170 results on '"Außerschulisches Lernen"'
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2. Das Förderzentrum 'Clemens Winkler' und die Einbeziehung von Projektarbeit und außerschulischen Lernorten
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Schnabel, Ute, Bussmann, Bettina, Series Editor, and Tiedemann, Markus, Series Editor
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- 2021
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3. „Wenn Wissenschaft zum Kinderspiel wird“: Irritation und Reproduktion generationaler Ordnungen am Beispiel einer Kinderuniversität.
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Diederichs, Miriam
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SOCIAL order ,EDUCATIONAL programs ,VIDEO recording ,COOPERATION ,LECTURERS - Abstract
Copyright of Journal for Sociology of Education & Socialization / Zeitschrift für Soziologie der Erziehung & Sozialisation is the property of Julius Beltz GmbH & Co. KG Beltz Juventa and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2022
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4. Mehr interprofessionelle Zusammenarbeit an außerschulischen Lernorten wagen!
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Frank Rösch
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Lehrerbildung ,Professionalisierung ,außerschulisches Lernen ,Kooperation ,Bewertung ,Kontextorientierung ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Außerschulisches Lernen wird nicht nur als sinnvolle Bereicherung, sondern auch als wesentliche Ergänzung von Biologieunterricht in Fachräumen oder Klassenzimmern angesehen. Kompetenzförderlich gestaltet und auch die Entwicklung von Einstellungen und motivationalen Orientierungen von Lernenden in positiver Weise unterstützend, handelt es sich dabei um ein wertvolles Qualitätsmerkmal guten Biologieunterrichts. Gerade an didaktisch-methodisch nicht aufbereiteten Lernorten kann eine intensive Kooperation zwischen Biologielehrkräften und außerschulischen Berufsgruppen wertvolle Synergien schaffen: Angesichts ihrer unterschiedlichen Expertisen können die Kooperationspartner/innen einander dabei ergänzen und unterstützen. Innovativen außerschulischen Unterricht bzw. zielgruppenspezifisch optimierte Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten, sollte Lehrkräften bzw. außerschulischen Fachleuten ein wichtiges Anliegen sein. Auf beiden Seiten erfordert dies nicht nur (fach)didaktisch-methodische und pädagogische Kompetenzen sowie domänenspezifisches und ortsbezogenes Wissen, sondern auch die Bereitschaft, außerschulischen Unterricht miteinander zu verwirklichen. Im kooperativen Ausbildungsprojekt „Landwirtschaft macht Schule“ wirken Biologie-Lehramtsstudierende und Junglandwirt/inn/e/n bei der Unterrichtsgestaltung in hohem Maß und über einen längeren Zeitraum zusammen: Gemeinsam entwickeln sie nicht nur Lernstationen für eine Bauernhof-Erkundung, sondern entwerfen dafür auch eine angemessene Vor- und Nachbereitung für den Biologieunterricht an der Schule. In einer quasiexperimentellen Interventionsstudie wurde der Einfluss der hierbei von den teilnehmenden Lehramtsstudierenden (n = 20) gesammelten Erfahrungen sowohl auf deren fähigkeitsbezogenen Überzeugungen hinsichtlich der Gestaltung außerschulischer Lernumgebungen als auch auf subjektive Einstellungen zur interprofessionellen Zusammenarbeit mit angehenden Landwirtschaftsmeister/inne/n untersucht. Auf Seiten der teilnehmenden Lehramtsstudierenden wurden fähigkeitsbezogene Überzeugungen zur Gestaltung außerschulischer Lernumgebungen und die persönliche Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit hypothesenkonform positiv beeinflusst. Darüber hinaus wurde das Ausbildungsangebot als äußerst lernwirksam und motivierend evaluiert.
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- 2021
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5. Die zusammenfassende Inhaltsanalyse als zentrale Methode bei der Rekonstruktion subjektiver Theorien mittels Struktur-Lege-Verfahren
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Katharina Kindermann
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qualitative inhaltsanalyse ,zusammenfassende inhaltsanalyse ,forschungsprogramm subjektive theorien ,subjektive theorien ,struktur-lege-verfahren ,konzeptkarten ,empirische bildungsforschung ,(grund-) schulpädagogik ,außerschulisches lernen ,Social sciences (General) ,H1-99 - Abstract
Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien gehört bereits seit mehreren Jahrzehnten zum festen Repertoire qualitativer Sozialforschung im deutschsprachigen Raum und findet aktuell vor allem in der empirischen Bildungsforschung wieder verstärkt Anwendung. Im Kontext des Forschungsprogramms hat sich mit den Struktur-Lege-Verfahren eine eigene Forschungsmethode etabliert. Bei den Legeverfahren werden die in einem Interview erhobenen Inhalte der subjektiven Theorie auf Konzeptkarten festgehalten und strukturell verbunden. Das dabei entstehende Strukturbild ist ein optisches Abbild der subjektiven Theorie und die zentrale Datengrundlage für deren Analyse. Allerdings gibt es bei eben diesen Legeverfahren bis heute eine methodische Leerstelle. Mit meinem Forschungsbericht widme ich mich diesem Desiderat, das den Weg vom Interview zu den Konzeptkarten betrifft. Hier hat sich die qualitative Inhaltsanalyse als entscheidender Beitrag für ein regelgeleitetes Vorgehen erwiesen. Es wird aufgezeigt, welches Potenzial die zusammenfassende Inhaltsanalyse für das Forschungsprogramm Subjektive Theorien hat; gleichzeitig wird auch deutlich, welche methodischen Konsequenzen sich aus ihrer Adaption im Kontext der Legeverfahren ergeben. Damit werden auch Anstöße für die Weiterentwicklung der qualitativen Inhaltsanalyse gegeben. In meinen Ausführungen stütze ich mich auf eigene forschungsmethodische Erfahrungen in einer Studie, in deren Rahmen ich die subjektiven Theorien von Grundschullehrkräften über den Kirchenraum als außerschulischen Lernort untersucht habe.
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- 2020
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6. Die zusammenfassende Inhaltsanalyse als zentrale Methode bei der Rekonstruktion subjektiver Theorien mittels Struktur-Lege-Verfahren.
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Kindermann, Katharina
- Abstract
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- 2020
7. Professionalisierung für Digitale Bildung im Grundschulalter. Ergebnisse des Forschungsprojekts P³DiG
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Irion, Thomas [Hrsg.] <GND:1107199263> <ORCID:0000-0002-5366-0323>, Böttinger, Traugott [Hrsg.] <GND:1073297020>, and Kammerl, Rudolf [Hrsg.] <GND:120444437> <ORCID:0000-0001-5500-0487>
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Lehrerausbildung ,Professionalization ,Primary school lower level ,Use of media ,Schulpädagogik ,Digitale Medien ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Triangulation ,Elementary School ,Einstellung ,Grundbildung ,Schulentwicklung ,Germany ,Handlungsstrategie ,Primary education ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Media education ,Professionalisierung ,Competency ,Primary school ,Inclusion ,Mediendidaktik ,School development ,Empirische Untersuchung ,Dokumentenanalyse ,Digitalization ,Group discussion ,Student teachers ,Empirical study ,Delphi-Methode ,%22">Einstellung ,Medieneinsatz ,Grounded Theory ,Unterricht ,370 Education ,Lehramtsstudent ,Primary level ,Quantitative Forschung ,Kompetenz ,Digitalisierung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Umfrage ,Media didactics ,Delphi method ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Pädagogische Fachkraft ,Qualitative research ,Lehrerbildung ,Interview ,Primarbereich ,Deutschland ,Grundschule ,Media pedagogics ,Basic education ,Teacher ,Teaching ,Gruppendiskussion ,Deployment of media ,Qualitative Forschung ,Elementary education sector ,Medienerziehung ,Teacher training ,Forschungsprojekt ,Quantitative research ,Inklusion ,Elementarbereich - Abstract
Münster ; New York : Waxmann 2023, 267 S., Durch Digitalisierung und Digitalität entstehen neue Fragestellungen für die formale und non-formale Bildung. Insbesondere die Professionalisierung von Lehrkräften und Fachpersonal steht durch die Dynamik der technologischen und kulturellen Entwicklungen vor weitreichenden Herausforderungen. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit der Frage der Professionalisierung von Grundschullehrkräften und pädagogischen Fachkräften für eine Digitale Bildung im Grundschulalter und ist auf der Grundlage des BMBF-Projekts Primat des Pädagogischen in der Digitalen Grundbildung – Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen in der Professionalisierung von pädagogischen Akteur:innen für Kinder im Grundschulalter, P³DiG, entstanden. Im ersten Teil des Sammelbandes werden Grundlagen der Professionalisierung für eine Digitale Grundbildung dargelegt. Im zweiten Teil werden die Ergebnisse des Projekts präsentiert. Dabei werden sowohl Professionalisierungsmodelle für eine Digitale Grundbildung als auch die Ergebnisse der im Projekt durchgeführten empirischen Untersuchungen zur Digitalen Grundbildung im Grundschulalter vorgestellt. Der Band kann damit als Grundlage für die Ausarbeitung von Professionalisierungskonzepten in Hochschulen, Seminaren und Weiterbildungseinrichtungen dienen und liefert Impulse für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung. (DIPF/Orig.)
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- 2023
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8. Die Miesmuschelfischerei an der niedersächsischen Nordseeküste
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Castillo Mispireta, Annemarie
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Handlungsorientierung ,DDC Sachgruppen::300 - Sozialwissenschaften::370 - Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Nachhaltige Fischerei ,BNE ,Regionales Lernen ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Muschelfischerei ,Außerschulisches Lernen ,Außerschulische Lernorte - Abstract
Auch wenn die Miesmuschelfischerei in Niedersachsen wirtschaftlich eine geringere Bedeutung gegenüber den anderen Sparten der Küsten- und Hochseefischerei aufweist, handelt es sich dennoch um eine sehr ertragreiche Sparte der Küstenfischerei mit einem hohen Bildungspotenzial. Insbesondere im Rahmen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) bieten sich vielseitige Zugänge weit über Themen der Landwirtschaft und Ernährung hinaus. Nachhaltigkeitsdiskurse, Nutzungskonflikte, ökologische Bedeutung der Miesmuschel im Wattenmeer, Agrarpolitik, globale Verflechtungen, Wertschöpfungsketten und Berufsorientierung stellen nur ausgewählte Themen dar. Aktuelle räumliche Prozesse und Entwicklungen im Nationalpark „Niedersächsisches Wattenmeer“, den angrenzenden Ästuarien Ems, Jade, Weser, Elbe und dem Fischwirtschaftsgebiet Niedersächsische Nordseeküste können sich Schüler*innen am Beispiel der Miesmuschelfischerei exemplarisch und anschaulich er-schließen. Zu nennen sind die zunehmenden Nutzungsansprüche, wirtschaftliche und bauliche Entwicklungen sowie Auswirkungen des Klimawandels auf diesen Raum und das Wirtschaften darin. Bisher gibt es in der Region Niedersächsische Nordseeküste fast keine Zusammenarbeit von allgemeinbildenden Schulen und Unternehmen der Muschelfischerei. Die Miesmuschel und Miesmuschelfischerei wird außerschulisch nur teilweise von den Nationalpark-Häusern the-matisiert, jedoch vorwiegend im Rahmen von Ausstellungen oder von Wattwanderungen. Das vorliegende Bildungskonzept und die handlungsorientierten Lehr-Lernmaterialien zur Miesmuschelfischerei basieren auf dem Bildungskonzept Regionales Lernen 21+, entwickelt vom Kompetenzzentrum Regionales Lernen der Universität Vechta. Zielgruppe sind Schü-ler*innen ab Klasse 7 aller Schulformen an allgemeinbildenden Schulen. Das neue Bildungsangebot beinhaltet insbesondere praxisnahe, außerschulische Lernmög-lichkeiten und ermöglicht den direkten Kontakt und authentische Einblicke in die Miesmu-schelfischerei. Es ist entsprechend auf alle Standorte der Miesmuschelfischerei übertragbar und anwendbar. Mit dem BNE-Erlass des Niedersächsischen Kultusministeriums vom März 2021 sollen Schu-len Bildung für nachhaltige Entwicklung systemisch in den Unterricht und die Schulkultur verankern und weiterentwickeln. Vor dem Hintergrund bietet das vorliegende Material Schulen die Möglichkeit des exemplarischen Lernens in der Region zu einem Thema, das fä-cherübergreifend ein hohes Bildungspotenzial besitzt.
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- 2023
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9. Von der Videophilie zurück zur Biophilie – Beweggründe zum Einsatz einer digitalen Selbstlernumgebung zur Förderung von Naturverbundenheit (NaveL)
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Immes, Simon, Reh, Anne, Basten, Melanie, Ferencik-Lehmkuhl, Daria, Huynh, Ilham, Laubmeister, Clara, Lee, Curie, Melzer, Conny, Schwank, Inge, Weck, Hannah, and Ziemen, Kerstin
- Subjects
Digitalisierung ,Inclusion ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Utilization of media ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Digitalization ,Learning environment ,Selbstlernen ,Education ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Mediennutzung ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Partizipation ,Naturerfahrung ,Außerschulisches Lernen ,Inklusion ,Utilisation of media - Abstract
Nachhaltiges Handeln ist ein bedeutsamer Teil gesellschaftlicher Partizipation, der eine naturwissenschaftliche Grundbildung und Naturverbundenheit voraussetzt. In den letzten Jahrzehnten wird jedoch eine mögliche Entfremdung von Kindern von der Natur beklagt, die auch auf einen erhöhten Medienkonsum zurückgehen könnte. Im vorliegenden Beitrag soll daher theoretisch skizziert und reflektiert werden, wie ernst das Problem der Entfremdung von der Natur für die Naturverbundenheit von Kindern ist und ob und wie im Rahmen (außer-)schulischer Lerngelegenheiten durch eine digitale Naturerfahrung (Selbstlernumgebung NaveL) inklusiver gearbeitet und positiv auf die Naturverbundenheit von Kindern hingewirkt werden kann. (DIPF/Orig.)
