442 results on '"Teilzeitarbeit"'
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152. Frauenerwerbsarbeit - politische Kontextualisierungen im Wandel der Arbeitsgesellschaft
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Rosenberger, Sieglinde Katharina and Rosenberger, Sieglinde Katharina
- Abstract
'Der Beitrag behandelt Phänomene des 'doppelten Strukturwandels' der Frauenerwerbsarbeit im Sog des allgemeinen Wandels der Arbeitsgesellschaft. Gesellschaftliche Individualisierung, Erosion der männlichen Normalarbeitsbiographien und verstärkte weibliche Arbeitsmarktbeteiligung bei gleichzeitiger Verschärfung der Arbeitskontraktsegregation sind Kennzeichen dieser Re-Organisation bzw. Krise der Erwerbsarbeit. Die politischen Antworten auf diese Veränderungen variieren im europäischen Vergleich erheblich. In einigen Ländern wird das sog. duale Erwerbsmodell forciert, bei dem in sozial- und familienpolitischen Regelungen Frauen wie Männer als Erwerbstätige konzeptualisiert sind. In Österreich sind zwar hinsichtlich der Erwerbsbeteiligung und der Entwicklung der Arbeitsformen ähnliche Tendenzen festzustellen, alleine die politischen Forderungen deuten eine Verschiebung in der Kontextualisierung der Frauenerwerbsarbeit an: In familien- und sozialpolitischen Diskussionen dominieren Frauen als Mütter und nicht als Erwerbstätige. Diese politische Konstruktion von Frauen als beruflich Unterbrechende, Betreuende, Wiedereinsteigende, Dazuverdienerin etc. steht in krassem Kontrast zur statistischen Wirklichkeit, die eine hohe Frauenerwerbstätigkeit sowie wachsende berufliche Kontinuität ausweist.' (Autorenreferat), 'This contribution addresses aspects of the so-called 'dual structural transformation' of the female workforce as a result of social changes in the general employment situation. Greater differentiation in work patterns, erosion of the typical male working life, increased female participation in the labour market accompanied by intensified contract discrimination are characteristic features both of this re-organisation and of the employment crisis. Political responses to these changes vary considerably across the European spectrum. In some countries the so-called dual-earner model is the norm. In Austria comparable tendencies may certainly be observed as far as participation in employment and the evolution of work patterns are concerned. However, the tenor of political discourse indicates the presence of a distorted conceptualisation of female labour. In the social and political debate concerning the family women are predominantly viewed as mothers rather than as wage-earners. This political construct in which a woman is seen as interrupting her employment, raising children, returning to work and supplementing family income is in glaring opposition to a statistical reality characterised by high levels of female employment and by increasing continuity in this employment.' (author's abstract)
- Published
- 2009
153. Betriebsratsarbeit im Niedriglohnsektor: eine Fallstudie in der Systemgastronomie
- Author
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Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs), Nolting, Nils J., Landesinstitut Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs), and Nolting, Nils J.
- Abstract
"In dieser Arbeit wird analysiert, welche Herausforderungen sich im Niedriglohnsektor für die Gewerkschaften und ArbeitnehmerInnen stellen und welche besonderen Probleme sich in Bezug auf die Organisation und Durchsetzung von kollektiven Interessen ergeben: Gibt es einen Zusammenhang von 'guten' Arbeitsbedingungen und funktionierender betrieblicher Mitbestimmung? Wie lassen sich ArbeitnehmerInneninteressen im Niedriglohnsektor durchsetzen? Wie gestalten sich die Arbeitsbeziehungen im Niedriglohnsektor im Unterschied zum traditionellen Industriesektor? Wer arbeitet im Niedriglohnsektor? Welche primären Interessen haben ArbeitnehmerInnen im Niedriglohnsektor? Diese zentralen Fragen wollen wir anhand einer Fallstudie in einem der 'Boomsektoren' des Niedriglohnsektors, der Systemgastronomie, untersuchen. Es geht um niedrig produktive, leicht erlernbare Dienstleistungstätigkeiten mit flexiblen Arbeitzeiten und standardisierten Arbeitsabläufen. Uns interessierte vor allem: Welches sind die Einflussfaktoren, die eine kollektive Interessenvertretung in dem von uns untersuchten Niedriglohnsektor erschweren, wobei wir von der These ausgehen: Ohne funktionierende kollektive Interessenvertretung ist die Durchsetzung humaner Arbeitsbedingungen im Niedriglohnsektor illusionär. Belege für diese These wollen wir mit dieser Fallstudie liefern." (Autorenreferat)
