642 results on '"Arbeitsprozess"'
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2. Mobilizing against the odds. Solidarity in action in the platform economy.
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della Porta, Donatella, Chesta, Riccardo Emilio, and Cini, Lorenzo
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ELECTRONIC commerce ,SOLIDARITY ,LOCAL delivery services ,DIGITAL technology ,LABOR movement ,CITIES & towns ,GROUP identity - Abstract
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- 2022
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3. Delphi-Studie zur Förderung von Sicherheits- und Gesundheitskompetenz bei der Arbeit
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Eickholt, Clarissa, Niederberger, Marlen, editor, and Renn, Ortwin, editor
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- 2019
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4. Berechnung des realen Dieselarbeitsprozesses
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Merker, Günter, Wimmer, Andreas, Tschöke, Helmut, editor, Mollenhauer, Klaus, editor, and Maier, Rudolf, editor
- Published
- 2018
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5. Widerstand im Arbeitsprozess: Eine arbeitssoziologische Einführung
- Author
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Heiland, Heiner, Schaupp, Simon, Heiland, Heiner, and Schaupp, Simon
- Abstract
Herrschaft bringt immer auch Widerständigkeit hervor. Demnach stellen Regelabweichungen, die sich aus unvollständig determiniertem Arbeitshandeln ergeben, ein strukturelles Merkmal im Arbeitsprozess dar. Die Formierung eines informellen Repertoires widerständiger Praktiken im Kontext betrieblicher Herrschaft ist dabei von der Arbeitssoziologie bisher vernachlässigt worden. Um diese konzeptionelle Leerstelle zu füllen, systematisieren die Beiträger*innen die Vielzahl der Praktiken und stellen verschiedene methodische, theoretische und empirische Perspektiven einer arbeitssoziologischen Widerstandsforschung vor.
- Published
- 2023
6. Picken, Packen, Radeln? Betriebsformen, Standorte, Arbeitsprozesse und deren Auswirkungen auf Beschäftigte im Lebensmittelonlinehandel in Deutschland
- Author
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Wiedemann, Cathrin
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Einzelhandel ,ddc:381 ,Beschäftigung ,Arbeitsprozess ,Standort - Abstract
Der Lebensmittelonlinehandel in Deutschland gewann, verstärkt durch die Covid-19-Pandemie, an Umsatzanteilen im Lebensmitteleinzelhandel. Hierdurch wurden neue Anforderungen an Arbeit und Beschäftigung in Deutschland geschaffen. Insbesondere in urbanen Räumen hat die Lebensmittelzustellung durch neu entstandene Betriebsformen zugenommen. So entstehen durch das Versprechen der Betriebe, Lebensmittel in kurzen Zeiträumen zu liefern, verschiedene Logistikstandorte und u.a. urbane Fahrradlieferdienste. Während Medien und Gewerkschaften bereits vor der Entstehung prekärer Arbeitsbedingungen warnen, sind die genauen Auswirkungen des Lebensmittelonlinehandels auf die Entwicklung neuer Arbeitsstandorte und die dort stattfindende Beschäftigung nur unzureichend bekannt. Diese Arbeit untersucht den Lebensmittelonlinehandel anhand seiner Betriebsformen, Standorte und Arbeitsprozesse sowie deren Auswirkungen auf Beschäftigte in Deutschland. Den konzeptionellen Hintergrund bilden Arbeiten der geographischen Handelsforschung sowie Debatten zu Arbeitsplatzqualität und Beschäftigung. Für die Analyse sind Primärdaten und Sekundärdaten erhoben worden. Es zeigt sich, dass teilweise komplexe Betriebsformen entstehen, bei denen sich die Arbeit und Arbeitsorte verändern. Zudem entstehen neue Herausforderungen für die Beschäftigten (u.a. physische und psychische Belastung), welche in dieser Arbeit identifiziert werden., In Germany, E-Food has gained sales shares in food retailing, boosted by the Covid-19 pandemic. This has created new demands on labour and employment, especially in urban areas. E-Food delivery has increased due to newly emerged types of operations. For example, the promise of firms to deliver groceries in short periods of time has given rise to various logistics locations and, among other things, urban cycling delivery services. Whilst the media and unions are already warning of the emergence of precarious working conditions, the precise impact of E-Food on the development of new work locations and corresponding employment is poorly understood. This thesis examines E-Food in terms of its operational forms, locations, and work processes, as well as its impact on employees in Germany. The conceptual background is provided by work in geographic retail research and debates on employment and job quality. Primary and secondary data were collected for the analysis. It is shown that in some cases, complex forms of operation are emerging in which work and work locations are changing. In addition, new challenges arise for employees (including physical and psychological stress), which are identified in this work.
- Published
- 2023
7. Einleitung
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Herrmann, Thomas and Herrmann, Thomas
- Published
- 2012
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8. Mitarbeiterfreundliche Implementierung von KI ‑Systemen im Hinblick auf Akzeptanz und Vertrauen: Erarbeitung eines Forschungsmodells auf Basis einer qualitativen Analyse
- Author
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Jung, Maria, Garrel, Jörg von, Jung, Maria, and Garrel, Jörg von
- Abstract
Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in produzierenden Unternehmen bietet Chancen und Potenziale. KI kann neben der Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben auch die arbeitnehmerische Selbstbestimmtheit fördern. Derzeit wird die Bedeutung der Mitarbeiter für einen effektiven und effizienten Einsatz von KI ‑Systemen oftmals zu wenig berücksichtigt, da der Fokus überwiegend auf der Technologie liegt. Aus diesem Grund wurde eine qualitative Studie durchgeführt, die die beiden Faktoren "mitarbeiterfreundliche Implementierung" und "mitarbeiterfreundlicher Betrieb" in Bezug auf Akzeptanz und Vertrauen von KI‑Systemen analysiert. Aus den Erkenntnissen wurde ein prozessorientiertes Forschungsmodell konzipiert, das auf der Adoptionstheorie von Rogers basiert und Einflüsse verschiedener Technologieakzeptanzmodelle sowie akzeptanz- und vertrauensfördernde Faktoren umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass eine wahrgenommene Arbeitserleichterung und sichtbare Erfolgserlebnisse zu einer erhöhten Handlungsakzeptanz beitragen können., The use of artificial intelligence (AI) in manufacturing companies offers opportunities and potentials. In addition to the competitiveness of companies, AI can also promote self-determination by employees. Currently, too little attention is often paid to the importance of employees for effective and efficient use of AI systems as the focus is predominantly on the technology. Therefore, a qualitative study was conducted to analyze the two factors "employee-friendly implementation" and "employee-friendly operation" in terms of acceptance and trust of AI systems. From the findings, a process-oriented research model was developed based on Rogers’ adoption theory and including influences from different technology acceptance models as well as factors promoting acceptance and trust. The results show that perceived ease of work and sense of achievement can contribute to increased acceptance of action.
- Published
- 2022
9. Kontrolle und Autonomie in der selbstorganisierenden Unternehmung: zum Post-Industriellen Strukturwandel des Arbeitsprozesses.
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Benjamin Ferschli
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Arbeitsprozess ,Selbstorganisation ,Theorie der Firma ,Political science ,Social Sciences - Abstract
Die vorliegende Arbeit stellt eine theoretische wie empirische Anlalyse der „selbtorganisierenden“ Firma, basierend auf der Marx’schen Analyse des Arbeitsprozesses dar. „Selbst-Organisation“ ist in diesem Zusammenhang als die Aufgabe der geschäftsführerisch-hierarchischen Organisation des Arbeitsprozesses zu verstehen. Auf Basis theoretischer Anhaltspunkte aus der Institutionellen Ökonomik, Arbeitsprozesstheorie sowie Konzepten der generellen Arbeits- und Industriesoziologie, wird aus Interviews und einer Fallstudie gewonnenes Datenmaterial analysiert. Eine „Kontrollthese“, abgeleitet aus der Marx’schen Analyse des Arbeitsvertrages, kann dabei nicht falsifziert werden. Abschließend werden Überlegungen zur weiteren Entwicklung des Forschungsgebiets sowie Anmerkungen zu Konsequenzen für Arbeiter_Innenvertretungen und Gewerkschaften diskutiert.
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- 2017
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10. Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation. Konferenzband zur 21. Tagung der Gewerblichen-Technischen Wissenschaften und ihren Didaktiken (GTW)
- Author
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Sebastian Anselmann, Uwe Faßhauer, Hannes Helmut Nepper, Lars Windelband, and wbv Media Repository
- Subjects
Digitalisierung ,Professionalisierung ,Lehrerausbildung ,gtw ,OpenLibrary 2022 ,Lernortkooperation ,Ausbildung ,Berufsschule ,Lehramt ,duale Ausbildung ,Didaktik ,Berufsbildungssystem ,gewerblich-technische Berufe ,Lehre ,Lehr-Lern-Konzepte ,Lernumgebung ,Lehrerbildung ,Arbeitsprozess - Abstract
Der digitale Wandel in Berufsbildung und Arbeitswelt war das zentrale Thema der 21. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) im Herbst 2021. Ausgangspunkt der Diskussionen waren Fragen nach Kontinuität und Innovation für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung, aus denen drei Themenschwerpunkte entstanden. Der erste Schwerpunkt enthält Beiträge zum strukturellen Wandel der Lehrerausbildung, die aufgrund der Herausforderungen der Digitalisierung angepasst werden muss. Die Evolution der gewerblich-technischen Arbeit und Berufsbildung steht im Fokus des zweiten Schwerpunktes: Unbesetzte Ausbildungsplätze, Nachhaltigkeit, Inklusion, Integration von Flüchtlingen bis hin zur Digitalisierung stellen das Berufsbildungssystem vor neue Probleme. Im dritten Schwerpunkt geht es um die Herausforderungen der beruflichen Didaktik, in der Lernortkooperationen ebenso diskutiert werden wie die Medien- und Methodenvielfalt. Berichte über Podiumsdiskussionen zu den Folgen der Pandemie für die Berufsbildung und zur Didaktik 4.0 schließen den Band und knüpfen damit an die Diskussionen der 20. gtw-Tagung an.
