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Seit Ende der siebziger Jahre wird in der Bundesrepublik Deutschland die Innovationstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) staatlich stärker gefördert. Die wichtigste Maßnahme war das "FuE-Personalkostenzuschuß-Programm" des Bundesministers für Wirtschaft (BMWi). In diesem Zeitraum wurden allein aus Mitteln des "FuE-Personalkostenzuschuß-Programms" die Entwicklungsaktivitäten von etwa 20.000 KMU des produzierenden Gewerbes mit rund 3,2 Mrd. DM bezuschußt. Das Programm wurde vom Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (FhG-ISI) und vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) evaluiert. Obwohl die Effizienz des Programms nicht abschließend beurteilt werden kann, sind die Stärken und Schwächen eines solchen Programmtypus deutlich geworden. Vorteile sind ein hoher Verbreitungsgrad, die Verstärkung von FuE-Aktivitäten sowie der Abbau eines unzureichenden Innovationsbewußtseins. Bewertet man das Programm als Element der Technologiepolitik, kann als Nachteil angesehen werden, daß primär inkrementale Innovationen gefördert wurden. Anders fällt die Wertung aus, wenn das Programm als Teil einer innovationsorientierten Mittelstandspolitik aufgefaßt wird, deren Aufgabe es ist, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen zu erhöhen. Als Nachteil bleibt bestehen, daß aufgrund des geänderten Programmzuschnitts vor allem bei den größeren Unternehmen zuletzt beträchtliche Mitnehmereffekte aufgetreten sind. Die Beendigung der beiden Programme zur FuE-Personalförderung bleibt daher umstritten.

Eine aktive Technologiepolitik für kleine und mittlere Unternehmen betreiben gegenwärtig vor allem die Niederlande. Etwa 50 Prozent der niederländischen industriellen Technologieförderung werden von kleinen und mittleren Unternehmnen in Anspruch genommen. Es wurde eine Reihe von neuen Förderprogrammen aufgelegt, die sich zum Teil sogar ausschließlich an Unternehmen mit weniger als 300 Beschäftigten richten. Auch in Frankreich kommt ein beträchtlicher Teil der industriellen FuE-Förderung kleinen und mittleren Unternehmen zugute; die letzten Jahre haben diesen Trend eher noch weiter verstärkt. Diese Fördermaßnahmen zugunsten von KMU werden in beiden Ländern trotz einer Reform der Unternehmenssteuern ausgebaut, um vermutete größenbedingte Nachteile dieser Unternehmen im Anpassungsprozeß auszugleichen. Die Förderung von KMU in Großbritannien, die im Vergleich zu anderen Ländern ohnehin erheblich weniger entwickelt war, wurde dagegen in den letzten Jahren im Rahmen einer weiterreichenden Ne uorientierung", insbesondere durch merkliche Steuersenkungen und Deregulierungsmaßnahmen, anstelle von industrieller marktnaher Technologieförderung durch den Staat) eingeschränkt. In Italien wird ein Ausbau der bisher gering entwickelten FuE-Förderung für KMU diskutiert. Die prägenden Merkmale der Technologiepolitik für kleine und mittlere Unternehmen unterscheiden sich damit in diesen vier Ländern deutlich von der Situation in der Bundesrepublik.

Ergebnisse der Untersuchung sind: Die einzelbetriebliche Technologieförderung in Baden-Württemberg hat in den letzten Jahren finanziell erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Maßnahmen erreichen in einem großen Umfang kleine und Kleinstunternehmen mit weniger als 100 bzw. 20 Beschäftigten, die einen verhältnismaßig hohen Förderungsanteil haben. In über der Hälfte der Unternehmen konnte beobachtet werden, daß FuE- oder Innovationsvorhaben entweder zeitlich vorgezogen (rund ein Viertel der Fälle) oder intensiviert werden konnten (ebenfalls rund ein Viertel der Fälle). Mit Hilfe der staatlichen Förderung können also in diesen Fällen bestehende FuE-Projekte, die ohne Subvention ebenfalls durchgeführt worden wären, ausgeweitet oder früher oder schneller als geplant realisiert werden. Teilweise können mit Hilfe der Förderung auch Schwankungen der FuE-Tätigkeit ausgeglichen werden. Der Anteil der Unternehmen, bei denen Mitnahmeeffekte der öffentlichen Begünstigung aufgetreten sind (die Fördermi ttel werden nicht für zusätzliche FuE- oder Innovationstätigkeiten verwendet), kann auf knapp ein Viertel der begünstigten Unternehmen geschätzt werden. Aufgrund dieser Ergebnisse wird im Gutachten für eine vorsichtige Weiterentwicklung bei gleichzeitiger fortlaufender unabhängiger Kontrolle und Begutachtung der Förderung plädiert.