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- 2023
10. Mathematiklernen im Freien mit dem Smartphone: Erste Ergebnisse des MEMORI-Projekts
- Author
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Barlovits, Simon and Ludwig, Matthias
- Subjects
Digitalisierung ,Outdoor ,digitale Medien ,Mathtrail ,MathCityMap ,außerschulisches Lernen ,Math Trails - Abstract
Schulmathematik in der eigenen Umwelt zu entdecken, ist ein Ziel sogenannter Mathtrails. Diese bestehen aus mehreren standortgebundenen Aufgaben, bei welchen Lernende interessante Objekte in ihrer Umwelt mathematisch untersuchen (Shoaf et al., 2004). Die Aufgaben im Freien werden von den Schüler*innen in Kleingruppen bearbeitet. Somit weist diese Methode des außerschulischen Lernens eine Nähe zur Stations- und Gruppenarbeit auf (Zender, 2019). Die Bearbeitung von Mathtrails kann durch digitale Technologien unterstützt werden: Smartphone-Apps wie MathCityMap oder Actionbound strukturieren den Lösungsprozess durch Hinweise sowie eine unmittelbare Aufgabenvalidierung im Sinne eines korrektiven Feedbacks. Ferner kann eine Musterlösung aufgerufen werden (Ludwig & Jablonski, 2020; Buchholtz et al., 2021).
- Published
- 2023
11. Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für den Sachunterricht
- Author
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Schmeinck, Daniela [Hrsg.] <GND:129713511>, Michalik, Kerstin [Hrsg.] <GND:128749601> <ORCID:0000-0003-0258-7688>, and Goll, Thomas [Hrsg.] <GND:132493624> <ORCID:0000-0003-0772-1524>
- Subjects
Medienkompetenz ,Fachdidaktik ,Use of media ,Civic education ,Digitale Medien ,Media competence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,Resilienz ,Sustainable development ,Learning process ,Germany ,Germany-GDR ,Lehrer ,Demokratische Erziehung ,Primary school ,Inclusion ,Augmented Reality ,Nachhaltigkeit ,Anwendung ,Spielerisches Lernen ,Studie ,Digitalization ,Political education ,FOS: Philosophy, ethics and religion ,Sustainability ,%22">Einstellung ,History of education ,Fachlichkeit ,Testentwicklung ,Lehramtsstudent ,Primary level ,Bildungsgeschichte ,Grundschulpädagogik ,Kompetenz ,Digitalisierung ,Politik ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Kulturelle Bildung ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Lernen ,Specialized didactics ,Media skills ,Education ,ddc:370 ,Test format ,Globales Lernen ,Politische Bildung ,Lehrerbildung ,Innovation ,Deutschland ,Leitfadeninterview ,Kulturwissenschaft ,Fachdidaktiken ,Deployment of media ,Materielle Kultur ,Teaching of science ,Computer science ,Informatik ,Systematic Review ,Inklusion ,Elementarbereich ,Cultural science ,Informatics ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Deutschland-DDR ,Einstellung ,Instruction in natural science subjects ,Nutrition education ,Media policy ,Heimatkunde ,Local studies ,Primary education ,Sachunterricht ,Außerschulisches Lernen ,Subject didactics ,Competency ,Primary school science and social studies ,Citizenship education ,Politics ,Cultural education ,Student teachers ,Unwissenheit ,Sexualerziehung ,Medieneinsatz ,Sexualkunde ,Playing ,370 Education ,Lernprozess ,Teaching of basic technology ,Learning by playing ,Computer game ,Global learning ,Teacher education ,Teachers' training ,Ungewissheit ,Computerspiel ,Natural sciences lessons ,Democratic education ,Globalisierung ,Learning ,Partizipation ,Primary school education ,Primarbereich ,Grundschule ,Ernährungserziehung ,Instruction in engineering ,Technikunterricht ,Teacher ,Nachhaltige Entwicklung ,Sex studies ,Philosophie ,Elementary education sector ,Virtuelle Realität ,Primary school pedagogics ,Medienpolitik ,Philosophy ,Sex education ,Demokratische Bildung ,History of educational activities ,Globalization - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 216 S. - (Probleme und Perspektiven des Sachunterrichts; 33), Unsere heutige Welt ist durch einen beschleunigten gesellschaftlichen, technologischen und digitalen Wandel sowie eine Pluralität von Lebensentwürfen und Lebensstilen geprägt. Diese Entwicklungen bieten für das Lehren und Lernen im Sachunterricht neue Möglichkeiten, gleichzeitig stellen sie den Sachunterricht jedoch auch vor neue Herausforderungen. Wie müssen Bildungs- und Lernprozesse im Hinblick auf eine demokratische, pluralistische und durch Digitalität geprägte Gesellschaft und auf eine nicht vorhersehbare Zukunft gestaltet werden, um Schüler*innen darauf vorzubereiten, mit Vielfalt, Ungewissheit und Komplexität kritisch und konstruktiv umzugehen? Welche Innovationen des Sachunterrichts und seiner Didaktik sind dafür notwendig? Der vorliegende Band beleuchtet die Herausforderungen und Zukunftsperspektiven für den Sachunterricht in Bezug auf die Digitalisierung und Digitalität, auf Nachhaltigkeit und Bildung für Nachhaltige Entwicklung, auf Demokratiebildung und politische Bildung, auf Ungewissheit, Nicht-Wissen und Infragestellen bisheriger Gewissheiten sowie unter perspektivenübergreifenden und perspektivenbezogenen Fragestellungen. (DIPF/Orig.)
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- 2023
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12. Inklusion digital! Chancen und Herausforderungen inklusiver Bildung im Kontext von Digitalisierung
- Author
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Inklusion digital! Chancen und Herausforderungen inklusiver Bildung im Kontext von Digitalisierung (Veranstaltung : 2021 : Online), Ferencik-Lehmkuhl, Daria [Hrsg.] <GND:1096195364> <ORCID:0000-0002-2155-2395>, Huynh, Ilham [Hrsg.] <GND:1135149836>, Laubmeister, Clara [Hrsg.], Lee, Curie [Hrsg.], Melzer, Conny [Hrsg.] <GND:138864330> <ORCID:0000-0003-3768-0356>, Schwank, Inge [Hrsg.] <GND:1070882127> <ORCID:0000-0003-1546-3369>, Weck, Hannah [Hrsg.], and Ziemen, Kerstin [Hrsg.] <GND:1046998854>
- Subjects
Medienkompetenz ,Schulische Integration ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,Fachdidaktik ,Use of media ,Digitale Medien ,Individual support ,Secondary education ,Media competence ,Religious instruction ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,E-learning ,Secondary education lower level ,Virtual learning ,Kooperation ,Mental development ,Germany ,Teaching of German ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Konferenzbericht ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Unterrichtsplanung ,Inclusion ,Further education ,Lernschwierigkeit ,Sonderschule ,Explorative Studie ,Anwendung ,Fallmethode ,Integrative Pädagogik ,Planning of teaching ,Digitalization ,Physical development ,Pupils ,Conference report ,Deutschunterricht ,%22">Einstellung ,Individuelle Förderung ,Quasi-Experiment ,Schulschließung ,Lower level secondary education ,Schüler ,Lehramtsstudent ,Primary level ,Digitalisierung ,Lehramtsstudiengang ,Lower secondary education ,Motorische Entwicklung ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Geometry ,Heterogene Lerngruppe ,Mathematics lessons ,Qualitative Analyse ,Project ,Media skills ,Specialized didactics ,Education ,Technologieunterstütztes Lernen ,Projekt ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Lehrerbildung ,Lernplattform ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Promotion of reading ,Writing ability ,Leitfadeninterview ,Media pedagogics ,Geometrie ,Further training ,Teaching ,Förderplanung ,Deployment of media ,Pupil ,Preservice Teacher Education ,Learning environment ,Teaching of science ,Sekundarbereich ,Teacher training ,Cooperation ,Systematic Review ,Entwicklungsforschung ,Inklusion ,Motor development ,Teaching of literature ,Sonderpädagogik ,Teaching of religion ,Lower secondary ,Schreiben ,School closing ,Experiment ,Fortbildung ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Pupil integration ,Schulentwicklung ,Fragebogenerhebung ,Österreich ,Learning Difficulty ,Primary education ,Evaluation ,Außerschulisches Lernen ,Lesekompetenz ,Media education ,Sekundarstufe I ,Subject didactics ,Schulpraxis ,School development ,Hochschuldidaktik ,Utilization of media ,Reading competence ,Video ,Interventionsstudie ,Learning Difficulties ,Student teachers ,School for the handicapped ,Medieneinsatz ,Learning disorder ,Austria ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Unterricht ,370 Education ,Mathematikunterricht ,Quantitative Forschung ,Geistige Entwicklung ,Special education for the handicapped ,Förderschwerpunkt ,Teacher education ,Teachers' training ,Umfrage ,Natural sciences lessons ,German language teaching ,Sonderpädagogische Förderung ,University didactics ,University teaching ,Lehr-Lern-System ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Qualitative research ,Mediennutzung ,Schreibkompetenz ,Integrative education ,Special needs education ,Interview ,Partizipation ,Special needs school ,Primarbereich ,Support for reading improvement ,Naturerfahrung ,Utilisation of media ,Pandemie ,Teacher ,COVID-19 ,Lesson Planing ,Projects (Learning Activities) ,Qualitative Forschung ,Special school ,Leseförderung ,Literaturunterricht ,Case method (teaching technique) ,Empirische Forschung ,Special Educational Needs ,Technology uses in education ,Hochschullehre ,Religionsunterricht ,Körperliche Entwicklung ,Qualitative analysis ,Quantitative research ,Teaching of mathematics ,University lecturing - Abstract
Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt 2023, 318 S., Inklusion und Digitalisierung sind im Begriff, die Gesellschaft in mehreren Dimensionen entscheidend zu verändern. Dazu gehört auch (schulische) Bildung. Inklusive und digitale Bildung als zentrale Aufgaben des Bildungssystems werden allerdings bislang zu selten im Verbund diskutiert. Digitale Bildung ist für die Ermöglichung gesellschaftlicher Teilhabe jedoch grundlegend und muss damit bedeutender Bestandteil von Bildungsprozessen sein. Inhaltlich baut der Sammelband auf ausgewählten Beiträgen der Online-Tagung „Inklusion digital! – Chancen und Herausforderungen inklusiver Bildung im Kontext von Digitalisierung“ auf. Die Artikel spiegeln die aktuellen Diskussionen der Lehrkräfteaus-, -fort- und -weiterbildung bezogen auf Inklusion und Digitalisierung aus fachdidaktischer, fachwissenschaftlicher, bildungswissenschaftlicher und sonderpädagogischer Perspektiven wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
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13. Leseförderung inklusiv – Fachdidaktische Überlegungen zu Systematik und Rezeptionspotenzialen digitaler Videoangebote zur Lesekompetenz
- Author
-
Dall'Armi, Julia von
- Subjects
Digitalisierung ,Inclusion ,Promotion of reading ,Subject didactics ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,On line ,Reading competence ,Sonderpädagogik ,Video ,Intervention ,Digitale Medien ,Digitalization ,Leseförderung ,Specialized didactics ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Online ,Videoanalyse ,Support for reading improvement ,Außerschulisches Lernen ,Inklusion ,Lesekompetenz - Abstract
Online verfügbare Lesefördervideos können als niedrigschwelliger Informationslieferant sowie inklusiv-methodischer Impulsgeber für eine breite Adressat:innenklientel mit einschlägigem Förderbedarf sinnvoll genutzt werden. Diese bergen aber angesichts fehlender Qualitätskontrollen auch einige Risiken. Der vorliegende Beitrag unternimmt ausgehend von einer Kategorisierung und Charakterisierung digitaler Angebote einen Abgleich mit fachdidaktischen Lesekompetenzmodellen und lotet sowohl ihre Bedeutung als auch ihre Rezeptionspotenziale näher aus. Es lässt sich zeigen, dass die propagierten Lesefördermaßnahmen ohne entsprechende fachliche Vorkenntnisse nur eingeschränkt genutzt werden können. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
14. Empirische Befunde zu Effekten eines Kooperationsprojekts für Biologie-Lehramtsstudierende und angehende Landwirtschaftsmeister/innen
- Author
-
Rösch, Frank
- Subjects
Professionalisierung ,Kontextorientierung ,Kooperation ,Originalarbeiten ,Lehrerbildung ,Bewertung ,außerschulisches Lernen - Abstract
Außerschulisches Lernen wird nicht nur als sinnvolle Bereicherung, sondern auch als wesentliche Ergänzung von Biologieunterricht in Fachräumen oder Klassenzimmern angesehen. Kompetenzförderlich gestaltet und auch die Entwicklung von Einstellungen und motivationalen Orientierungen von Lernenden in positiver Weise unterstützend, handelt es sich dabei um ein wertvolles Qualitätsmerkmal guten Biologieunterrichts. Gerade an didaktisch-methodisch nicht aufbereiteten Lernorten kann eine intensive Kooperation zwischen Biologielehrkräften und außerschulischen Berufsgruppen wertvolle Synergien schaffen: Angesichts ihrer unterschiedlichen Expertisen können die Kooperationspartner/innen einander dabei ergänzen und unterstützen. Innovativen außerschulischen Unterricht bzw. zielgruppenspezifisch optimierte Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten, sollte Lehrkräften bzw. außerschulischen Fachleuten ein wichtiges Anliegen sein. Auf beiden Seiten erfordert dies nicht nur (fach)didaktisch-methodische und pädagogische Kompetenzen sowie domänenspezifisches und ortsbezogenes Wissen, sondern auch die Bereitschaft, außerschulischen Unterricht miteinander zu verwirklichen. Im kooperativen Ausbildungsprojekt „Landwirtschaft macht Schule“ wirken Biologie-Lehramtsstudierende und Junglandwirt/inn/e/n bei der Unterrichtsgestaltung in hohem Maß und über einen längeren Zeitraum zusammen: Gemeinsam entwickeln sie nicht nur Lernstationen für eine Bauernhof-Erkundung, sondern entwerfen dafür auch eine angemessene Vor- und Nachbereitung für den Biologieunterricht an der Schule. In einer quasiexperimentellen Interventionsstudie wurde der Einfluss der hierbei von den teilnehmenden Lehramtsstudierenden (n = 20) gesammelten Erfahrungen sowohl auf deren fähigkeitsbezogenen Überzeugungen hinsichtlich der Gestaltung außerschulischer Lernumgebungen als auch auf subjektive Einstellungen zur interprofessionellen Zusammenarbeit mit angehenden Landwirtschaftsmeister/inne/n untersucht. Auf Seiten der teilnehmenden Lehramtsstudierenden wurden fähigkeitsbezogene Überzeugungen zur Gestaltung außerschulischer Lernumgebungen und die persönliche Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit hypothesenkonform positiv beeinflusst. Darüber hinaus wurde das Ausbildungsangebot als äußerst lernwirksam und motivierend evaluiert.
