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Da sich profitorientierte Internetkriminalität weltweit verbreitet und zudem zuverlässige Kostenschätzungen nur unzureichend zur Verfügung stehen, ist das Ziel dieser Dissertation die robuste Quantifizierung der gesellschaftlichen Kosten von Internetkriminalität. Die Arbeit dokumentiert dazu drei empirische Studien, um die Messung von verbraucherorientierter Internetkriminalität zu verbessern. Die erste Studie diskutiert robuste Methoden zur Schätzung von direkten Kosten mit Bevölkerungsbefragungen und vergleicht Schätzwerte über mehrere Dimensionen. Die zweite Studie entwickelt ein Model des Konsumentenverhaltens als Reaktion auf Internetkriminalität. Wir liefern empirische Evidenz für indirekte gesellschaftliche Kosten durch die Vermeidung von Online-Diensten auf Basis mehrerer Strukturgleichungsmodelle. Die dritte Studie ergänzt die gesamtgesellschaftliche Perspektive um die Mikroebene. Wir messen und erklären Vermeidungsverhalten von Opfern von Kreditkartenmissbrauch nach einem Missbrauchsvorfall. Recognizing the global scale of profit-oriented cybercrime and the wide spread of unreliable cost estimates, the aim of this dissertation is the robust quantification of the societal impact of cybercrime. We conduct three empirical studies to advance the measurement of consumer-facing cybercrime in different directions. The first part discusses methods for robust estimation of direct costs with population surveys and compares estimates on the societal level along multiple dimensions. The second part develops a model of consumer behavior in reaction to cybercrime. We use structural equation modeling to provide empirical evidence of the indirect impact of cybercrime in the form of online service avoidance. The third study supplements the societal perspective with a micro level measurement of actual behavior. We measure credit card avoidance by the victims of credit card fraud and explain it with different perceptions and attitudes.