97 results on '"Achatz, Juliane"'
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2. On the Non-Standard Routes: Vocational Training Measures in the School-to-Work Transitions of Lower-Qualified Youth in Germany
- Author
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Achatz, Juliane, Jahn, Kerstin, and Schels, Brigitte
- Abstract
This study explores school-to-work transitions in Germany, aiming to achieve a richer understanding of the complexity of labour market entry trajectories while focusing on transition measures. The term transition measures refers to additional training courses that complement the regular vocational education and training system of firm-based or school-based qualification routes. The contribution of supplementary training measures to the school-to-work transitions of young adults is a controversial issue. While programmes aim to ease the transitions of low-skilled youth in the training and labour market, critics point to the risks of long-term subsidised careers or fragmented employment trajectories in subsequent years. By applying sequence analysis to administrative data of the Federal Employment Agency, individual trajectories of a cohort of school leavers with an at-most intermediate school-leaving certificate are analysed for the period 2008 to 2014. The results show a complex picture of ten distinct school-to-work transition patterns. Youth passing through transition measures tend to experience a less continuous but still purposeful transition pathway. We also identify a small number of youth experiencing at-risk trajectories characterised by a highly discontinuous transition process, which points to sustained detachment from the training and labour markets.
- Published
- 2022
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3. Die Integration von Frauen in Arbeitsmärkten und Organisationen
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Achatz, Juliane, Funcke, Dorett, Series Editor, Hillebrandt, Frank, Series Editor, Vormbusch, Uwe, Series Editor, and Wilz, Sylvia Marlene, Series Editor
- Published
- 2021
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4. Die Integration von Frauen in Arbeitsmärkten und Organisationen
- Author
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Achatz, Juliane, Funcke, Dorett, Series Editor, Hillebrandt, Frank, Series Editor, Vormbusch, Uwe, Series Editor, and Wilz, Sylvia Marlene, Series Editor
- Published
- 2020
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5. Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter
- Author
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Achatz, Juliane, Lange, Andreas, editor, Reiter, Herwig, editor, Schutter, Sabina, editor, and Steiner, Christine, editor
- Published
- 2018
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6. Berufliche Geschlechtersegregation
- Author
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Achatz, Juliane, Abraham, Martin, editor, and Hinz, Thomas, editor
- Published
- 2018
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7. Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt
- Author
-
Achatz, Juliane, Abraham, Martin, editor, and Hinz, Thomas, editor
- Published
- 2008
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8. Die Integration von Frauen in Arbeitsmärkten und Organisationen
- Author
-
Achatz, Juliane and Wilz, Sylvia Marlene, editor
- Published
- 2008
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9. Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt
- Author
-
Achatz, Juliane, Abraham, Martin, editor, and Hinz, Thomas, editor
- Published
- 2005
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10. Das Verhältnis Jugendlicher und junger Erwachsener zur Politik : Getrennte Wege im vereinigten Deutschland? Ausgewählte Ergebnisse des DJI-Jugendsurveys
- Author
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Achatz, Juliane, Gaiser, Wolfgang, Gille, Martina, Kleinert, Corinna, Krüger, Winfried, de Rijke, Johann, Merkens, Hans, editor, and Zinnecker, Jürgen, editor
- Published
- 2001
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11. Forschungsleitende Perspektiven und Konzept des Jugendsurveys
- Author
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Achatz, Juliane, Gaiser, Wolfgang, Gille, Martina, Kleinert, Corinna, Krüger, Winfried, de Rijke, Johann, Gille, Martina, editor, and Krüger, Winfried, editor
- Published
- 2000
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12. Lebensverhältnisse in Deutschland im Spiegel subjektiver Wahrnehmung
- Author
-
Achatz, Juliane, Gille, Martina, editor, and Krüger, Winfried, editor
- Published
- 2000
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13. Heranwachsen im vereinigten Deutschland: Lebensverhältnisse und private Lebensformen
- Author
-
Achatz, Juliane, Krüger, Winfried, Rainer, Manfred, de Rijke, Johann, Gille, Martina, editor, and Krüger, Winfried, editor
- Published
- 2000
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14. Jugendliche und junge Erwachsene 1992 und 1997: Eine kritische Bilanz
- Author
-
Achatz, Juliane, Gaiser, Wolfgang, Gille, Martina, Kleinert, Corinna, Krüger, Winfried, de Rijke, Johann, Gille, Martina, editor, and Krüger, Winfried, editor
- Published
- 2000
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15. PASS: a new panel study for labour market research
- Author
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Trappmann, Mark, Christoph, Bernhard, Achatz, Juliane, Wenzig, Claudia, Blien, Uwe, Jahn, Elke J., and Stephan, Gesine
- Published
- 2009
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16. Panel Lebensqualität und Teilhabe: Feld- und Methodenbericht der Welle 1
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Hülle, Sebastian, Achatz, Juliane, Coban, Mustafa, Friedrich, Martin, Gricevic, Zbignev, Kiesel, Markus, Kleinemeier, Rita, Meß, Andreas, Schels, Brigitte, Trappmann, Mark, Wagemann, Ute, Wenzig, Claudia, Wolff, Joachim, Zabel, Cordula, and Zins, Stefan
- Subjects
Teilhabe ,ddc:330 ,Panel ,Leistungsberechtigte ,Interview ,§16e SGB II ,langzeitarbeitslos ,§16i SGB II ,Treatmentfälle ,Lebensqualität - Abstract
Dieser Forschungsbericht beschreibt die Konzeption und Durchführung der Welle 1 der Panelbefragung „Lebensqualität und Teilhabe“. Des Weiteren werden die Schritte der Datenaufbereitung sowie erste Ergebnisse zu methodischen Aspekten der Felddurchführung vorgestellt.Die neue Panelbefragung wird im Rahmen der Evaluation des Teilhabechancengesetzes, die beim IAB angesiedelt ist, durchgeführt. Zentrales Ziel des Teilhabechancengesetzes ist es, Beschäftigungsfähigkeit und Teilhabe von arbeitsmarktfernen Langzeitarbeitslosen zu verbessern, die seit langem Leistungen nach dem SGB II erhalten und deren Chancen auf eine Integration in Erwerbsarbeit sehr gering ausfallen (Deutscher Bundestag 2019). Das Teilhabechancengesetz umfasst zwei Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik: „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen“ (§16e SGB II) sowie „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ (§16i SGB II), die im Kern aus Lohnkostenzuschüssen an die Arbeitgeber und einer beschäftigungsbegleitenden Betreuung bestehen. Als Voraussetzung für eine Förderung nach §16e SGB II müssen erwerbsfähige Leistungsberechtigte mindestens zwei Jahre arbeitslos gewesen sein. Für eine Förderung nach §16i SGB II müssen erwerbsfähige