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Masterarbeit Universität Innsbruck 2023

In der vorliegenden Arbeit wird das Thema ‚Motivation in der Schule‘ untersucht. Dabei wird konkret die Frage erforscht, was Schüler*innen im Unterricht motiviert, welche Strategien Lehrer*innen anwenden können, um die Motivation aufrechtzuerhalten, welche besonderen Herausforderungen es für Lehrkräfte bezüglich der Motivation gibt und wie man mit Demotivation und Desinteresse umgeht. Es wurde eine qualitative Forschung mit Hilfe von wissenschaftlichen Interviews und Leitfragen durchgeführt. Insgesamt wurden acht Lehrpersonen und fünf Schüler*innen interviewt. Es handelte sich dabei um Schüler*innen aus der Oberstufe und Unterstufe (im Alter von 11–18 Jahren). Die Schultypen, in welchen die Interviews durchgeführt wurden, waren allgemeinbildende höhere Schulen (AHS) und berufsbildende höhere Schulen (BHS)., This thesis investigates the influence of motivation on school lessons. Specifically, the study examines what motivates students in the classroom, what strategies teachers can use to maintain motivation, what particular challenges teachers face regarding motivation, and how to manage demotivation and disinterest. Qualitative research was conducted through interviews of eight teachers and five students from both upper and lower levels (aged 11–18 years) of general and vocational high schools., Masterarbeit Universität Innsbruck 2023

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema der Multiplen Intelligenzen im Zusammen-hang mit dem Angebot der Lehrperson im Unterricht. Dabei sollen die folgenden Fragestellun-gen beantwortet werden: Wie oft werden die neun Intelligenzen nach Gardner im heutigen Unterricht angeboten? Wie unterscheidet sich das Angebot der Lehrpersonen in den verschie-denen Stufen? Und wie verändert sich das Angebot, wenn zwischen den Beobachtungen eine Themenwoche zu diesem Thema durchgeführt wird? Um diese Fragen zu beantworten, wurde eine standardisierte qualitative Beobachtung durch-geführt. In den Stufen Kindergarten, Einschulungsjahr und Mittelstufe wurde vor und nach der Themenwoche je zwei Lektionen lang das Angebot der Lehrperson beobachtet und notiert. Diese Beobachtung hat gezeigt, dass bereits in allen drei Stufen sieben von neun Intelligenzen angeboten werden. Jedoch sind nicht alle gleich häufig vorgekommen. In der Mittelstufe sind die Intelligenzen sehr abhängig von den jeweiligen Fächern, welche unterrichtet werden. Zu-dem ist die Häufigkeit der Intelligenzen kleiner als in den anderen beiden Stufen. Weiter hat sich erwiesen, dass im Kindergarten und im Einschulungsjahr das Freispielangebot einen sehr wichtigen Einfluss in Bezug auf die Intelligenzen hat. Die Lehrperson kann dadurch ein viel-seitiges Angebot zur Verfügung stellen. Im Hinblick auf die Themenwoche hat sich gezeigt, dass es kaum eine Steigerung im Vorkommen der Intelligenzen nach Gardner gegeben hat. Weiterführend würde die Auseinandersetzung mit dem Nutzen der neun Intelligenzen aus Sicht der Schüler:innen weitere Erkenntnisse bringen. Zudem könnte untersucht werden, ob eine Schulung für die Lehrpersonen einen positiven Effekt auf das Angebot der neun Intelli-genzen im Unterricht bringen würde.

«Es gibt Dinge, die so ernst sind, dass einem nichts anderes übrig bleibt, als über sie zu lachen.» Niels Bohr Wenn man an die Schule denkt, scheint einem der Humor erstmals weit entfernt zu liegen. Humor bietet sich aber in jeder sozialen Interaktion an und ist dementsprechend auch Teil des Schulunterrichts. Wie genau dieser Humor einzusetzen ist und welche allfälligen positiven und negativen Auswirkungen den Humor begleiten, wird in dieser Bachelorarbeit untersucht. Dabei steht eine forschungsleitende Fragestellung im Zentrum, die anhand einer empirischen, qualitativen Forschung beantwortet wird. Dabei wurden Lehrpersonen interviewt, die bereits Praxiserfahrung besitzen und den Humor im Schulunterricht einsetzen. Die Ergebnisse werden in eine Diskussion mit dem Theorieteil gesetzt.