Ergebnisse dieser Untersuchung sind: - Die einzelbetriebliche Technologieförderung in Baden-Württemberg hat in den letzten Jahren finanziell erheblich an Bedeutung gewonnen. - Die Maßnahmen erreichen in einem großen Umfang kleine und Kleinstunternehmen mit weniger als 100 bzw. 200 Beschäftigten, die einen verhältnismäßig hohen Förderungsanteil haben. - In über der Hälfte der Unternehmen konnte beobachtet werden, daß FuE- oder Innovationsvorhaben entweder zeitlich vorgezogen (rund ein Viertel der Fälle) oder intensiviert werden konnten (ebenfalls rund ein Viertel der Fälle). Mit Hilfe der staatlichen Förderung können also in diesen Fällen bestehende FuE-Projekte, die ohne die Subvention ebenfalls durchgeführt worden wären, ausgeweitet oder früher oder schneller als geplant realisiert werden. Teilweise können mit Hilfe der Förderung auch Schwankungen der FuE-Tätigkeit ausgeglichen werden. - Der Anteil der Unternehmen, bei denen Mitnahmeeffekte der öffentlichen Begünstigung aufgetreten si nd (die Fördermittel werden nicht für zusätzliche FuE- oder Innovationstätigkeiten verwendet), kann auf knapp ein Viertel der begünstigten Unternehmen geschätzt werden. Aufgrund dieser Ergebnisse wird im Gutachten für eine vorsichtige Weiterentwicklung bei gleichzeitiger fortlaufender unabhängiger Kontrolle und Begutachtung der Förderung plädiert.

PAH og mutagenitet har blitt målt i luftprøver fra byer og bakgrunnsområder i vinter- og sommerhalvåret. Både PAH-konsentrasjonene og den mutagene aktivitet var høyest i vinterprøvene. PAH-konsentrasjonene var 10 ganger høyere i byene og 2 ganger høyere i bakgrunnsområdene. Korrelasjonen mellom PAH/mutagenitet og sot, bly og SO2 tyder på at trafikk og fyring er de dominerende kildene.

In the Landstuhl project was studied how much active and passive solar energy use can contribute to energy conservation in one-family houses. For the first time, lived-in solar houses were measured with respect to their energy consumption over several years. In periods when energy prices had increased rapidly, high energy savings have been expected from solar energy use as it was the case in the United States under the conditions of a high solar radiation. The findings of the project show that in the middle European climate an excellent insulation of walls and windows is the most important measure in order to save energy. Solar architecture should not be seen as a short-term financial gain. Investments in insulation result in higher energy savings than investments in solar energy use do. Passive solar components such as large south-faced glazings or greenhouses can contribute a small part to energy saving when they are adequately designed and used. They cause a good indoor climate and a high living quality and give many possibilities for attractive designs; therefore architects and owner-builders appreciate solar architecture very much. The living behaviour influences the energy consumption strongly, above all indoor temperatures and ventilations habits. The inhabitants should therefore be informed on the interrelations between heating, ventilation, temperatures, indoor climate, and energy comsumpting.

Seit Ende der siebziger Jahre wird in der Bundesrepublik Deutschland die Innovationstätigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) staatlich stärker gefördert. Die wichtigste Maßnahme war das "FuE-Personalkostenzuschuß-Programm" des Bundesministers für Wirtschaft (BMWi). In diesem Zeitraum wurden allein aus Mitteln des "FuE-Personalkostenzuschuß-Programms" die Entwicklungsaktivitäten von etwa 20000 KMU des produzierenden Gewerbes mit rund 3,2 Mrd. DM bezuschußt. Das Programm wurde vom Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung (FhG-ISI) und vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung evaluiert. Obwohl die Effizienz des Programms nicht abschließend beurteilt werden kann, sind die Stärken und Schwächen eines solchen Programmtypus deutlich geworden. Vorteile sind ein hoher Verbreitungsgrad, die Verstärkung von FuE-Aktivitäten sowie der Abbau eines unzureichenden Innovationsbewußtseins. Bewertet man das Programm als Element der Technologiepolitik, kann als Nachte il angesehen werden, daß primär inkrementale Innovationen gefördert wurden. Anders fällt die Wertung aus, wenn das Programm als Teil einer innovationsorientierten Mittelstandspolitik aufgefaßt wird, deren Aufgabe es ist, die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen zu erhöhen. Als Nachteil bleibt bestehen, daß aufgrund des geänderten Programmzuschnitts vor allem bei den größeren Unternehmen zuletzt beträchtliche Mitnehmereffekte aufgetreten sind. Die Beendigung der beiden Programme zur FuE-Personalförderung bleibt daher umstritten.