Leistungsberechtigte mindestens 25 Jahre alt sein. Zusätzlich müssen sie für mindestens sechs der letzten sieben Jahre SGB-II-Leistungen erhalten haben und in dieser Zeit überwiegend nicht beschäftigt gewesen sein. Für Personen, die in einer Bedarfsgemeinschaft mit mindestens einem minderjährigen Kind sowie für Schwerbehinderte ist alternativ ein SGB-II-Leistungsbezug in den letzten fünf Jahren (bei überwiegender Erwerbslosigkeit in diesem Zeitraum) die Fördervoraussetzung. Die Förderdauer nach §16e SGB II beträgt zwei Jahre, nach §16i SGB II sind es sogar bis zu fünf Jahre. Um zu untersuchen, wie sich eine Förderung durch die beiden Maßnahmen nach §16e sowie §16i SGB II auf die Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe der Geförderten auswirkt, hat das IAB zwei neue, miteinander verbundene Panelerhebungen (je eine pro Maßnahme) aufgebaut. In derPanelbefragung werden sowohl Geförderte nach §16e und §16i SGB II (jeweilige Treatmentgruppe) als auch nicht-geförderte erwerbsfähige Leistungsberechtigte (jeweilige Kontrollgruppe) telefonisch befragt. Das Studiendesign sieht drei (16e-Panel) bzw. vier (16i-Panel) Erhebungswellen vor, um kurzfristige, mittelfristige und langfristige Wirkungen der Förderteilnahme untersuchen zu können. Im Rahmen der Befragung werden zum einen die individuelle soziale Teilhabe und die Beschäftigungsfähigkeit als zentrale Zieldimensionen der Evaluation umfassend erhoben. Zentrale Dimensionen der sozialen Teilhabe sind individuelle Lebenszufriedenheit, soziale Anerkennung, gesellschaftliche und materielle Teilhabe sowie der Gesundheitszustand. Die Beschäftigungsfähigkeit wird anhand von vorhandenen individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen, Bedingungen und Potenzialen bestimmt und u.a. mithilfe der gesundheitlichen Lage, individuellen Arbeitsbedingungen und -belastungen sowie Kompetenzen und Selbstwirksamkeit operationalisiert. Auch werden verschiedene Aspekte der Vereinbarkeit von Beruf und Familie erhoben. Zusätzlich zu den beiden Zieldimensionen wird die konkrete Ausgestaltung der Förderung nach §16i und §16e SGB II von den Teilnehmenden erfragt. Hierbeiwerden insbesondere Informationen zur Maßnahmeanbahnung und -teilnahme sowie zur ganzheitlichen beschäftigungsbegleitenden Betreuung (Coaching) erhoben. Letztere ist ein zentrales Gestaltungsmerkmal der neuen Förderinstrumente. Aufgrund des besonderen Studiendesigns können die Befragungsdaten mit zusätzlich im Rahmen des Erhebungsprozesses anfallenden Paradaten (z.B. Zeitmarken zu Befragungsdauern) sowie – die Zustimmung der Befragten vorausgesetzt – mit administrativen Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit verknüpft werden. Damit verfügt das Panel „Lebensqualität und Teilhabe“ über ein großes Analysepotential. Bei der Erhebung der Welle 1 wurden rund 16.800 telefonische Interviews zwischen Mai 2020 und März 2021 durch das Erhebungsinstitut SOKO geführt. Im vorliegenden Bericht werden zentrale Aspekte der Felddurchführung und des Feldverlaufs genauer erläutert. Hierzu zähleninsbesondere die Feldsteuerung, der Interviewereinsatz sowie Maßnahmen zur Erhöhung der Bereitschaft, an der Studie (Rücklaufquote) sowie ihren Folgewellen (Panelbereitschaft) teilzunehmen und die eigenen Umfragedaten verknüpfen zu lassen (Zuspielbereitschaft). Außerdem wird das Vorgehen bei der Datenaufbereitung inklusive der Gewichtung beschrieben. Ebenfalls berichtet werden erste Ergebnisse zu methodischen Fragestellungen auf Basis der erhobenen Daten, beispielsweise zu Fragen der Kontaktierung und Ausschöpfung sowie zu qualitätsrelevanten Aspekten wie Interviewereffekten oder Matchingqualität. Die Erhebung der Welle 1 erfolgte während der COVID-19-Pandemie. Im Bericht wird daher auch erläutert, wie dieser Umstand bei der Konstruktion des Fragebogens beziehungsweise der Durchführung der Erhebung berücksichtigt wurde., IAB-Forschungsbericht
- Published
- 2022
17. Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult
- Author
-
Achatz, Juliane, Reims, Nancy, Sandner, Malte, and Schels, Brigitte
- Subjects
transition system ,transition from school to work ,disadvantaged young people ,support programmes - Abstract
How the transition from school to working life takes place sets the course for individual labour market opportunities. This transition is particularly difficult for disadvantaged young people. Different factors come into play: studies of young people in Germany show that in addition to low or no educational qualifications, attending a special needs school, having a disability, or growing up in low-income families are further barriers to a successful transition. Participation in support programmes can only partially offset these disadvantages., IAB-Forum
- Published
- 2022
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18. Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter
- Author
-
Achatz, Juliane, primary
- Published
- 2016
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19. Wandel einer Wissenschaftsorganisation und die Integration von Frauen / Organizational Change in Research Institutes and the Integration of Women
- Author
-
Achatz, Juliane and Hinz, Thomas
- Published
- 2001
20. Literaturbesprechungen
- Author
-
Maurer, Andrea, Imbusch, Peter, Baier, Dirk, Boehnke, Klaus, Pötschke, Manuela, Best, Henning, von Alemann, Annette, Riegraf, Birgit, Onnen-Isemann, Corinna, Achatz, Juliane, Hartmann, Peter H., Burzan, Nicole, Klein, Markus, Aderhold, Jens, Nollmann, Gerd, Wilts, Arnold, Schäfer, Mike Steffen, Görg, Christoph, Manzei, Alexandra, Stegbauer, Christian, Pöttker, Horst, Endruweit, Günter, Meulemann, Heiner, Sahner, Heinz, Stölting, Erhard, and Lauterbach, Wolfgang
- Published
- 2006
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21. Bonus oder Bias?: Mechanismen geschlechtsspezifischer Entlohnung
- Author
-
Achatz, Juliane, Gartner, Hermann, and Glück, Timea
- Published
- 2005
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22. 2. Berufliche Segregation
- Author
-
Achatz, Juliane, primary, Beblo, Miriam, additional, and Wolf, Elke, additional
- Published
- 2010
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23. On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany
- Author
-
Achatz, Juliane, primary, Jahn, Kerstin, additional, and Schels, Brigitte, additional
- Published
- 2020
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24. Übergang von der Schule ins Erwerbsleben: Ein Arbeitslosengeld-II-Bezug muss nicht von Dauer sein
- Author
-
Achatz, Juliane and Schels, Brigitte
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben gilt der Bezug von Arbeitslosengeld II als Risikofaktor - insbesondere, wenn er über mehrere Jahre andauert. Doch können junge Menschen aus unterschiedlichen familiären und individuellen Gründen auf diese Unterstützung angewiesen sein, sowohl im Haushalt der Eltern als auch im eigenen. Um ihnen passende sozialpolitische Förderangebote machen zu können, ist es daher wichtig zu wissen, in welchen Phasen des Übergangs ins Erwerbsleben junge Menschen Arbeitslosengeld II beziehen und ob dies vorübergehend ist oder sich zu verstetigen droht. Die Autorinnen gehen diesen Fragen nach und untersuchen verschiedene Verlaufstypen beim Übergang Unter-21-Jähriger, die im Jahr 2008 die Schule mit maximal Realschulabschluss beendet und die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit in Anspruch genommen haben.
