1,212 results on '"Neoliberalismus"'
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152. Prekäre Freizügigkeiten
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Ursula Probst
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Neoliberalismus ,300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::301 Soziologie, Anthropologie ,Prostitution ,Rassifizierung ,Sexarbeit ,Deutschland ,Osteuropa ,Arbeit ,Migration - Abstract
In Debatten um Sexarbeit und Prostitution wird viel über »die osteuropäischen Prostituierten« diskutiert. Doch wie gestalten sich die Lebensalltage von Menschen aus osteuropäischen Ländern, die in Deutschland der Sexarbeit nachgehen? Basierend auf langfristiger ethnographischer Feldforschung in Berlin bietet Ursula Probst Antworten auf diese Frage. In Auseinandersetzung mit den Erfahrungen von Frauen und Männern aus verschiedenen Ländern des östlichen Europas zeigt sie auf, dass prekäre Lebensumstände sexarbeitender Migrant*innen Ausdruck weitreichender Marginalisierung, Sexualisierung und Rassifizierung von Osteuropäer*innen im neoliberalen Europa sind.
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- 2023
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153. Kommunizieren und Herrschen: Zur Genealogie des Regierens in der digitalen Gesellschaft
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Herder, Janosik
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Digitalisierung ,democracy ,social media ,neoliberalism ,Macht ,media theory ,politische Theorie ,digitalization ,ddc:070 ,Sociology & anthropology ,power ,Kommunikationssoziologie, Sprachsoziologie, Soziolinguistik ,Soziale Medien ,Basic Research, General Concepts and History of the Science of Communication ,computervermittelte Kommunikation ,computer-mediated communication ,News media, journalism, publishing ,Internet ,Sociology of Communication, Sociology of Language, Sociolinguistics ,Medientheorie ,political theory ,Kommunikation ,Herrschaft ,Medien ,Politik ,Widerstand ,Biopolitik ,Techniksoziologie ,Communication ,Genealogy ,Resistance ,Biopolitics ,Sociology of Technology ,Neoliberalismus ,Soziologie, Anthropologie ,Publizistische Medien, Journalismus,Verlagswesen ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Kommunikationswissenschaften ,ddc:301 ,Demokratie - Abstract
In der digitalen Gegenwart mit ihren sozialen Medien, der Verbreitung von mobilen Endgeräten und der ständigen Verfügbarkeit des Internets ist Kommunikation allgegenwärtig. Doch während Plattformen und Algorithmen zunehmend in der Kritik stehen, wird die befremdliche Allgegenwart der Kommunikation als Segnung des technischen Fortschritts gefeiert. Ein großer Fehler: Denn unter der harmlosen Idee der Kommunikation schlummert eine ganze politische Programmatik. Die Analyse dieser Programmatik führt von der Frage, wie der moderne Mensch überhaupt zu einem kommunizierenden Wesen geworden ist, über Kommunikation als Mittel der Herrschaft bis zu den Möglichkeiten des Widerstands heute.
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- 2023
154. McKinsey & Co. und das 'Gute' im Kapitalismus: Rezension zu 'Schwarzbuch McKinsey: Die fragwürdigen Praktiken der weltweit führenden Unternehmensberatung' von Walt Bogdanich und Michael Forsythe
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Hasse, Raimund and Mormann, Hannah
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McKinsey ,Beratung ,Unternehmensberatung ,Consulting ,Kapitalismus ,Organisationen ,Eliten ,Vernetzung ,Bain & Company ,Boston Consulting Group ,Management ,Shareholder Value ,Purdue Pharma ,Berater ,Reform ,Manager ,Manager-Kapitalismus ,Moralisierung ,Organisation ,Neoliberalismus ,Gesellschaftskritik ,Weltgesellschaft ,Best Practice ,Wirtschaft & Recht ,Economics ,ddc:330 ,Management Science ,Wirtschaft - Abstract
Walt Bogdanich, Michael Forsythe: Schwarzbuch McKinsey - Die fragwürdigen Praktiken der weltweit führenden Unternehmensberatung. Berlin: Ullstein 2022. 978-3-430-21035-5
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- 2023
155. Zwischen Wissenschaftsgeschichte und Politökonomie: Kommentar zu 'Der erschöpfte Staat: Eine andere Geschichte des Neoliberalismus' von Ariane Leendertz
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Biebricher, Thomas
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Neoliberalismus ,Staat ,Solutionsm ,Urban Policy ,USA ,Stadtpolitik ,Unregierbarkeit ,Gouvernementalität ,Politik & Zeitgeschichte ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft ,Politikwissenschaft ,ddc:320 ,Basic Research, General Concepts and History of Political Science ,Political science - Published
- 2023
156. Zur Kulturanalyse des Bevormundungsvorwurfs. Ein Beitrag zur Populärkultur- und Populismusforschung
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Ege, Moritz, University of Zurich, and Ege, Moritz
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neoliberalism Paternalismus ,300 Social sciences, sociology & anthropology ,Alltagskultur ,390 Customs, etiquette & folklore ,tutelage ,19 protests ,Protest ,10246 Department of Social Anthropology and Cultural Studies ,Covid ,Widerständigkeit ,Paternalism ,Neoliberalismus ,790 Sports, games & entertainment ,antipaternalism ,Paternalismuskritik ,populist rhetoric ,Querfront ,popular culture ,Coronaproteste - Published
- 2023
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157. Erschöpft oder verhungert? Staat und Politik im Übergang zum Neoliberalismus: Kommentar zu 'Der erschöpfte Staat: Eine andere Geschichte des Neoliberalismus' von Ariane Leendertz
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Streeck, Wolfgang
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Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft ,Politikwissenschaft ,ddc:320 ,Basic Research, General Concepts and History of Political Science ,Political science ,Neoliberalismus ,Kapitalismus ,Politische Ökonomie ,Staat ,Politik ,Ökonomie ,Wirtschaft ,USA ,Politik & Zeitgeschichte - Published
- 2023
158. Utilitaristischer Aktivismus: Rezension zu 'Der Ausweg aus unserer politischen Ohnmacht' von Geoffroy de Lagasnerie
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Schindel, Andreas
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Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft ,Lagasnerie ,Aktivismus ,direkte Aktion ,Doxa ,Hedonismus ,Utilitarismus ,Spektakel ,Flashmob ,Machtsysteme ,Kampffelder ,politische Praxis ,Neoliberalismus ,ästhetische Protestpraktiken ,Elfenbeinturm ,Gewaltmonopol ,Institutionentheorie ,Soziales Leben ,Politikwissenschaft ,ddc:320 ,Basic Research, General Concepts and History of Political Science ,Political science - Abstract
Geoffroy de Lagasnerie: Der Ausweg aus unserer politischen Ohnmacht. Wien: Passagen Verlag 2023. 978-3-7092-0543-3
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- 2023
159. Wenn man einen Traum hat, muss man ihn beschützen: Wie Biopics den neoliberalen Amerikanischen Traum aufrechterhalten
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Neudorfer, Evelyn
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Neoliberalismus ,inequality ,Ungleichheit ,biopic ,Biographische Filme ,neoliberalism ,gender ,american dream myth ,class ,race ,amerikanischer Traum - Abstract