- Published
- 2008
154. Betriebs- und Arbeitszeiten 2005: Ergebnisse einer repräsentativen Betriebsbefragung
- Author
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Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) Zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Technischen Universität Dortmund, Groß, Hermann, Schwarz, Michael, Sozialforschungsstelle Dortmund (sfs) Zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Technischen Universität Dortmund, Groß, Hermann, and Schwarz, Michael
- Abstract
Die Ergebnisse der repräsentativen Betriebsbefragung lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Nach der Länge der Betriebszeiten ist Deutschland im internationalen Vergleich konkurrenzfähig. Dabei entwickeln sich die Betriebszeiten relativ unabhängig von den tariflichen Arbeitszeiten, d.h. die Betriebszeiten haben sich von den individuellen tariflich oder vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten zunehmend entkoppelt. 2. Lange Betriebszeiten hängen nicht von langen individuellen Arbeitszeiten ab. Um Produktions- und Nachfrageschwankungen aufzufangen, setzen immer mehr Betriebe unterschiedliche Formen flexibler Arbeitszeiten ein. 3. Flexibilisierung der Arbeitszeit stabilisiert Beschäftigung. So ermöglicht der Einsatz von Arbeitszeitkonten, durch einen produktionsbezogenen Ausgleich von Zeitguthaben und Zeitschulden Beschäftigungsabbau zu verhindern bzw. entgegenzuwirken. 4. Flexibilisierung braucht Regulierung. Arbeitszeitkontenmodelle erfüllen nur dann die Erwartungen der Betriebe und Beschäftigten, wenn die für ein reibungsloses Funktionieren notwendigen Obergrenzen für Zeitschulden und Zeitguthaben sowie die Ausgleichszeiträume definiert und eingehalten werden. Insgesamt sind für drei Viertel der Beschäftigten die Arbeitszeitkonten über Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung oder im Rahmen betrieblicher Bündnisse geregelt. 5. 'Regulierte Flexibilisierung' ist beschäftigungsfördernd. In Betrieben, in denen die Arbeitszeit kollektiv geregelt ist, fallen die pro Beschäftigten pro Woche geleisteten bezahlten Überstunden deutlich niedriger aus als in den Betrieben, in denen die Arbeitszeit eher individuell oder informell geregelt ist. 6. Zu dem noch unausgeschöpften Potenzial gehören: Stärkere Verbreitung flexibler Arbeitszeiten in kleinen und mittleren Unternehmen, Verminderung ineffizienter, ungeregelter Flexibilisierung, Abbau bezahlter Überstunden. (IAB)
- Published
- 2008
155. Betriebspanel Report Hessen: betriebliche Arbeitszeiten in Hessen 2006 ; Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel - Hessen 2006
- Author
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Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Baden, Christian, Schmid, Alfons, Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK), Baden, Christian, and Schmid, Alfons
- Abstract
"Betriebliche Arbeitszeiten spielen in der Diskussion um eine stärkere Flexibilisierung der Arbeitswelt eine zentrale Rolle. Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an Auftrags- bzw. Produktionsschwankungen gelten als wichtige Faktoren um im zunehmenden internationalen Wettbewerb bestehen oder sich Wettbewerbsvorteile erarbeiten zu können. Die hierbei zur Verfügung stehenden Instrumente (Überstunden, Teilzeitarbeit, Arbeitszeitkonten etc.) werden unterschiedlich beurteilt und bekommen durch die in letzter Zeit verstärkt geführte Diskussion über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine zusätzliche Dimension. