391 results on '"Altersvorsorge"'
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2. Erwerbshybridisierung: Sozialpolitische (Folge-) Probleme
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Fachinger, Uwe, Bührmann, Andrea D., editor, Fachinger, Uwe, editor, and Welskop-Deffaa, Eva M., editor
- Published
- 2018
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3. Sorgen um die Altersversorgung in Deutschland: Determinanten und normative Implikationen.
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Schüler, Ruth Maria
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POOR people ,PENSION reform ,PENSIONS ,RETIREMENT planning ,STANDARD of living ,DIVORCED women ,RETIREES - Abstract
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- 2022
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4. Gibt es eine sichere Rente?
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Deville, Volker and Mayer, Tilman, editor
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- 2017
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5. Towards a New Pensions Settlement : The International Experience
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Gregg McClymont, Andy Tarrant, Gregg McClymont, and Andy Tarrant
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- Pensions, Altersvorsorge, Rentenpolitik, Rentenfinanzierung, A¨ltere Arbeitskra¨fte, EU-Staaten, Australien, Kanada
- Abstract
This volume presents the recent experiences of pension reform in seven countries: Australia, Canada, Germany, Netherlands, Poland, Sweden and the United Kingdom. Faced with common problems of ageing societies and constraints on taxation levels, all are increasingly passing responsibility for saving for retirement to citizens. However, there is enormous variety between countries in the degree to which the state intervenes to mitigate the risks which the individual can face in saving for a pension.
- Published
- 2016
6. Die Förderung der individuellen Altersvorsorge und kollektiven Alters-ver-sor-gung durch Steuervorteile.
- Author
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Kiesewetter, Dirk, Menzel, Moritz, Tschinkl, Dominik, and Weikert, Nathalie
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RETIREMENT income ,PENSIONS -- Taxation ,DOUBLE taxation ,INSURANCE ,SAVINGS - Abstract
Dieser Beitrag bietet einen Überblick über betriebs-wirt-schaftliche Forschungsbefunde zum Zusammenhang zwischen Besteuerung und Altersvorsorge in Deutschland. Nach konzep-tionellen Ausführungen zu den Möglich-keiten der Besteuerung von Alters-einkünften folgt eine Auseinandersetzung mit der gesetzlichen Rentenversicherung, wobei hier vor allem die aktuell diskutierte Proble-matik einer potentiellen Doppel-besteuerung im Vordergrund steht. Sodann unter-suchen die Autoren die steuerliche Förderung der freiwilligen Alters-vorsorge. Empiri-sche und experimental-ökonomische Untersuchungen zeigen, dass durch steuerliche Regelungen Einfluss auf Vorsorgeentscheidungen genommen werden kann. Außer-dem wird auf die in Deutsch-land staatlich geförderten Vorsorgeformen eingegangen. Im Zusammenhang mit der privaten Vorsorge wird die Literatur zu Riester- und Rürup-Renten dargestellt. Die betriebswirtschaftliche Forschung stellt diesen Vorsorge-möglich-keiten entgegen der teilweise negativen medialen Darstellung ein weitgehend positives Zeugnis aus. Auch die betrieb-liche Altersversorgung ist in der Literatur bereits umfassend untersucht worden. Die Autoren bereiten diese Befunde auf. Aufgrund ihrer Aktualität sind die Änderungen durch das Betriebs-renten-stärkungs-gesetz sowie die Diskussion um den Rechnungszins des § 6a EStG von besonderem Interesse. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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7. Raiffeisen Vorsorgebarometer 2023 : so steht es um die Schweizer Altersvorsorge
- Author
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Amrein, Mario, Becker, Johannes Gerd, Hofmann, Roland, Moor, Markus, Portmann, Jürg, Altwegg, Markus, Gumbatshang, Tashi, Sydler-Hänny, Claudine, Dörr, Claudia, Mair, Melanie, Amrein, Mario, Becker, Johannes Gerd, Hofmann, Roland, Moor, Markus, Portmann, Jürg, Altwegg, Markus, Gumbatshang, Tashi, Sydler-Hänny, Claudine, Dörr, Claudia, and Mair, Melanie
- Abstract
Die Diskussionen rund um die Zukunft des Schweizer Vorsorgesystems und die notwendigen Reformen laufen heisser denn je. Im Jahr 2024 stimmt die Schweizer Bevölkerung voraussichtlich über drei Altersvorsorge-Vorlagen ab. Vor diesem Hintergrund zeigt das sechste Raiffeisen Vorsorgebarometer ein aktuelles Stimmungsbild der Schweizer Bevölkerung in Sachen Altersvorsorge. Erstmals sind in diesem Jahr auch die Erfahrungen und Themen des Raiffeisen Vorsorgebeirats, eine breit abgestützte Expertengruppe aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, in die Ausarbeitung der Studie eingeflossen.
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- 2023
8. Steuerliche Förderung des Vorsorgesparens : eine kritische Beurteilung des Säule-3a-Abzugs
- Author
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Hofmann, Roland, Zahnd, Nathanael, Hofmann, Roland, and Zahnd, Nathanael
- Abstract
Die Altersvorsorge ist für Staaten ein zentrales Betätigungsfeld. Vorsorgesysteme transferieren Konsummöglichkeiten zwischen Generationen und über den Lebenszyklus hinweg und ermöglichen Umverteilung. In der Schweiz beruht das Vorsorgesystem auf drei Säulen, wobei die individuelle dritte Säule steuerlich gefördert wird. Die ökonomische Beurteilung einer Steuervergünstigung wie des Säule-3a-Abzugs richtet sich danach, ob die angestrebten Ziele unter Minimierung der Nebenwirkungen und Verzerrungen erreicht werden. Die Fragestellungen dieses Beitrages lauten daher: Wie wirkt der Säule-3a-Abzug? Werden die gesetzgeberischen Zielsetzungen erreicht? Wären andere Formen der Sparförderung als Steuervergünstigungen effizienter und zielführender? Beim Säule-3a-Abzug sind vielfältige Zielerreichungsprobleme erkennbar. Stichworte dazu sind Übersparen, Substitutionseffekte, Mitnahmeeffekte, administrative Hürden oder das Phänomen, dass Haushalte aus mannigfaltigen Gründen schlicht nicht sparen. Bei diesem letzten Effekt können die Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie (z. B. Nudging) möglicherweise helfen, das Sparen zu fördern. Die vielfältigen Problemkreise, die sich aus der steuerlichen Förderung der Säule 3a ergeben, werden in diesem Beitrag aufgezeigt und Lösungsansätze dazu entwickelt.
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- 2023
9. Raiffeisen Vorsorgebarometer 2022 : so steht es um die Schweizer Altersvorsorge
- Author
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Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Hofmann, Roland, Moor, Markus, Pugnetti, Carlo, Altwegg, Roland, Gumbatshang, Tashi, Sydler-Hänny, Claudine, Dörr, Claudia, Löpfe, Janine, Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Hofmann, Roland, Moor, Markus, Pugnetti, Carlo, Altwegg, Roland, Gumbatshang, Tashi, Sydler-Hänny, Claudine, Dörr, Claudia, and Löpfe, Janine
- Published
- 2023
10. Raiffeisen Vorsorgebarometer 2018
- Author
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Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Moor, Markus, Wenger, Felix, Gumbatshang, Tashi, Bischoff, Fredi, Bürdel, Patrick, Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Moor, Markus, Wenger, Felix, Gumbatshang, Tashi, Bischoff, Fredi, and Bürdel, Patrick
- Published
- 2023
11. Hybride Selbstständigkeit im Erwerbsverlauf: Analysen anhand des Taxpayer-Panels 2001-2018
- Author
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Butkowski, Olivier K. and Kay, Rosemarie
- Subjects
Taxpayer-Panel ,Hybrid self-employed ,taxpayer panel ,M13 ,employment history ,L26 ,Altersvorsorge ,ddc:330 ,Erwerbsverlauf ,retirement provisions ,H55 ,Hybride Selbstständige - Abstract
Mit der wachsenden Anzahl hybrider Selbstständiger verbindet sich aus sozialpolitischer Sicht die Sorge, dass sich bei ihnen Lücken in der Altersvorsorge auftun könnten. Allerdings sind hybride Erwerbsepisoden zumeist von kurzer Dauer, wenngleich sie häufig mehrfach im Erwerbsverlauf auftreten. Nur für eine Minderheit stellt die hybride Selbstständigkeit einen dauerhafter Erwerbsstatus dar. Welche Rolle die hybride Selbstständigkeit in der Erwerbsbiografiespielt, hängt von einer Reihe von soziodemografischen Merkmalen ab, weniger jedoch vom Geschlecht. In der Zusammenschau mit der Einkommenshöhe gibt die Analyse der erwerbsbiografischen Verläufe keine Hinweise darauf, dass aufgrund der hybriden Selbstständigkeit an sich besondere Probleme in der Altersvorsorge der hybriden Selbstständigen zu erwarten sind. From a socio-political point of view, the growing number of hybrid self-employed is associated with the concern that gaps could open up in their old-age provision. However, hybrid self-employment episodes are usually of short duration, although they often occur several times in the course of employment. Only for a minority does hybrid self-employment represent a permanent employment status. The role of hybrid self-employment in the employment history depends on a number of socio-demographic characteristics, but less on gender. In combination with the income level, the analysis of the employment histories does not give any indication that special problems in old-age provision of hybrid self-employed are to be expected due to hybrid selfemployment per se.