Die vorliegende Bachelorarbeit (BA) begann mit dem Interesse an einem achtsamen Umgang in der Schule zu arbeiten und diesen mit dem Bereich der Musik zu verbinden. Im Schulalltag neigen Lehrpersonen tendenziell dazu, einerseits Musik als Bildungsgut und Fachinhalt im Unterricht vom Zeitbudget her lehrplanorientiert auszugestalten und andererseits Achtsamkeit wenig in den Unterricht zu integrieren. Die Verbindung von Musik und Achtsamkeit scheint als Synthese wenig geläufig zu sein. Es erfolgte eine vertiefte Auseinandersetzung mit den beiden Themenbereichen und deren Verbindungen. Die BA befasst sich mit der Frage, inwiefern diese beiden Themen verbunden werden können. Darauffolgend sucht die Autorin Lösungsansätze, wie ausgewählte Übungssequenzen qualitativ sinnvoll eingestuft werden können und wie daraus eine mögliche Auswahl für den Unterricht einer Unterstufenklasse zusammengefügt werden kann. Dabei steht im Musikbereich, der Kompetenzbereich MU.2 Hören und sich orientieren, aus dem Lehrplan 21 im Fokus. Um die Forschungsfrage zu beantworten, arbeitete die Autorin aus der Theorie wichtige Erkenntnisse heraus. Diese wurden als Orientierungslinien verwendet für das entstehende Produkt. Es entstand ein Übungsrepertoire, welches Bausteine enthält, die die Themenbereiche Musikhören und Achtsamkeit beinhalten und den Kindern spezifische Erfahrungen ermöglichen. Die Erprobung in einer 1./2. Klasse ermöglichte die anschliessend durchgeführte Analyse des Produktes. Als Endergebnis des ganzen Prozesses der BA wurde schliesslich das vorläufige Übungsrepertoire mit relevanten Erkenntnissen der Praxiserprobung ergänzt. Im Anschluss daran wurden die der BA unterlegten Leitfragen beantwortet.

Herausfordendere Lernziele sowie der Anspruch, eine Lehrveranstaltung über internationale Rechnungslegung an den Anforderungen an eine globalisierte Wirtschaft auszurichten, erforderten eine neue didaktische Gestaltung. Wie eine solche Neukonzipierung einer Lehrveranstaltung von struktureller Gestaltung über ausgewählte Lehrmethoden und Aktivierung bis hin zur Prüfungsleistung aussehen kann, zeigt dieses Beispiel vom Fachgebiet Rechnungswesen und Finanzierung an der Universität Hohenheim.

Depuis quelques années, la qualité accrue des nouveaux systèmes de traduction automatique neuronale et leur utilisation massive, surtout dans le contexte éducatif (Bourdais 2022 pour l’école secondaire par ex.) rendent ces outils indispensables pour les apprenant-es. Les apprenant-es les utilisent pour de nombreuses tâches (réception, expression) et même lorsqu’on leur interdit expressément leur utilisation (O’Neil 2019). Il est donc crucial pour les enseignant-es de prendre le taureau par les cornes et d’aborder le sujet en classe. La première partie de cet atelier proposera une série d’informations sur la traduction automa-tque (TA), son fonctionnement et les implications pour l’utilisatrice et l’utilisateur. Même si les systèmes de TA actuels présentent une très haute qualité syntaxique et orthographique, de nombreuses chercheuses et chercheurs ont montré que ces systèmes présentaient encore de nombreux problèmes (des biais de genre, par exemple Savoldi et al. 2021). De plus, de nombreuses utilisatrices et utilisateurs n’emploient pas ces systèmes de façon optimale et confondent souvent les différents types d’outils disponibles en ligne, comme en témoigne une grande enquête menée récemment dans les hautes écoles suisses. Les apprenant-es doivent donc développer une instruction en littéracie de la TA (Bowker & Buitrago Ciro 2019) et plus généralement des outils bilingues dans l’enseignement. Dans une deuxième partie, nous résumerons les conclusions auxquelles nous avons abouti après plusieurs essais plus ou moins fructueux de protocoles pour insérer une instruction en littéracie de la TA dans tous les cours de langue d’une université suisse : présentations de 20 minutes ; puis présentation et développement par les enseignant-es de tâches spécifiques pour développer la littéracie en TA de leurs étudiant-es. La dernière partie de l’atelier sera consacrée à des discussions en petits groupes où les participant- es questionneront leur pratique et réfléchiront à une faç