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt zeigten sich in der Vergangenheit unterschiedliche Entwicklungen. Nachdem jahrzehntelang die Diskussion um eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeiten (bezogen auf Vollzeitarbeitsplätze) im Vordergrund stand, ist in den letzten Jahren eher der umgekehrte Trend zur Verlängerung der Wochenarbeitszeit beobachtbar. Gleichzeitig aber haben (immer weiter ausdifferenzierte) Teilzeitarbeitsverhältnisse an Bedeutung zugenommen. Verbunden mit der Ausbreitung von 'neuen' Arbeitszeitmodellen (wie z.B. betrieblichen Arbeitszeitkonten) wird der 'Normalarbeitszeit' eine immer weiter zurückgehende Bedeutung zugesprochen. Wie stark und wie verbreitet diese Entwicklungen sind ist teilweise noch unklar. Verlaufen sie quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen oder sind sie auf bestimmte Betriebe konzentriert? Sind sie dauerhaft angelegt oder nur kurzfristiger Natur? Wie viele und welche Beschäftigte sind hiervon besonders betroffen? Der vorliegende Report beschäftigt sich mit diesen Fragen und hebt dabei drei Aspekte hervor: Zum einen wird die Entwicklung der Dauer der vertraglichen Arbeitszeit für Vollzeitbeschäftigte betrachtet, zum zweiten werden Entwicklungen bei Umfang und Struktur der Teilzeitarbeit analysiert und schließlich werden Verbreitung von Überstundenarbeit und Arbeitszeitkonten untersucht." (Autorenreferat)
- Published
- 2008
156. Die Wirksamkeit von Arbeitsbedingungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerb: Teil I, Arbeitszeit und Arbeitsort
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Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Dörfler, Sonja, Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, and Dörfler, Sonja
- Abstract
"In dem vorliegenden Working Paper soll die Wirksamkeit entsprechender Arbeitsbedingungen aus den Bereichen Arbeitszeit und Arbeitsort zur besseren Vereinbarkeit von Erwerb und Familie analysiert werden. Konkret sind Gleitzeitarbeit, Teilzeitarbeit, Arbeit von zu Hause aus, Formen der Flexibilisierung des Arbeitsortes sowie Formen der Unterstützung der Mobilität Gegenstand der Analyse. Dabei werden die einzelnen Arbeitsbedingungen jeweils in ihrer Ausgestaltung und im Ausmaß ihrer Nutzung beschrieben. In die Beurteilung der Wirksamkeit werden die Kriterien Chancen auf ein zufrieden stellendes Erwerbs- und Familienleben, Chancen auf Soziale Sicherheit für die Beschäftigten und Chancen aus Unternehmenssicht miteinbezogen und anhand konkreter Messinhalte beurteilt." (Autorenreferat)
- Published
- 2008
157. Flexibility processes and social inequalities at labor market entry and in the early career: a conceptual paper for the flexCAREER project
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Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Blossfeld, Hans-Peter, Buchholz, Sandra, Bukodi, Erzsébet, Ebralidze, Ellen, Kurz, Karin, Relikowski, Ilona, Schmelzer, Paul, Universität Bamberg, Fak. Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Blossfeld, Hans-Peter, Buchholz, Sandra, Bukodi, Erzsébet, Ebralidze, Ellen, Kurz, Karin, Relikowski, Ilona, and Schmelzer, Paul
- Abstract
"Continuous full-time work is becoming less frequent in modern societies. Instead, flexible forms of employment such as part-time work, fixed-term contracts, and self-employment as well as phases of unemployment are gaining importance. These trends are supposed to be more pronounced at labor market entry, leading to a longer entry process and increasing difficulties in becoming established in the labor market. However, there are vast differences between countries with regard to forms of labor market flexibility and the degree of uncertainty faced by young people. This working paper provides a theoretical framework for the empirical studies within the flexCAREER research program. The aim of flexCAREER is to study the consequences of employment flexibility strategies on labor market entries and early careers as well as their impact on structures of social inequality in a cross-country perspective. We explain the reasons behind the rise in employment flexibility and develop hypotheses with special regard to nation-based institutional differences. In particular, we describe what role institutions such as the education system, employment relations, and welfare regimes play in determining the consequences of employment flexibility strategies. We focus on the institutional contexts of Great Britain, the USA, Germany (East and West), the Netherlands, Italy, Spain, Denmark, Sweden, Estonia, and Hungary; these are the countries under study within the project. The hypotheses in this working paper concern the following aspects: 1. the phase of labor market entry in terms of a) the duration of search for the first job and b) the quality of this first job (with regard to the flexibility of the employment contract and the 'adequacy' of the job with respect to the employee's educational qualification). 2. In view of the early career we outline our expectations in terms of a) the risk of unemployment, b) the chances of re-entering the labor force when unemployed (e.g., with regard t