- Published
- 2020
25. Geschlechterungleichheit in Organisationen
- Author
-
Achatz, Juliane, primary, Fuchs, Stefan, additional, Stebut, Janina, additional, and Wimbauer, Christine, additional
- Published
- 2002
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26. Adolescents’ and Young Adults’ Attitudes Towards Politics
- Author
-
Achatz, Juliane, primary, Gaiser, Wolfgang, additional, Gille, Martina, additional, Kleinert, Corinna, additional, Krüger, Winfried, additional, and de Rijke, Johann, additional
- Published
- 2001
- Full Text
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27. Übergänge am Arbeitsmarkt und Qualität von Beschäftigung
- Author
-
Brücker, Herbert, Walwei, Ulrich, Klinger, Sabine, Möller, Joachim, Jahn, Elke J., Matthes, Britta, Dietrich, Hans, Schels, Brigitte, Dietz, Martin, Lehmer, Florian, Niebuhr, Annekatrin, Burkert, Carola, Achatz, Juliane, Bruckmeier, Kerstin, Wapler, Rüdiger, Gundert, Stefanie, Hohendanner, Christian, Trappmann, Mark, Buch, Tanja, Hell, Stefan, Koller, Lena, Garloff, Alfred, Ziegler, Kerstin, Kleinert, Corinna, Brücker, Herbert, Walwei, Ulrich, Klinger, Sabine, Möller, Joachim, Jahn, Elke J., Matthes, Britta, Dietrich, Hans, Schels, Brigitte, Dietz, Martin, Lehmer, Florian, Niebuhr, Annekatrin, Burkert, Carola, Achatz, Juliane, Bruckmeier, Kerstin, Wapler, Rüdiger, Gundert, Stefanie, Hohendanner, Christian, Trappmann, Mark, Buch, Tanja, Hell, Stefan, Koller, Lena, Garloff, Alfred, Ziegler, Kerstin, and Kleinert, Corinna
- Abstract
Kapitel C befasst sich mit "Übergängen am Arbeitsmarkt und Qualität von Beschäftigung". Parallel zur günstigeren Arbeitsmarktentwicklung hat sich die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes verschärft: Die Spreizung des Lohngefüges hat sich deutlich verstärkt, "atypische" Beschäftigungsverhältnisse wie Leiharbeit, befristete Beschäftigung, Teilzeit- und Mini-Jobs haben stark an Bedeutung gewonnen. Die Autorinnen und Autoren dieses Kapitels analysieren die Entwicklung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in den vergangenen Jahren und gehen der Frage nach, inwieweit diese Erwerbsformen eine Brücke in stabile und existenzsichernde Beschäftigung bilden.
- Published
- 2019
28. The New Academic Generation: A Profession in Transformation
- Author
-
Achatz, Juliane and Fuchs, Stefan
- Subjects
The New Academic Generation (Book) -- Book reviews ,Books -- Book reviews ,Sociology and social work - Published
- 1999
29. Arbeitsqualität und Jobsuche von erwerbstätigten Grundsicherungsbeziehern
- Author
-
Achatz, Juliane and Gundert, Stefanie
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Der Forschungsbericht befasst sich mit der Bedeutung der Arbeitsqualität von erwerbstätigen Grundsicherungsbeziehern für die Stabilisierung ihrer Erwerbsintegration. Die Studie erweitert den Forschungsstand zur Erwerbslage von erwerbstätigen Grundsicherungsempfängern, indem neben formalen Beschäftigungsmerkmalen erstmals subjektive Bewertungen der intrinsischen Arbeitsqualität und wahrgenommene Arbeitsbelastungen berücksichtigt werden. Zum einen wird deskriptiv untersucht, wie sich sogenannte Aufstocker und Beschäftigte, die keine Grundsicherungsleistungen beziehen, hinsichtlich zahlreicher Facetten der Arbeitsqualität unterscheiden. Basierend auf Regressionsanalysen mit Daten der IAB-Erhebung Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) werden zum anderen die Bestimmungsgründe der arbeitsinduzierten psychosozialen Belastungen sowie deren Zusammenhang mit dem Arbeitssuchverhalten von Beschäftigten empirisch untersucht. Im Ergebnis wird deutlich, dass der Arbeitskontext Aufstockern eher ungünstige Voraussetzungen für eine dauerhafte Erwerbsintegration bietet. Ferner wird gezeigt, dass psychosozialer Stress die Arbeitssuche von Aufstockern wie auch von Beschäftigten ohne Grundsicherungsbezug begünstigt. The research paper analyses the job quality of employees who receive supplemental basic income support. In contrast to previous studies that mainly considered formal job characteristics, the focus is on how employees subjectively perceive their job situation. In particular, different aspects of the intrinsic job quality and job strain are examined. We compare employees receiving welfare benefits with non-recipients using data from the panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS). In a multivariate analysis we, first, explore the determinants of psycho-social strain at work. Second, we investigate how work-related job strain and other job characteristics are related to on-the-job search. The findings highlight the fact that the work context of benefit recipients provides rather unfavourable conditions for continued employment. It is also shown that psycho-social strain at work favours on-the-job search of both employed benefit recipients and non-recipients.
- Published
- 2017
30. Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen
- Author
-
Achatz, Juliane, Bender, Stefan, Blien, Uwe, Brücker, Herbert, Dauth, Wolfgang, Dietrich, Hans, Dietz, Martin, Fritzsche, Birgit, Fuchs, Johann, Fuchs, Michaela, Fuchs, Stefan, Hauptmann, Andreas, Himsel, Carina, Hummel, Markus, Hutter, Christian, Jahn, Elke, Kaufmann, Klara, Klinger, Sabine, Konle-Seidl, Regina, Kubis, Alexander, Kupka, Peter, Ludewig, Oliver, Joachim, Möller, Hong, Van Phan thi, Lobato, Philipp Ramos, Rhein, Thomas, Rothe, Thomas, Stephan, Gesine, Stops, Michael, Stüber, Heiko, Vallizadeh, Ehsan, Walwei, Ulrich, Wanger, Susanne, Wapler, Rüdiger, Weber, Enzo, Weigand, Roland, Werner, Daniel, and Weyh, Antje
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Die Zahlen zur Beschäftigung und zum Leistungsbezug rechtfertigen es gegenwärtig nicht, die Zuwanderung aus Bulgarien und Rumänien pauschal als 'Armutszuwanderung' zu qualifizieren. Zur Jahresmitte 2013 waren rund 60 Prozent der Bulgaren und Rumänen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland erwerbstätig. Die Arbeitslosenquote lag bei 7,4 Prozent und der Anteil der SGB-II-Leistungsempfänger an der bulgarischen und rumänischen Bevölkerung bei 10 Prozent. Allerdings haben 46 Prozent der Bulgaren und Rumänen, die nach 2007 zugewandert sind, keine abgeschlossene Berufsausbildung. In einigen strukturschwachen Kommunen wie Duisburg, Dortmund und Berlin konzentrieren sich die sozialen und ökonomischen Probleme der Bulgaren und Rumänen. Hier sind nicht nur die Arbeitslosen- und Leistungsempfängerquoten zum Teil sehr hoch. Vor allem sind hier 60 bis 75 Prozent der Bulgaren und Rumänen weder erwerbstätig noch im Leistungsbezug. Durch Einführung der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit steigen einerseits die Beschäftigungsmöglichkeiten im ersten Arbeitsmarkt, andererseits erweitert sich der Kreis der potenziellen Leistungsbezieher. Unter optimistischen Annahmen wird die Zahl der SGB-II-Leistungsempfänger zum Jahresende 2014 auf 50.000 bis 58.000, unter extrem pessimistischen Annahmen auf 80.000 bis 93.000 Personen steigen. Die Arbeitsmarktpolitik sollte sich vor allem auf die Vermittlung von geringer Qualifizierten fokussieren. Strukturschwache Kommunen, in denen sich die Probleme konzentrieren, könnten mit Mitteln aus dem Bundeshaushalt kompensiert werden. Der Leistungsausschluss von EU-Bürgern, die sich zum Zweck der Arbeitssuche in Deutschland aufhalten, ist ökonomisch sinnvoll und sollte beibehalten werden.
