834 results on '"Krisenmanagement"'
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802. Zwischen Helsinki und Nizza: Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik in der wissenschaftlichen Debatte
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Schwarz, Klaus-Dieter and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
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NATO ,European Politics ,Verteidigungspolitik ,political integration ,political program ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Europapolitik ,Krisenmanagement ,politische Integration ,europäische Zusammenarbeit ,Sicherheitspolitik ,security policy ,ddc:320 ,defense policy ,European cooperation ,politisches Programm ,Verteidigungspotential ,Petersberg-Aufgaben ,European Rapid Reaction Force ,EU ,Political science ,crisis management (econ., pol.) - Abstract
Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) hat sich nach Jahrzehnten rhetorischer Bekenntnisse und politischer Hindernisse in bemerkenswerter Geschwindigkeit zu einem neuen Projekt der europäischen Integrationspolitik entwickelt. Damit wird sich auch das innere Gefüge und das politische Profil der EU nach außen verändern: Das eine betrifft die Verstärkung des intergouvernementalen Momentums in der Europapolitik und das andere die Rolle der EU als militärischer Akteur in der Weltpolitik. Beides hängt zusammen, denn Vergemeinschaftung in der Außen- und Sicherheitspolitik bedeutet eine immer noch unzumutbare Einschränkung nationaler Souveränität. Deshalb haben sich die Regierungen für eine „freiwillige Zusammenarbeit“ in der ESVP entschieden. Erste konkrete Beschlüsse zur Verwirklichung des ehrgeizigen Vorhabens werden von der Beitragskonferenz der Mitgliedstaaten am 20. und 21. November erwartet. Doch es gibt noch viele offene Fragen und unterschiedliche Auffassungen, die der Klärung bedürfen. Dabei geht es um so Grundlegendes wie: Sind Ziel und Zweck der ESVP klar definiert? Kann die geplante schnelle Eingreiftruppe die Petersberg-Aufgaben erfüllen? Welche finanziellen Anstrengungen sind zu unternehmen und welche institutionellen Voraussetzungen zu schaffen, um die EU handlungsfähiger zu machen? Wieviel Autonomie will sich die EU politisch und finanziell leisten? Wird die ESVP die NATO schwächen oder stärken? Wie betrachten die USA deren Auswirkungen auf die NATO und das transatlantische Verhältnis? Von der Beantwortung dieser Fragen wird abhängen, was von den strategischen Ambitionen der EU zu halten ist. Die hier ausgewählten Beiträge greifen die mittel- und langfristigen Perspektiven bzw. Konsequenzen der ESVP auf, die in der wissenschaftlichen Debatte und internationalen Politikberatung derzeit erörtert werden. (Autorenreferat)
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- 2000
803. Die zentralen Aufgaben des IWF - Leitlinien für ein Reformprogramm
- Author
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Radke, Detlef and Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH
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Schwellenland ,Economics ,currency policy ,Krisenmanagement ,United States of America ,Internationale Beziehungen ,Zentralbank ,Währungsunion ,Kredit ,Japan ,Entwicklungsland ,ddc:330 ,Finanzierung ,IMF ,crisis management (econ., pol.) ,USA ,central bank ,financial assistance ,Währungspolitik ,economic policy ,Finanzhilfe ,financial crisis ,funding ,developing country ,Finanzkrise ,Wirtschaft ,monetary union ,newly industrializing countries ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Wirtschaftspolitik ,Währungssystem ,International relations ,monetary system (international) ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,EU ,credit ,ddc:327 - Abstract
"Angesichts der dominierenden Stellung der USA, der Europäischen Währungsunion sowie Japans im Weltwährungssystem werden auch künftig alle wichtigen währungspolitischen Entscheidungen im Rahmen der G7 getroffen werden. Der IWF wird sich auf absehbare Zeit mit einer Rolle begnügen müssen, die im wesentlichen die finanz- und währungspolitische Stabilisierung der Entwicklungs- und Schwellenländer, insbesondere der emerging economies zum Ziele hat. Vier Aufgabenfelder prägen sein Profil: Währungspolitisches Forum: Unbeschadet der besonderen Rolle der G 7 sollte der IWF zu dem zentralen Weltwährungsforum ausgebaut werden. Nur bei einer angemessenen Beteiligung der Schwellen- und Entwicklungsländer an der Reform der internationalen Finanzarchitektur kann der IWF seinem Anspruch auf Universalität gerecht werden. Vor diesem Hintergrund konterkariert die im Herbst 1999 erfolgte Gründung der G 20, in der lediglich die wichtigen Industrie- und Schwellenländer vertreten sind, die beabsichtigte Aufwertung des Internationalen Finanz- und Währungsausschusses des IWF. Die wirtschafts- und währungspolitische Beratung der Mitgliedsländer wird auch künftig zu den Hauptaufgaben des IWF gehören. Sie ist der wichtigste Beitrag des IWF zur Krisenprävention. Dem IWF sollte das Mandat einer 'erweiterten Informationspolitik' erteilt werden, welches ihm in Einzelfällen erlaubt, die Öffentlichkeit über kritische Entwicklungen in einem Land zu informieren bzw. sogar zu warnen, wenn erkennbar wird, daß die jeweilige Regierung nicht willens ist, gravierenden Fehlentwicklungen im eigenen Land entgegenzutreten. Die Wirtschaftspolitik des betreffenden Landes könnte damit stärker über die Märkte diszipliniert werden. Die Finanzierungsfazilitäten stellen das wichtigste Instrument des IWF beim Management von Finanz- und Währungskrisen dar. Allerdings handelt es sich dabei um ein höchst unübersichtliches, bürokratisches System von Regelungen, dem im Laufe der Zeit auch die innere Logik abhanden gekommen ist. Mit Ausnahme der bestehenden Kreditfazilitäten sowie einer neuen Krisenfazilität, die alle Krisenfälle einschließt, sollten alle anderen Fazilitäten ersatzlos gestrichen werden. Dies gilt auch für die Armuts- und Wachstumsfazilität. Die Kreditfazilitäten müßten in ihrem Umfang entsprechend erweitert und die Laufzeiten der Kredite nach Art und Größe der Zahlungsbilanzprobleme flexibel gestaltet werden. Der IWF sollte seine Service-Funktionen, die er zum Teil bereits heute wahrnimmt, stärker ausbauen. Hierzu zählen u.a. die Erarbeitung von Statistiken, die Durchführung von Analysen und Begutachtungen, die Technische Zusammenarbeit mit den Entwicklungs- und Transformationsländern sowie die Wahrnehmung von Vermittlerrollen, etwa im Verhältnis von privaten Gläubigern und Schuldnerländern im Rahmen von Verschuldungskrisen." (Textauszug)
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- 2000
804. The shadow of death: an empirical analysis of the pre-exit performance of young German firms
- Author
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Almus, Matthias
- Subjects
Beschäftigungseffekt ,330 Wirtschaft ,L21 ,Unternehmensgründung ,Marktaustritt ,Krisenmanagement ,Non-Parametric Matching ,Employment Growth ,ddc:330 ,C14 ,New Firms ,Evaluation ,Unternehmensentwicklung ,Deutschland ,Erfolgsfaktor ,Schätzung - Abstract
This paper makes an empirical contribution to confirm the stylized fact that the performance of firms deteoriates in the years before exit. For this reason we evaluate whether market exits differ significantly in their employment development in the years before market drop-out compared to surviving firms that have been selected using a non-parametric matching approach. The matching approach allows to find a surviving firm for every market exit that does not differ in important characteristics measured at start-up. The comparison of the employment growth rates among the thus formed groups reveals that the matched surviving firms experience higher growth rates compared to their exiting counterparts up to three years before market exit. Moreover, we find support for the phenomenon called "shadow of death" sneaking around the corner. A considerable number of firms exiting from 1995 until 1998 has experienced continuing employment losses or at least an employment stagnation over several years before market exit.