- Published
- 2021
15. Kompetenzfördernde Aufgaben zu einem landwirtschaftlichen Thema unter Berücksichtigung von Exkursionen - basierend auf der Plattform öserix.ch
- Author
-
Brülisauer, Sandra and Brülisauer, Sandra
- Abstract
Diese Bachelorarbeit untersucht, wie ein landwirtschaftliches Thema unter Berücksichtigung von Exkursionen und kompetenzfördernden Aufgaben gestaltet werden kann. Dabei wird die Bachelorarbeit anhand folgender Fragestellungen geführt: - Wie kann ich ein landwirtschaftliches Thema unter Berücksichtigung von Exkursionen mit kompetenzfördernden Aufgaben aufarbeiten (zur Thematik «Obstbau im Appenzellerland»)? - Wie kann ich Exkursionen im LUKAS-Modell passend einbauen und inwiefern passt das LUKAS-Modell zu Exkursionen? - Worauf ist bei Exkursionen zu achten, damit sie für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler gewinnbringend sind? Im Theorieteil wird untersucht, wie das «LUKAS-Modell» aufgebaut ist und was das Ziel der unterschiedlichen Aufgabenarten ist. Die Lehrplanverankerung und die Umsetzung von «ausserschulischem Lernen» werden ebenfalls beleuchtet. Der darauffolgende Teil «Erklären und Verstehen» befasst sich mit dem von der Lehrperson ausgehenden Erklären und dem Aneignen und Verstehen der Inhalte der Schülerinnen und Schüler. Die gewonnenen Kernpunkte dieser drei Teilbereiche werden mit dem theoretischen Hintergrund im Teil «Bschorle» kombiniert. Die Fakten fliessen zusammen und werden zu einer praktischen Umsetzung in Form einer Unterrichtsreihe zusammengefügt. Die Erkenntnis aus dieser Arbeit ist, dass Exkursionen sehr gut im LUKAS-Modell integriert werden können. Zuvor muss aber bereits ein Basiswissen aufgebaut werden, damit alle Schülerinnen und Schüler dieselben Vorkenntnisse haben und so profitieren können. Die Exkursionen wurden im praktischen Teil bei den Vertiefungsaufgaben angesiedelt. Auf den Exkursionen wird das Wissen geübt und vertieft und die Schülerinnen und Schüler können hier die Perspektive wechseln und das Wissen wird in einen anderen Kontext übertragen.
- Published
- 2022
16. Bedeutung des ausserschulischen Lernens für die Gleichstellung der Geschlechter
- Author
-
Tanner, Melanie and Tanner, Melanie
- Abstract
Die Anerkennung der Gleichheit aller Menschen bildet das Fundament des menschlichen Zusammenlebens. Fragen, welche sich mit der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern befassen, sind von gegenwärtiger, gesellschaftlicher Relevanz. Die Auseinandersetzung mit Geschlechterrollen und der Gleichstellung der Geschlechter ist daher auch im Lehrplan 21 verankert und bildet einen sozialen Zugang zur Bildung für Nachhaltige Entwicklung in der Schule. Da ausserschulisches Lernen ein grosses Potenzial als Ergänzung des Unterrichts sowie als Unterstützung der Bildung für Nachhaltige Entwicklung hat, ist das Ziel dieser Masterarbeit, zu untersuchen, inwiefern ausserschulisches Lernen einen Beitrag für die Gleichstellung der Geschlechter leistet. Anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring wird ausserdem untersucht, inwiefern sich das Stapferhaus in Lenzburg als ausserschulischer Lernort eignet, die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern. Im Zentrum der Analyse liegt dabei die Ausstellung "Geschlecht. Jetzt entdecken."
- Published
- 2022
17. Hausaufgaben im Unterricht. Ethnographie eines schulischen Entgrenzungsphänomens
- Author
-
Fuhrmann, Laura
- Subjects
Beobachtung ,Aufgabenstellung ,Eltern ,Parents ,School ,Entgrenzung ,Besprechung ,Ethnografie ,Parent-school relation ,Ethnography ,Schulpädagogik ,Observation ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social interaction ,Empirische Bildungsforschung ,Lehr-Lern-Forschung ,Außerschulisches Lernen ,Feldforschung ,Empirische Untersuchung ,Teaching-learning research ,Participant observation ,Empirical study ,Unterrichtspraxis ,Dissertationsschrift ,Task definition ,Effective schools research ,Teaching practice ,Grounded Theory ,Homework ,Unterricht ,370 Education ,Task setting ,Teaching analysis ,Deception ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrer-Schüler-Interaktion ,Soziale Interaktion ,Eltern-Schule-Beziehung ,Unterrichtsanalyse ,Education ,Teilnehmende Beobachtung ,Analysis of teaching process ,ddc:370 ,Qualitative research ,Bearbeitung ,Schulforschung ,Täuschung ,Deutschland ,Delimitation ,Forschungsstand ,Schule ,Hausaufgabenkontrolle ,Teaching ,Teaching research ,Qualitative Forschung ,Field research ,Hausaufgabe ,Unterrichtsforschung - Abstract
Hausaufgaben sind nicht zuletzt aufgrund eigener schulbiographischer Erfahrungen ein allgemein bekanntes Phänomen von Schule. Doch was genau geschieht mit Hausaufgaben im Unterricht? Die ethnographische Studie bietet anhand von Beobachtungen des Unterrichtsgeschehens Aufschluss über die Praktiken von Lehrerinnen und Lehrern sowie Schülerinnen und Schülern in Hausaufgabensituationen, die damit verbundenen Anforderungen und die Bedeutungen, die Hausaufgaben zugeschrieben werden. In den Analysen können Hausaufgaben als ein schulisches Entgrenzungsphänomen bestimmt werden: Über die Vergabe von Hausaufgaben vollzieht sich eine Entgrenzung des Schulischen in den privaten Bereich, indem auch außerhalb des Unterrichts schulischen Tätigkeiten nachgegangen werden soll. In diesen Prozessen wird dem Elternhaus die Verantwortung für eine gelingende Umsetzung schulischer Anforderungen auferlegt oder aber die damit verbundenen Fähigkeiten abgesprochen. Gleichzeitig verdeutlichen die Befunde auch, wie es Schülerinnen und Schülern gelingt, den Entgrenzungen insofern Begrenzungen entgegenzusetzen, als dass sie den Zugriff der Schule auf den häuslichen Bereich abwenden. (DIPF/Orig.), Homework is set in two locations: On the one hand, homework is a task initiated in class, but on the other hand, it has to be done outside of class. Starting from that, the ethnographic study investigates how this division is reflected in the classroom and how it is negotiated by teachers and students. Homework becomes an occasion for the dissolution of boundaries in the classroom. By requesting to work outside of the classroom, the boundaries between the school and the private field are dissolved. Using a practice-theoretical approach, the study reconstructs how the access of school to the private field takes shape via homework and how students also succeed in counteracting these delimitations. On the basis of the reconstructions, information can be gained about the central importance of homework for school and teaching: The outsourcing of tasks not only relieves the lesson, but at the same time delegates the responsibility for learning to areas outside of school. By proceeding this delegation along classist attributions about the educational orientation of students’ parents, homework proves to be a mechanism of (re)production of inequality. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
18. Hausaufgaben im Unterricht
- Author
-
Fuhrmann, Laura
- Subjects
Hausaufgabe ,Unterricht ,Unterrichtsanalyse ,Beobachtung ,Außerschulisches Lernen ,Hausaufgabenkontrolle ,Bearbeitung ,Unterrichtsforschung ,Aufgabenstellung ,Eltern ,Besprechung ,Täuschung ,Entgrenzung ,Schule ,Unterrichtspraxis ,Lehrer-Schüler-Interaktion ,Eltern-Schule-Beziehung ,Schulforschung ,Forschungsstand ,Lehr-Lern-Forschung ,Soziale Interaktion ,Ethnografie ,Empirische Untersuchung ,Grounded Theory ,Feldforschung ,Teilnehmende Beobachtung ,Qualitative Forschung ,Dissertationsschrift ,Deutschland ,Homework ,Teaching ,Analysis of teaching process ,Teaching analysis ,Observation ,Teaching research ,Task definition ,Task setting ,Parents ,Deception ,Delimitation ,School ,Teaching practice ,Parent-school relation ,Effective schools research ,Teaching-learning research ,Social interaction ,Ethnography ,Empirical study ,Field research ,Participant observation ,Qualitative research ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNL Schools - Abstract
Homework is set in two locations: On the one hand, homework is a task initiated in class, but on the other hand, it has to be done outside of class. Starting from that, the ethnographic study investigates how this division is reflected in the classroom and how it is negotiated by teachers and students. Homework becomes an occasion for the dissolution of boundaries in the classroom. By requesting to work outside of the classroom, the boundaries between the school and the private field are dissolved. Using a practice-theoretical approach, the study reconstructs how the access of school to the private field takes shape via homework and how students also succeed in counteracting these delimitations. On the basis of the reconstructions, information can be gained about the central importance of homework for school and teaching: The outsourcing of tasks not only relieves the lesson, but at the same time delegates the responsibility for learning to areas outside of school. By proceeding this delegation along classist attributions about the educational orientation of students’ parents, homework proves to be a mechanism of (re)production of inequality., Hausaufgaben weisen eine zweifache Verortung auf: Einerseits stellen sie unterrichtlich initiierte Aufgaben dar, die andererseits aber außerhalb des Unterrichts anzufertigen sind. Ausgehend davon untersucht die ethnographische Studie, wie sich unterrichtliche und außerunterrichtliche Bezüge von Hausaufgaben im Unterricht niederschlagen und von Lehrer:innen und Schüler:innen verhandelt werden. Hausaufgaben werden im Unterricht zum Anlass für Entgrenzungen, indem über die Aufforderung,auch außerhalb des Unterrichts für diesen zu arbeiten, die Grenzen zwischen schulischem und außerschulischem Bereich aufgehoben werden. Mit einem praxistheoretischen Ansatz rekonstruiert die Studie, wie sich der Zugriff von Schule in den privaten Bereich über Hausaufgaben ausgestaltet und es Schüler:innen auch gelingt, diesen Entgrenzungen Begrenzungen entgegenzusetzen. Anhand der Rekonstruktionen lässt sich Aufschluss über eine zentrale Bedeutung der Hausaufgaben für Schule und Unterricht gewinnen: Der Unterricht wird über die Auslagerung von Aufgaben nicht nur entlastet, sondern damit zugleich die Verantwortung für schulisches Lernen an den außerschulischen Bereich delegiert. Hausaufgaben zeigen sich dabei insofern als ein Mechanismus der (Re)Produktion von Ungleichheit, als dass diese Delegation entlang von klassistischen Zuschreibungen über die Bildungsorientierung der Elternhäuser von Schüler:innen verläuft.
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- 2022
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19. Herausforderungen und Chancen: Friedenspädagogik in Zeiten von Covid-19
- Author
-
Anne Kruck and Uli Jäger
- Subjects
Educational opportunities ,Peace education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Gewaltlosigkeit ,Schulpädagogik ,Violence ,Educational offer ,Education ,ddc:370 ,Kooperation ,Political science ,Educational provision ,Education for peace ,Außerschulisches Lernen ,Educational offerings ,Pandemie ,Communication ,Bildungskrise ,Kommunikation ,Cooperation ,Non violence ,Non-violence ,Educational possibilities ,Friedenspädagogik ,Bildungsangebot ,Humanities - Abstract
Covid-19 und die individuellen, gesellschaftlichen und politischen Maßnahmen zum Umgang mit der Pandemie stellen die Friedenspädagogik vor neue strukturelle („Bildungskrise“), thematische („Friedensbedrohungen“) und methodische („Digitalisierung“) Herausforderungen. Vor dem Hintergrund ihrer langjährigen Erfahrungen muss es der Friedenspädagogik gelingen, die Attraktivität des Friedens für (junge) Menschen neu sichtbar zu machen und damit einen Beitrag zur notwendigen (Konflikt-)Transformation zu leisten. (DIPF/Orig.), Covid-19 and the individual, social and political measures taken to deal with the pandemic confront the peace education with new structural (“educational crisis”), thematic (“threats to peace”) and methodological (“digitalization”) challenges. Against the background of its many years of experience, peace education must manage to visualize the attractiveness of peace to (young) people in a new way and thus contribute to the necessary (conflict) transformation. (DIPF/Orig.)