- Published
- 2023
12. VorSORGE – Wie die Bevölkerung auf den demografischen Wandel vorbereitet ist
- Author
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Nice, Thomas, Sixtus, Frederick, and Hinz, Catherina
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Erwerbstätigkeit ,Demografischer Wandel ,Altersvorsorge ,Befragung ,Pflegeversorgung - Abstract
Der demografische Wandel fordert jede:n Einzelne:n heraus, die individuelle Lebensplanung eigenverantwortlich an die gesellschaftlichen Veränderungen anzupassen. Das bedeutet zum Beispiel, alternative Versorgungsformen für den Pflegefall zu organisieren, das sinkende Rentenniveau durch finanzielle Vorsorge abzufedern, sich auf ein längeres Arbeitsleben vorzubereiten oder das Wohnumfeld so zu gestalten, dass auch im Alter ein selbständiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe möglich sind. Die Studie analysiert auf der Grundlage einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage, wie Einzelne den Folgen des demografischen Wandels begegnen können, und diskutiert politische Handlungsbedarfe, um individuelle Resilienz zu stärken.
- Published
- 2023
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13. Individuelle Strategien zur Bewältigung des demografischen Wandels
- Author
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Institut für Demoskopie Allensbach
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Rente ,Wohnsituation ,Demografischer Wandel ,Altersvorsorge ,Bevölkerungsumfrage ,Pflege - Abstract
Die repräsentative Bevölkerungsumfrage zeigt, wie die Bevölkerung auf den demografischen Wandel blickt, wie sie für das Alter und den Pflegefall vorsorgt, sich im Job fit und erwerbsfähig hält, über welche finanziellen Spielräume und Wohnsituation sie verfügt und wie belastbar ihre sozialen Netzwerke sind. Besondere Aufmerksamkeit gilt den schwächeren sozialen Schichten, Niedrigverdiener:innen und auch den Unterschieden zwischen Stadt und Land.
- Published
- 2023
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14. The Influence of Marital Status and Spousal Employment on Retirement Behavior in Germany and Spain
- Author
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Radl, Jonas, Himmelreicher, Ralf K., Radl, Jonas, and Himmelreicher, Ralf K.
- Abstract
This article analyzes the impact of marital status and spousal employment on the timing of retirement in Germany and Spain. Retirement behavior is examined by means of event–history models, with a competing risks framework being used to distinguish between voluntary and involuntary work-exit transitions. To take account of the role of social policies, we adopt a comparative approach. Data are drawn from a 2006 special retirement module implemented analogously in national labor force surveys. The results show that spousal labor market participation plays a large role in work-exit transitions, even when retirement is involuntary. This finding questions the widespread belief that coretirement is exclusively due to preference for joint retirement shared among spouses. Moreover, widows and widowers tend to retire prematurely in Germany, whereas no such effect could be found in Spain. This finding is explained by reference to specific economic incentives arising from national pension legislation.
- Published
- 2022
15. Rendite statt Rente - oder: Die Privatisierung der Altersvorsorge
- Author
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Engartner, Tim and Engartner, Tim
- Abstract
Im (Irr-)Glauben daran, dass nur ein "schlanker" Staat ein guter Staat sei, reformierte die von Gerhard Schröder geführte rot-grüne Bundesregierung den von Reichskanzler Bismarck Ende des 19. Jahrhunderts begründeten Sozialstaat. Obwohl der private Reichtum hierzulande nie größer war, leitete Schröder einen einzigartigen Um- und Abbau der sozialen Sicherungssysteme ein. Solidarität und Egalität als tragende Säulen des Sozialstaats schienen den Anhängern des "Dritten Wegs" nicht mehr zeitgemäß. Renten-, Kranken-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung galten bald nicht mehr nur in liberal-konservativen Kreisen als Sinnbild für ein "gesetzliches Zwangssystem", das es zu entstaatlichen, sprich: zu privatisieren galt. Selbst in weiten Teilen der SPD, der Gewerkschaften und der Kirchen formierte sich kein (wirksamer) Widerstand gegen die "Verschlankung" des gesetzlichen Rentenversicherungssystems.
- Published
- 2022
16. Betriebliche Altersversorgung von Beschäftigten in kleinen Unternehmen: Expertise
- Author
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales, IZA Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH, Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Brussig, Martin, Eichhorst, Werner, Jansen, Andreas, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, IZA Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH, Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Brussig, Martin, Eichhorst, Werner, and Jansen, Andreas
- Abstract
Die explorative Studie untersucht die individuellen Beweggründe von Beschäftigten in kleinen Unternehmen, sich für oder gegen eine betriebliche Altersversorgung (bAV) zu entscheiden. Auf Grundlage von Fokusgruppendiskussionen wird ein vertiefter Einblick gewonnen, wie Beschäftigte ihre Altersvorsorge strukturieren und welche Bedeutung die bAV dabei hat. Die Studie zeigt wesentliche Barrieren bei der Inanspruchnahme betrieblicher Altersversorgung auf, die auch mit der kleinbetrieblichen Struktur, in der die teilnehmenden Beschäftigten tätig sind, zusammenhängen. Daran anknüpfend lassen sich Erwartungen an eine verbesserte Attraktivität der betrieblichen Altersversorgung identifizieren.
- Published
- 2022
17. What Will Retirement Pensions Be Like? Analysis of Spanish Future Pensioner Households in Terms of Poverty
- Author
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Urbano, Blanca, Jurado, Antonio, Rosado-Cebrián, Beatriz, Urbano, Blanca, Jurado, Antonio, and Rosado-Cebrián, Beatriz
- Abstract
The Spanish public retirement pension system, the same as that of many European countries, faces two important risks in the long term. On the one hand, the sustainability of the current pay-as-you-go system and, on the other hand, the ability to maintain an acceptable standard of living for the retired population. This paper presents a study on the current situation of the Spanish public retirement pension system and its effect on the future retired population. In recent years, the concern for the long-term sustainability of the system, which is based on pay-as-you-go and defined benefit, has been very present. For this reason, two major reforms were carried out in 2011 and 2013; however, different investigations have indicated the reduction in future retirement pensions as a possible consequence. Regarding this dilemma, this paper aims to study the future poverty risk of the retired population due to the current formulation of the system, by conducting, for this purpose, an analysis of the purchasing power of future pensioners based on the EU-Statistics on Income and Living Conditions (SILC) 2016 of the National Institute of Statistics of Spain. As a result, a future reduction in the replacement rate was observed, affecting the younger population to a greater extent, as well as an increase in poverty in pensioner households using two different scenarios.
- Published
- 2022
18. How does spending change through retirement?
- Author
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Rowena Crawford, David Sturrock, and Heidi Karjalainen
- Subjects
Altersgruppe ,Privater Konsum ,Altersvorsorge ,Rentner ,ddc:330 ,Großbritannien - Abstract
Fuelled by changes to UK pensions policy over the last decade, most notably automatic enrolment into workplace pensions, an increasing number of people save for their retirement in defined contribution pension pots. Due to the end of compulsory annuitisation in 2015, known as 'Pension Freedoms', those saving in this way have a great deal of flexibility over the pace at which to withdraw income from their accumulated pension pot and how to vary this through their retirement. These changes have led to concerns around what the appropriate withdrawal rate of pension pots should be for retirees. Desired profiles of spending in retirement are a key ingredient in how fast funds should be withdrawn. Whether people prefer a constant, increasing or decreasing profile of spending through their retirement will affect the kind of income profile they should aim for. In this report, we shed light on this question by examining the spending patterns of current retirees in the UK using data from the Living Costs and Food Survey, from 2006 to 2018, which allows us to get a detailed picture of retired households' spending patterns. We consider how spending changes with age and how it relates to levels of income and saving among retirees. We also document how spending on different categories of goods and services changes with age. Finally, we consider how spending patterns differ between different types of household.
