbericht beschreibt Regularien und Praxis der Förderung und analysiert diese als Einflussfaktoren für verschiedene Erfolgsdimensionen. Neben quantitativen Analysen im Ländervergleich wurde basierend auf 160 Interviews auch der Arbeitsalltag der Mitarbeitenden in den Inklusionsbetrieben betrachtet., Inclusion firms offer disabled persons employment who, despite exhausting all measures, fail to find employment in other companies on the general labour market. INTERVAL GmbH was commissioned by the Federal Ministry of Labour and Social Affairs (BMAS) to evaluate the funding of inclusion firms within the “Inklusionsinitiative II – AlleImBetrieb” programme and regular funding instruments. The final report analyses the regulation and practice of funding and their intervening effect for various dimensions of success. In addition, Germany’s federal states (Länder) are compared statistically. The day-to-day work of inclusion firms employees was examined based on 160 interviews. Together with integration offices (Integrationsämter) and state ministries options for action and recommendations have been reflected.
- Published
- 2021
43. Evaluation der Förderung von Inklusionsbetrieben im Rahmen des Programms 'Inklusionsinitiative II - AlleImBetrieb' und des bestehenden Förderinstrumentariums; Schlussbericht
- Author
-
Bundesministerium für Arbeit und Soziales, InterVal GmbH, Sommer, Jörn, Meyer, Stefan, Gericke, Thomas, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, InterVal GmbH, Sommer, Jörn, Meyer, Stefan, and Gericke, Thomas
- Abstract
Inklusionsbetriebe bieten schwerbehinderten Menschen sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, denen es trotz Ausschöpfens aller Möglichkeiten nicht gelingt, in anderen Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts eine Beschäftigung zu finden. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die INTERVAL GmbH mit der Evaluation des Programms "Inklusionsinitiative II - AlleImBetrieb" und des bestehenden gesetzlichen Förderinstrumentariums beauftragt. Der vorliegende Schlussbericht beschreibt Regularien und Praxis der Förderung und analysiert diese als Einflussfaktoren für verschiedene Erfolgsdimensionen. Neben quantitativen Analysen im Ländervergleich wurde basierend auf 160 Interviews auch der Arbeitsalltag der Mitarbeitenden in den Inklusionsbetrieben betrachtet., Inclusion firms offer disabled persons employment who, despite exhausting all measures, fail to find employment in other companies on the general labour market. INTERVAL GmbH was commissioned by the Federal Ministry of Labour and Social Affairs (BMAS) to evaluate the funding of inclusion firms within the “Inklusionsinitiative II – AlleImBetrieb” programme and regular funding instruments. The final report analyses the regulation and practice of funding and their intervening effect for various dimensions of success. In addition, Germany’s federal states (Länder) are compared statistically. The day-to-day work of inclusion firms employees was examined based on 160 interviews. Together with integration offices (Integrationsämter) and state ministries options for action and recommendations have been reflected.
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- 2021
44. Revisiting vulnerabilities – Auswirkungen der Pandemie auf die (Re)Konstruktion von Vulnerabilität*en im Kontext von Bildung
- Author
-
Obermayr, Tina, Subasi Singh, Seyda, Kremsner, Gertraud, Koenig, Oliver, and Proyer, Michelle
- Subjects
Risk ,Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ungleichheit ,Social inequality ,Sonderpädagogik ,Maßnahme ,Handicap ,Education ,Crisis ,Exklusion ,ddc:370 ,High risk group ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Risikogruppe ,Soziale Ungleichheit ,Pandemie ,Research ,COVID-19 ,Digitalization ,Handicapped ,Measure ,Krise ,Vulnerabilität ,Behinderter ,Disabled person ,Auswirkung ,Sciences of education - Abstract
Die Verfasser*innen lenken das Augenmerk auf die Dynamiken des „doing vulnerabilities“. Sie verfolgen damit die Absicht, den Blick auf die gesellschaftliche Funktion solcher Konstruktionen zu schärfen, weil Bildung und Erziehung diese verstärken, ihnen aber auch entgegenwirken können. Die Autor*innengruppe führt in dichter Argumentation vor Augen, wie die Häufung und inhaltliche Akzentuierung der Rede von Vulnerabilität Behinderung, Alter und Vulnerabilitäten homogenisiert und damit ignorant gegenüber besonderen Lebenslagen wird. Auch kann die Hoffnung auf Rückkehr zu Normalität von Menschen mit Behinderung nicht umstandslos geteilt werden, weil Normalität für sie nicht Freiheit, sondern Abhängigkeit und Machtlosigkeit bedeutet, und die Pandemie neue soziale Gefährdungslagen, Marginalisierung und Exklusion produziert bzw. bestehende potenziert. Die Autor*innen postulieren nicht soziale Zuschreibungen zu vermeiden. Vielmehr erkennen sie in der Auseinandersetzung mit der eigenen (leiblich-endlichen) Vulnerabilität einen sich eröffnenden Möglichkeitsraum für bildende Verhältnisse, sofern diese als Ansatzpunkt für die Reflexion der Wahrnehmung von Vulnerabilität genützt wird. (DIPF/Orig.)
