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102. Make your Data Count! Daten nachnutzbar machen mit guter Datendokumentation
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Assmann, Cora
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FDM ,Metadaten ,FDM-HAWK ,Datendokumentation ,Forschungsdaten ,TKFDM - Abstract
In diesem Vortrag werden Praktiken und Formen für eine gute Dokumentation von Forschungsdaten vorgestellt. Gehalten hat diesen Vortrag Cora Assmann bei der Veranstaltung "Treasure your data Datenschätze finden, pflegen und teilen" am 23. März 2023 an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena.
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- 2023
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103. Herausforderungen und Best Practices bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen für Forschungsdatenzentren am Fallbeispiel FDZ Bildung
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Thaut, Anna and Petras, Vivien
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Forschungsdatenzentrum ,020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften ,Aufwände ,Kosten ,ddc:020 ,Geschäftsmodell ,Datenarchivierung ,Datenbereitstellung ,FDZ Bildung ,Forschungsdaten - Abstract
Diese Veröffentlichung geht zurück auf eine Masterarbeit im Studiengang Digitales Datenmanagement, M. A. an der Fachhochschule Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin., Forschungsdatenzentren (FDZ) sehen sich zunehmend einer wachsenden zu archivierenden Datenmenge gegenüberstehen. Dies wirft Fragen nach den zur Verfügung stehenden Ressourcen der FDZ auf. Da diese begrenzt sind, setzen sich einige FDZ verstärkt damit auseinander, die entstehenden Aufwände und Kosten bei der Datenarchivierung und -bereitstellung zu reduzieren bzw. durch zusätzliche Einnahmen weitere Ressourcen zu akquirieren. In der vorliegenden Masterarbeit steht die Entwicklung von Geschäftsmodellen für FDZ im Fokus, wobei speziell auch die Kostenbeteiligung der Datenproduzierenden als mögliche zusätzliche Einnahmequelle für FDZ betrachtet wird. Als Fallbeispiel dient das Forschungsdatenzentrum Bildung (FDZ Bildung). Die gestellten Forschungsfragen lauten: Welchen Herausforderungen begegnen FDZ bei der Entwicklung von Geschäftsmodellen und welche Best Practices bestehen bereits? Wie können diese bei der Entwicklung eines Geschäftsmodells für das FDZ Bildung berücksichtigt werden? Um die Fragen zu beantworten, wurden Expert*innen aus verschiedenen FDZ und dem FDZ Bildung zu den eigenen Aufgaben, Aufwänden und Ressourcen sowie zu Erfahrungen und Einschätzungen zum Thema Geschäftsmodell-Entwicklung interviewt. Die Diskussion der Ergebnisse mit Blick auf das FDZ Bildung zeigt, dass Geschäftsmodelle einen ganzheitlichen Ansatz bieten, Tätigkeiten von FDZ zu beschreiben und zu analysieren. Es gibt verschiedene Ansätze, die FDZ in der Auseinandersetzung mit dem eigenen Geschäftsmodell und vor dem Hintergrund von Ressourcenengpässen in den Blick nehmen können. Insbesondere eine Flexibilisierung der Angebote und die Beteiligung von Datengebenden an den Kosten stellen mögliche Ansätze dar.
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- 2023
104. Urheber-und Persönlichkeitsrechte bei Forschungsdaten
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Brehm, Elke
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Urheberrecht ,Text Mining ,Persönlichkeitsrechte ,Data Mining ,Forschungsdaten ,Datenbankrecht - Abstract
Folien zum Vortrag "Urheber-und Persönlichkeitsrechte bei Forschungsdaten" im Rahmen der 5. Thüringer FDM-Tage vom 20.-21. Juni 2023, ausgerichtet vom Thüringer Kompetenznetzwerk Forschungsdatenmanagement (TKFDM). Links zu allen weiteren Materialien finden sie auf der Webseite des TKFDM: https://forschungsdaten-thueringen.de/material-veranstaltungen.html Die Aufzeichnung dieses Vortrags finden Sie hier:https://youtu.be/D5jHTHpSCIk ------------------------------------------ English: Slides of the presentation "Urheber-und Persönlichkeitsrechte bei Forschungsdaten" as part of the 5th Thuringian RDM Days from June 20-21, 2023, hosted by the Thuringian Competence Network Research Data Management (TKFDM). Links to all other materials can be found on the TKFDM website: https://forschungsdaten-thueringen.de/material-veranstaltungen.html The recording of the presentationcan be found here:https://youtu.be/D5jHTHpSCIk
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- 2023
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105. Das Qualiservice Anonymisierungstool für Textdaten: QualiAnon
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Manderscheid, Theresa and Dr. Mozygemba, Kati
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FDM ,Forschungsdatenmanagement ,Qualiservice ,Forschungsdaten ,Anonymisierung/Pseudonymisierung ,QualiAnon - Abstract
QualiAnon ist ein halbautomatisches Tool für die Anonymisierung/Pseudonymisierung von Textdaten, das vom FDZ Qualiservice entwickelt wurde. Im Vortrag zu den Folien werden zentrale Funktionen des Tools vorgestellt. Gehalten hat den Vortrag Theresa Manderscheid an den Thüringer FDM-Tagen am 21. Juni 2023.
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- 2023
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106. Eine Einführung in statistische Programmierung mit Python
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Leh, Amalaswintha and Keyser, Johannes
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IDE ,Signalverarbeitung ,descriptive statistics ,programming ,statistische Modellierung ,Jupyter Notebook ,visualisation ,deskriptive Statistik ,Statistik ,statistical modelling ,self-study ,scientific programming ,signal processing ,Forschungsdaten ,Selbstudium ,statistical programming ,inferential statistics ,statistische Programmierung ,learning material ,Inferenzsstatistik ,Programmierung ,research data ,wissenschaftliche Programmierung ,Datenexploration ,statistics ,data exploration ,Visualisierung ,Lernmaterial ,data wrangling ,Datenaufbereitung ,Python - Abstract
Der Beitrag gibt eine Übersicht und Einführung zur wissenschaftlichen Datenanalyse mit Python. Im Fokus stehen Datenvisualisierung, sowie deskriptive und inferenzstatistische Verfahren anhand verschiedender Python-Module. Zusätzlich stehen begleitende Lernmaterialien (Jupyter Notebooks) zur selbständigen Vertiefung zur Verfügung. Es werden keine Vorkenntnisse von Programmierung oder Statistik benötigt, besonders Anfänger*innen sind willkommen. Hinweis: Zur Verfügung gestellt werden hier die Präsentation des Vortrags sowie begleitende Jupyter Notebooks, die gerne zur eigenständigen Vertiefung genutzt werden können. Die dreitägige HeFDI Data Week ermöglicht es Forschenden, Lehrenden und allen weiteren Interessierten, Themen und Angebote des Forschungsdatenmanagements kennenzulernen und zu erproben. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden Daten- und Coding-Kompetenzen vermittelt sowie Dienste und Angebote verschiedener hessischer Infrastruktur-Einrichtungen und Zentren vorgestellt., Die HeFDI Data Week ist ein Angebot der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird.
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- 2023
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107. Datenmanagementplanung für Forschungsprojekte. Praktische Tipps und best practices
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Jordan, Sabrina
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FDM ,data collection ,long-term archiving ,Drittmittelförderung ,Forschungsdatenmanagement ,documentation ,research data life cycle ,Best Practice ,data management plan ,repository ,Open Data ,RDM ,research object ,Dokumentation ,DMP ,Datenerhebung ,reproducibility ,Forschungsdaten ,Repositorium ,Reproduzierubarkeit ,Forschungsdatenlebenszyklus ,research data ,reuse ,Datenmanagementplan ,Forschungsprojekt ,Langzeitarchivierung ,Nachnutzung ,research data management ,data wrangling ,Datenaufbereitung ,third-party funding - Abstract
Ein Datenmanagementplan (DMP) ist für jedes Forschungsprojekt von entscheidender Bedeutung. Er hilft unter anderem Forschungsdaten effektiv zu organisieren, das Risiko des Datenverlusts zu minimieren und den Anforderungen von Förderorganisationen gerecht zu werden. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie einen umfassenden Plan erstellen können, der Ihre spezifischen Anforderungen erfüllt. Dazu stellen wir die wichtigsten Bestandteile eines DMPs, Best Practices und Hilfsmittel wie den Research Data Management Organiser (RDMO) vor. Die dreitägige HeFDI Data Week ermöglicht es Forschenden, Lehrenden und allen weiteren Interessierten, Themen und Angebote des Forschungsdatenmanagements kennenzulernen und zu erproben. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden Daten- und Coding-Kompetenzen vermittelt sowie Dienste und Angebote verschiedener hessischer Infrastruktur-Einrichtungen und Zentren vorgestellt., Die HeFDI Data Week ist ein Angebot der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird.
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- 2023
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108. Einführung ins Forschungsdatenmanagement
- Author
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Richter, Thomas
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FDM ,Forschungsdatenlebenszyklus ,FAIR principles ,metadata ,Forschungsdatenmanagement ,gute wissenschaftliche Praxis ,good scientific practice ,research data ,Nationale Forschungsdateninfrastruktur ,FAIR-Prinzipien ,CARE-Prinzipien ,NFDI ,CARE principles ,Metadaten ,HeFDI ,RDM ,National Research Data Infrastructure ,Hessian Research Data Infrastructures ,research data management ,research data lifecycle ,Hessische Forschungsdateninfrastrukturen ,Forschungsdaten - Abstract
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Ihre Forschung von einem professionellen Forschungsdatenmanagement (FDM) profitieren kann. Mit FDM lässt sich ein wesentlicher Teil der guten wissenschaftlichen Praxis leben. Darüber hinaus werden verschiedene Möglichkeiten gezeigt, um Daten auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar (FAIR) zu machen. Neben den Gründen und Vorteilen von FDM und guter wissenschaftlicher Praxis werden auch der Lebenszyklus von Forschungsdaten sowie die FAIR- und CARE-Kriterien diskutiert. Die dreitägige HeFDI Data Week ermöglicht es Forschenden, Lehrenden und allen weiteren Interessierten, Themen und Angebote des Forschungsdatenmanagements kennenzulernen und zu erproben. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden Daten- und Coding-Kompetenzen vermittelt sowie Dienste und Angebote verschiedener hessischer Infrastruktur-Einrichtungen und Zentren vorgestellt., Die HeFDI Data Week ist ein Angebot der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird.