- Published
- 2022
11. Handlungsempfehlungen zur Gestaltung von Ko-Kreationsumgebungen in Produktionsumgebungen für die Entwicklung von arbeitsprozessintegrierten Lernmaterialien
- Author
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Weinert, Tim, Thiel de Gafenco, Marian, Billert, Mattias Simon, Janson, Andreas, Klusmeyer, Jens, and Leimeister, Jan Marco
- Subjects
Handlungsempfehlung ,Neue Medien ,E-Learning ,digitale Lernsysteme ,arbeitsprozessbegleitende Lernmaterialien ,Entwicklung ,Weiterbildung ,Lehrmittel ,information management ,Arbeitsprozess ,Informatik, Erziehung, Schul- und Bildungswesen, Weiterbildung, E-Learning, Neue Medien, Lehrmittel, Arbeitsprozess, Entwicklung - Abstract
Digitale Lernsysteme sind heute viel mehr als reine Wissensdatenbanken, in welchen Mitarbeitende zentral abgelegte Wissensbausteine abrufen können. Mithin geht es um die Entwicklung solcher Wissensbausteine durch Mitarbeitende als eine zentrale Herausforderung bei der Gestaltung von digitalen Lernsystemen. Insbesondere deshalb, da bestehende Lernmaterialien oftmals nicht den Erfordernissen eines arbeitsprozessintegrierten Lernansatzes folgen. Dies liegt daran, dass die Lernmaterialien von Mitarbeitern erstellt werden, die nicht unmittelbar mit den alltäglichen praktischen Arbeitsprozessen vertraut sind. Gleichzeitig bieten neue Technologien wie Virtual Reality (VR) die Möglichkeit, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine ganz neue Art von Lernerfahrung anbieten zu können. Von diesen Möglichkeiten sind viele Unternehmen aber noch weit entfernt, da das hierfür notwendige Lernmaterial nicht vorhanden ist. Dies liegt insbesondere an der Tatsache, dass es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den erforderlichen Kompetenzen für die Entwicklung solcher Lernmaterialien fehlt, welche notwendig für die Gestaltung dieser ist. Um diese Herausforderungen zu begegnen, können Ko-Kreationskonzepte eingesetzt werden, um die Entwicklung von arbeitsprozessintegriertem Lernmaterial zu unterstützen. Diese Ko-Kreationskonzepte sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Lage versetzen, eigenständig hochwertige Lernmaterialien zu entwickeln (Weinert et al. 2022). Dabei fehlt es jedoch an konkreten Konzepten und Systemen, wie solche Ko-Kreationskonzepte für die Fertigungsindustrie gestaltet werden müssen, um Mitarbeitende strukturiert bei der Entwicklung eigener Lernmaterialien zu unterstützen. Dieser Problematik hat sich das Projektteam des BMBF-geförderten Projekts KoLeArn „Kontextsensitive Lerndienstleistungen im Arbeitsprozess der smarten industriellen Fertigung – Systematische Entwicklung und Pilotierung am Beispiel China“ gestellt. Im Rahmen des Projekts wurde ein Ko-Kreationssystem entwickelt, welches Mitarbeitenden ermöglicht, selbstständig arbeitsprozessbegleitende Lernmaterialien zu entwickeln und sie bei deren Einbindung in eine virtuelle Lernumgebung unterstützt. Diese Handlungsbroschüre soll zunächst eine Einführung in das arbeitsprozessintegrierte Lernen und in die Prozesse der Ko-Kreation von Lernmaterial bieten. Aufbauend wird das methodische Vorgehen hin zur Entwicklung unseres Systems erläutert, um die Einrichtung eines eigenen Lernsystems zu verdeutlichen. Abschließend werden verschiedene Einsatzszenarien skizziert, in welchen das System eingesetzt werden kann.
- Published
- 2022
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12. Varieties of agencies during working life changes
- Author
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Järvensivu, Anu
- Subjects
Erwachsenenbildung ,Arbeitsleben ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Arbeitsplatz ,muutos ,kärsimys ,Belastung ,Business education pedagogics ,Labor market ,Business education ,Empirical research ,Adult education ,0504 sociology ,Wirtschaftspädagogik ,työntekijät ,Agency (sociology) ,Sociology ,Finland ,Career ,lcsh:LC8-6691 ,Working-day world ,Capacity to act ,05 social sciences ,Empirische Untersuchung ,050301 education ,toimijuus ,Labour Market ,Public relations ,Special aspects of education ,Leiden ,Empirical study ,Arbeitswelt ,Handlung ,Berufsbiografie ,Handlungsfähigkeit ,muutosvastarinta ,World of work ,Job loss ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Arbeitsmarkt ,Adult training ,Resistance (psychoanalysis) ,Modification ,elämänkaari ,Education ,ddc:370 ,Lebenslanges Lernen ,Berufsleben ,Qualitative research ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,elämänmuutokset ,Life long learning ,Narrative ,työelämä ,small agency ,Änderung ,Lifelong learning ,lcsh:Special aspects of education ,suffering ,LC8-6691 ,business.industry ,050401 social sciences methods ,Working process ,Qualitative Forschung ,working life changes ,Situation ,Finnland ,Transformative learning ,Agency ,Content analysis ,agency ,Life-long learning ,Arbeitsprozess ,business ,0503 education ,Agency-Theorie - Abstract
The aim of this study is to shed light on the varieties of workers´ agencies in working life change situations, which is an under-researched topic in the literature of workplace learning and in working life studies. The research questions are what kinds of agencies there are to be found when workers encounter changes and how the different kinds of agencies are connected together. The understanding of agency is grounded on the subject-centered socio-cultural approach, whereas the methodological approach is based on applying life-course perspective on research material consisting of 48 working life narratives written by Finnish adults. The narratives are analyzed by abductive content analysis. The results reveal the dynamical and periodical processes between the different kinds of agencies during one´s working life narrative. The different forms of agency overlap and rotate. Suffering can be seen as a dynamic concept mediating transformative agencies, small agency and resistance.
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- 2020
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13. Untersuchung zur Transformation von Arbeitsprozessen bei der Planung, dem Bau und der Bewirtschaftung von ��ffentlichen Freianlagen
- Author
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Ludwigs, Anja
- Subjects
Digitalisierung ,Planung ,Offene Bauweise ,Arbeitsprozess ,Landschaftsarchitektur ,Bewirtschaftung ,��ffentliche Anlage ,Transformation - Published
- 2022
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14. Digitalisierung beruflicher Lern- und Arbeitsprozesse. Impulse aus der Bauwirtschaft und anderen gewerblich-technischen Sektoren
- Author
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Appenrodt, Jan, Becker, Matthias, Böttcher, Sven, Bozkurt, Askim, Dettmann, Kai, Diekmann, Susanne, Dziumbla, Uwe, Ebert, Wolfgang, Falk, Roland, Freytag, Nora-Fabienne, Ganz, Kerstin, Goos, Ulrich, Grochtmann, Thomas, Hagenhofer, Thomas, Hillegeist, Annika, Holle, Hans-Jürgen, Hömann, Karsten, Jenzen, Julia, Kaiser, Matthias, Kirchner, Anja, Korth, Susanne, Kranawetleitner, Tanja, Krebs, Heike, Krümmel, Stefan, Kuri, Norbert, Land, Marvin, Lange, Axel, Lange, Christina, Leikler, Martin, Lindemann, Hans-Jürgen, Mahrin, Bernd, Menner, Marietta, Menzel, Mareike, Mersch, Franz Ferdinand, Milker, Clemens, Niethammer, Manuela, Noichl, Svenja, Pistoll, Diana, Ranke, Hannes, Rendtel, Torsten, Rexing, Volker, Roth, Tina, Schopbach, Holger, Schröder, Thomas, Schulte, Sven, Strating, Harald, Ströhle, Jochen, Wachenbrunner, Torsten, Weitzmann, Markus, Wepner, Kim, Wieczorek, Michael, Wyss, Rolf, Technische Universität Berlin, Mahrin, Bernd [Hrsg.] <GND:1062531272>, Krümmel, Stefan [Hrsg.] <GND:1253627169>, and Freytag, Nora-Fabienne [Mitarb.]
- Subjects
Fachdidaktik ,Vocational training ,Occupation in a trade or technical field ,Teaching-learning process ,Digitale Medien ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,E-learning ,Gewerblich-technischer Beruf ,Virtual learning ,Occupation in the field of construction ,Professional training ,Learning process ,Teaching profession ,Bautechnik ,Further education ,Subject didactics ,Mediendidaktik ,Occupational training ,Spielerisches Lernen ,Digitalization ,Bauwirtschaft ,Berufsbildung ,Überbetriebliche Ausbildung ,Construction technique ,370 Education ,Lernprozess ,Holzbau ,Learning by playing ,Digitalisierung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bauberuf ,On line ,Weiterbildung ,Media didactics ,Continuing training ,Specialized didactics ,Education ,Berufsbildungszentrum ,ddc:370 ,Berufliche Fortbildung ,Online service ,Online-Angebot ,Career centers ,Vocational Education ,Fachdidaktiken ,Working process ,Lehr-Lern-Prozess ,Bauingenieur ,Berufsausbildung ,Teaching post ,Arbeitsprozess ,Vocational education and training ,Metallberuf ,Continuing education - Abstract
Der Sammelband stellt aktuelle Ansätze zum digital unterstützten beruflichen Lernen dar. Die Beiträge geben Einblicke in die dynamische Entwicklung der Schnittstellen von Erwerbsarbeit und beruflicher Aus-, Fort- und Weiterbildung im Kontext der Digitalisierung Arbeits- und Lernmitteln. Der Band schließt damit an die 2019 ebenfalls im Universitätsverlag der Technischen Universität Berlin erschienene Publikation „Berufsbildung am Bau digital“ (hrsg. von Bernd Mahrin und Johannes Meyser) an. Das erste Kapitel erörtert grundsätzliche didaktische Fragen zu digital unterstütztem Lernen und Arbeiten einschließlich der Rahmenbedingungen. Im zweiten Kapitel schließen sich Beiträge zur Kapazitätsentwicklung, zu Standards und zu digitalen Werkzeugen an. Das dritte Kapitel widmet sich konkreten Einzellösungen mit starkem Praxisbezug und hohem Transferpotenzial zum digitalisierten Arbeiten und Lernen im Bausektor und im Metallbereich. Das abschließende vierte Kapitel präsentiert übergreifend nutzbare und frei zugängliche Online-Angebote wie einen Medienpool für Bildungszwecke, eine Lernmedien-Datenbank und ein hybrides Lernsystem mit virtuellem 3D-Gebäudemodell. Das Buch ist entstanden im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes DigiBAU – Digitales Bauberufliches Lernen und Arbeiten. (DIPF/Orig.), The anthology presents current approaches to digitally supported professional learning. The articles provide insights into the dynamic development of the interfaces between gainful employment and vocational training and further education in the context of digitization of work and learning aids. The volume is thus connected to the publication “Berufsbildung am Bau digital” (edited by Bernd Mahrin and Johannes Meyser), which was published in 2019 by the University Press of the Technische Universität Berlin. The first chapter discusses fundamental didactic questions about digitally supported learning and working, including the framework conditions. The second chapter picks contributions on capacity development, standards, and digital tools out as central themes. The third chapter is dedicated to concrete specific solutions with strong practical relevance and high transfer potential for digitized work and learning in the construction sector and in the metal sector. The final fourth chapter presents comprehensive and freely accessible online offers such as a media pool for educational purposes, a learning media database and a hybrid learning system with a virtual 3D building model. The book was created as part of the DigiBAU project - digital vocational learning and working in the field of construction - funded by the German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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15. Vernetzung und Interaktionsarbeit in Smarten Technischen Services