The American Dream myth is one of the most powerful tropes in American history. It has been propagated by popular culture for centuries, first and foremost by Hollywood cinema. This thesis aims to deconstruct how three biopics, i.e., films based on true stories, disseminate, frame, and eventually uphold the arguably most central tenet of this myth, namely the dream of socioeconomic upward mobility. In order to understand the films better, first the concept of neoliberalism, which has been the political and economic zeitgeist during both the films’ settings (70s-90s) and release (2006/2013/2015), was analyzed. That is followed by a section showing the interconnectedness and reciprocity of neoliberalism and the American Dream myth. After discussing the theoretical backbone of this thesis, the theory was applied to three films. Critically analyzing Jobs, Joy and The Pursuit of Happyness showed that these rags-to-riches biopics try to convince their viewership that upward mobility and financial success are alive and well, despite economic conditions to the contrary, and can be achieved by virtually anybody in the United States, for it constitutes a level playing field. The only requirements in this meritocracy are hard work, perseverance, and self-responsibility. Thereby, these films engage in a class-, gender-, and colorblind discourse by gloss-ing over the fact that the social categories of race, class, and gender still often cause structural inequalities and that the United States in general are still a deeply unequal country. They further conceal that upward mobility is highly constrained. Much more, these biopics frame social prob-lems as individual problems. They ultimately legitimize and naturalize the neoliberal, capitalist status quo and preserve neoliberal hegemony. Der amerikanische Traum ist einer der einflussreichsten Mythen der amerikanischen Geschichte. Seit Jahrhunderten wird dieser in der Popkultur propagiert, allen voran in Hollywood. Diese Mas-terarbeit zielt darauf ab drei Biopics, das sind Filme, die auf wahren Begebenheiten beruhen, zu analysieren, um aufzuzeigen, wie diese den wohl wichtigsten Gesichtspunkt des Mythos, nämlich den Traum von Aufwärtsmobilität, verbreiten, formen und letztlich aufrechterhalten. Um die Filme Jobs, Joy, und Das Streben nach Glück besser zu verstehen, wird zuerst das Konzept des Neoli-beralismus analysiert, welches den politischen und wirtschaftlichen Zeitgeist während der Hand-lung (in den 70ern bis 90ern) sowie der Veröffentlichung (2006/2013/2015) der Filme darstellt. Darauf folgt ein Kapitel, das die Verbundenheit und Reziprozität zwischen der Theorie des Neoli-beralismus und dem Mythos des amerikanischen Traums darlegt. Nachdem dieser theoretische Hintergrund der Arbeit erörtert wurde, wird er auf die drei Filme angewandt. Eine kritische Analyse zeigt, dass die biographischen Filme, welche „vom Tellerwäsche zum Millionär“ Geschichten er-zählen, ihr Publikum davon überzeugen wollen, dass Aufwärtsmobilität und finanzieller Erfolg trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen zu erreichen sind und das von praktisch jeder Person, da in den USA Chancengleichheit herrscht. Die einzigen Voraussetzungen in dieser Meritokratie sind harte Arbeit, Ausdauer, und Eigenverantwortung. Dabei betreiben die Filme Klassen-, Ge-schlechts-, und Farbblindheit indem sie darüber hinwegtäuschen, dass Ethnie, Geschlecht, und Klasse in den USA häufig immer noch zu strukturellen Ungleichheiten führen und die USA generell ein sehr ungleiches Land sind. Des Weiteren verschweigen sie, dass Aufwärtsmobilität in den Vereinigten Staaten stark eingeschränkt ist. Vielmehr vermitteln die drei Filme, dass soziale Probleme individuelle Probleme seien. eingereicht von Evelyn Neudorfer Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Universität Linz 2023
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- 2023
160. Η αποδόμηση της δημοκρατίας στο νεοφιλελεύθερο σύστημα
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Νεοφιλελευθερισμός ,Neoliberalismus ,Δημοκρατία ,Popular sovereignty ,Λαϊκή κυριαρχία ,Democracy - Abstract
Σκοπός της διπλωματικής εργασίας ήταν η μελέτη ενός κυρίαρχου θέματος στην πολιτική ζωή που αφορά στον τρόπο και στο βαθμό που αποδομείται η δημοκρατία με την επικράτηση του νεοφιλελευθερισμού, καταστρέφοντας ολοκληρωτικά τα συστατικά στοιχεία της. Εξετάσαμε την ορολογία που διέπει τις έννοιες Δημοκρατία και Νεοφιλελευθερισμό και αναζητήσαμε τις ρίζες του νεοφιλελευθερισμού και τους μετασχηματισμούς που υπέστη, ιστορικά. Στη συνέχεια παρουσιάσαμε αναλυτικά τα σημεία τομής και ρήξης του κλασικού φιλελευθερισμού με τον νεοφιλελευθερισμό. Ακόμη αναφερθήκαμε αναλυτικά στον τρόπο που η οικονομικοποίηση υπονομεύει τη δημοκρατία καθώς διαπερνά κάθε σφαίρα της ανθρώπινης ζωής και δράσης συμπεριλαμβανομένου και της πολιτικής. O νεοφιλελευθερισμός κατισχύει όταν ακυρώνει τη δημοκρατία και τους θεσμούς του κλασικού φιλελευθερισμού. Ένα άλλο θέμα που θίξαμε ήταν ο μετασχηματισμός του υποκειμένου και του κράτους όταν ο πολίτης και το κράτος μεταμορφώνονται σε οικονομικό υποκείμενο και επιχείρηση. Αναλύθηκε επιπλέον η νεοφιλελεύθερη υπονόμευση των κοινωνικών και πολιτειακών δικαιωμάτων που οδηγούν σε συρρίκνωση του πολιτικού. Τέλος, εξετάστηκε ο τρόπος που επικρατεί ο νεοφιλελευθερισμός μέσω της διακυβέρνησης, της νομολογίας, και της εκπαίδευσης. Ο ριζικός μετασχηματισμός τους αλλάζει εξίσου την ψυχή, τον πολίτη και τη δημοκρατία, The aim of the present thesis was the study of a dominant issue in political life concerning the way, the extent, and how democracy is deconstructed with the prevalence of neoliberalism, completely destroying its constituent elements. We examined the terminology governing the concepts of Democracy and Neoliberalism and looked for the roots of neoliberalism and the transformations it has undergone, historically. Then we presented in detail the points of intersection and rupture between classical liberalism and neoliberalism Furthermore, we detailed how financialization undermines democracy as it permeates every sphere of human life and action, including politics area. Neoliberalism prevails is when it annuls democracy and the institutions of classical liberalism. We also examined the transformation of the subject and the state when the citizen and the state are transformed into a homo-economic subject and business. Another aim of this study was to prove the neoliberal undermining of social and state rights leading to a shrinking of the political. Finally, we examined how neoliberalism prevails through governance, jurisprudence, and education. Their radical transformation changes the soul, the citizen, and even the democracy
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- 2023
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161. Performing Agency in Shrinking Spaces: Acting Beyond the Resilience-Resistance Binary
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Soumi Banerjee
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Widerstand ,Politik ,non-governmental organization ,nichtstaatliche Organisation ,Sociology and Political Science ,Social Psychology ,Politikwissenschaft ,Zivilgesellschaft ,neoliberalism ,India ,Sociology & anthropology ,Resilienz ,resistance ,Exklusion ,Entwicklung ,Sociology of Developing Countries, Developmental Sociology ,Indien ,citizens' involvement ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,bürgerschaftliches Engagement ,civil society ,development ,resilience ,exclusion ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie ,politischer Wandel ,political change ,Neoliberalismus ,inclusion ,Soziologie, Anthropologie ,ddc:320 ,ddc:301 ,politics ,Inklusion - Abstract
Civil society occupies a significant space in any dynamic political landscape. However, in recent years, governments worldwide have attempted a shift away from activism and advocacy among civil society organisations (CSOs), favouring the apolitical service‐driven organisations while disabling those perceived as “political.” This process has incapacitated civil society of its political habits, tendencies, and potentials and turned CSOs into infinitely malleable and adaptive subjects, tamed and governed by institutions. Not only has this functioned to create a discursive expansion and valorisation of the concept of “civil society resilience” as an alternative political vision for “resistance,” but it has also led to the inclusion of CSOs in the political system on conditions of their exclusion from political participation. Using the case of India as an example of a shrinking welfare state—with its burgeoning poverty, repressed civic space, international non‐governmental organisations (INGOs) banned, and NGOs abrogated from foreign funding on “anti‐national,” “anti‐developmental” charges—this article captures the rapid symptomatic depoliticisation of civil society, its resource dependency on CSOs, and their potential political exclusion and disengagement. The research builds on a qualitative exploration of the transformative journey of ten highly‐influential INGOs in India to offer a distinct perspective toward effecting systemic change by repoliticising CSO resilience as an enhanced strategy of practicing resistance. In doing so, the article bridges the gap between the neoliberal manifestation of resilience and resistance by reconceptualising how and if CSOs co‐exist and navigate between competing visions of resilience (as institutionalised subjects of neoliberalism) and resistance (as political subjects of change).