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- 2000
805. Kosovo und die Folgen: aus britischen und französischen Fachzeitschriften, 2. Halbjahr 1999
- Author
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Schmidt, Peter and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
NATO ,Bundesrepublik Jugoslawien ,political integration ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Kosovo ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Frankreich ,Krisenmanagement ,United States of America ,military conflict ,politische Integration ,Internationale Beziehungen ,military doctrine ,Russia ,Militärdoktrin ,Außenpolitik ,Political science ,crisis management (econ., pol.) ,USA ,Federal Republic of Yugoslavia ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Krise ,militärischer Konflikt ,crisis ,foreign policy ,ddc:320 ,Russland ,France ,International relations ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,EU ,Problemlösungskapazität internationaler Akteure ,Ordnungspolitische Funktion internationaler Akteure ,Verhalten in Krisenzeiten ,Außenpolitische Interessendivergenzen ,Außenpolitische Interessenkonvergenzen ,Internationale regionale politische Integration ,Regionale internationale Beziehungen ,ddc:327 - Abstract
Kosovo und die Folgen. So läßt sich knapp ein wesentlicher Teil der Artikel inhaltlich charakterisieren, die in den Fachzeitschriften Frankreichs und Großbritanniens im letzten Halbjahr des Jahrtausends erschienen sind. Kritik an Strategie und Politik von NATO und EU sind darin ebenso zu finden wie Analysen der Lage und Haltung Rußlands und der Vereinigten Staaten sowie Überlegungen, welche Folgerungen auf seiten von Allianz und Union aus der Situation auf dem Balkan zu ziehen sind. Was Problemlösungen betrifft, bleiben die Beiträge allerdings recht allgemein. In der einen oder anderen Form wird gefordert, den Balkan an die EU anzubinden oder gar längerfristig zu integrieren, was im Blick auf die in den Zeitschriften diskutierten Probleme und Dilemmata jedoch mehr einem Passepartout als einem konkreten Lösungsvorschlag gleicht. Oft wird es auch als unvermeidlich erachtet, daß das Kosovo unabhängig wird. Zugleich wird dann aber auf die denkbaren katastrophalen Konsequenzen eines solchen Schrittes für die Ordnungsstruktur auf dem Balkan und das Umfeld hingewiesen (Stichwort: Groß-Albanien). (Autorenreferat)
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- 2000
806. Bundeswehrreform: Schwachpunkt Krisenfähigkeit
- Author
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Lemke, Hans-Dieter and Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
- Subjects
Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Federal Republic of Germany ,Krisenmanagement ,Sicherheitspolitik ,Berufsarmee ,security policy ,Finanzierung ,defense policy ,Political science ,Wehrdienst ,military ,crisis management (econ., pol.) ,reform ,Strukturveränderungen bei Streitkräften/militärischen Verbänden ,Streitkräfteplanung ,Reduzierung des Verteidigungshaushalts (nicht AC) ,Militär ,Verteidigungspolitik ,funding ,Bundesrepublik Deutschland ,military service ,ddc:320 ,rationalization ,professional army ,Rationalisierung - Abstract
"In der Debatte über die Bundeswehrreform dominiert die Kritik, das vom Verteidigungsminister vorgelegte Konzept sei nicht finanzierbar. Darüber hinaus ist auf einen weiteren bedenklichen Schwachpunkt hinzuweisen: Die Krisenfähigkeit bleibt unzureichend, weil der vorgesehene Umfang der kurzfristig verfügbaren und deshalb allein krisen(reaktions)fähigen Komponente der Einsatzkräfte zu knapp bemessen scheint und zudem nicht realisierbar sein dürfte. Sollte der Befund zutreffen, verfehlt die Reform einen wesen tlichen verteidigungspolitischen Zweck." (Autorenreferat)
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- 2000
807. The IMF's principal tasks - guidelines for a reform programme
- Author
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Radke, Detlef and Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH
- Subjects
Schwellenland ,Economics ,currency policy ,Krisenmanagement ,United States of America ,Internationale Beziehungen ,Zentralbank ,Währungsunion ,Kredit ,Japan ,Entwicklungsland ,ddc:330 ,Finanzierung ,IMF ,crisis management (econ., pol.) ,USA ,central bank ,financial assistance ,Währungspolitik ,economic policy ,Finanzhilfe ,financial crisis ,funding ,developing country ,Finanzkrise ,Wirtschaft ,monetary union ,newly industrializing countries ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,Wirtschaftspolitik ,Währungssystem ,International relations ,monetary system (international) ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,EU ,credit ,ddc:327 - Abstract
"With the international monetary system dominated by the USA, by the European Monetary Union and Japan, all important decisions on monetary policy will continue to be taken within the G 7 framework. For the foreseeable future the IMF will have to content itself with a role that is essentially geared to ensuring the monetary stabilization of the developing and newly industrializing countries, and especially of the emerging economies. The emphasis here is on four areas of responsibility: Monetary forum: Regardless of the special role played by the G 7, the IMF should be developed into the world's main monetary forum. Only if the newly industrializing and developing countries are appropriately involved in the reform of the international financial architecture can the IMF live up to its claim to universality. In these circumstances, the establishment in the autumn of 1999 of the G 20, in which the leading industrialized and newly industrializing countries are represented, counteracts the planned upgrading of the IMF's International Monetary and Financial Committee. Economic and monetary advice for its members countries will continue to be one of the IMF's principal tasks in the future. It is the most important contribution the IMF makes to crisis prevention. The IMF should be given the mandate of an 'enlarged information policy', enabling it in specific cases to inform the public about critical developments in a country or even to issue a warning if it becomes clear that the government concerned is unwilling to take action against serious undesirable developments in its own country. Greater discipline over a country's economic policy might then be maintained through the markets. The financing facilities are the IMF's most important instrument in the management of financial and monetary crises. However, they form an extremely complex, bureaucratic system of arrangements, which has also lost its inner logic with the passage of time. Apart from the existing credit facilities and a new crisis facility that covers all kinds of crisis, all the facilities should be completely abandoned. The same applies to the Poverty Reduction and Growth Facility. The scope of the credit facilities should be increased accordingly, and terms of maturity should be determined flexibly to suit the nature and magnitude of the balance-of-payments problems. The IMF should expand its service functions, some of which it is already performing. They include the preparation of statistics, analyses and assessments, technical cooperation with developing countries and countries in transition and mediation, as in relations between creditors and debtor countries at the time of debt crises." (excerpt)
- Published
- 2000
808. Krisensimulation mit abstrakten Handlungstypen: ein neuer, methodischer Ansatz
- Author
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Will, Dieter
- Subjects
action theory ,data bank ,Politikwissenschaft ,Nutzen ,Handlungstheorie ,EDV ,Krisenmanagement ,Typologie ,Computer ,crisis theory ,basic research ,electronic data processing ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Social sciences, sociology, anthropology ,Political science ,social actor ,crisis management (econ., pol.) ,EDV-Programm ,Simulationsmodell ,Computersimulation ,computer simulation ,simulation model ,theory of action ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,politische Krise ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,anwendungsorientiert ,political crisis ,Datenbank ,simulation ,Daten ,politischer Akteur ,political actor ,Krise ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,Handlung ,crisis ,development of methods ,data ,utility ,Methodenentwicklung ,applied research ,ddc:320 ,data processing program ,ddc:300 ,action ,Krisentheorie ,typology ,Akteur ,Grundlagenforschung - Abstract
In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass eine Simulation von Krisen mit abstrakten Handlungstypen möglich ist. Ein globaler, nichtmilitärischer Ansatz ist leicht zu verwirklichen. Schon mit geringem Aufwand können Ergebnisse erzielt werden. Es erscheint lohnenswert, diesen Ansatz intensiver zu verfolgen. Im Abschnitt 1 wird allgemein der Nutzen von Computersimulationen diskutiert. Gerade im Bereich der Krisen, ist wegen der großen Datenmenge, der Computer ein unverzichtbares Werkzeug. In Abschnitt 2 werden Krisen definiert. Die bisherigen Computerprogramme sind meist darauf ausgerichtet aus realen Daten, Regeln zu extrahieren. Die Datenbanken und ihre Programme werden kurz vorgestellt. Danach folgen zwei Abschnitte über Handlungen. Die Einordnung von Handlungen bildet die Grundlage dieser Simulation, die unabhängig von empirischen Daten erfolgt. Trotzdem lassen sich die gewonnen Simulationsergebnisse mit empirischen Daten vergleichen. Dabei zeigen sich durchaus Übereinstimmungen. Grundlage der Programmierung ist die Programmiersprache Prolog. Für soziale Simulationen ist Prolog als Programmiersprache am besten geeignet. Moderne Simulationen verwenden auch Java, Jini oder andere objektorientierte Sprachen. Die wichtigsten Bestandteile dieser Programmiersprache, soweit sie für das Verständnis des Programms notwendig sind, werden in Abschnitt 5 vorgestellt. Im nächsten Abschnitt werden verschiedene Simulationen kurz erläutert (Axelrods Simulation über "Entstehung neuer politischer Akteure", SMASS und DMASS). In Abschnitt 7 ab Seite 84 wird KRIS (KrisenSimulation) ausführlich erklärt. Im Anhang finden sich die Tabellen über Krisen, welche die Grundlage der Programmierung bilden. Der gesamte Quellcode von KRIS ist abgedruckt. Graphische Darstellungen verdeutlichen die Ergebnisse der Simulation.