- Author
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Abel, Jörg, Friedenstab, Fabian, Ittermann, Peter, Kaczmarek, Sandra, Middendorf, Hanna, Pluppins, Gerhard, Straub, Natalia, Weber, Bernd, Wienzek, Tobias, and Wirthmann, Matthias
- Subjects
Digitalisierung ,Technischer Kundendienst ,Interaktion ,interaktive Arbeitsprozesse ,Technischer Service ,Interaktionsarbeit ,Arbeitsprozess ,Vorgehensmodell - Published
- 2022
16. Neue Arbeitsverh��ltnisse - Neue Bildung
- Author
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Wischmann, Anke [Red.] <GND:1130279588> <ORCID:0000-0001-9011-5626>, Spieker, Susanne [Red.] <GND:1228276293> <ORCID:0000-0002-5175-8706>, Salomon, David [Red.] <GND:143914618>, and Springer, Jürgen-Matthias [Red.] <GND:1173989757>
- Subjects
��sterreich ,History ,Educational theory ,Vocational training ,Theory of education ,Soziale Arbeit ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Digitaltechnik ,%22">Geschichte ,Social work ,Bildungstheorie ,Blankertz, Herwig ,Germany ,Geschichte ,Kognitive Entwicklung ,Österreich ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Kapitalismus ,Historische Bildungsforschung ,Berufskolleg ,Women's work ,Further education ,Mobility ,Women's education ,Employer-employee relationship ,Early childhood education ,Ökonomie ,Arbeitsverh��ltnis ,21. Jahrhundert ,20. Jahrhundert ,Ausbildung ,Digitalization ,Protestantismus ,Arbeitswelt ,Labor policy ,��konomie ,Berufsbildung ,Austria ,Specialized secondary school ,World of work ,Digitalisierung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Labour ,Weiterbildung ,Arbeitspolitik ,Working conditions ,Mobilität ,Capitalism ,Arbeitsbedingungen ,Education ,Allgemeinbildung ,ddc:370 ,Globalisierung ,Erziehung ,Kritik ,Society ,Deutschland ,USA ,Gesellschaft ,Vocational Education ,Arbeitsverhältnis ,Fr��hp��dagogik ,Frauenbildung ,Frauenarbeit ,Mobilit��t ,Migrant ,Locke, John ,Bildungsprozess ,Working process ,Neoliberalismus ,Luther, Martin ,Protestantism ,Cognitive development ,General education ,Frühpädagogik ,Arbeitsprozess ,Educational process ,Bildung ,Continuing education ,Globalization ,Neo-liberalism ,Arbeit ,Criticism - Abstract
Im Jahrbuch f��r P��dagogik 2020 werden neue Verflechtungen von Bildungs- und Arbeitsverh��ltnissen diskutiert. Diese haben sich zuletzt grundlegend ver��ndert und neue gesellschaftliche Spaltungslinien ausgebildet. Diskutiert werden Implikationen von Digitalisierung und Kapitalismus in einer Industrie 4.0. Es wurden historische und aktuelle Perspektiven aufgenommen, die eine kritische Haltung zum Verh��ltnis von Bildung und Arbeit vereint. Die Autor*innen der Beitr��ge vertreten unterschiedliche wissenschaftliche und auch praktische Positionen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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17. Digitalisierung und betriebliche Bildung. Verflechtung sozio-technischer Prozesse als Referenz für erwachsenenpädagogisches Handeln
- Author
-
Assinger, Philipp and Webersink, Philip
- Subjects
Digitalisierung ,Executive ,Learning conditions ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Vocational pedagogics ,Adult training ,Holzwirtschaft ,Social process ,Lernen ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Führungskraft ,Medienpädagogik ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Learning ,In-plant further education ,Österreich ,Arbeitsorganisation ,Schulung ,Betriebliche Bildungsarbeit ,In-service training ,Sozialer Prozess ,Digitalization ,Working process ,Learning environment ,Berufspädagogik ,Adult education ,Work organization ,Austria ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Workshops ,Arbeitsprozess ,370 Education - Abstract
Die Nutzung digitaler Technologien steigert die Relevanz betrieblicher Bildung auch ohne dabei revolutionäre Auswirkungen zu postulieren. In ihren Funktionen als Arbeitsinstrumente, Lerninstrumente und Universalinstrumente erfordern und ermöglichen digitale Technologien betriebliche Bildungsarbeit. Wie sich diese Funktionen in Betrieben zeigen und welche Implikationen darin für betriebliche Bildung enthalten sind, ist Thema dieses Beitrags. Nach einem Problemaufriss folgt ein theoretischer Rahmen und dessen explorative Anwendung auf Daten aus holzverarbeitenden Betrieben. Ziel ist es, Anknüpfungspunkte für Wissenschaft und Praxis sichtbar zu machen. Die Ergebnisse legen der Erwachsenenbildung nahe, betriebliches Bildungspersonal dabei zu unterstützen, sich eine pädagogisch reflektierte Handlungsfähigkeit anzueignen. Für die Wissenschaft gilt es, den differenzierten Blick auf die Verflechtung technischer und sozialer Prozesse zu schärfen. (DIPF/Orig.), The use of digital technologies increases the relevance of company training even without postulating revolutionary consequences. In their functions as work tools, learning tools and universal tools, digital technologies require and enable in-company training. The topic of this article is how these functions appear in companies and what implications this has for in-company training. An outline of problems is followed by a theoretical framework and its exploratory application to data from wood processing companies. The goal is to make visible starting points for science and practice. The findings suggest that adult education should support company staff trainers in acquiring the ability to reflect on education and act in its interest. For science in particular, it is necessary to improve ones focus on the interconnection of technical and social processes. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
18. Was zeichnet die digitale Transformation der Arbeitswelt aus? Ein Deutungsangebot jenseits von Großtheorien und disparater Empirie
- Author
-
Butollo, Florian, Feuerstein, Patrick, Krzywdzinski, Martin, Butollo, Florian, Feuerstein, Patrick, and Krzywdzinski, Martin
- Abstract
Die Digitalisierung stellt wohl den zentralen Debattenstrang über gegenwärtige Veränderungen der Arbeitswelt dar. Dystopische Prognosen stehen dabei optimistischen Vorhersagen recht unvermittelt gegenüber. Die Deutung jener Veränderungen, die durch die Digitalisierung auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene ausgelöst werden, stellt für die empirische arbeitssoziologische Forschung aufgrund der Vielzahl und der Varianz der Entwicklungen eine Herausforderung dar. Eine übermäßige Fokussierung auf einzelne, vermeintlich paradigmatische Aspekte der digitalen Transformation birgt die Gefahr einseitiger Generalprognosen. Die bloße Feststellung empirischer Varianz auf betrieblicher Ebene droht hingegen in Bezug auf die theoretische Deutung und die zeitdiagnostische Einordnung der Veränderungen sprachlos zu bleiben. Der Beitrag versucht, in kritischer Auseinandersetzung mit vorliegenden Deutungen, mit dem Begriff des Produktionsmodells einen Ansatz zu umreißen, der synthetisierende Deutungen auf sektoraler Ebene erlaubt. Dies ist als Plädoyer dafür zu verstehen, Veränderungen auf den Ebenen der Produktpolitik und Prozessorganisation systematisch in die Analyse der Veränderungen der Arbeitsprozesse miteinzubeziehen., Digitalisation is at the core of debates about current changes of work today. Dystopian forecasts clash sharply with optimistic predictions. An empirically-grounded identification of major shifts related to the digital transformation of work is a challenging endeavour. Grand theories that extrapolate from phenomena, such as platform business models, entail one-sided accounts and are deficient in their interpretation of the changes of work. Most empirical research, however, has so far only pointed to the variance of trends at company level, largely refraining from synthesising statements and theoretical interpretations. This paper attempts, in a critical discussion of existing contributions, to outline an approach that makes use of the concept of the production model in order to generate synthesising statements at sectoral level. The merit of such an approach is that changes through digitalisation at the levels of product policy and process organisation can systematically be integrated in the analysis of the labour process, thus providing a holistic perspective on its current transformation.
- Published
- 2021
19. Kollaboratives Problemlösen in kaufmännischen Geschäftsprozessen – Kollaborationskompetenz fördern und empirisch erfassen
- Author
-
Paeßens, Jessica and Winther, Esther
- Subjects
Digitalisierung ,Vocational education for commercial occupations ,Cooperative behavior ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Curriculum contents ,Occupation in the field of commerce ,Education ,Transformation ,ddc:370 ,Empirische Bildungsforschung ,Kompetenzentwicklung ,Kooperatives Verhalten ,Kaufmännische Ausbildung ,Commercial occupation ,Teamkompetenz ,Competency ,Commercial training ,Kaufmännischer Beruf ,Empirische Untersuchung ,Aggressive behavior ,Digitalization ,Working process ,Förderung ,Lerninhalt ,Kollaboration ,Interventionsstudie ,Empirical study ,Arbeitsprozess ,Skill development - Published
- 2021
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20. Lern- und Arbeitsaufgaben entwickeln
- Author
-
Howe, Falk and Knutzen, Sönke
- Subjects
Kompetenzorientierung ,Lernsituation ,Ausbildungsmethoden ,Lern- und Arbeitsaufgabe ,Kompetenzwerkstatt ,Beruf ,berufliches Handlungsfeld ,Handlungsorientierung ,Lernaufgabe ,Berufsausbildung ,ddc:370 ,Berufsbildung ,Methoden ,Unterrichtsmethoden ,Arbeitsprozess ,berufliche Handlungskompetenz ,Kompetenzen ,praxisorientiert ausbilden ,370 Education ,Arbeitsprozessorientierung ,handlungsorientiert ausbilden - Abstract
Wie lässt sich die Leitidee einer arbeitsprozessorientierten, kompetenzfördernden Berufsbildung didaktisch-methodisch realisieren? Lern- und Arbeitsaufgaben sind ein bewährtes didaktisch-methodisches Konzept für eine arbeitsprozessorientierte, projektförmige und gegebenenfalls auch lernortübergreifende Berufsbildung. Es wird ein Ablaufschema für Lern- und Arbeitsaufgaben vorgestellt, in das die Erkenntnisse aus den Arbeitsprozessanalysen und die Handlungsfeldbeschreibung einfließen können. Anhand von Fragenkatalogen und Kriterienlisten wird erklärt, wie sich Lern- und Arbeitsaufgaben schrittweise entwickeln lassen.
- Published
- 2021
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21. Berufliche Handlungsfelder beschreiben
- Author
-
Howe, Falk and Knutzen, Sönke
- Subjects
Kompetenzorientierung ,Lernsituation ,Lern- und Arbeitsaufgabe ,Kompetenzwerkstatt ,Beruf ,berufliches Handlungsfeld ,Arbeitsprozessanalyse ,Handlungsorientierung ,Lernaufgabe ,Berufsausbildung ,ddc:370 ,Berufsbildung ,Arbeitsprozess ,berufliche Handlungskompetenz ,Kompetenzen ,370 Education ,handlungsorientiert ausbilden - Abstract
Wie kann ein charakteristischer beruflicher Aufgabenbereich – ein sogenanntes Berufliches Handlungsfeld – beschrieben werden? Mithilfe des in diesem E-Book vorgestellten Ansatzes lässt sich ein Berufliches Handlungsfeld in Form einer Kurzbeschreibung der charakteristischen Tätigkeiten, einer differenzierten Auflistung erforderlicher Kompetenzen und einer strukturierten Ausweisung relevanter Inhalte aufbereiten. Auf dieser Grundlage lassen sich curriculare Angaben besser verstehen und didaktisch leichter umsetzen.