- Published
- 2014
31. Evaluation der bundesweiten Inanspruchnahme und Umsetzung der Leistungen für Bildung und Teilhabe: erster Zwischenbericht
- Author
-
Bartelheimer, Peter, Kaps, Petra, Kotlenga, Sandra, Marquardsen, Kai, Pagels, Nils, Tobsch, Verena, Achatz, Juliane, Becher, Inna, Wenzig, Claudia, Barg, Annelie, Klawitter, Maren, and Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen e.V. (SOFI)
- Subjects
subsistence level ,Kind ,insurance claim ,receipt of benefits ,Federal Republic of Germany ,Social Security ,educational opportunity ,participation ,recourse ,soziale Sicherung ,Leistungsanspruch ,Partizipation ,Social sciences, sociology, anthropology ,junger Erwachsener ,child ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Jugendlicher ,contribution in kind ,Leistungsbezug ,Inanspruchnahme ,Sachleistung ,Bundesrepublik Deutschland ,Existenzminimum ,basic income ,adolescent ,Familienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitik ,ddc:300 ,young adult ,Family Policy, Youth Policy, Policy on the Elderly ,Bildungschance ,Grundsicherung - Published
- 2014
32. Alleinerziehende Mütter im Bereich des SGB II : eine Synopse empirischer Befunde aus der IAB-Forschung
- Author
-
Achatz, Juliane, Hirseland, Andreas, Lietzmann, Torsten, and Zabel, Cordula
- Subjects
allein Erziehende, Mütter, Sozialgesetzbuch II, sozioökonomische Faktoren, Grundsicherung nach SGB II, soziale Situation, Arbeitsuche, Selbsteinschätzung, Arbeitsaufnahme, Leistungsbezug - Dauer, Arbeitslosengeld II-Empfänger, berufliche Reintegration - Abstract
"From a social policy perspective, single parents - for the most part single mothers - are an important target group. Being solely in charge of both providing for the family's livelihood as well as parental care, the extent to which they can be gainfully employed is often restricted. Their financial situation is often precarious, which is reflected by a four times higher welfare benefit rate of single parent households compared to average households. Based on recent research, the report at hand examines employment and living conditions of single mothers, in particular of recipients of unemployment benefit II (Arbeitslosengeld II). Focusing on this group of single mothers receiving basic income support for needy jobseekers, their labor market participation, work motivation as well as factors associated with the duration of benefit receipt is of paramount interest. Overall results indicate a high labor market orientation of single mothers. Compared to partnered mothers dependent on welfare, single mothers more frequently seek for a job and take up employment. Being employed is an essential aspect of their per-sonal conception of life. Due to various factors though, like a shortage of childcare services, limited demand for labor, or a need to stabilize the family's living conditions, occupational aspirations often cannot be realized. Single mothers most frequently take up marginal jobs, which rarely - even less so compared to partnered mothers - enable them to exit welfare. Besides occupational qualification and experience, the number and age of children significantly impact employment prospects. Adequate childcare services, support of labor market integration as well as family-compatible working conditions are important prerequisites for taking up work, increasing working hours as well as participating in active labor market programs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
- Published
- 2013
33. Lebenslagen in Deutschland: Vierter Armuts- und Reichtumsbericht
- Author
-
Achatz, Juliane, Beste, Jonas, Bruckmeier, Kerstin, Fohrbeck, Anna, Heining, Jörg, Kruppe, Thomas, Kupka, Peter, Ludsteck, Johannes, Promberger, Markus, Rudolph, Helmut, Weber, Enzo, Wenzig, Claudia, Wiemers, Jürgen, and Zirra, Sascha
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Der Vierte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung (Bundestagsdrucksache 17/12650) muss zwei verschiedenen Anforderungen Rechnung tragen. Zum einen soll er aktuelle Fragestellungen und Befunde zu Armut, Reichtum und sozialer Ungleichheit in Deutschland synoptisch diskutieren. Zum anderen dient er der Berichtslegung, Darstellung und Rechtfertigung des Handelns der Bundesregierung in Bezug auf diese Fragen. Letzteres zu würdigen obliegt dem politischen Prozess und ist nicht Gegenstand der Stellungnahme des IAB. Hinsichtlich der ersten Anforderung ist festzustellen, dass die Regierung mit dem Vierten Armuts- und Reichtumsbericht ein gut informiertes, wissenschaftlich anspruchsvolles und dem aktuellen Stand der Forschung entsprechendes Dokument vorgelegt hat. Insbesondere ist dem Bericht zuzustimmen, dass die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt grundsätzlich die Voraussetzungen dafür bietet, die Lebenslage vieler Personen zu verbessern und Armut zu reduzieren. Dennoch bieten die sich stärker differenzierenden Arbeitsentgelte und eine Polarisierungstendenz in der Qualität der Beschäftigung Anlass zur Sorge. Verschiedene Forschungsarbeiten des IAB können hier als kritischen Ergänzungen und Anregungen für die künftige Ausgestaltung des Armuts- und Reichtumsberichts herangezogen werden. In der vorliegenden Stellungnahme geht das IAB auf die Stärken wie auch einzelne Entwicklungspotenziale für einen Armuts- und Reichtumsbericht ein. The fourth Report on Poverty and Wealth (Vierter Armuts- und Reichtumsbericht/ parliamentary printed document 17/12650) of the German Federal Government must fulfil two different requirements. On the one hand it should discuss current issues and findings relating to poverty, wealth and social inequality in Germany in a synoptic manner. On the other, it serves to report on, present and justify the actions of the Federal Government in respect to these issues. The task of assessing the latter rests in the political sphere and is not the subject of this Statement by IAB. With regard to the first requirement it may be said that the Government has presented, in its fourth Report on Poverty and Wealth, a well-informed, scientifically discerning document that corresponds to the current status of research. In particular the report is right in stating that, in principle, the positive developments on the labour market provide the prerequisites necessary for improving the circumstances of a great many persons and for reducing poverty. Nonetheless the growing disparities in levels of pay and a polarising tendency in the quality of employment give cause for concern. Here various research reports of IAB can be consulted as critical additions and impulses for the future configuration of the Report on Poverty and Wealth. In the current statement, IAB deals with the strengths of the Report on Poverty and Wealth as well as with points which could potentially be developed further.
- Published
- 2013
34. Übergänge am Arbeitsmarkt und Qualität von Beschäftigung
- Author
-
Achatz, Juliane, Bruckmeier, Kerstin, Buch, Tanja, Burkert, Carola, Dietrich, Hans, Dietz, Martin, Garloff, Alfred, Gundert, Stefanie, Hell, Stefan, Hohendanner, Christian, Jahn, Elke, Corinna Kleinert, Koller, Lena, Lehmer, Florian, Matthes, Britta, Niebuhr, Annekatrin, Schels, Brigitte, Trappmann, Mark, Walwei, Ulrich, Wapler, Rüdiger, Ziegler, Kerstin, Brücker, Herbert, Walwei, Ulrich, Klinger, Sabine, and Möller, Joachim
- Subjects
unemployment ,Betrieb ,Economics ,firm ,Leiharbeit ,type of employment ,Arbeitslosigkeit ,Federal Republic of Germany ,ddc:330 ,Berufseinmündung ,Beschäftigungsform ,employment relationship ,temporary work ,Labor Market Research ,berufliche Reintegration ,Arbeitsverhältnis ,Arbeitsmarktforschung ,Flexibilität ,Wirtschaft ,occupational reintegration ,vocational education ,part-time work ,career start ,Bundesrepublik Deutschland ,flexibility ,Berufsbildung ,Teilzeitarbeit ,Mini-Jobs - Abstract
Kapitel C befasst sich mit "Übergängen am Arbeitsmarkt und Qualität von Beschäftigung". Parallel zur günstigeren Arbeitsmarktentwicklung hat sich die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes verschärft: Die Spreizung des Lohngefüges hat sich deutlich verstärkt, "atypische" Beschäftigungsverhältnisse wie Leiharbeit, befristete Beschäftigung, Teilzeit- und Mini-Jobs haben stark an Bedeutung gewonnen. Die Autorinnen und Autoren dieses Kapitels analysieren die Entwicklung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in den vergangenen Jahren und gehen der Frage nach, inwieweit diese Erwerbsformen eine Brücke in stabile und existenzsichernde Beschäftigung bilden.