- Published
- 2000
809. Krisenkommunikation für das Jahr-2000-Problem
- Author
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Roselieb, Frank and Barrot, Christian
- Subjects
Zeit ,ddc:650 ,Informationsverhalten ,Krisenmanagement ,Öffentlichkeitsarbeit ,Theorie - Published
- 1999
810. Wechselkursanker oder Floating? Währungspolitik und Transformationsstau in Rußland
- Author
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Hishow, Ognian N. and Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
- Subjects
descriptive study ,Economics ,deskriptive Studie ,Soziologie von Gesamtgesellschaften ,Krisenmanagement ,Sociology & anthropology ,post-communist society ,Russia ,internationale Wirtschaftsbeziehungen ,economic reform ,Wirtschaftskrise ,Liberalisierung ,liberalization ,Privatisierung ,Währungspolitik ,economic policy ,UdSSR-Nachfolgestaat ,USSR successor state ,social change ,Wirtschaft ,privatization ,Wechselkurs ,Institutionalisierung ,Wirtschaftliche Entwicklung ,rate of exchange ,Wettbewerb ,institutionalization ,Russland ,post-socialist country ,postkommunistische Gesellschaft ,ddc:301 ,competition ,currency policy ,Stabilitätspolitik ,economic crisis ,stabilization policy ,Macrosociology, Analysis of Whole Societies ,Transformation ,sozialer Wandel ,Geldpolitik/Kreditpolitik ,ddc:330 ,postsozialistisches Land ,Systemtransformation ,Russische Föderation ,crisis management (econ., pol.) ,transitional society ,Übergangsgesellschaft ,Wirtschaftsreform ,Soziologie, Anthropologie ,Wirtschaftspolitik ,international economic relations - Abstract
'Ein wirtschaftlicher Niedergang leitete die Auflösung der ehemaligen Sowjetunion ein, und die Hoffnungen auf eine Kehrtwende durch eine liberalere Wirtschaftspolitik in einem demokratischen Rußland waren 1990/91 groß. Politisch betrachtete sich das postsowjetische Rußland als ein natürlicher Nachfolger der früheren Großmacht, wobei auch ein ökonomischer Anschluß lediglich eine Frage der Zeit zu sein schien. Die neue Wirtschaftspolitik orientierte sich an dem Modell der westlichen Industrienationen und versuchte das dort Bewährte in Rußland zu implementieren. Transformationspolitisch ging es insbesondere um eine zügige Privatisierung, Liberalisierung und außenwirtschaftliche Öffnung, um die Wettbewerbsordnung zu stärken, den Mechanismus der Bildung gleichgewichtiger Preise wirken zu lassen und durch Kapitalimport den technologischen Rückstand der Wirtschaft zu beheben. Allerdings erwies sich das Beharrungsvermögen der vorhandenen Strukturen als groß, und die mentalen Widerstände stellten sich als kaum überwindbar heraus. Die Durchsetzung eines umfassenden Reformkonzepts wurde somit in weiten Teilen verhindert.' (Textauszug) 'The break-up of the former Soviet Union was brought on by economic collapse. Thus, in 1990/1991 there were great hopes that in a new democratic Russia an economic turnaround could be effected through a liberal economic policy. Politically, post-Soviet Russia regarded itself as the natural successor to the former great power and the achievement of a corresponding economic status seemed to be merely a matter of time. The new economic policy was based on the model provided by Western industrialised nations and sought to introduce what had proven to be successful in the West to Russia. Key elements of the economic transformation were rapid privatisation, liberalisation and the opening up of the country to foreign economic activity in order to strengthen competition, allow the mechanism of price equilibrium to take effect and to overcome the economy's technological backwardness via capital imports. However, both the old structures and the prevailing mentality proved to be extremely resistant to change. Therefore, many parts of the comprehensive reform programme ran into obstacles.' (extract)
- Published
- 1999
811. Merkmale des strategischen Krisenmanagements in Wohltaetigkeitsorganisationen in Kroatien
- Author
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Renko, Nataša, Pavičić, Jurica, and Belak, Janko
- Subjects
Wohltaetigkeitsorganisationen ,Krisenmanagement ,Kroatien - Abstract
Fast alle Wohltaetigkeitsorganisationen, die in Kroatien aktiv sind, haben sich 1995, nach Beruhigung der Kriegskonflikte, in einer sehr schweren Situation gefundet und von da ab hat sich die Zahl der Wohltaetigkeitsorganisationen drastisch vermindert, und diejenigen, die noch aktiv sind, schaffen es kaum Hilfsmittel fuer die ohnehin drastisch verminderten Aktivitaeten zu sichern oder neue Programme in Bewegung zu setzen. Die Ueberbreckung der Krise, in der sich die uebriggebliebenen aktiven Management angespornt und erleichtet werden. Im Beitrag wurden auf Grund einer umfassenden multidisciplinarischen empirischen Forschung am Beispiel von 67 aktiven Wohltaetigkeitsorganisationen in Kroatien, Einflussfaktoren, Merkmale und Trends im Strategischen Management festgestellt.