- Published
- 2021
22. Hauswirtschaft 4.0?! Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung aus Sicht der beruflichen Bildung
- Author
-
Brutzer, Alexandra
- Subjects
Digitalisierung ,Vocational Education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Teaching-learning process ,Digitalization ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Working process ,030204 cardiovascular system & hematology ,Ernährung und Hauswirtschaft ,Education ,Lehr-Lern-Prozess ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,ddc:370 ,Berufsbildung ,Arbeitsprozess ,030212 general & internal medicine ,Home economics ,Hauswirtschaft - Abstract
Gegenwärtig wird ein breiter Diskurs unter dem Stichwort Industrie 4.0 geführt und die daraus resultierenden Konsequenzen für Konzepte und Curricula in der beruflichen Bildung. Für das Berufsfeld Ernährung und Hauswirtschaft sind entsprechende Überlegungen anzustellen, wie den mit der Digitalisierung verbundenen Veränderungen und den sich daraus ergebenden Chancen sowie Herausforderungen adäquat begegnet werden kann. (DIPF/Orig.), At present, a broad discourse is being conducted under the heading Industry 4.0 and the resulting consequences for concepts and curricula in vocational education. For the occupational field of nutrition and home economics, appropriate considerations must be made on how the changes associated with digitalization and the resulting opportunities and challenges can be adequately met. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
- Full Text
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23. Wearable Computing im Betrieb gestalten
- Author
-
Maren Evers, Martin Krzywdzinski, and Sabine Pfeiffer
- Subjects
Digitalisierung ,0209 industrial biotechnology ,Knowledge management ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,Computer science ,Process (engineering) ,media_common.quotation_subject ,Control (management) ,labour process ,Wearable computer ,Technologie ,Ocean Engineering ,work organization ,Industrie 4.0 ,02 engineering and technology ,digitalization ,Sociology & anthropology ,codetermination ,Smartwatch ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,020901 industrial engineering & automation ,developers ,Perception ,0502 economics and business ,ddc:330 ,Data Protection Act 1998 ,Technologieentwicklung ,industry 4.0 ,Arbeitsorganisation ,working process ,media_common ,Mitbestimmung ,business.industry ,05 social sciences ,Optimierung ,Job design ,Arbeitswelt ,neue Technologie ,Work (electrical) ,Soziologie, Anthropologie ,technology ,new technology ,Arbeitsprozess ,ddc:301 ,business ,world of work ,optimization ,050203 business & management - Abstract
Wearables (beispielsweise Datenbrillen und Smartwatches) sind ein besonders sichtbares Element von Industrie-4.0-Anwendungen. Sie sollen situationsgerechte Informationen zur Verfügung stellen, können aber zugleich auch Daten über den Arbeitsprozess – und teils sogar über Bewegungsmuster und Vitalfunktionen der Beschäftigten – generieren. Die Wearable-Technologie ist in einem frühen Entwicklungsstadium, in dem die Interessen und Sichtweisen der relevanten Akteure, vor allem der Technikentwickler und des Managements möglicher Anwendungsunternehmen von besonderer Bedeutung sind. Der vorliegende Artikel untersucht die Rolle der Lösungsentwickler und ihr Verständnis von Arbeit und den Arbeitsprozessen, in denen Wearables eingesetzt werden sollen. Er beruht auf leitfadengestützten Interviews mit Lösungsentwicklern. Gezeigt wird ein ambivalentes Verständnis von Arbeit: Auf der einen Seite dominiert die Wahrnehmung menschlicher Arbeitskräfte als potenzielle Fehlerquellen und die Fokussierung auf die Optimierung einzelner Arbeitsplätze und ihrer Ergonomie, während übergreifende Fragen der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation ausgeblendet werden. Auf der anderen Seite werden die Potenziale und Gefahren der Wearable-Technologien im Hinblick auf Individualisierung, Datenschutz und Kontrolle differenziert gesehen und diskutiert. Wearables (such as data glasses and smartwatches) are a particularly visible element of Industry 4.0 applications. They aim at providing situationspecific information to workers, but at the same time they can also generate data on the work process – and sometimes even on movement patterns and vital functions of the employees. Wearables technology is at an early stage of development, in which the interests and perspectives of relevant stakeholders, especially technology developers and the management, are of particular importance. This article explores the role of solution developers and their understanding of work and the work processes in which wearables are to be used. It is based on semi-structured interviews with solution developers and experts from science and companies. The analysis shows an ambivalent understanding of work: on the one hand, it is characterized by the perception of workers as potential sources of error and it focuses on the optimization of individual workplaces and their ergonomics, while broader questions of work design and work organization are ignored. On the other hand, the technology developers see and discuss the potentials and dangers of wearables technologies with regard to individualization, data protection and control in a differentiated manner.
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- 2019
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24. Hybride Wissensarbeit
- Author
-
Sarah Oeste-Reiß, Eva Bittner, Izabel Cvetkovic, Andreas Günther, Jan Marco Leimeister, Lucas Memmert, Anja Ott, Bernhard Sick, and Kathrin Wolter
- Subjects
020204 information systems ,Künstliche Intelligenz ,0202 electrical engineering, electronic engineering, information engineering ,Geistige Arbeit ,020207 software engineering ,information management ,02 engineering and technology ,Arbeitsprozess ,Mensch-Maschine-System ,Computer Science Applications ,Information Systems - Abstract
ZusammenfassungAufgrund der Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten zur Reorganisation von Wissensarbeit an der Schnittstelle von Menschen und Maschine. Durch die Verschmelzung von menschlicher und künstlicher Intelligenz können komplementäre Stärken zum Lösen von Arbeitsaufgaben gebündelt werden. Neuartige Wissensarbeitssysteme sind erforderlich, die Wissensarbeitende sowohl bei der Ausübung von Routineaufgaben als auch Nichtroutineaufgaben unterstützen.Der Schlagwortartikel umreißt die Grundlagen von Wissensarbeit und arbeitet die Charakteristika von Routineaufgaben und Nichtroutineaufgaben innerhalb von Arbeitsprozessen auf. Es werden Grenzen klassischer IT-gestützter Wissensarbeitssysteme als Werkzeuge umrissen, die Wissensarbeitende im Arbeitsprozess unterstützen. Aufbauend darauf diskutiert der Artikel, dass technologische Fortschritte eine arbeitsprozessintegrierte und personalisierte Unterstützung von Wissensarbeitenden erlauben. Dazu verweist der Artikel auf die Charakteristika von kollaborativ interaktiv lernenden Systemen. Darauf aufbauend werden Hybride Wissensarbeitssysteme vorgestellt, die sowohl das KI-unterstützte menschliche Lernen als auch das Mensch-unterstützte maschinelle Lernen unterstützen. In diesem Zusammenhang beschreibt der Artikel definitorische Grundlagen von menschlicher, künstlicher und hybrider Intelligenz, stellt drei Archetypen von Mensch-Maschine-Aufgaben innerhalb von hybriden Wissensarbeitssystemen vor und umreißt drei Gestaltungsdimensionen solcher Systeme. Mittels eines Praxisbeispiels zum kollaborativen Schreiben von Journalist*innen beschreibt der Artikel exemplarisch die hybride Wissensarbeit. Der Artikel schließt mit einem Ausblick auf zukünftige Forschungsbedarfe.
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- 2021
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25. Arbeitsprozesse analysieren und beschreiben
- Author
-
Howe, Falk and Knutzen, Sönke
- Subjects
Kompetenzorientierung ,Kompetenzwerkstatt ,Beruf ,berufliches Handlungsfeld ,Arbeitsprozessanalyse ,Handlungsorientierung ,Berufsausbildung ,ddc:370 ,Ausbildungsberuf ,Berufsbildung ,Arbeitsprozess ,berufliche Handlungskompetenz ,Kompetenzen ,praxisorientiert ausbilden ,370 Education ,Arbeitsprozessorientierung ,handlungsorientiert ausbilden - Abstract
Wie lässt sich der Ansatz der Arbeitsprozessorientierung für die Berufsbildung erschließen? Mit der Arbeitsprozessmatrix wird ein Instrument vorgestellt, mit dem Arbeitsprozesse systematisch und klar strukturiert analysiert und beschrieben werden können. Es wird dargestellt, wie sich solche Arbeitsprozessanalysen vorbereiten, durchführen und auswerten und wie sich die gewonnenen Ergebnisse zur weiteren Verwendung in Ausbildungs- und Unterrichtsmaßnahmen aufbereiten lassen.
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- 2021
26. Alte Herrschaft in digitalen Gewändern? Der Arbeitsprozess auf Crowdwork-Plattformen
- Author
-
Butollo, Florian, Nuss, Sabine, Gerber, Christine, Butollo, Florian, Nuss, Sabine, and Gerber, Christine
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- 2020
27. Liefern am Limit: Wie die Plattformökonomie die Arbeitsbeziehungen verändert
- Author
-
Heiland, Heiner, Brinkmann, Ulrich, Heiland, Heiner, and Brinkmann, Ulrich
- Abstract
Infolge der Digitalisierung durchlaufen Arbeitsbeziehungen einen fundamentalen Wandel. Besonders ist dies im Feld der plattformvermittelten Dienstleistungen und speziell der digital koordinierten und kontrollierten Kurierarbeit der Fall. Als neue Branche sind hier noch keine Strukturen etabliert, die die Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital anleiten. Damit erlangen Auseinandersetzungen auf der Ebene der Mikropolitik besondere Bedeutung. Der Beitrag analysiert diese mikropolitischen Konflikte zwischen Ridern und Plattformen in den zentralen Spielfeldern: Raum, Umwelt, Informationen und Kommunikation. Dabei zeigt sich, dass die Rider trotz ausgeprägter Heteronomie über Handlungsressourcen verfügen und sogar einige Betriebsräte wählen konnten. Zugleich wehren sich die Plattformen gegenüber weiteren Institutionalisierungen der Arbeitsbeziehungen und versuchen den für sie vorteilhaften Status quo beizubehalten und die ungeregelte Machtasymmetrie zu ihren Gunsten zu nutzen., As a result of digitalization, industrial relations undergo a fundamental change. This is especially the case in the field of platform-mediated services and digitally coordinated and controlled courier work. As a new industry, no structures have so far been established guiding the relationship between labor and capital. As a result, conflicts at the level of micropolitics are particularly important. The article analyzes these micropolitical conflicts between couriers and platforms in the central playing fields: space, organizational environment, information and communication. It shows that despite pronounced heteronomy, drivers have access to action resources and were even able to install two works councils. At the same time, the platforms resist against further institutionalization of industrial relations and try to maintain their favorable status quo and use the unregulated power asymmetry in their favor.
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- 2020
28. Evaluation of the Advice Centre on Radicalisation: Final Report
- Author
-
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), Uhlmann, Milena, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), and Uhlmann, Milena
- Abstract
Von April 2016 bis August 2017 evaluierte das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge das Beratungsangebot der im BAMF ansässigen Beratungsstelle "Radikalisierung" und ihrer vier zivilgesellschaftlichen "Partner vor Ort" auf Bundesebene für Personen aus dem sozialen Umfeld sich (potentiell) radikalisierender Menschen. Evaluiert wurden die Prozesse der Beratungsarbeit der genannten Akteure und ihre Kooperation untereinander sowie im weiteren Netzwerk im Zeitraum des fünfjährigen Bestehens der Beratungsstelle (01. Januar 2012 bis 31. Dezember 2016)., From April 2016 to August 2017 the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF) evaluated the work of the BAMF "Advice Centre on Radicalisation" and its four civil society partners which received funding from the Federal Ministry of the Interior. The evaluation focused on the counselling provided e.g. for family members and the social environment of (potentially) radicalised persons by the Advice Centre and its civil society partners. Furthermore, it analysed the cooperation among these actors as well as with other cooperation partners within the broader network during the first five years of the Advice Centre’s existence (1 January 2012 to 31 December 2016).