- Published
- 2012
35. Ein-Euro-Jobs, betriebliche und schulische Trainingsmaßnahmen: Wovon junge Arbeitslose im SGB II am meisten profitieren
- Author
-
Achatz, Juliane, Fehr, Sonja, Schels, Brigitte, and Wolff, Joachim
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Junge Arbeitslose, die bereits eine Familie gegründet haben, sind in der Regel zeitlich und räumlich weniger flexibel als Alleinstehende. Das betrifft die Teilnahme an Maßnahmen ebenso wie eine spätere Erwerbstätigkeit. Somit dürfte der Erfolg einer Förderung auch davon abhängen, ob die Eingliederungsangebote mit den familiären Rahmenbedingungen vereinbar sind. Die vorliegende Studie geht der Frage nach, von welchen Instrumenten 18- bis 30-jährige Empfänger von Arbeitslosengeld II am meisten profitieren, insbesondere wenn sie mit einem Partner zusammenleben und eigene Kinder haben.
- Published
- 2012
36. Arbeitsmarktvermittelte Abgänge aus der Grundsicherung : der Einfluss von personen- und haushaltsgebundenen Barrieren
- Author
-
Achatz, Juliane and Trappmann, Mark
- Subjects
Arbeitslosengeld II-Empfänger, berufliche Reintegration - Determinanten, Vermittlungshemmnisse, Arbeitsmarktchancen, geschlechtsspezifische Faktoren, allein Erziehende ,jel:J6 ,jel:J16 ,jel:D10 ,jel:I30 - Abstract
"Drawing on the first wave of the IAB panel study 'Labor market and social security' (PASS), this analysis explores factors associated with exits from basic income sup-port for needy jobseekers to gainful employment. The impact of household context on work prospects of females and males is focused as well as the prevalence of multiple labor market barriers and their effect on leaving benefit receipt. There are both similarities and differences between the sexes. Prospects for economic self-sufficiency of single and partnered females and males without children don't differ. Having children however impedes labor market participation of mothers in general while it promotes exits from basic income support to work of partnered fathers. With regard to multiple labor market barriers, bad health, higher age and long lasting benefit receipt are frequently combined attributes. When multiple barriers are co-occurring, every additional barrier halves the probability of a transition from basic income support to work, which is of high relevance for social politics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
- Published
- 2011
37. Arbeitsmarktvermittelte Abgänge aus der Grundsicherung
- Author
-
Achatz, Juliane and Trappmann, Mark
- Subjects
J6 ,Arbeitsmarktübergang ,J16 ,Grundsicherung für Arbeitsuchende ,Sozialhilfeempfänger ,ddc:330 ,Berufliche Integration ,I30 ,Arbeitslosigkeit ,Deutschland ,multiple Beschäftigungshemmnisse ,D10 ,Arbeitsvermittlung - Abstract
Diese Studie untersucht auf der Grundlage der ersten Befragungswelle der IAB-Panelerhebung 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS), welche Faktoren mit Abgängen aus der Grundsicherung für Arbeitsuchende in eine Erwerbstätigkeit assoziiert sind. Im Mittelpunkt steht zum einen die Frage, wie der Haushaltskontext die Chance von Frauen und Männern beeinflusst, die Grundsicherung über den Arbeitsmarkt beenden zu können. Zum anderen wird die Prävalenz von multiplen Vermittlungshemmnissen und deren Einfluss auf die Abgangschancen betrachtet. Es finden sich sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So unterscheiden sich allein lebende Frauen und Männer und auch solche in Partner-Bedarfsgemeinschaften ohne Kinder nicht hinsichtlich ihrer Chancen auf Erwerbsarbeit, die ein Einkommen über der Bedürftigkeitsgrenze ermöglicht. Kinder jedoch erschweren die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern, während sie für Väter in Partner-Bedarfsgemeinschaften den Abgang aus der Grundsicherung in den Arbeitsmarkt begünstigen. Betrachtet man die Prävalenz von mehrfachen Arbeitsmarkthemmnissen, so sind vor allem gesundheitliche Einschränkungen und ein höheres Lebensalter häufig auftretende Kombinationen, insbesondere in der Verbindung mit einem bereits lange andauernden Bezug von Arbeitslosengeld II. Sozialpolitisch brisant ist vor allem der Befund, dass sich im Falle der Kumulation von Hemmnissen mit jedem zusätzlichen Risiko die Übergangswahrscheinlichkeit nahezu halbiert. Drawing on the first wave of the IAB panel study 'Labor market and social security' (PASS), this analysis explores factors associated with exits from basic income sup-port for needy jobseekers to gainful employment. The impact of household context on work prospects of females and males is focused as well as the prevalence of multiple labor market barriers and their effect on leaving benefit receipt. There are both similarities and differences between the sexes. Prospects for economic self-sufficiency of single and partnered females and males without children don't differ. Having children however impedes labor market participation of mothers in general while it promotes exits from basic income support to work of partnered fathers. With regard to multiple labor market barriers, bad health, higher age and long lasting benefit receipt are frequently combined attributes. When multiple barriers are co-occurring, every additional barrier halves the probability of a transition from basic income support to work, which is of high relevance for social politics.