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- 2023
162. Sabine Coelsch-Foisner, Christopher Herzog (Hg.): For Sale! Kommodifizierung in der Gegenwartskultur
- Author
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Mayr, Magdalena
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Neoliberalismus ,Framing ,Kommodifizierung ,Kapitalismus - Published
- 2023
163. Liebe, Fritz und Liberalismus: Rezension zu 'Hayek: A Life, 1899-1950' von Bruce Caldwell und Hansjoerg Klausinger
- Author
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Lepenies, Philipp
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Basic Research, General Concepts and History of Economics ,Economics ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Wirtschaftswissenschaften ,ddc:330 ,Wirtschaft ,Hayek ,Neoliberalismus ,Liberalismus ,Staat ,Politik ,Sombart ,von Mises ,Politik & Zeitgeschichte ,Wirtschaft & Recht - Abstract
Bruce Caldwell, Hansjoerg Klausinger: Hayek: A Life, 1899-1950. Chicago: The University of Chicago Press 2022. 978-0-226-81682-1
- Published
- 2023
164. 'We're not sure it will work at all': Kommentar zu 'Der erschöpfte Staat: Eine andere Geschichte des Neoliberalismus' von Ariane Leendertz
- Author
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Rieger, Bernhard
- Subjects
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft ,Politikwissenschaft ,ddc:320 ,Basic Research, General Concepts and History of Political Science ,Geschichte der Sozialwissenschaften ,Neoliberalismus ,Politische Ökonomie ,Stadtpolitik ,Urban Policy ,USA ,Wirtschaftsgeschichte ,Politik & Zeitgeschichte ,Wirtschaft & Recht ,Political science - Published
- 2023
165. Making Thessaloniki Resilient? The Enclosing Process of the Urban Green Commons
- Author
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Maria Karagianni
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Landscaping and area planning ,Greece ,Thessaloniki ,green infrastructure ,green public spaces ,neoliberalisation ,spatial justice ,urban greening ,urban resilience ,Städtebau, Raumplanung, Landschaftsgestaltung ,Raumplanung und Regionalforschung ,Area Development Planning, Regional Research ,Infrastruktur ,neoliberalism ,infrastructure ,Innenstadt ,Griechenland ,urban development ,justice ,Stadtentwicklung ,city center ,Urban Studies ,Neoliberalismus ,politische Folgen ,Gerechtigkeit ,political impact ,green space ,Grünfläche ,ddc:710 - Abstract
In the global hegemonic resilience discourse, green infrastructure is projected as a “win-win” approach to urban planning. Following the trend of adopting resilience as the new silver bullet for urban development, and in the midst of the recent financial crisis, Thessaloniki, Greece, joined the 100 Resilient Cities network of the Rockefeller Foundation in 2014. This event marked a shift in the city’s public space production and governance programme, introducing new private actors in decision-making processes, an emphasis on green space economic benefits, and an extensive regeneration programme heavily focused on the city centre. The article scrutinises these changes to uncover the policy implications of the turn to resilience in green public space production. Based on data on green public space spatial distribution; semi-structured interviews with municipal representatives and senior employees and representatives of the government, civil society, and local professional associations; policy document analysis; and comparative analysis of all relevant development and planning documents, and drawing on Brenner and Theodore’s (2005) conceptualisation of neoliberalism, the article argues that greening policies in Thessaloniki form an ongoing enclosing process of the urban green commons that articulates in a threefold manner: their discursive construction as “natural assets,” the implementation of spatially selective policies, and the post-politicisation of decision-making processes.
- Published
- 2022
166. Mehrfachliebe als Affekt
- Author
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Karin Riedl
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Nichtmonogamie ,Liebe und Sexualität ,relationale Ontologie ,Neoliberalismus ,Ethnology. Social and cultural anthropology ,GN301-674 - Abstract
This article investigates the role of affect in non-monogamous relationships and in associated concepts of love and sexuality. Based on interview material generated in an empirical scene study, it pursues the question to what extent the models in question, which resort to poststructural concepts such as affect, network, synergy, intensity and processuality, reproduce or disrupt neoliberal mechanisms and assumptions about subject and society.
- Published
- 2018
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167. In and Out of Crisis : The Global Financial Meltdown and Left Alternatives
- Author
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Leo Panitch, Sam Gindin, Greg Albo, Leo Panitch, Sam Gindin, and Greg Albo
- Subjects
- Global Financial Crisis, 2008-2009, Financial services industry--Government policy, Financial services industry--Law and legislation, Financial services industry--Government policy -, Capitalism, Neoliberalismus, Die @Linke, Kritik, Alternative
- Abstract
Our world is in the grips of the most calamitous economic crisis since the Great Depression—and its epicenter is the imperial United States, where hallowed investment banks have disappeared overnight, giants of industry have gone bankrupt, and the financial order has been shaken to the core. While many around the globe are increasingly wondering if another world is indeed possible, few are mapping out potential avenues – and flagging wrong turns – en route to a post-capitalist future. In this groundbreaking analysis of the meltdown, renowned radical political economists Albo, Gindin, and Panitch lay bare the roots of the crisis, which they locate in the dynamic expansion of capital on a global scale over the last quarter century—and in the inner logic of capitalism itself. With an unparalleled understanding of the inner workings of capitalism, the authors of In and Out of Crisis provocatively challenge the call by much of the Left for a return to a largely mythical Golden Age of economic regulation as a check on finance capital unbound. They deftly illuminate how the era of neoliberal free markets has been, in practice, undergirded by state intervention on a massive scale. With clarity and erudition, they argue persuasively that given the current balance of social forces—as bank bailouts around the globe make evident—regulation is not a means of fundamentally reordering power in society, but rather a way of preserving markets. Contrary to those who believe US hegemony is on the wane, Albo, Gindin, and Panitch contend that the meltdown has, in fact, reinforced the centrality of the American state as the dominant force within global capitalism, while simultaneously increasing the difficulties entailed in managing its imperial role. In conclusion, the authors argue that it's time to start thinking about genuinely transformative alternatives to capitalism—and how to build the collective capacity to get us there. We should be thinking bigger and preparing to go further. In and Out of Crisis stands to be the enduring critique of the crisis and an indispensable springboard for a renewed Left.
- Published
- 2010
168. Geoeconomics (re-)conceptualized: A neoliberal approach
- Author
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Pfeiffer, Christian, Lehmkuhl, Dirk (Prof. Dr.) (Referent), and Frei, Christoph (Prof. Dr.) (Koreferent)
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Geoeconomics ,Ostblock ,Deutschland (Bundesrepublik) ,neorealism ,EDIS-5241 ,concepts ,international relations ,Geoökonomie ,neoliberalism ,geopolitics ,Internationale Beziehungen ,Konzepte ,Kongruenzanalyse ,Neorealismus ,Russia ,Geopolitik ,Neoliberalismus ,congruence analysis ,Germany ,political science ,Russland ,Außenpolitik ,Deutschland - Abstract
Der Begriff der Geoökonomie wird seit dem Ende des Kalten Krieges immer öfter zur Beschreibung und Analyse der Internationalen Beziehungen verwendet. Dessen Popularität hat sowohl bei Wissenschaftlern als auch bei Praktikern zugenommen. Infolgedessen sind die Auslegungen und Interpretationen der Geoökonomie vielfältiger denn je. Trotz der gestiegenen Verwendung des Begriffs, befindet sich die Geoökonomie noch immer in einem frühen Entwicklungsstadium. Die steigende Popularität des Konzepts, eine zunehmende Anzahl unterschiedlicher Interpretationen sowie die fehlende konzeptionelle Entwicklung und der undisziplinierte Umgang mit dem Konzept, haben zu großer Verwirrung über seine Bedeutung und Verwendung geführt. In ihrer derzeitigen Verfassung ist die Geoökonomie eher ein Hindernis als ein nützliches analytisches Instrument. Aus diesem Grund wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein kohärentes und nützlicheres theoretisches Konzept der Geoökonomie entwickelt. Aus der Analyse zur Verfassung des Konzepts, leitet sich folgende Forschungsfrage dieser Dissertation ab: Was ist unter Geoökonomie zu verstehen? Die Frage konzentriert sich auf die Definition und Weiterentwicklung der Geoökonomie und ihre Anwendung auf einen empirischen Forschungsgegenstand. Dabei bildet Analyticism das methodologische Rückgrat dieser Arbeit, während eine Kongruenzanalyse die methodische Unterstützung liefert. Zur Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt eine Bestandsaufnahme des aktuellen Wissensstandes der theoretischen und empirischen Literatur und eine Analyse dieser Literatur in Bezug auf Nützlichkeit, Überzeugungskraft und Vollständigkeit. Schlussfolgernd muss die Geoökonomie bewusst von Grund auf rekonzeptualisiert werden. Diese Rekonzeptualisierung geschieht mit Hilfe der im Rahmen dieser Arbeit entwickelten Neoliberalen Geoökonomie, welche ein größeres Erklärungspotenzial und einen analytischen Mehrwert verspricht. Erklärungspotenzial und analytischer Mehrwert des neuen Ansatzes wird anhand einer Fallstudie demonstriert: Deutschlands Außenpolitik gegenüber Russland. Die Neoliberale Geoökonomie liefert ein besseres und umfassenderes Verständnis der Beziehungen Deutschlands zu Russland als die NeorealistischeGeoökonomie. Dadurch bestätigt die Fallstudie die Nützlichkeit der Neoliberalen Geoökonomie. Die Geoökonomie kann daher nicht nur auf eine neorealistische, sondern auch auf eine neoliberale Weise verstanden werden. Während es der ersteren an theoretischer Tiefe mangelt, da sie nur oberflächlich konzeptualisiert wurde, ist die letztere ein vielversprechender Ansatz, der es der Geoökonomie ermöglicht, ihr volles Potenzial zu entfalten. Die Neoliberale Geoökonomie ist die längst überfällige Antwort auf die mangelnde konzeptionelle Weiterentwicklung der Geoökonomie in den vergangenen 30 Jahren., The term geoeconomics has become increasingly popular to describe and analyze international relations. Its popularity increased with scholars and practitioners alike. As a result, its interpretations are more diverse than ever. Yet, geoeconomics is still in its early stages of development. The concepts rise in popularity, its increasing number of diverse usages and applications, combined with the lack of conceptual development and the loose handling of the concept, resulted in great confusion over the concepts meaning and use. In its current state, geoeconomics is more of an obstacle than a useful analytical tool. Since concepts are too important to let go, I consciously develop a coherent and more useful theoretical concept of geoeconomics. The research question of this dissertation is: What is one to understand by geoeconomics? It is centered on the definition and development of geoeconomics and demands its application to an empirical research project. Analyticism forms the methodological backbone of this dissertation, while a congruence analysis provides the methodical support. To answer the research question, I take stock of the current state of knowledge, the existing theoretical and empirical literature, and assess whether they are valuable, persuasive, and complete. I find that geoeconomics has to be consciously reconceptualized from the ground up. I then show how this can be done, by developing a neoliberal version of geoeconomics that promises a greater explanatory potential and analytical fruitfulness. Lastly, I demonstrate the additional empirical usefulness and analytical value of my new approach, with the help of a case study: Germanys foreign policy towards Russia. I find that neoliberal geoeconomics provides a better and more comprehensive understanding of Germanys relation with Russia than neorealist geoeconomics. The case study confirms the utility of neoliberal geoeconomics. Hence, I conclude that geoeconomics can be understood in a neorealist and in a neoliberal way. While the former lacks theoretical depth, having only been conceptualized superficially, the latter is a promising challenger, allowing for the concept to develop to its full potential. Neoliberal geoeconomics is my response to geoeconomics failing to conceptually develop in the last 30 years.