The advent of neural machine translation (MT) has not only disrupted the translation professions but also the teaching and learning of foreign languages. This latter issue has long been unacknowledged, despite the efforts of individual researchers (e.g. Briggs 2018, Jiménez-Crespo 2017, Tsai 2020, Vinall & Hellmich 2021, Klimova et al. 2022) to deal with the elephant in the room. At a broader level, the concept of MT literacy (Bowker & Buitrago Ciro 2019) has emerged, but there has been a lack of knowledge about how MT is actually used, especially in relation to language learning. The popular media often claim that MT obviates the need to learn foreign languages, striking fear into the hearts of many language teachers. For these reasons, four Swiss universities have joined forces to investigate the practices, attitudes and representations of learners in higher education regarding the use of MT. We will present the results of a multilingual wide-scale survey we conducted in 2021 among all Swiss universities (6,400 respondents). We found that, even though most respondents claimed to be using MT, almost all stated that they considered language learning to still be necessary and that MT was a useful tool for this purpose. We observed a multitude of practices, situations and contexts in which MT is being used in varied and creative ways, contradicting the simplistic claim that language learners would just copy-paste texts into the machine and pass off the output as their own work. However, we also discovered a widespread lack of reflection and critical thinking when using these tools, especially regarding data privacy and possible consequences in the case of a mistranslation. These findings have helped us to fine-tune an MT literacy concept for language learning and teaching purposes. Since 2022, we have carried out 20 interventions to language teachers in various Swiss universities to foster their own MT literacy and empower them in harnessing the potential of MT in the

Because of the high social relevance of an economics education, many countries now focus on the enhancement of economic competencies in schools. International results show strong deficits in basic economic knowledge, especially for students in upper secondary education, who usually enter higher education. Furthermore, it is not clear what effects these competencies have on subsequent transitions, which is primarily due to a lack of longitudinal studies. Against this background, this article systematically embeds findings from a Swiss longitudinal study in the international context. Thereby, Switzerland is systematically compared with other countries that also provide substantial research on economic education (e.g., the U.S. and Japan). Lessons learned from the Swiss case will be discussed from an international perspective, and implications for future international research will be derived.

L’atelier proposé repose sur les résultats d’un large projet consacré à la littéracie de la traduction automatique (machine translation literacy, Bowker & Buitrago Ciro 2019) en contexte universitaire. Nous présenterons tout d’abord les résultats d’une enquête à large échelle (6400 répondant-e-s) sur les usages et perceptions de la traduction automatique en regard de l’apprentissage des langues étrangères. Cette enquête indique une utilisation buissonnière (Bour- dais & Guichon 2020) de la traduction automatique aussi bien par les apprenant-e-s que par les enseignant-e-s, et montre que cette technologie reste largement taboue dans les échanges didactiques. Plusieurs autres enquêtes aboutissent à des conclusions similaires (Bourdais & Guichon 2020, Dorst & al 2022, Groves & Mundt 2021, Niño 2020, Tsai 2022). En analysant les données de plus près, on observe rapidement une désinformation quant à la nature des traducteurs automatiques neuronaux et à leur mode de fonctionnement, très différent par exemple d’un dictionnaire en ligne. Il en ressort un amalgame fréquent entre les multiples ressources numériques, qui résulte en une utilisation sous-optimale voire contreproductive de l’ensemble des ressources numériques, algorithmiques ou non. Cet atelier vise à confronter les pratiques, attitudes et perceptions établies par notre enquête aux réalités concrètes de la traduction automatique neuronale telle qu’elle est offerte au grand public aujourd’hui. Nous présenterons donc non seulement les pratiques observées mais aussi un état des lieux actuel concernant son développement technologique, son potentiel et ses limites. Nous mentionnerons également les travaux pionniers lancés dans divers pays pour intégrer la traduction automatique à l’enseignement des langues étrangères (Chung & Ahn 2021, Delorme Benites & Lehr 2021, Hellmich 2021, Knowles 2022, Lee 2020, Pellet & Meyers 2022, Yamada 2020, Wei 2022, Xu 2021, Resende & al. 2020). Enfin, nous proposerons des axes de travail