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- 2021
45. Barrierefreiheit – Zugänglichkeit – Universelles Design
- Author
-
Schäfers, Markus and Welti, Felix
- Subjects
Barrierefreiheit ,Gestaltung ,Partizipation ,Umweltgestaltung ,Zugänglichkeit ,Raum ,Raumgestaltung ,Integration ,Interdisziplinarität ,Behinderung ,Hindernis ,Gesellschaft ,Arbeitsgestaltung ,Behaviorismus ,Standardisierung ,Interview ,Gesundheitsversorgung ,Behinderter ,Hilfsmittel ,Assistenz ,Technisches Hilfsmittel ,Digitalisierung ,Inklusion ,Environmental design ,Accessibility (for Disabled) ,Interior design ,Interdisciplinarity ,Handicap ,Society ,Job engineering ,Behaviorism ,Behaviourism ,Standard setting ,Standards ,Health care ,Disabled person ,Handicapped ,Manipulative materials ,Resources ,Utilities ,Digitalization ,Inclusion ,Physical handicap ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNF Educational strategies & policy::JNFN Inclusive education / mainstreaming - Abstract
Accessible environments enable people with impairments to participate in social life. But what exactly does accessibility mean? What makes a condition in the environment a barrier? What aspects determine whether environments are conducive or obstructive to social participation? How can these aspects be measured, assessed and classified? What does this mean for the planning and assessment of designed environments? The contributions to the book deal with these questions from different disciplinary perspectives. They show the multi-layeredness and complexity of the topic of accessibility. The book is intended to give substance to the discussion on barriers and accessibility - a field that is still little researched - and to inspire interdisciplinary dialogue and reflection on practice., Barrierefreie Umwelten ermöglichen Menschen mit Beeinträchtigungen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Aber was genau bedeutet Barrierefreiheit? Was macht eine Gegebenheit in der Umwelt zu einer Barriere? Welche Aspekte entscheiden darüber, ob Umwelten förderlich oder hinderlich für die gesellschaftliche Teilhabe sind? Wie lassen sich diese Aspekte messen, beurteilen und klassifizieren? Was bedeutet das für die Planung und Beurteilung gestalteter Umwelten? Die Beiträge des Buches nähern sich diesen Fragen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven. Sie zeigen die Vielschichtigkeit und Komplexität des Themas Barrierefreiheit. Das Buch soll der Diskussion um Barrieren und Barrierefreiheit – einem noch wenig erforschten Gebiet – Substanz verleihen sowie zum interdisziplinären Dialog und zur Reflexion der Praxis inspirieren.