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- 2023
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109. Publikation von Forschungsdaten
- Author
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Dähne, Judith
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licensing ,FDM ,Fachrepositorium ,Forschungsdatenmanagement ,Forschungsdatenrepositorium ,gute wissenschaftliche Praxis ,supplement ,institutionelles Repositorium ,repository ,research data repository ,data journal ,RDM ,dataset ,Publikation ,Forschungsdaten ,Repositorium ,FAIR principles ,Datensatz ,good scientific practice ,research data ,FAIR-Prinzipien ,reuse ,Lizenzierung ,publication ,disciplinary repository ,data publication ,Datenjournal ,Datenset ,Nachnutzung ,research data management ,institutional repository ,Datenveröffentlichung - Abstract
Daten das neue Gold - oder sogar noch wertvoller? Dazu muss erst mal jemand von Ihren Forschungsdaten erfahren! Was Sie mit Ihren Daten auch nach Projektende noch anfangen können, ist Thema dieses Beitrags. Im Einzelnen geht es um die Fragen: Was bedeutet Datenveröffentlichung? Wie und wo können Daten veröffentlicht werden und was ist dabei zu beachten? Möglichst praxisnahe Erkenntnisse bekommen Sie dabei durch die exemplarische Vorstellung eines Datenrepositoriums. Die dreitägige HeFDI Data Week ermöglicht es Forschenden, Lehrenden und allen weiteren Interessierten, Themen und Angebote des Forschungsdatenmanagements kennenzulernen und zu erproben. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden Daten- und Coding-Kompetenzen vermittelt sowie Dienste und Angebote verschiedener hessischer Infrastruktur-Einrichtungen und Zentren vorgestellt., Die HeFDI Data Week ist ein Angebot der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird.
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- 2023
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110. Anforderungen des Datenschutzes im Umgang mit personenbezogenen Daten
- Author
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Langner, Patrick
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anonymisation ,Archivierung ,data protection ,FDM ,Anonymisierung ,personal data ,informierte Einwilligung ,informed consent ,personenbezogene Daten ,Forschungsdatenmanagement ,Datenschutz ,research data ,Daten ,Datenschutzrecht ,archiving ,data ,RDM ,pseudonymisation ,research data management ,Pseudonymisierung ,law ,Forschungsdaten ,data protection law - Abstract
Der Umgang mit digitalen Forschungsdaten ist oft von rechtlichen Fragen betroffen. Der Vortrag konzentriert sich auf die Anforderungen des Datenschutzes beim Umgang mit (sensiblen) personenbezogenen Daten. Was sind die wichtigsten Pflichten von Forscher*innen im Umgang mit personenbezogenen Daten (z.B. informierte Einwilligung)? Welche grundlegenden Maßnahmen sind bei der Arbeit mit personenbezogenen Daten notwendig (z.B. Anonymisierung, Pseudonymisierung)? Gibt es besondere Erlaubnisse für die Datenverarbeitung zu Forschungszwecken (z. B. Auskunfts- und Widerspruchsrecht, Archivierung, Veröffentlichung)? Die dreitägige HeFDI Data Week ermöglicht es Forschenden, Lehrenden und allen weiteren Interessierten, Themen und Angebote des Forschungsdatenmanagements kennenzulernen und zu erproben. Darüber hinaus werden den Teilnehmenden Daten- und Coding-Kompetenzen vermittelt sowie Dienste und Angebote verschiedener hessischer Infrastruktur-Einrichtungen und Zentren vorgestellt., Die HeFDI Data Week ist ein Angebot der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird.
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- 2023
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111. Zum qualifizierten Umgang mit Forschungsdaten. Ein Bericht über den Workshop „Wissenschaft im digitalen Wandel' am 6. Juni 2017 in der Universität Mannheim
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Johannes Fournier
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Forschungsdaten ,Datenanalyse ,Kompetenzvermittlung ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Tagungsbericht
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- 2017
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112. e-Infrastructures Austria 2016: Bericht über das dritte Jahr des Hochschulraumstrukturmittelprojekts für den koordinierten Aufbau und die kooperative Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen
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Bruno Bauer, Paolo Budroni, Andreas Ferus, Raman Ganguly, Eva Ramminger, and Barbara Sánchez Solís
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Österreich ,Repositorium ,Infrastruktur ,Netzwerk ,Dokumentenserver ,Archivierung ,digitale Ressourcen ,Forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement ,Policies ,Open Access ,Open Data ,Open Science ,Open Universities ,e-Accessibility ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Im letzten Jahr des vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft auf drei Jahre geförderten HRSM-Projektes e-Infrastructures Austria konnten die drei Teilprojekte erfolgreich zu Ende geführt werden. An 25 Partnereinrichtungen wurden als In-Kind-Leistungen Repositorien aufgebaut bzw. sind derzeit in Planung. 2016 wurde von einer ExperInnengruppe eine Muster-Policy für Forschungsdatenmanagement; an einzelnen der Partnereinrichtungen wurden Forschungsdatenmanagementpläne erprobt. Das Ziel, Fortbildung und Vernetzung für Forschungsdatenmanagement zu ermöglichen, wurde im Berichtsjahr in Form von Workshops zu den Themen Metadaten und Langzeitarchivierung und insbesondere durch ein viertätiges Seminar für den professionellen Umgang mit Forschungsdaten erfolgreich umgesetzt. Es ist sehr erfreulich, dass mit dem Projektende von e-Infrastructures Austria das Thema Forschungsdatenmanagement nicht wieder aus dem Blickfeld der Universitäten und Forschungseinrichtungen geraten wird, sondern vielmehr – in mehreren Projekten – dieses Thema ab 2017 weiterentwickelt wird. Neben dem Folgeprojekt e-Infrastructures Austria Plus, an dem sich neun Institutionen beteiligen werden, widmen sich noch acht weitere öffentlich geförderte Projekte dem Thema Open Science. Gemeinsam bilden sie den Use Case Austria im Rahmen der European Open Science Cloud.
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- 2017
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113. RDA Europe Workshop – From Planning to Action. Towards the Establishment of an Austrian Research Infrastructure (Vienna, November 23, 2017)
- Author
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Paolo Budroni, Raman Ganguly, Tomasz Miksa, Andreas Rauber, and Barbara Sánchez Solís
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Forschungsdaten ,Research Data Alliance ,RDA ,Forschungsdatenmanagement ,Forschungsinfrastrukturen ,Datenzentren ,Repositorium ,Open Science ,European Open Science Cloud ,EOSC ,Workshop ,Bericht ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
The RDA Europe Workshop „From Planning to Action. Towards the Establishment of an Austrian Research Infrastructure“ was organized in Vienna in November 2017 with the support of RDA Europe, the Vienna University of Technology, and the University of Vienna. The workshop was the first RDA national event in Austria in a series of RDA Europe events dedicated to practical issues surrounding the adoption of RDA recommendations, the implementation of European Open Science Cloud and other key European data initiatives in order to support EU researchers and data centres. The different sections focused on transversal and domain-specific projects and infrastructures in Austria, such as data centres and data repositories that have emerged as a result of initiatives developed at the national level. The presentations also reflected the European perspective on research data management, focusing on the political and scientific work of international organisations. Furthermore there was an analysis of various RDA Europe working group recommendations and their potential for adoption in local contexts. The event also included the announcement of a new dedicated RDA group for Austria. This node will formally represent the Austrian data management community within the new RDA administrative structure as soon as formal procedures are completed.
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- 2017
114. An der Schnittstelle von Fach- und Informationswissenschaft
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Sibylle Söring, Germaine Götzelmann, Philipp Hegel, Michael Krewet, and Danah Tonne
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Forschungsdaten ,Geisteswissenschaften ,Forschungsdateninfrastruktur ,Digital Humanities ,Technology - Abstract
In bewusst enger Verzahnung von Fach- und Informationswissenschaft entwickelt und implementiert das INF-Projekt des an der Freien Universität Berlin angesiedelten Sonderforschungsbereichs 980 "Episteme in Bewegung: Wissenstransfers von der Alten Welt bis in die frühe Neuzeit" in der gegenwärtigen Förderphase unter dem Titel „Bücher auf Reisen. Informationstechnologische Erschließung von Wissensbewegungen in vormodernen Kulturen” zum einen ein zentrales Forschungsdatenrepositorium für den SFB und betreibt zum anderen gemeinsame Forschung und Entwicklung mit derzeit vier ausgewählten Teilprojekten. Der vorliegende Beitrag skizziert, wie die Kollaboration von Geisteswissenschaften, Computerphilologie und Informatik sowohl innerhalb des INF-Projekts als auch im Zusammenspiel mit den Pilotprojekten ausgestaltet wird, welche Herausforderungen bei gemeinsamer Forschung entstehen und welche Rolle das INF-Projekt eines großen geisteswissenschaftlichen Verbundes in den Nachhaltigkeitsüberlegungen der Heimatinstitution spielen kann.