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- 2020
29. Evaluation der Beratungsstelle 'Radikalisierung': Abschlussbericht
- Author
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Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), Uhlmann, Milena, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Forschungszentrum Migration, Integration und Asyl (FZ), and Uhlmann, Milena
- Abstract
Von April 2016 bis August 2017 evaluierte das Forschungszentrum des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge das Beratungsangebot der im BAMF ansässigen Beratungsstelle "Radikalisierung" und ihrer vier zivilgesellschaftlichen "Partner vor Ort" auf Bundesebene für Personen aus dem sozialen Umfeld sich (potentiell) radikalisierender Menschen. Evaluiert wurden die Prozesse der Beratungsarbeit der genannten Akteure und ihre Kooperation untereinander sowie im weiteren Netzwerk im Zeitraum des fünfjährigen Bestehens der Beratungsstelle (01. Januar 2012 bis 31. Dezember 2016)., From April 2016 to August 2017 the Research Centre of the Federal Office for Migration and Refugees (BAMF) evaluated the work of the BAMF "Advice Centre on Radicalisation" and its four civil society partners which received funding from the Federal Ministry of the Interior. The evaluation focused on the counselling provided e.g. for family members and the social environment of (potentially) radicalised persons by the Advice Centre and its civil society partners. Furthermore, it analysed the cooperation among these actors as well as with other cooperation partners within the broader network during the first five years of the Advice Centre’s existence (1 January 2012 to 31 December 2016).
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- 2020
30. From lean production to Industrie 4.0: More autonomy for employees?
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Butollo, Florian, Jürgens, Ulrich, Krzywdzinski, Martin, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Butollo, Florian, Jürgens, Ulrich, and Krzywdzinski, Martin
- Abstract
The article examines the relationship between lean production and Industrie 4.0 focusing on the question of autonomy in the work process. In contrast to the claim made by official Industrie 4.0 concepts that the autonomy of the employees would increase, we see in the current implementation projects a tendency towards greater standardization and control of work. This is in continuity with concepts of lean production, but neglects the participation-oriented elements of lean production such as teamwork and shop-floor-based improvement activities. Our argument is developed by analyzing practical examples from three relevant fields (digital assistance systems, data-based process management, modular assembly). The conclusions of this article also discuss the extent to which the concept of individual autonomy is suitable for the assessment of Industrie 4.0 concepts, given the high levels of interdependence already achieved in production processes.
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- 2020
31. Designing wearables for use in the workplace: the role of solution developers
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Evers, Maren, Krzywdzinski, Martin, Pfeiffer, Sabine, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Evers, Maren, Krzywdzinski, Martin, and Pfeiffer, Sabine
- Abstract
Wearables (such as data glasses and smartwatches) are a particularly visible element of Industrie 4.0 applications. They aim at providing situation-specific information to workers, but at the same time they can also be used for surveillance and control because they generate data on the work process and sometimes even on movement patterns and vital data of the employees. Wearables technology is at an early stage of development, in which the interests and perspectives of relevant stakeholders, especially technology developers and the management, are of particular importance. This article explores the role of solution developers and their understanding of work processes in which wearables are to be used. It is based on expert interviews with solution developers, academic and company experts. The analysis shows an ambivalent understanding of work: On the one hand, it is characterized by the perception of workers as potential sources of error. It focuses on the optimization of individual workplaces and their ergonomics, while broader questions of work design and work organization are ignored. On the other hand, the technology developers see and discuss the potentials and dangers of wearables technologies with regard to individualization, data protection and control in a differentiated manner.
- Published
- 2020
32. Wearable Computing im Betrieb gestalten: Rolle und Perspektiven der Lösungsentwickler im Prozess der Arbeitsgestaltung
- Author
-
Evers, Maren, Krzywdzinski, Martin, Pfeiffer, Sabine, Evers, Maren, Krzywdzinski, Martin, and Pfeiffer, Sabine
- Abstract
Wearables (beispielsweise Datenbrillen und Smartwatches) sind ein besonders sichtbares Element von Industrie-4.0-Anwendungen. Sie sollen situationsgerechte Informationen zur Verfügung stellen, können aber zugleich auch Daten über den Arbeitsprozess – und teils sogar über Bewegungsmuster und Vitalfunktionen der Beschäftigten – generieren. Die Wearable-Technologie ist in einem frühen Entwicklungsstadium, in dem die Interessen und Sichtweisen der relevanten Akteure, vor allem der Technikentwickler und des Managements möglicher Anwendungsunternehmen von besonderer Bedeutung sind. Der vorliegende Artikel untersucht die Rolle der Lösungsentwickler und ihr Verständnis von Arbeit und den Arbeitsprozessen, in denen Wearables eingesetzt werden sollen. Er beruht auf leitfadengestützten Interviews mit Lösungsentwicklern. Gezeigt wird ein ambivalentes Verständnis von Arbeit: Auf der einen Seite dominiert die Wahrnehmung menschlicher Arbeitskräfte als potenzielle Fehlerquellen und die Fokussierung auf die Optimierung einzelner Arbeitsplätze und ihrer Ergonomie, während übergreifende Fragen der Arbeitsgestaltung und Arbeitsorganisation ausgeblendet werden. Auf der anderen Seite werden die Potenziale und Gefahren der Wearable-Technologien im Hinblick auf Individualisierung, Datenschutz und Kontrolle differenziert gesehen und diskutiert.
- Published
- 2020
33. Handreichung Arbeitsprozessanalyse
- Author
-
Klaffke, Henning, Päplow, Vanessa, Klaffke, Henning, and Päplow, Vanessa
- Abstract
Diese Handreichung beschreibt ein Vorgehen zur Arbeitsprozessanalyse, wie sie beim Projekt Diginet.Air verwendet wurde. Ziel der Analyse ist es möglichst schnell und nachvollziehbar den Handlungsbedarf bei kleinen und mittleren Unternehmen im Kontext des digitalen Strukturwandels zu identifizieren und zu beschreiben. Eingebettet in das Vorgehensmodell des Projektes werden die Ergebnisse der Analyse für unternehmensspezifische, aber auch übertragbare Bildungsmodule genutzt., This handout describes a procedure for work process analysis as it was used in the Diginet.Air project. The aim of the analysis is to identify and describe the need for qualifiaction in small and medium-sized companies in the context of digital structural change as quickly and comprehensibly as possible. Embedded in the context of the project, the results of the analysis are used for company-specific, but also transferable training modules.
- Published
- 2020
34. The Future of Digital Labor
- Author
-
Durward, David
- Subjects
Self-Determination Theorie ,Digitalisierung ,Aufgabengestaltung ,Ermächtigung ,Wahrnemung von Arbeit ,Empowerment ,Arbeitsprozess ,Selbstbestimmung ,Crowd Work ,Wahrnehmung ,Arbeit - Abstract
Zugleich: Dissertation, Universität Kassel, 2020, gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung
- Published
- 2021
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35. Subjektivierung im Arbeitshandeln: Stolperstein oder Chance bei der Digitalisierung in mittelständischen Produktionsunternehmen?
- Author
-
Thomas, Martina and Elsholz, Uwe
- Subjects
Digitalisierung ,Betrieb ,Labour ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirische Untersuchung ,Digitalization ,Project ,Projects (Learning Activities) ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Course of work ,Working process ,Transformation ,Empirical study ,Education ,Arbeitswelt ,Projekt ,ddc:370 ,Empirische Bildungsforschung ,Kompetenzentwicklung ,Arbeitsablauf ,Arbeitsprozess ,Skill development ,Arbeit ,World of work - Published
- 2021
36. Mitarbeiterfreundliche Implementierung von KI ‑Systemen im Hinblick auf Akzeptanz und Vertrauen: Erarbeitung eines Forschungsmodells auf Basis einer qualitativen Analyse
- Author
-
Maria Jung and Jörg Von Garrel
- Subjects
Vertrauen ,Technik, Technologie ,Technology (Applied sciences) ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,Akzeptanz ,artificial intelligence ,Sociology & anthropology ,AI acceptance ,AI trust process ,employee-friendly AI ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,Produktion ,Soziologie, Anthropologie ,Technology Assessment ,Arbeitsprozess ,production ,ddc:301 ,Technikfolgenabschätzung ,confidence ,ddc:600 ,künstliche Intelligenz ,working process ,acceptance - Abstract
Der Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) in produzierenden Unternehmen bietet Chancen und Potenziale. KI kann neben der Wettbewerbsfähigkeit von Betrieben auch die arbeitnehmerische Selbstbestimmtheit fördern. Derzeit wird die Bedeutung der Mitarbeiter für einen effektiven und effizienten Einsatz von KI ‑Systemen oftmals zu wenig berücksichtigt, da der Fokus überwiegend auf der Technologie liegt. Aus diesem Grund wurde eine qualitative Studie durchgeführt, die die beiden Faktoren "mitarbeiterfreundliche Implementierung" und "mitarbeiterfreundlicher Betrieb" in Bezug auf Akzeptanz und Vertrauen von KI‑Systemen analysiert. Aus den Erkenntnissen wurde ein prozessorientiertes Forschungsmodell konzipiert, das auf der Adoptionstheorie von Rogers basiert und Einflüsse verschiedener Technologieakzeptanzmodelle sowie akzeptanz- und vertrauensfördernde Faktoren umfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass eine wahrgenommene Arbeitserleichterung und sichtbare Erfolgserlebnisse zu einer erhöhten Handlungsakzeptanz beitragen können. The use of artificial intelligence (AI) in manufacturing companies offers opportunities and potentials. In addition to the competitiveness of companies, AI can also promote self-determination by employees. Currently, too little attention is often paid to the importance of employees for effective and efficient use of AI systems as the focus is predominantly on the technology. Therefore, a qualitative study was conducted to analyze the two factors "employee-friendly implementation" and "employee-friendly operation" in terms of acceptance and trust of AI systems. From the findings, a process-oriented research model was developed based on Rogers’ adoption theory and including influences from different technology acceptance models as well as factors promoting acceptance and trust. The results show that perceived ease of work and sense of achievement can contribute to increased acceptance of action.