- Published
- 2011
38. Strategien entwickeln, Potenziale nutzen: Fachkräftebedarf; Angebot an Arbeitskräften wird knapper
- Author
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Achatz, Juliane, Brücker, Herbert, Dietrich, Hans, Dietz, Martin, Feil, Michael, Haas, Anette, Heineck, Guido, König, Marion, Kruppe, Thomas, Lott, Margit, Plicht, Hannelore, Rauch, Angela, Spitznagel, Eugen, Stegmaier, Jens, Stops, Michael, Walwei, Ulrich, Wiemers, Jürgen, and Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
- Subjects
Erwerbsbeteiligung ,manpower requirements ,Economics ,specialist ,Labor Market Policy ,Steuerung ,political instrument ,Strategie ,elderly worker ,ddc:330 ,älterer Arbeitnehmer ,Frau ,Arbeitskräftebedarf ,Wirtschaft ,Fachkraft ,Arbeitsmarktpolitik ,berufliche Weiterbildung ,advanced vocational education ,politisches Instrument ,steering ,labor force participation ,Hartz-Reform ,woman ,available workers ,strategy ,Arbeitskräfteangebot - Abstract
Das IAB nimmt nach einer allgemeinen Einschätzung des Fachkräftebedarfs und einer Darstellung der Erwartungen für die Zukunft Stellung zu den folgenden Punkten der Anträge der Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen: Ausbau von Ganztagsschulen, Konzept DualPlus, Grüner Pakt für Hochschulen, Bildungsberatung, Finanzierung der Berufsberatung durch Umlagesystem, Kürzungen bei der Förderung der beruflichen Weiterbildung, Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen (WeGebAU)-Programm, Weiterbildung in Klein- und Großbetrieben, stärkere Erwerbsbeteiligung von Frauen, Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer, Erwerbsbeteiligung von Menschen mit Behinderung, Anerkennung ausländischer Qualifikationen, Fachkräfteeinwanderung, Punktesystem, Weiterentwicklung des bisherigen Rechtssystems, Blue Card-Richtlinie, Anwerbung ausländischer Studenten, flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn, Zurückdrängen prekärer Beschäftigungsformen, Anhebung der Hartz-IV-Regelsätze auf 500 Euro, Senkung des Renteneintrittsalters und kürzere Wochenarbeitszeiten. Aus Sicht des IAB ist derzeit eher von Fachkräfte-Engpässen zu sprechen, nicht jedoch von einem breiten Fachkräftemangel, der dazu führt, dass in vielen Tätigkeitsfeldern Einstellungen unterbleiben müssen. Es ist aber durchaus möglich, dass die Ausgleichprozesse am Arbeitsmarkt aufgrund der Verknappung des Arbeitskräfteangebots längerfristig zumindest in Teilbereichen schwieriger werden. Die Befunde legen nahe, dass neben betrieblichen oder individuellen Strategien flankierende politische Maßnahmen entwickelt werden sollten, die das Arbeitskräfteangebot qualitativ und quantitativ langfristig auf einem möglichst hohen Niveau erhalten. Preceded by a general assessment of qualified labour demand and a presentation of respective expectations for the future, the IAB comments on the following issues in the Left (Die Linke) and Green (Bündnis 90/DieGrünen) parliamentary parties' petitions: expansion of full-time schools, the concept DualPlus, the Green Pact for institutions of higher education, educational counselling, funding of vocational education and training by a pay-as-you-go scheme, cuts in the promotion of continued vocational education, continued education of low-qualified workers and older employees in private companies (WeGebAU programme), continued education in small- and large-sized establishments, increased employment participation of women, employment participation of elderly employees, employment participation of handicapped people, recognition of foreign-country qualifications, immigration of skilled labour, labour immigration credit system, further development of the current legal system, the Blue Card guideline, attracting international university students, general minimum wage, confining precarious forms of employment, raising Hartz IV unemployment benefits to 500 Euros, lowering the retirement age, and reduced weekly working hours. In the IAB's opinion, an actual problem consists in punctual shortages of skilled la-bour, rather than a general lack of skilled labour which would imply that vacancies persist in many sectors. It is, however, possible that balancing processes in the labour market are being complicated in the long run, at least in particular sectors. Findings suggest that, in addition to companies' and personal strategies, political measures should be developed to secure long-term labour supply on a level as high as possible, qualitatively and quantitatively.
- Published
- 2011
39. Codebook and documentation of the panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS) : Volume I: Introduction and overview. Wave 2 (2007/2008)
- Author
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Gebhardt, Daniel, Müller, Gerrit, Bethmann, Arne, Trappmann, Mark, Christoph, Bernhard, Gayer, Christine, Müller, Bettina, Tisch, Anita, Siflinger, Bettina, Kiesl, Hans, Huyer-May, Bernadette, Achatz, Juliane, Wenzig, Claudia, Rudolph, Helmut, Graf, Tobias, and Biedermann, Anika
- Subjects
IAB-Haushaltspanel, Datengewinnung, Erhebungsmethode, Stichprobe, Panel - Methode, Datenaufbereitung - Abstract
"The panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS), established by the Institute for Employment Research (IAB), is a new dataset for labour market, welfare state and poverty research in Germany, creating a new empirical basis for the scientific community and for policy advice. This Datenreport provides an overview of the second survey wave, for which 12,487 individuals were interviewed in 8,429 households between December 2007 and July 2008. 10,114 individuals and 7,342 households were interviewed for the second time in the context of PASS. The spectrum of questions and the design of PASS are intended to close gaps in the existing stock of data. PASS has three main characteristics that extend analysis potential beyond that of the Federal Employment Agency's administrative data: 1. The panel takes the household context into account - including the situation before and after receipt of Unemployment Benefit II. 2. The panel is complete in that it covers all groups of persons and all employment biographies, not only people in dependent employment, unemployed people and those in need of assistance. The dataset also provides information on the status during phases of economic inactivity, self-employment or employment as civil servants. 3. The panel collects additional or significantly more detailed data on relevant characteristics such as attitudes, employment potential or job-search behaviour." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Questionnaires of the second wave. Here you can find the German version. Further information about the panel study "Labour Market and Social Security".
- Published
- 2010
40. Design and stratification of PASS : a new panel study for research on long term unemployment
- Author
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Trappmann, Mark, Christoph, Bernhard, Achatz, Juliane, Wenzig, Claudia, Müller, Gerrit, and Gebhardt, Daniel
- Subjects
IAB-Haushaltspanel - Konzeption, empirische Sozialforschung, Erhebungsmethode, Stichprobe, Langzeitarbeitslosigkeit ,jel:C42 ,jel:J64 - Abstract
"The paper introduces the general design features and particularities of a new largescale panel study for research on recipients of benefits for the long-term unemployed (the so called Unemployment Benefit II) in Germany that combines a sample of 6000 recipient households with an equally large sample of the general population. Particular focus is on the sampling procedure for the general population, where a commercial database was used to draw a sample stratified by status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
- Published
- 2009
41. Befragung von Arbeitslosengeld-II-Beziehern: Wege aus der Grundsicherung
- Author
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Achatz, Juliane and Trappmann, Mark
- Subjects
ddc:330 - Abstract
Mit dem Arbeitslosengeld II werden erwerbsfähige Hilfebedürftige unterstützt, die ihren Lebensunterhalt nicht mit eigenen Mitteln bestreiten können. Ziel bleibt dabei immer der rasche und nachhaltige Ausstieg aus dem Leistungsbezug. In diesem Kurzbericht werden unterschiedliche Ausstiegswege untersucht - insbesondere der in Erwerbstätigkeit - sowie die Arbeits- und Einkommenssituation von Abgängern aus der Grundsicherung.