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- 2019
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115. Bedarfsgesteuerte Entwicklung einer Forschungsdateninfrastruktur am Beispiel des generischen Repositoriums RADAR
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Kerstin Soltau and Dorothea Strecker
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Forschungsdaten ,Forschungsdatenrepositorium ,Datenpublikation ,Bedarfssteuerung ,Softwareentwicklung ,Workshop ,Technology - Abstract
RADAR[1] (Research Data Repository) bietet akademischen Einrichtungen und Forschenden eine generische Infrastruktur zur langfristigen Archivierung und Publikation digitaler Forschungsdaten. Das Forschungsdatenrepositorium wird von FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur [2] betrieben. Die DINI/nestor-AG Forschungsdaten [3] lud im Januar 2019 im Rahmen der Workshop-Reihe "FDM am Standort: von der initialen Idee zum dauerhaften Service" in Kooperation mit dem Projekt UNEKE [4] der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen und dem IT Center der RWTH Aachen [5] zum Workshop "Bedarfserhebungen - Grundlage für passgenaue Infrastrukturen?" ein. Dort wurde die bedarfsgesteuerte Entwicklung von RADAR während der Projektphase und im Produktivbetrieb vorgestellt. Darüber hinaus wurde über die grundlegenden Funktionalitäten und Dienstmerkmale der Forschungsdateninfrastruktur sowie über Pläne für deren zukünftige Weiterentwicklung informiert. [1] https//www.radar-service.eu (geprüft: 13.09.2019) [2] https://www.fiz-karlsruhe.de (geprüft: 13.09.2019) [3] https://dini.de/ag/dininestor-ag-forschungsdaten/ (geprüft: 13.09.2019) [4] https://uneke.de (geprüft: 13.09.2019) [5] http://www.itc.rwth-aachen.de (geprüft: 13.09.2019)
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- 2019
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116. Lösungen und Leitfäden für das institutionelle Forschungsdatenmanagement
- Author
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Kerstin Helbig, Katarzyna Biernacka, Petra Buchholz, Dominika Dolzycka, Niklas Hartmann, Thomas Hartmann, Beate Maria Hiemenz, Boris Jacob, Monika Kuberek, Nadin Weiß, and Malte Dreyer
- Subjects
Forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement ,FDM ,Verbundprojekt ,Strategieentwicklung ,Policy ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Hochschulen und deren Zentraleinrichtungen beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema Forschungsdatenmanagement (FDM), um ihre Forschenden adäquat zu unterstützen. Nicht zuletzt aufgrund neuer Verlags- und Förderanforderungen wünschen sich Forschende Beratung und Orientierung, wie sie mit ihren Forschungsdaten umgehen sollen. Damit Hochschulen schnell und nachhaltig Lösungen zum institutionellen FDM etablieren können, haben fünf Berliner und Brandenburger Universitäten im gemeinsamen Verbundvorhaben FDMentor mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) entsprechende Leitfäden und Werkzeuge erarbeitet. Die innerhalb von zwei Jahren (2017–2019) entstandenen Ergebnisse in den Bereichen Strategieentwicklung, Forschungsdaten-Policy, rechtliche Aspekte und Kompetenzausbau finden über das Verbundprojekt hinaus ihre Anwendung.
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- 2019
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117. Neuer Archipel oder gemeinsame Verstetigung? Wie Landesinitiativen zu Forschungsdatenmanagement und die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) verzahnt werden können - und müssen!
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Ortrun Brand, Gerald Jagusch, and Wolfgang Stille
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NFDI ,Forschungsdaten ,Hochschule ,Bibliography. Library science. Information resources - Published
- 2019
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118. Blockchain für die Geisteswissenschaften? Möglichkeiten des Einsatzes von Blockchain und verwandten Technologien für wissenschaftliche Publikationen
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Anna Neovesky and Julius Peinelt
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blockchain ,forschungsdaten ,elektronisches publizieren ,technologietransfer ,transaktionssystem ,Language and Literature ,History of scholarship and learning. The humanities ,AZ20-999 - Abstract
The term blockchain is well known to many, at least since the high of Bitcoin prices at the end of 2017. Its application potentials are discussed and tested in economy and science. Especially the transparency, traceability and unchangeability of the content stored in a blockchain and the decentralization are of particular interest. Potential areas of application that are also of interest for the humanities are discussed in this paper, especially the scientific publication of articles and research data as well as blockchain-based possibilities for signing published content. Based on the concrete example of a scientific journal, the functionality, potential application and caveats of blockchain will be explained and discussed.
- Published
- 2019
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119. FDM vernetzt und kooperativ
- Author
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Evamaria Krause, Ortrun Brand, Arvid Deppe, Esther Krähwinkel, Gerald Jagusch, Tobias Müllerleile, Natascha Schumann, and Andrea Wolff-Wölk
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Forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement ,Forschungsdatenrepositorien ,Forschungsdatenkurse ,Forschungsdateninfrastruktur ,Kooperation ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Digitale Forschungsdaten erfordern Infrastrukturen und Angebote, die dort greifen, wo ein Großteil der Daten produziert wird: an den Hochschulen. Die beteiligten Institutionen stehen damit vor der Zukunftsaufgabe, die Speicherung, die Auffindbarkeit, den offenen Zugang, die Nachnutzbarkeit und den kompetenten Umgang mit der Ressource Forschungsdaten zu sichern. Viele Hochschulbibliotheken stellen sich aktuell dieser Herausforderung und treiben den Wissensaustausch durch Vernetzung voran. Gleichzeitig ist die Landschaft zersplittert und weit davon entfernt, dass hinreichende Infrastrukturen in der Fläche aufgebaut und genutzt werden. Das Gros der digitalen Daten bleibt ungesichert und ungenutzt – auch weil Verankerung und Angebot vor Ort fehlen. Der Beitrag zeigt anhand des gemeinsamen Aufbaus von Repositorien und Kursen zum Forschungsdatenmanagement (FDM) auf, wie diese Zukunftsfrage kollaborativ bearbeitet werden kann. Beides findet in Verbundprojekten statt: In HeFDI (Hessische Forschungsdateninfrastrukturen) kooperieren 11 Hochschulen mit Bibliotheken, Rechenzentren und Forschungsabteilungen sowie die HeBIS-Verbundzentrale, um nachhaltig und innovativ Infrastrukturen in der Fläche aufzubauen. Wir stellen den Prozess zum Aufbau von vernetzten Repositorien vor, die an zwei Standorten pilotiert werden. Für FDM-Informationskompetenz arbeiten fünf hessische Hochschulen im BMBF-Projekt FOKUS (Forschungsdatenkurse für Studierende und Graduierte) zusammen. Das Projekt führt Studierende frühzeitig in den Umgang mit Forschungsdaten ein, schneidet Lehrinhalte auf Disziplinen zu und ergänzt so fachspezifische Methodenmodule. Aus der Verschränkung beider Projekte ergeben sich erhebliche Synergieeffekte: Einerseits bietet die in HeFDI etablierte Forschungsdateninfrastruktur eine ideale Voraussetzung, um fachspezifische Schulungsangebote zu entwickeln und nachhaltig zu verankern. Andererseits befördert die frühzeitige Heranführung an FDM in FOKUS eine Nutzung und Nachfrage der Infrastrukturen.
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- 2018
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120. Der Beratungsworkflow des Data Center for the Humanities (DCH) an der Universität zu Köln
- Author
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Patrick Helling, Jonathan Blumtritt, and Brigitte Mathiak
- Subjects
Forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement ,Data Center for the Humanities ,DCH ,Digital Humanities ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Geisteswissenschaftliche Forschungsdaten weisen eine enorme Heterogenität auf. Entsprechend divers sind die Bedürfnisse und Anforderungen an geisteswissenschaftliches Forschungsdatenmanagement. Diese Diversität stellt für universitäre Datenzentren, die in diesem Rahmen häufig die erste zentrale Anlaufstelle für Forscher/innen sind, eine große Herausforderung dar. Die Etablierung von technischen und Verfahrensstandards spielen daher eine zentrale Rolle bei der Schaffung von Forschungsinfrastrukturen für die Geisteswissenschaften. Die Anforderungen des geisteswissenschaftlichen Forschungsdatenmanagements können in der Breite jedoch nur im Verbund bedient werden und erfordern eine enge Vernetzung zwischen verschiedenen Forschungsdatenzentren mit komplementärem Profil. In diesem Artikel wird das Data Center for the Humanities (DCH) der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei der generisch-formalisierte Beratungsworkflow des Datenzentrums und seine Einbettung in lokale, regionale, nationale und internationale Verbünde und Netzwerke.
- Published
- 2018
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121. Vereinbarkeit von Forschungsprozess und Datenmanagement in den Geisteswissenschaften
- Author
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Marina Lemaire
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Forschungsdaten ,Datenmanagement ,Geisteswissenschaften ,Forschungsprozess ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
In den Geisteswissenschaften stößt der Terminus Forschungsdatenmanagement auf viel Unverständnis und erscheint den Forschenden unvereinbar mit ihrer alltäglichen Arbeit. Der hiesige Beitrag zeigt anhand von Anwendungsbeispielen mit der Virtuellen Forschungsumgebung FuD, dass Datenmanagement dem Forschungsprozess innewohnt. Bei der Überführung der traditionellen Forschungsarbeit ins Digitale handelt es sich um eine Neuinterpretation des Bekannten, wobei jedoch viele Aspekte bereits in der Planungsphase expliziter gemacht werden müssen, was allerdings der Schärfung des Forschungsprozesses zuträglich ist. Zudem verfügen die Forschenden der Geisteswissenschaften für diesen Transformationsprozess aufgrund ihrer Ausbildung bereits über viele der dafür notwendigen Fähigkeiten.