- Published
- 2022
19. Steuerliche Förderung des Vorsorgesparens : eine kritische Beurteilung des Säule-3a-Abzugs
- Author
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Hofmann, Roland and Zahnd, Nathanael
- Subjects
Sparen ,Steuerförderung ,Ökonomie ,Altersvorsorge ,332: Finanzwirtschaft ,Staat - Abstract
Die Altersvorsorge ist für Staaten ein zentrales Betätigungsfeld. Vorsorgesysteme transferieren Konsummöglichkeiten zwischen Generationen und über den Lebenszyklus hinweg und ermöglichen Umverteilung. In der Schweiz beruht das Vorsorgesystem auf drei Säulen, wobei die individuelle dritte Säule steuerlich gefördert wird. Die ökonomische Beurteilung einer Steuervergünstigung wie des Säule-3a-Abzugs richtet sich danach, ob die angestrebten Ziele unter Minimierung der Nebenwirkungen und Verzerrungen erreicht werden. Die Fragestellungen dieses Beitrages lauten daher: Wie wirkt der Säule-3a-Abzug? Werden die gesetzgeberischen Zielsetzungen erreicht? Wären andere Formen der Sparförderung als Steuervergünstigungen effizienter und zielführender? Beim Säule-3a-Abzug sind vielfältige Zielerreichungsprobleme erkennbar. Stichworte dazu sind Übersparen, Substitutionseffekte, Mitnahmeeffekte, administrative Hürden oder das Phänomen, dass Haushalte aus mannigfaltigen Gründen schlicht nicht sparen. Bei diesem letzten Effekt können die Erkenntnisse aus der Verhaltensökonomie (z. B. Nudging) möglicherweise helfen, das Sparen zu fördern. Die vielfältigen Problemkreise, die sich aus der steuerlichen Förderung der Säule 3a ergeben, werden in diesem Beitrag aufgezeigt und Lösungsansätze dazu entwickelt.
- Published
- 2022
20. Betriebliche Altersversorgung von Beschäftigten in kleinen Unternehmen: Expertise
- Author
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Brussig, Martin, Eichhorst, Werner, Jansen, Andreas, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, IZA Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH, and Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
- Subjects
firm's pension benefits ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,small business ,Altersvorsorge ,ddc:300 ,recourse ,soziale Sicherung ,Inanspruchnahme ,Social sciences, sociology, anthropology ,betriebliche Altersversorgung ,retirement planning ,Social Security ,Kleinbetrieb - Abstract
Die explorative Studie untersucht die individuellen Beweggründe von Beschäftigten in kleinen Unternehmen, sich für oder gegen eine betriebliche Altersversorgung (bAV) zu entscheiden. Auf Grundlage von Fokusgruppendiskussionen wird ein vertiefter Einblick gewonnen, wie Beschäftigte ihre Altersvorsorge strukturieren und welche Bedeutung die bAV dabei hat. Die Studie zeigt wesentliche Barrieren bei der Inanspruchnahme betrieblicher Altersversorgung auf, die auch mit der kleinbetrieblichen Struktur, in der die teilnehmenden Beschäftigten tätig sind, zusammenhängen. Daran anknüpfend lassen sich Erwartungen an eine verbesserte Attraktivität der betrieblichen Altersversorgung identifizieren.
- Published
- 2022
21. Retirement savings adequacy in U.S. defined contribution plans
- Author
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Gomes, Francisco J., Hoyem, Kenton, Hu, Wei-yin, and Ravina, Enrichetta
- Subjects
Sparen ,Altersvorsorge ,Privater Konsum ,ddc:330 ,Arbeiter ,Lebensverlauf ,USA - Abstract
We evaluate retirement savings adequacy using a large panel of U.S. workers with a 401(k) account. We model medical expenditures, longevity, investment risk, and the likelihood of withdrawals due to hardship, job separation, and reaching age 59 1/2. Based on their current account balances, income, saving, and investment behavior, three in four workers in our sample are not saving enough for retirement. The dispersion is related to plan features, account balances, but also worker saving behavior. A bequest motive, lower housing equity, higher risk aversion, lower discount rates or lower future returns worsen the shortfall. We examine various counterfactual policy interventions.
- Published
- 2022
22. Future trends in housing tenure and the adequacy of retirement income
- Author
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Slaymaker, Rachel, Roantree, Barra, Nolan, Anne, and O'Toole, Conor
- Subjects
Wohneigentumspolitik ,Besitzformwahl ,Wohneigentum ,Altersvorsorge ,Rentner ,ddc:330 ,Mietwohnung ,Wohnkosten ,Irland - Abstract
In recent years, Ireland has experienced a notable decline in homeownership and a rise in the proportion of households in private rental accommodation. Concurrently, the cost of both rents and house prices have risen markedly and affordability challenges in terms of meeting housing costs have been well documented. While these challenges are immediate in terms of the housing costs burden, a longer-term issue arises as to how renting households will manage the financial adjustment to retirement with ongoing rent payments. This transition historically in Ireland has been smoothed by high homeownership rates and mortgage amortisation which lowered the cost of housing payments and increased financial assets. Indeed, existing international evidence suggests that being a homeowner can provide a 'double dividend' of lowering housing costs and increasing assets in retirement. This can help manage changes to income in retirement and allow households to maintain their standard of living. The continued requirement to cover housing costs for renters in retirement can be seen as an additional vulnerability in terms of retirement income adequacy in Ireland, over and above the general concern of sufficient pension income. While considerable research to date has documented this well-known challenge of providing a sufficient standard of living in retirement for many households in Ireland, the drop in the homeownership rate layers an additional complication in terms of the policy challenge. To address these related issues, this report explores indicative future paths for homeownership rates in Ireland and explores the impact in terms of income poverty in retirement. Using data from the Survey on Income and Living Conditions (SILC) and the Irish Longitudinal Study on Ageing (TILDA), we consider a number of scenarios to assess the possibility of renting households becoming homeowners, and then test the impact on income poverty rates if households were to continue to have rental costs into retirement.
- Published
- 2022
23. Alterssicherung: Sorgen der Selbständigen unauffällig
- Author
-
Schüler, Ruth M.
- Subjects
Selbstständige ,Altersvorsorge ,ddc:330 ,Deutschland ,Meinung - Abstract
Der Koalitionsvertrag formuliert für neue Selbständige ohne obligatorische Alterssicherung eine Pflicht zur Altersvorsorge mit Wahlfreiheit. Eine Auswertung des Sozio-Oekonomischen Panels zeigt, dass zumindest die subjektiv empfundene Sorge um die Altersversorgung in der Gruppe der Selbständigen nicht höher liegt als bei den übrigen Beschäftigten.
- Published
- 2022
24. Pensjonsreformen og individuell risiko
- Author
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Reiakvam, Lisa Kristine, Solheim, Haakon, and Vatne, Bjørn Helge
- Subjects
Rentenreform ,Altersvorsorge ,ddc:330 ,Marktrisiko ,Altersgrenze ,Norwegen - Published
- 2022
25. Raiffeisen Vorsorgebarometer 2021 : 'So steht es um die Schweizer Altersvorsorge'
- Author
-
Wehrli, Kathrin, Gumbatshang, Tashi, Ullmann, Michèle, Dörr, Claudia, Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Pugnetti, Carlo, Moor, Markus, Wehrli, Kathrin, Gumbatshang, Tashi, Ullmann, Michèle, Dörr, Claudia, Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Pugnetti, Carlo, and Moor, Markus
- Published
- 2021
26. Ausbau der Selbstvorsorge : Lösungsansatz oder Irrweg?
- Author
-
Hofmann, Roland, Moor, Markus, Hofmann, Roland, and Moor, Markus
- Abstract
Neue Daten der Eidgenössischen Steuerverwaltung zeigen gemäss einer Auswertung der Hochschule ZHAW, dass es bei den Einzahlungen in die gebundene Altersvorsorge grosse kantonale Unterschiede gibt. Die Steuerpflichtigen des Kantons Appenzell Innerrhoden zahlen im Durchschnitt mehr als doppelt so viel in die Säule 3a ein wie diejenigen aus dem Kanton Genf. Eine vom Parlament angenommene Motion will neue Möglichkeiten schaffen und die Eigenverantwortung stärken, indem nachträglich ein Einkauf in die Säule 3a möglich sein soll. Aus empirischer Sicht ist die Umstellung des Altersvorsorgesystems von einem Umlage- auf ein Kapitaldeckungsverfahren nicht wohlfahrtsfördernd. Die zunehmende Individualisierung über die Stärkung der privaten Altersvorsorge führt insgesamt zu tieferen Renditen im Vorsorgesystem. Auch ist die Förderung der Selbstvorsorge durch steuerliche Anreize umstritten.