- Published
- 1999
812. Frühwarnsysteme in der Unternehmenskommunikation
- Author
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Roselieb, Frank
- Subjects
Interne Kommunikation ,ddc:650 ,Krisenmanagement ,Öffentlichkeitsarbeit ,Deutschland ,Theorie ,Frühwarnsystem - Published
- 1999
813. Schuldnerkarrieren: institutionelle Problembearbeitung zwischen Sozialberatung und Finanzmanagement: Ergebnisse einer empirischen Analyse zu Wegen aus Armut und privater Überschuldung
- Author
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Schwarze, Uwe and Universität Bremen, SFB 186 Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf
- Subjects
qualitative Methode ,Social Problems ,Schuldnerhilfe ,Lebenslaufrisiken ,Insolvenzverfahren ,poverty ,Armut ,consumer counseling ,soziale Probleme ,Krisenmanagement ,Verschuldung ,Berufsfeld ,indebtedness ,empirisch-qualitativ ,qualitative empirical ,social counseling ,Sozialwesen, Sozialplanung, Sozialarbeit, Sozialpädagogik ,social effects ,sozialer Status ,Sozialberatung ,crisis management (econ., pol.) ,Rechtsberatung ,liquidity ,social work ,empirisch ,Social Work, Social Pedagogics, Social Planning ,Verbraucherberatung ,occupational field ,soziale Folgen ,Sozialarbeit ,social status ,ddc:360 ,qualitative method ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,legal advice ,Liquidität ,Social problems and services ,empirical - Abstract
In dem Arbeitspapier Nr. 55 des Sonderforschungsbereichs 186 werden die "Ergebnisse aus der Analyse von 17 problemfokussierten Interviews mit überschuldeten Personen zusammen gefasst und dabei gleichzeitig auf die Praxis der Schuldnerberatung als relativ neuem Feld der Sozialarbeit bezogen. Neben dem Befund, dass Wege aus der Schuldenfalle auch ohne die Inanspruchnahme institutionalisierter Hilfen möglich sind, ist das zentrale Ergebnis der Analyse, dass es deutlich erkennbare strukturell unterschiedliche Typen von Schuldnerkarrieren gibt, auf die das Hilfesystem in Interaktions- und Beratungsverläufen je spezifisch abzustimmen ist." (Heinz 1999)
- Published
- 1999
814. Rußland und die Irak-Krise 1997/98: T. 2: die Herausforderung durch Massenvernichtungswaffen
- Author
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Borcke, Astrid von and Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien
- Subjects
biologische Waffe ,descriptive study ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Nordamerika ,deskriptive Studie ,Irak ,Krisenmanagement ,United States of America ,Außenpolitische Position ,Vereinigte Staaten ,Russia ,Entwicklungsland ,bilateral relations ,internationale Beziehungen ,international leading power ,Political science ,arabische Länder ,Krisengebiet ,bilaterale Beziehungen ,UdSSR-Nachfolgestaat ,USSR successor state ,chemische Waffe ,international relations ,Bestimmungsfaktoren der Außenpolitik ,Rüstungskontrolle ,Arab countries ,chemical weapon ,Internationale Krise ,crisis ,Iraq ,international politics ,Außenpolitik einzelner Staaten ,Russland ,post-socialist country ,internationale Politik ,Status und Rolle im internationalen System ,Nahost ,internationale Führungsmacht ,Asia ,Verhalten in Krisenzeiten ,arms control ,Politikwissenschaft ,biological weapon ,Middle East ,postsozialistisches Land ,Russische Föderation ,USA ,crisis management (econ., pol.) ,developing country ,Massenvernichtungswaffen ,Krise ,Asien ,ddc:320 ,North America - Abstract
'Rußland betrachtete seinen unbestreitbaren diplomatischen Erfolg in der Irak-Krise von 1997/98 als sein Comeback als Weltmacht und damit zugleich als wichtigen Schritt auf dem Weg zur Durchsetzung einer neuen 'Multipolarität' in der Weltpolitik nach dem Kalten Krieg: das Thema des ersten Teils dieser beiden Berichte. Außenminister Jewgenij Primakows Ziel ist es, mittels geschickter Diplomatie, vor allem in Form von Vermittlung in Krisen, die enormen Schwächen des heutigen Rußlands wettzumachen und entscheidende internationale Präsenz zu bekunden. Durch das Herauskehren einer solchen erneuten 'Großmacht'-Rolle will er offensichtlich auch entscheidend dazu beitragen, den für die Rekonsolidierung des Staates nötigen internen Konsens wiederherzustellen. Die nur allzu offenkundigen Schwächen der amerikanischen Strategie angesichts der Irak-Krise - wesentlich in den Dilemmas begründet, die die implizite terroristische Herausforderung durch chemische und biologische Waffen mit sich bringt - wurden von Moskau als Gelegenheit zu seinem Neueinstieg in die große Politik betrachtet.' (Textauszug), 'Russia has regarded its incontestable diplomatic success in the Iraq crisis of 1997/98 as its Comeback as a world power and at the same time a decisive step on the way to a new 'multipolarity' in world politics after the Cold War - the topic of the first of these two reports. It is the goal of Foreign Minister Yevgeny Primakov to compensate for the enormous weaknesses of today's Russia by means of deft diplomacy, above all by mediating in crises, thus demonstrating Russia's decisive presence in international affairs. By again playing a 'great power' role, he apparently wants to help create the new internal consensus necessary to reconsolidate the state. The obvious weaknesses of the American strategy in face of the Iraq crisis - weaknesses which to a decisive extent were a consequence of the special dilemmas posed by an implicitly terrorist challenge with chemical and biological weapons - were made use of by Moscow as an opportunity for its re-entry into world politics.' (extract)
- Published
- 1998
815. Lernkonventionen und Leitbilder: Zum Organisationslernen in Krisen
- Author
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Dierkes, Meinolf, Marz, Lutz, and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
Theorieanwendung ,Organisationen ,descriptive study ,deskriptive Studie ,Lehre und Studium, Professionalisierung und Ethik, Organisationen und Verbände der Soziologie ,learning process ,Krisenmanagement ,learning organization ,Sociology & anthropology ,lernende Organisation ,theory application ,Leitbild ,ddc:330 ,crisis management (econ., pol.) ,Lernorganisation ,Gesellschaft ,organizations ,Organisationsentwicklung ,Lernfähigkeit ,learning aptitude ,Krise ,Moderne ,society ,crisis ,Soziologie, Anthropologie ,Training, Teaching and Studying, Professional Organizations of Sociology ,example ,convention ,Konvention ,ddc:301 ,organizational development ,Lernprozess ,modernity - Abstract