In der vorliegenden Arbeit wird das Thema ‚Motivation in der Schule‘ untersucht. Dabei wird konkret die Frage erforscht, was Schüler*innen im Unterricht motiviert, welche Strategien Lehrer*innen anwenden können, um die Motivation aufrechtzuerhalten, welche besonderen Herausforderungen es für Lehrkräfte bezüglich der Motivation gibt und wie man mit Demotivation und Desinteresse umgeht. Es wurde eine qualitative Forschung mit Hilfe von wissenschaftlichen Interviews und Leitfragen durchgeführt. Insgesamt wurden acht Lehrpersonen und fünf Schüler*innen interviewt. Es handelte sich dabei um Schüler*innen aus der Oberstufe und Unterstufe (im Alter von 11–18 Jahren). Die Schultypen, in welchen die Interviews durchgeführt wurden, waren allgemeinbildende höhere Schulen (AHS) und berufsbildende höhere Schulen (BHS)., This thesis investigates the influence of motivation on school lessons. Specifically, the study examines what motivates students in the classroom, what strategies teachers can use to maintain motivation, what particular challenges teachers face regarding motivation, and how to manage demotivation and disinterest. Qualitative research was conducted through interviews of eight teachers and five students from both upper and lower levels (aged 11–18 years) of general and vocational high schools., Masterarbeit Universität Innsbruck 2023

Masterarbeit Universität Innsbruck 2023

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[no abstract available]

Schulen stehen aktuell vor der zentralen Herausforderung, Kinder und Jugendliche auf eine Welt vorzubereiten, die von wachsender Komplexität und sich zuspitzenden Problemlagen wie dem Klimawandel und einer ungerechten Ressourcenverteilung gekennzeichnet ist. Korrekturen an den Oberflächenstrukturen zeigen in der Breite kaum Erfolg. Lediglich einzelnen Schulen gelingt es, grundlegende Transformationsprozesse hin zu einer nachhaltigeren und gerechteren Gesellschaft auch unter schwierigen Bedingungen anzustossen und umzusetzen. Veränderte kulturelle Praktiken der Kultur der Digitalität gewinnen an diesen Schulen zunehmend an Bedeutung. Im Rahmen des Beitrags werden Ergebnisse einer qualitativ angelegten Studie vorgestellt, in der mithilfe von Gruppendiskussionen unter Lehrenden an «Good-Practice-Schulen» relevante Indikatoren erfolgreicher schulischer Transformationsprozesse induktiv aus dem Material generiert wurden, die in die Beantwortung der Frage münden: Wie gelingt Schultransformation im Spannungsfeld von Digitalität und Nachhaltigkeit?, Schools currently face the central challenge of preparing children and young people for a world characterized by growing complexity and worsening problems such as climate change and an unfair distribution of resources. Corrections to the surface structures are hardly successful on a broad scale. Only individual schools succeed in initiating and implementing fundamental transformation processes toward a more cohesive and equitable society, even under difficult conditions. Changing cultural practices in a digital condition are becoming increasingly important at these schools. This paper presents the results of a qualitatively designed study that used group discussions among teachers of innovative schools to inductively generate relevant indicators of successful school transformation processes from the material, leading to an answer to the question: How does school transformation succeed in the interplay of cultural change and sustainability?