- Published
- 2021
27. Ageing, Temporary Migrants: Life beyond Retirement in Dubai
- Author
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German Institute for Global and Area Studies (GIGA) - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien, Akıncı, İdil, German Institute for Global and Area Studies (GIGA) - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien, and Akıncı, İdil
- Abstract
The United Arab Emirates (UAE), while exhibiting one of the highest shares of migrant workers in its national work force globally, has very restrictive immigration policies. As a standard procedure, work visas for migrants are curtailed after the age of 65. The UAE is therefore a key site for understanding transnational inequalities premised on citizenship and social security in the Global South. The influx of labour migration to the UAE having begun in earnest only in the 1970s, the ageing of its migrant population is critically advancing. Today, these migrants' children, who were born in the UAE, are engaged in the workforce there. Tax-free salaries, or "end-of-service benefits" offered to migrants in the UAE, however, are not adequate to provide a decent life after retirement for most. This is particularly challenging for those who lack the necessary resources to keep their older family members in the host countries, and for those who originate from socio-economically and politically unstable countries, where the question of "return" after retirement is much less feasible. Prolonging residency after retirement is possible; in fact, most migrants desire it, as they want to be surrounded by their children, grandchildren, and community into old age. Although in recent years the UAE has introduced longer-term visas, including for retired people, these schemes typically target high-net-worth individuals. Yet even with adequate resources, older migrants still face uncertainty, as keeping up their residency and financial subsistence requires continual renewals and investments, respectively. Gulf policymakers should make retirement-savings schemes mandatory for its temporary migrants. This will not only financially enable some of them to envision a future in the Gulf beyond retirement but also benefit the Gulf states, which aim to attract consumers and investors. Furthermore, more origin countries should offer social protections, such as pension rights, for their ageing
- Published
- 2021
28. Raiffeisen Vorsorgebarometer 2020 in Zusammenarbeit mit ZHAW
- Author
-
Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Pugnetti, Carlo, Moor, Markus, Greber, Daniel, Becker, Johannes Gerd, Pugnetti, Carlo, and Moor, Markus
- Published
- 2020
29. Gesunde Rentner im Arbeitsmarkt von Chile bis Dänemark
- Author
-
Baumann, Isabel, Madero-Cabib, Ignacio, Baumann, Isabel, and Madero-Cabib, Ignacio
- Abstract
Seit der Jahrtausendwende scheint die Frühpensionierung aus der Mode gekommen zu sein. Doch ist dies wirklich so? Eine internationale Studie hat die Arbeitsmarktteilnahme von älteren Menschen in vier OECD-Ländern mit flexiblem Rentenalter untersucht.
- Published
- 2020
30. Mind the gap: inheritance and inequality in retirement wealth
- Author
-
Brenner, Lukas, Stolper, Oscar A., Brenner, Lukas, and Stolper, Oscar A.
- Abstract
Drawing on detailed German panel data, we find that gifts and inheritances substantially increase households’ private pension savings in accounts which are costly or impossible to withdraw prematurely. Back-of-the-envelope calculations suggest that (a) the average difference in bequest-induced private pension savings between heirs and non-heirs accrues to more than 40,000 euros at retirement, and that (b) it would take an average non-heir household roughly 14 years to match this gap. The sizable difference in private pension savings between heirs and non-heirs persists when we take into account other investments of heirs and non-heirs potentially intended to provide for old age. Our evidence supports the impact of gifts and inheritances on inequality in retirement wealth highlighted in recent research on intergenerational justice. We discuss several policy implications of our results.
- Published
- 2020
31. Between Successful and Unsuccessful Ageing: Selected Aspects and Contexts
- Author
-
Klimczuk, Andrzej, Tomczyk, Łukasz, Pedagogical University of Cracow, Klimczuk, Andrzej, Tomczyk, Łukasz, and Pedagogical University of Cracow
- Abstract
We provide to readers the 11th volume of the "Czech-Polish-Slovak Studies in Andragogy and Social Gerontology" series. We are delighted to announce that the presented study is the result of the work of scientists from seven countries: Austria, China, Ghana, Hungary, Japan, Poland, and Russia. This international collection of texts is part of the global discourse on the determinants of adult education and the functioning of people in late adulthood. The 11th volume is a collection of research results that show both the positive and negative dimensions of ageing through the prism of research experience from various geographical and cultural areas. The researchers invited to the presented volume tried to illustrate the issues assigned to the following topics: ageing with dignity; retirement age; assumptions and conditions resulting from living in the home; the relationship between challenges concerning life expectancy and needs; care and ageing services; and foundations and potential changes in pension systems. The research results presented in this volume have a common denominator, which is caring for the quality of life of the older people regardless of their place of residence. Thus, the study "Between Successful and Unsuccessful Ageing: Selected Aspects and Contexts" brings new insights from scientists who scrupulously characterize the complexity of processes that affect the positive and negative conditions of functioning in old age, which is a mosaic of various nuances. Inviting readers to familiarize themselves with the content of the monograph, we would like to thank the reviewers who contributed to the improvement of the quality of the texts and open new fields for participation in further joint publishing projects.
- Published
- 2020
32. Renten in Deutschland und Österreich: Fragen und Antworten
- Author
-
Blank, Florian, Logeay, Camille, Türk, Erik, Wöss, Josef, and Zwiener, Rudolf
- Subjects
Altersvorsorge ,ddc:330 ,Vergleich ,Österreich ,Deutschland - Abstract
[Einleitung: Warum ist der Vergleich der Rentensysteme Österreichs und Deutschlands so interessant?] Österreich ist nicht nur einfach ein Nachbarland Deutschlands, es hat in vielerlei Hinsicht eine vergleichbare Wirtschafts- und Sozialstruktur. Auch die Rentensysteme haben Ähnlichkeiten: In beiden Ländern steht eine öffentliche, umlagefinanzierte Sozialversicherung1 im Zentrum der Alterssicherung, deren Leistungen die früheren Lebenswege, vor allem die Erwerbskarrieren, widerspiegeln. In den vergangenen Jahren wurde in der deutschen rentenpolitischen Debatte wiederholt auf Österreich und die dort geltenden Regeln verwiesen (s. zuletzt Haan/Schaller 2021, Geyer et al. 2021). Ein Vergleich der beiden Länder kann bei der Überlegung helfen, was mit dem Instrument Sozialversicherung alles getan werden kann, und dazu beitragen, Reformmöglichkeiten und politische Handlungsspielräume zu identifizieren. Ein Vergleich der beiden Länder kann auch helfen, vermeintliche Sachzwänge zu relativieren und für selbstverständlich hingenommene Annahmen darüber, was funktioniert (und was nicht) und was fair und angemessen ist (und was nicht) zu reflektieren und zu überprüfen. Schließlich kann der Vergleich auch als eine Art Experimentanordnung genutzt werden: Was wäre, wenn eine Stellschraube in die eine oder andere Richtung bewegt würde? Der Vergleich zwischen den beiden Ländern ist deshalb so interessant, weil das Lernen vom Nachbarn hier nicht dazu führen muss, ein Rentensystem wie am Reißbrett neu zu konzipieren. Der Vergleich kann stattdessen Wege der Weiterentwicklung identifizieren, die am bestehenden System ansetzen. Aus deutscher Sicht besonders interessant ist die Erkenntnis, dass ein deutlich leistungsstärkeres Rentensystem ohne wirtschaftliche Beeinträchtigungen möglich ist (Blank et al. 2016). Der Policy Brief baut auf einer Reihe von in den vergangenen Jahren erschienenen Studien auf, die das deutsche und das österreichische Rentensystem miteinander vergleichen. Er fasst die wichtigsten Ergebnisse - z. T. aktualisiert - zusammen.