"Vieles deutet darauf hin, daß sich die Gesellschaften der Moderne in einer umfassenden und tiefgreifenden Krise befinden, und zwar einer Krise, von der nicht mehr nur einzelne, sondern zunehmend alle Organisationen der Gesellschaft betroffen sind, und in der deren Existenzberechtigung nachhaltig und von Grund auf in Frage gestellt wird. In dieser Situation ist Lernen für Organisationen in doppelter Hinsicht ein zentrales Problem. Zum einen gewinnt das Organisationslernen eine existenzielle Bedeutung, weil der Fortbestand einer Organisation entscheidend davon abhängt, ob und inwieweit in ihr Lernbereitschaft und Lernfähigkeit ausgeprägt sind. Zum anderen erweist sich Organisationslernen speziell in Krisenzeiten als äußerst schwierig und fallweise auch als unmöglich. Die vorliegende Studie ist darauf fokussiert, diese Problemlage aus zwei sich ergänzenden theoretisch-konzeptionellen Perspektiven zu analysieren, nämlich der Konventions- und der Leitbild- Perspektive. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei drei Fragen: erstens, was sind Lernkonventionen; zweitens, wie bilden sie sich heraus; und drittens, welche Rolle spielen Leitbilder bei ihrer Formierung. Diese Fokussierung ermöglicht es, Lernprozesse und -Strukturen in den Blick zu bekommen, die sowohl in der Theorie als auch in der Praxis des Organisationslernens bislang kaum oder gar nicht beachtet wurden, die jedoch gerade im Hinblick auf eine erfolgreiche Krisenbewältigung zunehmend bedeutsamer werden dürften." (Autorenreferat) "The crisis of modernity which is being experienced by a significant number of contemporary societies has a severe impact not only on individuals, but also on nearly all organizations. Their function and the way they operate is being profoundly challenged. The longterm existence and wellbeing of many organizations, therefore, increasingly depends on their preparedness and ability to learn. Organizational learning has become a crucial issue. However, in times of deep crises, it is a very difficult, often an impossible task. This paper discusses the problems of organizational learning in crisis situations using two conceptual angles: the theory of conventions and the concept of 'Leitbilder' (guiding visions). It focusses on three central questions: the definition of conventions, their genesis, and the role of 'Leitbilder' in the formation of conventions. This approach serves as the basis for a new orientation in the study of organizational learning processes and those factors enabling or hindering it. The paper attempts to demonstrate that such a conceptual perspective is of specific relevance in an organization's struggle with the current crisis of modernity." (author's abstract)
- Published
- 1998
816. Wissensmanagement und Zukunft: Orientierungsnöte, Erwartungsfallen und '4D'-Strategie
- Author
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Dierkes, Meinolf, Marz, Lutz, and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
future ,knowledge ,future orientation ,Krisenmanagement ,Sociology & anthropology ,Wissen ,Strategie ,Zukunftsorientierung ,ddc:330 ,Wissensmanagement ,crisis management (econ., pol.) ,Gesellschaft ,Wissenssoziologie ,twenty-first century ,21. Jahrhundert ,anwendungsorientiert ,Organisationsentwicklung ,Organisationssoziologie, Militärsoziologie ,Zukunft ,knowledge management ,organization ,Organizational Sociology ,Management ,Moderne ,society ,Organisation ,Soziologie, Anthropologie ,applied research ,Sociology of Knowledge ,ddc:301 ,organizational development ,strategy ,modernity - Abstract
"Wenn heute im wachsenden Maße Zukunftsthemen diskutiert werden, so ist dies nur teilweise dem näherrückenden und zweifellos sehr symbolträchtigen Jahrtausendwechsel zuzuschreiben. Das zunehmende Interesse an der Zukunftsproblematik verdankt sich nämlich weniger dem kalendarischen Übergang in das 21. Jahrhundert, als vielmehr einer umfassenden und tiefgreifenden Krise, in der sich die Gesellschaften der Moderne befinden. In dieser Situation erscheint vielen Menschen die Zukunft erheblich ungewisser, als dies noch vor einem Jahrzehnt der Fall war, und auch in vielen Organisationen greifen zunehmend Orientierungsnöte Raum. Die Erwartung, das Wissensmanagement könne hier Abhilfe schaffen, ist berechtigt aber auch problematisch. Sie ist berechtigt, weil es in der Tat einen Beitrag dazu leisten kann, sich über die Breite, Tiefe und Richtung der angelaufenen Krise Klarheit zu verschaffen und nach praktikablen Wegen ihrer Bewältigung zu suchen. Sie ist jedoch insofern problematisch, als dieser Beitrag sehr leicht entweder über- oder unterschätzt wird. Die vorliegende Studie ist darauf fokussiert, einen Ansatz zur Diskussion zu stellen, auf den sich ein praxis- und zukunftsorientiertes Wissensmanagement stützen kann, ohne dabei in die gängigen Über- und Unterschätzungsfallen zu geraten. Er ist darauf ausgerichtet, die Krise, in der sich die Organisationen gegenwärtig befinden, synchron aus vier sich ergänzenden Perspektiven zu durchdenken und kann als Strategie des miteinander verbundenen Anders-, Zurück-, Quer- und Umdenkens oder, kürzer, als '4D'-Strategie bezeichnet werden. Diese Strategie wird zunächst an Hand ausgewählter Beispiele skizziert und abschließend im Hinblick auf ihre Grenzen und Chancen resümiert." (Autorenreferat) "The growing interest in the future and in future studies we are currently observing can only partially be attributed to our coming close to the symbolically powerful change in milleniums. It must also be attributed to a broad and profound crisis of modernity which most highly developed societies are experiencing. It is due to this fundamental crisis that more and more individuals and groups are expressing great uncertainty about the future, far more so than was the case a decade ago. Not only individuals, but also organizations strongly express the need for guidance and orientation. There is wide-spread expectation that knowledge management could help in this context. This is justified since know)edge management can contribute to enhancing our understanding of the general direction, potential corridors of development, depth and breadth of the crisis. However, these expectations are also quite problematical since individuals and organizations easily tend to over- or underestimate the scope and significance of such a contribution. This paper presents an approach to knowledge management which tries not to over- or underestimate the scope of such a contribution. It guides organizations to systematically and simultaneously analyze complementary perspectives of dealing with the future labelled the 4D strategy. The paper describes these 4 elements of the strategy, illustrates their application by using case study material, and discusses chances and limits of the approach to enable organizations to better deal with an uncertain and turbulent future." (author's abstract)
- Published
- 1998
817. Reaktion auf und Erholung von Covid-19 in historischen urbanen Tourismusdestinationen (Beispiele aus Belgien und den Niederlanden)
- Author
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Dominique Vanneste, Vere van Meeteren, and Bart Neuts
- Subjects
Covid-19 ,Krisenmanagement ,wirtschaftliche Erholung ,Tourismuspolitik ,historische Städte ,Flandern (Belgien) ,Geography (General) ,G1-922 ,Recreation. Leisure ,GV1-1860 - Abstract
Covid-19 hat den Tourismus besonders hart getroffen und zwang Akteure auf allen Ebenen, auf die wirtschaftliche Erholung des Tourismus hinzuarbeiten. Zeitgleich wiesen einige Experten darauf hin, dass die Pandemie einen Impuls für die Neugestaltung eines zukünftigen Tourismus gegeben habe. Diese Arbeit fokussiert sich auf ein potenzielles Umsetzungsdefizit und geht der Frage nach, wie die lokalen Akteure in der Praxis mit der Covid-19-Pandemie umgehen, sowohl kurzfristig als auch hinsichtlich langfristiger wirtschaftlicher Erholungsstrategien. Ist ein „Business as usual“-Ansatz vorherrschend oder kann die Pandemie ein Katalysator für (größere) Veränderungen sein? Bei den untersuchten Fällen handelt es sich um historische Städte in Belgien und den Niederlanden. Obwohl in diesen Ländern die Tourismusindustrie nicht dominierend ist, haben insbesondere ihre Städte als Destinationen erheblich gelitten. Kurzfristiges Krisenmanagement sowie die Visionen, Strategien und Maßnahmen zur langfristigen Erholung waren Gegenstand einer Reihe von Online-Workshops mit Verantwortlichen für Tourismusplanung und -management. In diesen Online-Workshops wurde eine interessante Software (MURAL) genutzt, um den interaktiven Informationsaustausch und die Diskussion zu fördern.