- Published
- 2021
37. Und noch ein Digestif. Über Verdauung, Filter und Ferien. Im Gespräch mit Erik Arkadi Seth
- Author
-
Bäcker, Theresia
- Subjects
Filter ,Kunstwissenschaft ,Rezeptionsästhetik ,Instagram ,302.23 ,Arbeitsprozess ,künstlerische Praxis ,Künstler - Published
- 2020
38. Handing over until hangover. How the plaform economy is changing labour relations
- Author
-
Ulrich Brinkmann and Heiner Heiland
- Subjects
Digitalisierung ,Organizational Behavior and Human Resource Management ,Economics ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,L87 ,Federal Republic of Germany ,Logistics ,Sociology & anthropology ,Logistik ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,0504 sociology ,Mikropolitik ,labor relations ,Externe » Sonstige Einrichtungen ,Control ,050602 political science & public administration ,ddc:330 ,J50 ,Industrial Relations ,micro-politics ,J52 ,Industrielle Beziehungen ,Business and International Management ,Arbeitsprozesstheorie ,Labour Process Theory ,working process ,05 social sciences ,050401 social sciences methods ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,Kontrolle ,Digitalization ,Service Work ,O14 ,Wirtschaftssektoren ,Bundesrepublik Deutschland ,0506 political science ,Dienstleistungsarbeit ,Arbeitsbeziehungen ,Soziologie, Anthropologie ,Industrial relations ,Micro Politics ,ddc:300 ,Arbeitsprozess ,J50, J52, L87, O14 [Digitalisierung -- Dienstleistungsarbeit -- Logistik -- Industrielle Beziehungen -- Kontrolle -- Arbeitsprozesstheorie -- Mikropolitik -- Digitalization -- Service Work -- Logistics -- Industrial Relations -- Control -- Labour Process Theory -- Micro Politics -- JEL] ,ddc:301 - Abstract
Leseprobe ----- Zusammenfassung Infolge der Digitalisierung durchlaufen Arbeitsbeziehungen einen fundamentalen Wandel. Besonders ist dies im Feld der plattformvermittelten Dienstleistungen und speziell der digital koordinierten und kontrollierten Kurierarbeit der Fall. Als neue Branche sind hier noch keine Strukturen etabliert, die die Beziehungen zwischen Arbeit und Kapital anleiten. Damit erlangen Auseinandersetzungen auf der Ebene der Mikropolitik besondere Bedeutung. Der Beitrag analysiert diese mikropolitischen Konflikte zwischen Ridern und Plattformen in den zentralen Spielfeldern: Raum, Umwelt, Informationen und Kommunikation. Dabei zeigt sich, dass die Rider trotz ausgepragter Heteronomie uber Handlungsressourcen verfugen und sogar einige Betriebsrate wahlen konnten. Zugleich wehren sich die Plattformen gegenuber weiteren Institutionalisierungen der Arbeitsbeziehungen und versuchen den fur sie vorteilhaften Status quo beizubehalten und die ungeregelte Machtasymmetrie zu ihren Gunsten zu nutzen. Schlagworter: Digitalisierung, Dienstleistungsarbeit, Logistik, Industrielle Beziehungen, Kontrolle, Arbeitsprozesstheorie, Mikropolitik ----- Handing over until hangover. How the plaform economy is changing labour relations Abstract As a result of digitalization, industrial relations undergo a fundamental change. This is especially the case in the field of platform-mediated services and digitally coordinated and controlled courier work. As a new industry, no structures have so far been established guiding the relationship between labor and capital. As a result, conflicts at the level of micropolitics are particularly important. The article analyzes these micropolitical conflicts between couriers and platforms in the central playing fields: space, organizational environment, information and communication. It shows that despite pronounced heteronomy, drivers have access to action resources and were even able to install two works councils. At the same time, the platforms resist against further institutionalization of industrial relations and try to maintain their favorable status quo and use the unregulated power asymmetry in their favor. Keywords: Digitalization, Service Work, Logistics, Industrial Relations, Control, Labour Process Theory, Micro Politics. JEL: J50, J52, L87, O14 ----- Bibliographie: Heiland, Heiner/Brinkmann, Ulrich: Liefern am Limit. Wie die Plattformokonomie die Arbeitsbeziehungen verandert, Industrielle Beziehungen. Zeitschrift fur Arbeit, Organisation und Management, 2-2020, S. 120-140. https://doi.org/10.3224/indbez.v27i2.02
- Published
- 2020
39. Umkämpfte Gruppenarbeit: eine sekundäranalytische Auswertung von SOFI-Betriebsfallstudien bei Endherstellern in der Autoindustrie
- Author
-
Birke, Peter and Birke, Peter
- Abstract
Dieser Artikel diskutiert sich verändernde Muster kollektiven Handelns von Beschäftigten in der deutschen Autoindustrie. Seine Grundlage sind Studien des Soziologischen Forschungsinstituts Göttingen zur Einführung von Gruppenarbeit, die zwischen Anfang der 1990er und Mitte der 2000er Jahre durchgeführt wurden. Dort war die Annahme, Gruppenarbeit könne zu einer Zurückdrängung von Entfremdung durch eine Anreicherung von repetitiver Fließbandarbeit beitragen. Dabei würde auch ein größeres Maß an Selbstbestimmung im Arbeitsprozess geschaffen, während zugleich eine steigende Produktivität erreicht werden könne. Eine Sekundäranalyse der historischen Beschäftigteninterviews zeigt, dass bezüglich des Demokratieversprechens das Management durchaus beim Wort genommen wurde, während zugleich sowohl traditionelle Formen des Arbeitskampfs im Arbeitsalltag als auch eine dichotomische Sicht auf die Interessen von Eigentümern und Arbeitenden aufrechterhalten wurden., This article discusses changing patterns of workers' collective action in the German automobile industry. Undertaken by the Sociological Research Institute Göttingen, the research studies the introduction of teamwork (Gruppenarbeit) in three factories between the early 1990's and mid-2000's. In those studies, one of the main hypotheses contends that repetitive alienating assembly line work could be reduced by "enriching" employment. Furthermore, a greater degree of self-determination on the part of workers, namely more democracy at the workplace, would likely lead to an increase in productivity, too. Next, a secondary analysis of the historical interviews with workers, indicates that workers used the company’s promise of greater democracy to hold management accountable, plus they did not lose sight of the fact that the existence of conflicting interests between the firm and workforce required the latter to maintain traditional forms of labour organization.
- Published
- 2019
40. Entscheidungen im Prozess - Entscheidungsprozesse in Arbeitsorganisationen zwischen Planung und Erfahrung
- Author
-
Neumer, Judith and Neumer, Judith
- Abstract
Der Beitrag handelt von Entscheidungsprozessen in Arbeitsorganisationen und konstatiert dabei ein Spannungsverhältnis zwischen planungsorientierten Entscheidungen als formale Prozesse und erfahrungsgeleiteten Entscheidungen in laufenden Arbeitsprozessen. Anhand von zwei Betriebsfallstudien wird gezeigt, dass das Streben nach perfekt rationalen Entscheidungen in Unternehmen strukturelle Problemlagen erzeugt, die im Rahmen dieses planungsorientierten Entscheidungsmodus wiederum selbst nicht gelöst werden können. Demgegenüber kann die Analyse erfahrungsgeleiteter Entscheidungsprozesse zur Entschlüsselung der Probleme rationalen Entscheidens beitragen und empirische Lösungsangebote machen. Die empirische Analyse ist angeleitet von theoretischen Überlegungen zum Umgang mit Unsicherheit und zu Handlungsparadigmen sowohl in etablierten Entscheidungstheorien als auch in neueren Ansätzen zur Analyse von Entscheidungsprozessen, die dem Rationalitätsparadigma kritisch gegenüberstehen. Dem wird das Konzept erfahrungsgeleitet-subjektivierenden Arbeitshandelns gegenübergestellt bzw. hinzugefügt und hinsichtlich seiner Nützlichkeit für die Analyse von Entscheidungsprozessen empirisch überprüft., The article is about processes of decision-making in work organizations and states a tension between decision-making as a planning-orientated formal process on the one hand and experience-based decision-making in ongoing work processes on the other hand. Based on two business case studies, structural problems of perfect rational decision-making in enterprises are discussed. These structural problems cannot be solved within the mode of planning-orientated decision-making itself. However, the analysis of experience-based decision-making processes contributes to decode problems of rational decision-making and suggests empirical solutions. Established theories on decision-making focus on coping with uncertainty and imply the paradigm of rational action. However, more recent concepts on decision-making focus on coping with uncertainty as well, but criticize the paradigm of rational action. The present empirical analysis is guided by this theoretical debate and introduces the concept of experience-based action. The concepts usability for analysis of decision-making processes is empirically examined.
- Published
- 2019
41. Das Konzept des Soziotechnischen Systems - revisited
- Author
-
Hirsch-Kreinsen, Hartmut and Hirsch-Kreinsen, Hartmut
- Abstract
Gegenstand des Beitrags ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept des Soziotechnischen Systems (STS), das im gegenwärtigen Digitalisierungsdiskurs als Analyse- und Gestaltungskonzept eine relativ prominente Rolle spielt. Gezeigt wird, dass dieses den digitalen Wandel von Technik und Arbeit nicht hinreichend erfasst, insbesondere aber den Einfluss ökonomischer Strukturbedingungen nicht systematisch erfasst. Auf der Basis eines industriesoziologischen Theorieansatzes aus den 1980er Jahren wird daher eine Erweiterung des STS-Konzepts vorgeschlagen: Erstens wird die Multifunktionalität digitaler Technologien besonders ihre Funktion als Organisationstechnologie herausgearbeitet. Zweitens bezeichnet Organisationstechnologie einen Abstimmungsmechanismus, der die Mikroebene von Arbeitsprozessen mit ökonomischen Strukturbedingungen verknüpft. Drittens erweist sich dabei das wenig eindeutige und betrieblich und sektoral unterschiedliche Spannungsverhältnis von Markt- und Produktionsökonomie als zentraler Bestimmungsfaktor für die organisationstechnologische Regulation von Produktionsprozessen. Insgesamt ist daher die Beziehung zwischen Organisationstechnologie und Arbeit als unbestimmt anzusehen, wobei zugleich aber auch generelle Folgewirkungen digitaler Technologien für Arbeit in Rechnung zu stellen sind., The subject of the article is a critical examination of the concept of the Sociotechnical System (STS), which plays a seminal role in the current discourse on digitalization as an analysis and design concept. It is shown that this concept does not adequately capture the new conditions of the digital transformation of technology and work. Especially it does not take into account the influence of economic structural conditions systematically. An extension of the STS concept is therefore proposed on the basis of an industrial sociological theory approach from the 1980s. Firstly, the multifunctional nature of digital technologies is being worked out in particular as an organization technology. Secondly, organizational technology refers to a mechanism that links the micro-level of work processes to economic structural conditions. Thirdly, the contradictory company specific and sectorally diverging tension between market and production economics proves to be a central determining factor for the regulation of production processes by digital organization technology. Therefore, the relationship between organizational technology and work must be regarded as indefinite, although at the same time general consequences of digital technologies for work must also be taken into account.