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- 2022
169. The 'Kurz project' as an example of a mode of neoliberal crisis management
- Author
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Rizvan, Ajla
- Subjects
Hall, Stuart ,Politische Krise ,conjunctural analysis ,neoliberalism ,Ibiza-affair ,Arbeitsbedingungen ,Neoliberalismus ,decent work ,Austria ,Stuart Hall ,Österreich ,Kurz, Sebastian ,Sebastian Kurz - Abstract
This working paper is a shortened version of the MA thesis “Right-Wing Politics in the Current Conjuncture: The ‘Era Kurz’ as an Example of a Mode of Neoliberal Crisis Management”, submitted in the MA programme, “Global Political Economy and Development”., Gefördert vom DAAD aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschlaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
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- 2022
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170. Verhältnisse reparieren
- Author
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Melanie Jaeger-Erben and Sabine Hielscher
- Subjects
Soziologie, Anthropologie ,Reparieren ,Selbermachen ,Alltag ,Soziale Innovation ,Nachhaltiger Konsum ,Gemeinschaft ,Kulturtechnik ,Repair Café ,DIY Kultur ,Reparatur ,Gesellschaft ,Neoliberalismus ,Stadt ,Urban Studies ,Zivilgesellschaft ,Kultursoziologie ,Nachhaltigkeit ,Soziologie ,Repair Movement ,Do-it-yourself ,Everyday Life ,Social Innovation ,Sustainable Consumption ,Community ,Cultural Technique ,Diy Culture ,Repair ,Society ,Neoliberalism ,City ,Civil Society ,Sociology of Culture ,Sustainability ,Sociology ,Sociology of Economics ,ddc:301 ,Wirtschaftssoziologie ,Sociology & anthropology ,Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie ,Cultural Sociology, Sociology of Art, Sociology of Literature - Abstract
Reparieren ist en vogue! Während im Wochentakt neue Repair Cafés eröffnet werden, dringt die Initiative »Schraube locker!?« mit ihrer Forderung für ein »Recht auf Reparatur« bis zur Europäischen Union vor. Ist dies die Renaissance einer verloren geglaubten Kulturtechnik oder handelt es sich lediglich um einen kurzlebigen Hype? Melanie Jaeger-Erben und Sabine Hielscher tauchen ein in die vielfältige Welt der Laien-Reparatur, lassen Reparateur*innen durch Bilder, Zeichnungen und Zitate zu Wort kommen und beschreiben die Wirkung des Reparierens auf Identität, soziale Beziehungen und das Verhältnis von Mensch und Umwelt: Ein Plädoyer für mehr kreative Reparier-Experimente und die Förderung inklusiver Orte der gemeinschaftlichen Reparatur.
- Published
- 2022
171. Zur Sozialgeschichte der Gerechtigkeit in der Neuzeit
- Author
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Koller Peter
- Subjects
Gerechtigkeit ,Gleichheit ,soziale Bewegungen ,Sozial-kontrakt ,Liberalismus ,Arbeiterbewegung ,Sozialstaat ,Globalisie-rung ,Neoliberalismus ,Sozialkontrakt ,Globalisierung ,Philosophy (General) ,B1-5802 - Abstract
Der Beitrag verfolgt das Ziel, die Entwicklung der Idee der Gerechtigkeit in der Neuzeit im Kontext des sozialen Wandels zu erhellen. Zu diesem Zweck wird nach einer einleitenden Erörterung des dieser Idee zugrundeliegenden Gerechtigkeitsbegriffs (1) zuerst das Projekt einer vertragstheoretischen Begründung einer gerechten staatlichen Ordnung in der frühen Neuzeit vor dem Hintergrund des Herausbildung des modernen Staates behandelt (2). Im Anschluss werden die theoretischen Leitideen und gesellschaftlichen Triebkräfte des Kampfes um bürgerliche Freiheit und demokratische Teilhabe beleuchtet (3), wovon ausgehend dann die Entstehung der heute vorherrschenden Vorstellung von sozialer Gerechtigkeit einer näheren Betrachtung unterzogen wird (4). Der Beitrag endet mit einigen Bemerkungen über die Gerechtigkeitsprobleme der Gegenwart und die künftigen Herausforderungen im Kampf um Gerechtigkeit (5).
- Published
- 2014
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172. Důstojná existence kontra osobní zodpovědnost: případ dětských dlužníků v Plzni.
- Author
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Dvořáková, Tereza and Mertl, Jiří
- Abstract
Copyright of Czech & Slovak Social Work / Sociální Práce / Sociálna Práca is the property of Czech & Slovak Social Work and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2018
173. Arno Bammé, Geosoziologie. Gesellschaft neu denken. Marburg: Metropolis 2016, 628 S., kt., 38,00 €.
- Author
-
Henkel, Anna
- Published
- 2018
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174. Neoliberalismus und Unfrieden - eine Kritik der Wirtschafts- und Handelspolitik der EU.
- Author
-
Ruf, Werner
- Abstract
Neo-liberalism has become the principle for restructuring the world's economy and societies. Upholding the principle of freedom, in reality it serves the immediate interests of dominant economic actors. The concentration of capital produces power which is then beyond democratic control, and which is responsible for the spreading of strive and misery. This policy is illustrated by the politics of the European Union and its free trade agreements throughout Africa with an empirical emphasis on the case of Tunisia. To earnestly combat impoverishment and misery in order to prevent conflict would need a radical change allowing - at least - the development of national capitalism and politically regulated social justice. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2017
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175. Kosmopolitisch oder kolonial?