- Published
- 2008
158. Einstellungen zum Erwerbsverhalten von Müttern: die Sichtweisen von Müttern, Frauenreferentinnen und Frauenorganisationen
- Author
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Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Kaindl, Markus, Dörfler, Sonja, Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Kaindl, Markus, and Dörfler, Sonja
- Abstract
"Zur Erwerbsbeteiligung von Müttern mit Kindern im vorschulischen Alter haben Mütter und ExpertInnen zum Teil sehr unterschiedliche Standpunkte. Vorstellungen der Mütter über das Kindeswohl und die daran anknüpfende Beurteilung der für das Kind optimalen Betreuungsform sowie die Haltung zu gesetzlichen Regelungen und die Beurteilung der Teilzeiterwerbstätigkeit stehen der Sichtweise der Expertinnen gegenüber. Letztere argumentieren dabei hauptsächlich über die Langzeitfolgen und Wiedereinstiegsprobleme bei einer längeren Unterbrechung der aktiven Erwerbstätigkeit und die Probleme aufgrund ungeeigneter Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen. Konkrete Verbesserungswünsche der Mütter und der ExpertInnen betreffen die rechtlichen Rahmenbedingungen, die Haltung der Unternehmen und Kinderbetreuungseinrichtungen. Ergänzend dazu werden die Zusammenhänge von Wiedereinstiegszeitpunkt und Wiedereinstiegsausmaß dargestellt." (Autorenreferat), "Mothers, women's representatives of the countries and experts in women's organisations have different points of view towards the employment participation of mothers with children in pre-school age. Mothers argument with their associations of the child's wellbeing and the age-based optimal kind of child care, their attitude towards the leave system and the opportunities of part-time work. The experts base their position on long-term effects of leave and they broach problems with opening and closing time of childcare arrangements. Additional the connections of re-entry time and re-entry extent are shown." (author's abstract)
- Published
- 2008
159. Nutzung und Auswirkungen von Arbeitsarrangements zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerb
- Author
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Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Dörfler, Sonja, Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, and Dörfler, Sonja
- Abstract
"Das vorliegende Working Paper versucht die Bedeutung von Arbeitsarrangements bei der Vereinbarkeit von Erwerb und Familie genauer zu beleuchten. Dabei stehen die Nutzung sowie die möglichen Auswirkungen der speziellen Arbeitsarrangements im Vordergrund. Neben einer Vielzahl von Daten zur Situation und Entwicklung in Österreich, werden teilweise auch auf EU- und internationaler Ebene Vergleiche gebracht. Die hier angeführten Arrangements sind ein Ausschnitt aus einem noch umfassenderen Pool an Arbeitsgestaltungsmöglichkeiten zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Erwerb. Dabei bilden die drei großen Eckthemen Teilzeitbeschäftigung, Gleitzeit und Telearbeit durchaus einen Überblick über die populärsten Arbeitsarrangements in der Vereinbarkeitsdebatte." (Autorenreferat)
- Published
- 2008
160. Das Recht auf Teilzeit für Eltern: Top oder Flop?
- Author
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Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Dörfler, Sonja, Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, and Dörfler, Sonja
- Abstract
"Das Recht auf Elternteilzeit stellt besonders für Frauen mit einem Kind unter sieben Jahren ein wichtiges Instrument zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerb dar. Durch den beschränkten Zugang hat aber nur ein Drittel der unselbstständig beschäftigten Frauen im gebärfähigen Alter Anspruch auf die am 1. Juli 2004 eingeführte Regelung. Die Zugangskriterien Betriebszugehörigkeit von mindestens drei Jahren sowie eine Betriebsgröße von zumindest 20 MitarbeiterInnen begünstigt eher Männer und insbesondere öffentlich Bedienstete. Durch die Änderungen der beiden Kriterien Betriebsgröße und -zugehörigkeitsdauer könnte der Anteil der Anspruchsberechtigten deutlich angehoben werden, geht aus einer ersten Analyse der Soziologin Sonja Dörfler hervor." (Autorenreferat)