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- 2020
20. Compensation of unequal educational opportunities in the Corona crisis : Closing the social education gap again
- Author
-
Ackeren, Isabell van, Endberg, Manuela, and Locker-Grütjen, Oliver
- Subjects
Medienkompetenz ,Educational opportunities ,School ,Cancellation of classes ,Digitale Medien ,02 engineering and technology ,Media competence ,030226 pharmacology & pharmacy ,School closing ,Social disadvantage ,0302 clinical medicine ,Germany ,Digital divide ,Außerschulisches Lernen ,Soziale Ungleichheit ,Erziehungswissenschaften ,Unterrichtsausfall ,Soziale Herkunft ,Educational opportunity ,Medienausstattung ,Digitalization ,021001 nanoscience & nanotechnology ,Equal opportunity ,Schulschließung ,Bildungschance ,Zugang ,0210 nano-technology ,Equipment with media ,Digitalisierung ,Equal opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Media skills ,Education ,Sozialpädagogik ,03 medical and health sciences ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Political science ,Social origin ,Deutschland ,Chancengleichheit ,Schule ,Soziale Benachteiligung ,Humanities ,Disadvantaged background - Abstract
Die aktuelle Corona-Krise verschärft mit jedem Tag ohne Schule vor Ort bestehende soziale Ungleichheit. Dabei spielt auch die sogenannte Digitale Kluft eine Rolle. Entsprechende Erkenntnisse aus vorliegender Forschung unterstützen die Sorge der sich weitenden Bildungsschere. Wenn Schulen sukzessive wieder geöffnet werden, sollten Kinder und Jugendliche aus weniger privilegierten Milieus besonders berücksichtigt werden. Unter der Perspektive von Bildungsgerechtigkeit kann hier Bildungspolitik unseres Erachtens unkonventionell und schnell handeln, auch unter breiterer Einbindung von Lehramtsstudierenden. (DIPF/Orig.), The current corona crisis aggravates existing social inequality with every day without schooling on-site. Here the so-called digital divide also plays a crucial role. Corresponding findings from existing research reinforce the concern about the widening education gap. When schools are gradually reopening, children and young people from less privileged milieus should be given special consideration. From the perspective of educational justice, we believe that education policy can act unconventionally and quickly here, also with the broader involvement of teacher training students. (DIPF/Orig.)
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- 2020
21. Naturwissenschaftlicher Unterricht in Straßenschulen. Zu Lernvoraussetzungen von Straßenjugendlichen
- Author
-
Fischer, Matthias and Welzel-Breuer, Manuela
- Subjects
Street child ,Educational opportunities ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Natural sciences lessons ,Educational offer ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Naturwissenschaftliche Bildung ,Education ,Sozialpädagogik ,Lernvoraussetzungen ,ddc:370 ,Straßenkind ,Truancy ,Social pedagogics ,Germany ,Educational provision ,Interview ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Science education ,Obdachlosigkeit ,Educational offerings ,Disadvantaged youth ,Jugendlicher ,Benachteiligter Jugendlicher ,Außerschulische Einrichtung ,Bedarf ,Homelessness ,Prerequisites for learning ,Teaching of science ,Educational possibilities ,Bildungsangebot ,Bildung ,Schulabsentismus - Abstract
Aufbauend auf dem SDGs „Quality Education“ und dem Right to Science aus der UN-Menschenrechtskonvention begründet sich das Recht jeder Person auf naturwissenschaftliche Bildung. Allerdings gibt es auch in Deutschland Bevölkerungsgruppen, für die dieses Recht auf hochwertige (naturwissenschaftliche) Bildung noch nicht realisiert wurde. Betrachtet man die Erfahrungsberichte der insgesamt 37000 deutschen Straßenjugendlichen zu ihrer Schulzeit und ihre (nicht) erreichten schulischen Abschlüsse, wird die Diskrepanz zwischen verbrieftem Recht und Realität besonders deutlich. Im Hinblick auf die oft misslingenden Schulkarrieren und die alles andere als gewöhnlichen Lebenslagen der Straßenjugendlichen stellt sich die Frage, welche besonderen Lernvoraussetzungen sie in eine (naturwissenschaftliche) Lernsituation mitbringen. Erst durch Beantwortung dieser Frage können Schulen und Lehrkräfte unterstützend auf ihre Bedarfe eingehen. Zur Klärung der Frage wurde eine Interviewstudie mit naturwissenschaftlichen Lehrkräften und Verantwortlichen von deutschen Straßenschulen durchgeführt, wobei besagte Schulen Straßenjugendlichen auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Bildungsangebote anbieten. (DIPF/Orig.)
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- 2022
22. Heilpflanzen als politische Pflanzen: Ingwer und Arnika
- Author
-
Marina Hethke
- Subjects
Educational opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Environmental education ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational setting ,Educational offer ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Environmental protection ,Education ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Educational provision ,Umweltbildung ,Außerschulisches Lernen ,Health Education ,Heilpflanze ,Educational offerings ,Ökonomie ,Anesthetic ,Medikament ,Lernort ,Environmental policy ,Gesundheitserziehung ,Educational possibilities ,Umweltpolitik ,Marktregulation ,Bildungsangebot ,370 Education ,Umweltschutz - Abstract
ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 45 (2022) 2, S. 9-12, Der Beitrag betrachtet die Heilpflanzen Ingwer und Arnika im Spannungsfeld zwischen Naturschutz und Ökonomie. Er beschäftigt sich mit ihren politischen und ökonomischen Dimensionen im Kontext der Nachhaltigkeit und schlägt das Thema für Unterricht und außerschulische Lernorte vor. (DIPF/Orig.), The article looks at the medicinal plants ginger and arnica in the field of tension between nature conservation and economy. It deals with their political and economic dimensions in the context of sustainability and proposes the topic for lessons and extracurricular places of learning. (DIPF/Orig.)
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- 2022
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23. Reflectories zur Förderung von Kompetenzen im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Author
-
Katja Wrenger, Gabriele Schrüfer, and Nina Brendel
- Subjects
Lernmethode ,Digitale Medien ,Geography lessons ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Umweltpädagogik ,Germany ,Systematic thinking ,Learning techniques ,Evaluation ,Außerschulisches Lernen ,Competency ,Utilization of media ,Förderung ,Pupils ,Student teachers ,Concept Map ,General Energy ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Schüler ,Lehramtsstudent ,Kompetenz ,Inhaltsanalyse ,Global learning ,Geografieunterricht ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,%22">Reflexion ,Project ,Assessment ,Entscheidung ,Education ,Judgment ,Projekt ,ddc:370 ,Mediennutzung ,Globales Lernen ,Interview ,Deutschland ,Unsicherheit ,Learning method ,Utilisation of media ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Learning environment ,Conception ,Judgement ,Systemisches Denken ,Urteilsfähigkeit ,Bewertung ,Geography Education ,Content analysis ,Teaching of geography - Abstract
Die Zielsetzung, nachhaltige Entwicklung Wirklichkeit werden zu lassen, stellt im 21. Jahrhundert nach wie vor eine komplexe, globale Herausforderung dar, der mit linearen Denkweisen und Schlussfolgerungen nicht begegnet werden kann. Stattdessen müssen ökologische, ökonomische, soziokulturelle und politische Faktoren bei der Analyse von Problemen vernetzt betrachtet werden. Zur Förderung dieser und weiterer Kompetenzen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung wurde für schulische und außerschulische Lernprozesse eine interaktive Lernumgebung entwickelt, sogenannte Reflectories. Im Beitrag werden deren theoretischen Grundlagen sowie konkrete Umsetzungsmöglichkeiten zur Auseinandersetzung mit den Zielen nachhaltiger Entwicklung zur Förderung entsprechender Kompetenzen aufgezeigt. Zudem wird ein Einblick in erste Evaluationsergebnisse gegeben. (DIPF/Orig.) The goal of making sustainable development a reality in the 21st century continues to be a complex, global challenge that cannot be met with linear ways of thinking and drawing conclusions. Instead, ecological, economic, socio-cultural and political factors must be considered in an interconnected way when analyzing problems. To promote these and other competencies of an education for sustainable development, an interactive learning environment was developed for school and out-of-school learning, so-called Reflectories. In this article, the theoretical basics as well as concrete implementation possibilities for dealing with the goals of sustainable development in order to promote the corresponding competencies are presented. Furthermore, an insight into the first evaluation results is given. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
24. Mehr interprofessionelle Zusammenarbeit an außerschulischen Lernorten wagen!
- Author
-
Rösch, Frank
- Subjects
Professionalisierung ,Kontextorientierung ,Kooperation ,LC8-6691 ,Lehrerbildung ,Bewertung ,Special aspects of education ,außerschulisches Lernen - Abstract
Außerschulisches Lernen wird nicht nur als sinnvolle Bereicherung, sondern auch als wesentliche Ergänzung von Biologieunterricht in Fachräumen oder Klassenzimmern angesehen. Kompetenzförderlich gestaltet und auch die Entwicklung von Einstellungen und motivationalen Orientierungen von Lernenden in positiver Weise unterstützend, handelt es sich dabei um ein wertvolles Qualitätsmerkmal guten Biologieunterrichts. Gerade an didaktisch-methodisch nicht aufbereiteten Lernorten kann eine intensive Kooperation zwischen Biologielehrkräften und außerschulischen Berufsgruppen wertvolle Synergien schaffen: Angesichts ihrer unterschiedlichen Expertisen können die Kooperationspartner/innen einander dabei ergänzen und unterstützen. Innovativen außerschulischen Unterricht bzw. zielgruppenspezifisch optimierte Öffentlichkeitsarbeit zu gestalten, sollte Lehrkräften bzw. außerschulischen Fachleuten ein wichtiges Anliegen sein. Auf beiden Seiten erfordert dies nicht nur (fach)didaktisch-methodische und pädagogische Kompetenzen sowie domänenspezifisches und ortsbezogenes Wissen, sondern auch die Bereitschaft, außerschulischen Unterricht miteinander zu verwirklichen. Im kooperativen Ausbildungsprojekt „Landwirtschaft macht Schule“ wirken Biologie-Lehramtsstudierende und Junglandwirt/inn/e/n bei der Unterrichtsgestaltung in hohem Maß und über einen längeren Zeitraum zusammen: Gemeinsam entwickeln sie nicht nur Lernstationen für eine Bauernhof-Erkundung, sondern entwerfen dafür auch eine angemessene Vor- und Nachbereitung für den Biologieunterricht an der Schule. In einer quasiexperimentellen Interventionsstudie wurde der Einfluss der hierbei von den teilnehmenden Lehramtsstudierenden (n = 20) gesammelten Erfahrungen sowohl auf deren fähigkeitsbezogenen Überzeugungen hinsichtlich der Gestaltung außerschulischer Lernumgebungen als auch auf subjektive Einstellungen zur interprofessionellen Zusammenarbeit mit angehenden Landwirtschaftsmeister/inne/n untersucht. Auf Seiten der teilnehmenden Lehramtsstudierenden wurden fähigkeitsbezogene Überzeugungen zur Gestaltung außerschulischer Lernumgebungen und die persönliche Bedeutung interprofessioneller Zusammenarbeit hypothesenkonform positiv beeinflusst. Darüber hinaus wurde das Ausbildungsangebot als äußerst lernwirksam und motivierend evaluiert., Zeitschrift für Didaktik der Biologie (ZDB) - Biologie Lehren und Lernen, Bd. 25 (2021)
- Published
- 2021
25. Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung in der Primar- und Sekundarstufe 1 : Experimentieren als Teildisziplin der außerschulischen Lernorte
- Author
-
Hollauf, Hannah and Hollauf, Hannah
- Abstract
Verfasserin Hannah Hollauf, Masterarbeit Universität Innsbruck 2021
- Published
- 2021
26. Extended Education – Some Considerations on a Growing Research Field
- Author
-
Stecher, Ludwig
- Subjects
Educational opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Socio-economic status ,Access to Education ,Schulpädagogik ,Educational setting ,Educational offer ,Education ,Bildungssoziologie ,ddc:370 ,0504 sociology ,Learning opportunities ,Germany ,Educational provision ,Sociology ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Socioeconomic status ,Soziale Ungleichheit ,International research ,Educational offerings ,Important conclusion ,business.industry ,Field (Bourdieu) ,05 social sciences ,Bildungszugang ,050401 social sciences methods ,050301 education ,Public relations ,Lernort ,Term (time) ,Out of school education ,Educational possibilities ,Learning society ,Bildungsangebot ,Außerschulische Jugendbildung ,Out-of-school education ,business ,0503 education - Abstract
In most modern countries, much learning in childhood and adolescence takes place outside of regular school hours. That holds for community-based programs – like afterschool programs – as well as for private offerings – like private tutoring. In the international research literature, this field of learning opportunity is called extended education. This article attempts to define the term, extended education, and to describe in some detail the common features of extended education programs and activities, focusing among other things on questions of methods, outcomes and professionals working in this field. The article addresses additionally the question whether learning in the field of extended education decreases social inequality, or, on the contrary, widens the social gap. The most important conclusion is that many relevant questions regarding social inequality and the effectiveness of extended education are still empirically open to research. Keywords: Extended education, learning society, learning opportunities, social inequality, family socio-reproduction strategies ----- Bibliography: Stecher, Ludwig: Extended Education – Some Considerations on a Growing Research Field, IJREE – International Journal for Research on Extended Education, Vol. 6, Issue 2-2018, pp. 144-152. https://doi.org/10.3224/ijree.v6i2.05
- Published
- 2019
27. Aktivismus und Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Schule? Herausforderungen und Chancen im Umgang mit Aktivismus der Schüler/-innen
- Author
-
Roncevic, Katarina and Pallesche, Micha
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Baden-Wurtemberg ,Baden-W��rttemberg ,Au��erschulisches Lernen ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Protestbewegung ,Schulpädagogik ,Lerntagebuch ,Project ,Political commitment ,Gemeinschaftsschule ,Baden-Wurttemberg ,Education ,Projekt ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Formale Bildung ,Germany ,Klimaschutz ,Baden-Württemberg ,Activism ,Partizipation ,Sch��lerbewegung ,Deutschland ,Schülerbewegung ,Außerschulisches Lernen ,Sch��ler ,Community School ,Climate protection ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Politisches Engagement ,Formal education ,Pupils ,Bildung f��r nachhaltige Entwicklung ,Karlsruhe ,Aktivismus ,Schüler ,Protest movement ,Portfolio - Abstract