- Author
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Janet Conway
- Subjects
knowledge ,Politikwissenschaft ,Geography, Planning and Development ,neoliberalism ,Globalisierungskritik ,010501 environmental sciences ,criticism of globalization ,01 natural sciences ,Wissen ,Political science ,0502 economics and business ,Kritik ,Contact zone ,Coloniality of power ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,0105 earth and related environmental sciences ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,criticism ,Marginalität ,marginality ,05 social sciences ,Subaltern ,Neoliberalismus ,Alliance ,ddc:320 ,Weltsozialforum ,Kolonialität der Macht ,subalterne Bewegungen ,Marginalisierung von Wissen ,Dekolonisierung ,Bündnispolitik ,Kontaktzone ,World Social Forum ,coloniality of power ,subaltern movements ,marginalisation of knowledges ,decolonizing ,alliance-building, contact zone ,Humanities ,050203 business & management - Abstract
Leseprobe ----- Zusammenfassung Obwohl die beeindruckende Vielfalt des Weltsozialforums (WSF) regelmasig hervorgehoben wird, gibt es bisher wenig analytische Arbeit daruber, inwieweit die Praxis des WSF die Kommunikationsfahigkeit uber bisher unuberwundene Differenzen ermoglicht und wie Machtverhaltnisse, insbesondere die Kolonialitat der Macht, diese Interaktionen pragen. Basierend auf umfangreicher teilnehmender Beobachtung beim WSF analysiert dieser Artikel den „offenen Raum“ des WSF als „Kontaktzone“, die in verschiedenen Facetten dieser komplexen Praxis sowohl kosmopolitisch als auch kolonial ist. Ausgehend von den Werken Boaventura de Sousa Santos‘ und Mary Louise Pratts untersucht die Autorin unterschiedliche Konzepte der Kontaktzone und setzt diese in einen Dialog mit den aus den lateinamerikanischen Studien kommenden Ansatzen der Kolonialitat und des kolonialen Unterschieds. Schlagworter: Weltsozialforum; Kolonialitat der Macht; subalterne Bewegungen; Marginalisierung von Wissen; Dekolonisierung, Bundnispolitik; Kontaktzone ----- Cosmopolitan or Colonial? The World Social Forum as “Contact Zone” Abstract Although the impressive diversity of the World Social Forum (WSF) is regularly noted, there has been little analytical work done on the degree to which the praxis of the WSF is enabling engagement across previously unbridged differences and how relations of power, particularly the coloniality of power, shape these interactions. Based on extensive participant observation at the WSF, this article analyses the “open space” of the WSF as a “contact zone” that, in different facets, is both cosmopolitan and colonial. To make this case, the author draws on the work of Boaventura de Sousa Santos and Mary Louise Pratt and their different conceptualisations of contact zones, as well as the notions of coloniality and colonial difference arising in Latin American studies. Keywords: World Social Forum; coloniality of power; subaltern movements; marginalisation of knowledges; decolonizing; alliance building, contact zone ----- Bibliographie: Conway, Janet: Kosmopolitisch oder kolonial? Das Weltsozialforum als „Kontaktzone“, PERIPHERIE – Politik • Okonomie • Kultur, Nr. 161 (1-2021), S. 66-93. https://doi.org/10.3224/peripherie.v41i1.04
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- 2021
176. Auswirkungen der globalisierungskritischen Protestbewegung
- Author
-
Aram Ziai
- Subjects
Politikwissenschaft ,political influence ,media_common.quotation_subject ,Geography, Planning and Development ,soziale Bewegung ,neoliberalism ,Neoliberalism ,Protestbewegung ,Globalisierungskritik ,World trade ,criticism of globalization ,050601 international relations ,Globalization ,Politics ,conception of democracy ,Political science ,050602 political science & public administration ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Finanzmarkt ,media_common ,Social movement ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Internationalism (politics) ,protest movement ,05 social sciences ,globaler Protest ,internationale Finanzinstitutionen ,Reform ,Politikverständnis ,postkoloniale Kritik ,global protest ,alterglobalisation ,international financial institutions ,reform ,conception of politics ,postcolonial critique ,politischer Einfluss ,World order ,social movement ,0506 political science ,Neoliberalismus ,Internationalismus ,ddc:320 ,financial market ,internationalism ,Humanities ,Demokratieverständnis - Abstract
Leseprobe ----- Zusammenfassung Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Protestbewegung gegen die neoliberale kapitalistische Weltordnung, die, inspiriert von den mexikanischen Zapatistas, in der zweiten Halfte der 1990er Jahre entstand. Sie war starker globalisiert und trotz unterschiedlicher Stromungen charakterisiert durch ein pluralitatsaffines und eher anarchistisches Politikverstandnis. Ihr gelang es teilweise, weitere Liberalisierungen des Welthandels zu verhindern und v.a. zahlreiche Reformprozesse in den von ihr kritisierten Institutionen der globalen politischen Okonomie in Gang zu setzen. Aus einer postkolonialen Perspektive wird am Beispiel der Erlassjahrkampagne deutlich, dass trotz einer gestiegenen Sensibilitat gegenuber der Problematik auch sie nicht ganz frei ist von Paternalismus und Dominanz im Nord-Sud Verhaltnis. Schlagworter: globaler Protest, Globalisierungskritik, internationale Finanzinstitutionen, Reform, Internationalismus, Neoliberalismus, Politikverstandnis, postkoloniale Kritik, soziale Bewegungen ----- The Impacts of the Movement against Neoliberal Globalisation. Institutional Reforms, a New Conception of Politics, and Postcolonial Questions Abstract This article discusses the protest movement against the neoliberal capitalist world order which emerged in the second half of the 1990s and was inspired by the Mexican Zapatistas. This movement was considerably globalised and, despite different currents, characterised by a pluralist and anarchist conceptualisation of politics. The article argues that it partly succeeded in preventing further liberalisation of world trade and, above all, that it provoked numerous reforms in the global political economy institutions that were the targets of its critique. However, from a postcolonial perspective, the case of Jubilee 2000 demonstrates that the protest movement against neoliberal globalisation was not entirely free from paternalism and dominance in North-South relations, despite a heightened sensibility towards these phenomena. Keywords: global protest, alterglobalisation, international financial institutions, reform, internationalism, neoliberalism, conception of politics, postcolonial critique, social movements ----- Bibliographie: Ziai, Aram: Auswirkungen der globalisierungskritischen Protestbewegung. Institutionelle Reformen, ein neues Politikverstandnis und postkoloniale Nachfragen, PERIPHERIE – Politik • Okonomie • Kultur, Nr. 161 (1-2021), S. 12-42. https://doi.org/10.3224/peripherie.v41i1.02
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- 2021
177. Liberalismus neu denken: Freiheitliche Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit
- Author
-
Fücks, Ralf, Manthe, Rainald, Fücks, Ralf, and Manthe, Rainald
- Abstract
Die liberale Demokratie steht weltweit unter Druck. Sie wird durch antiliberale Bewegungen und Parteien ebenso herausgefordert wie durch autoritäre Regimes. Der Liberalismus als parteiübergreifende Strömung ist in die Defensive geraten und wird oft mit Marktradikalismus, sozialer Kälte und ökologischer Ignoranz assoziiert. Die namhaften Beiträger*innen zeigen, dass der Liberalismus als Denkrichtung nicht tot ist. Sie stellen in ihren Essays Ideen und Ansätze für neue liberale Konzepte zur Bewältigung der großen Herausforderungen unserer Zeit vor: vom Klimawandel über Globalisierung und digitaler Revolution bis hin zu transnationaler Migration und zur zunehmenden Systemkonkurrenz zwischen Demokratien und autoritären Regimen.
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- 2022
178. Global Authoritarianism: Perspectives and Contestations from the South
- Author
-
International Research Group on Authoritarianism and Counter-Strategies (IRGAC) and International Research Group on Authoritarianism and Counter-Strategies (IRGAC)
- Abstract
We are witnessing a worldwide resurgence of reactionary ideologies and movements, combined with an escalating assault on democratic institutions and structures. Nevertheless, most studies of these phenomena remain anchored in a methodological nationalism, while comparative research is almost entirely limited to the Global North. Yet, authoritarian transformations in the South - and the struggles against them - have not only been just as dramatic as those in the North but also preceded them, and consequently have been studied by Southern scholars for many years. This volume brings together the work of more than 15 scholar-activists from across the Global South, combining in-depth studies of regional processes of authoritarian transformation with a global perspective on authoritarian capitalism.
- Published
- 2022
179. Alternativas al colapso socioambiental desde América Latina
- Author
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Ávila Romero, León Enrique and Ávila Romero, León Enrique
- Abstract
América Latina atraviesa una marcada crisis ambiental, que está llevando al subcontinente a un colapso, entendido este como un cambio en la sociedad, y en la forma de vivir en la actualidad. Esta crisis ecológica se ha visto ahondada con la profundización del modelo económico neoliberal y del neoextractivismo, el cual ha generado una disputa por los bienes comunes. Al mismo tiempo en distintos territorios de la región se están desarrollando alternativas agroecológicas, cooperativas, redes de economía solidaria, eco-tecnologías apropiadas y nuevas construcciones societales basadas en paradigmas como el buen vivir, que van sembrando esperanzas de evitar el colapso, bajo el desarrollo de sociedades en movimiento que reflexionan y actúan en defensa de la madre tierra.
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- 2022
180. The transformations of social democracy
- Author
-
Mavrozacharakis, Emmanouil and Mavrozacharakis, Emmanouil
- Abstract
The political, organizational, and ideological deadlock that European social democracy has gone through in recent decades is obvious and much discussed. This impasse is indirectly expressed by the weakness of social democratic parties in maintaining their electoral clientele and social base of workers, employees, and pensioners. This means that the crisis of social democracy is becoming more permanent. This article attempts to analyze these characteristics.