- Published
- 2021
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46. Designing a Model for Facilitating the Inclusion of Higher Education International Students with Disabilities in South Africa
- Author
-
Nina du Toit
- Subjects
Sociology and Political Science ,soziale Probleme ,university level of education ,South Africa ,Ausland ,Entwicklungsland ,handicapped ,Republik Südafrika ,Obligation ,Bildung und Erziehung ,international mobility programme ,Hochschulbildung ,affirmative action ,lcsh:Sociology (General) ,university admission ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,higher education ,Republic of South Africa ,Hochschulzugang ,Behinderung ,Southern Africa ,Inclusion (education) ,student ,Social Problems ,Social Psychology ,Higher education ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,education ,lcsh:HM401-1281 ,Legislation ,Context (language use) ,Gleichstellung ,Education ,ddc:370 ,Political science ,Support services ,International relations ,Medical education ,südliches Afrika ,foreign countries ,International mobility ,business.industry ,developing country ,University Education ,ddc:360 ,inclusion ,disability ,Behinderter ,Social problems and services ,business ,Inklusion - Abstract
Higher education in South Africa is regulated by several policies, and the obligation of increased access and participation of persons with disabilities into higher education is recognized in legislation (Department of Education, 1997; Department of Higher Education and Training, 2013). However, research indicates that the proportion of students with disabilities in higher education and in study programmes abroad is still very low worldwide (Fazekas, 2017; Organisation for Economic Co-operation and Development, 2011). Study opportunities for these students in higher education institutions abroad, including South Africa, should therefore be increased to provide equal access and experience in an inclusive higher education environment. This study explores possible reasons for the low engagement of South African students with disabilities in international mobility programmes and the function of key role-players in supporting international students with disabilities studying in South Africa (incoming students) and South African students with disabilities studying abroad (outgoing students). This study also explores the ways by which the exchange process could be facilitated more effectively within the context of an inclusive higher education environment. Data on the support services offered to these students was obtained by means of questionnaires sent to the International Relations Offices and Disability Rights Units at higher education institutions in South Africa. The study culminated in the design of a model which specifies the roles of the various role-players in supporting international students with disabilities during their pre-departure, study and return phases.
- Published
- 2018
47. Learning Experiences of Students Who Are Hard of Hearing in Higher Education: Case Study of a South African University
- Author
-
Estelle Swart and Diane Bell
- Subjects
inclusive curricula ,Sociology and Political Science ,Lehrplan ,soziale Probleme ,Benachteiligung ,university level of education ,deprivation ,Syllabus ,South Africa ,Entwicklungsland ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDEDUCATION ,handicapped ,Republik Südafrika ,Obligation ,Bildung und Erziehung ,Hochschulbildung ,lcsh:Sociology (General) ,Gehörlosigkeit ,higher education ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,Republic of South Africa ,hard of hearing ,Behinderung ,Southern Africa ,0305 other medical science ,Psychology ,Inclusion (education) ,student ,Social Problems ,Social Psychology ,Higher education ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,lcsh:HM401-1281 ,Developing country ,Social issues ,Education ,Body of knowledge ,030507 speech-language pathology & audiology ,03 medical and health sciences ,Hören ,ddc:370 ,university ,deafness ,Curriculum ,Medical education ,südliches Afrika ,business.industry ,hearing (sound) ,Universität ,university teaching ,developing country ,hearing impairment ,University Education ,teaching ,deaf ,ddc:360 ,inclusion ,disability ,Behinderter ,Social problems and services ,Hochschullehre ,syllabus ,business ,Inklusion - Abstract
Students who are hard of hearing (HOH) are being granted access to university increasingly, yet they remain significantly under-represented and under-supported, often resulting in poor academic outcomes with elevated levels of attrition. This situation places a growing obligation on universities to improve the support provided to these students in order to have a positive influence on their overall academic experience and eventual economic independence. This trend is relevant to South Africa, where Higher Education Institutions (HEIs) are accepting and registering students with a hearing loss but are not providing adequate academic support and inclusive curricula. Furthermore, in South Africa, almost no research has been conducted concerning students who are HOH in higher education regarding their teaching and learning needs or the coping strategies which they use to survive academically. However, what is known is that, of those HOH students who do enter higher education, many do not graduate successfully (up to 75%) and, of those that do graduate, many continue to be excluded from professions. The aims of this article were to report on the teaching and learning experiences of students who are HOH at a South African university, who prefer to make use of spoken language, to share the daily barriers with which they are faced, and to provide recommendations for teaching and learning, as well as curricula transformation. This study adds to the existing body of knowledge on this topic in South Africa and could be relevant in similar contexts.