- Published
- 2009
42. Codebook and documentation of the panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS) : vol. 1: Introduction and overview, wave 1 (2006/2007)
- Author
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Christoph, Bernhard, Müller, Gerrit, Gebhardt, Daniel, Wenzig, Claudia, Trappmann, Mark, Achatz, Juliane, Tisch, Anita, and Gayer, Christine
- Subjects
IAB-Haushaltspanel, Datengewinnung, Erhebungsmethode, Stichprobe, Panel - Methode, Datenaufbereitung - Abstract
"The panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS), established by the Institute for Employment Research (IAB), is a new dataset for labour market, welfare state and poverty research in Germany, creating a new empirical basis for the scientific community and political consulting. This Datenreport provides an overview of the first survey wave, for which 18,954 persons were interviewed in 12,794 households between December 2006 and July 2007. The study is carried out as part of the IAB's research into the German Social Code Book II (SGB II). The IAB is charged by law with studying the effects of benefits under SGB II for integration into the labour market and subsistence benefits. However, due to the complex sample design, it also enables researchers to answer questions far beyond these issues. Five core questions influenced the development of the new study, which are detailed in Achatz et al. (2007): 1. What options exist to regain independence from Unemployment Benefit II? 2. In which ways does the social situation of a household change when it receives benefits? 3. How do persons concerned cope with their situation? Will attitudes of the respondents that are constitutive for their actions change over time? 4. In which form do contacts between benefit recipients and institutions providing basic social security actually take place? What are the institutional procedures applied in practice? 5. Which employment career patterns or household dynamics lead to receipt of Unemployment Benefit II? The following brief overview describes the motivation for carrying out the survey, its contents and the study design." (text excerpt, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Questionnaires of the first wave. Here you can find the German version. Further information about the panel study "Labour Market and Social Security"
- Published
- 2008
43. Codebuch und Dokumentation des 'Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) : Welle 1 (2006/2007)
- Author
-
Christoph, Bernhard, Müller, Gerrit, Gebhardt, Daniel, Wenzig, Claudia, Trappmann, Mark, Achatz, Juliane, Tisch, Anita, and Gayer, Christine
- Subjects
IAB-Haushaltspanel, Datengewinnung, Erhebungsmethode, Stichprobe, Panel - Methode, Datenaufbereitung - Abstract
"The panel study 'Labour Market and Social Security' (PASS), established by the Institute for Employment Research (IAB), is a new dataset for labour market, welfare state and poverty research in Germany, creating a new empirical basis for the scientific community and political consulting. This "Datenreport" in German written provides an overview of the first survey wave, for which 18,954 persons were interviewed in 12,794 households between December 2006 and July 2007. The study is carried out as part of the IAB's research into the German Social Code Book II (SGB II). The IAB is charged by law with studying the effects of benefits under SGB II for integration into the labour market and subsistence benefits. However, due to the complex sample design, it also enables researchers to answer questions far beyond these issues. Five core questions influenced the development of the new study, which are detailed in Achatz et al. (2007): 1. What options exist to regain independence from Unemployment Benefit II? 2. In which ways does the social situation of a household change when it receives benefits? 3. How do persons concerned cope with their situation? Will attitudes of the respondents that are constitutive for their actions change over time? 4. In which form do contacts between benefit recipients and institutions providing basic social security actually take place? What are the institutional procedures applied in practice? 5. Which employment career patterns or household dynamics lead to receipt of Unemployment Benefit II? The following brief overview describes the motivation for carrying out the survey, its contents and the study design." (text excerpt, IAB-Doku) ((en)) The english version of this "Datenreport" you can find here: http://fdz.iab.de/187/section.aspx/Publikation/k081201f02 Additional Information Hier finden Sie Band I des Datenreports: Einführung und Überblick Hier finden Sie Band II: Codebuch Haushaltsdatensatz Hier finden Sie Band III: Codebuch Personendatensatz Hier finden Sie Band IV: Codebuch Spelldaten, Registerdaten und Gewichte Hier finden Sie Band V: Anhänge Hier finden Sie den deutschen Fragebogen Hier finden Sie die englische Version von Band I des Datenreports. Weitere Informationen zum Panel "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung".
- Published
- 2008
44. Neue Daten für die Sozialstaatsforschung : zur Konzeption der IAB-Panelerhebung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung'
- Author
-
Promberger, Markus (Hrsg.), Achatz, Juliane, Hirseland, Andreas, Schnell, Rainer, Rudolph, Helmut, Trappmann, Mark, Wenzel, Ulrich, and Promberger, Markus
- Subjects
IAB-Haushaltspanel - Konzeption, empirische Sozialforschung, Erhebungsmethode, Stichprobe, soziale Sicherheit, Arbeitsmarktchancen, Niedrigeinkommen, Transferleistung, IAB-Panel Armutsdynamik und Arbeitsmarkt - Abstract
"Der Bericht resümiert die konzeptionellen und methodischen Vorarbeiten zur neuen Panelerhebung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung', die im Dezember 2006 erstmals ins Feld ging. Deren haushaltsbasierte Daten sollen dazu beitragen, eine wichtige Lücke im Bereich der Armuts- und Arbeitsmarktforschung zu schließen und wesentliche Befunde für die Wirkungsforschung zum SGB II zu liefern. Die Darstellung umfasst die konzeptionellen Vorüberlegungen bis hin zum modularen Aufbau des Erhebungsinstruments sowie eine Begründung der gegenüber früheren Ansätzen innovativen Stichprobengestaltung und deren Umsetzung in ein Forschungsdesign. Darüber hinaus wird ein mit dieser Panelerhebung verbundenes qualitatives Begleitprojekt vorgestellt, zu dessen Aufgaben die Feldexploration, die Entwicklung neuer Befragungsinstrumente und die Vertiefung statistischer Befunde gehören." (Autorenreferat, IAB-Doku) Inhaltsverzeichnis: Juliane Achatz, Andreas Hirseland, Markus Promberger: Rahmenkonzept für das IAB-Panel "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (11-32); Rainer Schnell: Alternative Verfahren zur Stichprobengewinnung für ein Haushaltspanelsurvey mit Schwerpunkt im Niedrigeinkommens- und Transferleistungsbezug (33-59); Helmut Rudolph, Mark Trappmann: Design und Stichprobe des Panels "Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung" (PASS) (60-101); Andreas Hirseland, Markus Promberger, Ulrich Wenzel: Armutsdynamik und Arbeitsmarkt: Qualitative Beobachtungen und Befragungen im Feld von Arbeitsmarkt und sozialer Sicherung (102-130).
- Published
- 2007
45. Mehr Bangen als Hoffen: die SGB II-Reform aus der Sicht von Arbeitslosengeld II-Empfängern
- Author
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Achatz, Juliane and Wenzig, Claudia
- Subjects
Arbeitslosengeld II ,Arbeitsloser ,Economics ,unemployed person ,Integration ,Arbeitsmarkt ,Code of Social Law ,Labor Market Policy ,Federal Republic of Germany ,Paradigma ,statuary regulation ,act ,Social Security ,Sozialgesetzbuch ,Einstellung ,activating labor market policy ,empirisch-quantitativ ,ddc:330 ,soziale Sicherung ,Gesetz ,Social sciences, sociology, anthropology ,reform ,quantitative empirical ,aktivierende Arbeitsmarktpolitik ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,livelihood ,evaluation ,target group ,empirisch ,Wirtschaft ,paradigm ,Zielgruppe ,Arbeitsmarktpolitik ,Bundesrepublik Deutschland ,Hartz-Reform ,attitude ,ddc:300 ,Bewertung ,gesetzliche Regelung ,labor market ,empirical ,Lebensunterhalt - Abstract