- Published
- 2022
181. The end of hypocrisy and the questioning of democracy
- Author
-
Mavrozacharakis, Emmanouil and Mavrozacharakis, Emmanouil
- Abstract
The financial crisis of 2007 has clearly demonstrated the declining economic and political hegemony of the European social model. Austerity measures, rationalization, and cuts in all areas of society and the state were encouraged by the EU directorates. These measures have weakened social cohesion in many EU societies and jeopardized the significant progress made in terms of discrimination over the last decade. The rise in unemployment and social problems has fueled nationalism and stigmatization of certain groups. Sometimes, even democracy itself, as the main structural feature of the Western world, is permeated by various dangers under the tragic pressures and effects of the crisis. In this sense, all the pretexts that the European elite has at times put forward around the issue of institutionalized protection of the democratic order are beginning to crumble. The vital question therefore arises: with citizenship crippled, what kind of democracy can we talk about? So, if we are interested in facing reality soberly and without distraction, should we prepare ourselves for the possibility of a definitive attack on democracy?
- Published
- 2022
182. Die Grenzen der Rohstoffausbeutung: Umweltkonflikte und ökoterritoriale Wende in Lateinamerika
- Author
-
Svampa, Maristella and Svampa, Maristella
- Abstract
Die Rohstoffausbeutung und das Vordringen des Neo-Extraktivismus in Lateinamerika hat enorme Ausmaße angenommen und tiefgreifende Folgen für Mensch und Natur. Die Autorin nimmt sich diesem Prozess an und analysiert ihn umfassend aus sozio-ökologischer und politischer Perspektive. Dazu arbeitet sie die historischen Konjunkturen des Neo-Extraktivismus seit 2003 heraus und schlägt für ein besseres Verständnis der Krise das Konzept des Rohstoffkonsens vor. In Bezug auf den sozio-ökologischen Widerstand führt sie das Konzept der ökoterritorialen Wende ein, das die Vorreiterrolle von indigenen Völkern und Frauen besonders betont - und schließlich wendet sie sich den Grenzen der Rohstoffausbeutung mit Blick auf kriminelle Territorialitäten, patriarchale Gewalt und Rechtsextremismus zu.
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- 2022
183. Postkoloniale Ungleichheiten im globalen Entdemokratisierungsprozess: Die Abwesenheit des Globalen Südens in der Debatte um die Krise liberaler Demokratien
- Author
-
Ballestrin, Luciana and Ballestrin, Luciana
- Published
- 2022
184. You Are My Way to the Universe: Critical Collective Research Through Feminist Community Building
- Author
-
Zhao, Pengfei, Palmer, Dajanae, Silberstein, Samantha, Elfreich, Alycia, Bose, Suparna, Washington, Sylvia, Saxena, Pooja, Carspecken, Lucinda, Dennis, Barbara, Zhao, Pengfei, Palmer, Dajanae, Silberstein, Samantha, Elfreich, Alycia, Bose, Suparna, Washington, Sylvia, Saxena, Pooja, Carspecken, Lucinda, and Dennis, Barbara
- Abstract
In this article, we draw on the scholarship of feminist communitarianism to develop a critique of the predominant neoliberal qualitative social research collaboration model. We argue that feminist theories and praxis about community building and political activism have the potential to transcend the highly institutionalized, individualistic, and managerialist collaborative culture. Feminist insights can help today's researchers navigate collaborative research and address key issues such as reflexivity, consensus formation, knowledge validation, and group solidarity. We use our own work in the Feminist Research Collective and in the WomenWeLove project to present an alternative orientation and a collective way to enact transformative research. This feminist intervention against the neoliberal research culture contributes to the ongoing reflections of how we produce knowledge via qualitative social research and why we shall do so in the current historical juncture, expands our imaginations of researchers' responsibilities, and engenders new possibilities for resistance and emancipation., In diesem Artikel stützen wir uns auf den feministischen Kommunitarismus, um eine Kritik an dem vorherrschenden neoliberalen Modell der Zusammenarbeit in der qualitativen Sozialforschung zu entwickeln. Wir argumentieren, dass feministische Theorien und Praktiken über Gemeinschaftsbildung und politischen Aktivismus das Potenzial haben, die stark institutionalisierte, individualistische und managerialistische Kultur von Zusammenarbeit zu überwinden. Feministische Einsichten können Wissenschaftler*innen helfen, sich in der kollaborativen Forschung zurechtzufinden und Schlüsselfragen wie Reflexivität, Konsensbildung, Wissensvalidierung und Gruppensolidarität anzugehen. Wir nutzen unsere eigene Arbeit im Feministischen Forschungskollektiv und im WomenWeLove-Projekt, um eine alternative Orientierung und einen kollektiven Weg zur Verwirklichung einer transformativen Forschung vorzustellen. Diese feministische Intervention gegen die neoliberale Forschungskultur trägt zu laufenden Überlegungen darüber bei, wie wir mithilfe der qualitativen Sozialforschung Wissen produzieren und warum wir dies in der gegenwärtigen historischen Situation tun sollten. Sie erweitert unsere Vorstellungen von der Verantwortung der Forschenden und schafft neue Möglichkeiten für Widerstand und Emanzipation.
- Published
- 2022
185. Integrationsregime in der Arbeitswelt: Eine Ethnographie migrantischer Praktiken der Selbstständigkeit in Norditalien
- Author
-
Pierdicca, Marika and Pierdicca, Marika
- Abstract
Die Promotionsschrift liefert eine Ethnographie migrantischer Selbstständigkeit in Norditalien und zeigt die Verknüpfung zwischen einer zunehmenden Neoliberalisierung der Arbeit und Vorstellungen von "Integration" auf. Die Arbeit stellt Integration als affirmatives Konzept infrage und problematisiert strukturelle Formen von differentieller Inklusion, Rassifizierung und Ethnisierung heutiger Arbeitsverhältnisse. Eine genealogische Rekonstruktion italienischer Migrationspolitiken verdeutlicht, wie das »Integrationsregime« zugleich als Selektierungsmanagement und als Grenzpolitik agiert. Vor dem Hintergrund eines Verständnisses von Selbstständigkeit als gesamtem Lebensentwurf, vollzieht die Autorin eine biopolitische Analyse von Arbeitsnarrativen und -erfahrungen der Protagonist_innen im Feld. Ihre Forschung beschäftigt sich mit kapitalismuskritischen Ansätzen zu affektiver Arbeit, betrachtet das Integrationsregime als Labor neoliberaler Subjektivierung und arbeitet dabei spezifische Formen von Arbeitsausbeutung heraus.
- Published
- 2022
186. Rethinking the Multilateral Order Between Liberal Internationalism and Neoliberalism/Neoliberalisation Processes
- Author
-
Knio, Karim and Knio, Karim
- Abstract
Discourses on multilateralism and liberal internationalism are replete with warnings about crises. However, theories often only address crises in pragmatic terms, as if they were discreet and isolated phenomena that have little to do with globalized structural tendencies and the specific limitations of knowledge production within the field of international relations (IR). This article initiates a process of reflection on the nature of the crisis of liberal internationalism and the multilateral world order with the help of the pedagogy of crises framework. It identifies the biases contained within IR research and knowledge production as integral to the crises themselves because of the limitations of their engagement with crises solely at the crisis management level. Acknowledging and situating these biases allows us to build a perspective around the notion of crisis of crisis management. This perspective entails a combination of the study of liberal internationalism and neoliberalism to better explain the nature and dynamics of the multilateral world order. This endeavour can offer a fresh take on analysing case studies related to developing countries and outlines a critical focus to inform further research. A brief review of the Chilean example is featured to support this argument, as it shows how the processes that unfold within the multilateral world order are articulated within a local context, and also points to the intimate relations between knowledge production and policy implementation. The article demonstrates the impossibility of understanding the multilateral world order without due consideration of the dialectical relationship between neoliberalism and liberal internationalism. Historically, analyses have focused on neoliberalism as something embedded within liberal internationalism while, in fact, processes of neoliberalisation have become a framework of reference in themselves. That is to say, liberal internationalism, and the study of it, are but a few
- Published
- 2022
187. Regieren durch Vorbeugen: Eine kritische Analyse der Burnout-Prävention nach Michel Foucault
- Author
-
Zelinka, Jozef and Zelinka, Jozef
- Abstract
Im Hinblick auf die globale Krise der Mental-Health ist es unerlässlich, Burnout-Prävention als ein Regierungsproblem und Teil eines Präventionsdispositivs ins Auge zu fassen. Ausgehend von der Gouvernementalitätsperspektive zeigt der Autor, wie die Prävention psychischer Störungen zur Sicherung der neoliberalen Leistungsgesellschaft eingesetzt wird: Subjekte werden durch kontinuierlichen Gefährdungsdruck und Risikokalkulation zur Selbstführung gedrängt. Die kritische Dispositivanalyse macht diese diskursiven, alltagspraktischen und vor allem materiellen Manifestationen der Prävention sichtbar.
