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Im Sprachgebrauch der Praxis und im Schrifttum finden sich zahlreiche Begriffsbestimmungen dessen, was als offentliche Unternehmen oder mit verwandten Benennungen bezeichnet wird. So ist oft auch von offentlichen Betrieben, offentlichen Wirtschaftsbetrieben, offentlichen Einzelwirtschaften, wirtschaftlichen Unternehmen des Staates oder der Gemeinden sowie von besonderen offentlichen Verwaltungen die Rede.1 Bei den Definitionen offentlicher Unternehmen lassen sich grundsatzlich zwei Kriterien registrieren: ein materielles und ein formales Einteilungsmerkmal.

Die Gemeinden und Gemeindeverbande in der Bundesrepublik Deutschland sind die Trager der kommunalen Selbstverwaltung. Diese besteht aus den gewahlten Volksvertretungen und hauptamtlichen Kommunalverwaltungen. Entsprechend der kommunalverfassungsrechtlichen Vielgestaltigkeit der Gemeinden und Gemeindeverbande gibt es je nach Trager unterschiedliche Kommunalverwaltungen. An Hand juristischer Kriterien lassen sich differenzieren: Verwaltungen der kreisfreien Stadte („Stadtverwaltungen“) Verwaltungen der Landkreise (Kreisverwaltungen oder Landratsamter genannt) Verwaltungen der kreisangehorigen Gemeinden (entweder verbandsfreie Einheitsgemeinden oder engere Gemeindeverbande wie die sog. Amter, Samtgemeinden, Verbandsgemeinden und Verwaltungsgemeinschaften) und Verwaltungen der regionalen Gemeindeverbande (i. e. Landschafts-, Landeswohlfahrts- und Bezirksverbande).

Offentliche Unternehmen sind Wirtschaftseinheiten, die sich unmittelbar oder mittelbar im staatlichen und/oder kommunalen Eigentum befinden. Die Beteiligung von Bund, Landern und/oder Gemeinden mus so gros sein, das kein weiterer (privater) Anteilseigner bei qualifizierten Kapitalmehrheits- und Stimmenmehrheitsbeschlussen als Sperrminoritat in die unternehmerischen Entscheidungen eingreifen kann. Ware eine derartige Einflusnahme moglich, lage eine sogenannte gemischtwirtschaftliche Unternehmung vor.

We present the case of a 75-year-old female with weight loss, anemia, systemic signs of inflammation, mild renal insufficiency, microscopic hematuria, mixed glomerular and tubular proteinuria, and high titers of PR3-ANCA. Renal biopsy demonstrated interstitial nephritis with some sclerosed but otherwise normal glomeruli. Extensive work-up showed no signs of granulomatous inflammation or other vasculitic organ involvement. We presumed this to be a rare renal manifestation of ANCA-associated disease with the presence of sclerosed glomeruli suggesting a previous history of glomerular involvement. In view of the absence of active vasculitic or granulomatous disease, treatment was limited to low-dose corticosteroids with good response.