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- 2018
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122. Forschungsdatenmanagement. Auch das noch? Und was ist das überhaupt? (FDM-Talk an HAWn in RLP)
- Author
-
Ivanov, Igor, Maier, Daniela, Nied, Anja, Pilch, Shanna, Schilirò, Darina, Schimmer, Thomas M., Schwarz, Anja, Weyd, Gery, and Weyland, Maximilian
- Subjects
Förderung von Projekten zum Thema Nachnutzung und Management von Forschungsdaten an Fachhochschulen ,FDM-Talk ,Hochschule für angewandte Wissenschaften Rheinland-Pfalz ,FDM ,Forschungsdatenlebenszyklus ,Datenmanagement ,Forschungsdatenmanagement ,Storytelling ,Forschungsdaten ,FDM Sensibilisierung - Abstract
Im März 2023 veranstaltete das Team des vom BMBF geförderten Projekts FDM@HAW.rlp die erste Ausgabe des FDM-Talk an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAWn) in Rheinland-Pfalz. In der landesweiten, hochschulübergreifenden Online-Veranstaltung wurde das Thema Forschungsdatenmanagement (FDM) für Forschende, Hochschulangehörige und Studierende aufbereitet. Anhand der fiktiven Figur Felix D. Müller und seinen Erfahrungen im Rahmen seiner Promotion wurden zentrale Aspekte des FDM entlang des Forschungsdatenlebenszyklus vermittelt. Darüber hinaus zielte das Format auf eine allgemeine Sensibilisierung für das Thema FDM an HAWn ab. Das Skript enthält die Story als Grundlage für die Begleitung der dazugehörigen Präsentation (v 1.1), die ebenfalls bei Zenodo veröffentlicht ist (10.5281/zenodo.8070716). Auf Anfrage können Skript und Foliensatz auch in editierbaren Formaten zur Verfügung gestellt werden (Kontakt: fdm-haw@hs-mainz.de).
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- 2023
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123. Datenmanagementpläne in NFDI4Culture
- Author
-
Bergmann, Katharina, Gammert, Jonathan, Krause, Celia, and Richts-Matthaei, Kristina
- Subjects
forschungsdaten ,kunstgeschichte ,forschungsdatenmanagementplan ,musikwissenschaft - Abstract
Datenmanagementpläne (DMP) eignen sich gut, um Forschungsprozesse strategisch zu analysieren und Vorlagen für das einzelne Projekt, die eigene Einrichtung oder sogar die eigene Disziplin zu entwickeln. Ihr modularer Aufbau und die Fähigkeit zur flexiblen Erweiterbarkeit machen sie zu einem Grund-pfeiler der NFDI. Sie dienen als Werkzeug sowohl für Steuerungsprozesse und Arbeitsabläufe als auch für die wissenschaftliche Dokumen-tation. Das Poster bietet neben einer Definition von DMP aus Sicht von NFDI4Culture auch einen Einblick in unser aktuelles Engagement. Dazu gehören laufende Arbeiten für die Musikwissenschaft und die Kunstgeschichte.
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- 2023
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124. Forschungsdatenmanagement an wissenschaftlichen Bibliotheken. Zwischen Realität und Vision
- Author
-
Blumesberger, Susanne
- Subjects
Digital Humanities ,Forschungsdatenmanagement, Data Stewards, Data Champions, Berufsbild, Bibliothek, Strategieentwicklung, Repositorienmanagement, Data Librarians ,ÖFOS 2012 -- GEISTESWISSENSCHAFTEN (6) -- Andere Geisteswissenschaften (605) -- Andere Geisteswissenschaften (6050) -- Digital Humanities (605007) ,ÖFOS 2012 -- HUMANITIES (6) -- Other Humanities (605) -- Other Humanities (6050) -- Digital humanities (605007) ,Research Data ,Forschungsdaten - Abstract
War der Begriff Forschungsdatenmanagement (FDM) noch vor einigen Jahren im Bibliothekswesen kaum bekannt, kann in wissenschaftlichen Bibliotheken heute kaum gänzlich darauf verzichtet werden. Die Etablierung dieser neuen Aufgabe, die mittlerweile auch im Curriculum der bibliothekarischen Aus- und Weiterbildung fest verankert ist, hat zahlreiche unterschiedliche Auswirkungen, nicht zuletzt auf das Selbstverständnis von Bibliothekar*innen. Die Handlungsfelder im Bereich FDM sind nicht nur schwer voneinander abgrenzbar, sondern auch spannungsreich und je nach Umfeld variabel. FDM-Mitarbeiter*innen sind auch oft in Zwischenbereichen tätig, zum Beispiel zwischen dem Repositorienmanagement und der IT, zwischen Forschenden und Archivar*innen, zwischen Data Stewards und Data Librarians, innerhalb eines großen Netzwerkes oder als Einzelpersonen. Oft sind Personen, die im Bereich FDM arbeiten auch in internationalen Projekten tätig, halten selbst Vorträge auf Kongressen und publizieren ihre Erfahrungen. Mehr als bei „klassischen“ Bibliothekar*innen muss ihre Arbeitszeit so flexibel sein, dass sie bei Fragen von Forscher*innen möglichst rasch reagieren können und Gespräche mit Wissenschaftler*innen evtl. auch zu Zeiten erlaubt, die jenseits des üblichen Rahmen liegt. Das Aufgabenspektrum ist groß, denn es wird erwartet, dass neben bibliothekarischem Grundwissen z. B. auch eine gewisse Affinität zur Technik vorhanden ist. FDM-Manager*innen unterstützen bei der Erstellung von Metadaten oder generieren diese selbst, müssen aber gleichzeitig in der Lage sein, Anforderung an technische Systeme kompetent mit Kolleg*innen aus dem IT-Bereich zu besprechen. Ein kleiner Einblick in Requirements-Engineering ist dabei hilfreich. FDM-Manager*innen sollten natürlich auch mit diversen Policies, zum Beispiel im Bereich Open Access, oder Forschungsdaten vertraut sein, um die jeweiligen Forderungen der Institutionen zu kennen. Gleichzeitig ist es unabdingbar auch die Vorgaben der Förderinstitutionen hinsichtlich Datenmanagement (DMP) und Open Science im Blick zu haben. Grundkenntnisse über juristische Fragen und ethische Diskussionen sind idealerweise ebenso vorhanden. Nicht zuletzt ist es wichtig mit all den Kolleg*innen aus verwandten Bereichen, wie etwa Open Access, Repositorien, Forschungsförderung usw. ständig in Kontakt zu sein. Kommunikative Kompetenz ist eine Eigenschaft, über die FDM-Manager*innen auf jeden Fall verfügen sollten, denn sie haben es mit sehr unterschiedlichen Personen aus dem Universitätsbetrieb zu tun. Die Technik entwickelt sich stets weiter, damit verändern sich auch die Forschung und parallel dazu auch die Bedürfnisse der Forschenden. Für FDM-Berater*innen bedeutet dies, dass sie sich laufend weiterbilden müssen um am neuesten Stand zu sein. Gleichzeitig ergeben sich bei der Etablierung von Data Stewards und Data Champions neue Schnittstellen und evtl. auch Spezialisierungen. So herausfordernd dieses Berufsfeld auch ist, es eröffnet Bibliothekar*innen und Bibliotheken ein weites Betätigungsfeld und hat großes Entwicklungspotential. Der Vortrag hat dieses facettenreiche Berufsbild, das sich ständig wandelt, anhand mehrerer Beispiele diskutiert, einen Überblick über die derzeitige Situation gegeben und zugleich mögliche Zukunftsvisionen entworfen. Der Vortrag wurde am 4.5.2023 im Rahmen des 1. Österreichischen Bibliothekskongress gehalten.
- Published
- 2023
125. Forschungsdatenmanagement in der Psychologie: Fachspezifisches Train-the-Trainer-Konzept
- Author
-
Paßmann, Sven and Söring, Sibylle
- Subjects
FOS: Psychology ,Train-the-Trainer ,Psychologie ,Fachspezifisch ,Research data management ,Psychology ,Forschungsdatenmanagement ,Didaktik ,Discipline specific ,Forschungsdaten ,Research data ,Schulung - Abstract
Der vorliegende deutschsprachige Leitfaden zur Planung eines psychologie-spezifischen FDM-Kurs entstandim Rahmen des von der DFG 2020-23 geförderten Projekts FDNext. Er richtet sich zuvorderst anMultiplikator*innen (Doktorand*innen, PostDocs, forschungsunterstützendes Personal, usw.) aus dem Fachbereich Psychologie, denen er ein fachbezogenes Instrument zur Kompetenzentwicklung im Forschungsdatenmanagement (FDM) an die Hand gibt. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche, für die Psychologie relevante Aspekte des FDM zusammengetragen und in das generische FDM-Train-the-Trainer-Konzept (Version 4) des durch den BMBFgeförderten Vorgänger-Projektes FDMentorintegriert, das nach Projektende durch Mitglieder der UAG Schulungen/Fortbildungen der DINI/nestor-AG Forschungsdaten ergänzt und aktualisiert wurde.. Für die umfangreiche Vorarbeit hinsichtlich Konzeption, Umsetzung und Evaluation des generischen Train-the-Trainer-Konzeptes (Doi.org/10.5281/zenodo.5773203), ohne dem das vorliegende Konzept gar nicht möglich wäre, möchten wir uns daher herzlichst bei den Autor*innen bedanken: Katarzyna Biernacka, Petra Buchholz, Sarah Ann Danker, Dominika Dolzycka, Claudia Engelhardt, Kerstin Helbig, Juliane Jacob, Janna Neumann, Carolin Odebrecht, Britta Petersen, Benjamin Slowig, Ute Trautwein-Bruns, Cord Wiljes und Ulrike Wuttke. Um den unterschiedlichen Erfahrungsstufen der Trainer*innen in FDM und/oder Didaktik Rechnung zu tragen, wurden je zwei Hauptdokumente (FDNext_TtTKonzept_Fachinformationen, FDNext_TtTKonzept_DidaktikLehrdrehbücher) sowie eine Methodensammlung (FDNext_TtTKonzept_MethodenMaterialien) erstellt, die unabhängig voneinander, aber auch ergänzend genutzt werden können. Es empfiehlt sich wegen der starken Verschränkung (die beiden Hauptdokumente verweisen stets aufeinander) immer alle Dokumente für ein besseres Verständnis der Ebenen (Fachinformationen, Didaktik, Materialien und Methoden) vorliegen zu haben. Zu jeder Lerneinheit stehen auch begleitende Materialien (Arbeitsblätter, Checklisten, Vorlagen für Flipchart-Blätter oder auch Materialien für Einzel- oder Gruppenübungen) zur Verfügung, welche für das Projekt FDMentor zusammengetragen und zur Nachnutzung veröffentlicht worden sind. Für den Fall einer Nachnutzung in einem von Ihnen gestalteten Workshop empfehlen wir die bereitgestellten Materialien des Projektes FDMentor herunterzuladen, welche auf Zenodo frei zur Verfügung stehen.