Die Klimaschutz-Bewegung der jungen Menschen, Fridays for Future, auf den Stra��en findet Eingang auch im schulischen Raum und wirft Fragen nach Aufgaben und Funktionen formaler Bildung auf. Wie aber k��nnen Aktivismus und formale Bildung einhergehen? Welches Potenzial er��ffnet sich hierdurch? Welchen Raum bietet Schule und wo gibt es vielleicht auch Grenzen? Der Beitrag zeigt anhand von Erfahrungen und Reflexionen aus der Umsetzung des Projektes Schools for Earth Potenziale, aber auch Herausforderungen f��r Schulen angesichts eines zunehmenden politischen Engagements von Sch��ler/-innen auf. Konkrete Handlungsoptionen werden anhand von Aktivit��ten der Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule in Karlsruhe diskutiert, die Teil des Projektes ist. Dabei steht im Fokus, inwiefern diese Aktivit��ten sowohl den Anforderungen schulischer Bildung als auch den Bedarfen von jungen Aktivist/-innen Rechnung tragen k��nnen. (DIPF/Orig.), The climate protection movement of young people, Fridays for Future, on the streets is also finding its way into school and raises questions about tasks and functions of formal education. But how can activism and formal education go hand in hand? What potential does this open up? What space does school offer? And where are limits? Based on experiences and reflections from the implementation of the Schools for Earth project, this article shows potentials, but also challenges for young people's engagement in school. Concrete options for action are discussed on the basis of activities at the Ernst-Reuter-Gemeinschaftsschule in Karlsruhe, which is part of the project. The focus is on the extent to which these activities can take into account both the requirements of school education and the needs of young activists. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
28. Naturwissenschaftliche Bildung für (teil-)stationäre Patient*innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie
- Author
-
Zimmermann, Julia
- Subjects
Educational opportunities ,Persönlichkeitsförderung ,Sonderpädagogik ,Verhaltensauffälligkeit ,Kind ,Naturwissenschaften ,Educational offer ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Jugendpsychiatrie ,Resilienz ,Instruction in natural science subjects ,Qualitative Sozialforschung ,Germany ,Krankenhausschule ,Child ,Sachunterricht ,Außerschulisches Lernen ,Science education ,Psychische Störung ,Educational offerings ,Primary school science and social studies ,Krankenhausunterricht ,Klinik ,Jugendlicher ,Interventionsstudie ,Participant observation ,Self efficacy ,Natural sciences ,Stationäre Betreuung ,Bildungsangebot ,Inhaltsanalyse ,Krankenpädagogik ,Special education for the handicapped ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Natural sciences lessons ,Naturwissenschaftliche Bildung ,Psychiatrische Klinik ,Education ,Teilnehmende Beobachtung ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Educational provision ,Psychische Auffälligkeit ,Special needs education ,Interview ,Psychische Krankheit ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Mental disease ,Selbstwirksamkeit ,Teaching of science ,Mental disturbance ,Educational possibilities ,Entwicklungsgestörtes Kind ,Special Educational Needs ,Kinderpsychiatrie ,FOS: Natural sciences ,Content analysis - Abstract
Die Zahl von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Auffälligkeiten ist in den letzten zwei Jahrzehnten deutlich angestiegen, wohingegen der (stationäre) Versorgungsbedarf für chronisch-somatische Krankheiten deutlich abgenommen hat. Ab der Dauer eines mindestens vierwöchigen (teil-) stationären Aufenthaltes in einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie werden die Patient*innen in sogenannten Schulen für Kranke (synonym: Klinikschulen) unterrichtet, die an die Kliniken angeschlossen sind. Die in Umfang und Fächerspektrum reduzierte Stundentafel konzentriert sich vor allem auf die Fächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen; Naturwissenschaften sind nur marginaler Bestandteil. Ziel der vorliegenden Studie war es, für (teil-) stationäre Patient*innen einer Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie im Alter zwischen 6 und 13 Jahren ein naturwissenschaftliches Experimentierangebot zu realisieren. Hierzu wurden 16 in sich abgeschlossene Experimentiereinheiten zu Phänomenen der unbelebten Natur zusammengestellt. Vor dem Hintergrund der Bereitschaft, sich auf das Angebot einzulassen, sollten das positive Erleben während der Experimente gestärkt und Selbstwirksamkeitserfahrungen eröffnet werden. Neben diesem affektiven Beitrag ging es gleichzeitig um den Erwerb naturwissenschaftlicher Kompetenzen in verschiedenen Anforderungsbereichen (Reproduzieren, Wissen anwenden, Problemlösen). Die Experimentiereinheiten wurden sowohl als außerschulisches Freizeitangebot wie auch im Unterricht der Schule für Kranke implementiert. Mit Methoden der qualitativen Sozialforschung (teilnehmende Beobachtung, leitfadengestützte Interviews) wurde die Untersuchung im Prä-Posttest-Design evaluiert. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen den hohen Zuspruch der Patient*innen zu dem naturwissenschaftlichen Experimentierangebot, unabhängig von Alter oder Störungsbild. Ausgehend von der vielfach erfolgreichen Bearbeitung vor allem der Anforderungsbereiche Reproduzieren und Wissen anwenden lässt sich die Vermutung aufstellen, dass die Kinder und Jugendlichen vielfältige Gelegenheiten hatten, sich als selbstwirksam zu erleben. Schwierigkeiten im Anforderungsbereich Problemlösen können auf Spezifika einzelner Störungsbilder zurückgeführt werden.
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- 2021
29. S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen. Erste Ergebnisse der Schulleiter*innen-Befragung September und Oktober 2020 für die Schweiz
- Author
-
Maag Merki, Katharina, Feldhoff, Tobias, Rettinger, Tanja, Radisch, Falk, Arndt, Mona, Habeck, Larissa, Jude, Nina, Kriegbaum, Katharina, Maaz, Kai, Kielblock, Stephan, Wüst, Olivia, Suter, Francesca, Wullschleger, Andrea, Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan, and S-Clever-Konsortium
- Subjects
Lehrerkollegium ,School ,Headteachers ,Cancellation of classes ,Professionalization ,Digitale Medien ,Belastung ,E-learning ,Teaching staff ,School closing ,Schulleiter ,Virtual learning ,Type of school ,Schulentwicklung ,Schweiz ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Organization of teaching ,Professionalisierung ,Unterrichtsausfall ,School development ,Communication ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Erfahrung ,Empirical study ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Equipment with media ,Quantitative Forschung ,Switzerland ,Digitalisierung ,Ressource ,Teaching personnel ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Strategy ,Education ,ddc:370 ,Strategie ,Qualitative research ,Online service ,Lernplattform ,Online-Angebot ,Wahrnehmung ,Experience ,Schule ,Schulform ,Pandemie ,Teacher ,Kommunikation ,Qualitative Forschung ,Headteacher ,School head teacher ,Perception ,Quantitative research - Abstract
Die trinationale Studie „S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen“ wird von einem wissenschaftlichen Konsortium durchgeführt. Untersucht werden längerfristige und nachhaltige Entwicklungen sowie die Herausforderungen, denen sich die Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stellen mussten. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Erfahrungen der Schulleiter*innen, auf deren Wahrnehmung der Herausforderungen und ihren Handlungsstrategien. Folgende Fragestellungen leiten die Studie: Welche Herausforderungen haben sich den einzelnen Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gestellt und welche stellen sich im laufenden Schuljahr 2020/2021? Welche Strategien haben Schulen angewendet, um mit diesen Herausforderungen umzugehen? Welche langfristigen Lösungsansätze auf Schul- und Unterrichtsebene haben sie entwickelt und welche sind besonders geeignet und ertragreich? Welche nachhaltigen Effekte haben diese Lösungsansätze auf die schulische Praxis und das Lernen der Schüler*innen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungsprozesse in der Schule und deren Ergebnisse? Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der ersten Befragung im Herbst 2020 der S-CLEVER-Studie für die Schweiz zusammen. Er bezieht sich auf die erste von drei Online-Befragungen von Schulleiter*innen. Am ersten Befragungszeitpunkt beteiligten sich 1.188 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die weiteren Erhebungen finden im Frühjahr und Sommer 2021 statt. Alle Ergebnisse basieren auf den Angaben und Einschätzungen der Schulleiter*innen und spiegeln deren Perspektive auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
30. S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen. Erste Ergebnisse der Schulleiter*innen-Befragung September und Oktober 2020 für Deutschland
- Author
-
Feldhoff, Tobias, Rettinger, Tanja, Radisch, Falk, Arndt, Mona, Habeck, Larissa, Jude, Nina, Kriegbaum, Katharina, Maaz, Kai, Kielblock, Stephan, Maag Merki, Katharina, Wüst, Olivia, Francesca Suter, Wullschleger, Andrea, Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan, and S-Clever-Konsortium
- Subjects
Lehrerkollegium ,School ,Headteachers ,Cancellation of classes ,Professionalization ,Digitale Medien ,Belastung ,E-learning ,Teaching staff ,School closing ,Schulleiter ,Virtual learning ,Type of school ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Organization of teaching ,Professionalisierung ,Unterrichtsausfall ,School development ,Communication ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Erfahrung ,Empirical study ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Equipment with media ,Quantitative Forschung ,Digitalisierung ,Ressource ,Teaching personnel ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,On line ,Strategy ,Education ,ddc:370 ,Strategie ,Qualitative research ,Online service ,Lernplattform ,Online-Angebot ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Experience ,Schule ,Schulform ,Pandemie ,Teacher ,Kommunikation ,Qualitative Forschung ,Headteacher ,School head teacher ,Perception ,Quantitative research - Abstract
Die trinationale Studie „S-CLEVER - Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen“ wird von einem wissenschaftlichen Konsortium durchgeführt. Untersucht werden längerfristige und nachhaltige Entwicklungen sowie die Herausforderungen, denen sich die Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stellen mussten. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Erfahrungen der Schulleitungen, auf deren Wahrnehmung der Herausforderungen und ihren Handlungsstrategien. Folgende Fragestellungen leiten die Studie: Welche Herausforderungen haben sich den einzelnen Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gestellt und welche stellen sich im laufenden Schuljahr 2020/2021? Welche Strategien haben Schulen angewendet, um mit diesen Herausforderungen umzugehen? Welche langfristigen Lösungsansätze auf Schul- und Unterrichtsebene haben sie entwickelt und welche sind besonders geeignet und ertragreich? Welche nachhaltigen Effekte haben diese Lösungsansätze auf die schulische Praxis und das Lernen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungsprozesse in der Schule und deren Ergebnisse? Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der ersten Befragung im Herbst 2020 der S-CLEVER-Studie für Deutschland zusammen. Er bezieht sich auf die erste von drei Online-Befragungen von Schulleitungen. Am ersten Befragungszeitpunkt beteiligten sich 1.188 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die weiteren Erhebungen finden im Frühjahr und Sommer 2021 statt. Alle Ergebnisse basieren auf den Angaben und Einschätzungen der Schulleitungen und spiegeln deren Perspektive auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
31. S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen. Erste Ergebnisse der Schulleiter*innen-Befragung September und Oktober 2020 für Österreich
- Author
-
Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan, Feldhoff, Tobias, Rettinger, Tanja, Radisch, Falk, Arndt, Mona, Habeck, Larissa, Jude, Nina, Kriegbaum, Katharina, Maaz, Kai, Kielblock, Stephan, Maag Merki, Katharina, Wüst, Olivia, Suter, Francesca, and Wullschleger, Andrea
- Subjects
Lehrerkollegium ,School ,Headteachers ,Cancellation of classes ,Professionalization ,Digitale Medien ,Belastung ,E-learning ,Teaching staff ,School closing ,Schulleiter ,Virtual learning ,Type of school ,Schulentwicklung ,Österreich ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Organization of teaching ,Professionalisierung ,Unterrichtsausfall ,School development ,Communication ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Erfahrung ,Empirical study ,Austria ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Equipment with media ,Quantitative Forschung ,Digitalisierung ,Ressource ,Teaching personnel ,Umfrage ,Strategy ,Strategie ,Qualitative research ,Online service ,Lernplattform ,Online-Angebot ,Wahrnehmung ,Experience ,Schule ,Schulform ,Pandemie ,Teacher ,Kommunikation ,Qualitative Forschung ,Headteacher ,School head teacher ,Perception ,Quantitative research - Abstract
Die trinationale Studie „S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen“ wird von einem wissenschaftlichen Konsortium durchgeführt. Untersucht werden längerfristige und nachhaltige Entwicklungen sowie die Herausforderungen, denen sich die Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stellen mussten. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Erfahrungen der Schulleiter*innen, auf deren Wahrnehmung der Herausforderungen und ihren Handlungsstrategien. Folgende Fragestellungen leiten die Studie: Welche Herausforderungen haben sich den einzelnen Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gestellt und welche stellen sich im laufenden Schuljahr 2020/2021? Welche Strategien haben Schulen angewendet, um mit diesen Herausforderungen umzugehen? Welche langfristigen Lösungsansätze auf Schul- und Unterrichtsebene haben sie entwickelt und welche sind besonders geeignet und ertragreich? Welche nachhaltigen Effekte haben diese Lösungsansätze auf die schulische Praxis und das Lernen der Schüler*innen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungsprozesse in der Schule und deren Ergebnisse? Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der ersten Befragung im Herbst 2020 der S-CLEVER-Studie für Österreich zusammen. Er bezieht sich auf die erste von drei Online-Befragungen von Schulleiter*innen. Am ersten Befragungszeitpunkt beteiligten sich 1.188 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die weiteren Erhebungen finden im Frühjahr und Sommer 2021 statt. Alle Ergebnisse basieren auf den Angaben und Einschätzungen der Schulleiter*innen und spiegeln deren Perspektive auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
- Full Text
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32. 'It was OK, but to be honest it shouldn't have gone on much longer'. Family during childcare and school closure due to COVID-19 pandemic
- Author
-
Knauf, Helen
- Subjects
Eltern ,Parents ,Correspondence studies ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schließung ,Kinderbetreuung ,Kindertagesstätte ,Fernunterricht ,Familienleben ,Belastung ,School closing ,Day nursery ,Education ,Effekt ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Family ,Interview ,Primary education ,Primarbereich ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Bewältigung ,Pandemie ,Empirische Untersuchung ,COVID-19 ,Qualitative interview ,Elementary education sector ,Empirical study ,Coronavirus ,Distance study ,Child care facilities ,Familie ,Schulschließung ,Closures ,Coping ,Primary level ,Elementarbereich ,Qualitatives Interview - Abstract