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818. Die EG-Beobachtermission im ehemaligen Jugoslawien: Bilanz und Zukunftsperspektiven
- Author
-
Preisinger, Johannes and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
Croatia ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Slovenia ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,conflict management ,Krisenmanagement ,Sicherheitspolitik ,security policy ,Slowenien ,Außenpolitik ,Political science ,crisis management (econ., pol.) ,Bosnia and Herzegovina ,Kroatien ,peacekeeping ,Bosnien-Herzegowina ,Europäische Gemeinschaften ,Internationales Krisenmanagement ,Deeskalation internationaler Konflikte ,Bemühungen um Beilegung internationaler Konflikte ,Friedenssicherungsfunktion internationaler Akteure ,Friedenerhaltende Maßnahmen ,Beobachtung militärischer Aktivitäten ,Friedenssicherung ,GASP ,foreign policy ,Konfliktregelung ,ddc:320 ,CFSP ,EU - Published
- 1994
819. PROTECTION AND RESCUING OF CIVILIANS IN EMERGENCY SITUATIONS. Crisis Management
- Author
-
Branimir Molak
- Subjects
Krisenmanagement ,Notzustände ,Krisen ,Opfer ,Organisation ,Risiken ,Schäden ,Zuständigkeiten ,hitna stanja ,krize ,organizacija ,ovlasti ,rizici ,štete ,ugrožavanja ,upravljanje u krizama ,žrtve ,authorities ,crisis ,crisis management ,damages ,emergency situations ,imperilling ,level of organization ,risks ,victims - Abstract
U članku se razmatra potreba uspostave cjelovitog sustava zaštite i spašavanja stanovnika, dobara i okoliša u Republici Hrvatskoj na osnovi iskustava u uspostavi sličnih sustava u ekonomski razvijenim zemljama (poglavito u SAD-u) i iskustava iz domovinskog rata. Žrtve rata, problemi povratka prognanika i obnove razorenih dijelova Hrvatske te goleme štete izazvane mirnodopskim ugrožavanjima (suše, oluje s tučom, potresi...), koje u Hrvatskoj iznose više od 800 tisu}a US$ na dan, obvezuju da se u nas što prije uspostavi takav ili sličan sustav. Organiziranost svake zemlje za obranu i zaštitu njenih stanovnika, dobara i okoliša unutrašnja je stvar svake pojedine zemlje. Stoga svaka zemlja tu aktivnost mora organizirati tako da bude najdjelotvornija u obavljanju svoje zada}e, a u skladu s najprečim zadacima u pojedinoj zemlji, uz što manje troškove - što je posebno važno za ratom osiromašenu Hrvatsku. Uobičajena je praksa u svijetu da za upravljanje u kriznim (izvanrednim) stanjima postoji samostalno državno tijelo (ministarstvo, agencija-udruga) postavljeno vrlo visoko u državnoj hijerarhiji, s vrlo stručnim kadrom i iznimno velikim ovlastima za djelovanje., The article discusses the need to establish an integral system for protecting and rescuing of civil population, goods and environment in the Republic of Croatia, based on the experience made by high-developed countries (especially by the USA) and by Croatia during the defensive war. Victims of war, return of displaced persons to their homes and the reconstruction of the damaged regions of Croatia together with huge material damages caused by natural disasters in peace-time (droughts, hail-storms, earthquakes, etc.), which in Croatia amount to more than 800.000 a day, oblige Croatia to establish an identical or a similar system. The level of organization of each country in defending and protecting its citizens, goods and environment is an interior issue of a particular country. Thus each country should be done at minimal costs and in accordance with the most urgent tasks in a particular country. This is especially true of the war-impoverished Croatia. In many countries there is an independent state body to deal with emergency situations (ministry, agency, etc.). It takes a high position in the state hierarchy, is well equipped with professionals and exercises broad authorities., Im Artikel wird das Bedürfnis nach der Aufstellung eines einheitlichen Schutz- und Rettungssystems der Bevölkerung, der Güter und der Umwelt in der Republik Kroatien erläutert, und zwar aufgrud der Erfahrungen, die bei der Entwicklung ähnlicher Systeme wirtschaftlich hochentwickelte Länder (vor allem die Vereinigten Staaten) und Kroatien selbst im Verteidigungskrieg machten. Die Kriegsopfer, die Heimkehr Vertriebener, der Wiederaufba kriegszerstörter Gebiete Kroatiens und die durch in der Friedenszeit vorgekommene Heimsuchungen (Dürre, Hagelstürme, Erdbeben, usw.) entstandenen Sachschäden, die in Kroatien mehr als 800.000 Dollar pro Tag betragen, verpflichten Kroatien, demnächst ein solches oder ähnliches System aufzustellen. Inwieweit ein Staat Verteidigung und Schutz seiner Bevölkerung, seiner Güter und seiner Umwelt organisiert, gehört zu seinen Innenangelegenheiten. Deswegen soll ein jeder Staat diese Tätigkeit möglichst wirksam organisieren, und zwar im Einklang mit den wichtigsten Aufgaben im jeweiligen Staat, aber mit möglichst kleinem finanziellem Aufwand. Das ist besonders wichtig für das kriegsverarmte Kroatien. In vielen Ländern ist es üblich, da für das Management in Krisenzuständen ein selbständiger staatlicher Körper (Ministerium, Agentur, usw.) mit hochqualifiziertem Personal und besonders groen Zuständigkeiten eine hohe Stelle in der Staatschierachie einnimmt.
- Published
- 1994
820. Welche Rolle spielt die Arbeitsplatzunsicherheit in der Transformation?
- Author
-
Schramm, Florian and Rosenstiel, Lutz von
- Subjects
Economics ,Sociology of Work, Industrial Sociology, Industrial Relations ,Personalpolitik ,Federal Republic of Germany ,labor ,Krisenmanagement ,Arbeitsplatz ,Sociology & anthropology ,absence from work ,Transformation ,neue Bundesländer ,Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen ,Arbeitszufriedenheit ,Einstellung ,ddc:330 ,Risiko ,Labor Market Research ,work satisfaction ,personnel policy ,crisis management (econ., pol.) ,risk ,policy on working hours ,Arbeitsmarktforschung ,personnel management ,Wirtschaft ,Bundesrepublik Deutschland ,New Federal States ,job ,Soziologie, Anthropologie ,Arbeitszeitpolitik ,attitude ,Personalführung ,Fehlzeit ,ddc:301 ,Arbeit - Abstract
"In Ostdeutschland wird auf absehbare Zeit keine Vollbeschäftigung herrschen. Die schlechte Verfassung des Arbeitsmarktes wirkt sich auf die beruflichen Zukunftsperspektiven aus, die in Ostdeutschland im Vergleich zu Westdeutschland düster sind. Gravierend sind insbesondere die Unterschiede der Arbeitsplatzunsicherheit zwischen Ost und West. Die Arbeitsplatzunsicherheit zieht eine niedrigere Arbeitszufriedenheit und konkurrenzorientierte Verhaltensweisen am Arbeitsplatz nach sich, wie sie in diesem Ausmaß in Westdeutschland nicht bekannt sind. Diese Differenzen sind weitgehend der unterschiedlichsten Situation in Ost und West, weniger verschiedenartigen Mentalitäten zuzurechnen. Da Unzufriedenheit und unkooperative Verhaltensweisen keine gute Basis für eine erfolgreiche Transformation der ostdeutschen Wirtschaft sind, besteht die Gefahr eines sich selbst verstärkenden, abwärts gerichteten Kreislaufs von wirtschaftlichem Niedergang und Desengagement der Beschäftigten. Nur begrenzt kann das Management diesen durch die Transformation bedingten hinderlichen Arbeitseinstellungen entgegenwirken: So können für Krisensituationen typische Managementfehler vermieden werden, die soziale Schließung zugunsten von Stammbelegschaften betrieben werden, und in einer 'konzertierten Aktion' vom Staat, Wirtschaft und Arbeitnehmern eine Politik der Arbeitszeitumverteilung aktiviert werden." (Autorenreferat)
- Published
- 1994
821. Der Bürgerkrieg in Jugoslawien: Ursachen - Hintergründe - Perspektiven
- Author
-
Billing, Peter and Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Subjects
Serbien ,Croatia ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,civil war ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Yugoslavia ,conflict management ,Krisenmanagement ,Jugoslawien ,internationale Zusammenarbeit ,Political science ,military ,crisis management (econ., pol.) ,Bosnia and Herzegovina ,Militär ,international cooperation ,Kroatien ,peacekeeping ,Jugoslawische Volksarmee ,Verhältnis Militär - Gesellschaft ,Internationales Krisenmanagement ,Bosnien-Herzegowina ,Friedenssicherung ,Konfliktregelung ,ddc:320 ,Serbia ,Bürgerkrieg - Published
- 1992
822. ÖGD: Dienst an der Öffentlichen Gesundheit.