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126. Encoded Archival Description (EAD) and Records in Contexts (RiC): a Cultural Heritage Data Ecosystem for Humanities Research
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Gelati, Francesco
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standards ,archival science ,Archivwissenschaft ,Archive ,research data ,archives ,Forschungsdaten - Abstract
The poster shows how the international digital standards for archival science, Encoded Archival Description (EAD) and Records in Contexts (RiC) build together a genuine cultural heritage data ecosystem for humanities research.
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- 2023
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127. RADAR4Culture [Poster, deutsch]
- Author
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Soltau, Kerstin, Bach, Felix, and Goeller, Sandra
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Repository ,Kulturwissenschaften ,FAIR Data Principles ,NFDI4Culture ,NFDI ,Cultural heritage ,Publication ,Persistent Identifier ,Research Data ,Kulturerbe ,Forschungsdaten - Abstract
Das Poster stellt das Profil und die Dienste des Repositorys RADAR4Culture vor. RADAR4Culture ist ein kostenfreier Service zur nachhaltigen Publikation und Sicherung kulturwissenschaftlicher Forschungsdaten beliebiger Datentypen/-formate gemäß den FAIR-Kriterien. Der Dienst setzt auf dem etablierten Forschungsdatenrepository RADAR Cloud auf, das seit 2017 von FIZ Karlsruhe auf einer sicheren Cloud-Plattform betrieben wird. Er kann von Forschenden an öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen, (Kunst)Hochschulen, nicht-kommerziellen Akademien, Galerien, Bibliotheken, Archiven und Museen in Deutschland genutzt werden. RADAR4Culture dient dabei als "catch-all"-Repository und ergänzt das bereits bestehende Portfolio an fachspezifischen Repositorys für Forschungsdaten des kulturellen Erbes. Der Dienst ist z. B. ideal geeignet für disziplinübergreifende Daten oder Datensätze mit einer Vielzahl unterschiedlicher Datenformate. Das Poster wurde auf dem 3. NFDI4Culture Community Plenary, der größten jährlichen Veranstaltung des Fachkonsortiums für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter vom 29.–31. März 2023 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz präsentiert., NFDI4Culture wird gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) – 441958017., {"references":["re3data.org: RADAR4Culture; editing status 2022-12-02; re3data.org - Registry of Research Data Repositories. http://doi.org/10.17616/R31NJNAZ last accessed: 2023-04-21"]}
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128. Data Publication and Data Journals (Love Data Week 2023)
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Rohrwild, Jürgen
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data journal ,Love Data Week 2023 ,data publication ,Research Data Management ,Datenjournal ,Forschungsdatenmanagement ,Love Data Week ,Research Data ,Datenpublikation ,Forschungsdaten - Abstract
Presentation in context of Love Data Week 2023. It is part of the contribution of the project "eHumanities - interdisziplinär". Abstract: Open short coffee lecture for interested researchers and students, with Q&A session. Topics: When and why should one consider publishing data? Data publication prerequisites (licences, preparatory work ...); publishing options; What are data journals?
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- 2023
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129. media/rep/ - Repositorium für Medienwissenschaft
- Author
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Matuszkiewicz, Kai
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Repositorium ,Fachrepositorium ,Publikationen ,Repository ,Medienwissenschaft ,Forschungsdaten ,Media Studies - Abstract
Das Poster stellt das Profil und die Dienste des medienwissenschaftlichen Fachrepositoriums media/rep/ vor.
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- 2023
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130. Lehrmaterialien zum Forschungsdatenmanagement. Die HeFDI Selbstlerneinheit
- Author
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Werth, Robert
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FDM ,Weiterbildung ,Open Educational Resource ,Forschungsdatenmanagement ,teaching materials ,RDM ,Schulungsmaterial ,training material ,Selbstlerneinheit ,self-study ,Forschungsdaten ,Schulung ,training ,FAIR principles ,self-study unit ,Selbstudium ,metadata ,Lehrmaterialien ,research data ,teaching ,FAIR-Prinzipien ,Lernmodul ,Lehre ,OER ,research data management ,further education ,learning module - Abstract
Ein professionelles, auf Nachnutzung ausgerichtetes Datenmanagement ist in der wissenschaftlichen Forschung nicht mehr wegzudenken. Für dessen Umsetzung benötigt es jedoch speziell geschultes Personal. Hier bietet das HeFDI Lernmodul "Forschungsdatenmanagement - eine Online-Einführung" einen niedrigschwelligen Zugang. Es ist online einsehbar und liegt inzwischen an allen hessischen Hochschulen in den Lernplattformen Moodle oder Ilias vor. Im Talk werden Aufbau und Inhalte des Kurses vorgestellt sowie Anwendungsszenarien für das Selbststudium und den Einsatz in der Weiterbildung und Lehre diskutiert. Teilnehmende gewinnen einen Eindruck, welche FDM-Kompetenzen sich zu vermitteln lohnen, und bekommen mit dem Lernmodul ein komfortabel nutzbares Tool an die Hand, um entsprechende Inhalte in die eigene Lehre zu integrieren., Die HeFDI Data Talks sind eine zweiwöchentliche offene Informations- und Diskussionsveranstaltung rund um das Thema Datenmanagement im Wissenschaftskontext, in deren Rahmen sich einschlägige NFDI-Konsortien sowie Forschungsdatenmanagements-Dienste vorstellen. Die Reihe diskutiert aktuelle Themen und stellt zahlreiche – auch lokale und regionale – Tools und Services vor. Angeboten werden die HeFDI Data Talks von der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird.
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- 2023
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131. Forschungsdatenmanagement: Workshop für Studierende im DDLitLab-Projekt
- Author
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Jacob, Juliane, Neumann, Jana, and Schulz, Sandra
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Erziehungswissenschaft ,Forschungsdatenmanagement ,Studierende ,Workshop ,Forschungsdaten - Abstract
Das Lehrprojekt "Early Education for Data Management Decisions" (kurz: E²D²) wurde vom Projekt „Digital and Data Literacy in Teaching Lab“ (kurz: DDLitLab), was wiederum von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre für eine Laufzeit von drei Jahren gefördert wurde, gefördert. In diesem Rahmen entstand das vorliegende Workshop-Material, dass sich primär an Studierende der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg richtete. Viele Inhalte der Workshops sind allgemeingültig und können generisch gelehrt werden - wobei eine Aufbereitung und Anpassung an Fachspezifika und die Infrastrukturangebote der jeweiligen Einrichtung unter Berücksichtigung aktueller Entwicklung in der FDM-Community forciert wird.
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- 2023
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132. Bibliotheken als forschungsnahe DienstleisterInnen im FDM. Unterstützungen für Forscherinnen und Forscher. Forschungsdaten und Bibliotheken: Aufgaben, Ansätze, Perspektiven
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Annette Strauch-Davey
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Bibliotheken ,FDM ,Bibliothek ,forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement - Abstract
Die Folien sind im Rahmen dieser Veranstaltung entstanden (und werden zu einem späteren Zeitpunkt offen zur Verfügung gestellt): Forschungsdaten und Bibliotheken: Aufgaben, Ansätze, Perspektiven Veranstalter: VDB - Verein Deutscher Bibliothekarinnen und Bibliothekare, Landesverband Bayern Wissenschaft und digitale Arbeitsumgebungen bringen Daten unterschiedlichster Art und Menge hervor. Diese Forschungsdaten müssen in guter wissenschaftlicher Praxis dokumentiert und erhalten, für die wissenschaftliche Nachnutzung zudem verfügbar gemacht werden. Forschende als Datenproduzenten und ihre Infrastruktureinrichtungen müssen hierfür eng zusammenarbeiten, da ganz verschiedene Aspekte berührt werden: das Archivieren und Erschließen heterogener Datenformate, das Veröffentlichen und Suchen in Repositorien und Nachweissystemen, die Frage nach rechtlichen Regelungen für die Nachnutzung und Datensicherheit. Beispiele aus Kooperationsprojekten und der Forschungsdatenberatung an Bibliotheken verdeutlichen dies. Diese virtuelle Fortbildung widmet sich primär der Rolle der Bibliotheken und ihrer vielfältigen Services zum Forschungsdatenmanagement. Sie richtet sich in erster Linie an Kolleginnen und Kollegen, die in ihrer täglichen Arbeitspraxis noch wenige Berührungspunkte zur Thematik hatten. Für sie bietet die Veranstaltung einen breiten Überblick zu theoretischen wie praktischen Fragestellungen und Herausforderungen. https://eveeno.com/vdb-forschungsdaten
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- 2023
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133. Hands-on-Workshop Datendokumentation
- Author
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Lemaire, Marina, Moeller, Katrin, Schulz, Julian, Söring, Sibylle, Wettlaufer, Jörg, Trilcke, Peer, Busch, Anna, Helling, Patrick, Plum, Alistair, Wolter, Vivien, Weis, Joëlle, and Chudoba, Hendrik
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Umwandlung ,Forschungsprozess ,Dokumentation ,DHd2023 ,Nachnutzung ,Sammlung ,Schreiben ,Daten ,Forschungsdaten - Abstract
Neben der offenen Bereitstellung von Forschungsdaten ist deren Dokumentation eine weitere Bedingung für ihre Nachnutzung. Eine fachspezifische strukturierte und standardisierte Dokumentation erscheint bislang jedoch als Desiderat: Die Grundlagen der Datenerhebung (Auswahl, Begrenzungen, Ursprung, Datenqualität, Prozessierungen usw.) müssen nachvollziehbar sein, um eine spätere Verwendung zu ermöglichen. Dabei besteht über die Definition der Grundelemente einer Datendokumentation bislang keine einheitliche Auffassung. Mit diesem Workshop wollen wir aus der Perspektive der Datenerstellenden und -anwendenden eine erste Brücke hin zu einer solchen standardisierten Datendokumentation schlagen und sowohl datentypische als auch fachspezifische Anforderungen ausloten. Die Veranstaltung gliedert sich in zwei Teile: Am Vormittag werden nach einem einführenden Vortrag vier Praxisbeispiele präsentiert, die erläutern, welche Herausforderungensich aufgrund mangelhafter oder gar fehlender Dokumentation gestellt haben. Am Nachmittag sollen die Ergebnisse kategorisiert und im Rahmen eines Datathons das von der AG Datenzentren entworfene Datendokumentationsschema weiterentwickelt werden. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.