- Published
- 2022
188. Die Macht des Gegebenen : Protest und Widerstand in der neoliberalen Gesellschaft
- Author
-
Höck, Philipp and Höck, Philipp
- Abstract
Philipp Höck, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
189. Neoliberale ideologische Überzeugungen, Corporate Social Responsibility (CSR) und Persönlichkeit : eine Untersuchung des Zusammenhangs von neoliberalen ideologischen Überzeugungen mit der wahrgenommenen CSR-Aktivität im eigenen Unternehmen und mit der Persönlichkeit
- Author
-
Heldmaier, Laura Melanie and Heldmaier, Laura Melanie
- Abstract
eingereicht von: Laura Heldmaier, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
190. Neoliberale ideologische Überzeugungen, Diskriminierung und die dunkle Triade der Persönlichkeit : eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen neoliberalen ideologischen Überzeugungen, Diskriminierung und der dunklen Triade der Persönlichkeit
- Author
-
Uiberreiter, Lucy Jane and Uiberreiter, Lucy Jane
- Abstract
eingereicht von: Lucy Uiberreiter, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
191. Das Leben der Arbeit, oder die Anrufung zur Work-Life Balance : eine Spurensuche des unternehmerischen Selbsts in der Generation der Millennials
- Author
-
Schober, Janis Manuel and Schober, Janis Manuel
- Abstract
Michel Foucault erkennt in den Nachkriegsprogrammen in der Mitte des 20. Jahrhunderts das Aufkommen einer neuen Regierungspraxis: des Neoliberalismus. Dieser bringt unter anderem das Ende der Wohlfahrtsstaaten mit sich, was die Menschen nun in die Pflicht nimmt für sich selbst zu sorgen. Jede(r) ist jetzt seines/ihres eigenes Glückes Schmied. Mit dem Mehren des eigenen Humankapitals und dem somit erlangten Vorteil über andere, geht es nun darum aus eigener Kraft heraus erfolgreich zu sein und eventuell sogar einen Statusaufstieg zu erreichen. Diese neue Art von Subjekten werden von Foucault und später dann Ulrich Bröckling als Unternehmer ihrer Selbst bezeichnet. Diese haben sich bis heute immer weiterentwickelt, scheinen aber in den letzten Jahren einige neue Aspekte auszubilden. Während vorher vor allem Erfolg in der Arbeit, Statusaufstieg und das Eins werden mit dem Beruf im Mittelpunkt stand, hat sich dieser Fokus langsam auf die Selbstverwirklichung im Job und Work-Life-Balance verschoben. Dieser Entwicklung wird hier im Rahmen einer qualitativen Studie nachgegangen. Mit den gewonnenen Daten werden diese neuen Aspekte als Ausprägungen des unternehmerischen Selbsts erklärt und nicht etwa als dessen Gegentrend. Dies wird mit dem zukünftigen Wegfallen von Berufen, aufgrund von automatisierter Arbeit und Algorithmen noch bestärkt. In Zukunft wird es nötig sein eine Gesellschaft, bestehend aus „Ich-AGs“, in einer Zeit abnehmender Beschäftigungsmöglichkeiten zu beschäftigen. Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance wird somit zu einer zentralen Dimension der Gesellschaft der Zukunft., geschrieben von: Janis Manuel Schober, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
192. Positive Psychologie und Neoliberalismus : eine qualitative Analyse exemplarischer Artikel
- Author
-
Stoll, Christian and Stoll, Christian
- Abstract
Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
193. Neoliberale ideologische Überzeugungen : eine Untersuchung der Zusammenhänge mit ökonomischer Systemrechtfertigung und sozialer Dominanzorientierung
- Author
-
Deml, Johannes Georg and Deml, Johannes Georg
- Abstract
Der Neoliberalismus gilt als vorherrschende politisch-ökonomische Doktrin, die großen Einfluss auf individuelle Überzeugungen nimmt. Um dieses Phänomen messbar zu machen, entwickelte die Arbeitsgruppe I-CROP (Innsbruck Group on Critical Research in Work and Organizational Psychology) ein Fragebogeninstrument zur Erfassung neoliberaler ideologischer Überzeugungen mit den Dimensionen Instrumentalität, Individualismus und Kompetitivität. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war, die Zusammenhänge zwischen neoliberalen ideologischen Überzeugungen und den verwandten Konstrukten ökonomische Systemrechtfertigung und soziale Dominanzorientierung aufzuklären und so zur Validierung des neuen Instruments beizutragen. Zu diesem Zweck wurden auf Basis einer theoretischen Analyse statistisch prüfbare Hypothesen formuliert. Der für die Hypothesenprüfung verwendete Datensatz entstammte einer Stichprobe von N = 455, die in Zusammenarbeit mit anderen Masterstudierenden im Rahmen einer Online-Befragung akquiriert wurde. Die Hypothesenprüfung wurde mittels multipler linearer Regressionsberechnungen durchgeführt, wobei sieben der neun aufgestellten Hypothesen bestätigt wurden. So trugen das Gesamtkonstrukt neoliberale ideologische Überzeugungen und die Dimensionen Individualismus und Kompetitivität signifikant zur Varianzaufklärung ökonomischer Systemrechtfertigung bei. Außerdem klärten das Gesamtkonstrukt und die Dimensionen Instrumentalität und Individualismus signifikant Teile der Varianz sozialer Dominanzorientierung auf. Der unterstellte Zusammenhang zwischen ökonomischer Systemrechtfertigung und sozialer Dominanzorientierung bestätigte sich ebenfalls. Die Ergebnisse entsprechen dem bisherigen Forschungsstand und unterstreichen die Validität der Skala zur Erfassung neoliberaler ideologischer Überzeugungen. Folgeuntersuchungen sollten das Instrument in verschiedenen Kontexten anwenden und mit weiteren relevanten Konstrukten in Verbindung setzen. Zudem sollten mittelfristig die Übe, Neoliberalism is regarded the predominant political-economic doctrine that greatly influences individual beliefs. To measure this phenomenon, the working group I-CROP (Innsbruck Group on Critical Research in Work and Organizational Psychology) developed a questionnaire to assess neoliberal ideological beliefs and their dimensions instrumentality, individualism and competitivity. The main goal of the present research paper was to explore the connections between neoliberal ideological beliefs and the related constructs economic system justification and social dominance orientation and thus contribute to the validation of the newly developed instrument. For this purpose, hypotheses were formulated based on a sound theoretical review. The data used for hypothesis testing originated in a sample (N = 455) that was acquired through an online survey conducted together with other master students. The hypothesis testing was performed using multiple linear regression models. Seven of the nine proposed hypotheses were confirmed. The general construct neoliberal ideological beliefs as well as the dimensions individualism and competitivity contributed significantly to the variance explication of economic system justification. Furthermore, the general construct and the dimensions instrumentality and individualism significantly contributed to the variance explication of social dominance orientation. The proposed association between economic system justification and social dominance orientation was also confirmed. The results are in accordance with the current state of research and underline the validity of the neoliberal ideological beliefs questionnaire. Subsequent analyses should apply the instrument in different contexts and associate it with other relevant constructs. In addition, the translation to other languages and the development of a short version should be undertaken in the medium term., eingereicht von Johannes Georg Deml, in englischer Sprache, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
194. Camera fog or The pendulum of austerity in contemporary Portugal
- Author
-
Abreu, Maria José de and Abreu, Maria José de
- Abstract
This essay analyzes the semantics of fog in the context of neoliberal austerity in Portugal. Drawing on portraits of young Portuguese in the style of vignettes, the essay historicizes the political and epistemological uses of fog as a medium. Attending to the materiality of fog - a blurring through which visibility occurs - the argument unearths the logical structure of recurrence in and as crisis as it affects the powers of decision-making. The goal is to push the limits of this recurring structure into the present, in order to better expose how two seemingly opposite historical eras - authoritarianism and neoliberalism - share, in fact, the enduring structure of potentiation in language and governance.