- Author
-
Zapf, Andreas, Kuhn, Joseph, and Wildner, Manfred
- Abstract
Einleitung Die Tätigkeitsfelder des Öffentlichen Gesundheitsdienstes erleben eine zunehmende Annäherung an verschiedenste Public Health Anwendungsfelder. Daraus ergeben sich Perspektiven für eine sowohl inhaltliche als auch methodische gemeinsame Weiterentwicklung von ÖGD und Public Health im 21. Jahrhundert. Summary The fields of activity of the Public Health Service undergo an increasing rapprochement with various applied Public Health activities. This leads to perspectives of a common development of contents and methods both from within the Public Health Service and the Public Health sciences. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2014
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823. Lokale Faktoren formen die Arbeitsbeziehungen des öffentlichen Sektors im Krisenkontext : Ein Vergleich spanischer Kommunalverwaltungen
- Author
-
Ramos-Vielba, Irene and Woolley, Richard
- Published
- 2018
824. Brand crisis recovery management : crisis response strategies in the context of sports brands
- Author
-
Deuring, Adrian Johannes and Deuring, Adrian Johannes
- Abstract
Adrian Johannes Deuring, Diplomarbeit University of Innsbruck 2020
825. The COVID-19 Ischgl brand crisis : exploring the role of stakeholders' responsibility attributions in ideological containment
- Author
-
Gaudenzi, Anna and Gaudenzi, Anna
- Abstract
submitted by Anna Gaudenzi, Masterarbeit University of Innsbruck 2021
826. How did Corona pandemic influence the adoption of the digital workplace?
- Author
-
Liebig, Kira-Marie and Liebig, Kira-Marie
- Abstract
The digital transformation revolutionizes the entire society. With the technological innovation “digital workplace”, the individual user is able to work independently of location, device, or application. From a societal viewpoint, Germany witnessed rapid growth in workplace digitiza-tion, undoubtedly caused by the imminent threat of the covid-19 pandemic in the early 2020s. Indeed, such a situation provides the perfect setting to study how organizations adopt the digital workplace throughout a crisis and the expected long-term impacts. The author, therefore, con-ducted a case study with one of Germany’s largest financial institutions and performed semi-structured interviews including employees across various hierarchical levels and departments. Qualitative research techniques serve as the foundation for the data analysis. Based on the re-sults, the author deduces that implementing an effective digital workplace supports crisis man-agement and creates an environment that can respond more efficiently to a crisis, improving an organization’s robustness and resilience. Coherent with established theory, this study suggests that the examined organization incorporates respective leadership styles and approaches during the digital workplace’s adoption to ensure employees’ work-life balance. Integrating a digital workplace leader can help the entire organization to achieve a united digital workplace strategy focusing on the employee journey and experience. Besides, this research identified an attitude change when assimilating digital workplace tools within employee behavior. However, future research has to analyze the attitude change for more organizations and extended periods to gen-eralize this statement. In practice, this thesis provides a framework for optimizing organizations’ digital workplace strategy alongside crisis management., author: Kira-Marie Liebig, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Masterarbeit University of Innsbruck 2021
827. Innerbetriebliche Folgen einer überregionalen Krise - Bewältigungsverhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Dienststellen der Landespolizeidirektion Wien
- Author
-
DIETZ, BA Max-Ferdinand and DIETZ, BA Max-Ferdinand
- Abstract
Krisen und Katastrophen treten unerwartet und in verschiedensten Formen auf. Obwohl es eigene Mechanismen für das Krisen- und Katastrophenmanagement gibt und auch präventive Maßnahmen ein fester Bestandteil innerhalb der österreichischen Sicherheitsarchitektur sind, können je nach Art und Größe dennoch Teilsysteme oder das Gesamtsystem massiv beeinträchtigt werden. Vor dem Hintergrund, dass die Bewältigung von Krisen- und Katastrophen vor allem im Bereich der Blaulichtorganisationen einen entsprechenden Personalaufwand erfordert, befasst sich diese Forschungsarbeit mit der zentralen Frage der Auswirkungen von überregionalen Krisen und Katastrophen auf das Sozialverhalten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landespolizeidirektion Wien. Neben einer breitgefächerten Umfrage unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der LPD Wien erfolgten auch Experteninterviews sowie eine umfassende interdisziplinäre Literaturrecherche, um nicht nur die Auswirkungen auf den Personalstand, sondern auch das Durchhaltevermögen des Personals und die Anforderungen an die Führungskräfte davon ableiten und entsprechende Empfehlungen an die Landespolizeidirektion Wien aussprechen zu können.