- Published
- 2019
42. Personale Herrschaft und die Horizontalisierung des Arbeitskonfliktes
- Author
-
Staab, Philipp and Staab, Philipp
- Abstract
Der Beitrag untersucht Arbeitskonflikte im Segment einfacher Dienstleistungsarbeit. Hier wurde in den vergangenen Jahren eine erhöhte Streikaktivität konstatiert, die als Teil einer Schwerpunktverschiebung des Arbeitskampfgeschehens vom industriellen in den tertiären Sektor, als eine Tertiarisierung des Arbeitskonfliktes gedeutet wird. Der Beitrag argumentiert, dass der Arbeitskonflikt in den einfachen Dienstleistungen mit einer am Arbeitskampfgeschehen ausgerichteten Analyse nur unzureichend verstanden ist. Es wird für eine tiefe Theorie des Arbeitskonfliktes plädiert, die auch mikropolitisches Handeln auf der Ebene des Arbeitsprozesses als alltäglichen Arbeitskonflikt in die Analyse einbezieht und damit Konfliktfelder erschließt, die in den etablierten Arenen der Konfliktaustragung nicht repräsentiert sind. Am Beispiel typischer Arbeitssituationen im Einzelhandel, in Post- und Paketdiensten sowie Gebäudeservices wird gezeigt, dass im Alltag der Arbeitsprozesse desintegrative soziale Konflikte dominieren. Die Arbeitsprozesse sind von personalen Herrschaftsmodellen geprägt, die auf wechselseitiger Kollegenkontrolle basieren. Es kommt zu einer Horizontalisierung des Arbeitskonfliktes, die der Effekt betrieblicher Kontrollstrategien ist., This paper analyses labor conflicts in routine service work in Germany. In recent years, a rise in strike activity in this labor-market segment has been observed and interpreted as a shift in the focus of labor disputes from the industrial to the service sector. This paper argues that in order to understand labor conflicts in routine service work, a perspective which focuses exclusively on strikes is inadequate. Instead, a deep theory of labor conflicts is needed, which includes micro-political conflicts in the labor process in the analysis and addresses areas of dispute that are not represented in the classic work on industrial relations. Evidence from three key branches - retail stores, mail distribution, and cleaning companies - suggests that in the case of routine service work, labor processes are shaped by systems of mutual, direct control among colleagues. As a result, disputes over power and autonomy develop, leading to a horizontalisation of the labor conflict.
- Published
- 2019
43. Arbeit als kollegiales Handeln - Praktiken von Solidarität und Konkurrenz am Arbeitsplatz
- Author
-
Kock, Klaus, Kutzner, Edelgard, Kock, Klaus, and Kutzner, Edelgard
- Abstract
Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, dass sich parallel und im Widerspruch zu konkurrenzbedingten Fragmentierungen im kooperativen Arbeitsprozess immer auch Gelegenheiten für wechselseitige zwischenmenschliche Bindungen und Verpflichtungen ergeben. Es werden Praktiken analysiert, mit denen Arbeitende ihre sozialen Beziehungen interaktiv in reziproken Austauschprozessen gestalten und zu Kollegialität im Sinne eines Füreinander-Einstehens formen. Diese Prozesse sind voraussetzungsvoll und werden ständig von gegenläufigen Prozessen der Ausgrenzung und gegenseitigen Instrumentalisierung durchkreuzt. Kollegialität beruht auf der Einsicht, dass die Realisierung eigener Ziele von der Realisierung der Ziele anderer abhängig ist, dass die eigene Handlungsfähigkeit in der Zusammenarbeit und im reziproken Austausch mit anderen erweitert werden kann. Kollegialität als eine Form von Solidarität entsteht in unmittelbaren Arbeitszusammenhängen weder aus einer gegebenen Gemeinschaft noch aus funktionalen Erfordernissen des Arbeitsprozesses. Kollegialität wird vielmehr in Interaktionen generiert und - wenn sie Bestand haben soll - immer wieder gegen Konkurrenz und konkurrentes Handeln durchgesetzt. Durch solidarisches Handeln gewinnen die Arbeitenden an Handlungsfähigkeit, deren Erweiterung auf überbetriebliche gesellschaftliche Verhältnisse weiterer Reflexion und kollektiver Aktion bedarf., In this article, it is shown that in parallel as well as in contradiction to competitive fragmentation in the cooperative work process there are always opportunities for mutual interpersonal ties and obligations. Practices are analyzed in which workers organize their social relations interactively in reciprocal exchange processes and collegiality, which in turn helps create a sense of a mutual support and willingness to "stand up for each other". However, these processes are full of prerequisites that are constantly thwarted by opposing processes of exclusion and mutual instrumentalization. Collegiality is based on the insight that the realization of one’s own goals depends on the realization of the goals of others, that one’s own ability to act can be extended in cooperation and in reciprocal exchange with others. Collegiality as a form of solidarity in direct work contexts arises neither from a given community nor from the functional requirements of the working process. Rather, collegiality is generated in interactions and - if it is to last - needs to be enforced against competition and competitive action. Through solidaristic action workers gain the ability to act. Its expansion, though, to an inter-company level will require further reflection and collective action.
- Published
- 2019
44. 'Was manchmal Kleinigkeiten ausmachen, die schon eine Erleichterung sein können.' Mitgestaltende Aktivfachkräfte in der Arbeitsverwaltung
- Author
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Freier, Carolin, Kupka, Peter, Senghaas, Monika, Freier, Carolin, Kupka, Peter, and Senghaas, Monika
- Abstract
Fachkräfte in mehreren Arbeitsagenturen beschreiben neue selbstständige Arbeitsformen in der Vermittlung und Beratung. Diese zeichnen sich durch zwei Grundaspekte aus: Erstens können die Fachkräfte bei der Veränderung von agenturweiten Arbeitsprozessen und Materialien mitwirken. Zweitens entstehen selbstständigere Aufgabenfelder für die Fachkräfte, die teilweise mehr fachliche, organisatorische und soziale Kompetenzen erfordern. Der Beitrag untersucht Deutungen zur Selbstständigkeit sowie zur mitgestaltenden Vermittlungsfachkraft. Empirische Grundlage bilden problemzentrierte Interviews und Gruppendiskussionen mit Fachkräften sowie Teamleitungen, die im Zuge der wissenschaftlichen Begleitung eines Modellprojekts der Bundesagentur für Arbeit durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) durchgeführt wurden. Rekonstruiert werden einerseits Ansprüche an eine höhere Selbstständigkeit durch die Fachkräfte und andererseits eine Verwertung von Kreativität, Subjektivität und einer aktiveren Vermittlungsinteraktion seitens der Behörde. Entwickelt wird ein Idealtypus der Aktivfachkraft, die kreativ und selbstinitiativ zum Wohle der Organisation sowie der Aktivgesellschaft beitragen soll., Case Workers in several German Employment Agencies describe new, more flexible and independent forms of work within counselling and job placement services. These are characterised by two main aspects. First, employees are able to participate in the definition and alteration of processes and resources within the Labour Agency. Second, their tasks have become more autonomous. The article analyses individual views on autonomy and participation. The analysis is based on problem-centred interviews and group discussions with case workers and their team leaders conducted by the Institute for Employment Research. Qualitative analysis aims to reconstructing individual aspirations towards more autonomy on the one hand, and examines the exploitation of creativity, subjectivity and more active forms of interaction within the placement process on the other. The paper introduces an ideal type of "active case worker" who is supposed to contribute to the well-being of the organization and to foster greater social engagement by using creativity and personal initiative.
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- 2019
45. Von Lean Production zur Industrie 4.0: Mehr Autonomie für die Beschäftigten?
- Author
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Butollo, Florian, Jürgens, Ulrich, Krzywdzinski, Martin, Butollo, Florian, Jürgens, Ulrich, and Krzywdzinski, Martin
- Abstract
Der Beitrag untersucht das Verhältnis von Lean Production und Industrie 4.0 in Bezug auf die Frage der Autonomie im Arbeitsprozess. Im Unterschied zu der häufig in der Diskussion über Industrie 4.0 vorgebrachten Behauptung, dass sich die Dispositionsspielräume der Beschäftigten vergrößern würden, sehen wir in den bisherigen Umsetzungskonzeptionen eine Tendenz zur stärkeren Standardisierung und Fremdsteuerung von Arbeit. Dies steht durchaus in Kontinuität zu Konzepten der Lean Production, wohingegen die in den letzteren enthaltenen beteiligungsorientierten Elemente einer stärkeren Einbindung des Shopfloors in Entscheidungs- und Verbesserungsprozesse in Industrie-4.0-Ansätzen geringe Aufmerksamkeit erhalten. Dieses Argument wird anhand der Analyse von Praxisbeispielen aus drei relevanten Feldern (digitale Assistenzsysteme, datenbasiertes Prozessmanagement, modulare Montage) entwickelt. In den Schlussfolgerungen wird darüber hinaus auf die Frage eingegangen, inwieweit das Konzept der Autonomie angesichts der bereits heute erreichten Interdependenz in Produktionsprozessen als Kriterium für die Bewertung von Industrie-4.0-Konzepten geeignet ist bzw. weiterentwickelt werden sollte., The article examines the relationship between Lean Production and "Industrie 4.0" focusing on the question of autonomy in the work process. In contrast to the claim made by official "Industrie 4.0" concepts that the autonomy of the employees would increase, we see in the current implementation projects a tendency towards greater standardization and control of work. This is in continuity with concepts of lean production, but neglects the participation-oriented elements of lean production such as teamwork and shop-floor-based improvement activities. We develop our argument by analyzing practical examples from three relevant fields (digital assistance systems, data-based process management, modular assembly). The conclusions of this article also discuss the extent to which the concept of individual autonomy is suitable for the assessment of "Industrie 4.0" projects, given the high levels of interdependence already achieved in production processes.
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- 2019
46. Subjektivierendes Arbeitshandeln - 'Nice to have' oder ein gesellschaftskritischer Blick auf 'das Andere' der Verwertung?
- Author
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Böhle, Fritz, Bolte, Annegret, Neumer, Judith, Pfeiffer, Sabine, Porschen, Stephanie, Ritter, Tobias, Sauer, Stefan, Wühr, Daniela, Böhle, Fritz, Bolte, Annegret, Neumer, Judith, Pfeiffer, Sabine, Porschen, Stephanie, Ritter, Tobias, Sauer, Stefan, and Wühr, Daniela
- Abstract
Der Aufsatz zeigt, wie das Konzept des subjektivierenden Arbeitshandelns zur Analyse der Entwicklung von Arbeit in kritischer Reflexion und mit neuen Ansätzen beiträgt: Mit der Untersuchung des Arbeitshandelns als Referenzrahmen wird die Perspektive des Subjekts eingenommen, und damit wird der Blick auf sinnlich-körperliche Erfahrung im Arbeitsprozess möglich. Theoretisch wie empirisch begründet der Artikel die eigenständige Bedeutung subjektivierenden Handelns. In umfangreichen empirischen Untersuchungen erweist sich die Bewältigung von Unwägbarkeiten und Unbestimmtheiten als zentrale Anforderung an menschliche Arbeit, die subjektivierendes Arbeitshandeln und damit verbunden praktisches Erfahrungswissen als wesentliche Elemente menschlichen Arbeitsvermögens benötigt. In der Forderung nach selbstgesteuertem Handeln, das im Sinne kapitalistischer Verwertungslogik transparent und messbar gemacht werden soll, erkennen wir einen in der Subjektivierung von Arbeit angelegten Widerspruch, in den sich subjektivierendes Arbeitshandeln (als nicht formalisierbares Handeln) grundsätzlich nicht einfügt. Mit Bezug auf empirisch fundierte Modelle schließen wir mit einem Plädoyer für eine arbeitspolitische Perspektive, die subjektivierendes Arbeitshandeln als substanzielles Element menschlichen Arbeitsvermögens anerkennt und Formen der Organisation, Technik wie Bildung entwickelt, die dieses Handeln ermöglichen., This article will explain how the concept of subjectifying work action can contribute to critically analyze new developments of work. The concept of subjectifying work action uses work actions of subjects as the point of reference for empirical analysis. Our perspective emphasizes sensual, bodily and embodied human experiences. These sticky and hard to imitate resources are often hidden or neglected. In the first part of our contribution we will show their importance for successful work operations especially in moments of high uncertainties. We will argue on a theoretical and empirical basis that the ability to handle uncertainties is a key requirement for “the working man” and how the dimensions of subjectifying work actions enable researchers to grasp how humans manage these situations. In the second part of our text we will develop an immanent contradiction in new forms of work organization based on self-organized processes. Here subjectifying work actions, capacities which cannot be formalized, are used in form of self-regulation and extended responsibilities for individuals. Yet, management directives require work actions that are performed in an objectifying manner to suit governance structures of transparency and objectivity. We complete our article with perspectives for a labour policy that acknowledges and includes subjectifying work actions as substantial part of human labour capacities.