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- 2023
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134. Sharing the CROWN - Von Sammlungsdaten zu Linked Open Research Data
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-
Grießer, Martina, Hanzer, Helene, Kirchweger, Franz, Kloser, Peter, Lamers, Teresa, Pollin, Christopher, Scholger, Martina, Steiner, Elisabeth, Vasold, Gunter, Trilcke, Peer, Busch, Anna, Helling, Patrick, Plum, Alistair, Wolter, Vivien, Weis, Joëlle, and Chudoba, Hendrik
- Subjects
Annotieren ,Artefakte ,Museum ,Ontologie ,Modellierung ,Teilen ,DHd2023 ,Veröffentlichung ,Kulturerbe ,Daten ,Forschungsdaten - Abstract
"Die Reichskrone des Heiligen Römischen Reiches ist eines der wichtigsten Symbole europäischer Geschichte. Heute ist sie Teil der Sammlungen des Kunsthistorischen Museums (KHM) in Wien. Im Zuge des vom KHM initiierten CROWN-Projekts wird eine umfassende Analyse der Reichskrone durchgeführt. Ziel dieser Analyse ist es nicht nur den konservatorischen Status des Objektes zu bestimmen, sondern auch die Diskussion um Entstehungszeit und Entstehungsort voranzubringen. Dazu werden alle Bestandteile der Krone, die Platten, das Stirnkreuz, der Bügel, die Edelsteine und Zierelemente etc. aus unterschiedlicher Perspektive - naturwissenschaftlich, konservatorisch, (kunst)historisch - analysiert. Bei den im CROWN Projekt erfassten Daten handelt es sich nicht um "klassische" Sammlungsdaten, also deskriptive Daten, die Objekte in einer Sammlung beschreiben, sondern um hochspezifische Forschungsdaten. Ziel dieses Beitrags soll es sein, einen Workflow zu beschreiben, an dessen Ende eine hochstrukturierte, den FAIR-Kriterien entsprechende und LOD-fähige Ressource steht." Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.
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- 2023
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135. Urheberrechtlich geschützte Texte nachnutzen – Der XSample-Workflow
- Author
-
Andresen, Melanie, Gaertner, Markus, Jacke, Janina, Ketschik, Nora, Pichler, Axel, Trilcke, Peer, Busch, Anna, Helling, Patrick, Plum, Alistair, Wolter, Vivien, Weis, Joëlle, and Chudoba, Hendrik
- Subjects
Archivierung ,Forschungsprozess ,virtuelle Forschungsumgebungen ,Textauszüge ,Methoden ,DHd2023 ,Nachnutzung ,Veröffentlichung ,Daten ,Forschungsdaten - Abstract
Eines der Hindernisse, die der freien Weitergabe von Forschungsdaten im Sinne der Open-Science-Bewegung im Wege stehen, ist das Urheberrecht (UrhG). Dieses erschwert die Einhaltung der guten wissenschaftlichen Praxis und der FAIR-Prinzipien (Wilkinson et al. 2016) insbesondere bei Forschung zu zeitgenössischen Texten. Für urheberrechtlich geschützte Texte besteht bisher nur die Möglichkeit, sog. abgeleitete Textformate (Schöch et al. 2020) für "non-consumptive access" (Organisciak und Downie 2021) zu veröffentlichen, etwa in Form von Frequenzlisten. Geisteswissenschaftliche Forschungsprojekte sind allerdings häufig auf die Verfügbarkeit von textuellem Kontext angewiesen, der erst eine angemessene Interpretation der Daten erlaubt. Um die Nachnutzbarkeit von Textdaten in dieser Hinsicht zu unterstützen, wurde im Projekt XSample ein Workflow entwickelt, der auf das Recht zur Weitergabe von Textauszügen aufbaut, und dabei ermöglicht, die Auszüge auf das eigene Forschungsanliegen hin zu optimieren. Diesen Workflow wollen wir präsentieren. Ein Beitrag zur 9. Tagung des Verbands "Digital Humanities im deutschsprachigen Raum" - DHd 2023 Open Humanities Open Culture.
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- 2023
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136. Empfohlene Dateiformate für die Publikation und Langzeitarchivierung von Forschungsdaten
- Author
-
König, Sandra and Štanzel, Arnošt
- Subjects
Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung ,Research Data Management ,Long-Term Preservation ,Forschungsdatenmanagement ,East European Studies ,Langzeitarchivierung ,Research Data ,Forschungsdaten - Abstract
Empfehlungen für Dateiformate zur Publikation und Langzeitarchivierung von Forschungsdaten in der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung., OstData wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
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- 2023
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137. Forschungsdatenmanagement schulen – ein Train-the-Trainer Programm zur Kompetenzvermittlung.
- Author
-
Biernacka, Katarzyna, Helbig, Kerstin, Buchholz, Petra, and Dolzycka, Dominika
- Subjects
- *
KNOWLEDGE transfer , *SKILLED labor , *RESEARCH management , *FURTHER education (Great Britain) , *TEACHING methods - Abstract
Forschungsdatenmanagement bedarf in den kommenden Jahren einer Vielzahl an qualifiziertem Personal, um Aufgaben in Instituten, Forschungsprojekten und im Rahmen der zu schaffenden Nationalen Forschungsdateninfrastruktur zu erfüllen. Im Hinblick auf fehlende Aus- und Fortbildungswege zum entsprechenden Kompetenzerwerb erscheint ein Fachkräftemangel kaum vermeidbar. Um Forschende und Infrastrukturpersonal schnell und umfassend für die Wissensvermittlung zu qualifizieren, wurde im Rahmen des Projekts FDMentor ein Train-the-Trainer Programm entwickelt. In the coming years research data management will require a large number of qualified staff to perform tasks in institutes, research projects and within the future national research data infrastructure. In terms of the lack of education and training paths to acquire the corresponding skills a shortage of skilled workers appears virtually unavoidable. A train-the-trainer programme was successfully developed as part of the FDMentor project to quickly and comprehensively qualify researchers and infrastructure personnel for knowledge transfer. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2019
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138. ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften: 10 Fragen von Bruno Bauer an dessen Direktor Dietrich Rebholz-Schuhmann.
- Author
-
Bauer, Bruno and Rebholz-Schuhmann, Dietrich
- Subjects
- *
MEDICAL libraries , *LIFE sciences , *LIBRARIES , *UNIVERSITIES & colleges - Abstract
Since 2018 Dietrich Rebholz-Schuhmann is scientific director of ZB MED – Information Centre for Life Sciences. In this interview he speaks on his motivation for assuming that task and informs about his aims. By intensifying ZB MED's research activities, the re-admission into the Leibniz Association should be made possible. The scientific priorities at ZB MED are set by professorships at the University of Cologne, the Technical University of Cologne, the University of Bonn and in future also at the University of Bielefeld. Important offers from ZB MED are services to the life science community and support of open science. For this ZB MED has developed a number of collaborations, notably with the Bielefeld Institute for Bioinformatics (BIBI). Furthermore, the interview informs about the support of AGMB by ZB MED and the perspective of ZB MED for the coming years. Finally Rebholz-Schuhmann gives his opinion on the future of libraries, which he sees as decisive players in the information society. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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139. Digitales Datenmanagement als Berufsfeld im Kontext der Data Literacy.
- Author
-
Petras, Vivien, Kindling, Maxi, Neuroth, Heike, and Rothfritz, Laura
- Abstract
Das Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin und der Fachbereich Informationswissenschaften der Fachhochschule Potsdam entwickeln den weiterbildenden Masterstudiengang Digitales Datenmanagement. Er vermittelt Kompetenzen der Forschungs- und Handlungsfelder im Datenmanagement unter Berücksichtigung der nationalen und internationalen wissenschaftspolitischen, organisatorischen, technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Fähigkeiten im analytischen wie praktischen Umgang mit Forschungs- und Informationsinfrastrukturen besonders in der Domäne Wissenschaft und Forschung sowie in der Ermittlung von Anforderungen und Lösungen für Informationssysteme, die das Datenmanagement unterstützen. The Berlin School of Library and Information Science at Humboldt-Universität zu Berlin and the Faculty of Information Sciences at the University of Applied Sciences Potsdam develop the Executive Master's program Digital Data Management. Students acquire research and application skills of data management with regard to national and international science policies as well as organizational, technical and legal contexts. The program has two educational foci: teaching analytic and practical processing skills in research and information infrastructures, particularly in academic and research domains, and learning how to create requirements analyses and solutions for information systems, which support data management. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2019
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140. MyCoRe macht Forschungsdaten FAIR.