- Published
- 2008
161. Zwischen Reproduktions- und Erwerbsarbeit: der Zusammenhang von Kinderbetreuung, Pflege und Frauenerwerbstätigkeit
- Author
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Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Haider, Astrid, Heineck, Guido, Neuwirth, Norbert, Österreichisches Institut für Familienforschung an der Universität Wien, Haider, Astrid, Heineck, Guido, and Neuwirth, Norbert
- Abstract
"Die Studie untersucht, in welchem Maß Reproduktionsarbeit, Pflegetätigkeiten und familiäre Strukturen Auswirkung haben auf die von Frauen am Erwerbsmarkt realisierten Arbeitsstunden. Kinderbetreuung sowie die Betreuung pflegebedürftiger Personen stehen hierbei im Vordergrund. Auf Grundlage von verknüpften Daten des österreichischen Mikrozensus aus 2001 und 2002 werden reduzierte Partizipationsgleichungen im Rahmen des Multinomialen Logit-Modells geschätzt. Darüber hinaus wird in Logit-Schätzungen die Neigung zur Vollzeitbeschäftigung unter Kontrolle nachfrageseitiger Indikatoren modelliert. In einem Exkurs wird der Zusammenhang zwischen sozio-demographischem Hintergrund des Partners und der Erwerbsbeteiligung der Frau untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Kinder im Vorschulalter und im Alter bis zu 14 Jahren mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit der Nichterwerbstätigkeit oder einer geringen Teilzeitbeschäftigung einhergehen. Lässt sich dieses Ergebnis auch für Pflege leistende Frauen beobachten, so zeigt sich indessen für im Haushalt lebende Eltern keine eindeutige Evidenz: Die Effekte deuten auf sowohl höheren Betreuungsbedarf wie auch auf Entlastung in z.B. der Kinderbetreuung hin. Eine solche lässt sich zudem für Frauen mit hoher Kontakthäufigkeit zu Geschwistern ableiten, hier zeigt sich ein positiver Effekt in Hinblick auf Erwerbsbeteiligung." (Autorenreferat)
- Published
- 2008
162. Arbeitsmarkt Kompakt
- Author
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Möller, Joachim and Walwei, Ulrich
- Subjects
Sociology ,Arbeitslosigkeit ,Arbeitsmarkt ,Arbeitsmarktintegration ,Arbeitsmarktpolitik ,Arbeitszeit ,Beruf ,Bildung ,Digitalisierung ,Erwerbstätigkeit ,Flüchtlinge ,Frauen ,Jugendarbeitslosigkeit ,Leiharbeit ,Lohnstruktur ,Migration ,Mindestlohn ,Weiterbildung ,berufliche Rehabilitation ,demografischer Wandel ,ältere Arbeitnehmer ,Deutschland ,Teilzeitarbeit - Abstract
"Arbeitsmarkt kompakt" bietet eine umfassende Bestandsaufnahme des deutschen Arbeitsmarkts für Wissenschaftler und Praktiker. Kurzgefasste, mit zahlreichen Infografiken versehene Texte erlauben einen schnellen Überblick über einschlägige Forschungsbefunde des IAB. Der Band befasst sich mit folgenden Themenfeldern: - Standortbestimmung: Herausforderungen am Arbeitsmarkt - Demografie und Erwerbsbeteiligung - Beschäftigungsformen - Arbeitslosigkeit und Leistungsbezug - Löhne und Lohnstruktur (mit einem Schwerpunkt auf dem Thema "Mindestlohn") - Bildung und Beruf - Digitalisierung - Migration und Integration - Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen Begleitend zum Buch steht im Internet ein Datenanhang mit unterschiedlichsten Arbeitsmarktindikatoren zum Download zur Verfügung (amk.iab.de).
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
163. KARRIERE: MUTTI-MALUS UND TEILZEITFALLE.
- Published
- 2017
164. Patchworker: quantitative Bestimmung und qualitative Validierung von Patchworkertypen sowie deren Profile von Selbstwert und Burnout
- Author
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Widmer, Nina
- Subjects
- TEILZEITARBEIT, FLEXIBLE ARBEITSZEIT, ARBEITSGESTALTUNG/ARBEITSORGANISATION, ARBEITSBEDINGUNGEN, BURNOUT (PATHOLOGIE), SELBSTBEWUSSTSEIN + IDENTITÄT + PERSÖNLICHKEITSENTWICKLUNG (PSYCHOLOGIE), BETRIEBSPSYCHOLOGIE + ARBEITSPSYCHOLOGIE + ORGANISATIONSPSYCHOLOGIE, EMPIRISCHE SOZIALFORSCHUNG (SOZIALWISSENSCHAFTEN), EXAMENSARBEITEN + DIPLOMARBEITEN (HOCHSCHULWESEN), SHORT TIME WORKING, FLEXIBLE WORKING HOURS, WORK ARRANGEMENT (ORGANIZATION OF WORK), WORKING CONDITIONS, BURNOUT (PATHOLOGY), SELF-AWARENESS + IDENTITY + DEVELOPMENT OF PERSONALITY (PSYCHOLOGY), INDUSTRIAL PSYCHOLOGY + ORGANIZATIONAL PSYCHOLOGY, EMPIRICAL SOCIAL RESEARCH (SOCIAL SCIENCES), EXAMINATION PAPERS + DIPLOMA PAPERS (HIGHER EDUCATION), Generalities, science, Psychology
- Published
- 2005
Catalog
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