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A case of dissociation with interference of the heart is described and the underlying mechanism of the arrhythmia is discussed. The special features of the case are: For the last eleven years at least sinus bradycardia was present, as shown by the history and verified by electrocardiograms. There was electrocardiographic evidence of disturbances of conduction both in the bundle of His and in the auricles. Atrioventricular rhythm occurred at times, the impulses originating in the lower parts of the atrioventricular node, stimulating the auricles as well as the ventricles. Small doses of digitalis effected a symptomatic cure.

Die groBe Bedeutung der Extrareizbildung ffir das Studium kreislaufphysiologiseher Fragen ist insbesondere dureh die Untersuehungen Enge lmanns bekannt, weleher dutch seine ,,Methode der Extrasystolen" fundamentale Fragen der Herzphysiologie weitgehend kl~ren konnte 1 Die Extrasystolen wurden deshalb viel studiert, weft man dutch die Art der Reaktion des I-Ierzens auf den kiinstlieh gesetzten Reiz und dureh den Aufbau der durch den Extrareiz hervorgerufenen t~hythmusst6rung wiehtige Aufsehlfisse fiber die Grundeigensehaften des Herzens, wie refrakt/~re Phase, Erregbarkeit, Reizleitung erhalten konnte. Wghrend fiber die Entstehung und das Verhalten der Extrasystolen bei direkter l%eizung des Herzens, bei Reizung der extrakardialen Nerven und bestimmt abgegrenzter Bezirke des Zentralnervensystemes sowie unter dem Einflug yon Pharmaea sehon eine groBe Reihe eingehender Untersuehungen vorliegen, sind unsere Kenntnisse fiber die reflektoriseh ausgel6ste Extrareizbildung noeh relativ Sl0~rlieh. Die Entdeckung der grogen Bedeutung des Carotissinus ftir die reflektorisehe Beeinflussung des Kreislaufes hat, wie in so vielen anderen Fragen der Physiologie, so aueh hinsiehtlieh der heterotopen Reizbildung im I-Ierzen wichtige neue Gesiehtspunkte gebraeht, indem klar wurde, dab vom Carotissinus aus eine reflektorisehe tleeinflussung nieht nut der Sinusfrequenz und des Blutdruckes, sondern unter bestimmten Bedingungen aueh der Extrareizbildung erfolgt. Es erschien daher wfinsehenswert, die unter geeigneten Versuehsbedingungen naeh Abklemmung der beiden Arteriae earotides communes auftretenden heterotopen Arrhythmien zu einem eingehenderen Studium der auf reflektorisehem Wege ausl6sbaren Extrareizbildung heranzuziehen, naehdem Hering 2 gezeigt hatte, dab die naeh Carotidenabklemmung auftretenden, erstmals -con Kisch a besehriebenen Arrhythmien reflektoriseh yore Caro~issinus ausgehen und Regniers a elektro

Investigations on the influence of natural Nauheim standing and running effervescent CO2thermo-saline baths on the subcutaneous CO2and O2tension in gas under the skin in rabbits showed a decrease of the CO2tension in all experiments. The O2tension increased in 50 per cent. of the experiments, in the others it remained unaffected. The results are interpreted as due to an increase in ventilation and an increase in peripheral blood-flow, the peripheral blood-vessels being dilated. Plain water baths of the same temperature and duration did not show this effect on the peripheral circulation, both CO2and O2tension being decreased after the bath. The relations between these researches and other investigations on the effect of natural thermo-saline baths are discussed as well as the difference between the effect of natural and artificial baths. The special curative properties of fresh natural mineral springs are in some way connected with the composition of the salts as complex compounds and their molecular structure. These complex compounds being decomposed by heat, light or access of air, the special activity is lost. The presence of the salts as complex compounds in fresh natural mineral springs is supposed to be due to the special geological conditions under which these compounds are formed.

In der letzten Zeit macht man auch mehr und mehr von der Spannungsoszillographie Gebrauch: Der Aktionsstrom des Herzens wird durch Verstarkerrohren um ein Vielfaches verstarkt und kann dann durch ein entsprechend unempfindlicheres Galvanometer aufgezeichnet werden. Im Gegensatz zu den vorher ausschlieslich benutzten strommessenden Instrumenten wird hierbei eine Spannungsmessung und -registrierung vorgenommen, indem die von dem Herzen entwickelte Aktionsspannung den Anodenstrom einer Verstarkerrohre steuert; eine Stromentnahme desjenigen Stromkreises, in welchem das Herz liegt, findet nicht statt. Vgl. Klee, Gabler und Kahlson l.

Zur naheren Analyse des Wirkungsmechanismus naturlicher Kohlensaurebader erschien das Studium des Einflusses dieser Bader auf die subkutane Kohlensaure- und Sauerstoffspannung deshalb angezeigt, weil diese Spannungen in ihrer Grosse in entscheidendem Mase von Atmung und Kreislauf abhangig sind und weil gerade die Beeinflussung von Atmung und Kreislauf ein Hauptmoment der physiologischen Wirkung naturlicher Kohlensaurebader darstellt. Gerade die subkutanen Spannungen zur Untersuchung heranzuziehen, erschien besonders aus dem Grunde geboten, dass man sich beim Studium der subkutanen Gewebsspannungen — verglichen mit Blutgasuntersuchungen — noch einen Schritt naher zur Gewebszelle selbst befindet. Die Moglichkeit der Bestimmung subkutaner Gewebsspannungen ist durch die von J. A. Campbell ausgearbeitete Methodik gegeben, die mit geringfugiger Veranderung angewendet wurde. Die Methode besteht darin, dass am nichtnarkotisierten Versuchstier — am geeignetsten erwiesen sich Kaninchen — ein N2- oder Luftdepot in der Subkutis angelegt wird; nach eingetretenem Spannungsausgleich des injizierten Gases mit dem Gewebe bleiben die Werte fur die CO2- und O2-Spannungen fur lange Zeit konstant, und es bietet sich somit die Moglichkeit, den Einfluss exogener Faktoren auf die Gasspannungen quantitativ zu verfolgen.

Es handelt sich hier um einen Fall fruhkindlicher Lungentuberkulose, der durch die Bildung eigenartiger Hohlraume auffiel. Diese Hohlraume zeigten makroskopisch ihre Eigenart durch die bienenwabenartige Zerkluftung des Oberlappens und durch ihre Grose, ihre scharfe Abgrenzung, ihre Glattwandigkeit mit einzelnen Faltenbildungen in der Wand sowie ihre Anordnung im Unterlappen. Bei der genaueren Untersuchung zeigte es sich, das sie keine Zerfallskavernen, keine bronchiektatische Kavernen, sondern Infundibularektasien sind, von denen aus sich im Unterlappen grosere Zerfallshohlen durch Fortschreiten des einschmelzenden Prozesses in radiarer Richtung und in Richtung der Bronchien gebildet haben.