- Published
- 2018
48. Pursuing Inclusive Higher Education in Egypt and Beyond through the Convention on the Rights of Persons with Disabilities
- Author
-
Michael Ashley Stein and Janet E. Lord
- Subjects
Ägypten ,Sociology and Political Science ,inclusive education ,050204 development studies ,soziale Probleme ,university level of education ,Entwicklungsland ,handicapped ,Nordafrika ,Convention on the Rights of Persons with Disabilities ,Global South ,accessibility ,disability rights ,international development ,Bildung und Erziehung ,Hochschulbildung ,affirmative action ,media_common ,Human rights ,students ,05 social sciences ,social rights ,Social rights ,Public relations ,lcsh:Sociology (General) ,university admission ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,higher education ,convention ,Egypt ,Hochschulzugang ,Behinderung ,Inclusion (education) ,050104 developmental & child psychology ,Affirmative action ,student ,Social Psychology ,Higher education ,Social Problems ,media_common.quotation_subject ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,lcsh:HM401-1281 ,Gleichstellung ,human rights ,Education ,ddc:370 ,Political science ,Menschenrechte ,0502 economics and business ,0501 psychology and cognitive sciences ,business.industry ,developing country ,University Education ,North Africa ,Diskriminierung ,Teacher education ,Disability studies ,ddc:360 ,inclusion ,disability ,Behinderter ,soziale Rechte ,Konvention ,Social problems and services ,business ,Inklusion ,discrimination - Abstract
Inclusive higher education is elusive for students with disabilities, especially in developing countries. The adoption and rapid ratification of the Convention on the Rights of Persons with Disabilities (CRPD) provides, if applied as its drafters intended, a “whole of institution” framework for its realization (CRPD Committee, 2016). Myriad legal, attitudinal, physical, and communication-based barriers limit or exclude participation. The individual impact of such discrimination is clear and carries lifelong consequences. Equally endemic are the broad societal and pedagogical effects of this exclusion. To illustrate: preventing persons with disabilities from Teacher Education courses impacts inclusive education in primary and secondary education; barring people with disabilities from academic programs in the sciences stifles innovation in assistive technology, health, and rehabilitation; and limiting access to studying the humanities hampers the emergence of disability studies as a rightful discipline. This article presents a framework for inclusive higher education in developing countries as contemplated by the CRPD. In doing so, we draw on field work conducting the first assessment of the accessibility of Egyptian public higher education to students with disabilities. We outline lessons that can be learned and pitfalls to be avoided both in Egypt and indeed for other countries in the Global South.
- Published
- 2018
49. Privacy and digital data of children with disabilities: scenes from social media sharenting
- Author
-
Goggin, Gerard, Ellis, Katie, Goggin, Gerard, and Ellis, Katie
- Abstract
Children with disabilities have been an overlooked group in the debates on privacy and data management, and the emergence of discourses on responsibilization. In this article, we offer a preliminary overview, conceptualization, and reflection on children with disabilities, their experiences and perspectives in relation to privacy and data when it comes to existing and emergent digital technology. To give a sense of the issues at play, we provide a brief case study of “sharenting” on social media platform (that is, sharing by parents of images and information about their children with disabilities). We conclude with suggestions for the research and policy agenda in this important yet neglected area.
- Published
- 2020
50. Pozarządowe agencje zatrudnienia osób niepełnosprawnych - szanse i wyzwania
- Author
-
Klimczuk, Andrzej and Klimczuk, Andrzej
- Abstract
Contemporary labor market policy involves not only the public sector as labour offices, but also private employment agencies run by commercial entities and non-governmental organizations. Employment agencies have different objectives, structures and forms of management. They take a large extent of activation services addressed to people in a specific situation on the labor market, including disabled persons. Article aims to introduce the capacity of national employment agencies for disabled people, which are run by non-governmental organizations. Article draws attention to theoretical concepts of cooperation between public and private employment services at local and regional. The chapter also shows selected results of research conducted on the basis of an analysis of secondary sources and individual questionnaire telephone interviews. Summary contains practical recommendations and possible directions for further research., We współczesnej polityce rynku pracy udział biorą nie tylko takie podmioty publiczne, jak urzędy pracy, lecz także niepubliczne agencje zatrudnienia prowadzone przez podmioty komercyjne i organizacje pozarządowe. Agencje zatrudnienia, mając zróżnicowane cele, struktury i formy zarządzania, podejmują w znacznej mierze działalność aktywizacyjną, zaadresowaną do grup znajdujących się w szczególnej sytuacji na rynku pracy, w tym do osób niepełnosprawnych. Opracowanie ma na celu przybliżenie potencjału krajowych agencji zatrudnienia osób niepełnosprawnych, które są prowadzone przez organizacje pozarządowe. Artykuł zwraca uwagę na teoretyczne koncepcje współpracy publicznych i niepublicznych służb zatrudnienia na poziomie lokalnym i regionalnym. Przybliżono także wybrane wyniki badania własnego, w którym przeprowadzono analizę źródeł wtórnych i indywidualne telefoniczne wywiady kwestionariuszowe. W podsumowaniu przedstawiono rekomendacje praktyczne i potencjalne kierunki dalszych badań.
- Published
- 2020
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