Infolge der COVID-19-Pandemie kam es in Deutschland ab März 2020 zu erheblichen Einschränkungen des privaten und öffentlichen Lebens. Schulen und Kindertageseinrichtungen wurden geschlossen; viele Menschen arbeiteten von Zuhause und es galten umfassende Kontaktbeschränkungen. Dieses Working Paper analysiert die Folgen der Pandemie für Familien in Deutschland. Auf der Grundlage qualitativer Interviews mit Eltern von Kindern unter 10 Jahren wurden Perspektiven der Erziehungsberechtigten auf die pandemiebedingte Ausnahmesituation rekonstruiert. Dabei wurden sowohl immense Belastungen als auch neu gefundene Ressourcen identifiziert. Deutlich wird, dass für Eltern weniger die Notwendigkeit, zusätzlich Zeit mit den Kindern zu verbringen, belastend war. Vielmehr waren es die Anforderungen der Erwerbsarbeit und teilweise auch der Schule, die zu Überlastung geführt haben. Zugleich wurde die Phase der Einschränkungen auch als Gewinn erlebt, weil das Familienleben nicht mehr durch äußere Termine determiniert war, gemeinsame Aktivitäten an Bedeutung gewannen und das Lernen für die Schule individueller und teils auch entspannter umgesetzt werden konnte. (DIPF/Orig.) As a result of the COVID 19 pandemic, Germany experienced considerable restrictions in private and public life from March 2020. Schools and early childhood centers were closed; many people worked from home and extensive contact restrictions applied. This working paper analyses the consequences of the pandemic for families in Germany. On the basis of qualitative interviews with parents of children under 10 years of age, perspectives of the parents and guardians on the pandemic-related exceptional situation were reconstructed. Thereby, both immense burdens and newly found resources were identified. It becomes clear that for parents the need to spend additional time with their children was less of a stress factor. Rather, it was the demands of gainful employment and, in some cases, of school that led to overwork. At the same time, the phase of restrictions was also experienced as a benefit because family life was no longer determined by external deadlines, joint activities gained in importance and learning for school could be implemented more individually and, in some cases, more relaxed. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
33. 'Es war o.k., aber es hätte, ehrlich gesagt, auch nicht viel länger noch so gehen dürfen'. Familie während der Kita- und Schulschließung infolge der COVID-19-Pandemie
- Author
-
Helen Knauf
- Subjects
Eltern ,Parents ,Correspondence studies ,Schließung ,Kinderbetreuung ,Kindertagesstätte ,Fernunterricht ,Familienleben ,Belastung ,School closing ,Day nursery ,Effekt ,Germany ,Family ,Interview ,Primary education ,Primarbereich ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Bewältigung ,Pandemie ,Empirische Untersuchung ,COVID-19 ,Qualitative interview ,Elementary education sector ,Empirical study ,Coronavirus ,Distance study ,Child care facilities ,Familie ,Schulschließung ,Closures ,Coping ,Primary level ,Elementarbereich ,Qualitatives Interview - Abstract
Infolge der COVID-19-Pandemie kam es in Deutschland ab März 2020 zu erheblichen Einschränkungen des privaten und öffentlichen Lebens. Schulen und Kindertageseinrichtungen wurden geschlossen; viele Menschen arbeiteten von Zuhause und es galten umfassende Kontaktbeschränkungen. Dieses Working Paper analysiert die Folgen der Pandemie für Familien in Deutschland. Auf der Grundlage qualitativer Interviews mit Eltern von Kindern unter 10 Jahren wurden Perspektiven der Erziehungsberechtigten auf die pandemiebedingte Ausnahmesituation rekonstruiert. Dabei wurden sowohl immense Belastungen als auch neu gefundene Ressourcen identifiziert. Deutlich wird, dass für Eltern weniger die Notwendigkeit, zusätzlich Zeit mit den Kindern zu verbringen, belastend war. Vielmehr waren es die Anforderungen der Erwerbsarbeit und teilweise auch der Schule, die zu Überlastung geführt haben. Zugleich wurde die Phase der Einschränkungen auch als Gewinn erlebt, weil das Familienleben nicht mehr durch äußere Termine determiniert war, gemeinsame Aktivitäten an Bedeutung gewannen und das Lernen für die Schule individueller und teils auch entspannter umgesetzt werden konnte. (DIPF/Orig.), As a result of the COVID 19 pandemic, Germany experienced considerable restrictions in private and public life from March 2020. Schools and early childhood centers were closed; many people worked from home and extensive contact restrictions applied. This working paper analyses the consequences of the pandemic for families in Germany. On the basis of qualitative interviews with parents of children under 10 years of age, perspectives of the parents and guardians on the pandemic-related exceptional situation were reconstructed. Thereby, both immense burdens and newly found resources were identified. It becomes clear that for parents the need to spend additional time with their children was less of a stress factor. Rather, it was the demands of gainful employment and, in some cases, of school that led to overwork. At the same time, the phase of restrictions was also experienced as a benefit because family life was no longer determined by external deadlines, joint activities gained in importance and learning for school could be implemented more individually and, in some cases, more relaxed. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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34. Eurozentrismus dekonstruieren. Zur Bedeutung postkolonialer Perspektiven auf schulische und au��erschulische Bildungsangebote
- Author
-
Eberth, Andreas and R��ll, Verena
- Subjects
Educational opportunities ,School ,Adolescent ,%22">Vorstellung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ungleichheit ,Au��erschulisches Lernen ,Schulpädagogik ,Educational offer ,Vorstellung ,Education ,ddc:370 ,Verteilung ,Germany ,Educational provision ,Empirische Bildungsforschung ,Weltgesellschaft ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Eurocentrism ,Educational offerings ,Schule ,Weltkulturerbe ,Jugendlicher ,Gruppendiskussion ,World society ,Eurozentrismus ,Kulturgut ,Group discussion ,Postkolonialismus ,Educational possibilities ,Bildungsangebot ,Content analysis ,Inhaltsanalyse - Abstract
Ausgehend von Erkenntnissen einer empirischen Erhebung zu Vorstellungen von Jugendlichen zur ungleichen globalen Verteilung von Weltkulturerbest��tten werden verschiedene Aspekte diskutiert, um Eurozentrismus in Bildungsangeboten zu dekonstruieren. Dabei wird im Besonderen auf postkoloniale Perspektiven und die Bedeutung des Dekolonisierens eingegangen. (DIPF/Orig.), Based on findings from an empirical study on young people���s perceptions of the inbalanced global distribution of cultural World Heritage sites, various aspects are discussed in order to deconstruct Eurocentrism in educational programmes. In particular, postcolonial perspectives and the importance of decolonising will be addressed. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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35. Language activity in science in primary school: what issues and problems for pupils and teachers?
- Author
-
Joël Bisault
- Subjects
Experimentelle Untersuchung ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Sprachgebrauch ,Interaction ,Technical language ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Science ,Primary school lower level ,Frankreich ,Natural sciences lessons ,Elementary School ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Education ,Cognition ,ddc:370 ,Sciences ,Language usage ,Language for special purposes ,école primaire ,activité langagière ,investigation expérimentale ,L7-991 ,Grundschule ,Außerschulisches Lernen ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Lehrer ,Primary school ,Philosophy ,Teacher ,Fachsprache ,Pupil ,Education (General) ,Interaktion ,Teaching of science ,Pupils ,Sprachhandlung ,Schüler ,France ,Wissenschaft ,Humanities ,Kognition - Abstract
Cet article examine les enjeux et les problèmes liés à l’utilisation de la langue dans les activités scientifiques à l’école primaire en France. Nous utilisons quatre exemples de moments scolaires tirés de nos travaux de recherche antérieurs en didactique des sciences pour analyser les difficultés rencontrées par les élèves et les enseignant·e·s lors d’activitéslangagières en sciences. Nous montrons l’ambigüité de certaines tâches langagières ainsi que l’imbrication des difficultés scientifiques et langagières. Une prise en compte insuffisante du contexte spécifique de chaque moment et de son enjeu cognitif peut conduire à une incertitude dans le contrat entre les élèves et leur enseignant·e. Le problème réside moins dans l’acquisition d’une langue scientifique que dans l’acquisition d’un usage scientifique de la langue qui se distingue à la fois d’autres usages scolaires et des usages non scolaires de la langue. (DIPF/Orig.), This article examines the issues and problems related to the use of the language in science activities in primary school in France. We use four examples of school moments from our previous research in science education to analyse the difficulties encountered by pupils and teachers during language activities in science. We show the ambiguity of certain language tasks as well as the interweaving of scientific and language difficulties. Insufficient consideration of the specific context of each moment and of its cognitive stake can lead to uncertainty in the contract between the pupils and their teacher. The problem lies less in the acquisition of a scientific language than in the acquisition of a scientific use of the language which is distinguished from both other school uses and non-school uses of the language. (DIPF/Orig.)
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- 2020
36. Physik der Küste für außerschulische Lernorte. Eine Didaktische Rekonstruktion
- Author
-
Kai Bliesmer
- Subjects
Physik ,Qualitative Sozialforschung ,Küste und Wattenmeer ,Didaktische Rekonstruktion ,Außerschulisches Lernen - Abstract
Die in den vergangenen Jahren zahlreich entstandenen außerschulischen Lernorte an der deutschen Wattenmeerküste sind Ausdruck einer Differenzierung der dortigen Bildungslandschaft, in der schulisches durch non-formales Lernen im regionalen Kontext ergänzt wird. Die außerschulischen Lernorte zeichnet aus, dass sie ihren Besucherinnen und Besuchern Primärerfahrungen bieten, um die außergewöhnliche Dynamik und Sensitivität des Wattenmeeres zu verdeutlichen. Allerdings schöpfen die Lernorte ihr Potenzial für das außerschulische Physiklernen nicht aus, denn obwohl insbesondere Strömungen und Strukturbildungen (z. B. Rippel, Dünen und Priele) das Erscheinungsbild des Wattenmeers prägen und dessen Dynamik repräsentieren, werden in den Bildungsangeboten bisher fast ausschließlich biologische Inhalte behandelt. Deshalb ist physikdidaktische Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, die durch eine Didaktische Rekonstruktion von Strömungen und Strukturbildungen geleistet wird. Hierzu gehört zunächst eine fachliche Klärung. Im Anschluss werden Lernendenvorstellungen untersucht, indem problemzentrierte Interviews entlang von Realexperimenten durchgeführt und einer qualitativen Inhaltsanalyse unterworfen werden. Auf Basis des Vergleichs zwischen fachlicher Sicht und Lernendensicht gilt es sodann, Bausteine für didaktische Strukturierungen zu entwickeln. Diese Bausteine werden schließlich eingesetzt, um gemeinsam mit den Lernortbetreibenden Bildungsangebote zu entwickeln, die auch physikalische Zusammenhänge zur Küstendynamik explizieren.
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- 2020
37. Kognitive und motivationale Dynamik in Schülerlaboren. Kontextualisierung, Problemorientierung und Autonomieunterstützung der didaktischen Struktur analysieren und weiterentwickeln
- Author
-
Christin Marie Sajons
- Subjects
Physikdidaktik ,Lernprozesse ,Außerschulisches Lernen ,Schülerlabor ,Design-Based Research - Abstract
Bei Schülerlaboren als wichtigem Teil außerschulischer MINT-Bildung besteht ein Forschungsdefizit hinsichtlich kognitiver und motivationaler Prozesse auf Seiten der Schülerinnen und Schüler. Mit einem Design-based Research Ansatz klärt die Studie deshalb die Dynamik der Lehr- und Lernprozesse in Schülerlaboren auf und erlaubt es, die Lernangebote mit Blick auf generelle Bildungsziele und spezifische Ziele der Labore empiriebasiert weiterzuentwickeln. Um Angebots-Nutzungs-Prozesse zu untersuchen, wird ein Analyseinstrument entwickelt; es erlaubt gleichermaßen, die didaktische Struktur der Angebote in einer SWOT-Analyse zu erfassen und die ablaufenden Denk- und Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler empirisch zu erheben. Das Instrument fokussiert auf drei Dimensionen: die Orientierung der Angebote an Kontexten, die Integration von Problemlöseaufgaben und die Unterstützung von Autonomie der Schülerinnen und Schüler beim Entscheiden und Handeln. Die Ergebnisse der SWOT-Analyse werden mit empirischen Daten, die mit ethnografischen Methoden gewonnen werden, validiert. Eine daraufhin weiterentwickelte didaktische Struktur der Angebote ist hinsichtlich einer differenzierten Kontextualisierung, des Einsatzes narrativer Anker, die Problemlöseaufgaben einleiten, sowie einer phasenweisen Öffnung der Angebote verändert und führt zu besserem Verständnis fachlicher Inhalte und zu einer höheren Motivation.
- Published
- 2020
38. Challenges for school law in times of the Corona pandemic
- Author
-
Wrase, Michael
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Digitale Medien ,Pupil Evaluation ,Fernunterricht ,Compulsory education ,School organisation ,School closing ,Examination regulations ,Germany ,Health care ,Pedagogy ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Prüfungsordnung ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,School law ,21. Jahrhundert ,Learning environment ,Educational opportunity ,Medienausstattung ,Federal republic of germany ,Law concerning schools ,Unterrichtsorganisation ,Equal opportunity ,Pupils ,Examination ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Equipment with media ,Schulrecht ,Correspondence studies ,2019-20 coronavirus outbreak ,Leistungsbeurteilung ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Education ,Achievement test ,ddc:370 ,Schulpflicht ,Political science ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,business.industry ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Achievement measurement ,Distance study ,School organization ,Außerschulischer Lernort ,business ,Einschränkung - Abstract
Der Beitrag befasst sich mit den zentralen schulrechtlichen Fragen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie im laufenden und im kommenden Schuljahr. Er behandelt dabei die rechtlichen Anforderungen an Schulschließungen nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG), die Schulpflicht, Leistungsbewertungen und die Ausstattung von Schüler*innen mit digitalen Lernmitteln. (DIPF/Orig.), Against the background of the Corona pandemic, this contribution deals with central legal questions in the current and the next school year. In doing so, it discusses the legal requirements for school closures according to the Infection Protection Law, compulsory education, performance assessments and the provision of digital learning aids for students. (DIPF/Orig.)