- Published
- 2022
195. Governance und der Verlust politischer Tugend
- Author
-
Christian Hiebaum
- Subjects
Institutionalismus ,politische Präferenzen ,Postdemokratie ,uneigentliche Überzeugungen ,Neoliberalismus ,Law ,Law of Europe ,KJ-KKZ - Abstract
ENGLISH: Not only do institutions depend on accommodating virtues, virtues in turn rely, to some extent, on institutions. Virtues can be crowded in and stabilized as well as crowded out by institutions. One such political virtue that, today, seems to be increasingly crowded out by “post - democratic” governance is the adherence to conceptions of social justice held to be true or reasonable. The aim of this paper is to state the problem more precisely and to raise some further research questions. DEUTSCH: Nicht nur sind Institutionen auf entgegenkommende Tugenden angewiesen, sondern auch Tugenden auf entgegenkommende Institutionen. Tugenden können durch Institutionen erzeugt und gefestigt, aber genauso gut verdrängt werden. Zu den heute durch „postde- mokratische“ Governance scheinbar zunehmend verdrängten Tugenden gehört auch die Orientierung an für wahr oder vernünftig gehaltenen Konzeptionen sozialer Gerechtigkeit in der Politik. In diesem Papier soll das Problem näher erläutert und, am Ende, einige wei- tere Forschungsfragen formuliert werden.
- Published
- 2014
196. Climate Politics in Green Deals: Exposing the Political Frontiers of the European Green Deal
- Author
-
Amanda Schockling, Juan Antonio Samper, and Mine Islar
- Subjects
Public Administration ,Sociology and Political Science ,Politikwissenschaft ,media_common.quotation_subject ,neoliberalism ,0507 social and economic geography ,Neoliberalism ,Context (language use) ,010501 environmental sciences ,depoliticization ,01 natural sciences ,spezielle Ressortpolitik ,Political science (General) ,Politics ,Political science ,Process tracing ,hegemony ,media_common.cataloged_instance ,politicization ,European union ,Hegemonie ,0105 earth and related environmental sciences ,media_common ,european green deal ,Nachhaltigkeit ,05 social sciences ,Legislature ,climate policy ,sustainability ,Special areas of Departmental Policy ,Democracy ,climate politics ,Neoliberalismus ,Klimapolitik ,Political economy ,ddc:320 ,Sustainability ,EU ,JA1-92 ,050703 geography ,European Green Deal ,Politisierung - Abstract
This article investigates the political attempts to frame European climate politics and provides a critical discourse analysis of the European Green Deal. A rapid transition towards low-carbon development across the world has been contested by discourses aiming to acknowledge the inseparability of social and ecological issues. These discussions are fairly new in the European context and in 2019, the European Commission presented its Communication on the European Green Deal—the European Union’s legislative roadmap to carbon neutrality by 2050. Empirical evidence for this article is derived from process tracing and policy analysis of the European Commission’s documents on the European Green Deal in relation to existing Green New Deals. Drawing from a neo-Gramscian perspective we argue that the European Green Deal is an attempt to extend the neoliberal hegemonic formation within European climate politics. This results in the foreclosure of democratic channels for articulating climate politics according to dissenting discourses, thereby avoiding the political contestation inherent to climate politics.
- Published
- 2021
197. Kompensation und Stabilisierung
- Author
-
Paul Nolte
- Subjects
060104 history ,Neoliberalismus ,900 Geschichte und Geografie::940 Geschichte Europas::943 Geschichte Mitteleuropas ,Deutschlands ,Wohlfahrtsstaat ,Austerität ,Economics, Econometrics and Finance (miscellaneous) ,Ordnungspolitik ,0601 history and archaeology ,Neo-Keynesianismus ,06 humanities and the arts - Abstract
ZusammenfassungSoziale Marktwirtschaft bezeichnet für die Geschichte der Bundesrepublik keine reale, sondern eine diskursive Ordnung. In der Corona-Pandemie folgte die Politik bislang einer hyperkeynesianischen Prämisse: Der Staat sieht sich in der Verantwortung, die ökonomische Krise bis zur Unspürbarkeit auszugleichen. Die Kosten dieser Stabilisierungspolitik sind noch nicht erkennbar. Die Corona-Krise kann zum Katalysator eines Ausbaus des Sozialstaats und der Umwelt- und Klimapolitik werden.
- Published
- 2021
198. Looking forward backwards: Varieties of capitalisms, alternative futures, and learning landscapes
- Author
-
Barry Hake
- Subjects
Alternative ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Culture ,Adult training ,Capitalism ,futuribles ,Kultur ,Education ,Politics ,0504 sociology ,Late capitalism ,ddc:370 ,Political science ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Society ,alternative futures ,Zukunftsperspektive ,Kapitalismus ,Zukunftsvorstellung ,Future ,Gesellschaft ,cultural practices ,lcsh:LC8-6691 ,Perspective Taking ,lcsh:Special aspects of education ,Technological change ,20. Jahrhundert ,05 social sciences ,050401 social sciences methods ,050301 education ,New Left ,Zukunft ,Adult education ,Variety (cybernetics) ,Europe ,Neoliberalismus ,Political economy ,dystopias ,Materialism ,Europa ,utopias ,0503 education ,Futures contract ,Neo-liberalism ,Utopie - Abstract
Critiques of capitalism have constituted the backbone of political economies addressing living, working, and learning conditions in a variety of forms of capitalism. This paper explores different approaches to representations of the future of (adult) education in capitalist Europe. It examines the 1960s and 1970s as a period when rapid technological change was addressed in studies of the future of Europe by proponents of post-industrial society, New Left public intellectuals, professional futurologists, and critics of late capitalism. These studies envisaged quite different futures for both society and organised adult learning. Attention is subsequently focused on the pan-European project Educating Man for the 21st Century during the early 1970s which envisaged the future as ‘neoindustrial / neo-capitalist society’ in the year 2000. In conclusion, the paper offers a critical account of early encounters with neoliberal politics during the 1970s and early 1980s, particularly the cultural materialist work of Raymond Williams. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
199. Von der Biopolitik zur Nekro-Ökonomie
- Author
-
Cziesla, Florian
- Subjects
Biopolitik ,Nekropolitik ,Politische Ökonomie ,Thanatopolitik ,Genealogie ,Jean Baudrillard ,Michel Foucault ,Giorgio Agamben ,Medien ,Neoliberalismus ,Medientheorie ,Medienphilosophie ,Medienwissenschaft ,Biopolitics ,Necropolitics ,Political Economy ,Thanatopolitics ,Genealogy ,Media ,Neoliberalism ,Media Theory ,Media Philosophy ,Media Studies ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JP Politics and government::JPA Political science and theory - Abstract
Jean Baudrillards Beitrag zum Diskurs der Biopolitik ist bisher unberücksichtigt geblieben. Florian Cziesla rekonstruiert diesen im Anschluss an Martin Saars Überlegungen zur genealogischen Kritik sowie in kritischer Auseinandersetzung mit maßgeblichen Texten zur Biopolitik von Michel Foucault und Giorgio Agamben als Genealogie der politischen Ökonomie des Todes. Verbunden wird die als genealogische Intervention präsentierte Kritik Baudrillards schließlich mit Mike Hills und Warren Montags Reflexionen zur tödlichen Logik im Herzen liberaler und neoliberaler Theorie.
- Published
- 2022
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200. Regieren durch Vorbeugen
- Author
-
Zelinka, Jozef
- Subjects
Prävention ,Dispositivanalyse ,Subjektivierung ,Burnout-Syndrom ,Leistungsgesellschaft ,Politik ,Gouvernementalität ,Michel Foucault ,Neoliberalismus ,Selbstführung ,Care ,Arbeit ,Politische Theorie ,Staat ,Policy ,Arbeits- und Industriesoziologie ,Politikwissenschaft ,Prevention ,Dispositive Analysis ,Subjectivation ,Burnout Syndrom ,Performance Society ,Politics ,Governmentality ,Neoliberalism ,Work ,Political Theory ,State ,Sociology of Work and Industry ,Political Science ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPA Political science & theory ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPH Political structure & processes::JPHC Constitution: government & the state ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government::JPQ Central government::JPQB Central government policies - Abstract
Im Hinblick auf die globale Krise der Mental-Health ist es unerlässlich, Burnout-Prävention als ein Regierungsproblem und Teil eines Präventionsdispositivs ins Auge zu fassen. Ausgehend von der Gouvernementalitätsperspektive zeigt Jozef Zelinka, wie die Prävention psychischer Störungen zur Sicherung der neoliberalen Leistungsgesellschaft eingesetzt wird: Subjekte werden durch kontinuierlichen Gefährdungsdruck und Risikokalkulation zur Selbstführung gedrängt. Die kritische Dispositivanalyse macht diese diskursiven, alltagspraktischen und vor allem materiellen Manifestationen der Prävention sichtbar.
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- 2022
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