- Published
- 2021
33. Frauen und Altersvorsorge - Lösungsansätze und Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Verbesserung der Vorsorgesituation von Frauen
- Author
-
Eling, Martin and Freyschmidt, Marcel
- Subjects
Nachhaltigkeit ,Altersvorsorge ,Schweiz ,ddc:330 ,Gleichstellungspolitik ,Frauen - Abstract
Das Ziel dieser Studie ist es, auf einen erheblichen Missstand in unserem Vorsorgesystem hinzuweisen. Die Renten von Frauen sind in der Schweiz rund ein Drittel niedriger als diejenigen der Männer. Dies kann insbesondere mit unterschiedlichen Erwerbsbiografien erklärt werden. In der Schweiz kommen aber eine Reihe institutioneller Defizite hinzu, weshalb die Schweiz auch im internationalen Vergleich einen überdurchschnittlich hohen "Gender Pension Gap" aufweist. Dazu gehören Eintrittsschwelle und Koordinationsabzug in der beruflichen Vorsorge oder eine unzureichende Berücksichtigung von Betreuungszeiten im Vorsorgesystem. Aus sozialpolitischer Sicht ist dies zu hinterfragen. Um politische Diskussionen zur Reduktion des "Gender Pension Gap" anzustossen, entwickeln wir sieben Reformvorschläge. Diese stellen wir im Rahmen einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung (1'197 Teilnehmende, durchgeführt von der gfs-Zürich) sowie einer Expertenbefragung (40 Teilnehmende) zur Diskussion. Dabei zeigt sich eine klare Einigkeit zwischen Bevölkerung und Expertinnen und Experten darüber, dass 1. die Eintrittsschwelle für die berufliche Vorsorge abgeschafft werden sollte, 2. das Eintrittsalter für das Sparen in der beruflichen Vorsorge auf 18 Jahre gesenkt werden sollte und 3. es eine Möglichkeit geben sollte, etwaige Lücken in der Säule 3a aufgrund von Auszeiten für Kinderbetreuung und Pflege nachzufinanzieren. Wir interpretieren die Einigkeit zwischen Bevölkerung und Expertinnen und Experten als klaren Handlungsauftrag an die Politik. Dies nicht in dem Sinne, dass alle Aspekte umgesetzt werden müssen, aber doch die politische Machbarkeit dieser Vorschläge überprüft werden sollte. Aus unserer Sicht ist eine Reduktion von Eintrittsschwelle und Eintrittsalter sinnvoll und politisch machbar. Wir sprechen uns auch für eine Öffnung der Säule 3a, eine Reduktion des Koordinationsabzugs sowie eine Erhöhung des Renteneintrittsalters aus, drei weitere Massnahmen, die ohne grössere Systemeingriffe umsetzbar sind. Die Resultate der Studie zeigen, dass Frauen sich tendenziell später als Männer mit dem Thema Vorsorge befassen und weniger Kenntnisse über Finanzen und Vorsorge aufweisen. Dementsprechend soll die Studie neben den Vorschlägen zur strukturellen Optimierung auch ein Plädoyer für mehr Eigenverantwortung sein. Dies in der Form, dass Frauen sich möglichst früh mit Vorsorgethemen auseinandersetzen, sodass sie die Weichen für möglichst auskömmliche Pensionen besser setzen können.
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- 2021
34. Alterssicherung im Spiegel der Wahlprogramme: Ökonomische Analyse, politische Konfliktlinien und mögliche Schnittmengen
- Author
-
Pimpertz, Jochen and Schüler, Ruth M.
- Subjects
J11 ,Altersvorsorge ,ddc:330 ,Rentenfinanzierung ,Demographischer Übergang ,H55 ,Deutschland ,Rentenpolitik - Abstract
Durch die steigende Lebenserwartung wird sich die Rentenbezugsdauer und damit die Anzahl der jährlich zu versorgenden Ruheständler in der Gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) erhö-hen. Zudem beschleunigt die alternde Babyboomer-Generation schon in den nächsten Jahren den Anstieg der Rentnerzahl. Gleichzeitig werden aufgrund der niedrigenGeburtenziffern im-mer weniger Versichertein das umlagefinanzierte System einzahlen. Für die kommende Legis-laturperiode besteht deshalb die Aufgabedarin, die Finanzierung der gesetzlichen Rentenan-sprüche nachhaltig zu sichern und dabei die intergenerative Balance zu wahren.Dafürist eine langfristige Anhebung der Regelaltersgrenze unverzichtbar, weildererwartete Anstieg des Beitragssatzesnicht nur gebremst, sonderndieserab dem Jahr 2040 dauerhaft un-ter der 22-Prozent-Marke stabilisiertwerden kann. Gleichzeitig ließe sich ein Sicherungsniveau von über 46Prozentlangfristigrealisieren. Doch in den Wahlprogrammen von CDU/CSU, Bünd-nis 90/Die Grünenund SPD finden sichdazu keine Vorschläge, DIE LINKE fordert sogar eine Rück-kehr zur 'Rente mit 65'.Die Liberalen plädieren für eine Flexibilisierung des Renteneintritts, setzten dabei aber auf Anreize zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit.Dieinfolgeder Corona-Pandemie wirksame Rentengarantie verschärft das Problem der intergenerativen Lastverschie-bungzusätzlich, weil derNachholfaktorbis 2025 ausgesetzt ist. Diese Fehlentwicklung ließe sich durch ein sofortiges Reaktivieren des Faktorskorrigieren - dafür plädiert aber nur die FDP. [...]
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- 2021
35. Факторы роста уровня пенсионного обеспечения в среднесрочной и долгосрочной перспективе
- Author
-
Gorlin, Yury, Lyashok, Victor, and Russian Presidential Academy of National Economy and Public Administration (RANEPA), Federal State Budgetary Educational Institution of Higher Education
- Subjects
Sozialwissenschaften, Soziologie ,retirement age ,Altersvorsorge ,Inflation ,retirement planning ,Social Security ,Rentenpolitik ,Russia ,pension policy ,pension insurance ,ddc:300 ,Russland ,soziale Sicherung ,Social sciences, sociology, anthropology ,Rentenalter ,Rentenversicherung - Abstract
The decisions made in 2018 related to raising the retirement age in Russia, in conjunction with previously adopted measures, created opportunities for pensions to rise above inflation and stabilize the ratio of pensions to wages until 2028.
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- 2021
36. Ageing, Temporary Migrants: Life beyond Retirement in Dubai
- Author
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Akıncı, İdil and German Institute for Global and Area Studies (GIGA) - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Nahost-Studien
- Subjects
labor migration ,citizenship ,Altersvorsorge ,Arbeitsmarkt ,United Arab Emirates ,labor ,Staatsangehörigkeit ,migration ,Einwanderungspolitik ,elderly ,retirement planning ,Social Security ,soziale Sicherung ,Migration, Sociology of Migration ,Arbeitsmigration ,Social sciences, sociology, anthropology ,old age ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Migrant ,Arbeiter ,alter Mensch ,retirement ,immigration policy ,ddc:300 ,Vereinigte Arabische Emirate ,Alter ,Ruhestand ,labor market ,Arbeit ,worker - Abstract
The United Arab Emirates (UAE), while exhibiting one of the highest shares of migrant workers in its national work force globally, has very restrictive immigration policies. As a standard procedure, work visas for migrants are curtailed after the age of 65. The UAE is therefore a key site for understanding transnational inequalities premised on citizenship and social security in the Global South. The influx of labour migration to the UAE having begun in earnest only in the 1970s, the ageing of its migrant population is critically advancing. Today, these migrants' children, who were born in the UAE, are engaged in the workforce there. Tax-free salaries, or "end-of-service benefits" offered to migrants in the UAE, however, are not adequate to provide a decent life after retirement for most. This is particularly challenging for those who lack the necessary resources to keep their older family members in the host countries, and for those who originate from socio-economically and politically unstable countries, where the question of "return" after retirement is much less feasible. Prolonging residency after retirement is possible; in fact, most migrants desire it, as they want to be surrounded by their children, grandchildren, and community into old age. Although in recent years the UAE has introduced longer-term visas, including for retired people, these schemes typically target high-net-worth individuals. Yet even with adequate resources, older migrants still face uncertainty, as keeping up their residency and financial subsistence requires continual renewals and investments, respectively. Gulf policymakers should make retirement-savings schemes mandatory for its temporary migrants. This will not only financially enable some of them to envision a future in the Gulf beyond retirement but also benefit the Gulf states, which aim to attract consumers and investors. Furthermore, more origin countries should offer social protections, such as pension rights, for their ageing overseas workers in the Gulf.