- Author
-
Oeltjen, Wiebke, Neumann, Kathleen, Stahl, Ulrike, and Stephan, Robert
- Subjects
- *
META-analysis , *OPEN source software - Abstract
Forschungsdaten werden in Repositorien gespeichert und zur Nachnutzung erhalten. Dies setzt voraus, dass die Repositorien bestimmte Prinzipien einhalten. Die FAIR-Leitprinzipien besagen, dass wissenschaftliche Daten auffindbar, zugänglich, interoperabel und wiederverwendbar sein sollen. In diesem Artikel wird gezeigt, dass die Open-Source-Software MyCoRe geeignet ist, Repositorien bereitzustellen, die die FAIR-Prinzipien erfüllen. Dazu werden drei MyCoRe-Anwendungen, die Forschungsdaten verwalten und bereitstellen, untersucht und bewertet. Research data are stored in repositories for long term use. This presupposes that the repositories comply with certain principles. The FAIR data guiding principles propose that research data should be Findable, Accessible, Interoperable, and Reusable (FAIR). This article shows that the open source software MyCoRe is capable of providing repositories that meet the FAIR principles. Therefor three MyCoRe applications that manage and provide research data will be examined and evaluated. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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141. Das Management von Forschungsdaten als Handlungsfeld wissenschaftlicher Bibliotheken: Forschungsunterstützung am Beispiel ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften.
- Author
-
Lindstädt, Birte and Schmitz, Jasmin
- Subjects
- *
VAN der Waals forces , *THEOLOGY - Abstract
Der Beitrag ordnet das Handlungsfeld Forschungsdatenmanagement zunächst in den Kontext sich wandelnder Anforderungen an wissenschaftliche Bibliotheken sowie wissenschaftspolitischer Strategien und Forderungen auf nationaler und europäischer Ebene ein. Im Anschluss liegt der Schwerpunkt auf einem möglichen Leistungsportfolio einer wissenschaftlichen Bibliothek, das Forschenden Unterstützung bei dem Management und der Publikation ihrer Forschungsdaten bietet. Die denkbaren Serviceleistungen reichen dabei von der Beratung bis hin zum Aufbau eigener Forschungsdateninfrastrukturen, die den Nachweis, die Bewertung, das Sichtbarmachen und die Überprüfung von Forschungsdaten ermöglichen. The field of action "research data management" is placed within the context of changing requirements to research libraries as well as of strategies and requirements named by science policy on national and European level. The focus lies on a potential service portfolio of a research library, which offers researchers support with regard to the management and publication of research data. Potential services might range from advisory services to the development of research data infrastructures, which facilitate the record, evaluation, visibility, and review of research data. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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142. Forschungsdaten und Fachinformationsdienste – eine Bestandsaufnahme.
- Author
-
Harbeck, Matthias and Kaun, Matthias
- Subjects
- *
DIGITAL library resources , *DATA analysis - Abstract
Forschungsdaten sind in all ihrer fachlichen Heterogenität inzwischen bei fast allen Fachinformationsdiensten ein Thema. Schwerpunkte der Auseinandersetzung sind die Kommunikation von Anforderungen, Schwierigkeiten und Möglichkeiten des Forschungsdatenmanagements in die Fächer hinein sowie der Nachweis von Forschungsdaten in fachlichen Rechercheportalen. Aber auch am Aufbau von Infrastrukturen zur Archivierung und Bereitstellung von Forschungsdaten sind Fachinformationsdienste zunehmend beteiligt. Dies belegen die vorgestellten Beispiele und Entwicklungen. Im Hinblick auf eine national organisierte Forschungsdateninfrastruktur verstehen sich die Fachinformationsdienste als geeignete und bereitwillige Kooperationspartner an der Schnittstelle zwischen Fachcommunities und Infrastrukturen. Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Kollegen der AG FID namentlich von Sylvia Daniel, Julia Kreusch, Maxime Mauriège, Ruth Sindt, Sonja Strunk, Stefan Wulle erstellt. Research data, in all its disciplinary heterogeneity, is in almost all Specialised Information Services part of the agenda. Key aspects of the discussion include the communication of requirements, difficulties and possibilities of research data management towards academic communities as well as the integration of the research data's metadata into research portals. Furthermore, Specialised Information Services are increasingly involved in infrastructure-building for archiving and accessing research data. The examples presented in this article clearly demonstrate these developments. With regard to a nationally organized research data infrastructure, the Specialised Information Services are suitable and willing cooperation partners ideally positioned with close connections to both academic communities and infrastructures. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2019
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143. Synergieeffekte durch Kooperation: Hintergründe, Aufgaben und Potentiale des Projekts FoDaKo.
- Author
-
Hess, Volker, von Rekowski, Thomas, Roller, Sabine, and Walger, Nicole
- Subjects
- *
AMYOTROPHIC lateral sclerosis , *DIGITIZATION of library materials - Abstract
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung von Open-Data-Ansätzen und neuen Anforderungen an das Forschungsdatenmanagement (FDM) vonseiten der Förderinstitutionen, streben Forschende und Institutionen einen Wandel bislang praktizierter Vorgehensweisen beim FDM an. In einer universitären Kooperation von drei Rechenzentren und drei Universitätsbibliotheken zielt das Projekt Forschungsdatenmanagement in Kooperation (FoDaKo) Rekowski und Hess (2017), FoDaKo Forschungsprojekt. darauf ab, Synergien nutzbar zu machen und Best Practices für das FDM zu entwickeln und auszutauschen. Der Beitrag gibt einen Einblick in Struktur, Maßnahmen und bislang gesammelte Erfahrungen eines Projekts zur Erforschung des Managements von Forschungsdaten in ihrem Lebenszyklus an den Universitäten Düsseldorf, Siegen und Wuppertal und ermöglicht Dritten damit die Adaption von Ansätzen für ein möglichst kosteneffizientes und nachhaltiges FDM. Against the backdrop of the increasing significance of open data approaches and newly emerging requirements in Research Data Management (RDM), imposed by funding agencies, researchers and institutions strive for an upheaval in current RDM practices. The FoDaKo project, Rekowski und Hess (2017), FoDaKo Forschungsprojekt. comprises a collaboration of three Universities' data centres and libraries, gearing towards harnessing synergies in resources, while developing and sharing best practices in RDM throughout the data lifecycle. In this paper, we share our approach and experiences, which can inform other institutions and projects in achieving an economical and sustainable RDM. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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144. Von der Produktion bis zur Langzeitarchivierung qualitativer Forschungsdaten im SFB 1187.
- Author
-
Strauch, Annette and Hess, Volker
- Subjects
- *
AMYOTROPHIC lateral sclerosis , *DIGITIZATION of library materials - Abstract
Im Rahmen des DFG-SFB 1187, „Medien der Kooperation", an der Universität Siegen, in dem kooperative Praktiken im Mittelpunkt stehen, beschäftigt sich das Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIMT) zusammen mit der Universitätsbibliothek mit forschungsbegleitenden Hilfestellungen für die einzelnen Forscher in den Teilprojekten beim Umgang mit ihren „Forschungsdaten – von der Produktion bis zur Langzeitarchivierung". Das Zentrum für Informations- und Medientechnologie (ZIMT) unterstützt seit Jahren insbesondere die medienwissenschaftliche Forschung an der Universität Siegen. Die vielfältigen Untersuchungen von kooperativen Medien im SFB 1187 führen zu einer Sammlung großer und heterogener Datenmengen über hoch kontextbezogene Kooperationszusammenhänge, die es zu verwalten gilt, welches eine große Herausforderung für ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement darstellt. Für die Forscher im SFB müssen unterstützende Forschungsdateninfrastrukturen konzipiert werden. Es werden verschiedene fachspezifische und disziplinübergreifende Anforderungen an das Forschungsdatenmanagement im DFG-SFB 1187 aufgezeigt (Daten, Datenanalyse, Tools, Speicherung etc.) und analysiert. Dargestellt werden unterschiedliche Use-Cases. As part of the German Research Foundation (DFG) – Collaborative Research Center 1187, "Media of Cooperation" at the University of Siegen in which cooperative practices are central, the Center for Information and Media Technology (ZIMT) focuses on the research supporting assistance for the individual researchers in the sub-projects dealing with their "research data – from production to long-term archiving". ZIMT has been supporting media research in particular at the university for years. The multifaceted examination of cooperative media in the CRC 1187 lead to a collection of large and heterogeneous data sets in highly contextual collaborative relationships that need to be managed, which is a major challenge for a sustainable research data management. For the researchers at the CRC Researchers supportive research data infrastructures are needed to be developed. The article shows various subject-specific and interdisciplinary requirements for research data management in the DFG-CRC 1187 (data, data analysis, tools, storage, etc.) and analyses them. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2019
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145. Zwei Ansätze zur Lösung der Replikationskrise in den Wirtschaftswissenschaften.
- Author
-
Vlaeminck, Sven and Grunow, Martina
- Subjects
- *
DATA analysis , *INFORMATION sharing - Abstract
Die Forderungen nach einem systematischen Management von Forschungsdaten steigen. Wissenschaftler haben trotzdem oftmals wenig Anreize, eine gute und auf Nachnutzbarkeit abzielende Dokumentation von Daten und ihren Forschungsprozessen zu erstellen. Wir diskutieren Data Sharing und reproduzierbare Forschung vor dem Hintergrund des Anreizschemas in der Wissenschaft und stellen zwei Ansätze der ZBW – Leibniz Informationszentrum Wirtschaft vor, die Forschende beim Data Sharing und der Publikation von Replikationen unterstützen. The demand for a systematic research data management is increasing. Nevertheless, incentives to document data and research in order to improve reproducibility are clearly reduced for individual researchers. In this article we discuss data sharing and reproducible research with regard to the incentive scheme in academia and present two approaches of the ZBW – Leibniz Information Centre for Economics that support researchers in data sharing and the publication of replication studies. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2019
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146. e-Infrastructures Austria 2015: Bericht über das zweite Jahr des Hochschulraumstrukturmittelprojekts für den koordinierten Aufbau und die kooperative Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen
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-
Bruno Bauer, Paolo Budroni, Andreas Ferus, Raman Ganguly, Eva Ramminger, and Barbara Sánchez Solís
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Österreich ,Repositorium ,Infrastruktur ,Netzwerk ,Dokumentenserver ,Archivierung ,digitale Ressourcen ,Forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement ,Policies ,Open Access ,Open Data ,Open Science ,Open Universities ,e-Accessibility ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Im zweiten Projektjahr hat sich das HRSM-Projekt e-Infrastructures Austria nicht nur zu einer breit akzeptierten Plattform für Vernetzungsforen, Sitzungen und Weiterbildungseinheiten etabliert, sondern es stehen auch erste Deliverables zur Verfügung, die dem Gesamtziel, dem Aufbau von nachhaltigen Archivinfrastrukturen und der Konsolidierung von Wissen im Bereich Sicherung und Bereitstellung von digitalen Daten, dienlich sind. Anfang 2015 wurde im Rahmen des Projekts eine Befragung durchgeführt, welche das wissenschaftliche und künstlerisch-wissenschaftliche Personal 20 öffentlicher Universitäten sowie drei außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in Österreich umfasste. Ziel war es, den praktischen Umgang mit Forschungsdaten zu erheben und das Serviceangebot in diesem Bereich auf die vorhandenen Bedürfnisse abzustimmen. Die Befragungsergebnisse zeigen einen deutlichen Nachholbedarf im Bereich des Datenmanagements. Der Aufbau der technischen Infrastruktur im Bereich Dokumentenserver (Projektsäule A) ist bei allen Partnern weit vorangeschritten, daher wird die Konzentration im letzten Projektjahr vor allem auf Säule B (Forschungsdaten) liegen. Der Forschungsdaten-Abschlussbericht bildet die Basis für eine ExpertInnengruppe, die sich mit der Frage der strategischen Ausrichtung für den Umgang mit Forschungsdaten und Forschungsdatenmanagement in Österreich beschäftigt. Projektsäule C (Wissensnetzwerk) erfährt insofern eine Stärkung, als für das letzte Projektjahr eine zentral organisierte, viertägige Veranstaltung „Fortbildungsseminar für Forschungsdaten und e-Infrastrukturen“ für alle Projektpartner konzipiert wird.