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- 2020
39. Sprachliche Förderung, sprachliche Bildung und Lernen im Deutschen als Zweitsprache während und nach der Pandemie
- Author
-
Gogolin, Ingrid
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Mehrsprachigkeit ,Cancellation of classes ,Schulorganisation ,Multilingualism ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Germany ,Migration background ,Sprachentwicklung ,Immigrant background ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Sprachförderung ,German as second language ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Linguistic input ,Sprachbildung ,Zweitsprachenerwerb ,Education ,ddc:370 ,Deutsch als Zweitsprache ,Sprachbewusstsein ,Language development ,Deutschland ,Disadvantage ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Schule ,Bildungspolitik ,Migrationshintergrund ,Language Awareness ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Distance study ,School organization ,Second language acquisition ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Leben in zwei oder mehr Sprachen bedeutet – vielen landläufigen Auffassungen zum Trotz – nicht per se ein Risiko für Bildungserfolg. Mit dieser Konstellation sind vielmehr Vorteile für das sprachliche Lernen und das Lernen überhaupt verbunden – aber selbstverständlich auch Nachteile. Ob die Vorteile genutzt werden können (und nicht in Nachteile umschlagen), hängt zu guten Teilen – mit zunehmendem „Entwicklungsalter“ immer mehr – von der Rücksichtnahme auf Zwei- oder Mehrsprachigkeit bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen ab. Beim „Fernunterricht“, der ein wesentliches Element der Krisenbewältigung in der Zeit der Pandemie darstellt, brechen viele Routinen solcher Rücksichtnahme weg, die für den „üblichen“ Unterricht zur Verfügung stehen. In diesem Beitrag werden zunächst einige Besonderheiten der Sprachentwicklung in zwei oder mehr Sprachen in Erinnerung gerufen, die auf das weitere Lernen Einfluss nehmen. Aus ihnen ergeben sich Hinweise auf Bereiche, auf die beim Lehren und Lernen im Krisenbewältigungsmodus besonders achtzugeben ist, damit sich keine Benachteiligung aufgrund der sprachlichen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen ergibt. Im zweiten Kapitel werden Erfahrungen vorgestellt, die sich auch beim „Fernunterricht“ als hilfreich für Lernende, für die Deutsch nicht die einzige Lebenssprache ist, erweisen sollten. Der Beitrag ist konzentriert auf Schüler*innen, die in Deutschland aufgewachsen sind und leben – also auf den weit überwiegenden Teil der Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien. Zudem liegt der Fokus auf Förderung des Deutschen als Schul- und Unterrichtssprache, dem als „Notfallmaßnahme“ hier Priorität eingeräumt wird. Bildung zur Mehrsprachigkeit ist ein weiterreichendes Innovationsvorhaben – die Chancen, die sich auch dafür vielleicht in der Krise eröffnen, müssen an anderer Stelle beschrieben werden. (DIPF/Orig.), Living in two or more languages does not per se pose a risk to educational success, despite many popular views. Rather, this constellation is associated with advantages for language learning and learning in general – but of course also with disadvantages. Whether the advantages can be exploited (and not turn into disadvantages) depends largely – and increasingly so as “developmental age” proceeds – on the attention to bior multilingualism in teaching and learning processes. During distance learning, which is an essential element of crisis handling since the pandemic, many routines of such consideration in “normal” teaching break off. In this paper, I will first recall specific features of language development in two or more languages that influence further learning. On this basis, I identify areas that need to be given special attention for teaching and learning in the crisis management mode in order to avoid additional disadvantage of learners due to their linguistic preconditions. Experiences that should prove helpful for learners of German as a second language, even when learning at a distance, will be presented in the second chapter. The article focuses on pupils who grow up and live in Germany – who constitute the vast majority of children and young people from immigrant families. Furthermore, the focus is on promoting German as a language of school and teaching, which I prioritize as an “emergency measure”. Education for multilingualism is a more ambitious innovation project – the opportunities that may also open up for this in the crisis must be described elsewhere. (DIPF/Orig.)
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- 2020
40. Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik Jahrestagung in Wien 2019
- Subjects
Unterrichtsqualität ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,Further education for teachers ,Laborarbeit ,Fachdidaktik ,Physikunterricht ,Skills measurement ,Use of media ,Teaching of physics ,Secondary education lower level ,Biologieunterricht ,Germany ,Schweiz ,Performance measurement ,Upper secondary education ,Chemistry Education ,Chemieunterricht ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Leistungsmessung ,Unterrichtsplanung ,Professionalisierung ,Inclusion ,Problem solving ,Further education of teachers ,Cross curricular approach ,Planning of teaching ,Upper secondary ,Pupils ,Promotion of the gifted ,Tagungsbericht ,Speaking ,Lower level secondary education ,Schüler ,Lehramtsstudent ,Primary level ,Switzerland ,Kompetenz ,Lower secondary education ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Empirical research ,Laboratory work ,Kompetenzmessung ,Specialized didactics ,Feed-back ,Argumentation ,Lehrerbildung ,Schulbuch ,Naturwissenschaftliche Kompetenz ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Writing ability ,Computer Uses in Education ,Vernetzung ,Pupil ,Deployment of media ,Physics lessons ,Teaching quality ,Lehrerfortbildung ,Teaching of science ,Teacher training ,Achievement measurement ,Competency measurement ,Proceedings ,Sprechen ,Inklusion ,Fächerübergreifender Unterricht ,Secondary education upper level ,Lower secondary ,Wissenschaftliches Schreiben ,Wirkung ,Further training for teachers ,Experiment ,Teaching of Biology ,Sekundarstufe II ,Reflexion ,Primary education ,Außerschulisches Lernen ,Science education ,Sekundarstufe I ,Begabtenförderung ,Subject didactics ,Competency ,Student teachers ,Physics Education ,Computernutzung ,Medieneinsatz ,Wettbewerb ,Messinstrument ,Teaching of basic technology ,Textbook ,Teacher education ,Teachers' training ,Skills measurements ,Informal learning ,Natural sciences lessons ,Teaching of Chemistry ,Problemlösen ,Interdisciplinary teaching ,Interdisciplinary instruction ,Naturwissenschaftliche Bildung ,Berufsanforderung ,Schreibkompetenz ,Primarbereich ,Instruction in engineering ,Technikunterricht ,Teacher ,Lesson Planing ,Measurement instrument ,Kompetenzerwerb ,Informelles Lernen ,Forschendes Lernen ,Empirische Forschung ,Perception ,Biology lessons ,Text book - Abstract
Die Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) fand vom 9. bis zum 12. September 2019 an der Universität Wien statt. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Thema: "Naturwissenschaftliche Kompetenzen in der Gesellschaft von morgen". (DIPF/Orig.)
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- 2020
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41. Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie. Die Rolle familiärer Merkmale für das Lernen von Schüler*innen. Befunde vom Schul-Barometer in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Author
-
Huber, Stephan Gerhard and Helm, Christoph
- Subjects
Eltern ,Familiensituation ,Educational opportunities ,Parents ,Headteachers ,Unterrichtsqualität ,Cancellation of classes ,Selbst gesteuertes Lernen ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,Learning achievement ,School closing ,Bildungssoziologie ,Schulleiter ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,Sozialer Hintergrund ,Germany ,Schweiz ,Fragebogenerhebung ,Gruppe ,Österreich ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Organization of teaching ,Lernorganisation ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Empirische Untersuchung ,Educational opportunity ,Medienausstattung ,Unterrichtsorganisation ,School personnel ,Pupils ,Unterstützung ,Correlation ,Empirical study ,Austria ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Equipment with media ,Switzerland ,Ressource ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Lernerfolg ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Justice ,Schulpersonal ,Lernen ,Education ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,Learning ,%22">Gruppe ,Family ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Teacher ,Pupil ,Schulbesuch ,Self-directed learning ,Teaching quality ,Headteacher ,School head teacher ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,Familie ,School organization ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Korrelation ,Einschränkung ,Disadvantaged background - Abstract
Die Corona-Pandemie führte weltweit zu temporären Schulschließungen. Bleiben dabei benachteiligte Schülergruppen auf der Strecke? Daten von 8.344 Schüler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen, dass sich häusliche Ressourcen wie technische Ausstattung und elterliche Unterstützung auf die Emotionen, den Lernaufwand und den Lernerfolg der Schüler*innen auswirken. Als bedeutsamer erweisen sich jedoch die Selbstständigkeit der Schüler*innen und die Qualität des Unterrichts während der Schulschließung. (DIPF/Orig.), The Corona pandemic led to temporary school lockdown worldwide. Does this leave disadvantaged students behind? Data from 8,344 students from Germany, Austria and Switzerland show that home resources such as technical equipment and parental support play a role for student outcomes in terms of emotions, learning effort and learning success. However, students’ self-regulation skills and the quality of teaching during school lockdown are more important. (DIPF/Orig.)
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- 2020
42. Die Zusammenarbeit von Lehrkräften, Hochschule und außerschulischen Bildungsakteuren - kollaborative Materialentwicklung unter der Perspektive BNE
- Author
-
Lina Bürgener and Matthias Barth
- Subjects
Educational opportunities ,Community of practice ,Lower Saxony ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Case study ,Konzeption ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Schulpädagogik ,Social actor ,Educational offer ,Education ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Kooperation ,Sustainable development ,Germany ,Educational provision ,Empirische Bildungsforschung ,Niedersachsen ,Case Studies (Education) ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Educational offerings ,Lehrkräftebildung ,Teacher ,Nachhaltige Entwicklung ,Hochschule ,Higher education institute ,Conception ,Unterrichtsmaterial ,Cooperation ,Educational possibilities ,Bildungsangebot ,Außerschulischer Lernort ,Didaktik des Sachunterrichts ,Bildung ,Akteur - Abstract
Bei der Integration von Bildung für nachhaltige Entwicklung in Schule und Unterricht fällt Lehrkräften als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren eine Schlüsselrolle zu, jedoch fehlt es vielfach an Angeboten, um Lehrkräfte bei dieser Aufgabe zu unterstützen. Aus- und Weiterbildungsformate, in denen gezielt die Entwicklung notwendiger Kompetenzen von Lehrkräften verfolgt wird, rücken in diesem Zusammenhang vermehrt in den Fokus wissenschaftlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Einen vielversprechenden Ansatz bieten langfristig angelegte Partnerschaften zwischen Schulen und außerschulischen Bildungsorten, in denen gemeinsam und lösungsorientiert an spezifischen nachhaltigkeitsrelevanten Frage- und Problemstellungen im Kontext Schule und Unterricht gearbeitet wird. Inwiefern diese Form der Zusammenarbeit dazu beitragen kann, einen wechselseitigen Wissenstransfer zu ermöglichen und so die Integration von BNE in die Unterrichtspraxis zu unterstützen, wird anhand der folgenden Fallstudie dargestellt. Hierfür wurde ein spezifisches transdisziplinäres Setting untersucht, in dessen Rahmen schulische und außerschulische Partnerinnen und Partner gemeinsam mit Forschenden Material unter der Perspektive BNE entwickeln. (DIPF/Orig.), Teachers play a key role as multipliers when it comes to integrating Education for Sustainable Development into schools. What is often lacking, however, is adequate support structures. In this context, initial and in-service training formats, which focus specifically on developing the necessary competencies of teachers, have become an increasing interest of scientific research and development work. One promising approach is long-term partnerships between schools and extracurricular venues, in which joint, solution-oriented collaboration on specific sustainability-related questions and problems in the context of school and teaching is fostered. The following case study illustrates to what extent this form of collaboration can contribute to a mutual transfer of knowledge and thus support the integration of ESD into teaching practice. For this purpose, a specific transdisciplinary setting was analyzed in which teachers and extracurricular partners develop material together with researchers under the perspective of ESD. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
43. Between participant orientation and subject. Out-of-school learning for children at Nazi memorial sites
- Author
-
Flügel, Alexandra and Landrock, Irina
- Subjects
050402 sociology ,Interaction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Nationalsozialismus ,Ethnografie ,Primary school lower level ,Pädagogische Freizeitforschung und Sportpädagogik ,Ethnography ,Kind ,Nazism ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational setting ,Elementary School ,Education ,Teilnehmende Beobachtung ,Teilnehmerorientierung ,0504 sociology ,ddc:370 ,Political science ,Praxeologie ,Memorial ,Memorial place ,Child ,Grundschule ,Außerschulisches Lernen ,Gedenkstätte ,Primary school ,05 social sciences ,050301 education ,Pupil ,Interaktion ,Lernort ,Participant observation ,Pupils ,Psychiatry and Mental health ,Videoaufzeichnung ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Schüler ,370 Education ,0503 education ,Humanities - Abstract
Dieser Beitrag beleuchtet aus einer praxistheoretischen Perspektive das Geschehen in gedenkstättenpädagogischen Angeboten für Kinder. Entlang der Kontrastierung zweier Sequenzen wird rekonstruiert, wie im interaktiven Geschehen die Sach- und Akteursadressierung als spannungsreich beschrieben werden können: Die im Adressierungsgeschehen präsentierte Orientierung an den Kindern wird jeweils in den Dienst der Hervorbringung einer spezifischen Sache gestellt. Der Beitrag endet mit einer Diskussion der daraus resultierenden Begrenzung von Aneignungs- und Verhandlungsspielräumen. (DIPF/Orig.), From a practice theory perspective, this article deals with pedagogical practice in educational programs of Nazi Memorial Sites offered to children. By contrasting two sequences, the authors reconstruct how the interaction between orientation towards the children on the one hand and the subject on the other hand is to be described as tense: Orientation towards the children presented in the addressing processes each time is put in charge to the service of generating specific subjects. The article ends discussing the resulting limitation of appropriation and bargaining opportunities. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
44. 'Sind doch Corona-Ferien, oder nicht?'. Befunde einer Schüler*innenbefragung zum 'Fernunterricht'
- Author
-
Wacker, Albrecht, Unger, Valentin, and Rey, Thomas
- Subjects