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- 2021
37. Der Gender Gap in der Financial Literacy und die Auswirkung auf die Altersarmut bei Frauen in Österreich
- Author
-
Pojer, Jana
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Geschlechtsunterschied ,old-age poverty ,Austria ,Armut ,Altersvorsorge ,Altersversorgung ,gender gap ,Alter ,Altersarmut ,Österreich ,Financial Literacy ,retirement planning - Abstract
Beobachtungen des demografischen Wandels zeigen deutlich, dass das Pensionssystem in Österreich und in anderen Ländern überfordert ist und Finanzprodukte, die für private Pensionsvorsorgen notwendig sind, immer komplexer werden. Dies löst Diskussionen darüber aus, wie wichtig Financial Literacy für unsere Gesellschaft ist. Doch zahlreiche Forschungen dokumentieren einen weltweiten Gender Gap in Financial Literacy wobei es vor allem Frauen sind, die auf eine ausreichende Altersvorsorge angewiesen sind. Sie sind es, die am gefährdetsten sind an Altersarmut zu leiden – sie sind durch eine höhere Lebenserwartung länger auf die Pension angewiesen und unterbrechen ihre Berufstätigkeit häufiger als Männer aufgrund von Kinder- und Angehörigenpflege. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, zu erforschen inwieweit eine Stärkung der Financial Literacy bei Frauen den Gender Pension Gap beeinflussen kann, wie sich die Finanzentscheidungen zwischen Männern und Frauen unterscheiden und welche Maßnahmen getroffen werden müssen um Frauen vermehrt in den Arbeitsmarkt einzubinden. Im Rahmen dieser Arbeit wurde eine Literaturanalyse und eine empirische Forschung durchgeführt. Im theoretischen Teil, welcher auf einer vorangehenden Literaturrecherche aufbaut, wird ein allgemeiner Blick auf die Thematik, sowie die Finanzbildung in Österreich, die Maßnahmen, die gesetzt werden müssen, um den Gender Gap zu schließen und welche Auswirkung ein niedriger Wissensstand in der Financial Literacy haben kann, geworfen. Im empirischen Teil wir anhand der aus ExpertInneninterviews erstellten Inhaltsanalyse erläutert, wie der allgemeine Stand der Finanzbildung in Österreich ist, welche Komponenten wichtig sind für die Financial Literacy, wie sich die Anlageentscheidungen zwischen Männer und Frauen in Österreich unterscheiden und wie man sich diese erklären kann und welche Maßnahmen man setzen muss, um Frauen vor der Altersarmut zu schützen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen auf, dass die Finanzbildung in Österreich noch nicht ausreichend behandelt wird, dass sich nicht nur die geringere Financial Literacy auf die Anlageentscheidungen bei Frauen auswirkt, sondern auch, dass Frauen im durschnitt weniger Geld zu Verfügung haben als Männer. Um dem entgegenzuwirken ist es notwendig, Frauen vermehrt in den Arbeitsmarkt einzubinden. Möglich ist dies aber nur, wenn Frauen in diesem Bereich dieselben Chancen genießen, wie Männer und eine ausgewogenere Aufteilung der Kinder- und Hausarbeit in österreichischen Familien stattfindet. Observations of demographic change clearly show that the pension system in Austria and other countries is overstretched and financial products required for private pension provision are becoming increasingly complex. This generates discussions about how important financial literacy is for our society. However, numerous research studies document a global gender gap in financial literacy, where it is primarily women who are in need of adequate retirement provisions. They are the ones who are at the highest risk of suffering from old-age poverty - they depend on pensions for a longer period of time due to a higher life expectancy and they interrupt their working life more often than men due to caring for children and relatives. The aim of this bachelor thesis is to explore to what extent strengthening financial literacy among women can influence the gender pension gap, how financial decisions differ between men and women, and what measures need to be taken to increase women's participation in the labor market. In this paper, a literature review and empirical research were conducted. In the theoretical part, which builds on a previous literature review, a broad view of the topic, as well as financial literacy in Austria, the measures that need to be taken to close the gender gap and what impact a low level of knowledge in financial literacy can have, is given. In the empirical part, the content analysis based on the interviews with experts is used to explain the general state of financial literacy in Austria, which components are important for financial literacy, how investment decisions differ between men and women in Austria and how they can be explained, and which measures need to be taken to protect women from poverty in old age. The results of this paper show that financial literacy is not yet sufficiently addressed in Austria, not only that lower financial literacy affects investment decisions among women, but also that women on average have less money at their disposal than men. To counteract this, it is necessary to increase women's participation in the labor market. However, this is only possible if women have equal opportunities in this area as men and a more balanced distribution of childcare and housework takes place in Austrian families. vorgelegt von Jana Pojer Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2021
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- 2021
38. Alterssicherungspolitik und organisierte Interessen in Schweden
- Author
-
Anderson, Karen M.
- Subjects
Rentenreform ,Interessenpolitik ,Altersvorsorge ,ddc:330 ,Schweden - Abstract
Das schwedische Rentensystem wird oft als Vorbild für Rentenreformen herangezogen. Durch eine umfassende Reform wurde 1994/1998 das seit 1960 bestehende öffentliche System ersetzt. Das neue System beinhaltet unter anderem individuelle Investmentkonten und eine Garantierente. Das reformierte System verfügt zudem über automatische Stabilisatoren, die Zahlungsverpflichtungen und "Vermögenswerte" ausbalancieren sollen. Durch sektorweite betriebliche Altersvorsorge werden die Leistungen des öffentlichen Systems aufgestockt. Die Study analysiert die Ursprünge des bestehenden Systems und die politischen Hintergründe sowie die Folgen der Reform. Es werden die Schwächen des vorherigen Systems dargestellt und auch der breite politische Konsens, der in den 1990er Jahren entstand und seither die Richtung der Reformen bestimmt. Außerdem wird die Funktion der betrieblichen Altersvorsorge im Sicherungssystem behandelt, die Rolle der Gewerkschaften im Reformprozess und die Beziehungen zwischen Arbeitsmarktentwicklung und Rentensystem. Sweden is often hailed as a model for far-reaching pension reform. The comprehensive 1994/1998 reform replaced the existing statutory system that had been in place since 1960 with a new system based on notional defined contributions, individual investment accounts, and a guarantee pension. The reformed pension system also includes "automatic stabilizers" that ensure that pension liabilities and assets remain in balance. Sector-wide occupational pension schemes provide a topup to public pensions. This study analyses the origins, negotiation, and effects of the reformed pension system. It discusses the weaknesses of the preexisting system and the broad political compromise that emerged in the 1990s around reform and continues to shape the direction of policy change. The study also ex-amines the role of occupational pensions in the overall pension system, the role of unions in shaping the reform, and the links between labour market performance and the pension system.
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- 2021
39. Finanzwissen und Vorsorgesparverhalten
- Author
-
Bannier, Christina E. and Sinzig, Dennis
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- 2018
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40. Mind the gap: inheritance and inequality in retirement wealth
- Author
-
Oscar Anselm Stolper and Lukas Brenner
- Subjects
Household finance ,Retirement saving ,Private pension ,Intergenerational wealth transfers ,Bequest ,Panel on Household Finances (PHF) (wave 1 and 2) ,inequality ,Inequality ,household income ,media_common.quotation_subject ,Altersvorsorge ,Ungleichheit ,lcsh:Political science ,Federal Republic of Germany ,Erbschaft ,pension ,Economic Justice ,retirement planning ,Social Security ,Gerechtigkeit ,Economics ,lcsh:Law in general. Comparative and uniform law. Jurisprudence ,inheritance ,soziale Sicherung ,Social sciences, sociology, anthropology ,Generationenverhältnis ,media_common ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Rente ,distribution of wealth ,Intergenerational relations ,Bundesrepublik Deutschland ,justice ,Transfer ,Vermögensverteilung ,lcsh:K1-7720 ,ddc:300 ,Demographic economics ,Inheritance ,Haushaltseinkommen ,lcsh:J ,Panel data - Abstract
Drawing on detailed German panel data, we find that gifts and inheritances substantially increase households’ private pension savings in accounts which are costly or impossible to withdraw prematurely. Back-of-the-envelope calculations suggest that (a) the average difference in bequest-induced private pension savings between heirs and non-heirs accrues to more than 40,000 euros at retirement, and that (b) it would take an average non-heir household roughly 14 years to match this gap. The sizable difference in private pension savings between heirs and non-heirs persists when we take into account other investments of heirs and non-heirs potentially intended to provide for old age. Our evidence supports the impact of gifts and inheritances on inequality in retirement wealth highlighted in recent research on intergenerational justice. We discuss several policy implications of our results. Online appendix, Intergenerational Justice Review, Vol 6, No 2 (2020): Intergenerational wealth transfers through inheritance and gifts
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- 2020
41. Digitaler Wandel – Neue Arbeitsformen und ihre Konsequenzen für die Vorsorge
- Author
-
Eling, Martin and Jaenicke, Christoph
- Subjects
Digitalisierung ,Reform ,Altersvorsorge ,Schweiz ,ddc:330 ,Befragung - Abstract