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- 2019
47. Digital forcierte Formalisierung und ihre Auswirkungen auf die Interaktionsarbeit in der stationären Krankenpflege
- Author
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Jungtäubl, Marc, Weihrich, Margit, Kuchenbaur, Marco, Jungtäubl, Marc, Weihrich, Margit, and Kuchenbaur, Marco
- Abstract
Die Digitalisierung stellt Beschäftigte vor diverse Herausforderungen. Eine davon ist die intensivierte (und teils neuartige) Formalisierung von Arbeit. Denn digitalen Technologien wohnt ganz prinzipiell ein formalisierender Charakter inne. Die Konsequenzen hiervon werden speziell bei solcher Arbeit deutlich, die Selbstbestimmung, informelle Praktiken und situatives Handeln erfordert. Paradigmatisch dafür ist die Arbeit an und mit Menschen: Interaktionsarbeit. Ihr sind Elemente menschlichen Handlungsvermögens inhärent, die sich nicht objektivieren und daher auch nur schwer via Formalisierung in geregelte Bahnen lenken lassen: etwa das dialogische Aushandeln des Dienstleistungsgegenstandes, die Herstellung von Kooperation oder die Bearbeitung der Gefühle aller an der Dienstleistung beteiligten Akteur*innen. Obwohl Organisationen solch ein notwendigerweise selbstbestimmtes Agieren einfordern, wird angestrebt, es transparent, formell kommunizierbar, personenunabhängig und dokumentierbar zu gestalten. Jenseits bisheriger Formalisierungsweisen wird hierfür mittlerweile die Digitalisierung zur umfassenden Reorganisation von Arbeit(-sprozessen) instrumentalisiert. Durch den (Mehr-)Aufwand des Einsatzes und der Integration formalistischer Systeme wird nicht zugängliches bzw. nicht "verwertbares" menschliches Arbeitsvermögen jedoch (intendiert und nicht-intendiert) folgenschwer unter Druck gesetzt., With the rise of digitalization employees are faced with several challenges. One of it is a more (and kind of a new) formalization of work. This is because digital technologies are in their core formalistic. The consequences become clear when looking at such work that basically needs self-determination, informal practices, and acting situationally. One example for this difficulty is working on and with humans: interactive work that substantially includes elements of human working assets which cannot be objectified and controlled via formalization (such as the negotiation of services, the production of cooperation, emotional labour and sentimental work). Although organizations demand self-determination, the actions of employees should be transparent, formally communicable, independent of persons and documentable. Beyond traditional methods of formalization, digitalization is exploited to fully reorganize work (processes). But due to rising uses and (extra) efforts caused by the integration of formalized/formalistic systems, exactly those human working assets come under pressure that are not accessible and exploitable in this way.
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- 2019
48. Work Ability und digitale Transformation: zum Spannungsverhältnis steigender Belastungen und abnehmender Ressourcen am Beispiel von Mitarbeitern in der Transportlogistik
- Author
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Schlüter, Jan, Hellmann, Marco, Weyer, Johannes, Schlüter, Jan, Hellmann, Marco, and Weyer, Johannes
- Abstract
Die vorliegende Studie präsentiert Zwischenergebnisse aus dem Forschungsprojekt TraDiLog, das sich mit den aus der Digitalisierung und Automatisierung von Arbeits- und Wirtschaftsprozessen folgenden Konsequenzen für Mitarbeiter beschäftigt. Das Projekt fokussiert dabei die mobile Erwerbsarbeit in Speditions- und Logistikunternehmen. Interviews mit Vertreter der Branche sowie Akteuren des institutionellen Kontexts zeigen auf, dass sich die untersuchten Tätigkeitsbereiche in den fünf identifizierten Dimensionen Überwachung und Kontrolle, Autonomie, Komplexität, Kommunikation und Zeit durch die Digitalisierung maßgeblich verändern. Dies hat Auswirkungen auf die Work Ability (Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit) der Mitarbeiter: In der momentanen Übergangsphase zur Industrie bzw. Logistik 4.0 können durch zunehmende Automatisierung ein Autonomieverlust auf der einen Seite und gesteigerte Anforderungen an Kompetenz, Qualifikation und Flexibilität auf der anderen Seite beobachtet werden. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis aus steigender Belastung und gleichzeitig abnehmender Ressourcen am Arbeitsplatz., This paper presents preliminary results of the research project TraDiLog, which addresses digitalization and automatization of the workplace and its consequences on employees. Specializing on mobile work and its transformation, the project focuses on gainful employment in the transport and logistics sector. In a qualitative interview study conducted with representatives of the sector and related institutional branches, we identified five dimensions of work that are greatly impacted by digitalization in the sector, which are: monitoring and control at the workplace, workplace autonomy, complexity of work tasks, communication and working time. Changes in these dimensions further affect the Work Ability of employees: In the current period of transition to "Industry 4.0" or "Logistics 4.0" and its increasing automatization of tasks, we observed a loss of autonomy at the workplace on the one hand, but also rising requirements of job skills, professional qualification and flexibility on the other hand. Regarding work ability, digitalization may therefore create friction between increasing workload and decreasing human resources of the individual employee at the same time.
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- 2019
49. Anerkennung als Analysekategorie für erweiterte Arbeit - Erweiterung der Anerkennungstheorie Honneths
- Author
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Nierling, Linda and Nierling, Linda
- Abstract
Die Theorie der Anerkennung von Axel Honneth wurde in arbeits- und industriesoziologischen Forschungsansätzen bereits in unterschiedlicher Weise genutzt, um die Perspektive auf subjektive Bedürfnisse im Arbeitsprozess zu öffnen. Ausgehend von einem erweiterten Verständnis von Arbeit, d.h. einem Verständnis von Arbeit, das neben Erwerbsarbeit weitere Formen von Arbeit wie Familien-, Gemeinschafts- und Eigenarbeit umfasst, soll im Folgenden die These vertreten werden, dass Anerkennungsverhältnisse in "erweiterter Arbeit" in besonderem Maße von subjektiven Faktoren abhängig sind, die sich nicht mit ökonomischen Kategorien fassen lassen. Um "erweiterte Arbeit" allerdings angemessen mit der Kategorie der Anerkennung nach Honneth analysieren zu können, ist eine Modifikation von Honneths Theorie vonnöten, da Honneth einen Arbeitsbegriff verwendet, der auf Erwerbsarbeit verkürzt ist. Dabei bedarf insbesondere die Sphäre Solidarität einer konzeptionellen Erweiterung, denn in erweiterten Arbeitsformen hängt die subjektive Bewertung der eigenen Leistung in hohem Maße von "weichen" Formen der Anerkennung wie persönlichen Beziehungen, der Vervielfältigung persönlicher Leistungskontexte und von eigenen Ansprüchen an Selbstverwirklichung ab. Diese subjektiven Anerkennungschancen des eigenen Arbeitsvermögens sind als additiv zur Erwerbsarbeit zu verstehen, denn die Potenziale des Modells erweiterter Arbeit zeigen sich im Einzelfall auf individueller Ebene. Damit stellt erweiterte Arbeit schwerlich ein gesellschaftliches Lösungsmodell für die vielfältigen Problemlagen des Arbeitsmarktes dar. Vielmehr kann eine erweiterte Perspektive auf die subjektiven Potenziale von Arbeit - jenseits ökonomischer Verwertung - dazu beitragen, wissenschaftliche Debatten um eine Humanisierung und um die individuelle und gesellschaftliche Qualität von Arbeit (wieder) zu führen., Axel Honneth's theory of recognition has already been used in various ways for re-search approaches in the sociology of work to open up the perspective on subjective needs in the work process. Based on a wide understanding of work, i.e. one that includes not only paid work but also other forms of work like family work, community work, or domestic work and Do-it-yourself-work, the theory that the conditions of recognition in a wide concept of work depend specifically on subjective factors which cannot be put into economic categories will be supported in the following. However, to be able to analyse a holistic concept of work appropriately in the category of recognition, a modification of Honneth’s theory is necessary since Honneth uses a concept of work that is reduced to paid work. Especially the sphere of solidarity requires a conceptual expansion; the subjective evaluation of someone's own performance in the context of a wide concept of work highly depends on "soft" forms of recognition like personal relationships, the duplication of the personal performance contexts, and own standards of self-fulfilment. These subjective possibilities to recognize one's own work potential can be understood as being additive to paid work since the potential of a wide concept of work will be visible on an individual level in each single case. Thus a holistic concept of work is hardly a societal solution model for the manifold problems of the labour market. Apart from the economic aspect, an expanded perspective on the subjective potentials of work can rather contribute to (renewed) scientific discussions of both the humanization of work and the individual and societal quality of work.
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- 2019
50. Mensch und Technik revisited - zum sich verändernden Stellenwert von Informalität im Prozess der Digitalisierung
- Author
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Matuschek, Ingo, Kleemann, Frank, Matuschek, Ingo, and Kleemann, Frank
- Abstract
Der Beitrag fragt, wie sich im Zuge aktueller Prozesse der Digitalisierung und Automatisierung der industriellen Produktion der Stellenwert von informellen Arbeitshandeln auf der Ebene der betrieblichen Arbeitsorganisation und des Arbeitsprozesses verändert. In Frage steht angesichts neuer autonomer', 'vernetzter' und 'selbstlernender' technischer Systeme, ob frühere Diagnosen eines funktionalen Erfordernisses von informellem Handeln als Komplement zu technischen Formalisierungen im Zuge der Digitalisierung von Arbeit noch Bestand haben. Im Lichte der soziotechnischen System-Perspektive werden aktuelle empirische' Fallbeispiele der Einführung von Industrie 4.0-Anwendungen im Hinblick auf die Kollaboration von Mensch und Technik, die Spielräume für Informalität angesichts der Technisierung und Formalisierung betrieblicher Abläufe und das resultierende Wechselverhältnis von sozialem und technischem Teilsystem analysiert., The paper focuses on the changing significance of informal work practice in organizations and in the labor process in the course of ongoing processes of digitization and automation of industry. The distinctive features of new production technologies question earlier diagnoses that digitization leads to a formalization of, and thus to rigidities in the production process, which have to be countered by informal action on the workers' side in order to keep the system in a balance. In the light of the sociotechnical system perspective, recent empirical case studies on the introduction of "Industry 4.0" applications are evaluated with regard to the collaboration of humans and technology, the scope for informality in view of the technology-driven formalization of production processes, and the resulting interdependence of social and technological subsystems.
- Published
- 2019
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