828. How did Corona pandemic influence the adoption of the digital workplace?
- Author
-
Liebig, Kira-Marie and Liebig, Kira-Marie
- Abstract
The digital transformation revolutionizes the entire society. With the technological innovation “digital workplace”, the individual user is able to work independently of location, device, or application. From a societal viewpoint, Germany witnessed rapid growth in workplace digitiza-tion, undoubtedly caused by the imminent threat of the covid-19 pandemic in the early 2020s. Indeed, such a situation provides the perfect setting to study how organizations adopt the digital workplace throughout a crisis and the expected long-term impacts. The author, therefore, con-ducted a case study with one of Germany’s largest financial institutions and performed semi-structured interviews including employees across various hierarchical levels and departments. Qualitative research techniques serve as the foundation for the data analysis. Based on the re-sults, the author deduces that implementing an effective digital workplace supports crisis man-agement and creates an environment that can respond more efficiently to a crisis, improving an organization’s robustness and resilience. Coherent with established theory, this study suggests that the examined organization incorporates respective leadership styles and approaches during the digital workplace’s adoption to ensure employees’ work-life balance. Integrating a digital workplace leader can help the entire organization to achieve a united digital workplace strategy focusing on the employee journey and experience. Besides, this research identified an attitude change when assimilating digital workplace tools within employee behavior. However, future research has to analyze the attitude change for more organizations and extended periods to gen-eralize this statement. In practice, this thesis provides a framework for optimizing organizations’ digital workplace strategy alongside crisis management., author: Kira-Marie Liebig, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Masterarbeit University of Innsbruck 2021
829. The COVID-19 Ischgl brand crisis : exploring the role of stakeholders' responsibility attributions in ideological containment
- Author
-
Gaudenzi, Anna and Gaudenzi, Anna
- Abstract
submitted by Anna Gaudenzi, Masterarbeit University of Innsbruck 2021
830. Brand crisis recovery management : crisis response strategies in the context of sports brands
- Author
-
Deuring, Adrian Johannes and Deuring, Adrian Johannes
- Abstract
Adrian Johannes Deuring, Diplomarbeit University of Innsbruck 2020
831. Konturen einer politischen Risikoverwaltung: Politik und Administration nach 'Tschernobyl'
- Author
-
Czada, Roland and Drexler, Alexander
- Subjects
nuclear power plant ,administrative practice ,Öffentliche Verwaltung, Militärwissenschaft ,Politikwissenschaft ,Radioaktivität ,Federal Republic of Germany ,Krisenmanagement ,öffentliche Verwaltung ,Risikoabschätzung ,Ecology, Environment ,Sociology & anthropology ,Ökologie und Umwelt ,spezielle Ressortpolitik ,environmental damage ,Verwaltungshandeln ,ddc:350 ,municipal administration ,Ökologie ,Administrative Science ,ddc:577 ,Katastrophe ,Unfall ,Political science ,crisis management (econ., pol.) ,Ecology ,anwendungsorientiert ,Public administration ,empirisch ,risk assessment ,Organisationssoziologie, Militärsoziologie ,accident ,Verwaltungswissenschaft ,Special areas of Departmental Policy ,Bundesrepublik Deutschland ,Organizational Sociology ,Kernkraftwerk ,Soziologie, Anthropologie ,applied research ,disaster ,radioactivity ,ddc:320 ,Umweltverschmutzung ,Kommunalverwaltung ,ddc:301 ,Umweltschaden ,environmental pollution ,empirical - Abstract
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hat deutlich gemacht, daß eine geeignete Kompetenzverteilung zwischen den betroffenen Ressorts und Gebietskörperschaften ein zentrales Problem mit schwerwiegenden Folgen darstellt. Eine Untersuchung von Verwaltungsreaktionen auf radioaktiven Fallout in 51 Kreisen und kreisfreien Städten der Bundesrepublik hat ein beträchtliches Improvisationsvermögen auf unterer Verwaltungsebene deutlich gemacht. Angesichts fehlender gesetzlicher Regelungen und Verwaltungsvorschriften war das Verwaltungshandeln bestimmt von der vorhandenen Sachkompetenz, von lokalen Risikobedingungen und früheren Erfahrungen. Das Ausmaß radioaktiver Strahlung oder gesellschaftliche Konflikte haben offensichtlich nur eine Nebenrolle gespielt. Angesichts der begrenzten Kapazität gesetzlicher Regelungen und der zunehmenden Bedeutung von Verwaltungshandeln sprechen die Ergebnisse der Untersuchung eher für eine Verbesserung örtlicher Meßtechnik als für eine übereilte Zentralisierung von Verantwortung. (WZÜbers.), "Environmental risks given by technical and industrial advancements impose new tasks on governments and administrations. The nuclear disaster of Chernobyl pointed out, that the suitable structures of competence between governmental departments and vertical levels of government constitute a major problem with hazardous events. Analysis of administrative reactions to nuclear fall-out in 51 districts and cities of West-Germany showed reasonable capacities to improvise on the part of lower administrative units. In the absence of lawful provisions and governmental instructions, their actions depended on given possibilities of expertise, local risk structures and previous experiences. Actual degrees of nuclear radiation and societal conflicts appeared to be of only minor influence. In the face of limited capabilities for lawful regulations and increasing weights of executive action, these results urge an improvement of local measurement-devices instead of hasty centralization of responsibility." (author's abstract)
- Published
- 1988
832. How Can the Crisis Vulnerability of Emerging Economies Be Reduced?
- Author
-
Klaus Abberger, Biswa Nath Bhattacharyay, Chang Woon Nam, Gernot Nerb, and Siegfried Schönherr
- Subjects
jel:E61 ,jel:O57 ,jel:F42 ,Wirtschaftskrise ,Prävention ,Krisenmanagement ,Wirtschaftspolitik ,Schwellenländer ,jel:E44 ,jel:F32 ,jel:H63 ,jel:G01 ,jel:F33 ,jel:F34 - Abstract
Emerging countries in many cases are more crisis-prone than highly developed industrialized countries. This is in many cases due to a weak or volatile financial sector. The best policy to strengthen crisis resistance is the building up of a sound financial position. A sound financial position of a country also increases the capacities to get out of a crisis. For getting out of a crisis, however, an important additional general condition must be fulfilled: the economy must increase its international competitiveness to assure growth, the only way out of a crisis. Building up a sound financial position and a competitive private sector, therefore, should be a pre-crisis policy. It relates to the public sector as well as the financial institutions. Once a crisis has erupted in an unsound financial environment there is no chance to escape a crisis sustainably avoiding a painful process. The blueprint for getting out of a crisis suggests a complex policy approach. The private financial sector must undergo structural reforms (in reality closing down or downscaling unsound institutions) and the government must apply fiscal austerity measures to reduce public debt, regaining credibility and by this creating new fiscal options for counteracting crisis effects. Labour costs can be reduced by increasing the labour market flexibility (e.g. by easier hiring and firing and higher wage spreads especially towards the lower wage scale) and by measures directly reducing labour costs. The result of such measures will be an increase of unemployment and of felt unemployment risks by large population groups as well as general real income losses from labour. The fiscal austerity measures in addition and in short term will reduce economic activities and thus aggravate the social problems. These negative social effects of getting out of a crisis are the most crucial and controversial policy issue. People and their interest organizations to a greatly varying extent will accept or refuse
833. The power of participation? Power relations and processes in employee-owned companies
- Author
-
Ronald Hartz and Thomas Steger
- Subjects
Organizational Behavior and Human Resource Management ,small and medium-sized enterprises ,Power relations ,Employee participation ,Krisenmanagement ,Macht ,language.human_language ,KMU ,Management ,Power (social and political) ,German ,power ,Neue Bundesländer ,language ,ddc:330 ,employee ownership ,Business ,east Germany ,employee-owned company ,Mitarbeiterkapitalbeteiligung ,Industrial organization ,company crisis - Abstract
Introducing employee participation in a company can be expected to change the power relations and the power processes within the organization. This is particularly true when the majority ownership of a company moves into the hand of its employees. Drawing on three case studies of East German companies this paper describes how the introduction of employee ownership interrelates with power relations and processes in the company. Moreover, some overarching patterns were derived from the analysis finally resulting in seven propositions about how employee ownership and power are linked to each other. Die Einführung von Mitarbeiterkapitalbeteiligung in einem Unternehmen lässt in der Regel auch die Machtverhältnisse und Machtprozesse innerhalb der Organisation nicht unberührt. Das gilt insbesondere in jenen Fällen, wo die Mehrheit der Unternehmensanteile in die Hände der Mitarbeiter übergeht. Auf der Grundlage von drei Fallstudien in ostdeutschen Unternehmen wird beschrieben, in welchem Interaktionsverhältnis die Einführung von Mitarbeiterkapitalbeteiligung und die Machtverhältnisse und -strukturen in den betroffenen Unternehmen stehen. Darüber hinaus werden firmenübergreifende Muster herausgearbeitet, die in sieben Thesen über das Verhältnis zwischen Mitarbeiterkapitalbeteiligung und Macht münden.
834. Opfer oder Täter? - Entwicklung eines Krisenkommunikationsmodells durch Analyse und Vergleich von Shitstorms im professionellen Sport
- Author
-
Haensch, Lisa Marie Christin
- Subjects
Berufssportler ,Krisenmanagement ,Kommunikation ,Social Media - Abstract
eingereicht von Lisa Marie Christin Haensch Literaturverzeichnis und Linksammlung: Seite 124-132 Masterarbeit Paris Lodron-Universität Salzburg 2015 Abstract in englischer Sprache
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