Die aktuellen Systeme der sozialen Sicherung stellen eine Antwort entwickelter Staaten auf die sozioökonomischen Bedingungen rasch wachsender Industriegesellschaften dar (hohe Wachstumsraten, stabile Erwerbsverhältnisse, junge Erwerbsbevölkerung etc.). Diese Bedingungen sind im 21. Jahrhundert zunehmend nicht mehr gegeben. Insbesondere die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft führt zu einem zunehmend globalen Wettbewerb, instabilen Erwerbsbiographien sowie weiteren Veränderungen im Arbeitsmarkt und gesellschaftlichen Wertesystem. Die vorliegende Studie analysiert die Konsequenzen dieser Entwicklung für das Vorsorgesystem in der Schweiz und skizziert möglichen Anpassungsbedarf für die Gestaltung der öffentlichen und privaten Vorsorge. Schwerpunkt ist der Themenbereich der Altersvorsorge, es werden aber auch darüberhinausgehende Vorsorgethemen wie etwa die Entwicklung der Gesundheitskosten angesprochen. Die Resultate der Studie werden dabei mit den Ergebnissen von Expertenbefragungen sowie mit einer repräsentativen Befragung unter der Schweizer Bevölkerung untermauert. Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft - und damit auch die Vorsorge - grundlegend. Dies bietet viele Chancen, es führt aber zugleich zu Herausforderungen und Veränderungsprozessen, die von der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft besser adressiert werden müssen. Sowohl die befragten Experten als auch die Bevölkerung wünschen sich keinen radikalen Systemwechsel in der Vorsorge, wohl aber mehr Flexibilität, Transparenz und Gestaltungsmöglichkeiten. Dazu zählt etwa die Einführung eines digitalen Vorsorgeportal, das Versicherten einen Gesamtüberblick über alle Vorsorgeleistungen bietet, und darüber hinaus auch den aktiven Eingriff in Vorsorgeentscheidungen ermöglicht. Hohe Zustimmung unter beiden Gruppen erfährt auch die verstärkte Nutzung von Wertkonten. Die Idee, Zeit -ähnlich wie Geld- zu sparen, anzulegen und zu einem späteren Zeitpunkt in Anspruch zu nehmen stellt eine mögliche Antwort zur Flexibilisierung der Lebensarbeitszeit dar. Die Resultate zeigen zudem den Wunsch, die Basis des Vorsorgesystems zu verbeitern, indem die gesamte Bevölkerung einbezogen wird (insbesondere auch Selbstständige und Geringverdiener im Rahmen neuer Erwerbsformen). The current social security systems are the response of developed countries to the socio-economic conditions of rapidly growing industrial societies (high growth rates, stable employment, young population, etc.). These conditions no longer exist in the 21st century. The digitalization of the economy and society in particular is leading to increasingly global competition, unstable employment histories and further changes in the labor market and social value system. The present study analyzes the consequences of this development for the pension system in Switzerland and outlines possible adjustment for the public and private pension system. The focus is on the subject of old-age provision, but we also address further issues such as the development of healthcare costs. The findings of the study are supported by the results of expert interviews and a representative survey among the Swiss population. Digitization is fundamentally changing the economy and society - and with it also pension provision. This offers many opportunities, but at the same time it leads to challenges and change processes that need to be better addressed by politics, economy and society. Both the interviewed experts and the population have a strong desire for more flexibility and transparency in the area of pension provision. This includes, for example, the introduction of a digital pension portal, which offers insured persons a complete overview of all pension benefits and furthermore enables them to actively intervene in pension decisions. The increased use of flextime accounts is also receiving high approval from both groups. The idea to save, invest and subsequently receive time in the same way as money provides a possible answer for the flexibilization of the working time across life. The results also show the desire to expand the basis of the pension system by involving the entire population (especially self-employed people and low-income earners in the context of new forms of employment).
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- 2020
42. Pensionskasse Sorglos (PKS): Anpassung der versicherungstechnischen Pa-rameter an die veränderten Umweltbedingun-gen
- Author
-
Dreier, Urs
- Subjects
Altersvorsorge ,Business administration ,Pensionskasse ,Technischer Zinssatz ,Berufliche Vorsorge ,Umwandlungssatz - Abstract
Langlebigkeit und tiefe Kapitalmarktzinsen verschärfen die Situation von Pensionskassen. Diese müssen sich den geänderten Rahmenbedingungen anpassen, um ihre finanzielle Stabilität nicht zu verlieren und um systematische Umverteilungen von aktiven Arbeitnehmenden zu Rentnern zu vermeiden. Die vorliegende Fallstudie zeigt am Beispiel einer schweizerischen Pensionskasse die Mechanismen und die gegenseitige Abhängigkeit von versicherungstechnischen Parametern und deren Komplexität in der Umsetzung.
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- 2020
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43. How does pension saving change when individuals complete repayment of their mortgage?
- Author
-
Crawford, Rowena
- Subjects
Sparen ,England ,Altersvorsorge ,ddc:330 ,D14 ,Hypothek ,Rückzahlung ,D15 - Abstract
We examine the extent to which owner-occupiers in their 50s and 60s change their private pension saving when they complete repayment of the mortgage on their primary residence. Using panel data from a household survey, the English Longitudinal Study of Ageing, we identify those who completed repayment of their mortgage as anticipated two years prior. Despite mortgage expenditures falling by over £200 per person on average, there is little resulting change in average pension saving. This is because only a small minority of individuals react - the probability of an individual increasing their monthly pension saving by more than £150 increases by only 5 percentage points on completing repayment of a mortgage. This suggests that if policymakers wish to influence behaviour in order to increase private pension saving, interventions targeted at those completing their mortgage repayment could be a tractable approach. Such individuals would be able to increase pension saving while maintaining spending at recent levels.
- Published
- 2020
44. Unspezifische Vorsorge - reicht es für die Pflege? Untersuchung anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels
- Author
-
Kochskämper, Susanna, Neumeister, Silvia, and Stockhausen, Maximilian
- Subjects
J14 ,Pflegeversicherung ,Altersvorsorge ,Pflegefinanzierung ,I13 ,ddc:330 ,Vermögen ,Befragung ,Haushaltseinkommen ,Deutschland ,D31 - Abstract
Angesichts eines weiter zunehmenden Pflegebedarfs in Deutschland rückt auch die Frage der Pflegefinanzierung immer stärker in den Fokus der öffentlichen Debatte. Durch die Ausgestaltung der Pflegeversicherung als Teilleistungsversicherung werden nicht alle Pflegekosten über-nommen und die Pflegebedürftigen müssen entsprechende Eigenanteile zusätzlich leisten. Gerade für die Pflege in Pflegeheimen fallen hohe zusätzliche, privat zu tragende Kosten an. Bei fehlender privater Vorsorge kann eine finanzielle Überforderung im Pflegefall drohen. Daher sind auch die Eigenanteile immer wieder Teil der Debatte. Allerdings liegen bislang nur wenige belastbare Erkenntnisse darüber vor, wie viele Haushalte tatsächlich von einer finanziellen Überbelastung betroffen wären, sollten sie zukünftig auf Pflege angewiesen sein. Mithilfe der Haushaltsbefragungsdaten des Sozio-oekonomischen Panels wird daher für das Jahr 2017 näherungsweise bestimmt, wie viele Haushalte über genügend Vermögen verfügten, um die Kosten eines Pflegeheimaufenthaltes für eine Person im Haushalt für unterschiedlich lange Zeiträume tragen zu können. Insgesamt zeigt sich, dass rund 59 Prozent aller Haushalte mit und ohne Pflegebedürftige ein Jahr stationäre Pflege finanzieren könnten. 41 Prozent aller Haushalte könnten dies sogar bis zu fünf Jahre. Darüber hinaus wären rund zwei Drittel der Haushalte ohne Pflegebedürftige im höheren Erwerbsalter (40-65 Jahre) und im Rentenalter (66 Jahre und älter) in der Lage, die Kosten für die vollstationäre Dauerpflege für ein Jahr aus ihrem Vermögen zu tragen, wenn eine Person im Haushalt pflegebedürftig werden würde. Fünf Jahre könnten noch etwas weniger als die Hälfte der Haushalte aus ihren Vermögen finanzieren. Wird bei den Rentnerhaushalten auch das Einkommen berücksichtigt und den verbleibenden Haushaltsmitgliedern weiterhin ein Mindesteinkommen zugestanden, hätten sogar knapp 72 Prozent der Rent-nerhaushalte mit einem Vorstand von über 65 Jahren einen einjährigen Pflegeheimaufenthalt aus ihren Vermögen und Einkommen finanzieren können, fünf Jahre immerhin noch rund 67 Prozent. Allerdings lassen sich aus diesen Ergebnissen noch keine eindeutigen Rückschlüsse auf einen möglichen Reformbedarf der Eigenanteile ziehen. Vielmehr zeichnen sie ein ungefähres Bild der finanziellen Möglichkeiten der Haushalte mit potenziell Pflegebedürftigen, da teilweise strenge Annahmen getroffen wurden, beispielsweise was die Auflösung von selbst genutzten Wohnimmobilien anbelangt. Weiterer Forschungsbedarf besteht zudem in einer genaueren regionalen Betrachtung der Haushaltssituation. The question of how to finance long-term care is increasingly discussed in public debate. Since the statutory long-term care insurance is designed as a partial benefit insurance in Germany, not all costs are covered. Therefore, those in need of long-term care have to make additional out of pocket payments. However, long-term care costs can be very high, especially when people are living in nursing homes, and households may experience a financial overload if the care needed cannot be provided by their relatives at home. However, there is little reliable information available on how many people would actually be affected by financial overload if a household member became dependent on care. Based on household survey data from the Socio-economic Panel (SOEP), it is estimated for the year 2017 how many households would have sufficient net worth to cover the costs of an inpatient nursing home stay for one person in the household for different periods of time. Overall, it can be seen that a little more than two thirds of households in the higher working age and retired age could bear the costs of inpatient long-term care for one year from their net worth if a person in the household became in need of care. Five years could still be financed by a little less than half of households from their net worth. If income is also taken into account and the remaining household members are still granted a minimum income, almost 72 percent of pensioner households (with a household head older than 65 years) could have financed a one-year nursing home stay from both their net worth and income, around 67 percent could even have afforded the costs of staying for five years in a nursing home.