Im Januar 2005 wurde mit der Einführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) die vierte Stufe der Hartz-Reformen umgesetzt. An Stelle der zuvor getrennten Leistungssysteme Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe existiert seither Arbeitslosengeld II als einheitliche Leistung zur Sicherung des Lebensunterhalts für erwerbsfähige hilfebedürftige Personen von 15 bis unter 65 Jahren und ihre nicht erwerbsfähigen Angehörigen in der Bedarfsgemeinschaft. Die Reform markiert einen Paradigmenwechsel hinsichtlich staatlicher Hilfe: vom fürsorgenden hin zum aktivierenden Wohlfahrtsstaat. Dieser Beitrag geht nun der Frage nach, wie die Betroffenen die Wirkungen der Gesetzesreform auf ihre eigenen Lebensumstände einschätzen und durch welche Faktoren die Wahrnehmungen beeinflusst werden. Basis der Analysen bildet eine IAB-Befragung von ca. 21.000 Arbeitslosengeld II und ehemaligen Arbeitslosenhilfeempfängern, die zur Übergangssituation vom alten zum neuen System der Grundsicherung befragt wurden., Informationsdienst Soziale Indikatoren No. 38 (2007). Beginn und Erscheinungsfrequenz: Jahr: 1989, Ausgaben pro Jahr: 2, Social Indicators Information Service No. 38 (2007). Starting Point and Frequency: Year: 1989, Issues per Year: 2, Social Indicators Information Service, Informationsdienst Soziale Indikatoren
- Published
- 2007
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46. Bonus oder Bias? Mechanismen geschlechtsspezifischer Entlohnung
- Author
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Achatz, Juliane, Gartner, Hermann, Glück, Timea, and Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB)
- Subjects
Economics ,Lohnunterschied ,IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz ,gender-specific factors ,empirisch-quantitativ ,Frau ,Labor Market Research ,qualification ,occupational group ,J31 ,health care economics and organizations ,J71 ,quantitative empirical ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,empirisch ,Wirtschaft ,Bundesrepublik Deutschland ,Interessenvertretung ,Geschlechterdiskriminierung ,woman ,ddc:300 ,wage ,Produktivität ,Betriebsrat ,productivity ,Lohn ,erwerbstätige Frauen ,Westdeutschland ,Federal Republic of Germany ,Qualifikationsniveau ,Lohndifferenzierung ,Berufsgruppe ,regionaler Vergleich ,Humankapital ,Tarifvertrag ,ddc:330 ,human capital ,Deutschland ,Social sciences, sociology, anthropology ,erwerbstätige Männer ,J16 ,Arbeitsmarktforschung ,Geschlecht ,Lohnhöhe ,Arbeitsproduktivität ,works council ,wage difference ,Diskriminierung ,wage level ,Frauen- und Geschlechterforschung ,geschlechtsspezifische Faktoren ,Lohnunterschied - Determinanten ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,representation of interests ,Ostdeutschland ,empirical ,Qualifikation ,collective agreement ,discrimination - Abstract
"In welchem Ausmaß ist das Lohngefälle zwischen vollzeitbeschäftigten Frauen und Männern auf Produktivitätsunterschiede zurückzuführen? Welchen Anteil hat die Diskriminierung von Arbeitnehmerinnen und wie wirken sich betriebliche Merkmale auf die Lohnunterschiede aus? Diese Fragen untersuchen wir mit einem verbundenen Personen- und Betriebsdatensatz des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung für das Jahr 2000 in Ost- und Westdeutschland. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich die Geschlechterzusammensetzung von Berufsgruppen in Betrieben (Jobzellen) auf die Lohnhöhe auswirkt. Um zwischen Ausstattungs- und Entlohnungseffekten trennen zu können, wird eine von Oaxaca und Blinder vorgeschlagene Zerlegung des Lohndifferentials vorgenommen. Wie sich zeigt, kann nur etwa ein Zehntel der Lohnlücke zwischen Frauen und Männern durch die Unterschiede im gemessenen Humankapitalbestand erklärt werden. Mit steigendem Frauenanteil in den Jobzellen sinken die Löhne, wobei die Lohnabschläge von Frauen höher ausfallen als die von Männern. Diskriminierung, so die Folgerung, greift insbesondere bei der geschlechtsbasierten Zuweisung von Arbeitsplätzen. Mit dem Vorhandensein von Betriebsräten steigen die Löhne, was vorrangig den beschäftigten Frauen zu Gute kommt." (Autorenreferat) "To what extent is the gender wage gap of fulltime employees due to differences in productivity-related characteristics, to discrimination of female employees, and how is the wage gap affected by firm specific features? To analyze these problems we use a linked employer-employee database for East and West Germany in 2000, made available by the Institute for Labour Market Research. In particular, we address the effect on wage levels of the sex com-position of occupations within firms (job cells). Our estimations rely on the decomposition of the wage differential proposed by Oaxaca and Blinder. We find that only one tenth of the gender gap in wages is explained by human capital differences between men and women. Regarding the gender wage gap in Germany we conclude that discrimination in the allocation of men and women to different jobs is an important mechanism: With increasing proportions of women within job cells we observe decreasing wage levels for men and women but with higher rates of decline for women than for men. While the presence of worker's councils are shown to have a positive impact on wage levels, women are found to profit most from their presence within firms." (author's abstract)
- Published
- 2004
47. Evaluation der bundesweiten Inanspruchnahme und Umsetzung der Leistungen für Bildung und Teilhabe: erster Zwischenbericht
- Author
-
Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen e.V. (SOFI), Bartelheimer, Peter, Kaps, Petra, Kotlenga, Sandra, Marquardsen, Kai, Pagels, Nils, Tobsch, Verena, Achatz, Juliane, Becher, Inna, Wenzig, Claudia, Barg, Annelie, Klawitter, Maren, Soziologisches Forschungsinstitut an der Universität Göttingen e.V. (SOFI), Bartelheimer, Peter, Kaps, Petra, Kotlenga, Sandra, Marquardsen, Kai, Pagels, Nils, Tobsch, Verena, Achatz, Juliane, Becher, Inna, Wenzig, Claudia, Barg, Annelie, and Klawitter, Maren
- Published
- 2014
48. Die Integration von Frauen in Arbeitsmärkten und Organisationen
- Author
-
Achatz, Juliane, primary
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49. Geschlechtersegregation im Arbeitsmarkt
- Author
-
Achatz, Juliane, primary
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50. Organizational Change in Research Institutes and the Integration of Women
- Author
-
Achatz, Juliane and Hinz, Thomas
- Subjects
Organisationssoziologie ,Geschlechtersoziologie ,Organisation ,Geschlecht ,Frauen ,Arbeitsmarkt ,Personal ,Personalpolitik ,Wissenschaftsorganisation - Abstract
Die Frage nach der nur langsam fortschreitenden Integration von Frauen in statushohe berufliche Bereiche und Positionen muss - wenn Erklärungen geschlechtsspezifisch unterschiedlicher Qualifikation fragwürdig werden - mit dem Blick auf Organisationskontexte neu gestellt werden. Am Beispiel einer deutschen Wissenschaftsorganisation, die vornehmlich in der naturwissenschaftlich-technisch orientierten, angewandten Forschung aktiv ist, untersuchen wir organisationale Determinanten der Beschäftigung von Frauen in der Wissenschaft. Welche Rolle spielen strukturelle Charakteristiken, personalpolitische Strategien und externe Rahmenbedingungen für die Integration von Frauen? Datengrundlage ist ein Panel mit Personaldaten aus zehn Forschungsinstituten für den Zeitraum 1984- 1997. Während sich der Frauenanteil insgesamt nur geringfügig ändert, zeigen sich zwischen den Forschungsinstituten beachtliche Unterschiede hinsichtlich der Integration von Frauen. Die Auswertungen belegen, dass insbesondere der im Wandel der Wissenschaftsorganisationen zunehmende Einsatz befristeter Beschäftigung mit höheren Frauenanteilen einher geht. Frauen erhalten dann eher Zugang zu Forschungsinstituten, wenn sich dort die Beschäftigungsbedingungen verschlechtern bzw. der statistischen Diskriminierung durch Befristung von Arbeitsverträgen die Grundlage entzogen wird., Although women have made substantial progress in educational achievement, they still have poorer chances than men to attain positions in high status fields. The problem of the slow pace of the integration of women into these fields needs to be addressed with the focus on the organizational context. Using the empirical example of a German research organization that mainly works in the natural and technical sciences, the authors look at organizational determinants of the employment of women. What roles do organizational strategies, policies, and environmental conditions play? The analysis is based on panel data from ten research institutes over the period running from 1984 to 1997. The total percentage of women employed increased slightly; however, there was a remarkable variation in the integration of women between the institutes. The analyses demonstrate that the implementation of temporary employment contracts goes hand in hand with a higher representation of women. Women find access to male-dominated research institutes if general conditions of employment become worse or statistical discrimination is no longer justified because of non-tenured employment practices.
- Published
- 2001
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