- Published
- 2016
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147. Forschungsdaten und zeitgemäße Aufarbeitung durch Policies – 2. internationaler LEARN Workshop zum Thema ‚Forschungsdatenmanagement‘ (Wien, 6. April 2016)
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-
Imola Dora Traub, Barbara Sánchez Solis, and Paolo Budroni
- Subjects
Forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement ,Policies ,Forschungsförderer ,Forschungseinrichtungen ,Open Science ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Der zweite Workshop des H2020 Projekts LEARN fand am 6. April 2016 an der Universität Wien statt. Die Veranstaltung lief unter dem Titel „Research Data Management towards Open Science – The Importance of Policies“ und wurde gemeinsam mit den Partnern des University College London (UCL), University of Barcelona, LIBER and the United Nations Economic Commission for Latin America and the Caribbean (ECLAC) ausgerichtet. Ziel des Workshops war es, die Rollen und Verantwortlichkeiten von unterschiedlichen Stakeholdern – Forschende, Forschungsförderer, Forschungseinrichtungen und Entscheidungsträger – im Umfeld einer sich rasch wandelnden Infrastruktur- und Forschungslandschaft zu erörtern. Am Vormittag wurden relevante Themen von vier Keynote-Speakers aus UK und Österreich aufbereitet; in den drei Round-Table-Sessions am Nachmittag tauschten die aus insgesamt acht europäischen Ländern stammenden TeilnehmerInnen ihre Erfahrungen zum Thema Policies aus.
- Published
- 2016
148. Forschende und ihre Daten: Ergebnisse einer österreichweiten Befragung. Report 2015 – Executive Summary und Empfehlungen
- Author
-
Bruno Bauer, Andreas Ferus, Juan Gorraiz, Veronika Gründhammer, Christian Gumpenberger, Nikolaus Maly, Johannes Michael Mühlegger, José Luis Preza, Barbara Sánchez Solís, Nora Schmidt, and Christian Steineder
- Subjects
Österreich ,öffentlich-rechtliche Universität ,außeruniversitäre Forschungseinrichtung ,Forschende ,Forschungsdaten ,Forschungsdatenmanagement (FDM) ,e-Infrastructures Austria ,Befragung ,Report ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Der vorliegende Beitrag bringt Executive Summary und Empfehlungen aus „Forschende und ihre Daten: Ergebnisse einer österreichweiten Befragung. Report 2015“. Dieser Report gibt einen Überblick über die österreichweite Befragung zu Forschungsdaten, die im Rahmen des Projekts e-Infrastructures Austria 2015 durchgeführt wurde. Diese richtete sich an das wissenschaftliche und künstlerisch-wissenschaftliche Personal aller 21 öffentlichen Universitäten sowie an drei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Österreich. Die Teilnehmenden wurden zu folgenden Themenbereichen befragt: Datentypen und Formate; Datenarchivierung, -sicherung und -verlust; ethische und rechtliche Aspekte; Zugänglichkeit und Nachnutzung; Infrastruktur und Services. Die in diesem Kontext erstmals auf nationaler Ebene durchgeführte Befragung diente der Erhebung des praktischen Umgangs mit Forschungsdaten in Österreich und ist somit die Basis für eine konsekutive Optimierung der zweckdienlichen Infrastruktur, für eine Anpassung der Serviceangebote sowie für eine Neuorientierung bei der Ermittlung von Ressourcen in diesem strategischen Bereich entsprechend der geäußerten Bedürfnisse der im Forschungsprozess Tätigen.
- Published
- 2016
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149. Die Welt der Metadaten im Universum von Repositorien
- Author
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Susanne Blumesberger
- Subjects
Metadaten ,Forschungsdaten ,Repositorien ,Linked (Open) Data ,Datamanagementpläne ,Barrierefreiheit ,Open Science ,Digital Humanities ,Bibliography. Library science. Information resources - Abstract
Im Rahmen des österreichweiten Projekts „e-Infrastructures Austria“ wird derzeit im Cluster I „Metadatenkomplex aus technischer und nichttechnischer Sicht“ ein Wissensnetzwerk und eine Wissensplattform über Metadaten aufgebaut. Ziel ist die Vorbereitung von Guidelines wie man sowohl im IT-Bereich als auch in Bibliotheken im Bereich von Aufbau und Betrieb eines Repositoriums mit unterschiedlichen Fragen bzgl. Metadaten umgehen kann und soll. Neben Übersichten über die Umsetzungsmöglichkeiten von Linked (Open) Data, Metadatenstandards, Best-Practicemodellen, neuen technischen Entwicklungen z. B. im Bereich Controlled Vocabularies, einer Bedarfserhebung von ForscherInnen zum Thema Metadaten für Forschungsdaten und einer Reihe an Use Cases wird auch eine Studie über den derzeitigen Stand der Dinge beim Umgang mit Metadaten an österreichischen Institutionen vorbereitet. Auch die Frage, wie Metadaten möglichst barrierefrei gestaltet sein können, bzw. wie Metadaten dazu beitragen können, dass Objekte für möglichst alle Menschen frei zugänglich sind, wird zentral behandelt. All diese Expertisen, die zu einer Umsetzung von Open Science führen sollen, fließen in die tägliche Praxis ein, zum Beispiel in die Gestaltung von Datamanagementplänen. 2016 wird an der Universität Wien eine Veranstaltung stattfinden, die zur Bewusstseinsbildung für die Wichtigkeit qualitätsvoller Metadaten beitragen soll. ExpertInnen sind dabei eingeladen, miteinander zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Es ist geplant, die Ergebnisse, die im Rahmen dieses Clusters entstehen, Open Access zu publizieren.
- Published
- 2016
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150. Nachhaltige Forschungssoftware mit Softwaremanagementplänen
- Author
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Grossmann, Yves Vincent
- Subjects
licensing ,FDM ,software management ,software management plan ,research software ,Forschungsdatenmanagement ,Softwaremanagement ,Lizensierung ,Open Science ,RDM ,Reproduzierbarkeit ,versioning ,reproducibility ,Forschungsdaten ,FAIR principles ,Versionierung ,metadata ,SMP ,Forschungssoftware ,research data ,FAIR-Prinzipien für Forschungssoftware ,FAIR-Prinzipien ,reuse ,FAIR4RS ,Metadaten ,Softwaremanagementplan ,Offene Wissenschaft ,FAIR principles for research software ,Nachnutzung ,research data management - Abstract
Software wird zunehmend als wissenschaftliche Publikation und eigenständige Leistung geschätzt. Mit den FAIR-Prinzipien für Forschungssoftware (FAIR4RS) gibt es seit Sommer 2022 ähnliche Grundsätze wie für Forschungsdaten. Gleichzeitig ist der Umgang mit und die Wertschätzung von Forschungssoftware (noch) nicht derart entwickelt wie bei Textpublikationen. Mit einem eigenen Fragenkatalog für den Research Data Management Organiser (RDMO) unterstützt die Max Planck Digital Library hierbei und bietet ein neues Service-Modus an. Zielgruppe des RDMO-Fragenkatalogs "Software Management Plan for Researchers" sind Wissenschaftler*innen, die keine Research Software Engineers sind oder ein IT-Studium absolviert haben. Zugleich ist dieser Fragekatalog eine Hilfestellung für autodidaktische Wissenschaftler*innen, die selbst Software entwickeln (müssen). Übergeordnetes Ziel dieses Service ist es, implizites Wissen explizit zu gestalten. Durch vorgegebene Fragen mit Hilfstexten werden Wissenschaftler*innen darin unterstützt, das Management ihrer entstehenden Forschungssoftware umfänglich, aber auch zeitschonend, durchzuführen., Die HeFDI Data Talks sind eine zweiwöchentliche offene Informations- und Diskussionsveranstaltung rund um das Thema Datenmanagement im Wissenschaftskontext, in deren Rahmen sich einschlägige NFDI-Konsortien sowie Forschungsdatenmanagements-Dienste vorstellen. Die Reihe diskutiert aktuelle Themen und stellt zahlreiche – auch lokale und regionale – Tools und Services vor. Angeboten werden die HeFDI Data Talks von der Landesinitiative HeFDI - Hessische Forschungsdateninfrastrukturen, welche vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) finanziert wird.
- Published
- 2023
- Full Text
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