- Published
- 2020
45. [Health and investment: How are the 237 billion euro of the German professional pension funds invested?]
- Author
-
Schneider F, Neumair M, Lehmkuhl D, Schult A, Ahrend KM, Friedl G, and Schulz CM
- Subjects
- Humans, Germany, Pensions, Investments, Financial Management
- Abstract
Background: Exceeding ecological limits through climate crisis, loss of biodiversity, altered biogeochemical cycles and novel substances is dangerous and leads to increased morbidity. Hence, financial assets should be divested from hazardous industries and re-allocated to support the transformation to an economy that keeps activities within ecological limits. The present study investigates how sustainability criteria are applied to the assets of German pension funds., Methods: A survey containing 26 items on 1) business practice, 2) implementation of sustainability strategies, 3) application of ESG criteria to investment decisions, and 4) projects and goals was sent to each and every of 93 German professional pension funds. Furthermore, their annual business reports and publications were analyzed for information on sustainability efforts., Results: 37 of 93 pension funds responded to our survey, 8 of them returned the query. All agreed that ESG criteria are part of their business culture. Predominantly, they adhere to common standards for sustainable investments (UNPRI [United Nations Principles for Responsible Investment], 75% approval); yet, they do not exclude the production of goods that are potentially harmful to health (e.g., tobacco and alcohol)., Discussion: A minority of the participating pension funds agrees that ESG criteria are part of their business culture. However, only few of them provide information about their actual application. Nevertheless, there are pension funds that do not respect sustainability criteria in an appropriate way, and thus take unnecessary financial risks and invest in harmful industries., (Copyright © 2022. Published by Elsevier GmbH.)
- Published
- 2022
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46. Immobilienverzehr als Alterssicherungsinstrument.
- Author
-
Meiners, Norbert and Glazik, Matthias
- Subjects
INCOME ,SOCIOECONOMIC factors ,INTERVIEWING ,RETIREMENT ,QUALITATIVE research ,NARRATIVES - Abstract
Copyright of HeilberufeSCIENCE is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2013
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47. Existenzsicherung im Alter als Thema der Studienwahl und Berufsplanung : eine qualitative Studie
- Author
-
Wallinger, Daniela and Wallinger, Daniela
- Abstract
Daniela Wallinger, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2019, (VLID)4420877
- Published
- 2019
48. Einmal raus, für immer gezeichnet? Wie sich Arbeitsplatzverluste auf die finanzielle Lage älterer Beschäftigter auswirken
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Heisig, Jan Paul, Radl, Jonas, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Heisig, Jan Paul, and Radl, Jonas
- Abstract
Der Verlust des Arbeitsplatzes hat erhebliche finanzielle Folgen für ältere Beschäftigte. Wer im Alter von Anfang bis Mitte 50 den Job verliert, büßt mehrere ganze Jahreseinkommen ein. Im Zeitverlauf gibt es steigende Einkommenseinbußen für Männer, während sie für Frauen zurückgegangen sind.
- Published
- 2019
49. Konzeptionelle Grundlagen für eine säulenübergreifende Altersvorsorgeinformation
- Author
-
Aon, Universität Ulm, Institut für Versicherungswissenschaften, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dietrich, Gundula, Geilenkothen, André, Zwiesler, Hans-Joachim, Bürger, Heike, Hölscher, Carsten, Knittl, Sabrina, Kohlbus, Maik, Noe, Isabel, Rach, Manuel, Teichmann, Thorsten, Thurnes, Georg, Aon, Universität Ulm, Institut für Versicherungswissenschaften, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dietrich, Gundula, Geilenkothen, André, Zwiesler, Hans-Joachim, Bürger, Heike, Hölscher, Carsten, Knittl, Sabrina, Kohlbus, Maik, Noe, Isabel, Rach, Manuel, Teichmann, Thorsten, and Thurnes, Georg
- Abstract
Ziel einer säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation ist es, jedem Bürger die Möglichkeit zu geben, sich einen Überblick über seine gesamte Altersvorsorge zu verschaffen. Ausreichende Informationen sind eine Voraussetzung, um eigenverantwortlich Entscheidungen über die Altersvorsorge zu treffen. Dies stellt in Deutschland eine besondere Herausforderung dar, weil es in der betrieblichen Altersversorgung mehrere 10.000 Vorsorgeeinrichtungen gibt, die eine große Produkt-Heterogenität aufweisen. Diese Studie zeigt auf, wie alle interessierten Bürger einen aktuellen und verständlichen Gesamtüberblick über ihre Altersvorsorgeprodukte und die erreichten sowie erreichbaren Leistungen erhalten können. Zusätzlich diskutieren wir, wie im Rahmen einer Modellrechnung eine aggregierte monatliche lebenslange Gesamtrente in heutiger Kaufkraft ermittelt und dargestellt werden könnte. Die Bereitstellung der Daten auf einer Informationsplattform soll durch die jeweiligen Vorsorgeeinrichtungen unter Verwendung standardisierter Datensätze aus den bestehenden Mitteilungspflichten erfolgen. Besondere Herausforderungen bestehen insbesondere bei der Festlegung geeigneter Identifikationskennzeichen für die personenindividuelle Zuordnung der Vorsorgeinformationen sowie bei der Anbindung vieler kleinerer Vorsorgeeinrichtungen. Organisatorisch sollte die Plattform gemeinschaftlich vom Staat und von den Vorsorgeeinrichtungen getragen werden. Wir schlagen die schrittweise Einführung der säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation vor und empfehlen, zeitnah mit reduziertem Informationsumfang unter Einbeziehung der größeren Vorsorgeeinrichtungen zu starten sowie eine sukzessive Ausweitung vorzusehen. Auf dieser Basis kann das Ziel kosteneffizient erreicht werden und durch die Einführung der säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation ein massiver Nutzen im Hinblick auf die Informationsmöglichkeiten über die Altersvorsorge der Bürger gestiftet werden. Für die Umsetzung sollten zunächst di, The objective of a single combined retirement information platform across all pillars is to give users an overview of their total retirement income. For taking appropriate decisions concerning retirement provisions adequate information is prerequisite. This is particularly challenging as Germany features some 10,000 plan sponsors with very heterogeneous pension products within occupational pensions. We analyze how users get an overview of their retirement income based on aggregated information about their potential monthly annuity at retirement. Additionally, we discuss how this annuity could be translated into today's purchase power. This will be based on data provided by the various retirement plan providers - using a standardized data format and existing information requirements. Main challenges are determining a suitable identifier and integrating the many very small pension plan sponsors. The platform should be supported jointly by the government and the various retirement plan providers. We recommend a step-by-step introduction - to start with a reduced level of information and having at least the major retirement plan providers involved. Content and participation level of providers should be gradually extended. In this way a cost-efficient information platform on retirement income across all pillars can be achieved - creating a material benefit for all users, especially regarding the available information level on retirement income. For a successful implementation some basic decisions on the overall concept need to be made first, followed by defining the legal entity to be assigned with the set-up of the platform.
- Published
- 2019
50. Konzeptionelle Grundlagen für eine säulenübergreifende Altersvorsorgeinformation: Zusammenfassung
- Author
-
Aon, Universität Ulm, Institut für Versicherungswissenschaften, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dietrich, Gundula, Geilenkothen, André, Zwiesler, Hans-Joachim, Bürger, Heike, Hölscher, Hölscher, Knittl, Sabrina, Kohlbus, Maik, Noe, Isabel, Rach, Manuel, Teichmann, Thorsten, Thurnes, Georg, Aon, Universität Ulm, Institut für Versicherungswissenschaften, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dietrich, Gundula, Geilenkothen, André, Zwiesler, Hans-Joachim, Bürger, Heike, Hölscher, Hölscher, Knittl, Sabrina, Kohlbus, Maik, Noe, Isabel, Rach, Manuel, Teichmann, Thorsten, and Thurnes, Georg
- Abstract
Das Ziel der Einführung einer säulenübergreifenden Altersvorsorgeinformation kann in absehbarer Zeit erreicht werden - dies ist die zentrale Quintessenz der vorliegenden Studie.
- Published
- 2019
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