Eltern ,Parents ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Schulorganisation ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Type of school ,Germany ,Zweifel ,Fragebogenerhebung ,Baden-Württemberg ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Flexibilität ,Explorative Studie ,21. Jahrhundert ,Communication ,Educational opportunity ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Vorteil ,%22">Einstellung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Nachteil ,Digitalisierung ,Erwartungshaltung ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Baden-Wurtemberg ,Baden-Wurttemberg ,Feed-back ,Education ,ddc:370 ,Lehrer-Eltern-Kooperation ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,Schule ,Schulform ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Teacher ,Working Hours ,Pupil ,Schulbesuch ,Kommunikation ,Arbeitszeit ,Distance study ,School organization ,Hours of work ,Perception ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Infolge der Corona-Pandemie wurden im März 2020 die Schulen geschlossen und der Unterricht als „Fernunterricht“ weitergeführt. Der Artikel berichtet Befunde einer Schüler*innenbefragung (N = 169) aus Baden-Württemberg zur ersten Phase des „Fernunterrichts“, in der die Lernenden zu ihrer Arbeitszeit, zu den Kommunikationsverfahren zwischen Schule und Elternhaus, zum Feedback durch die Lehrkräfte, den Vor- und Nachteilen sowie weiteren Anregungen befragt wurden. Die Ergebnisse verweisen auf verschiedene Vor- und Nachteile des „Fernunterrichts“ und lassen auf eine große Varianz der (digitalen) Kommunikations- und Rückmeldewege schließen. Zudem beschreiben die Antworten den Wunsch der Schüler*innen nach mehr kommunikativen Situationen in den digitalen Verfahren. (DIPF/Orig.), As a result of the Corona pandemic, schools were closed in March 2020 and schooling continued as “distance learning”. This article reports the outcomes of a survey of pupils (N = 169) in Baden-Württemberg during the first phase of distance learning. The students were asked about their working hours, the communication procedures between school and home, feedback from teachers, advantages and disadvantages and other suggestions. The results indicate different advantages and disadvantages of distance learning and suggest a large variety in (digital) communication and feedback channels. In addition, the answers describe the learners’ desire for more communicative situations in digital procedures. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
45. Summative Content Analysis as a Core Method to Reconstruct Subjective Theories Using Structure-Formation-Techniques
- Author
-
Kindermann, Katharina
- Subjects
subjektive Theorie ,qualitative Methode ,content analysis ,qualitative Inhaltsanalyse ,zusammenfassende Inhaltsanalyse ,Forschungsprogramm Subjektive Theorien ,subjektive Theorien ,Struktur-Lege-Verfahren ,Konzeptkarten ,empirische Bildungsforschung ,(Grund-) Schulpädagogik ,außerschulisches Lernen ,forschungsprogramm subjektive theorien ,struktur-lege-verfahren ,out-of-school learning ,subjective theories ,structure formation techniques ,(primary) school pedagogy ,qualitative inhaltsanalyse ,(grund-) schulpädagogik ,subjective theory ,konzeptkarten ,empirische Forschung ,Bildungsforschung ,lcsh:Social sciences (General) ,Social sciences, sociology, anthropology ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,empirische bildungsforschung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,empirical educational research ,educational research ,Research Program Subjective Theories ,empirical research ,außerschulisches lernen ,summative content analysis ,concept cards ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,subjektive theorien ,qualitative method ,qualitative content analysis, summative content analysis ,zusammenfassende inhaltsanalyse ,ddc:300 ,lcsh:H1-99 ,qualitative content analysis ,Inhaltsanalyse - Abstract
Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien gehört bereits seit mehreren Jahrzehnten zum festen Repertoire qualitativer Sozialforschung im deutschsprachigen Raum und findet aktuell vor allem in der empirischen Bildungsforschung wieder verstärkt Anwendung. Im Kontext des Forschungsprogramms hat sich mit den Struktur-Lege-Verfahren eine eigene Forschungsmethode etabliert. Bei den Legeverfahren werden die in einem Interview erhobenen Inhalte der subjektiven Theorie auf Konzeptkarten festgehalten und strukturell verbunden. Das dabei entstehende Strukturbild ist ein optisches Abbild der subjektiven Theorie und die zentrale Datengrundlage für deren Analyse. Allerdings gibt es bei eben diesen Legeverfahren bis heute eine methodische Leerstelle. Mit meinem Forschungsbericht widme ich mich diesem Desiderat, das den Weg vom Interview zu den Konzeptkarten betrifft. Hier hat sich die qualitative Inhaltsanalyse als entscheidender Beitrag für ein regelgeleitetes Vorgehen erwiesen. Es wird aufgezeigt, welches Potenzial die zusammenfassende Inhaltsanalyse für das Forschungsprogramm Subjektive Theorien hat; gleichzeitig wird auch deutlich, welche methodischen Konsequenzen sich aus ihrer Adaption im Kontext der Legeverfahren ergeben. Damit werden auch Anstöße für die Weiterentwicklung der qualitativen Inhaltsanalyse gegeben. In meinen Ausführungen stütze ich mich auf eigene forschungsmethodische Erfahrungen in einer Studie, in deren Rahmen ich die subjektiven Theorien von Grundschullehrkräften über den Kirchenraum als außerschulischen Lernort untersucht habe., Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, Vol 21, No 1 (2020): Qualitative Content Analysis II
- Published
- 2020
46. Deweys Konzeption der ästhetischen Erfahrung und ihre Bedeutung für eine Philosophie des Unterrichts
- Author
-
Choi, Hoon
- Subjects
School ,Educational theory ,Theory of education ,Teaching-learning process ,Lernerfahrung ,Expression ,Method of teaching ,Lehrerrolle ,Bildungstheorie ,Psychology ,Kunst ,Theory ,Unterrichtsmethode ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Unterrichtsgestaltung ,Außerschulisches Lernen ,Teacher's role ,Ästhetik ,Alltag ,Pupils ,Erfahrung ,Pädagogik ,Erziehungsphilosophie ,Schüler ,Unterricht ,Sciences of education ,Unterrichtstheorie ,Teaching theory ,Theorie ,Dewey, John ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Everyday life ,Curriculum contents ,Education ,Philosophy of education ,ddc:370 ,Ausdruck ,Medien ,Theory of teaching ,Experience ,Schule ,Pedagogics ,Teaching ,Arts ,Pupil ,Lerninhalt ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Philosophie ,Teacher role ,Lehr-Lern-Prozess ,Philosophy ,Psychologie ,Learning experience - Abstract
Der größte Teil der pädagogischen Werke Deweys wurde geschrieben, bevor seine philosophische Methode ausgereift war. Die pädagogische Dewey-Forschung muss es sich zur Aufgabe machen, die methodologische Diskussion, auf die sich der spätere Dewey konzentriert, erziehungstheoretisch weiterzuführen. Das Ziel dieses Beitrags ist es, beruhend auf Deweys ausgereifter Philosophie auf die Frage einzugehen, ob es möglich ist, den Unterricht, in dem Bedeutungskonstruktion tatsächlich umgesetzt wird, ästhetisch zu gestalten. Dabei wird versucht, die Beziehung zwischen Lehrhandeln und Lernerfahrung, welche die Grundstruktur des Unterrichts bildet, einer ästhetischen Analyse zu unterziehen und aus der Diskussion über Medien und Ausdrucksakt zu folgern, was die pädagogische Kommunikation in der Schule sein soll. Damit wird herausgearbeitet, dass Untersuchung (inquiry) eigentlich darauf ausgerichtet ist, die Erfahrung ästhetisch zu vollenden, und dass erfolgreicher Unterricht auf der ästhetischen Untersuchung basiert, die in der Schule durchgeführt wird. (DIPF/Orig.) Most of Dewey's educational work was written before his philosophical method had matured. Educational research on Dewey must focus on constructively developing the methodological discussion on which the later Dewey focuses in terms of educational theory. Based on Dewey's mature philosophy, this paper aims to address whether school lessons in which the construction of meaning is actually accomplished can be aesthetically designed. For this purpose, an attempt is made to subject the relationship between teaching experience and learning experience, which forms the basic structure of lessons, to an aesthetic analysis, and to deduce, from the discussion about media and act of expression, what the educational communication at school should be. This highlights the fact that inquiry is actually directed at the aesthetic consummation of experience and that successful lessons are based on the aesthetic inquiry conducted at school. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
47. Mit Actionbounds die eigene Gemeinde entdecken und präsentieren
- Author
-
Frisch, Julia, Ministère de l’Éducation nationale, de l’Enfance et de la Jeunesse [Hrsg.], Universität Trier, Professur Didaktik der Gesellschaftswissenschaften [Hrsg.], and Zentrum fir politesch Bildung [Hrsg.]
- Subjects
Digitalisierung ,democracy ,source d'information ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,school ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Informationsquelle ,teaching research ,E-learning ,Education ,Virtual learning ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,école ,Mediennutzung ,Partizipation ,Außerschulisches Lernen ,digital media ,Media education ,Utilisation of media ,Internet ,Media pedagogics ,Schule ,démocratie ,digitalissation ,Anwendung ,Teaching ,Utilization of media ,médias digitaux ,Pupil ,information source ,Digitalization ,Discovery learning ,Pupils ,Neue Medien ,Medienarbeit ,digitization ,Unterrichtsforschung ,Entdeckendes Lernen ,Schüler ,Tool ,Unterricht ,Demokratie - Abstract
Mobiles, regionales außerschulisches Lernen mit den Vorteilen digitaler Mediennutzung verknüpfen: Die Plattform Actionbound ermöglicht die Gestaltung digital gestützter Lernparcours von Lernenden für Lernende. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
48. Teaching quality – also and especially under the constraints of the pandemic?
- Author
-
Klieme, Eckhard
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Unterrichtsqualität ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Individual support ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,Method of teaching ,School organisation ,School closing ,Type of school ,Germany ,Unterrichtsmethode ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Individuelle Förderung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Contents of teaching ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,Schulform ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Unterrichtsinhalt ,Pupil ,Schulbesuch ,Teaching content ,Teaching quality ,Distance study ,School organization ,Teaching conditions ,Unterrichtsbedingungen ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Guter Unterricht umfasst anspruchsvolle Inhalte und Methoden sowie gute Klassenführung, Konstruktive Unterstützung und Kognitive Aktivierung. Der Beitrag diskutiert, wie diese Kriterien mit Präsenz- und „Fernunterricht“ realisiert werden können. Guter Unterricht in diesem Sinne kann auch zum Abbau von Ungleichheit beitragen. Um eine „Förderfalle“ zu vermeiden, d. h. die Wahrnehmung von Förderung als „Bestrafung“, sollte der Diskurs über Folgen der Pandemie ganzheitlich und schulartübergreifend geführt werden. (DIPF/Orig.), Good teaching involves challenging content and methods as well as good classroom management, constructive support, and cognitive activation. This paper discusses how these criteria can be realized with face-to-face and “distance” teaching. Good teaching in this sense can also help to reduce inequity. In order to avoid a “support trap”, i. e., the perception of instructional support as a “punishment”, consequences of the pandemic should be discussed holistically across school forms. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
49. Außerschulisches Lernen - ein Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und Inklusion
- Author
-
Lara Paschold and Gabriele Diersen
- Subjects
Relocation ,Educational opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Berufsorientierung ,Educational setting ,Educational offer ,Education ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Sustainable development ,Germany ,Educational provision ,Region ,Österreich ,Lernziel ,Umsetzung ,Partizipation ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Teaching objective ,Inclusion ,Competency ,Occupational orientation ,Educational offerings ,Best-Practice-Modell ,Nachhaltige Entwicklung ,Förderung ,Lernort ,Conception ,Behindertenpädagogik ,Educational possibilities ,Austria ,Bildungsangebot ,Inklusion ,Kompetenz - Abstract
Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern außerschulisches Lernen einen Beitrag für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und eine inklusive Gesellschaft leistet. Hierzu werden Felder außerschulischen Lernens abgegrenzt und auf ihre Erfolge am Beispiel ausgewählter Best-Practice-Beispiele in Deutschland und Österreich untersucht. Schließlich werden die Analyse- und Bewertungsergebnisse hinsichtlich der Formulierung neuer Ideen zur Optimierung dieser Entwicklungen reflektiert. (DIPF/Orig.), This paper follows the question how extracurricular learning/out- of-school learning is promoting sustainable development and inclusion. In the first step, different fields of out-of-school learning will be defined. Illustrating and analyzing examples of best practice in Germany and Austria, fundamental criteria for success will be worked out. On this basis, ideas for a more effective development in this field are formulated. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
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50. Learning with digital media. Objectives in times of Corona and under special consideration of social inequities
- Author
-
Eickelmann, Birgit and Gerick, Julia
- Subjects
Medienkompetenz ,School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Technology ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Digitale Medien ,Fernunterricht ,Media competence ,School organisation ,E-learning ,School closing ,Social disadvantage ,Virtual learning ,Germany ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Soziale Ungleichheit ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Digitalisierung ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Lernen ,Media skills ,Education ,Technologieunterstütztes Lernen ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Learning ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,School organization ,Technology uses in education ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Disadvantaged background - Abstract
Die Herausforderung, schulisches Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie zu re-organisieren, hat einen neuen Blick auf die Potenziale und Notwendigkeiten des Lernens mit digitalen Medien eröffnet. Die Diskussion erstreckt sich von Euphorie und beobachtbaren Innovationsschüben bis hin zu Ernüchterung über tatsächliche Praktiken, fehlende Rahmenbedingungen und Fragen der Bildungsgerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag die Zielsetzungen schulischen Lernens mit digitalen Medien ausdifferenziert. (DIPF/Orig.), The challenge of re-organising teaching and learning in times of the Corona pandemic has opened up a new perspective on the potential and necessity of learning with digital technologies in schools. The discussion ranges from euphoria and the observation of innovation spurts to disillusionment about actual practices, the lack of basic conditions and questions of educational equity. The present contribution takes up this discussion by clarifying the objectives of school learning with digital media. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
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