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Nach einem kurzen Überblick über die Entwicklung und die Grundfragen der Phraseodidaktik in den letzten Dekaden sowie über ausgewählte Beiträge zu Phrasemen in Lehrwerken widmet sich der Beitrag einer Fallstudie anhand des 2017 erschienenen Lehrwerks Aspekte neu. Dabei wird auf vier Fragen eingegangen: Es wird untersucht, wie auf Phraseme referiert wird. Des Weiteren werden die Nennformen einer kritischen Analyse unterzogen. In einem dritten Schritt folgt die Beschreibung und kritische Betrachtung der phrasembezogenen Übungstypen. Schließlich wird die Frage beantwortet, ob die methodisch-didaktische Aufbereitung von Phrasemen die Erkenntnisse und Maximen phraseodidaktischer Forschung, konkret die Methode des phraseodidaktischen Vierschritts reflektiert., After a brief overview of the development and fundamental issues of phraseodidactics in the last decades as well as of selected contributions on phrasemes in textbooks, the article deals with a case study based on the textbook Aspekte neu, published in 2017. The case study addresses four questions: First, we examine how phrasemes are referred to. Second, we subject the nominal forms to a critical analysis. Third, we describe and critically examine phrase-related exercises. Finally, we answer the question of whether the methodological-didactic treatment of phrasemes in the textbook reflects the findings and maxims of phraseodidactic research, specifically the method of the phraseodidactic four-step.

Wir stehen mitten in einer zweiten Digitalisierungswelle, die unseren Alltag und unsere Arbeitswelt erfasst. Dies gilt auch für die Architektur. Neu geht es dabei nicht mehr nur um das Einlesen und Darstellen von Daten oder das Produzieren von virtuellen Räumen und Objekten, sondern vielmehr um die Möglichkeiten von deren Verknüpfung und Weiterverarbeitung. Bezeichnungen wie «Internet der Dinge» oder smarte Technologien und darauf aufbauend Konzepte wie Smart Cities suggerieren die totale Vernetzung von Objekten, Räumen und Menschen über Algorithmen. Die Verknüpfung unserer physischen mit der digitalen Welt wird vielfältiger und komplexer. Was bedeutet dies für die Architektur, das Bauen und für die Architekturausbildung? Welche digitalen Werkzeuge und Programme kommen zum Einsatz und wie werden sie genutzt für das Planen und die Ausführung, die Gestaltung unserer physischen Umwelt?

Literaturausstellungen bieten zahlreiche Perspektiven für literarästhetische Erfahrungen im Raum. Literatur wird dabei nicht auf ihre Trägermedien reduziert, sondern als immaterieller Gegenstand betrachtet. Diesem Ansatz folgend untersucht der Autor die didaktischen Potenziale von Ausstellungen, die Literatur mittels Szenografie in den Raum übertragen. Neben einer Systematisierung der Möglichkeiten solcher Übertragungen erschließt er die sich daraus für eine mediale Erweiterung des Literatur- und Medienunterrichts ergebenden Potenziale. Damit liefert er spezifische Einsichten in die genuin literarästhetischen Erfahrungen im Ausstellungsraum.

Ethische Grundfragen erlangen in der geographiedidaktischen Forschungs- und Vermittlungspraxis zunehmend an Bedeutung. Dabei setzt sich werthaltige Didaktik nicht nur auf der unterrichtspraktischen Ebene in Szene, sondern auch auf der fachdidaktischen. Die Beiträger*innen des Bandes versammeln verschiedene Perspektiven auf ethische und moralische Fragestellungen, die sich im Kontext der Geographiedidaktik zeigen. Der Grundfrage folgend, wie Bildungsprozesse im Fach verantwortungsvoll gestaltet und ethisch begründet werden können, fokussieren sie u.a. die Themen Wissenschaftsethik, Professionalisierungsforschung, Kompetenzorientierung, Bildung für nachhaltige Entwicklung und Globalisierung.